Hoffe auf ein baldiges beitretten
Feldpost aus dem HQ der <UNOC>
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Bericht über den UNOC Einsatz am 20.11.2021
Missionsziele
Der Einsatz vom 20.11.2021 stand hauptsächlich unter dem Ziel, lokale medizinische Einheiten bei ihrem Vorhaben zu unterstützen, medizinische Ausrüstung und Utensilien zu beschaffen. Diese Unterstützung umfasste hauptsächlich die Aufgabe, den Begleitern Schutz zu bieten und eventuelle Tragelasten mit zu übernehmen.
Kleinere Aufträge wurden gleichzeitig umgesetzt, z.B. wurde die Präsenz der UNOC im Zentrum von Chernarus weiter gestärkt, wie es schon am 06.11.2021 begonnen wurde.
Gleichzeitig bot die Mission dem UNOC Personal auch die Möglichkeit, ihre Kenntnisse im feldmedizinischen Aufgabenbereich durch Beobachtung und Assistenz der mitlaufenden Fachkräfte zu erweitern.
Route und wichtige Ereignisse
Startpunkt und Einsatzkräfte
Zeitpunkt: 202130Bnov21
Sammelpunkt: Verlassene Kirche in Pogorevka
UNOC Einheiten:
Major Wuestenfuchs (Einsatzführung)
Stabsunteroffizier Remixx (Aufklärung, Scharfschütze)
Gefreiter Vittorio/Heleranos (Schütze)
Gefreiter Antestor (Schütze)
Rekrut venoX (Schütze)
UNOC Praktikant xeron (Schütze)
Verbündete Einheiten:
Irina Medwedew (medizinische Fachkraft, Jägerin)
Black Hawk (Feldsanitäter vom CRK, ehem. CDF Spezialeinheiten)
mel_ (zusätzliche Kampfeinheit)
*Rosaly* (zusätzliche Kampfeinheit)
Operation Helping Hand
Zum Zeitpunkt des Starts des Einsatzes erreichte Major Wuestenfuchs ein Funkspruch über die öffentliche Frequenz.
Auszug aus dem UPRP (Öffentliches UNOC Funkprotokoll)
Major Wuestenfuchs stufte dies als Anfrage im Rahmen der ständig laufenden Operation Helping Hands ein. Der Hilfesuchende war gerade in der Nähe von Pogorevka, weshalb die Einsatzkräfte nochmals Position bezogen und warteten. Beim Treffen mit Dolmard wurde ihm der benötigte Gegenstand übergeben.
Übergabe von Hilfsgütern an Dolmard
Marsch nach Norden und Hinterhalt
Dann begann der Haupteinsatz. Die Route führte zunächst nach Stary Sobor, in der das Feldlazarett durchsucht und große Teile des Dorfgebiets überprüft wurden. Es ergaben sich keine Auffälligkeiten und keine Kontakte.
Bei Severograd überschlugen sich jedoch plötzlich die Ereignisse. Das Ziel hier war ebenfalls die Durchsuchung des örtlichen Krankenhauses.
Als die Gruppe in unmittelbarer Nähe der Stadt war, explodierte plötzlich unter lautem Krachen eine Giftgasrakete direkt über dem Stadtteil, in dem sich das Krankenhaus befindet.
Moment des Giftgasangriffs über Severograd.
Die Einsatzkräfte waren nur wenige hundert Meter von der Detonation entfernt und wichen sofort zurück nach Süden, um dem Ausbreitungsradius des Giftgases nicht zu nahe zu kommen.
Nur Augenblicke später geriet Black Hawk in eine Tretmine vom Typ CR45H, die seine Weiterbewegung komplett blockierte. Unmittelbar darauf fielen Schüsse aus einem Hinterhalt, in den die Gruppe sich bei dem Ausweichmanöver hineinbewegt hatte. Black Hawk wurde dabei zum Glück nur leicht verletzt, bevor er liegend im Gras verschwand. Es wurden drei Angreifer entdeckt, die hinter dem Gleisbett Deckung genommen hatten, das Gegenfeuer wurde sofort eröffnet. Major Wuestenfuchs, gefolgt von Gefreiter Antestor, startete sofort intuitiv ein linksgerichtetes Flankierungsmanöver. Nach wenigen Sekunden erreichten sie die Schienen und eröffneten das Feuer auf die Angreifer, die noch die Hauptgruppe im Fokus hatten. Einer von ihnen konnte seine Waffe noch herumreißen und schoss auf den Major, der wie Black Hawk leicht verletzt wurde. Die beiden Täter wurden aber kampfunfähig geschossen, während es Stabsunteroffizier Remixx gelang, den dritten Feind aus einer entgegengesetzten Zangenbewegung heraus auszuschalten. Das intensive Gefecht auf engem Raum dauerte ca. 15-20 Sekunden.
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Die Schadensmeldung ergab null Verluste auf der eigenen Seite. Nach schneller Durchsuchung der Angreifer und Sicherung ihrer Erkennungsmarken ordnete Major Wuestenfuchs das sofortige Ausweichen zum nächsten Wald im Westen an, um auf eine eventuelle feindliche Verstärkung zu reagieren.
Schnelle Durchsuchung der drei neutralisierten Angreifer, im Hintergrund die mittlerweile ausgebreitete Gaswolke in Severograd
Erst in der Sicherheit des Waldes konnte mit der Versorgung der Wunden und Reparatur von beschädigter Ausrüstung und Kleidung begonnen werden.
Marsch nach Osten
Alle Mitglieder des Zugs waren nach dem Hinterhalt in der Lage, den Einsatz fortzuführen. Deshalb wurde zunächst das Krankenhaus in Severograd durchsucht, bei dem das Giftgas schon seine Wirkung verloren hatte.
Danach wurde eine nördliche Route zum Krankenhaus in Novodimitrowsk und anschließend zum Lazarett in Svetlojarsk genommen.
Novodimitrowsk
Kurze Rast am Hafenpier in Svetlojarsk
Der vorletzte Wegpunkt war der nordöstliche Flugplatz (NEAF), bei dem durch das 2. UNOC Sanitätsbataillon vor einem Jahr ein provisorisches Feldlazarett aufgebaut wurde. Die gelben Zelte waren weiterhin in einem guten Zustand. Abschließend wurde noch das örtliche Lazarett in Krasnostav durchsucht.
Die Einsatzkräfte zogen sich dann zur Burgruine Zolotar zurück, wo Major Wuestenfuchs eine Nachbesprechung durchführte und der Einsatz offiziell beendet wurde.
Nachbesprechung
Insgesamt wurden 21 km zurückgelegt.
Der Auftrag, die medizinischen Fachkräfte (Frau Medwedew und Black Hawk) zu beschützen, war erfolgreich, auch wenn Black Hawk im Gefecht verwundet wurde. Die Einbeziehung der zusätzlichen verbündeten Kampfeinheiten (Mel und Rosaly) war ebenfalls erfolgreich.
Der Hinterhalt bei Severograd konnte ohne Verluste abgewehrt werden.
Wie erfolgreich die Suche der medizinischen Güter in den Krankenstationen und Lazaretten war, müssen Frau Medwedew und Black Hawk selbst beurteilen.
Informationen aus dem KED (Kriminaler Ermittlungsdienst):
Der KED schätzt ein, dass zwischen dem ideal platzierten und ge"time"nten taktischen Giftgasangriff über Severograd, dem Einsatz von Tretminen (CR45H) und dem gleichzeitigen Angriff leichter Infanterie aus dem Hinterhalt ein Zusammenhang besteht. Bei den Leichen der Angreifer wurden Gegenstände beschlagnahmt, die auf russische Herkunft hinweisen. Dieses Thema wird in Zusammenhang mit der UNOC Mission vom 06.11.2021 (Funksignale auf Altar zu sichern) weiterhin untersucht.
Nach Genehmigung des UNOC Oberkommandos können die Identitäten der Angreifer offengelegt werden:
Bruce Bez Wallis hatte sogar zwei Erkennungsmarken von sich dabei.
Eine mögliche Verbindung mit Ich bin Negan wurde untersucht. Dafür gab es aber keine Anhaltspunkte. Es ist davon auszugehen, dass es sich entweder um einen Trittbrettfahrer handelt oder aber um ein absichtliches Täuschungsmanöver durch die russische Seite.
gez.
Antestor
Gefreiter
UNOC
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Bin immer wieder gerne als med. Ustü. bei Euren Einsätzen dabei. Das CRK steht Euch bei der Operation Helping Hands sehr gerne zur Verfügung und unterstützen dies so weit wie möglich. Bis zum nächsten Einsatz.
Danke an alle, die dabei waren !
Gruss
Landarzt
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Guten Tag Chernarus!
Einige Monate sind vergangen und wiedereinmal wird es Zeit für Beförderungen.
Das UNOC Führungskorps hat sich dazu entschieden eine weitere Person in die Offizierslaufbahn zuzulassen.
Im Namen der UNOC ernenne ich Herrn Stabsunteroffizier Remixx zum Fähnrich.
Remixx wird sich vorwiegend um die militärische Aus -und Weiterbildung unserer Kameraden und Kameradinnen kümmern.
Des Weitere ernenne ich den Rekruten venoX zum Gefreiten. Er hat seine Grundausbildung mit vollem Erfolg absolviert und ist nun festes Mitglied.
Weiterhin kann ich mit Freude verkünden, dass xeron seine Grundausbildung bei uns angetreten hat.
Alles Gute an die Beförderten und unser neues Mitglied!
gez.
Mad Dog
Colonel
Kommandeur UNOC
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Bericht über den UNOC Einsatz am 18.12.2021
Aufgabe:
- Patrouille über das Nord-West Airfield, um überlebende Truppen zu unterstützen und gegebenenfalls zur Unterstützung zu gewinnen
- Überprüfung Devils Castle
- Besuch Tishina
Mannschaft:
Plueschkugel (Alias. Rotfuchs)
Bericht:
Aus verschiedenen Winkeln Chernarus trafen sich das Patrouillen-Team an der Biathlon-Arena. Gemeinsam ging es dann weiter nach Vavilovo. Hier nutzte man die Möglichkeit frisches Trinkwasser aufzunehmen und der Stopp wurde von der Trupp-Führung für eine Teambuildung-Maßnahme genannt ‚Baseball‘.
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Abgesehen davon wurde eine Base in der näheren Umgebung festgestellt. Nach kurzer Bau- und Sicherheitsprüfung wurden keine Mängel festgestellt. Direkt im Anschluss brach man zur eigentlichen Aufgabe auf. Unterwegs wurde ein Gruppenbild angefertigt für einen Weihnachtsgruß der UNOC.
Bereits hierbei waren in der Umgebung 3 Schüsse zu hören und das nach nur 10 Minuten! Sofort wurde die Umgebung ausgespäht und nach Einschätzung der Trupp-Führung wurde die Patrouille planmäßig fortgesetzt. Es lag kein Grund für einen Abbruch vor.
Über verschiedenste Kommunikationswegen wurde vorab in Erfahrung gebracht, dass zwei Gruppen Überlebender eine Art selbstinszeniertes Event abhalten. Bereits bei betreten des NWA-Geländes waren immer wieder aus der Selben Himmelsrichtung Schüsse zu vernehmen und es war klar, dass die Teilnehmer Richtung NWA ziehen. Den in diese Richtung fliegenden Helikopter wünschte man noch alles Gute, ehe man sich direkt der ‚Zeltstadt‘ widmete.
Hier konnten jedoch keine lebenden Soldaten mehr angetroffen werden und dem Seuchenschutz entsprechend wurde das Gelände gesäubert. Am Ende dieses Vorganges traten bei der gesamten Einheit Verzerrungen auf! Kurz danach fiel ein Einzelschuss. Geschlossen rückte das Team ab. Aus der Entfernung waren nun immer mehr Schüsse zu vernehmen.
Weiter ging es nach ‚Devils Castle‘ und auf dem Weg dorthin erfolgte die nächste Übung. Hierbei ging es um Orientierung anhand von markanten Landschaftseigenschaften und das Kartenlesen. Anschließend ging es weiter. Nach der Sicherung des Burgplatzes und der Ruinen war der nächste Anlaufpunkt ‚Tishina‘. Dieser wurde allerdings verschoben, da die Einheit mit ansehen musste, wie ein Flugzeug abstürzte.
Vermutet wurden überlebenden Truppen und eventuelle Ressourcen. Schon allein bezüglich der Ersten Hilfe näherte sich das Team. Leider konnten auch hier nur noch Infizierte angetroffen werden. Jene wurden fachgerecht zum Seuchenschutz erlöst. Die wenigen unbeschädigten Ressourcen wurden in Gewahrsam genommen und anschließend brach man nun im Sinne der Maßnahme ‚Helping Hands‘ nach Tishina auf.
Angekommen wurde eine Rast eingelegt und das Wildbret verarbeitet und die Vorräte aufgeteilt. Ebenso wurde eine Inspektion des Geländes durchgeführt und auch Dwight stattete man einen Besuch ab, um ihn mit ein paar Annehmlichkeiten auszustatten. Zu einem weiterführenden Gespräch war er leider nicht bereit. Daher wurde er nicht weiter von uns belästigt.
Mit beginnender Dämmerung machte sich das Team wieder startklar. Immer wieder wurden Meldungen laut, dass sich eines der Eventteams auf dem NWA aufhielt. Durch die abgestürzte Maschine wurde die Hoffnung geweckt dennoch überlebende Truppen zu finden und so wollte man dennoch den Versuch wagen in einem anderen Teil des NWA zu suchen. Auch war unklar wo genau sich diese Eventteams befinden.
Kurz vor erneutem Betreten des NWA wurden dann Gefechtsgeräusche sehr deutlich vernommen. Nach kurzer Sondierung der Lage entschied man sich die nördlichen Baracken anzulaufen. Es ist ein strategisch gutgelegener Ort und die Chancen, hier noch Überlebende zu finden war dementsprechend höher.
Leider war bei unserem Eintreffen kein Überlebender anzutreffen. So wurde auch hier im Zeichen des Seuchenschutzes gehandelt. Anschließend wurde der Heimmarch angetreten, um die geborgenen Ressourcen ins Hauptquartier gebracht.
Aus sicherheitstechnischen Gründen endet der Bericht hier.
gez.
Leutnant Rotfuchs
UNOC
020689 – R – 51529
Nachtrag: Über zivile Kommunikationswege wurde später sehr deutlich wie nah man dem Eventteam Blau und den Jägern des Eventteams Gelb gekommen war, ohne, dass Diese es bemerkt hatten.
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Nachtrag: Über zivile Kommunikationswege wurde später sehr deutlich wie nah man dem Eventteam Blau und den Jägern des Eventteams Gelb gekommen war, ohne, dass Diese es bemerkt hatten.
Als Ergänzung des Nachtrags von Leutnant Rotfuchs hier Zoppel s Karte ergänzt mit unserer Route (in rot, von Westen nach Osten laufend).
Als wir am NWAF beim Schrottplatz ankamen, hörten wir die Schüsse des Alpha Teams nur ca. 600-800 Meter südlich von uns. Es war eine Sache von ca. 5 Minuten. Wir dachten eigentlich, dass das Team Alpha vielleicht noch die toten Zombies im Zeltlager sehen würde. Aber darüber wurde nichts berichtet, vielleicht waren sie doch schon neu gespawnt.
Östlich von NWAF hat sich dann ca. 5-10 Minuten später wohl irgendwo unser Weg mit der Route der Abfangjäger von Team Bravo gekreuzt. Die Zeitanalyse ergab, dass die Jäger wahrscheinlich zur gleichen Zeit wie wir in der Gegend zwischen NWAF und Devils Caslte waren. Insbesondere, wenn sie von Grishino sofort losgelaufen wären.
Eine weitere Begegnung hätte eventuell auf unserem Weg von Devils Castle nach Tishina passieren können. Wann die Jäger von Team Alpha dort allerdings entlangkamen, ist ungewiss.
Wir sind froh, dass Begegnungen ausblieben. Gefechte hätten zu ernsten Konsequenzen bei den spaßhabenden Eventteilnehmern führen können.
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// Schade warum ihr dann nicht am Event teilgenommen habt.
Wie immer aber ein schöner Bericht von euch.
Macht immer Spaß zu lesen
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Guten Abend Chernarus,
und wir legen gleich nach mit dem Bericht über unseren Einsatz am Jahresanfang.
Kurzbericht über den UNOC Einsatz vom 01. bis 02.01.2022
Missionsziele und Route
Die Missionsziele und die Wegpunkte dieses Einsatzes unterliegen leider der Geheimhaltung, weshalb sie hier nicht genannt werden können. Das führt dazu, dass dieser Bericht auch sehr kurz ausfällt.
Einsatzkräfte
Zeitpunkt: 012115Bjan22
Sammelpunkt: [geheim]
Leutnant Rotfuchs ( Plueschkugel ) (Einsatzführung)
Gefreiter Vittorio/Heleranos (Schütze)
Gefreiter venoX (Schütze)
Gefreiter Antestor (Schütze)
Kontaktaufnahme
Ein Teil der Mission umfasste das Gespräch mit einem Kontaktmann, dessen Namen aus Geheimhaltungsgründen nicht genannt werden kann. Auch über die Inhalte des Gesprächs kann derzeit nichts veröffentlicht werden. Warum wir es dann überhaupt hier erwähnen? Die Antwort.
Zurückhaltende Absicherung des Gesprächs zwischen Leutnant Rotfuchs (links) und dem Kontaktmann. Die gelbe Markierung wurde natürlich nur so platziert, damit eine Gesichtserkennung verhindert wird.
Unsichere Basen
Während unseres Einsatzes stießen wir wieder auf eine unsichere Base. Der Standort wird hier selbstverständlich nicht genannt. Es soll hiermit jedoch exemplarisch auf die Sicherheitsmängel hingewiesen werden, da diese in solcher oder ähnlicher Form öfters beobachtbar sind.
Sie stellen eine leichte Gelegenheit für Banditen und Einbrecher dar, die leider das nötige Knowhow besitzen, um die Sicherheitsvorkehrungen leicht zu überwinden.
Festgestellte Sicherheitsmängel siehe unten
Ein Inspektionsprotokoll wurde gleich vor Ort und Stelle von Leutnant Rotfuchs verfasst und zugestellt.
Da sich zur Zeit wohl international herumspricht, dass Chernarus günstig zu erreichen ist (//Steam-Sale), scheinen im Moment sehr viele neue Schutz- und Zufluchtsuchende an die Küsten von Chernarus herangespült zu werden. Deshalb ist es uns wichtig, deutlich darauf hinzuweisen:
In Sachen Basenbau gibt es die Möglichkeit der Beratung und Unterstützung durch die UNOC sowie durch andere anerkannte Hilfsorganisationen und Stellen.
Nachbesprechung
Der Einsatz verlief erfolgreich und ohne Zwischenfälle. Auch hier kann leider nicht ausführlicher berichtet werden.
gez.
Antestor
Gefreiter
UNOC
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--- Lagemeldung ---
Guten Abend Chernarus!
Ein schwarzer Tag für die UNOC... und der Schnee färbte sich rot...
Gerne würde ich heute mehr Bild Material liefern. Aber unsere geplante Patrouille bzw. Versorgungsrunde wurde heute massivst durch subversive Kräfte gestört. Aber dazu später mehr.
Vor Beginn der eigentlich Patrouille wurden Antestor und venoX damit beauftragt das verseuchte Gebiet der Kaserne in Pavlovo zu bestreifen und wichtige Versorgungsgüter zu sichern. Hierbei konnten lediglich Munitionsrestbestände und Magazine gesichert werden. Leben in der Zone gab es keines mehr. Nur die ruhelosen Körper eines HaZMat Teams der ABC-Abwehrtruppe.
Kommen wir nun zu dem erschütternden Vorfall des Abend.
Noch während der Vorbereitungsphase, der anstehenden Patrouille, wurde eine Teilgruppe (5) durch einen annähernden Schulbus überrascht. Die eingeteilte Gruppenführerin vor Ort, Leutnant Plueschkugel , versuchte direkt Kontakt mit den Insassen aufzubauen wurde jedoch unmittelbar beschossen und ausgeschaltet. Es entbrannte ein kurzes Feuergefecht in dem 5 Kamerad*innen fielen, sowie ein Gegner. Kurz nachdem der Funkkontakt zu unseren Truppen verstummte, erhielt ich noch die Information, dass es sich bei den Angreifern um sechs Personen mit "BEEF" Armbinden handeln solle.
Ich befand mich zu diesem Zeitpunkt noch im Zulauf mit Fähnrich Remixx . Wir spähten zum Zeitpunkt des Angriffes gerade westlichen Teil des NWA aus. Beim Eintreffen konnten wir nur noch den Abfahrenden Bus beobachten. Umgehend stellte ich Funkkontakt zum Anführer der BEEF, @Erkan s. Besser, her, um die Situation aufzuklären. Dieser versicherte mir glaubhaft, dass wohl jemand falsche Armbinden trug, um seine Identität zu verschleiern. Während wir die Ausrüstungsgegenstände der Gefallenen sicherten, konnte Remixx das Dogtag des gefallenen Angreifers sicherstellen. Es handelte sich um ein Mitglied der NWAC. Sofort wurde die Abfahrtrichtung des Busses, sowie die festgestellten Informationen an den Anführer der BEEF weitergegeben. Dieser leitete weitere Schritte ein. Der Redelsführer der NWAC, Zoppel , versuchte seine Scharade weiterhin über Funk aufrecht zu erhalten. Aber vergebens, da er wie immer, nicht alle Beweise beseite geschafft hat.
mel_ , welche sich zu dem Zeitpunkt des Angriffes ebenfalls in unserem Funkkreis befand, hielt sich einige Kilometer entfernt auf und konnte ebenfalls nicht rechtzeitig eingreifen.
Bei einer kurzen Nachbesprechung haben sich folgende Punkte herauskristallisiert, welche zu diesem Versagen geführt haben:
- fehlende Informationsweitergabe innerhalb der Gruppe
- dadurch Überraschungsmoment des Gegners
- Unterbewaffnung dreier Schützen, welche lediglich mit Repetiergewehren zur anstehenden Jagd ausgerüstet waren
- Gruppe war vor Ort zu sehr entzerrt, die eigenen Positionen nicht bekannt, der Großteil der kampferfahrenen Truppen noch nicht vor Ort
Festgestellte Mängel werden in den nächsten Wochen durch vermehrt stattfindende Ausbildungen abgestellt. Federführend hierfür unser Offiziersanwärter Fähnrich Remixx .
Eigentliche angesetzte Ziele
- Versorgungsrunde Richtung CHERNOGORSK
- Überbringung von Basebaumaterial an einen Neuankömmling ( EagleOne , // sorry nochmal dafür, wir melden uns die Tage für einen Ausweichtermin)
Bisher sind wir mit der angreifenden Truppe nie wirklich aneinander geraten. Dies war jedoch schon der zweite Vorfall in den vergangen Wochen. Den ersten Zwischenfall konnten wir für uns entscheiden.
Dies war der verlustreichste Tag der UNOC (// K/D Verhältnis) seit Monaten, wenn nicht sogar seit eines Jahres.
Nachdem Gefecht und der Sicherung der Ausrüstung begab ich mich in Begleitung meines Nahsicherers Antestor in Richtung CHERNOGORSK, um unsere Kameraden vor Ort mit Nahrung und medizinischen Gütern zu versorgen.
Bei einer Rast entdeckten wir mehrere aufgespießte Schädel inklusive Dogtags. Darunter auch Dogtags enger Verbündeter... Eine Warnung einer Kannibalengruppe? Ermittlungen hierzu sind heute angelaufen.
Kurz vor ZELENOGORSK gerieten wir abermals unter Beschuss. Hierbei konnte ein Angreifer mit einer pinken Armbinde durch mich ausgeschaltet werden. Als ich den Abschuss bestätigen wollte wurde ich aus dem Hinterhalt beschossen und entschied mich nach kurzer Rücksprache mit Antestor zum ausweichen. Die Versorgung unserer Kameraden hatte eine höhere Priorität, da diese Mittlerweile sensibles Basebaumaterial sichergestellt haben.
Über Funk wurde dem verbliebenen Angreifer mitgeteilt, dass er gefahrlos die Ausrüstung seines Begleiters bergen kann. Dieser meldete sich direkt persönlich über Funk und bestätigte den Tod seines Freundes.
Beim Überprüfen meiner Ausrüstung stelle ich fest, dass ich wohl sehr knapp dem Tode entgangen bin. Eine Kugel traf mein ACOG Visier. Dies rettete mein Leben...
Vielen Dank an dieser Stelle an das CRK, stellvertretend für diese, + CRK + Shaitan , welcher einer unserer Kameraden mit dem Antivirus versorgte.
Der Kamerad wurde durch uns aufgenommen und sicher zum HQ geleitet. Auf dem Rückweg inspizierten wir noch die Base der BEEF, diese schenkten uns ein gebrauchtes TV Gerät und berichteten uns ebenfalls von einem Gefecht mit NWAC.
Danke dafür!
gez.
Wuestenfuchs
Major u. stellv. Kommandeur
UNOC
In Gedenken an unsere gefallenen Kamerad*innen
// Hier nochmal GG an die NWAC, von unserer Seite aus lief es heute ganz und gar nicht gut . Wir bleiben aber weiterhin unserem Motto, "Erst reden und im absoluten Notfall schießen", treu.
p.s.: ZOPPEL, schreib endlich mal unseren Clantag richtig :P. Schon das zweite mal!
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Die UNOC feiert ihr zweijähriges Jubiläum!
17.01.2020
Guten Abend GDZ!
Wiedermal ist ein Jahr vergangen und unsere Fraktion feiert ihr zweijähriges Jubiläum auf dem GDZ Server!
Ein weiteres erfolgreiches Jahr ist vorüber gezogen.
Besonders war dieses Jahr unser erstmalig durchgeführtes UNOC Bootcamp:
Wenn genug Interesse besteht, dann werden wir dieses im Jahr 2022 wieder durchführen!
Aktuell aktive Mitglieder
Plueschkugel (Rotfuchs)
Unsere übrigen Mitglieder befinden sich zur Zeit zur Genesung im Feldlazarett:
@'r4Th - Wilhelm'
ManiacSeventyTwoEs ist mir immer eine Freude mit euch unterwegs zu sein, um für Sicherheit in Chernarus zu sorgen! Ihr seid ein super Team!
Hiermit lade ich nochmal die übrigen Fraktionen zu unserem Neujahrsschießen ein.
Neujahrsschießen anlässlich unseres Jubiläums
Wir hoffen auf viele weitere Jahre Spielspaß auf den GDZ-Servern!
Vielen Dank hier auch nochmal an das Admin-Team für die tatkräfftige Unterstützung bei unseren Events!
Viele Grüße,
Euer
Wuestenfuchs
Danke an Plueschkugel für das Erstellen des Logos.
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Glückwunsch zum Zweijährigen!
Gerne wieder ein Bootcamp, das hat Spaß gemacht *?
Edit:
Man jedes mal ey xD
Ich beantrage hiermit offiziell diesen Smiley als xD zu führen:
Und den jetzigen durch einen solchen zu ersetzen: ?
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Guten Abend Chernarus,
Wieder einmal sind einige Wochen vergangen und ich kann einige freudige Nachrichten bekannt geben.
Zum einen hat xeron seine Grundausbildung mit Erfolg absolviert.
Zum anderen ernenne ich ihn im Namen der Vereinten Nationen zum Gefreiten.
Sowie den Gefreiten Vittorio/Heleranos zum Obergefreiten, den Gefreiten Antestor und den Gefreiten venoX zu Obergefreiten (FA).
Den beförderten Kameraden alles Gute im neuen Dienstgrad!
gez.
Mad Dog
Colonel
Kommandeur UNOC
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Einsatz der UNOC bei der 5. BB Box Night
Auf Anfrage des Veranstalters (BB) wurde durch das UNOC Oberkommando ein kleines Einsatzteam aufgestellt. Dessen Auftrag war, den Mitarbeitern des CRK Schutz zu bieten und sicherzustellen, dass sie ihre Arbeit verrichten können.
Details zum Einsatz:
Zeitpunkt: 282100Bjan22
Standort: Airfield (Vybor), flacher Hangar bei 4899.35 / 10273.37 (BB Veranstaltungshalle)
Einsatzkräfte:
Obergefreiter (FA) Antestor
Gefreiter xeron
Anwesendes Personal des CRK:
Verlauf:
Im Vorfeld der Veranstaltung und nach Eintreffen am Einsatzort fanden Vorbesprechungen mit dem CRK und dem Veranstalter ( RazorSchwarz ) statt.
Im weiteren Verlauf legte das Einsatzteam den Fokus auf das Unterbinden von Handlungen gegen das Personal des CRK, auf die Sicherung ihrer Arbeitsabläufe sowie auf den Schutz ihres für die Eventteilnehmer mitgelieferten medizinischen Materials. Wo ersichtlich, wurden neben diesem Auftrag auch gefährliche Gegenstände (z.B. Stichwaffen) oder aber Materialien für die Herstellung dieser beschlagnahmt.
Es mussten beim Material- und beim Leichenbeseitigungsdepot zahlreiche Platzverweise ausgesprochen werden, die von den angesprochenen Personen aber größtenteils eingehalten wurden. In einem Fall (Betroffener: Fetel ) war der Einsatz der durch die Einsatzkräfte mitgeführten Bodycams und daraufhin die Androhung von körperlicher Gewalt nötig, was zum Erfolg führte. In einem anderen Fall (unbekannter Betroffener) musste vom Mittel der einfachen körperlichen Gewalt Gebrauch gemacht werden, was zum Erfolg führte. Diese Maßnahmen konnten den Diebstahl von medizinischen Utensilien des CRK trotzdem nicht ganz verhindern.
Körperliche Gewalt wurde auch beim unmittelbaren Schutz des CRK Personals nötig. Bei dem Event wurden vom Veranstalter große Mengen an stark alkoholischen Getränken für die Zuschauer zur Verfügung gestellt. Auch wurde der Zugang zum Service- und Teilnehmerbereich nicht kontrolliert (freier Zugang für jeden überall hin). Das ermöglichte es hinterhältigen Charakteren, Unbeteiligten unbemerkt große Mengen an Alkohol zuzuführen, bis diese aufgrund des starken Rausches bewusstlos zu Boden gingen und so Opfer von Diebstahl wurden.
Auch beim CRK wurde diese kriminelle Methode angewandt, was durch das Einsatzteam jedoch bemerkt und unterbunden wurde. Die betreffenden Personen wurden verwarnt, das künftig zu unterlassen.
Der Einsatz war erfolgreich und die Zusammenarbeit zwischen CRK und UNOC verlief wie gewohnt reibungslos und in guter gegenseitiger Kooperation. Dem Veranstalter wird gedankt für die gute Organisation der Veranstaltung. Ein Protokoll über bemerkte Sicherheitsrisiken wurde übergeben.
Zahlreiche aufgedeckte Straftaten:
Während des gesamten Verlaufs des Boxevents wurde eine beträchtliche Anzahl kleinerer und schwererer Delikte und Straftaten festgestellt, die in gesonderten Ermittlungsvorgängen aufgearbeitet werden. Ironischerweise wurden einige von diesen Taten durch die kriminelle Vorgehensweise der massiven Alkoholzufuhr aufgedeckt.
Der Leiter des Kriminalen Ermittlungsdienstes (KED) hat die folgenden Vorgänge für die Öffentlichkeit freigegeben. Grund: Bereits einschlägig amtsbekannte Personen involviert:
Anzeige einer Ordnungswidrigkeit
Tat: Herstellung und Führen verbotener Gegenstände bei einer öffentlichen Großveranstaltung (Seile, Steinmesser)
Tatort: Airfield (Vybor), BB Eventhalle
Tatzeit: Freitag, 28.01.2022 ab 22:05 Uhr
Täter: Rawcherry
Zeuge: + CRK + Shaitan
Zeuge: xeron
Kurzsachverhalt:
Der Rattenjunge teilte den anwesenden UNOC Einsatzkräften mit, gesehen zu haben, wie ein Verdächtiger mit Aluhut ein Seil aus Stofffetzen hergestellt habe. Nach der Fertigstellung des Seils habe er (der Zeuge) dieses sofort an sich genommen, bevor der Verdächtige es einstecken konnte. Der Rattenjunge händigte der UNOC das Seil aus.
Anhand der Personenbeschreibung stellte sich schnell heraus, dass es sich bei dem Verdächtigen um den polizeilich gut bekannten Rawcherry handelte (frühere Gewaltverbrechen auf Großveranstaltungen).
Im späteren Verlauf wurde dem Rawcherry von Unbekannten eine beträchtliche Menge alkoholischer Substanzen zugeführt. Während des dadurch ausgelösten Rausches verlor er die Bewusstlosigkeit und fiel zu Boden. Das wurde durch die in der Nähe stehenden Zeugen Rattenjunge und xeron gesehen. Beim Aufprall auf dem Boden rutschte aus der offenstehenden Jackentasche des Rawcherry ein Steinmesser. Dieses wurde durch den Rattenjunge sofort aufgenommen und der UNOC ausgehändigt.
Der Rawcherry hat bereits ein Teilgeständnis (Seile) abgelegt. Zum Steinmesser vernommen, äußerte er, dieses gefunden zu haben. Er habe es gerade der UNOC übergeben wollen, sei dann aber in Ohnmacht gefallen. Die Glaubwürdigkeit dieser Aussage wird aktuell überprüft. Dabei werden auch frühere charakterliche Erkenntnisse mit einbezogen.
Ergänzung: Als der Rawcherry nach der Veranstaltung die Halle verlassen wollte, geriet er nach Verlassen des gesicherten inneren Bereichs in eine Gruppe betrunkener und extrem aggressiver Zuschauer. Im Rahmen der darauffolgenden Auseinandersetzung wurde er durch Schläge und Tritte schwer verletzt. Zu diesem Vorfall laufen gesonderte Ermittlungen.
Strafanzeige
Tatverdacht: Verstoß gegen § 29 BtMG (Besitz von Betäubungsmitteln, ohne zugleich im Besitz einer schriftlichen Erlaubnis für den Erwerb zu sein)
Tatort: Airfield (Vybor), BB Eventhalle
Tatzeit: Freitag, 28.01.2022 um ca. 22:30 Uhr
Beschuldigter: Hansdieter
Zeuge: Antestor
Kurzsachverhalt:
Der durch etliche Eigentumsdelikte und Selbstanzeigen amtsbekannte Hansdieter gelangt zur Anzeige, weil er während des 5. BB Boxevents eine kleine Tüte mit sog. "Blue Candy" mit sich führte. Nach der Beschlagnahmung gab er zwar an, im Besitz eines "Rezeptes" dafür zu sein, konnte aber keinen Nachweis einer schriftlichen Erlaubnis für den Erwerb des verbotenen Mittels vorweisen.
Der Verstoß gegen das BtMG fiel auf, weil dem Beschuldigten zuvor von Unbekannten unbemerkt eine beträchtliche Menge alkoholischer Getränke zugeführt wurde. Während des dadurch ausgelösten Rausches verlor er die Bewusstlosigkeit. Bei einer stichprobenartigen Durchsuchung seiner Kleidung durch die UNOC Einsatzkräfte wurde die Tüte mit dem "Blue Candy" festgestellt und sofort beschlagnahmt.
Videoausschnitt Bodycam Antestor:
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Tat: Schwere Körperverletzung mit Todesfolge
Tatort: Airfield (Vybor), BB Eventhalle
Tatzeit: Freitag, 28.01.2022 um ca. 23:00 Uhr
Geschädigter: Fetel
Täter: Inge
Täter: unbekannt
Täter: unbekannt
Zeuge: CinZane
Kurzsachverhalt:
Unmittelbar nach dem Finale des Boxevents wurde der bereits durch den Wettkampf angeschlagene Geschädigte in einem unbewachten Seitenbereich der Veranstaltungshalle von einer Gruppe um die Inge (Rufnamen u.a. "rüstige Inge", "Alte Pflaume", "Joachims Bitch") in einer Auseinandersetzung zu Tode geschlagen.
Dies wurde von dem Eventreporter Cinzane auf Video aufgezeichnet.
Die an "vorderster Front" beteiligte Greisin Inge war zuvor aufgrund ungenügender sportlicher Leistung aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Neid auf den Erstplatzierten Fetel könnte somit ein Motiv sein. Wahrscheinlicher ist aber der Zusammenhang mit einem laufenden Krieg zwischen zwei in Chernarus stark verfeindeten Banden.
Die Inge war in der Lage, sich nach der Straftat auf noch unbekanntem Wege vom Tatort (von der verriegelten Eventhalle) zu entfernen. Eine Fahndung wurde eingeleitet, Hinweise über ihren Aufenthaltsort werden entgegengenommen.
VORSICHT: Die Inge ist trotz ihres vorangeschritten Alters als gefährlich und unberechenbar einzustufen und ist höchstwahrscheinlich schwer bewaffnet.
Video von Cinzane (ab 2:48:00):
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Antestor
Obergefreiter (FA)
UNOC
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Keine gute Party ohne Alkoholeskapaden & Schlägereien.
Danke das ihr da wart, um es nicht eskalieren zu lassen?
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Negativ, wir waren da, um dem CRK den Rücken freizuhalten. Alles weitere lag in eurer Verantwortung.
ZitatKeine gute Party ohne Alkoholeskapaden & Schlägereien.
Volle Zustimmung und davon gab's genug
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Negativ, wir waren da, um dem CRK den Rücken freizuhalten. Alles weitere lag in eurer Verantwortung.
Volle Zustimmung und davon gab's genug
Ver... Was?
Ich trage einfach gerne Waffen, wenn ich Leuten beim Prügeln zusehe
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Der Obergefreite war leider etwas zurückhaltend. Ich hätte zu diesem Zeitpunkt die Schlagstöcke freigegeben.
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Operation AVALANCHE
Einsatzbericht zur Operation "Avalanche"
Am: 052130Bfeb22
Aufträge:
- Eindämmen des Operationsraumes diverser "Banditengruppen"
- Zeigen von Präsenz
Nebenaufträge:
- Versorgung von Überlebenden
- Aufstockung des CRK Versorgungspunktes
Eingeteiltes Personal:
Major Wuestenfuchs (Gruppenführer)
Leutant Plueschkugel (stellv. Gruppenführerin)
Obergefreiter (FA) Antestor
Obergefreiter (FA) venoX
Obergefreiter Vittorio/HeleranosExternes Personal:
Fifthy eingeteilt als Feldarzt
Murphy eingeteilt als Militärkaplan
at3nd0 eingeteilt als Militärischer Beobachter (leider unbekannt abwesend)
Beide zu Selbstverteidigungszwecken bewaffnet.
Route:
SP: Raum MYSHKINO
CKP1: ZVIR
CKP2: PAVLOVO
CKP3: STOROZ
CKP4: BALOTA
CKP5: CHERNOGORSK
RP: ELEKTROZAVODSK ( auf Grund von Zeitmangel nicht mehr erreicht!)
Bericht:
Die Operation startete pünktlich um 2100. Erstes Ziel war ZVIR. [WoT] Eiliger Stuhl berichtete dem Unterzeichner, dass es in ZVIR zu einer Gewaltat an ihm kam und er hatte Sorge, dass sich Banditen dauerhaft niederlassen könnten. Vor Ort konnten keine Feststellungen gemacht werden.
Die Patrouille wurde weiter in Richtung PAVLOVO fortgesetzt.
An den Schienen westlich von PAVLOVO konnten einigen Kisten mit medizinischen Versorgungsgütern festgestellt und geborgen werden. Vermutlich waren diese Überbleibsel von einem Überfall auf unseren Versorgungszug.
Kurz nach der Bergung konnte ein lauter Explosionsknall östlich unserer Position vernommen werden. Wir machten uns auf den Weg, um den Ursprung der Explosion aufzuklären.Auf der Wiese nördlich von PAVLOVO wurde durch Vittorio/Heleranos und venoX ein abgestürzter Helikopter aufgeklärt. Als sich venoX diesem näherte wurde er unvermittelt unter Beschuss, aus dem östlichen Wald, genommen. Er erlitt einen Treffer im rechten Oberschenkel und ging bewusstlos zu Boden. Der Rest der Gruppe, welcher sich im Wald westlich der Absturzstelle befand erwiderte das Feuer (Näheres siehe Karte und Video). Hierbei konnten zwei Schützen ausgeschaltet werden. Eine weitere Schützin (Lauri) ging schwer verletzt zu Boden und wurde nach ihrer Entwaffnung durch Fifthy erstversorgt. Die Waffen der anderen beiden Angreifer wurden unbrauchbar gemacht.
venoX erlangte derweil sein Bewusstsein zurück und konnte sich selbstständig versorgen und zur Gruppe aufschließen.
Die Schützin wurde zur weiteren Befragung in eine anliegende Scheune gebracht. Hier berichtete sie uns, dass sie normalerweise nie das Feuer eröffnen würden, aber auf Grund mehrerer negativer Begegnungen der letzten Tage nervös waren. Nach einem kurzen Informationsaustausch ( Die UNOC schien der Gruppe bisher völlig unbekannt zu sein), sowie einer Gefährderansprache, wurde sie zur Sicherung der restlichen Ausrüstung ihrer Begleiter entlassen. Es handelte sich bei den Angreifern um die Gruppe von pillri . Laut Angaben von Lauri sei die Gruppe erst vor kurzem von Deer Isle nach Chernarus ausgewandert. Nach der Operation folgte noch ein Gespräch über Funk mit der Gruppe. Hierbei stellte der Unterzeichner fest, dass es sich um die Gruppe durchaus um friedliche Überlebende handelt.
Nach einer kurzen Nachbereitungszeit wurde die Patrouille forgesetzt. Das nächste Ziel war unser Versorgungspunkt THERESA. Hier wurden einige Vorräte für das CRK aufgenommen.
An Checkpoint drei und vier wurden keine Feststellungen gemacht.
Angekommen am Versorgungspunktes des CRKs in CHERNOGORSK bot sich uns ein Bild des Schreckens. Die Versogungszelte fanden wir zerstört bzw. komplett leergeräumt vor. Das Material lag teilweise überall verstreut in der Umgebung. Den Tätern ging es vermutlich rein um die Zerstörung und nicht um eine Bereicherung. Wir füllten die Zelte mit einigen Nahrungsmitteln und med. Versorgungsgütern auf und Fifthy begutachtete den Schaden.
Einen Überlebenden konnten wir vor Ort mit einem unserer Versorgungspakete ausstatten (siehe Operation Helping Hands)
Wir beendeten unsere Patrouille im Raum DUBOVO. Unseren Release Point in ELEKTROZAVODSK konnten wir auf Grund der vorangeschrittenen Zeit nicht mehr kontrollieren. Ein Hinweisgeber berichtete uns vermehrt über Banditen, welche im Raum ELEKTROZAVODSK operieren würden.
Bildbericht:
Im Eilmarsch Richtung PAVLOVO
Bergung einiger Versorgungsgüter
Sanitätsdienstliche Versorgung durch unseren Feldarzt an einer Verwundeten Angreiferin
Sicherung steht!
Blinde Zerstörung
Übergabe eines Versorgungspaketes an einen Überlebenden
Aufzeichnung der Helmkamera unserers Militärkaplans:
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Wuestenfuchs
Major u. stellv. Kommandeur
UNOC
// Feuergefechte müssen nicht immer mit dem Tod aller ausgehen ;). Hier mal ein positives Beispiel.
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Wir hoffen das nächste mal, dass die Begegnung anfänglich unsererseits bisschen anders abläuft ☺️.
Grüße ✌?
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Nachtrag:
Vielen Dank an dieser Stelle an Fifthy , welcher kurzfristig aus dem Ruhestand zurückkehrte und unter Beweis stellte, dass seine medizinischen Kenntnisse sowie sein Charme keinesfalls eingerostet sind.
Und an Murphy , welcher den Wetterbericht häufiger zitierte als Ausschnitte aus dem heiligen Gurkenschäler und zur letzten Salbung der Gevallenen nur abgelaufene Sprühsahne beisichführte.