Feldpost aus dem HQ der <UNOC>

  • 1. Ermittlungsbericht "SoKo Dragunov"


    Zara-femme-fatale.png

    (c) Smokey Eyes


    Guten Abend Chernarus!


    Wie bereits in meiner vorherigen Nachricht erwähnt ist unser allseits beliebter, selbst deklarierter Hobbyrockstar, Bascht auf Deer Isle verschwunden. Aus diesem Anlass sind wir mit einer UNOC Delegation in Begleitung der Park Ranger nach Deer Isle gereist, um zu ermitteln. Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem für die Öffentlichkeit bestimmten Bericht.


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    Einsatzzeit

    23.03.24 2130 - 2300



    UNOC


    OTL Wuestenfuchs

    HG Nasenbaer-Ali

    OG Criosdan

    R nachtkrabb


    VCU - Beweissicherung und Dokumentation


    Smokey Eyes

    Der Blaue Bob



    Ziele


    - Ermittlungen zum Verbleib von Bascht

    - Spurensuche -und sicherung

    - Befragung von Zeugen

    - Gesprächsaufklärung



    Bericht


    Am frühen Abend des 23.03.24 verließen wir Chernarus über den Abreisepunkt "Storozh". Ziel - Deer Isle - Crotch Island. Nach einer kurzen Wartezeit vor Ort wurden wir durch zwei BBS Helikopter abgeholt und zur Deer Isle "Hauptstadt" Stonington verbracht.

    In Stonington wurden wir durch Zara und ihre Begleiter in Empfang genommen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und etwas "Small-Talk" wurde die Delegation durch Stonington geführt. Hier konnte festgestellt werden, dass trotz der Größe der Stadt verhältnismäßig wenige Infizierte die Straßen bevölkerten. Des Weiteren wurden wir über die einzelnen Gruppierungen und Fraktionen von Deer Isle informiert. Die aktuelle Sicherheitslage auf Deer Isle war ebenfalls Thema.

    Im Anschluss begann dann die Befragung der Zeugin, Zara , welche als einzige den Überfall auf Bascht beobachten konnte. Die Befragung fand in der örtlichen Polizeiwache statt. Einen kleiner Ausschnitt kann dem angehängten Video entnommen werden.

    Aus ermittlungstaktischen Gründen wird auf die Befragung nicht weiter eingegangen. Dies wird mit dem Abschluss der Ermittlungen öffentlich gemacht.

    Im Anschluss wurde der Tatort aufgesucht. Hier wurden mögliche Spuren gesichert und dokumentiert.

    Das nächste Ziel war Kushville - die Heimat des Harems des Sultans. Hier konnte auch einer der Eunuchen angetroffen werden. Leider war dieser wenig redselig und verwies uns auf hulla , welcher zu diesem Zeitpunkt leider auf Reisen war.

    Kurz nach dem Abmarsch in Richtung Stonington, um die Rückreise vorzubereiten, wurde unsere Truppe durch einen Heckenschützen unter Beschuss genommen. Dieser konnte uns keine Verluste zufügen, konnte allerdings trotz intensiver Absuche des Nahbereichs nicht ausfindig gemacht werden.

    Gegen 23 Uhr reisten wir zurück in Richtung Heimat.


    Es ist zu sagen, dass es sich bei den Bewohnern von Deer Isle zwar um gastfreundliche Menschen handelt, diese aber äußerst verschlossen gegenüber "Fremden" auftreten. Ziel der nächsten Reise wird es sein die Angehören des HdS eingehender zu befragen.

    Aktuell liegen uns Erkenntnisse vor, dass Bascht noch am Leben ist. Wir hoffen, dass wir weitere Erkenntnisse zum Verschwinden von Bascht gewinnen können.




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    Bildbericht


    gez.

    Wuestenfuchs

    OTL u. stellv. Kommandeur

    UNOC



    // Vielen Dank an Smokey Eyes und Der Blaue Bob für die Erstellung des Videos und die damit verbundene Arbeit! Und natürlich auch an BBS für die Transportlogistik.

  • HQ bitte kommen, hier Rekrut nachtkrabb, können Sie mich empfangen?


    Zur Kenntnis und ggf. weiteren Verwendung hier der Lagebericht, der Nachhut, zur „SoKo Dragunov“


    Nachdem das Ermittler Team um:

    OTL Wuestenfuchs, HG Nasenbaer-Ali und OG Criosdan

    Deer Isle mit dem Ziel Chernarus verlassen hatte, schloss ich mich dem BeDo bestehend aus Smokey Eyes und Der Blaue Bob an.


    Ziel war es weiterhin Aufklärungsarbeit im Zusammenhang mit der vermissten Person zu betreiben sowie ggf. die Sicherung von Beweismitteln zu gewährleisten.


    Bei Stonington Industrial gerieten wir hierbei erstmals völlig unerwartet unter Beschuss was den Verlust von Führungs- und Einsatzmitteln, unter anderem, in Form einer Mosin zur Folge hatte.

    Nachdem wir in einem Gebäudekomplex Deckung nahmen, stießen wir mutmaßlich auf Mitglieder der Gruppierung BBS, welche auf Befragung Angaben ebenfalls beschossen worden zu sein. Ob diese am Abhandenkommen der Mosin Anteil hatten konnte weder zweifelsfrei geklärt, noch gänzlich ausgeschlossen werden.

    Nachdem sich die Lage merklich entspannte und kein Beschuss mehr festgestellt werden konnte, verlegten wir zügig um das Umland weiter zu erkunden.


    Bei Koordinate x: 6677 / y: 3429 stießen wir auf einer Anhöhe auf starke Verbände von Untoten, welche wir uns nur durch massiven Schusswaffengebrauch vom Leib halten konnten. Aufgrund unserer eher dürftigen kartographischen Kenntnisse von Deer Isle vermuten wir, dass es sich hier um „Castle Devils Eye“ handelte.


    Durch das Gefecht mit den Infizierten erlitten wir teilweise starken Verschleiß unserer persönlichen Ausrüstung und da es mittlerweile finsterste Nacht wurde, beschlossen wir in einer westlich gelegenen Tannenschonung ein Biwak zu errichten.

    Hierbei ließen wir sträflich alle Lerninhalte der „Hören und Sehen bei Nacht“ Ausbildung außer Acht und entzündeten ein Lagerfeuer, welches bis dato Unbekannten es ermöglichte uns aufzuklären und erneut unter Beschuss zu nehmen.


    Seitdem sind wir zu allen Seiten versprengt, eine Kontaktaufnahme mit Smokey Eyes oder Der Blaue Bob verlief bisher erfolglos. Personelle Verluste können nicht ausgeschlossen werden.


    Hinweise oder Erkenntnisse zum Verbleib von Bascht konnten keine gewonnen werden.


    nachtkrabb over and out.

    "Piss mir nicht den Rücken runter und sag zu mir es regnet!" Outlaw Josey Wales

  • Blauer Bob an Fuchsbau... Blauer Bob an Fuchsbau... Kann mich verdammt nochmal irgendwer hören ?....


    Die Lage ist verdammt kritisch, man. Kontakt zu Smokey Eyes und Cowboy abgerissen - Nur noch der Bob ist übrig !

    Wir sind über das Land versprengt. Der Bob hat keinen Plan ob die anderen noch am Leben sind. Der Bob selbst ist ebenfalls verletzt und überall verstreut, man.


    Die Einheimischen beschießen uns bei jeder Gelegenheit, aber nicht nur das: Die haben hier besondere Zombiesorten, man. Unheimlich robuste Biester. Sind bei unseren Erkundungen auf seltsame Forschungseinrichtung gestoßen... Fühlen uns seitdem wie Freiwild...


    Verletzter-Bob.png


    Fuchsbau... bitte melden... hier spricht der Blaue Bob...

  • Leise fluchend fummelt Smokey am Funkgerät in der kleinen Pfadfinderkneipe herum, nachdem sie die gefundene Batterie angeklemmt hatte. Mit dem Messer den Rost von den Kontakten kratzend.. was gäbe sie nun für einen Tropfen WD40..... holt sie tief Luft und pustet noch einmal ordentlich darauf.

    Ein plötzliches Kribbeln dem ganzen Staub geschuldet entfährt ihr ein lautes HAAAATSCHIIIII... und schon hört sie draußen die Untoten in ihre Richtung trappsen.

    Verdammt... "KOMMT HER IHR SCHLAPPARSCHIGEN SPUCKNÄPFE! ICH HAU EUCH EURE KALKBIRNEN PLATT!" , brüllt sie aus voller Kehle und schon saust ihr Stacheldrahtschläger über den ersten gurgelnden Zombie, der bereits die Treppe hoch torkelt.

    Kurze Zeit später wischt sie sich die blutigen Hände an den Holzwänden so gut es geht sauber und klettert über die Fleischklopse wieder in den Funkraum. Ein leises Zischeln und Knacksen empfängt sie dort. Na endlich funktioniert das vermaledeite Ding! Angestrengt lauschend geht sie diverse Frequenzen durch, bis sie Bob's Stimme leise und rauschend vernehmen kann. Flink greft sie zum Mikrofon.


    "Beim heiligen Baseballschläger... BOB! Stelle den abgerissenen Kontakt wieder her! *Man sieht sie fast durch das kratzige Funkgeräusch grinsen* Spuck schon aus wo ich dich finde, ich brauch dich.. hab da noch die eine oder andere Rechnung mit den Deerianern und deren torkeligen Anhängseln offen! Ich bin ungerne Freiwild.. und du weißt, wie stinkwütend mich das macht!

    Ich befinde mich aktuell..... "

    gzsch zsschhhhh PUFF. Ein leiser Knall und elektrisches Knistern ist noch zu hören, bevor das Funkgerät verstummt und die Batterie daneben qualmend vor sich hin stinkt....


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    +CRK+ FightNight auf Deer Isle am 13.04.2024




    Einsatzkräfte


    UNOC:

    Leutnant Antestor

    Obergefreite Criosdan

    Rekrut nachtkrabb (später dazugestoßen, davor Teilnehmer am Boxturnier)


    Eingegliederte Kooperationskräfte:

    *Rosaly*

    HolladieWaldfee


    Zeitpunkt: 13.04.2024 ab 19 Uhr

    Standort: CRK Veranstaltungshalle in Groots Hill (Deer Isle)



    Als Teil des Sicherheitsteams wollen wir uns auch noch mal beim CRK für das tolle Event und die enge Zusammenarbeit bedanken.



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    Hier ein kurzer Vorab-Bericht:


    Einige Zuschauer zeigten auffälliges Verhalten:

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    Auch wurden Drogendeals und Schlägereien unter den Zuschauern festgestellt:

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    Ein Einschreiten und die Anwendung von Zwangsmaßnahmen (Tasern und mit Handschellen ruhigstellen) war stellenweise nötig.


    Es gab aus der Sicherheitsperspektive betrachtet einige kritische Momente bei der Veranstaltung. Nach dem letzten Boxkampf fand ein Tränengasangriff auf den Boxring statt. Dieser wurde begangen durch hulla von der auf der Deer ansässigen Fraktion "Harem des Sultans", der sich den Behörden mittlerweile gestellt hat. Siehe hier. Glücklicherweise blieb es bei diesem Anschlag bei temporären körperlichen Einschränkungen und leichten Verletzungen bei den Beteiligten.


    Schwerwiegender war aber ein Mordanschlag auf Valhallerie. Wir haben ein Bekennervideo und -schreiben zur Kenntnis genommen (siehe Link). Näher wollen wir auf die oder den Drahtzieher und deren Inhalte nicht eingehen, weil wir ihnen hier keine Bühne bieten wollen. Öffentlich machen können wir aber aktuell schon einige Details zu unseren bisherigen Ermittlungen (Sachverhalte, die teilweise schon öffentlich bekannt sein könnten).


    Von + CRK + Shaitan wurden uns diese beim Täter gefundenen Beweismittel übergeben:

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    Dogtag "Fatim" und ein Zettel, der aber unleserlich war. Wir arbeiten daran, den Inhalt zu rekonstruieren.


    Der Attentäter wurde sofort nach dem Anschlag von HolladieWaldfee erschossen. Dem Video nach wollte er aber eh "aus-opten", da er versuchte, Suizidtabletten einzunehmen.


    Nach dem Event konnten wir mit SPK Valhallerie sprechen und sie zu dem Anschlag befragen. Vielen Dank, dass du dich trotz der schweren Umstände dazu bereiterklärt hast. Die Inhalte der Befragung werden gegebenenfalls später teilweise zugänglich gemacht.


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    Zu der Frage, wie die Mordwaffe in die Halle gelangen konnte, hat am heutigen Tag Oberstleutnant Wuestenfuchs persönlich die weiteren Ermittlungen an sich gezogen. Im Bekennerschreiben war ein Hinweis auf einen Schmuggel der sehr kleinen eingesetzten Derringer in einem Stiefel enthalten. Wir halten unsere Ermittlungen aber trotzdem offen in alle Richtungen. Sollten Hinweise aufkommen, die auf andere Möglichkeiten der Einschleusung hinweisen, sind wir für Nachrichten aus der Bevölkerung dankbar. Auch weisen wir DOT darauf hin, vorsichtig zu sein. Im Bekennerschreiben steht, dass jemand aus der Fraktion ebenfalls ein Ziel war. Auffälligkeiten umgehend der UNOC melden.


    Wir arbeiten weiterhin eng mit dem CRK zusammen, um Verbesserungen der Sicherheit zu gewährleisten und freuen uns auf das nächste Box-Event.

    Auch noch mal danke an HolladieWaldfee und *Rosaly* für die Unterstützung.


    gez.

    Antestor

    Leutnant

    UNOC

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    Einmal editiert, zuletzt von Antestor () aus folgendem Grund: Bild ergänzt

  • Im Auftrag des Sultans soll ich folgendes Verkünden:


    Die Gerüchte um die Verstrickungen des Harems in das Verschwinden von bascht sind ihm zu Ohren gekommen. Er hat sofort seinen persönlichen Anwalt nach Deer entsandt um alle Mitglieder des Harems dies bezüglich zu befragen.



    Gerne kann die UNOC zum Harem in Kushville kommen, um sich die Erkenntnisse abzuholen.


    i. A. hulla

    Ehre dem Sultan!

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    Guten Tag Chernarus,


    hiermit melde ich uns in der aktuellen Season zurück in alter Frische. Weiterhin sind wir Ansprechpartner bei Unterstützungsbedarf in Notlagen und stehen bereit für die weitere Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern und Verbündeten.


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    Hier unser Aktivitätsnachweis mit NPC Oberstleutnant Wuestenfuchs, den wir auf einer Versorgungsrunde aufgesucht haben. Bild von *VCU* RoiSharp.


    v.l.n.r.: Leutnant Antestor, Hauptgefreiter Divina, Oberstleutnant Wuestenfuchs (der echte), NPC, Gefreiter nachtkrabb, RSK *Rosaly*


    Der NPC mustert hier gerade unser neustes Mitglied Nachtkrabb, der sich sehr gut in die Truppe eingegliedert und seine Rekruten-Phase genau so gut gemeistert hat. Glückwunsch, Gefreiter!


    Auch heiße ich Divina herzlich willkommen, die nach einem längeren Aufenthalt in friedlicheren Gegenden zurück nach Chernarus gekommen ist, um hier in der Apokalypse als Teil der Truppe ihren Beitrag zu leisten.


    Auf unserer Versorgungsroute hat sich Rosaly, die die UNOC weiterhin unterstützt und eine enge Verbindung zu uns hält, fachmännisch in die Verpflegung eingebracht. Danke für die leckeren Steaks!


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    Weiter so an alle! Auch das Personal, das nicht oben erwähnt wurde, aber in der aktuellen Season gelistet ist:

    F venoX, HG 13Onyx37, HG Nasenbaer-Ali, OG Criosdan und Feldprediger Murphy



    Wir halten euch (die Öffentlichkeit) über unsere öffentlichen Aufgaben und Missionen auf dem Laufenden.


    Im Auftrag von Brig. Mad Dog und OTL Wuestenfuchs


    gez.

    Antestor

    Leutnant

    UNOC



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    6 Mal editiert, zuletzt von Antestor () aus folgendem Grund: Video hinzugefügt

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    Hilfsgüterlieferung nach Tishina am 14.08.2024




    Missionszeitraum: 14.08.2024 2130 - 2300




    Missionsziele


    1. Hilfsgüterlieferung nach Tishina
    2. Präsenz zeigen
    3. Überlebende finden und bei Bedarf unterstützen


    UNOC-Einsatzkräfte


    Oberstleutnant Wuestenfuchs


    Hauptgefreiter Criosdan


    Obergefreiter nachtkrabb


    Unterstützende Fremdkräfte (VCU)


    RoiSharp


    Über die letzten Wochen wurden von der UNOC etliche Schlafsäcke instandgesetzt und eingelagert. Diese sollten ursprünglich an bedürftige Neuankömmlinge in Chernarus ausgegeben werden. Leider wurden der UNOC in jüngster Vergangenheit keine Überlebenden bekannt, welche von diesem Angebot Gebrauch hätten machen können. Offensichtlich scheinen die „neuen“ lebenden Toten den Überlebenden das Erreichen von Chernarus seit geraumer Zeit zu erschweren, wie aus diversenen Meldungen entnommen werde konnte.


    Daraus resultierend entschied das Oberkommando der UNOC sich dazu die Schlafsäcke dem Community Dorf Tishina zuzuführen.


    Unter Führung von OTL Wuestenfuchs begab sich der UNOC Trupp nach Ausgabe der Schlafsäcke fußläufig Richtung Tishina, begleitet wurde er hierbei von RoiSharp Park Ranger (VCU).


    OG nachtkrabb konnte sich bei dem Marsch den ein oder anderen Kniff in der Handhabung von Karte und Kompass bei seinem OTL abschauen und somit seine eklatanten Ausbildungsmängel in diesem Bereich abstellen.


    Im Laufschritt ging es über Novy Sobor und Radio Zenit in Richtung Norden nach Tishina.


    Bei Radio Zenit stieß der Trupp auf ein mutmaßlich verlassenes Trading Center, welches ausgiebig inspiziert wurde, ohne jedoch Hinweise auf den/die Betreiber zu erlangen.


    Ohne Zwischenfälle und Kontakte zu anderen Überlebenden erreichte die Hilfsgüterlieferung alsbald ihr Ziel.


    Im Community Dorf angekommen, wurde dieses von streunenden Zombies gesäubert. Aus den Versorgungsunterständen wurden Kampfmittel, welche im Dorf nicht gerne gesehen sind entfernt und fachmännisch beseitigt.


    Auf dem Sportplatz wurde unter Anleitung des OTL mit den Schlafsäcken ein Bettenlager errichtet. Hierbei kam es zu einer Begegnung mit einem unbekannten, augenscheinlich männlichem Überlebenden, welcher jedoch auf anrufen nicht reagierte. Da von besagter Person keinerlei Provokation ausging und man in Tishina deeskalierend auftreten wollte entschied man sich den Überlebenden ohne Identitätsfeststellung weiter ziehen zu lassen und verzichtete wohlwollend auf die Anwendung von unmittelbarem Zwang.


    Unbestätigten Quellen zur folge soll es sich bei dem stummen Fremden um den bis vor kurzem noch totgeglaubten Keyser handeln, was jedoch nicht verifiziert werden konnte. Genauso gut könnte es sich bei der unbekannten Person um einen Sympathisanten oder Schergen Keysers handeln, der die Informationen aus Tishina diesem zukommen ließ.


    Nach Abschluss aller Maßnahmen und Rückkehr in das HQ genehmigten sich HG Criosdan, Park Ranger RoiSharp und OG nachtkrabb im Mannschaftsheim das ein oder andere isotonische Erfrischungsgetränk, während OTL Wuestenfuchs sich in seine Schreibstube zurück zog um Berichte, Meldungen und Vorkommnisse zu sichten.


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    gez.

    Nachtkrabb

    Obergefreiter

    UNOC


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    "Piss mir nicht den Rücken runter und sag zu mir es regnet!" Outlaw Josey Wales

    Einmal editiert, zuletzt von Wuestenfuchs ()

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    Patrouille zum NWA am 17.08.2024

    und

    wichtige Infos




    Missionsziel:


    Aufklärung und Untersuchung des North Western Airfield (NWA).



    Beteiligte Einsatzkräfte:


    <UNOC>

    Leutnant Antestor

    Obergefreiter nachtkrabb


    *VCU*

    Smokey Eyes

    Der Blaue Bob



    Bericht:


    Wir berichten weiter über die Aktivitäten der UNOC mit einer kurzen Meldung. Gestern ab 2115 Uhr stand eine Patrouille zum NWA auf dem Plan. Nach dem Treffpunkt in Pustoshka klärten wir zunächst die Lage bei der alten Brennerei der Gebrüder Bardak in Vybor auf. Diese stand in jüngerer Vergangenheit im Zentrum von Aktivitäten der sogenannten "Chedaki". Glücklicherweise konnten aber keine Hinweise auf aktuelle Aktivitäten gefunden werden. Wie es aussieht, konzentriert sich die Bande aktuell eher auf Deer Isle, von wo unser dortiges Personal rund um Feldprediger Murphy über katastrophale Zwischenfälle in einem Gefängnis berichtet hat. Weitere Vorsicht ist aber geboten, weil sich das jederzeit ändern könnte.


    Wenig später trafen wir am NWA ein. Da wir hier in der Vergangenheit wiederholt unter Beschuss geraten waren, waren wir in erhöhter Alarmbereitschaft. Wir patrouillierten zunächst auf der Westseite des Rollfelds bis zur nördlichen Kaserne und von dort auf der Ostseite zurück nach Süden. Einige als geheim eingestuften Besonderheiten wurden dokumentiert. Abgesehen von Infizierten hatten wir keine Kontakte, wobei einmal Schüsse aus der Ferne zu hören waren.


    Nach der Patrouille durchstreiften und untersuchten wir die Dörfer Grishino und Kabanino und füllten unsere Vorräte auf. Erneut konnten wir nur bereits länger unwiderruflich Infizierte antreffen, denen nicht mehr geholfen werden konnte.


    Abschließend folgte der Marsch zurück zur Basis, wo die Patrouille um 0130 Uhr endete.



    Bilderbericht:


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    (Eine weitere Einheit in der Schulung "Zurechtfinden im Gelände" für Teilnehmer OG Nachtkrabb (Mitte).)


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    (v.l.n.r.: Der Blaue Bob, Smokey Eyes, L Antestor (vorne), OG Nachtkrabb)




    Weitere wichtige Nachrichten und Infos aus dem UNOC Hauptquartier:

    • Am 02.08.24 wurde nachtkrabb zum Obergefreiten und am 05.08.24 Criosdan zum Hauptgefreiten befördert. Glückwunsch an den OG und Frau HG! Setzt eure gute Arbeit für die Truppe fort!


    • In eigener Sache: Während dem Beförderungsappell wurde ich im Namen von Brig. Mad Dog zum Offizierslehrgang Teil II abkommandiert. Diesem gehe ich alleine in meiner Freizeit nach. Meinen ersten Lehrgang (Einzelkämpferlehrgang, der sich später als Offz.-Lehrgang I entpuppte) habe ich hier dokumentiert: RE: Feldpost aus dem HQ der <UNOC> Ich werde nach Abschluss dieses Lehrgangs erneut berichten.


    • ACHTUNG NEUE ÜBERLEBENDE IN CHERNARUS: Als neutrale und friedfertige Fraktion wiederholen wir unsere Unterstützungsbereitschaft und unser Beratungsangebot für neue Überlebende und frisch angekommene Gruppen in Chernarus. Bei Hilfebedarf sind wir in TS oder im Forum ansprechbar.
    • Nachdem die globale Funkverbindung (Codename "Globat Chat") vor wenigen Tagen wiederhergestellt werden konnte, besteht für die Bevölkerung auch wieder ein zusätzlicher öffentlicher Zugang zur Unterstützung in gesundheitlichen Notsituationen durch das +CRK+.



    gez.

    Antestor
    Leutnant

    UNOC

  • style-Logo-unoc.png

    Prüfungsdokumentation zur

    Abschlussprüfung im Lehrgang "Zurechtfinden im Gelände"

    Beteiligte Einsatzkräfte

    <UNOC>

    Überaus souveräner Lehrgangsleiter:

    Leutnant Antestor


    Prüflinge mit Muffensausen:

    Obergefreiter nachtkrabb

    Feldprediger Murphy


    *VCU*

    Sicherung des Prüfungsgeländes und Apfelmushersteller:
    Smokey Eyes

    Der Blaue Bob


    Bericht:

    Am 24. August startete die Abschlussprüfung zur Schulungseinheit "Zurechtfinden im Gelände" für den Obergefreiten Nachtkrabb. Feldprediger Murphy nahm die Gelegenheit zum Anlass seine Kenntnisse im Umgang mit Landkarten, Kompass und Sternenhimmel aufzufrischen. Es könnte ja eine weitere Auszeichnung winken, bspw. die goldene Kompassnadel?!


    Der Lehrgangsleiter begrüßte die Gruppe herzlich. Feldprediger Murphy sprach ein paar gurkige Worte, auch um sich selbst und dem Obergefreiten Nachtkrabb etwas die Aufregung vor der bevorstehenden Prüfung zu nehmen. Zwei Parkranger, Smokey Eyes und Der Blaue Bob, sicherten das Schulungsgelände, beseitigten streunende Infizierte und versorgten die Gruppe mit Lebensmitteln.


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    Theoretischer Teil (Besprechung):

    • Kompassrichtungen (Himmelsrichtungen und Richtungswinkel in Grad)
      Wir merken uns: Nie (Norden, 360°, 0°) Ohne (Osten 90°) Seife (Süden 180°) Waschen (Westen 270°)!
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      Der Obergefreite benennt die 4 Himmelsrichtungen.
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    • Unterschied Richtungswinkel und relative Orientierungsangaben
      Der Richtungswinkel ist ein absoluter Winkel, der in Bezug auf eine feste Richtung (meist den Norden) gemessen wird, z.B. der Winkel einer Linie relativ zum Nordpol. Eine relative Orientierungsangabe hingegen beschreibt die Richtung im Verhältnis zu einem anderen Objekt oder einer vorherigen Richtung, z.B. "nach links abbiegen" oder "45 Grad nach rechts von der aktuellen Richtung". Besonders wichtig zu wissen für Kontaktcalling. Gemerkt für die nächsten PengPengs.
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    • Wie finde ich Norden am Sternenhimmel?
      Um Norden am Sternenhimmel zu finden, suche den Polarstern, der das Ende der Deichsel des Kleinen Wagens bildet und nahe dem Himmelsnordpol steht. Er ist leicht zu erkennen, indem du die Linie zwischen den beiden äußeren Sternen des Großen Wagens etwa fünfmal verlängerst. Hat leider geregnet und wir haben es nur theoretisch geübt im Sandkasten. Selbst Beten ließ den Regen nicht verschwinden...
    • Wie finde ich Süden mit Sonne und analoger Armbanduhr?
      Um Süden mit einer analogen Armbanduhr und der Sonne zu finden, halte die Uhr waagerecht und richte den Stundenzeiger auf die Sonne. Der Winkel zwischen dem Stundenzeiger und der 12-Uhr-Markierung halbiert den Winkel, wobei die Linie in Richtung der Sonne Süden zeigt (auf der Nordhalbkugel). Tolle Zeichnung btw vom Lotennend!
      6-gdz.png
    • Wie exakte Position bestimmen?
      Um die Position mit einem Kompass und einer Karte zu bestimmen, richte den Kompass nach Norden aus und lege ihn auf die Karte, sodass der Kartenrand parallel zur Kompassnadel liegt. Dann visiere markante Punkte in der Umgebung an, übertrage deren Peilungen auf die Karte und finde den Schnittpunkt der Linien, um deine Position zu bestimmen. Kannst auch Izurvive benutzen. Smokey kann das <3!


    Praktischer Teil (Übungen im Gelände):

    • Exakte Positionsbestimmung
      Anhand mehrerer Prüfungsaufgaben wurde das kürzlich erworbene Wissen der Teilnehmer abgefragt. Sie sollten bspw. den eigenen Standort auf der Karte bestimmen.
    • Melden von Kontakten (absolut und relativ)
      Beim Melden von Sichtkontakten absolut wird die Position des Kontakts durch exakte Koordinaten oder einen Richtungswinkel von einem festen Punkt, wie dem eigenen Standort, angegeben. Bei der relativen Meldung wird der Sichtkontakt in Bezug auf die eigene Position und Richtung beschrieben, z.B. "Feind 100 Meter voraus in 2-Uhr-Richtung"oder "Kontakt, nackter Mann hinter der Kirche, 10-Uhr-Richtung, 300m!"
    • Angabe von Karten-Koordinaten und Entfernungsschätzung

      Nachrkrabb vertieft in Planquadraten. Wir befanden uns zum Zeitpunkt des Lehrgangs im Apfelfeld im Planquadrat 048098. Nach dreißig Minuten haben wir Apfelmus gemacht.

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    • Orientierungsmarsch und alleiniges Durchschlagen mit kürzestmöglichem Ablaufen vorgegebener Wegpunkte unter Berücksichtigung der zuvor erworbenen Prüfungsinhalte und Befähigungen und Ergebnissicherung als Dokumentation (wurde wegen sehr schlechten Wetters auf den 26. August gelegt)


    Dokumentation des Orientierungsmarsches vom 26. August:


    Zwei Tage nach dem ausführlichen Theorieteil und einigen praktischen Übungen im Apfelfeld wurden der Obergefreite Nachtkrabb und Feldprediger Murphy auf einen Orientierungsmarsch der Schwierigkeitsklasse AB+ geschickt, den beide in sehr guter Zusammenarbeit innerhalb von 54 Minuten erfolgreich abschließen konnten.


    Auf den Bildern jeweils zu sehen:

    • A: Richtungswinkel der Laufrichtung zum Wegpunkt vom vorherigen Wegpunkt
    • B: Nennung des Planquadrates des jeweiligen Wegpunktes
    • C: Ankunftszeit
    • D: Foto-Nachweis des jeweiligen Wegpunktes des Orientierungsmarschs

    Karte.jpg


    Nach Abschluss des Orientierungsmarsches ohne besondere Vorkomnisse meldeten wir uns ab um uns so richtig "die Batterie abzuklemmen" (Zitat!).


    gez.

    Murphy

    Feldprediger

    FPC & <UNOC>

    "Vodka, Vodka, Mountain Dew..." [gdz]<3

  • Gratulation an dieser Stelle an OG nachtkrabb und FBC Murphy!

    Man kann in der heutigen Zeit die Fähigkeit, zu navigieren, nicht hoch genug schätzen. Auch die klare Kommunikation eines Standorts ist für das eigene Überleben und natürlich auch das der Gruppe enorm wichtig.

    Denn wer kennt es nicht:

    "Da ist jemand!"

    - "Wo?"

    "Na, da hinten beim Baum!"

    - "..."


    Da hat euer überaus souveräner Lehrgangsleiter Antestor definitiv hervorragende Arbeit geleistet!

    Es freut mich auch, dass es zu keinen Zwischenfällen kam. Das habt ihr sicher auch den Parkrangern zu verdanken, die Chernarus etwas sicherer machen. Vielen Dank, VCU!


    Herzlichen Glückwunsch den beiden Absolventen und weiterhin noch viele erfolgreiche Einsätze.


    ~ Herz <3


    PS: Und danke für die bebilderte Anleitung, die bestimmt für viele hilfreich ist. Auf Vanilla gibts zwar keine Armbanduhren, aber man weiß ja nie, was noch kommen wird ;)

  • Tja, Herz aus Gold, da sagst mal was.


    Über ein verdammtes Jahrzehnt ist es nun her, dass irgendwelche Wissenschaftstypen einen Riesen Bockmist gebaut haben, und dieses verdammte Virus auf die Menschheit losließen. Mittlerweile scheint es, dass die verdammten Toten mittlerweile die wahren Herrscher dieser Welt sind.

    Befreit von den Zwängen und manngemachten Konstrukten, welche wir in unserer Vermessenheit wagten Zivilisation zu nennen, haben Viele das Wenige, was man Menschlichkeit nennen kann, aus ihrem Leben verbannt, man. Die Mehrheit der noch lebenden Menschen gebärdet sich wie ein verdammter Haufen wilder Tiere, man. Ständig hungrig und ständig auf der Jagd. Teils aus Hunger, teils aus Gier und einige morden einfach nur aus Spaß.


    Was können ein paar Ranger schon gegen so viel Hass ausrichten ?


    Momentan ist es ziemlich ruhig in Chernarus, was wohl am Ehesten an dem extrem hitzigen Sommer liegt, aber wir haben schon viele gute Leute auf dem Weg verloren. Sicher werden noch weitere folgen. Aber wie sagte schon ein kluger Mann ? Das Ende ist nicht das Ende.... oder nein..M oment... Am Anfang steht das Ende... . Nee, das wars auch nicht. Also... was der Bob sagen will ist: Auch wenn es irgendwie scheint, als würde die Welt in einem Riesenhaufen Scheiße versinken, muss nicht zwangsläufig alles im Arsch sein.


    Neue Bürger werden weiterhin ihren Weg nach Chernarus finden. Vielleicht sind auch einige dabei, die noch weiterhin das Leben schätzen und die Menschlichkeit pflegen, so wie es unsere Freunde von der @UNOC und wir Parkranger tun. Vielleicht wird sich irgendwann mal wieder alles zum Guten wenden.


    Derzeit aber, so wie die Dinge stehen, ist Sicherheit leider eine Illusion die kein Mensch garantieren kann.


    Der menschliche Blaue Bob

  • style-Logo-unoc.png




    Der OG nachtkrabb und der Feldprediger Murphy , vortreten!


    Wegen Ihrer guten Leistung beim Lehrgang "Orientieren und Durchschlagen im Gelände" und nach Auswertung Ihrer Prüfungsnachweise ist es unvermeidlich, Ihnen Anerkennung zu zollen. Ich sehe mich gezwungen, ihnen im Namen von Brig. Mad Dog das Lehrgangsabzeichen "Navigation im Gelände (Grundkenntnisse)" zu überreichen. Setzen Sie Ihre Arbeit wie bisher oder besser fort. Erwarten Sie keine weiteren Worte des Lobes, sondern betrachten Sie dies als Ihre Pflicht.





    nachtkrabb

    nadelanstecker.png



    Murphy

    nadelanstecker.png





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    Wegtreten!


    gez.

    Antestor

    Leutnant

    UNOC



  • Offizierslehrgang Teil II


    Beim letzten UNOC Beförderungsappell am 02.08.24 wurde mir von Oberstleutnant Wuestenfuchs ein Auftrag von Brig. Mad Dog übergeben:



    ZNPCAoL.png


    Der OTL ergänzte:

    "Schließen Sie eine Mission des NPC Oberstleutnant Wuestenfuchs ab."


    Selbstverständlich bestätigte ich den Auftrag. Easy, einmal hingehen, Mission entgegennehmen, erfüllen und Meldung machen. Erst ein paar Minuten später wurde mir klar, dass ich komplett falsch lag und dass das vielleicht ein noch viel umfangreicherer Lehrgang werden würde, als Teil I...


    Warum?


    Die Antwort ist in dem Spoiler. Darin geht es um das neue Questsystem auf GDZ. Ich gehe weiter unten mit leichten Details auf eine der Quests ein, wer sich das nicht vorwegnehmen will, sollte nicht weiterlesen (ist jetzt aber nichts soo überraschendes). Aber ansonsten sind Infos zum Questsystem in den Spoilern, so wie im offiziellen Thread, also lesen auf eigene Gefahr.


    Warum also viel umfangreicher als Lehrgang Teil I?



    Mir wurde so also klar, dass ich wahrscheinlich lange, seeehr lange unterwegs sein würde...

    Es blieb mir aber nichts anderes übrig, als loszulegen. Denn den Auftrag ablehnen oder versanden lassen, kam nicht infrage.

    Ich startete dort, wo es am naheliegendsten war: Bei OTL Wuestenfuchs. Vielleicht würde er sich ja erbarmen, mich als Leutnant der UNOC erkennen und mir doch direkt die Mission geben. Aber so kam es natürlich nicht, er war erbarmungslos und schickte mich auf meinen Weg


    Es war eine Reise voller Hindernisse, bei der ich oft die Routen verlassen musste, um Versorgungsgüter oder Ausrüstung zu finden. Zum Glück hatte ich gute Stiefel dabei und ein wenig Flickzeug, sodass ich mich gut voranbewegen konnte.

    Am Ende meiner mehrtägigen Reise voller Umwege und teilweise nötigen Routenwiederholungen

    hatte ich knapp 90 km, in Worten neunzig Kilometer auf dem Buckel. Das meiste davon zu Fuß, einige Kilometer mit einem Taxi.

    Sichtlich gealtert stand ich nun wieder vor OTL Wuestenfuchs und traute mich kaum, ihn erneut anzusprechen.

    Doch tatsächlich! Er gab mir endlich meine Mission! Der erste Teil meines Auftrags war vollzogen.






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    OTL Wuestenfuchs (NPC):


    Neutralisieren Sie alle Chedakis am [zensiert].

    Die Chedaki versuchen, den [zensiert] zu reaktivieren. Hindern Sie sie daran!


    Ich hoffte, dass ich genügend Munition hatte und machte mich mit einem mulmigen Gefühl auf den Weg zum Einsatzort. Da wir die Chedakis bereits aus einigen Gefechten kennen, ahnte ich, dass sie extrem aggressiv sein werden und sofort das Feuer eröffnen. Es fiel mir zunächst schwer, die Stelle zu finden, aber... Sie sahen mich zuerst und schossen sofort los. Ich musste mich zunächst zurückziehen, um die Lage sondieren zu können. Das Gefecht begann und ich bemerkte, dass sie zwar tatsächlich sehr aggressiv waren, aber glücklicherweise keine Elite-Schützen unter sich hatten. Sie bewegten sich jedoch taktisch, als ob jemand sie kommandieren würde und sie zusammenhielt.

    Ich wendete fast durchgehend die "Hit &run" Taktik an, um nicht flankiert zu werden, was sie tatsächlich probierten. Bei weitläufigen Umgehungsmanövern gelang mir ein Abschuss nach dem anderen. Bis ich irgendwann einen Offizier neutralisierte, den ich als [CHDKZ] Makarova identifizierte! Dies schien einen Effekt zu haben, denn nun schienen sie nicht mehr so taktisch anzugreifen, sondern zogen sich eher zum Zielpunkt zurück.

    Ich näherte mich der Zielposition, hörte auf einer Anhöhe aber plötzlich Schritte neben mir... Hinter einem Busch hindurch erkannte ich einen Umriss, bevor mich ein Knall und ein stechender Schmerz, den ich nicht genau lokalisieren konnte, durchfuhr. Ich war getroffen worden. Mit letzter Kraft riss ich meine MP7 hoch und schoss mit Dauerfeuer auf den Umriss. Der Chedaki rannte vorwärts, um dann auf den Felsen noch mal das Feuer auf mich zu eröffnen, aber ich schoss ihm eine Salve in die Brust, noch bevor er die AK hochnehmen konnte, was ihn endlich niederstreckte. Ich war also doch flankiert worden.

    Mit letzter Kraft zog ich mich zurück, kam aber nciht wirklich vorwärts, so schwer verletzt war ich (im Volksmund sagt man "Blinkendes Kreuz"). Ich hatte einfach Glück gehabt. Hinter einer dünnen Tanne, eigentlich nicht wirklich in Sicherheit, verband ich meine Wunde und harrte aus, wie lange, weiß ich auch nicht mehr. Ich musste mich mehrmals beherrschen, nicht vor Schmerz umzukippen. Zum Glück hatte ich auf der langen Reise genug medizinische Ausrüstung gefunden. Irgendwann war es mir möglich, aufzustehen und mich zu bewegen. Ich war noch lange nicht wiederhergestellt und wollte mich zurückziehen, aber ich musste vorwärts, denn ich hatte die Mission ja schon fast geschafft!

    So kam es dann auch. Mit dem CR-550 konnte ich noch zwei oder drei Chedakis aus der Ferne neutralisieren, dann näherte ich mich vollkommen angespannt und immer noch unter Schmerzen der Zielposition. Ich hatte tatsächlich alle Feinde ausgeschaltet oder sie zumindest in die Flucht getrieben, wieviele es waren, kann ich aus der Erinnerung nicht mehr sagen. Schätzungsweise zwischen 5 und 8. Jetzt stellte sich aber niemand mehr in meinen Weg.

    So konnte ich die Stellung infiltrieren und bestätigen, dass die Chedaki an dieser Stelle versuchten, erneut Fuß zu fassen. Ich fand Beweise für Exekutionen. Und sie hatten bereits einiges an Ausrüstung herbeigeschafft. Den Ursprung und den Transportweg konnte ich nicht feststellen. Ich musste nun aber den Rückweg antreten und beim OTL Meldung machen. Die Stelle musste unbedingt von den Pionieren der UNOC geräumt und die Ausrüstung analysiert werden.


    Nach einem mühsamen Weg stand ich endlich wieder (zum mittlerweile vierten Mal) vor dem OTL und schloss die Mission ab.



    Fotodokumentation:


    GrYyC2o.jpeg



    T8aRfwj.jpeg



    eb0tJEN.png



    An8RA7L.png



    Nach dieser langen Tour kann ich hiermit endlich Rückmeldung geben an Brig. Mad Dog:


    Mission erfüllt, Herr Brigadier General!


    gez.

    Antestor

    Leutnant

    UNOC

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    Einmal editiert, zuletzt von Antestor () aus folgendem Grund: Der OTL wünschte ein Bild von sich.