Feldpost aus dem HQ der <UNOC>

  • Die ereignisreichen Wochen der letzten Zeit blieben Brig. Mad Dog natürlich nicht verborgen. So ist es nur folgerichtig, dass der Einsatz belohnt wird.

    Mit großer Freude teilt die UNOC folgende Beförderungen mit:

    Hauptgefreite Divina und Nasenbaer-Ali sind mit sofortiger Wirkung Stabsgefreite

    Obergefreiter nachtkrabb ist mit sofortiger Wirkung im Rang des Hauptgefreiten tätig

    Stabsgefreiter Onyx tritt nun die Laufbahn des Unteroffiziersanwärters an. Damit erhält er zusätzliche Aufgaben. Merke: Der Lohn für gutes Schaufeln ist eine größere Schaufel 8)

    Durchgeführt wurden die genannten Beförderungen durch OTL Wuestenfuchs

    Die Zeremonie lief nach UNOC Vorgaben vorbildlich ab. The_CreX sicherte das Gelände tadellos ab. Schüsse aus der Ferne, die ja dieser Tage in Chernarus zur bekannten Kulisse bilden, sorgten für das passende Ambiente.

    Oberleutnant Antestor stellte folgende Bilder der Zeremonie zur Verfügung:


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    gez. i. A.

    Criosdan

    Hauptgefreiter

    UNOC

    “Them as can do has to do for them as can't. And someone has to speak up for them as has no voices.”

    Terry Prattchett - Wee Free Men

    Einmal editiert, zuletzt von Criosdan (4. Februar 2025 um 16:55)

  • Ein kurzes Knistern durchbricht den Funk, bevor Rannulfs Stimme mit ruhigem, aber bestimmtem Ton ertönt:

    „Hier spricht Rannulf, Marschall der 501st.“

    Eine kurze Pause, dann mit hörbarer Anerkennung:

    „An die Kameraden der UNOC – Gratulation an alle Beförderten! Stabsgefreite Divina und Nasenbaer-Ali, Hauptgefreiter Nachtkrabb und natürlich Unteroffiziersanwärter Onyx – ihr habt euch diese Anerkennung verdient. Der Weg nach oben wird nicht leichter, aber umso spannender.

    Und Onyx – du musst jetzt mit gutem Vorbild vorangehen und deine Unfälle halbieren. Sollte ja machbar sein, oder?“

    Ein leichtes Schmunzeln ist herauszuhören.

    „Die 501st zollt euch Respekt für euren Einsatz und eure Verdienste. Auf weitere erfolgreiche Missionen und eine sichere Zukunft für Chernarus. Bleibt wachsam – wir sehen uns da draußen.“

    Ein leises Knistern, dann kehrt Stille in den Funkkanal zurück.

    :ak: "Loyal in Service, Fierce in Battle" :m4:

  • Ein kurzes Knistern durchbricht den Funk, bevor Onyx' Stimme ertönt:

    „Hier spricht Onyx, Unteroffiziersanwärter der UNOC."

    Marschall Rannulf, Kameraden der 501st – euer Wort hat Gewicht, und eure Anerkennung ehrt uns. Die UNOC nimmt diesen Gruß mit Stolz entgegen. Die Beförderten haben hart gearbeitet, und ich zweifle nicht daran, dass sie sich auch in Zukunft beweisen werden.

    Ein kurzes Schmunzeln ist in der Stimme zu hören:

    Was meine Unfälle angeht – ich nehme die Herausforderung an. Vielleicht schaffe ich es ja, sie zu dritteln… aber versprechen will ich nichts, in dieser Welt gibt es Hindernisse die kann man nicht mehr Unfälle nennen.

    Es ist fast wie höhere Gewalt.

    Die UNOC schätzt die Kameradschaft mit der 501st. Auf gemeinsame Einsätze, sichere Heimkehr und eine Zukunft für Chernarus. Bleibt wachsam – wir sehen uns da draußen.“

    Ein leises Knistern, dann kehrt Stille in den Funkkanal zurück.

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    Abschlussbericht Verschlusssache

    "Keyser"


    Guten Tag Chernarus!

    Nach langer Zeit melde ich mich wieder und komme gleich zum Punkt bei einer noch offenen Altsache, die auf ihren Abschluss wartet. Keyser hat in den letzten Jahren etlichen Personen viel Leid hinzugefügt. Wie bereits bekannt wurde, haben wir ihn am 08.11.2024 verhaftet, nachdem er sich uns, unterstützt durch Plueschkugel, gestellt hat. Aldebarans Gruppe fand heraus, wo das Treffen stattfand, wodurch es zu einem schweren Gefecht kam, bei dem unsere Einheiten starke Verluste erlitten. Sie waren letztendlich aber trotzdem erfolgreich.

    Bis heute ist Keyser bei der UNOC in Gewahrsam und es haben zahlreiche Vernehmungen stattgefunden. Diese sind mittlerweile abgeschlossen, Keyser hat etliche Geständnisse abgelegt zu vielen bekannten, aber auch zu bislang unbekannten Taten und Vorhaben.

    Heute veröffentlichen wir die Verschlusssache Keyser, zur Information der Bevölkerung und zu ihrem Schutz, da seine Taten zum Teil gewissen manipulativen und hinterhältigen Mustern folgten, die bei Nachahmungstätern ebenfalls auftreten könnten.

    Da die Aufarbeitung des Falls sehr umfangreich ist, wurden mehrere Aktenbände an ihre Kapazitätsgrenzen gebracht, die wir nun nacheinander veröffentlichen.

    // Alle Inhalte und Aufbau in Zusammenarbeit mit der Person hinter Keyser zusammengestellt und mit unseren eigenen Ermittlungen und Bewertungen ergänzt.

    Die Spoiler und Links dienen der Vertiefung. Oder eben nicht.

    Viel Spaß beim Lesen. //

    gez.

    Mad Dog

    Brigadier

    Kommandeur

    UNOC


    Vernehmungs- und Ermittlungsakte

    Johan E. List ("Keyser")

    AKTENBAND I

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    KED

    SoKo "Keyser"

    STRAFTATEN / EREIGNISSE (2020)

    2020

    DRAHTZIEHER ANSCHLAG BB FIGHT-NIGHT
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    Tatzeit: 04.05.2020

    Tatort: BB Event-Halle Chernogorsk

    Ablauf:

    Beeinflussung und Beauftragung Rawcherry s, nachdem dieser sich beeindruckt und psychisch verändert zeigte nach seiner Begegnung mit Negan:

    Begegnung Rawcherry mit Negan

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    Beauftragung Rawcherry durch Keyser (Discord Keyser):

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    UNOC-Bericht inkl. Videoaufzeichnung der Tat

    Motiv:

    Erstes Auftreten, Einflusserweiterung und Anheuerung Bandenmitglieder, Vorbereitung nachfolgender Straftaten.

    Zusätzliche Angaben:

    • Rawcherry sollte das Banner stehlen, das später bei der Ermordung von Wuestenfuchs verwendet wurde.
    • Der "anonyme Hinweisgeber" (siehe UNOC-Bericht) war der damals noch unbekannte Keyser selbst. Äußerung in der Vernehmung: "Ich hatte Wuestenfuchs schon dort als späteres Ziel ausgewählt und wollte schon dort seine Aufmerksamkeit erreichen."

    Erkenntnisse:

    Die konkrete Beeinflussung Rawcherrys durch Keyser ist neu und nun belegt, der sonstige Tatzusammenhang (auch Keyser als beabsichtigter Hinweisgeber) war bekannt.

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    MORDKOMPLEX "WUESTENFUCHS"

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    Tatzeit: 03.06.2020

    Tatort: DB namenloses Dorf bei Tishina

    Ablauf:

    1. Geiselnahme dude2

    Unter falschem Vorwand (eine angebliche Spende für den Zopp-Shop) wurde dude2 (Mitarbeiter des Shops) in eine Base gelockt und dort als Geisel überwältigt.

    2. Erpressung und Ermordung von Wuestenfuchs

    Im weiteren Verlauf wählte Oberstleutnant Wuestenfuchs (damals noch Major), sich für dude2 als Geisel heldenhaft einzutauschen, worauf die Täter spekuliert hatten und was Keysers Ziel war. Es folgte die Ermordung des Majors durch Keyser mit einer Sense.

    3. Unterstützung durch Zopp-Shop?
    Wie bereits berichtet, wird ein Schattennetzwerk im ehemaligen (schon vorher als zwielichtig bekannten) Zopp-Shop unter Geschäftsführer Zoppel als Unterstützungskraft für das Vorhaben verdächtigt. Der Täter verweigerte hierzu die Aussage, auch die Vernehmung von Zoppel und Murphy (damals Mitarbeiter Zopp-Shop) bestätigte den Verdacht nicht, entkräftete ihn aber auch nicht.
    Videoaufzeichnung der kompletten Tat

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    Motive:

    Keyser entpuppte sich bei dieser Aktion als Anhänger des inhaftierten Schwerverbrechers Negan ( Ich bin Negan ) . Motiv: Aufmerksamkeit generieren für "Negans Wille und Herrschaft".

    Ausgang:

    In der Sache aus Sicht Keysers erfolgreich, aber danach wurden er und seine beiden Mittäter beim Verlassen der Base erfolgreich festgesetzt. Jedoch gelang dem verwundeten Haupttäter unter ungeklärten Umständen später die Flucht aus dem Lazarett, wodurch die nachfolgenden schweren Straftaten ermöglicht wurden.

    Erkenntnisse:

    Der gesamte Tatzusammenhang ist der UNOC aus gegebenen Anlass bestens bekannt. Keine neuen Erkenntnisse (leider auch nicht zur Flucht). Ob das Negan-Banner tatsächlich das vom Box-Event war, ist eine unbelegte Behauptung.

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    MORDKOMPLEX "RAWCHERRY"

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    Tatzeit: Oktober 2020

    Tatort: Wirtshaus, Insel Skalisty

    Ablauf:

    1. Vortäuschung Wander-Event für Rawcherry

    Für den Streamer Rawcherry wurde eine "Party-Tour" mit Begegnungen mit diversen bekannten Persönlichkeiten (darunter Priester Murphy und der Stream-Snipe-Bär) organisiert. Bei diesen Treffen wurde viel Alkohol konsumiert. Die Beteiligten wussten nicht, dass die Initiative dieser unterhaltsamen Tour von Keyser gekommen war.

    2. Ermordung Rawcherry, HalfMoon und Reb

    Die "Endstation" der Tour war das Wirtshaus auf Skalisty, zu dem Rawcherry von HalfMoon, Reb und dem Stream-Snipe-Bär begleitet wurde. Die Anfahrt erfolgte per Motorboot. Im Wirtshaus wurden sie von Keysers Schergen, die sich als Teil der Party-Tour ausgaben, überwältigt.

    Reb wurde an Ort und Stelle durch einen Kopfschuss hingerichtet, Stream-Snipe-Bär konnte fliehen. Rawcherry und HalfMoon wurden anschließend von Keyser mit "Lucille", dem Baseballschläger des inhaftierten Negans, bis zum Tod geschlagen.

    3. "Vorbereitende" Morde im Vorfeld

    Um die o.g. Taten auf der eh schon abgelegenen Insel unauffällig ausüben zu können, wurden im Vorfeld der Besitzer des Wirtshauses sowie alle Bediensteten ermordet, laut Keyser zwar nicht von ihm persönlich, aber auf seine Anordnung hin. Die Leichen wurden bei Erkundungen durch Radek Fischer (Bruder eines Mitarbeiters) in Verstecken im Wirtshaus sowie im Waldstück dahinter entdeckt.

    Bericht von Radek Fischer
    Videoaufzeichnung der kompletten Tat (Stream Rawcherry)

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    Motive:

    Laut Keyser habe sich Rawcherry von "der Sache" abgewendet, weshalb er habe vor eine Entscheidung gestellt werden müssen: Für Negan oder gegen ihn. Reb und HalfMoon seien in der Situation "unnötige Elemente" gewesen und die Morde im Vorfeld nötig für die Vorbereitung.

    Zudem habe er (Keyser) von seinem Fund von Negas Baseballschläger "Lucille" im öffentlichen Stream von Rawcherry berichten wollen. Erneut sei seine Grundmotivation die Unterstützung Negans gewesen und das Statuieren von Exempeln.

    Ausgang:

    Keyser und seine Schergen konnten vom Tatort fliehen und untertauchen.

    Erkenntnisse:

    Die Geschehnisse vor und nach den Morden im Wirtshaus lagen nahe, wurden nun aber bestätigt.

    Der Baseballschläger "Lucille" war vor der "goldenen Schaufel" von Fetel das erste der sogenannten einzigartigen GDZ-Items, das Keyser ergattern konnte.

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    VERBREITUNG STRAFRECHTLICH RELEVANTER SCHRIFTEN

    Hierdurch erfolgt keine Verbreitung, sondern eine ermittlerische Aufklärung!

    1. Kassette "XXX"

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    Eine Sprachaufzeichnung von Keyser mit Drohungen und Manipulationsversuchen gegen Wuestenfuchs, unterlegt mit bedrückender Musik. Auf die Zitierung des Inhalts wird an dieser Stelle verzichtet.

    Erscheinungsbild:

    Auf der Vorderseite wurden die Buchstaben XXX geschrieben. Auf der Rückseite der Name "Wüstenfuchs" und ein gezeichnetes Galgenmännchen.

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    Es wurden zahlreiche Kopien der Kassette angefertigt und in Chernarus verteilt, sodass man sie bis heute noch findet.

    Aussage Keysers in den Vernehmungen:

    Anfangs habe er noch versucht, zusätzlich zur verzerrten Stimme einen "lächerlich süddeutsch angelehnten" Akzent an den Tag zu legen, um seine Herkunft zu verschleiern, was er aber bald verworfen habe. Das stark gerollte "R" sei aber geblieben.

    Für den falsch geschriebenen Namen "Wüstenfuchs" (statt "Wuestenfuchs") sei die verantwortliche Person "zur Rechenschaft gezogen" worden. Nähere Angaben dazu wurden nicht gemacht.

    Erkenntnisse:

    Keine.

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    2. Autobiographie "Die Stimme der Erlösung"

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    Autobiographisches Werk von J. E. L. (Keyser), in dem er die Morde an seinen Familienangehörigen, seine anschließende erfolgreiche Flucht vor der Polizei und seine Zuneigung zu Negan beschreibt.


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    https://heyzine.com/flip-book/a286ae5d2f.html

    Das Werk ist auch in Chernarus zu finden.

    Erkenntnisse:

    Die Straßenadresse des "Ugbarvyy-Verlags" in Chernogorsk (Seite 2) ist ein Hinweis auf die Verschlüsselungs-Methode "ROT 13", die Keyser stellenweise verwendet hat (z.B. beim Verlagsnamen oder in seinem Forum-Profil).

    Mittlerweile ist bekannt, dass die Initialen zu Keysers realen Namen Johan E. List gehören.

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    3. Flyer "Selbsttest"

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    Ein Flyer, der vordergründig harmlos aussieht, aber beim Lesen bedrohlich wirken soll.

    Zu der Herstellung und Vervielfältigung machte Keyser keine Angaben.

    Vorderseite des Flyers


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    Erkenntnisse:

    Auf der Innenseite des Flyers ist im Hintergrund eine monströse Version des Gesichts der Blume enthalten, die ein "unbewusst auftretendes Gefühl des Unbehagens" auslösen soll.

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    WEITER IN AKTENBAND II

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    Einmal editiert, zuletzt von Brig. Mad Dog (6. Juli 2025 um 14:20)

  • Vernehmungs- und Ermittlungsakte

    Johan E. List ("Keyser")

    AKTENBAND II

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    KED
    SoKo "Keyser"

    STRAFTATEN / EREIGNISSE (2021)

    2021

    BEFREIUNG NEGAN AUS GEFÄNGNIS
    1. Tatkomplex "Radek Fischer"
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    Tatzeit: Dezember 2020 bis Januar 2021

    Tatort: Skalka und Tishina

    Verlauf:

    Der in Band I bereits benannte Radek Fischer wurde von Keyser mit einer Droge namens "MC-X" vollkommen gefügig gemacht (siehe Bericht des CRK und Analyse des CRK-Labors). Daraufhin ermordete er in Keysers Auftrag zunächst seine Frau an den Klippen von Skalka und dann im weiteren Verlauf den Bürgermeister des Community-Dorfs Tishina Frank22143.

    Motiv:

    Der Vernehmungsaussage Keysers zufolge sei das Ziel die Einnahme des oberen Kaminzimmers in der Kneipe in Tishina gewesen, um Zugang zur Lautsprecheranlage zu bekommen. Diese wurde bei der nachfolgenden Befreiung von Negan verwendet. Das Zimmer sei aber bereits von Bürgermeister Frank besetzt worden und abgeschlossen gewesen. So sei es zur Beauftragung von Radek Fischer gekommen. Dieser habe sich zunächst bei Frank "eingeschmeichelt", wodurch er sein Vertrauen gewonnen habe. Dann habe er zugeschlagen, als der Bürgermeister etwas aus der Base holte.

    Videoaufzeichnung der Tat

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    Im weiteren Verlauf wurde Radek Fischer von Keyser mit einer Überdosis von MC-X ermordet. Keyser äußert, er habe ihn erlösen wollen, damit er nicht solche Qualen erleide, wie er selbst, nachdem er 2009 von Aldebarans Organisation durch einen Vorläufer von MC-X geschädigt worden sei. Diese (verschobene) "Empathie" ist zweifelhaft und lässt natürlich die kritische Frage aufkommen, warum Keyser dann überhaupt zu diesem Mittel griff...

    Videodokumentation Ermordung Radek Fischer

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    Erkenntnisse:

    • Radek Fischer ist eins von mehreren traurigen wie deutlichen Beispiel für die verheerende Wirkung der Substanz MC-X, das von Aldebarans Organisation (so Keysers Aussage) entwickelt wurde. Nachdem er blind den Bürgermeister ermordet und sich in dem Raum verbarrikadiert hatte, verspürte er enormen Suchtdruck und erlitt starke psychische Zusammenbrüche, was er zunächst in seinen Hilferufen noch zu verschleiern versuchte (z.B. hier).
    • Radek Fischer verwendete bei den Gesprächen mit dem Bürgermeister kein Mikrofon. Wir vertreten nicht die Divise "No mic, no life", trotzdem sollte man in solchen Fällen äußerst achtsam sein.

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    2. Befreiung Negans aus Gefängnis von Tishina

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    Tatzeit: 14.01.2021

    Tatort: Tishina

    Die Befreiung Negans aus dem Gefängnis in Tishina durch Keyser und Keysers Motive sind bestens bekannt, gut dokumentiert und sogar in internationalen Talkshows thematisiert worden.

    Videodokumentation "Free Negan"

    Vernehmungsaussagen Keysers:

    Negan habe im Sommer 2020 gesagt, dass der Finder von Lucille (es wurde eine Suche nach dem Baseballschläger ausgerufen) entscheiden könne, ob er, Negan, noch einmal an einem Ausbruchsplan aus dem Gefängnis mitmachen würde. Für ihn, Keyser, sei die Antwort klar gewesen. Er habe Blut und Wasser geschwitzt bei der Suche nach Lucille, habe den Fund aber zunächst geheimgehalten bis zum Mord an Rawcherry (siehe oben). Dies sei der Grund gewesen, warum Rawcherry so erstaunt reagiert habe, als Keyser Lucille hervorholte.

    Mit der Befreiung Negans sei ein langersehnter Traum für ihn endlich wahrgeworden.

    Ausgang:

    Negan floh mit Keyser und beide führten künftig teilweise gemeinsame Straftaten durch.

    Erkenntnisse:

    Die Aktion stellte den zumindest vorläufigen Höhepunkt der Rivalität zwischen Keyser und Saviors | Dwight dar, der als Anführer der von Negan abtrünnigen Saviours eine Befreuung um jeden Preis verhindern wollte. Keyser erlangte aber Gewalt über Dwights Frau Sherry, was der buchstäbliche Schlüssel zur Gefängnistür war und später noch zu weiteren (teils dramatischen) Ereignissen und Straftaten führte. Dwight wurde bei Negans Befreiung in dessen Zelle eingekerkert.

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    SCHWERE KÖRPERVERLETZUNG SHERRY

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    Tatzeit: Zwischen März und Mai 2021

    Tatort: Unbekannt

    Ablauf:

    1. Drohung gegen Dwight, Sherry zu verletzen

    Bei Negans Befreiung wurde Dwight in dessen Zelle eingesperrt. Keyser zog ihm einen Sack über den Kopf und drohte, bei Sherry "etwas abzuschneiden", wenn dieser den Sack "anfassen" würde.

    Beweis Drohung Keysers

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    2. Dwight verstößt gegen Keysers Warnung

    Am 29.03.2021 meldete Hansdieter , dass Dwight den Sack abgenommen habe.

    3. Öffentliche Zurschaustellung der Straftat

    Aus niedrigen Beweggründen amputierte Keyser (so sein Geständnis) daraufhin persönlich Sherrys Unterarm.

    Statt direkter Information an Dwight, machte er ein aufwändiges Spielchen aus der Sache, um möglichst viele unbeteiligte Personen zu involvieren und die Tat öffentlich bekannt zu machen. Hier griff er die Gefühle der menschlichen Gier (Belohnung: Codelock) und des Mitgefühls auf, vermeintlich sollte das Such-Event ein Zusammentreffen von Dwight und Sherry ermöglichen, wenn die Teilnehmer es erfolgreich abschließen würden.

    Zitat Keyser aus Eventankündigung

    [...] Gnade walten zu lassen und zu erlauben, dass er mal kurz mit seiner Ehefrau Sherry Händchen halten darf.

    Es beteiligten sich (soweit bekannt) Bex , Holrockx sowie im Rahmen der laufenden Ermittlungen gegen Keyser ein Aufklärungstrupp der UNOC unter Führung von OTL Wuestenfuchs an der Suche.

    Fund des amputierten Unterarms.

    Achtung - verstörendes Bildmaterial!

    Arm.png

    Ein rechter Unterarm einer weiblichen Person im vorangeschrittenen Verwesungsstadium. Nach einer ersten Beschauung wurde festgestellt, dass der Arm entfernt wurde, als das Opfer noch lebte.

    Die Helfer wurden später als gierige Marionetten dargestellt.

    Motiv:

    Abneigung gegen Dwight und "um nach seiner Androhung konsequent zu sein". Dwight habe ihm "gar keine andere Wahl gelassen".

    Ausgang:

    Sherry überlebte die Verstümmelung. Dwight wurde informiert. Der Unterarm wurde ihm NICHT ausgehändigt, sondern bestattet.

    Erkenntnisse:

    Dass Keyser persönlich die Amputation durchgeführt hat (ohne medizinische Notwendigkeit).

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    WEITER IN AKTENBAND III

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    Einmal editiert, zuletzt von Brig. Mad Dog (6. Juli 2025 um 14:21)

  • Sehr geehrter Herr Brigadier Mad Dog,

    seit geraumer Zeit kursierten Gerüchte über die Festnahme Keysers durch im geheimen operierende Spezialisten der UNOC. Ich bin erleichtert, dass es nun eine offizielle Bestätigung seitens der Führung der UNOC gibt und unser geliebtes Chernarus wieder ein Stück sicherer geworden ist. Die Tragik dieser Person, seine Geschichte, die Opfer seiner Taten - das alles wird mir erst jetzt in vollem Umfang durch die Veröffentlichung der Akten bewusst. Deswegen möchte ich ihnen mit großem Respekt und aufrichtiger Anerkennung für die Veröffentlichg der geheimen Akten danken!

    Ihr Mut und Ihre Verpflichtung zu Transparenz tragen wesentlich dazu bei, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Ihr Handeln zeugt von einem tiefen Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Öffentlichkeit. Ich finde, es ist ein bedeutender Schritt für die Bevölkerung und das Vertrauen in eine sichere Zukunft mit einer offenen und sicheren post-apokalyptischen Gesellschaft!

    Mit größter Wertschätzung und Dankbarkeit,

    gez. [FPC] und <UNOC> Murphy


    Ergänzend wende ich mich auch an die Bevölkerung in Chernarus


    Liebe Bewohner von Chernarus,

    Ich befürchte, dass die Veröffentlichung der Akte Keyser nicht nur Informationen liefert, sondern auch tiefe emotionale Auswirkungen haben kann. Einige werden erfahren, dass sie möglicherweise unbewusst Ziel seiner Taten waren. Diese Erkenntnis kann eine enorme seelische Belastung darstellen. Wer auch immer davon betroffen war oder vielleicht erfährt, dass er als Ziel vorgesehen war, dem möchte ich als Seelsorger und Prediger des Goldenen Gurkenschälers versichern, dass ich bereit stehe, um seelsorgerischen Beistand zu leisten.

    Es ist eine schwierige Zeit, aber durch Zusammenhalt und Unterstützung können wir diese Herausforderungen gemeinsam bewältigen.

    Ich ermutige Sie und Ihre Nächsten, sich um sich selbst und Ihre Mitmenschen zu kümmern. Lassen Sie uns aufeinander achten und gemeinsam diese Erkenntnisse nutzen. Für diejenigen, die von dieser Offenbarung betroffen sind, stehe ich mit offenen Ohren und einem offenen Herzen in der Klabusterkirche zu Lumbermill oder an jedem anderen passenden Ort bereit.

    Der goldene Gurkenschäler segnet alle Menschen in Chernarus!

    Mitfühlende Grüße,

    Ihr Freier Prediger Murphy

    Für eine freie Zukunft, der Schatten geht, die Sonne kommt...

    "Vodka, Vodka, Mountain Dew..." [gdzherz]           edelweiss.png    6VMiD1A.png   QnNtrdr.png

  • Abschlussbericht Verschlusssache

    "Keyser"


    Guten Tag Chernarus!

    Hier die nächsten zwei Abschnitte der Akte (2022 bis 2024). Einen letzten Aktenband mit einer abschließenden Kurzanalyse und der weiteren Vorgehensweise veröffentliche ich heute Abend.


    Vernehmungs- und Ermittlungsakte

    Johan E. List ("Keyser")

    AKTENBAND III

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    KED
    SoKo "Keyser"

    STRAFTATEN / EREIGNISSE (2022)

    2022

    TATVORHABEN "FETEL" (GESCHEITERT)

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    Tatzeit und -Ort:

    Nicht stattgefunden, sondern noch vor der Ausführung gescheitert.

    Geplanter Ablauf (aufgrund der konkreten Planung ebenfalls strafbar!):

    Der Plan war, Fetel durch eine List zu überwältigen und medienwirksam vorzuführen. Dafür wurde eine große Spieleshow für die Community entworfen, mit der goldenen Schaufel als Hauptgewinn, die Fetel zuvor an die "Edlen Ritter" verloren hatte. Keyser ging davon aus, dass Fetels emotionale Bindung an die einzigartige, eigens für ihn hergestellte Schaufel ihn zur Teilnahme bewegen würde. Zur Glaubwürdigkeit der Spieleshow sollte auch beitragen, dass die Edlen Ritter sich als Fraktion auflösten und nun zum Abschluss noch die Schaufel weitergeben wollten.

    1. Schaufelverhandlung mit Rawcherry

    Um die Schaufel für sein Vorhaben zu bekommen, trat Keyser am 10.04.2021 auf Devil's Castle in Verhandlungen mit den Edlen Rittern in Person von Rawcherry. Er bekam die Schaufel noch vor Ort ausgehändigt.

    Videoaufzeichnung Verhandlung goldene Schaufel

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    2. Aufrichtung der Falle

    Die Falle zielte darauf ab, Fetel mit der Aussicht auf die goldene Schaufel und durch einen seriösen Eindruck zu einem großen, von den Rittern veranstalteten Event zu ködern. Keysers Aussage zufolge sollten neben Fetel auch "viele andere VIPs" eingeladen werden.

    Ein "lustiges Werbevideo" von Bascht sollte das zentrale Element des Vorhabens, die Nutzung des Shuttle-Services für die Teilnehmer (ausgestaltet als VIP-Chauffeur-Dienst), beiläufig als harmlos bewerben. Tatsächlich sollte Fetel aber nicht erst beim Event, sondern schon viel früher, beim Einsteigen ins Auto bereits in der Falle gewesen sein und direkt in einen "Käfig" im Event-Gebäude transportiert werden. Die Fahrt im ADA ohne Hintertür hätte keine Flucht zugelassen. Alternativpläne für eine Verweigerung des Einsteigens wären aber ebenfalls vorbereitet gewesen.

    Trailer für die Schaufel-Show

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    3. Spieleshow

    Mit Fetel im "Käfig" sollte eine Spieleshow stattfinden, allerdings mit ihm als einzigem Teilnehmer und Keyser als unerwartetem Moderator. Bei einer eventuellen Teilnahme Fetels (aus unserer Sicht zweifelhaft) hätten unterschiedliche Spiele stattgefunden, aufgezeichnet oder gestreamt. Fetel wäre versichert worden, die Schaufel bei Erfolg zurückzuerhalten; andernfalls das Verlassen des Event-Orts ohne Schaufel, sprich: tot.

    Man habe sich auch auf Störversuche von aw3some, wie z.B. einen Angriff auf das Gebäude (auch mit Giftgas), vorbereitet.

    Wäre Fetel erst gar nicht erst zum Event gekommen, dann wäre die Show ohne Keyser als Moderator mit den anderen VIPs durchgeführt worden, von denen dann einer die Schaufel gewonnen hätte.

    (Weitere geschilderte Details des Plans werden aus Platzgründen ausgelassen.)

    [...]

    Bericht zu dem Vorhaben aus Keysers Sicht

    Ausgang:

    Gescheitert, weil Fetel sich entgegen der Erwartung Keysers "schon lange emotional von der Schaufel getrennt" habe (durch die Ritter sei Kontakt zu ihm aufgenommen worden). Er, Keyser, sei mit seiner Planung um Monate zu spät gewesen. So sei das Vorhaben "leider" eingestampft worden.

    Die goldene Schaufel wurde später (nach der Tat an RazorSchwarz, siehe unten) nach Tishina gebracht, wo sie auch heute noch zu finden ist.

    Erkenntnisse:

    • In diesem Tatkomplex wird ersichtlich, wie detailliert und umfangreich die Vorbereitungen waren. Ob alles davon auch konkret umsetzbar gewesen worden wäre, ist fraglich. Eindruck von Größenwahn, wenngleich durchaus immense Vorbereitungsarbeit zu vielen Details und Ausweichvarianten.
    • Zusammenarbeit mit den Edlen Rittern.

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    MORDKOMPLEX "RAZOR SCHWARZ"

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    Tatzeit: 30.09.2022

    Tatort: DB in Dobroe

    Besonderheit:

    Tatkomplex gemeinsam mit Negan durchgeführt.

    Ablauf:

    Aus Enttäuschung über die gescheiterte Tat an Fetel wurde RazorSchwarz als nächstes Opfer ausgewählt - laut Keyser, weil er Fetel und den aw3somes nahestand.

    Auch hier lässt sich eine immense Vorbereitung und Aufrichtung einer großen "Kulisse" beobachten.

    1. VIP-Event "Suche nach Sherry"

    Am 18.09.2022 gab Keyser bekannt, dass Sherry von ihm geflohen sei. Er rufe die Suche nach ihr aus und fordere im Rahmen eines Community-weiten Events, dass sie zu ihm zurückgebracht werde.

    Suchevent-Ankündigung von Keyser

    Dieses Event wirft viele Fragen auf, insbesondere bezüglich der Rollen von Sherry und Dwight. Mehr dazu weiter unten.

    Razor und sein Team waren bei dem Event in der Lage, Sherry zu finden. Nun mussten sie eine Entscheidung fällen: Sherry zurück zu Keyser zu bringen oder Dwight zu helfen, der sich mittlerweile auch eingeschaltet hatte, mit der Bitte, Sherry zu retten und an einen sicheren Ort zu bringen.

    Dwights Bitte
    2. Hinterhalt und Ermordung von Razor Schwarz

    Razor und sein Team entschieden sich, Sherry zu Keyser zu bringen. Keyser berichtet, er habe bereits lange im Vorfeld positiven Kontakt zu Razor aufgenommen, um ihn zu beeinflussen.

    Im Sägewerk in Karmanovka wurden sie von Negan und seiner Gruppe empfangen. Keyser und seine Leute warteten im nahegelegenen Dobroe.

    Im Glauben, für die Ablieferung Sherrys von Keyser positiv empfangen zu werden, brachte Razor Sherry in die Basis. Dort wurde er überwältigt und Keyser vorgeführt.

    Es folgte ein Gespräch, bei dem Keyser die goldene Schaufel hervorholte, von der man ja glaubte, sie sei seit Fetels Verlust im Februar 2021 bei den Edlen Rittern.

    Mit dieser erschlug Keyser Razor, nachdem er ihn vor eine Pseudo-Entscheidung gestellt hatte, entweder zu ihm und Negan zu halten oder zu AW3.

    Sherry wurde anschließend von Keyser an Negan übergeben, als ein Geschenk für die Unterstützung.

    Kurz nach der Überwältigung Razors in der Base wurden seine draußen wartenden Teammitglieder von Negans Männern erschossen.

    Videoaufzeichnung der Tat

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    Motiv:

    Ausweichziel, da bei Fetel erfolglos.

    Vernehmungsaussagen:

    Keyser äußert, dass das gesamte VIP-Event eine Farce gewesen sei und eine immense Kulisse dargestellt habe, um RazorSchwarz zu fassen. Hätte Razor sich für Dwight als Abgabepunkt entschieden, dann wäre er ebenfalls zum DB in Dobroe geschickt worden. Dies führte zur Frage, ob Sherry als zentrale Figur in dem Fallkomplex nun eine Eingeweihte war oder ob sie tatsächlich von Keyser fliehen konnte / wollte und Dwight suchte. Keyser äußerte sich hierzu nur kryptisch. Er verwies auf Sherrys Gedicht vom 25.10.2022, das sie geschrieben hatte, nachdem Negan sie hatte weglaufen lassen. Man müsse zwischen den Zeilen lesen.

    Erkenntnisse:

    Die gewonnen Erkenntnisse sind unklar. Sherrys Gedicht ist an Dwight gerichtet, zu dem sie nach den bei Keyser erlebten Strapazen und Misshandlungen mit Negans Erlaubnis zurückkehren konnte. Aber die Anfangsbuchstaben der Zeilen lassen einen völlig anderen Blick auf das Gedicht zu. War das Gedicht wirklich an Dwight gerichtet oder an Keyser? Es besteht die Vermutung, dass Keyser auch Sherry mit MC-X gefügig gemacht hat. Darauf deuten auch Sherrys Angstzustände hin. Eine Vernehmung war nicht mehr möglich. Sherry und Dwight wurden nach ihrer Wiedervereinigung nie wieder gesehen.

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    WEITER IN AKTENBAND IV

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    Einmal editiert, zuletzt von Brig. Mad Dog (6. Juli 2025 um 14:22)

  • Vernehmungs- und Ermittlungsakte

    Johan E. List ("Keyser")

    AKTENBAND IV

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    KED
    SoKo "Keyser"

    STRAFTATEN / EREIGNISSE (2023 und 2024)

    2023

    TATKOMPLEX "PERZEH / AT3NDO / VALHALLERIE" (GESCHEITERT)

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    Tatzeit und -Ort:

    Nicht stattgefunden, sondern kurz vor der Ausführung gescheitert.

    Geplanter Ablauf (aufgrund der konkreten Planung ebenfalls strafbar!):

    Der Plan sah vor, den Streamer perzehh ( perzeh) in eine Base zu locken, als Geisel zu nehmen und dann die Anführer der damals noch eng verbündeten Fraktionen DoT und SPK zu erpressen. Das Konzept ähnelte dem Mordfall Wuestenfuchs (siehe Band I).

    1. Geiselnahme Perzeh

    Perzeh sollte durch einen eingeweihten "guten Freund" (Angaben zur Identität wurden nicht gemacht, Spekulationen wollen wir nicht vornehmen) in eine Base gelockt werden. In der Base sollte ihm ein neuer Sticker überreicht werden, der im Vorfeld bei der wieder laufenden chernarussischen Sticker-Produktion eingereicht werden sollte. Beim näheren Anschauen des Stickers sollte Perzeh dann überwältigt werden, woraufhin Keyser in der Base erscheinen würde.

    Endfassung des Stickers für Perzeh

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    (Twitch-Name. Für das Hintergrundmuster habe man sich an vorhandenen Tattoos orientiert.)

    2. Erpressung at3ndo und Valhallerie (Eintauschen für Perzeh)

    Perzeh sollte dann als Druckmittel herhalten, damit sich entweder at3nd0 oder Valhallerie als Anführer von DoT / SPK für ihn durch einen sicheren Schleusenvorgang eintauschen, wie damals Wuestenfuchs für dude2. Wer von den beiden Fraktionsführern, war Keyser egal, sie sollten sich absprechen. Auch beide wären möglich gewesen. Keyser wollte an ihre Verantwortung als Fraktionsanführer appellieren und sie als Anführer medienwirksam erniedrigen, falls sie sich verweigert hätten. In diesem Fall wäre dann auch Perzeh "brutal abgeschlachtet" worden.

    3. Ansprachen und Ermordung

    Nach dem Austausch oder Nicht-Austausch sollten Ansprachen von Keyser erfolgen, die die Fraktion des Aktivgewordenen in ein gutes und die andere Fraktion in ein schlechtes, unkooperatives Licht rücken sollten. Auch, dass er bald Spannungen zwischen den beiden Fraktionen prognostiziere.

    Anschließend sollte die vor ihm stehende Person ermordet werden.

    Motiv:

    Den Tishina-Pakt und die darin gefundene Einheit in Süd-Zagorien durch die Morde destabilisieren. DoT und SPK gegeneinander ausspielen durch öffentliches "Sähen von Zwietracht, denn ein bisschen bleibt immer hängen" (Zitat Keyser).

    Ausgang:

    Das Projekt scheiterte, so Keyser, weil Perzehs Freund am Tag des Vorhabens absagte. Dies sei aus Zeitgründen geschehen und nicht, weil er abgesprungen sei. Es sei nicht mehr möglich gewesen, in den nächsten Wochen einen neuen gemeinsamen Termin zu finden. Anschließend hätten die Spannungen zwischen DoT und SPK tatsächlich begonnen, was das ganze Vorhaben begraben hätte.

    Erkenntnisse:

    Bislang völlig unbekanntes Vorhaben. Bis zum Ende durchgeplant und zur unmittelbaren Durchführung beabsichtigt, weshalb definitiv strafbar.

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    MUTMASSLICHE ERMORDUNG "MARIA" (REALLIFE TISHINA 2023)

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    Tatzeit: Unbekannt

    Tatort: Unbekannt

    Beim RL Tishina-Treff 2023 trat zusammen mit Keyser zum ersten Mal Aldebaran mit auf den Plan. Beide inszenierten ein perfides Such-"Spiel", bei dem erneut die Destabilisierung des Tishina-Paktes im Fokus stand (Stichwort "ZWIETRACHT"). Aldebaran präsentierte sich hierbei noch als Nachfolger und Ankündiger Keysers.

    Die Teilnehmer wurden Zeugen von einem mutmaßlichen Mord Keysers an einer unbekannten, älteren Frau, die "Maria" genannt wurde, aufgezeichnet auf einer Audioaufnahme (sich authentisch anhörende Erschießung mit schallgedämpter Pistole, nach Zwingen von Vorlesen eines Textes).

    Das gesamte Ereignis wurde dank Plueschkugels akribischer Aufarbeitung sehr gut dokumentiert. Deshalb wird an dieser Stelle auf ihren Bericht verwiesen.

    Bericht Plueschkugel / Rotfuchs

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    2024

    MORDANSCHLAG VALHALLERIE (CRK BOX-EVENT 2024)

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    Tatzeit: 13.04.2024

    Tatort: CRK-Eventarena, Deer Isle

    Beim CRK-Boxevent auf Deer Isle wurde Valhallerie von einem Attentäter aus nächster Nähe mit einer Derringer niedergeschossen und überlebte nur durch ein Wunder. Der Attentäter wurde wenige Sekunden danach von den Sicherheitskräften neutralisiert. Er hatte eine Notiz bei sich, in der Keyser als Urheber des Anschlags benannt wurde.

    Auch wurde kurz darauf ein Video des Mordes veröffentlicht, mit dem Titel:

    Tatvideo: "Keyser sendet Valhallerie seine Grüße"

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    Vernehmungsaussage Keyser:

    Keyser weist die Verantwortung für diesen Anschlag von sich. Es sei Aldebarans Tarnung gewesen, sich als sein Sprecher und Nachfolger auszugeben. Er (Keyser) sei zu diesem Zeitpunkt aber bereits untergetaucht und habe die Inszenierung seines Suizids vorbereitet, um sich von Aldebarans Organisation endlich befreien zu können. Diese habe den Anschlag verübt.

    Erkenntnisse:

    Zumindest nach den vorliegenden Infos ist eine Urheberschaft der Tat durch Keyser unwahrscheinlich. Am 24.12.2023 schrieb er, er sei "auf einer Reise". Sollte das nicht nur sprichwörtlich gemeint sein, dann passt dies zu seinen späteren Äußerungen (siehe unten), dass er zum Tatzeitpunkt nicht auf Deer Isle oder in Chernarus, sondern vermutlich in Takistan, auf der Suche nach seinem Kind war. Erst im Juli 2024 trat er wieder auf den Plan.

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    BEFREIUNGSVERSUCH VON DER ORGANISATION VON ALDEBARAN

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    Nicht alle der nachfolgenden Ereignisse stellen Straftaten dar, laut Keyser seien sie aber nötig gewesen, um "endlich frei zu werden von der Angst, dass sie [sein] Kind töten." Die dabei begangenen Morde werden von uns als "Bandenmorde" eingeordnet.

    Ausgangspunkt für das Verständnis scheint zu sein (Aussage Keyser), dass Aldebaran kein Nachfolger Keysers war, sondern der Leiter einer Zelle einer geheimen takistanischen verbrecherischen Organisation, zu der uns wenige Details vorliegen, durch die Keyser aber wohl über Jahre hinweg kontrolliert wurde. Aldebarans Tarnung habe dabei darin bestanden, sich als Untergebener Keysers auszugeben, siehe z.B. hier oder hier. Die Kontrolle habe aus der Drohung bestanden, dass sie eines seiner Kinder ermorden würden, das vor langer Zeit entführt worden sei (Keysers viertes Kind, keines der von ihm selbst ermordeten).

    Viele seiner Taten der letzten Jahre hätten, so Keyser, im Sinne dieser Organisation stattgefunden, um die Lage in Süd Zagorien weiter zu destabilisieren.

    1. Ermordung Bandenmitglieder von Aldebaran

    Keysers Ziel sei gewesen, der Kontrolle durch Aldebaran zu entkommen und nach seinem damals nach Takistan entführten Kind zu suchen. Ihm sei regelmäßig gedroht worden, dass sie dieses töten würden, wenn er die Befehle nicht befolge. Um deshalb glaubhaft fliehen zu können, habe er seinen Suizid inszeniert. Als Teil dieser Inszenierung habe er im Vorfeld (Dezember 2023) zwei von Aldebarans Männern getötet. Das Skelett eines der Opfer sei dann später als seine eigenen Überreste präsentiert worden.

    2. Vortäuschung Suizid und Ermittlungen in Takistan

    Um seinen Suizid vorzutäuschen, bereitete Keyser vor seinem Untertauchen eine Art "Such-Event" vor, das die Teilnehmer im Sommer 2024 zum vermeintlichen Ort seines Suizids führen sollte (das sogenannte "Trauma-Event"). Eine wichtige Rolle bei der organisatorischen Durchführung bzw. der Kommunikation spielten Keysers Ziehtochter Nina Johanson sowie Prediger Murphy.

    Ich bin in etwas hineingeraten, aus dem ich bisher nicht herausfinden konnte. Nina scheint wie ich, ein Teil des Puzzles zu sein...

    Die Teilnehmer des Such-Events entdeckten an dessen Ende ein Skelett. Es waren die Gebeine des ermordeten Bandenmitglieds von Aldebaran, von dem nach all den Monaten nichts Identifizierbares mehr übrig geblieben war. Das Event wurde in seiner Wirkung (Darstellung schwerer psychischer Belastung Keysers, aufbereitet in Form von Schriftstücken, Audioaufnahmen, usw.) so ausgestaltet, dass man annehmen sollte, am Endpunkt müsse Keysers Skelett liegen. So dokumentierte es auch Plueschkugel, eine Teilnehmerin.

    Stationen des Events

    Station 1 - Wegbeschreibung zum Startpunkt des Such-Events

    Station 2 - Schilderung psychischer Belastung

    Station 3 - Kirchenbucheintrag Priester Murphy

    Station 4 - Tragische Situation von Keysers Familie aus Sicht eines Kindes

    Station 5 - Abschiedsbrief Nina Johanson

    Station 6 - Abschließende Nachricht an Teilnehmer, mit Hinweis auf Skelett

    Erlebnisbericht von Plueschkugel

    Aldebaran stellte daraufhin selbst Nachforschungen an und kam schließlich ebenfalls zu dem Ergebnis, dass Keyser sich umgebracht haben müsse, womit Keysers Gesamtvorhaben (Vortäuschung seines Suizids) erfolgreich war.

    Ich komme also zu dem Schluss, dass hier tatsächlich Johan E. List vor mir liegt, den ich [...] intensiv gesucht hab. So hast du dich also von deinen Pflichten entzogen? Wie feige kann man nur sein ...

    In Wirklichkeit hatte sich Keyser unerkannt nach Takistan abgesetzt, um nach seinem Kind zu suchen. Er äußert, Aldebaran habe natürlich bemerkt, dass er weg sei, habe dies aber vor seinen Vorgesetzten der Organisation verschwiegen, um den Kontrollverlust zu vertuschen. Schließlich sei nicht nur Keyser verschwunden, sondern auch die beiden Mitglieder seiner Zelle.

    In Takistan sei Keyser aber rechtzeitig angekommen, noch bevor Aldebaran etwas bemerkt habe. Dort habe er nach seinem Kind gesucht, habe dann aber festgestellt, dass es schon vor langer Zeit ermordet worden sei und Aldebarans Kontrolle somit die ganze Zeit über nur aus leeren Drohungen bestanden habe.

    3. Rückkehr nach Chernarus und Aufklärung

    Am 26.07.2024 trat Keyser zum ersten Mal wieder persönlich in Erscheinung. In einer ausführlichen Nachricht erläuterte er die Hintergründe seines Verschwindens und erklärte seine Sicht auf Aldebarans wahre Identität und die weitere Vorgehensweise.

    Keysers Erklärungsbeitrag und Videodokumentation der Bandenmorde

    Ausgang:

    Erfolgreich. Laut Keyser trotz des Todes seines Kindes der Schlüssel, sich von der Kontrolle Aldebarans zu befreien. Letztendlich dann auch der Schlüssel, sich der UNOC zu stellen.

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    ENDE DES AKTENTEILS "STRAFTATEN / EREIGNISSE"


    WEITER IM LETZTEN AKTENBAND V

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    Einmal editiert, zuletzt von Brig. Mad Dog (6. Juli 2025 um 14:24)

  • Guten Abend!

    Hier der letzte Band der Akte, mit Kurzanalyse und den weiteren Schritten unsererseits. Es werden auch die erkannten Muster des Vorgehens von Keyser beleuchtet (als Warnung für die Bevölkerung vor dem Agieren künftiger derartiger Verbrecher).

    Ich melde mich morgen zum letzten Mal in dieser Sache, aufgrund eines besonderen Anlasses.

    Passen Sie gut auf sich auf!

    gez.

    Mad Dog

    Brigadier

    Kommandeur

    UNOC


    Vernehmungs- und Ermittlungsakte

    Johan E. List ("Keyser")

    AKTENBAND V

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    KED
    SoKo "Keyser"

    ANALYSE
    1. Vorgehensweise / Kommunikation

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    Den Schilderungen und Ermittlungen nach minutiöse und möglichst perfekte, sehr aufwändige Vorbereitungen der Taten. Aufbau von teilweise enormen Tarnungs- und Täuschungs-Kulissen. Hineinlocken in fremde Basen.

    Oft aus dem Hinterhalt agierend, manipulierend und Personen nur teilweise einweihend. Manche der Beteiligten oder auch der Mittäter waren sich nicht darüber bewusst, dass sie Teil seiner perfiden Pläne waren. Teilweise unbewusste Mithilfe, indem man versuchte, anderen zu helfen (z.B. Event mit Sherrys Arm).

    Agierte oft über Ausnutzung von Emotionen oder Gefühlen (z.B. Ehrgefühl) seiner Ziele. Zum Beispiel beim pflichtbewussten Einsatz von Maj. Wuestenfuchs für dude2 oder (geplant) at3nd0 oder Valhallerie als verantwortungsbewusste Fraktionsanführer für das DoT-Mitglied Perzeh.

    Kommunikation über diverse Mittel und Wege: Notizen, Funk, vergrabenen Mitteilungen, persönliche Gespräche, aber auch noch zur Verfügung stehende Medien von vor der Apokalypse (//Forum und Discord).

    Hervorzuheben: Angebliches (von Aldebaran erwähntes) Netz von toten Briefkästen, in ganz Chernarus verteilt. Ermittlungen hierzu dauern an, Hinweise und Funde bitte bei uns melden.

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    2. Psychologische / Psychiatrische Begutachtung

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    Entfällt aufgrund der in der Apokalypse weggebrochenen Ressourcen und dem nicht mehr vorhandenen Fachwissen.

    Zeigt sich in den Vernehmungen aber als sehr ruhiger Verdächtiger, der auf Wortwahl und Tonfall achtet. Wirkt depressiv. Kooperativ und bei vielen Themen auskunftsfreudig. Zweifel an der Menschlichkeit und Kritiker von "Heuchelei", was er Beteiligten und (passiven) Beobachtern gerne vorhielt. Eigenen Schilderungen und Beweisen nach bei den Taten äußerst brutal und sadistisch, den vorhandenen Infos zur Ziehtochter Nina zufolge kalt und abwesend (psychisch stark belastet), aber fürsorglich und zuverlässig.

    Nach eigenen Angaben psychisch und neurologisch schwer geschädigt aufgrund erzwungener Drogenverabreichung ("gescheiterte Gehirnwäsche") durch Aldebarans Organisation im Zagorischen Bürgerkrieg ab 2009.

    Etliche Anzeichen für schwere psychische Erkrankungen, aber apokalypsebedingt keine diagnostischen Möglichkeiten. Müsste ggf. durch das CRK analysiert werden ( + CRK + Shaitan ). Von einer strafrelevanten Unzurechnungsfähigkeit wird nicht ausgegangen, wird auch von ihm deutlich abgestritten.

    Eine Vernehmung der Ziehtochter Nina konnte bislang nicht stattfinden.


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    Erkennungsdienstliche Behandlung im Laufe der Vernehmungen, Fotos (offensichtlich) ohne Totenkopfmaske.

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    3. Bandenmitglieder / Verbündete

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    Der Verdächtige handelte mit einem Netzwerk von Mittätern, machte jedoch keine Angaben dazu. Ermittlungen laufen, bislang identifizierte Personen bleiben aus ermittlungstaktischen Gründen geheim.

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    WEITERE MASSNAHMEN

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    Zeitnahe Verbringung ins Gefängnis in Tishina. Dort endgültiges Urteil durch die Obrigkeiten über Form und Ausmaß der Bestrafung.

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    ENDE DER AKTE

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    2 Mal editiert, zuletzt von Brig. Mad Dog (6. Juli 2025 um 14:27)

  • Guten Tag Chernarus!

    Nachdem ich die Akte Keyser veröffentlicht habe, ist es nun an der Zeit, eine Anerkennung auszusprechen.

    Oberstleutnant Wuestenfuchs

    Die United Nations Operation in Chernarus (UNOC) lebt von Menschen, die unsere Friedensmission mit jedem Atemzug leben und ausfüllen. Die nicht klein beigeben, sei es in der globalen Katastrophe, die wir alle erleben oder angesichts von konkreten Angriffen auf Bevölkerung und Infrastruktur in Chernarus durch marodierende Banden oder einzelne Akteure.

    In Ihrer Tätigkeit nicht nur, aber auch im Fall "Keyser" habe ich erneut festgestellt, dass Sie dieses Engagement verkörpern.

    Zum einen, was die ermittlerische Arbeit betrifft. Der KED ist ein nicht so offensichtlicher Teil unserer Arbeit und wir tragen ihn und die unzählen uns vorliegenden Informationen nicht vor uns her, wie einen Dienstgrad oder ein Sonderabzeichen. Die Kolleginnen und Kollegen dieses Bereichs, auch Sie, Herr Oberstleutnant, agieren oft verborgen und können nicht erwarten, öffentlich gelobt zu werden, weil diese Arbeit nun man nicht öffentlich ist. Ich aber weiß, dass Sie darin sehr gute Arbeit leisten.

    Beim Studieren der nun veröffentlichten Akte habe ich mich dann aber auch wieder in diese eine Situation im Juni 2020 hineinversetzt, in der nicht nur die KED-Arbeit, sondern unsere gesamte Operation in Chernarus stark sichtbar und öffentlich deutlich wurde. Ich spreche von der Situation, in der Sie sich für dude2 aufopferungsvoll einsetzten, um zu verhindern, dass er als Zivilist brutal ermordet wird. Sie waren trotz der extremen Gefahr da, standen bereits vorher in ermittlerischem Kontakt zu dem Straftäter, zögerten nicht und handelten in dieser Situation, wo niemand sonst hätte etwas tun können. Hier wurde die Essenz unserer Arbeit und Mission für ganz Chernarus deutlich sichtbar.

    Aus diesem Grund lasse ich es mir jetzt, nach Abschluss dieses langjährigen Falls, nicht nehmen, Ihnen nicht im Verborgenen, sondern in aller Öffentlichkeit als Anerkennung für Ihre Verdienste die


    Oberstleutnant Wuestenfuchs


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    UN-Captain-Mbaye-Diagne-Medal-for-Exceptional-Courage-ribbon-svg.png


    Captain Mbaye Diagne Medal

    für das Beweisen von außergewöhnlichem Mut in einer extremen Gefahrensituationen

    während der Teilnahme an einer UN-Mission


    zu verleihen. Der starken Symbolik des Täters stellen wir dieses noch stärkere Zeichen der Menschlichkeit und des Mutes entgegen!

    Herzlichen Glückwunsch und weiter so! Ich hoffe, dass unsere Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften Ihren Einsatz als Beispiel nehmen für die weitere Arbeit.

    Vielen Dank auch an alle anderen sowohl aktuellen als auch ehemaligen Mitglieder der UNOC, die an dem benannten Fall mitgewirkt haben. Ihr Einsatz bleibt unvergessen!

    Mit freundlichen Grüßen

    gez.

    Mad Dog

    Brigadier

    Kommandeur

    UNOC

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    Einmal editiert, zuletzt von Brig. Mad Dog (8. Februar 2025 um 13:43)

  • Guten Abend Chernarus!

    Ich darf mit Freude verkünden, dass wir seit dem 05.02.25 eine neue Rekrutin bei uns führen. Am 09.02.25 wurde Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 der Diensteid abgenommen.

    Herzlich willkommen bei uns und viel Erfolg!

    Seit dem Beitritt musste sie bereits mehrere brenzlige Situationen meistern und über sich ergehen lassen. Statistisch wären wir mittlerweile beim Ersetzbaren Crewmitglied Nr. 373. Oder war es doch 374?

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    Abnahme des Diensteides und des Grußes.


    Zur wurde durch OL Antestor und HG Crio ein intensives Vorstellungsgespräch durchgeführt.

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    Als OL Antestor und ich uns nach der Eidabnahme zu einer kurzen Besprechung zurückzogen, haben einige Mannschaften die Gelegenheit genutzt, um ein altertümliches und menschenverachtendes Ritual an Rekrutin Ersetzbares Crewmitglied durchzuführen.

    Folgendes Bildmaterial geriet kurze Zeit später in Umlauf.

    Triggerwarnung

    Spoiler anzeigen

    20250208220608-1.jpg

    OL Antestor konnte bislang immer noch keine Ergebnisse, welche auf die Drahtzieher dieses Rituals zurückschließen lassen, liefern.


    gez.

    Wuestenfuchs

    OTL u. stellv. Kommandeur

    UNOC

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    Einmal editiert, zuletzt von Wuestenfuchs (15. Februar 2025 um 00:05)

  • Liebes ersetzbares Crewmitglied bzw. liebe Sueda!


    ich gratuliere dir zur neuen Stelle und zur Vereidigung sowie zum erfolgreichen Abschluss deiner ersten Wochen – auch wenn sie offensichtlich alles andere als leicht waren. Ich habe ja mitbekommen, wie sehr du dich da reingehängt hast, um aufgenommen zu werden.

    Auch wenn mir persönlich die militärische Ordnung der UNOC fremd ist und ich es bedauere, dass wir dich als helfende Hand bei den Samaritern "verloren" haben, respektiere ich deinen Entschluss und danke dir für deinen Einsatz – für Chernarus, für die UNOC und für alle, die du in den letzten Tagen mit Fischen und deinen unverkennbaren selbstironischen und trockenen Sprüchen versorgt hast.
    Am Ende haben wir das gleiche Ziel nur mit unterschiedlichen Wegen: Menschen zu helfen. Das können die "Chicks in Action" bestimmt auch unterschreiben.


    Was diese abscheulichen entwürdigenden Rituale angeht, von denen hier immer wieder die Rede ist: Welch ein Armutszeugnis. Aber für solche Strukturen leider allzu typisch... aber genug davon. Wie sagtest du mal? Nichts sagt soviel über eine Organisation wie ihr Umgang mit Scheiße. Ich denke du hast diesbezüglich einiges über die UNOC gelernt.
    In diesem Sinne: Weiterhin starke Nerven und lass dich nicht entmutigen.

    Chernarus braucht dich. Die Fraktion, die dich im Team hat, kann sich glücklich schätzen :)

    Liebe Sueda, ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg. Möge dein Rucksack nie zu schwer, deine Munition nie zu knapp und dein Humor nie zu trocken werden. Viel Kraft für alles, was ansteht!

    Herzliche Grüße

    gez.

    Herz-Aus-Gold

    (Samariter von Chernarus)

  • Guten Tag, Chernarus!

    Es freut mich, dass mein bescheidener Beitrag zur UNOC nun auch offiziell anerkannt wurde.

    Es stimmt: Nach einer erstaunlichen Bilderbuch-Karriere auf GDZ Vanilla bei den "Chicks in Action" bin ich seit dem 05.02.25 offiziell im Dienst, seit dem 09.02.25 vereidigt und laut Statistik mittlerweile mindestens die dritte Version meiner selbst. Das sind doch solide Zahlen!

    Alles in Allem hatte ich ereignisreiche erste Tage.. ich habe Fische gefangen, Holz geschleppt, Krankheiten überstanden, Kugeln gesammelt – leider nicht nur im Rucksack und natürlich Dinge erlebt, die ich nicht für möglich gehalten hätte... Außerdem habe ich Auffanglager mit Vorräten versorgt und Zivilisten nahrungstechnisch Unterstützung geboten.

    Ich lebe noch (irgendwie), und hab aus dem Ganzen was für mich mitgenommen. Ich weiß jetzt definitiv, dass ich schneller looten als ausweichen kann.

    Läuft bei mir!

    Soweit klingt alles hier nach einer perfekten Mischung aus Bootcamp, Überlebenstraining und mentaler Grenzerfahrung.

    Also eigentlich genau das, was ich erwartet hab. Ich schätze, ich kann mich jetzt entscheiden, ob ich das Ganze als Überlebenssimulation oder als Hardcore-Team-Building sehe. Schauen wir mal.

    Ich bin gespannt, was in der Truppe noch so alles passieren wird und bis dahin mach ich einfach das, was ich am besten kann: Meinen verdammten Job. Wir sehen uns!

    gez.

    Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 (Sueda "Haihappen" Staneva)

    (Offiziell vereidigt. Statistisch bereits ersetzt. Inoffiziell aber nicht totzukriegen!)

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    Herz-Aus-Gold :*

    Kein Held. Entbehrlich. Aber verdammt nützlich.

  • Bericht: Operation - H. C. Andersen (Oder: Des Keysers letzter Mantel... ähm nein des Keysers letzter Dank)

    Was als simpler Auftrag begann – ein Fundstück an einem abgelegenen See zu bergen – entwickelte sich schnell zu einer unerwartet langen Suche, einem Kampf gegen hartnäckige Verfolger, Hunger, Kälte und sonstige widrige Umstände. Doch was wäre eine UNOC-Mission ohne die üblichen Komplikationen? Aber von vorne.

    Ach ja und vorweg: Ich hab dem OTL versprochen das hier etwas ernster anzugehen. Aber bitte seht es mir nach, wenn ich mir ob der Absurdität mancher Situationen einen gewissen Seitenhieb nicht verkneifen kann. Ich kann jedenfalls sagen, dass ich diesen Auftrag sehr sehr SEHR ernst genommen habe und hoffe, der Tragweite dieser Operation hiermit gerecht zu werden.

    Phase 1 – Prolog in Prigorodki

    Nachdem Feldprediger Murphy , Gefreiter The_CreX und ich, das ersetzbare Crewmitglied Nr. 371 bzw. die Rekrutin ein paar Fische für die hungernden Bambis in Prigorodki abliefern wollten, wurden wir Zeuge eines kaltblütigen Mordes. Naja, nicht wirklich Zeugen, aber wir fanden die Überreste eines Toten beim Brunnen und trafen bald darauf seinen Freund dort, der eine schaurige Geschichte von eiskaltem Mord erzählte. Es scheint, als würden sich Schützen dort wieder herumtreiben. Interne Ermittlungen dauern noch an, aber natürlich wurde sich sofort um den zutiefst traumatisierten Frischling gekümmert und wir statteten ihn mit dem Nötigsten aus, ehe wir ihn wieder auf die Reise schickten.

    Versorgung eines Bambis in Prigorodki

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    Kaum war dies erledigt, ging ein Befehl vom Oberstleutnant Wuestenfuchs persönlich ein: „Geht nach Willow Lake, nehmt eine Schaufel mit und bergt ein verstecktes Objekt am Ende des Stegs."

    Tja und dann noch die übliche Zuspitzung: Die Zeit drängt, andere könnten auch auf der Spur sein und geht vorsichtig vor, denn ein Feindkontakt oder Hinterhalt sind ausgeschlossen. UNOC-Buisiness as usual, würde ich sagen. Aber das sind wir gewohnt.

    Also die Schaufel bzw. in dem Fall eher die Gartenharke geschnappt und mit dem Motorboot ging es dann unter einigen Widrigkeiten in Richtung Osten. Dass die Mission nicht so leicht werden würde, zeigte sich, als wir relativ bald beschossen und verfolgt wurden. Feldprediger Murphy leistete Überragendes, während Gefreiter Crex und ich nach einem erbitterten Kampf in Berezino frisch durchstarteten konnten. Immerhin sparten wir uns so jede Menge Fußmarsch, nur mussten wir uns nun wieder mit dem Nötigsten ausstatten.

    Die Fahrt nach Solnichniy

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    Zustandsbericht: Kaum Vorräte, kein Wasser, Influenza im Anmarsch, und keine Aussicht auf ein Messer. Also mitten in der altbekannten Stimmung aus Frustration und Neuorientierung. Man kennt es ja. Ich stand ich vor der klassischen Überlebensfrage: „Wie öffne ich eine Spaghettidose ohne Dosenöffner?“ Die Antwort war, wenig überraschend: Mit einem Felsen. Keine elegante Lösung, aber hey – in dieser Welt geht’s nicht um Stilpunkte. Während ich mich an einer rohen Hühnchenbrust und ein paar Vitamintabletten festhielt wie an meiner letzten Hoffnung, beschloss ich, dass ich dringend angeln musste. Am Ende meines Überlebenskampfes hatte ich dann genügend Fische, um sogar das Auffanglager des CRK in Berezino damit zu versorgen und gemeinsam mit dem Gefreiten Crex ging es weiter in den Osten.

    Allerdings musste nun wieder eine neue Schaufel her, da die Alte den Weg hierher nicht überstanden hat.

    Befüllung des CRK Auffanglagers in Berezino

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    Phase 2 – Eine Schaufel, eine Schaufel. Mein Königreich für eine Schaufel!

    Tja, was soll ich sagen? Die Suche nach einem Grabinstrument nahm mehr Zeit in Anspruch, als erhofft. Wie das nämlich hier immer so ist, findet man alles, was man nicht sucht und das Begehrte eben nicht. Also änderten wir unser Mindset und suchten nach Kopflampen. Kein Scherz. Mit dem richtigen Gedanken fanden wir zumindest schonmal besseren Loot, aber noch immer nicht die ersehnte Schaufel. Ein kleiner navigatorischer Schlenker führte uns über Khelm nach Krasnostav zum Airfield.

    In einem Akt des Schicksals fand Gefreiter Crex in der ersten Baracke tatsächlich eine Schaufel! Genauer gesagt: Den guten alte Klappspaten! Mein Kamerad strahlte, als hätte er gerade die letzte Dose Bier in Chernarus gefunden. Ich nehme an, das ist ein typisches UNOC-Ding. Schaufeln und so… Jedenfalls ging es von dort aus umgehend weiter, ohne das Airfield auch noch eines weiteren Blickes zu würdigen. Die Mission hatte oberste Priorität, wie es uns der OTL immer wieder durch väterliche Anfragen, wie weit wir denn seien, ins Bewusstsein rief. Er selbst war ja leider verhindert. Wichtige Meetings und so.

    Mit unserem neu gewonnenen Grabwerkzeug machten wir uns auf zum Willow Lake. Die ganze Zeit mit dem unterschwelligen Gefühl, dass uns jemand beobachtete. Zu viele Zufälle, zu viele Helikopter, die in letzter Zeit an unseren Aufenthaltsorten vorbeischwirrten. Aber gut wir waren gewarnt und wussten, dass es nicht leicht werden würde, also waren wir trotz der trügerischen Stille des Sees sehr vorsichtig.

    Ankunft am See

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    Phase 3 – Der mysteriöse Fund

    Am See angekommen, begann die Suche nach dem ominösen Versteck. Nun erhielten wir auch weitere Informationen. Dem OTL Wuestenfuchs nach ging es um eine Hinterlassenschaft eines gewissen Keyser, der sich nach der Durchführung mehrerer Schandtaten nun in Gewahrsam befand. Es schien, als würden mein Kamerad und ich auf einer seiner letzten Spuren wandeln. Keyser... ich kenne die Berichte und die Geschichte und wenn ich geahnt hätte, dass das wieder so ein "Keyser-Ding" werden würde, hätte ich mit allem gerechnet, nur nicht mit dem, was wir dort fanden.

    Der Hinweis führte uns nämlich an den Steg des zugefrorenen Sees. Genauer gesagt an dessen Ende.

    Was wir dort fanden

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    Gefreiter Crex fand schließlich einen alten Schutzkoffer unter einem Steg. Darin eine Nachricht mit einem – zugegeben – ziemlich offensichtlichen Hinweis, wo wir die Schaufel am besten zum Einsatz bringen sollten. Hätte ich eine Wette darauf abschließen müssen, dass sich die Beute genau da befindet, wo es beschrieben stand, hätte ich verloren. Ich bin wohl einfach zu sehr an Rätsel gewöhnt, die einem Kopfschmerzen bereiten und daher ging ich immer vom Schlimmsten aus. So war die Stelle aber relativ schnell gefunden. und entgegen meinen Befürchtungen campierte auch weder ein ausgebildeter Sniper in der Nähe und zielte auf uns, noch hatte jemand Stolperdrahtfallen und Minen im Gebüsch verteilt. Ich bin von meiner Zeit bei den "Chicks in Action" da wohl etwas voreingenommen...

    Jedenfalls hätte ich nicht gedacht, dass es so leicht sein würde, das Gesuchte zu finden und habe viel zu kompliziert gedacht. Keyser wollte offenbar, dass seine Hinterlassenschaft gefunden wird.

    Ein paar gezielte Spatenhiebe seitens des Gefreiten Crex später lag er vor uns: Ein wasserdichter Sack. Und was war drin?

    Eine alte Militärjacke – aber nicht irgendeine! Es handelte sich dabei um die Robe oder besser gesagt: den Mantel von Keyser, den er als eine Art Abschiedsgeschenk und Dank dem OTL Wuestenfuchs überlassen wollte. Außerdem fanden wir eine weitere kryptische Notiz.


    Was vergraben war

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    Jeder, der Keyser kennt, weiß es: Bei ihm passiert nichts zufällig. Alles hat einen doppelten Boden. Diese Jacke? Sicher nicht nur ein Andenken. Die Notiz? Wahrscheinlich mehr Rätsel als Antwort.

    Aber gut, wir hatten gefunden, was wir finden sollten – jetzt musste das Ding nur noch sicher zurückgebracht werden.

    Phase 4 – Der Heimweg

    Der Rückweg verlief zunächst ohne größere Komplikationen und mein Kamerad und ich arbeiteten uns routiniert an der Küste entlang in Richtung des UNOC Stützpunkts. In Nizhnoye fiel uns ein Taxi vor die Füße, das uns ein gutes Stück näher an die Basis brachte. Ein Geschenk des Himmels? Oder einfach ein Beweis dafür, dass das Schicksal manchmal doch ein Herz hat?

    Nach einem strategischen Zwischenstopp in Tulga, wo wir ein kleines Lagerfeuer entzündeten und wieder auf Feldprediger Murphy trafen, setzten wir nun zu dritt die Reise fort. In Dubovo trafen wir auf Oberleutnant Antestor und den Obergefreiten 13Onyx37 , die uns eskortierten.

    Treffen mit der Eskorte

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    Zurück in der Basis wurde das „Paket“ von Nasenbaer-Ali in Empfang genommen und sicher verwahrt. Und damit meine ich, dass sich alle einig waren, es möglichst nicht anzufassen – man weiß ja nie. Vielleicht verleiht das Ding übersinnliche Kräfte, macht dich unsichtbar oder sowas. Vielleicht ruft es auch einfach nur Unglück herbei. Jedenfalls war es für den Oberstleutnant Wuestenfuchs bestimmt und alle respektierten das.


    Fazit:

    ✔ Die Standorte Prigorodki und Berezino mit Fisch versorg

    ✔ Zielobjekt „Mantel von Keyser“ geborgen und Notizen gesichert.

    ✔ Der Mantel hat nun einen neuen, sicheren Aufenthaltsort.

    ✔ Alle Beteiligten kamen wieder heil an der Basis an.

    Das Kapitel „Operation H. C. Anderson“ ist damit abgeschlossen, aber es finden sich Hinweise auf weitere Hinterlassenschaften von Keyser. Ich werde das Gefühl nicht los, dass wir noch einmal von diesem Vorfall hören werden. Auf die eine oder andere Art.

    Kein Held. Entbehrlich. Aber verdammt nützlich.

    5 Mal editiert, zuletzt von Ersetzbares Crewmitglied (8. März 2025 um 18:39)

  • UNOC Reserveübung "Good Samaritan"

    Guten Tag Chernarus!

    Am 08.03.25 führte die UNOC eine Reserveübung durch. Diese lief unter dem Titel "Good Samaritan". Ziel hierbei war es die bereits vorhandene Infrastruktur in Tishina auszubauen, zu verbessern und die dortigen Nahrungsvorräte aufzufüllen.

    Zu Beginn wurden L d.R. Plueschkugel (Rotfuchs) und HG d.R. Vittorio/Heleranos zur Teilnahme an der Reserveübung aufgerufen. Da sich beide wieder im Lande niedergelassen haben (//Herzlich Willkommen zurück! :) ), sollten bei der Übung ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt werden und bei Bedarf ausgebessert werden.

    UNOC Kräfte vor Ort

    OTL Wuestenfuchs

    OL Antestor

    Feldprediger Murphy

    SG(UA) 13Onyx37

    OG The_CreX

    R Ersetzbares Crewmitglied

    Reservisten

    L d.R. Plueschkugel

    HG d.R. Vittorio/Heleranos

    Vor Ort konnten zm4ster sowie DagiWeh festgestellt werden, welche gerade Kürbisfelder anlegten. Diese unterstützten uns tatkräftig.

    Auf Grund einer unbekannten Krankheit trugen die Kürbispflanzen allerdings keine Früchte.

    Durch die Kräfte der UNOC und der Unterstützer wurden diverse provisorische Unterstände, Trockengestelle, Überdachungen, Feuerstellen und Schlafplätze eingerichtet. Außerdem wurden diverse Werkzeuge und Materialien (z.b. Pelze, Feuerholz und Steine) eingelagert. Insgesamt wurden durch den Angeltrupp mehr als 300 Fischfilets (// 300 Lagerslots) bereitgestellt, zubereitet und anschließend vor Ort gelagert. Außerdem wurde ein vegetarisches Nahrungsangebot durch OL d.R. Plueschkugel bereitgestellt.

    Insgesamt war die Reserveübung ein voller Erfolg. Vielen Dank an alle für die motivierte Teilnahme!

    Ich nutzte die Gelegenheit, um vor Ort Feldbeförderungen durchzuführen. Den Befehl hierzu erhielt ich von unserem Kommandeur Brig. Mad Dog .

    Der Gefreite The_CreX wurde mit sofortiger Wirkung zum Obergefreiten befördert. Unsere Rekrutin Ersetzbares Crewmitglied wurde mit Wirkung zum 23.03.25 zum Gefreiten befördert. Herzlichen Glückwunsch an euch beide! Haltet eure Motivation weiterhin oben!

    Leider wurde die Übung durch ein Blue-on-Blue überschattet, welches sich während des Kampfes mit einem Zombies abspielte... Ermittlungen hierzu wurden durch den Disziplinarvorgesetzten eingeleitet.

    Im Anschluss wurde das nahegelege Flugfeld aufgesucht, um Vorräte zu sichern.

    Anbei der Bildbericht des Tages.

    Bildbericht

    Spoiler anzeigen

    20250308220453-1.jpg Angeltrupp unter Führung von OL Antestor

    20250308232421-1.jpg Feldprediger Murphy inspiziert den Stockfisch und segnet diesen

    221100-20250308231629-1.png Die Felder sind bestellt und zm4ster sowie Dagiweh beobachten den Wachstumsprozess

    20250308231724-1.jpg

    zm4ster führt im Hintergrund Plank-Übungen durch

    20250308231946-1.jpg Feldbeförderung von OG Crex

    20250308232117-1.jpg 371 wird zum 23.03.25 befördert

    20250308232440-1.jpg Leiste deinen Beitrag!

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    Gruppenbild nach den Aufbaumaßnahmen

    gez.

    Wuestenfuchs

    OTL u. stellv. Kommandeur

    UNOC

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    Einmal editiert, zuletzt von Wuestenfuchs (11. März 2025 um 12:36)