Beiträge von Herz-Aus-Gold
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Fraktionen und Gruppen auf Vanilla Chernarus ![GDZ [gdz]](https://germandayz.gg/images/smilies/smiley34.png)
(Die Sonder-Season 1.28/2)Hallo liebe GDZ-Community,
Schnee gibt es bei uns zwar nicht so wie auf den gemoddeten Servern und leider lässt das Update 1.29 auch noch etwas auf sich warten,
aber wir lassen uns trotzdem den Spaß nicht nehmen und sind bereits vielerorts gut in die neue Season gestartet.In dieser Season möchten wir natürlich auch wieder wissen, wer mit uns so den Server belebt: Fraktionen, Gruppen, Einzelspieler und Institutionen – zeigt euch!
Meldet euch hier und lasst uns wissen, dass ihr wieder mit am Start seid
Fraktionen und Institutionen sollten sich der Fraktionsaufgabe stellen, damit sie als Fraktion gelistet werden.
Für Gruppen ist ein „Wir sind diese Season wieder dabei!“ ausreichend, wir freuen uns aber auch immer über Fotos!
⁉️Verwirrt über die Begriffe "Gruppen", "Fraktionen", "Institution" und "Einzelspieler"?
➡️ Dann schau bitte hier: Wie gründe ich eine Gruppe / Institution / Fraktion?Season-Aufgabe für die Fraktionen und Institutionen
(und optional auch Gruppen) in der 1.28/2
Ihr müsst (oder dürft) für die Teilnahme ein Foto einreichen,
bei dem mindestens ein Spieler eines unserer neuen Items trägt. (z. B. die grüne Mosin, eine Winterweste, etc.)
Bei Fraktionen sollte
Ob das Foto episch oder ein Spaßfoto wird, überlassen wir ganz euch
⏰ Wichtig: Die Bilde müssen spätestens bis zum 29.12.2025 hier ingereicht werden,
damit ihr den Institutions- oder Fraktionsstatus behalten oder erlangen könnt.Anforderungen - Für Eilige
- Fraktionen: Ihr müsst ein Bild einreichen, und darauf müssen mindestens vier Personen eurer Fraktion zu sehen sein.
Eine daovn sollte eines unserer neuen Items (z. B. grüne Mosin, Winterweste...) tragen. - Institutionen und Einzelspieler: Für euch ist das Bild verpflichtend, ebenfalls mit einem neuen Item (z. B. grüne Mosin, Winterweste...)
Einzelspieler, ja… das seid dann ihr selbst. Keine Ausreden. 😉 - Gruppen: Ein Bild ist optional, aber wir freuen uns sehr darüber, wenn ihr eines einreicht. Entscheidet ihr euch für ein Foto, gelten die gleichen Bedingungen.
Hintergrund egal, aber ein Spieler mit neuem Item sollte zu sehen sein (z. B. grüne Mosin, Winterweste...) – und ihr braucht keinen zusätzlichen Fotografen.
Drei Personen reichen völlig.
📝 Eine kleine Erinnerung an Gegenwärtiges und Vergangenes
Alle neuen Regularien gelten seit dieser Season.
Wer sich die Details zu den Rubriken anschauen möchte, findet sie hier: Wie gründe ich eine Gruppe, Institution oder Fraktion?
Für alle, die gerne in der Vergangenheit wühlen: Archiv – Fraktionen Vanilla ChernarusWir freuen uns schon riesig auf eure kreativen vielleicht auch lustigen Bilder – ob nun professionell inszeniert oder spontan geknipst.
Lasst uns gemeinsam eine kurze, aber Sonder-Season erleben! - Fraktionen: Ihr müsst ein Bild einreichen, und darauf müssen mindestens vier Personen eurer Fraktion zu sehen sein.
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Hmm noch kein Fix für den unsichtbaren Nebel und die Hitboxen? Eigenartig. Da gab es ja mal einen Fix für aber der wurde zurückgenommen. Ich bin verwirrt 😅
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💌 Herzensgrüße vom 23.11.2025 - Wiederfinden und Loslassen
Hallo ihr Lieben,
manchmal sind es nicht die großen Explosionen, nicht die rauschenden Kämpfe und auch nicht die lauten Momente, die einen Tag prägen.
Es sind eher die kleinen Gesten, die stillen Begegnungen und dieser eine Funke Hoffnung, der sich hartnäckig weigert zu verglühen.🔧 Der verschwundene Ada
Der Morgen begann mit einer Nachricht, die mich wieder einmal innerlich zusammenzucken ließ: E.C.H.O.s weißer Ada war verschwunden.
Nach dem Abschlussballern gestohlen. ausgerechnet er.Doch bevor ich überhaupt darüber nachdenken konnte, hatte sich Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 bereits empört auf den Weg gemacht.
Man musste sie nicht darum bitten, sie ging einfach los.Schritt für Schritt folgte sie der Spur in Svetlojarsk, bis sie schließlich an den Klippen in Richtung Berezhki den weißen Ada fand –
verlassen, aber intakt.Eine neue Zündkerze, eine Batterie und ein paar geschickte Handgriffe später brummte der Motor wieder.
Sie brachte das Auto zu E.C.H.O. s Garage zurück und schloss es dort ein.
Leise, unscheinbar.
Aber ich weiß, er wird es sehen und verstehen.🧸 Besuch am Camp – und ein Stück Vergangenheit
In Prigorodki traf ich später zwei Bambis am Feuer:
Emilie und Chris.Emilie – ein vertrautes Gesicht aus längst vergangenen Tagen,
als sie noch mit NiggoBs Gruppe durch Chernarus gestreift war.
Beide waren aus einem anderen Chernarus zurückgekehrt,
voll Geschichten über gestohlene Autos, nächtliche Überfälle und kleine Siege, die man nur dann zu schätzen weiß, wenn man beinahe alles verloren hätte.Ich drückte Chris einen Begrüßungsteddy in die Hand ein Ritual, das niemandem schadet und manchmal mehr bewirkt, als man meint.
Frisch ausgerüstet und etwas gestärkt zogen sie weiter.
Und ich wünschte ihnen leise, dass ihr Weg sanfter sein möge als der vorige.🕯️ Ein merkwürdiger Code
In der Box am schwarzen Brett lag eine neue Nachricht aus Kürbiskernen:
5 – 8 – 8 – 15
Ich musste schmunzeln.
Eigentlich hätte dort bestimmt
5 – 3 – 8 – 15 stehen sollen.
E C H O.Ein Scherz?
Ein Missverständnis?
Oder jemand, der die Kerne versehentlich verschoben hatte?Ich ließ es so stehen.
Nicht jede Botschaft muss entschlüsselt werden.🌊 Sueda auf Abschiedsreise – ein letztes Kapitel
Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 verabschiedete sich am Abend von Prigorodki und machte sich auf den Weg zurück nach DeerIsle.
Sie sagte, sie habe dort „noch etwas zu erledigen“.
Und das stimmte.
Sie übergab der Bürgermeisterin Zara die letzten Habseligkeiten von RazorSchwarz , der bei dem Anschlag durch HerrMuellersein Leben verloren hatte.
All das war Inselpolitik – Dinge, die mich hier nicht betrafen, doch Sueda trug sie im Herzen.Was sie mir später berichtete, klang wie ein halbes Theaterstück:
- eine Begegnung mit einem Metzger,
- ein Schießwettbewerb,
- ein Destruction Derby,
- jubelnde Zuschauer,
- verbogene Karosserien
- und der typische DeerIsle-Wahnsinn, den man nur versteht, wenn man ihn selbst erlebt hat.
Sie erzählte so begeistert von dem Desctruction Derby, dass ich ernsthaft überlegte, @WhiskeyMixers geplantes Autorennen einfach damit zu kombinieren.
Warum nicht?
Die Season neigte sich dem Ende, Autos gab es in Hülle und Fülle und auf ein bisschen Wahnsinn mehr oder weniger kam es nun auch nicht mehr an.Und wie es sich gehörte, sprang Sueda zum Schluss auf Deerisle vom Party-Turm –
ganz im Stil des alten Vanilla-Rituals.Der Halbgott des Servers schien erst noch etwas dagegen zu haben,
denn sonderbare Dinge geschahen beim Aufprall.
Doch am Ende gab sie ihr Leben und verabschiedete sich von der Season.Zumindest von dieser Insel.
Ihren ausführlichen Bericht kann man übrigens hier lesen:BeitragRE: Abschlussevent 1.28 - 23.11.25
[…]
Du wirst lachen, genau das hab ich mich auch gefragt...
Keine AHnung, ob der jetzt wirklich offizieller Security-Mitarbeiter war. Hab nicht nach nem Ausweis gefragt, seine Waffe im Anschlag hat mir als Legitimation gereicht...
Aber er scheint ein Händchen für Menschenwürste und Drogen zu haben. Und er sagte er sei von den Chedaki übergelaufen.
Naja und am Ende hat er mich nicht erschossen. Glaub ich... von daher, das ist erstmal alles, was ich wissen muss.
Und hier noch ein kleiner Mitschnitt…
Ersetzbares Crewmitglied27. November 2025 um 20:46 🌅 Zum Schluss…
Der Tag war ruhig und doch voller Übergänge.
Autos wurden gefunden.
Freunde zogen weiter.
Seltsame Codes tauchten auf.
Und jemand verabschiedete sich von einer alten Welt, um Platz für eine neue zu machen.Chernarus lebt in diesen kleinen Momenten.
In diesem Sinne:
Passt auf euch auf – und bleibt am Leben.gez.
Herz-Aus-Gold 💛 -
💌 Herzensgrüße vom 22.11.2025 - Der Tag, an dem die Welt brannte
Hallo ihr Lieben,
es gibt Tage, da spürt man schon beim ersten Schritt hinaus vor die Tür, dass etwas in der Luft liegt.
Ein Knistern, eine Spannung. Etwas Großes steht bevor.
Nicht zwingend etwas Gutes, aber etwas, das man nicht ignorieren kann.Der Tag des Abschlussballerns war genau so ein Tag.
Die Luft vibrierte, als würde das Land selbst den Atem anhalten, um dann am Abend alles mit einem Schlag hinauszupusten.
Und ich wusste: Heute endet für viele etwas – auch wenn der Wipe selbst sich verspätet hatte.🧳 Vorbereitungen für den Abend
Noch im Morgengrauen machte ich mich wieder auf den Weg nach Svetlojarsk.
Die Lagerhalle wartete, und ich wollte sicherstellen, dass jede Seele, die nach dem finalen Chaos wieder zurückgeführt wird, mindestens eine faire Chance hat.Ich schleppte Fässer, Kisten, Zelte, füllte Nahrung auf, legte Kleidung bereit, stopfte Munition in Magazine und säuberte Waffen. Dabei dachte ich oft an meine Zeit in Novo zurück und wie ich den Chicks beim Sortieren der Munition zugesehen hatte. Es dauerte etwas, bis ich verstanden hatte, welche Waffe welche Kugel und welches Visir benötigte. Aber ich wusste inzwischen, was Leute gerne hatten: Funktionierende Waffen mit vollen Magazinen, die nicht gleich eine Ladehemmung auslösten. Idealerweise sogar noch mit Visir und Schalldämpfer.
Also versuchte ich so viele Waffen wie möglich in diesen Zustand zu bringen.
Anschließend errichtete ich einige Militär- und Autozelte, die ich mit Kleidung und allerlei nützlichen Dingen befüllte.
In den Tannen versteckte ich ebenfalls einige Fässer und Kisten.Ein blauer Ada fuhr an mir vorbei, aber sah mich trotz der Zelte nicht. Später stellte sich heraus, dass es dakel gewesen war, der ebenfalls seine letzten Vorbereitungen traf.
Auch jayphiiyo tauchte kurz auf, betrachtete das Lager anerkennend und versprach, beim Abschlussballern dabei zu sein.
Ich nickte ihr zu. Eine wortlose Übereinkunft, dass egal was zwischen den einzelnen Gruppen lag, dieser Abend uns allen gehörte.🏥 Die Klinik – ein Ort zwischen Schutz und Versuchung
Am Ende richtete ich auch die Klinik ein: medizinische Kisten, ein Wasserfass, Verbände, Medikamente sowie Kleidung und Reperaturmaterial.
Selbst ein kleines Feld legte ich an.
Kürbisse. Natürlich.
Sicher, niemand würde mitten im Feuersturm gärtnern, aber es war die Geste, die mir wichtig war.
Ein Stück Hoffnung inmitten des Wahnsinns.Kurz dachte ich darüber nach, mich dort einfach zu verschanzen.
Ein stiller Beobachter, während draußen das Chaos tobte.Aber ich wollte niemanden in Gewissenskonflikte bringen.
Niemand sollte die Wahl haben müssen, ob er auf mich schoss oder nicht, nur weil ich im falschen Moment durch die falsche Straße lief.Also zog ich mich zurück.
🔥 Und dann begann das Inferno
Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 lehnte die Teilnahme in diesem Jahr kategorisch ab. "Mit meiner Lache und dem Zittern in den Händen? Im Leben nicht, vergiss es!", hatte sie gesagt.
Kirauni hingegen war Feuer und Flamme. Eigenartig, so kannte ich sie gar nicht. Aber scheinbar fühlte sie sich wieder jung in ihrer Haut und dachte wehmütig an die guten alten Zeiten zurück.
Sie machte sich auf, zusammen mit Black Lion und Pinky, um ins Getümmel zu ziehen.Was sie mir später erzählte,
klang nach einem wahnsinnigen Abenteuer:- einer im Boot, den sie relativ früh sah und erwischte. Wer zu spät kommt, den bestraft die Kugel... meinte sie. Aber sie konnte ihn nicht töten, da er im Wasser bereits ertrunken war.
- Dann feuerten Black Lion und einen Granatenregen von den Hügeln. Ohne Ziel, aber um etwas Stimmung zu erzeugen. Black Lion meinte noch trocken zu ihr "Und wenn einer von hinten kommt und uns aufscheuchen will, dann erwischt du ihn einfach!" So der Plan. Aber am Ende kam es anders. Sie schoss auf ein Bambi, aber das wehrte sich. Sie wurde ein paar Marl schmerzhaft getroffen. Fiel, verlor das Bewusstsein. Aber sie stand schnell genug wieder auf und brachte sich blutend und keuchend in Sicherheit. Black Lion sicherte ihren Rückzug. Das war knapp gewesen.
- Dann ab zum Funkturm zur Überwachung. Zwei Überlebende stürmten mit der Waffe im Anschlag an ihr vorbei. Traten fast auf sie! Aber sie blieb versteckt und rührte sich nicht. Dann zielte sie von hinten und erwischte einen von ihnen. Der andere floh.
- Black Lion sah die Zeit für sein großes Finale gekommen. Er nahm sich seinen treuen grünen Sarka und fuhr damit durch Svetlojarsk. Ja, mitten durch den Kugelhagel. Eineinhalb Runden schaffte er, dann wurde er erschossen. Das Auto war hinüber, aber er hatte den Spaß seines Lebens gehabt und beschloss es nun für heute sein zu lassen.
- Dann schloss sich ninja2.00926 (UltrA) Kirauni an. Gemeinsam nahmen sie die Lagerhalle im Hafen ein –
trotz Dauerbeschuss. - Sie hielten durch, bis Tabasko sich im Lagerhaus umsehen wollte und dann von drei Leuten gleichzeitig angegriffen wurde.
- Auf dem Weg in den Wald kämpfte UltrA gegen Jannnik. Kirauni hatte ihn oben am Felsen laufen hören und ihr seine Positon verraten. Schüsse, dann sprang er in Panik den Felsen hinab, direkt vor ihre Füße. Er rannte weg, sie schoss. Jannik fiel.
- Nun wollten Ultra und sie wirklich abhauen, doch der Scharfschütze im Kran hatte andere Pläne. Er traf Kirauni in die Seite und gemeinsam mit UltrA preschte sie los. Haken schlagend. Immer wieder Deckung suchend. Schließlich versuchte sie den Schützen im Kran zu erwischen, was nicht so leicht war. Aber am Ende gelang es ihr. Doch ein zweiter Schütze war schon in der Nähe, Traf UltrA und schoss auch auf Kirauni. Wieder Haken schlagen, wieder rennen. UltrA schaffte es nicht.
- Kirauni versuchte, sie zu rächen, traf den Gegner nach fast einer halben Stunde der Beobachtung durch ein Fenster hindurch, doch der tödliche Schuss blieb aus.
- Schließlich stürmte @WhiskyMixer mit Jannik und dakel das Gebäude und Kirauni schloss sich ihm an. Sie wurde Ausguck und Rückversicherung.
- Bis irgendwann die Schüsse verebbten, die Silhouetten am Horizont verschwanden und die Nacht endlich still wurde.
🧨 Wo Feuer war, bleibt Asche
Auch die Die Hütchenbande hat gut mitgemischt –
aber nach der Absage des Wipes fehlte vielen die Laune für die große Abschlussfeier.Kein gemeinsamer Sprung vom Hochhaus.
Keine letzte Salve in den Himmel.
Nur erschöpfte Stille.Am Ende besetzten die Hütchen noch das Lagerhaus und verbarrikadierten sich.
Ob wir das Tor morgen öffnen würden, war eine Frage für den nächsten Tag.Ich hingegen war nur froh, dass der Wahnsinn für heute vorüber war.
🌅Zum Schluss...
Zwischen all den Explosionen und dem Granatenrauch,
zwischen Fluchten, Treffern, Siegen und Verlusten erkannte ich wieder einmal:Chernarus lebt davon, dass wir kämpfen.
Aber es überlebt nur, weil wir danach wieder aufstehen.Und ich tat genau das.
Ich stand wieder auf.
Langsam, dankbar und vor allen Dingen: sehr lebendig.In diesem Sinne:
Passt auf euch auf – und bleibt am Leben.gez.
Herz-Aus-Gold 💛 -
💌 Herzensgrüße vom 21.11.2025 - Es hätte so schön sein können…
Hallo ihr Lieben,es gibt Nächte in Chernarus, da fühlt sich die Dunkelheit schwerer an als sonst.
Nicht bedrohlicher, nur voller Stille, voller Wege, die schon im nächsten Moment wieder verschwinden könnten.
Kurz: Voller Möglichkeiten.Und genau so begann dieser Tag.
🌒 Schatten auf der BBA
In der Nacht saß ich am nördlichen Hang und hielt Wache, als mein Blick zur BBA hinüberglitt.
Zwei Gestalten kletterten dort auf das Dach, vorsichtig, suchend. Es schien fast so, als hätten sie gehofft, dass es einen leichten Weg vom Dach hinein geben würde.
Ich erhob mich, ging näher, aber noch bevor ich die Hälfte der Strecke geschafft hatte,
waren sie verschwunden. Fast wie unser Nebel, der sich manchmal einfach entscheidet, nicht mehr da zu sein.Ich funkte einen Notruf an unsere Leute, aber ich wusste, dass sie längst schliefen.
Doch der Funk ist für mich manchmal auch nur ein Ventil, so wie ein leises Gebet in der Nacht.Als ich bei der BBA eintraf, war alles wieder still.
Keine Diebe, keine Einbrecher.
Nur das rasselnde Atmen der Welt selbst.💥 Explosionen am Liebesnest
Dann krachte es.
Explosionen, Schüsse aus Richtung des Liebesnests.
Sie hatten ihr Ziel einfach verschoben.Doch auch dort war jemand wach.
@E.C.H.O wie es schien. Der „Golem von Dubovo“, wie Locke ihn genannt hatte.
Er stoppte den Angriff mit der Unnachgiebigkeit eines Felsens, der einfach im Weg steht und sagt:
„Du kommst nicht vorbei!“
Am Ende lagen zwei Tote im Liebesnest und ein verschmitzter E.C.H.O. räumte auf.
Bald darauf tauchten die zwei Raider als Bambis wieder in Prigorodki auf.
Zumindest vermutete ich es, denn zeitlich passte alles zusammen.Ich sprach einen von ihnen an, während der andere davonrannte, als wolle er nicht einmal riskieren, dass ich ihm in die Augen sehe.
Vielleicht aus Scham, vielleicht aus Trotz, vielleicht aus der einfachen Erkenntnis, dass nicht jeder Konflikt Worte braucht.Der, der blieb, stellte sich vor.
Es war Toffus-Longus. Ich erkannte seine Stimme. Er war, wie er sagte, „unter fragwürdigen Umständen“ an der Küste gelandet.
Ich fragte nicht weiter.
Man muss nicht alles ausgesprochen hören, wenn das Herz es ohnehin schon begriffen hat.Trotz allem bot ich ihm an, sich am Camp etwas auszustatten und er nahm das Angebot dankbar an. Wir sprachen ruhig miteinander.
Kein Zorn, kein Streit. Wir waren in diesem Augenblick nur zwei Menschen, die die Last ihrer Rollen vergessen wollten.
Und doch nagte in mir etwas.
Dieses alte Ziehen, das jeder Raid in mir hinterlässt.Denn so sehr ich verstehe, warum die Leute es tun – dass es Spannung bringt, Reichtum, ein Gefühl von „Wir gegen die anderen“ –
so sehr zerreißt es mich jedes Mal ein wenig.Ich weiß, dass diese Welt bald von vorne beginnt.
Der Wipe steht vor der Tür, und vieles, worum gestritten wird, wird im Staub der neuen Season verschwinden.
Basen fallen, Autos verschwinden, Stashes lösen sich auf –
und wir beginnen wieder als Bambis mit nichts als unseren Gefühlen, unserem Willen und den Schatten der alten Fehler.Vielleicht ist es genau das, was mich so traurig macht:
zu sehen, wie viel Energie in das Zerstören fließt, obwohl alles Vergängliche ohnehin bald vergeht.Aber trotz dieser Gedanken, trotz der Explosionen, trotz der Angst um unsere friedlichen Orte war ich dankbar.
Dankbar, dass das Liebesnest noch stand.
Dankbar, dass E.C.H.O. dagewesen war.
Dass unsere kleine Welt wieder einmal knapp davonkam.
Dass Frieden oder zumindest ein Funken davon für einen weiteren Tag überlebt hatte.Später schrieb E.C.H.O. in seinem Bericht vom nächtlichen Vorfall.
Zwei Tote.
Einer davon bereits tot, als E.C.H.O. kam.
Vermutlich war er seiner eigenen Sprengkraft zum Opfer gefallen.Auch das war Chernarus:
Manchmal besiegte das Chaos sich selbst.🕊️ Ein Wipe, der auf sich warten lässt
Am Morgen folgte dann die Nachricht, mit der niemand gerechnet hatte.
Sie schlug regelrecht wie eine Granate ein und brachte unsere Gemüter zum Überkochen:
Der Wipe verzögert sich.Alles, worauf wir hingearbeitet hatten: Das Abschlussballern, ein neuer Anfang, neue Bündnisse... das alles wirkte nun mit einem Mal hinfällig.
Das Universum hatte andere Pläne.Doch auch wenn einige davon schwer getroffen waren, so blieb unser Entschluss fest.
Dann feierten wir das Abschlussballern eben trotzdem.
Manchmal bestimmt der Kalender nicht die Tradition, sondern das Herz. So sollte es auch dieses Mal sein.
Tja und dann kam die Meldung, dass der Wipe doch stattfinden würde. Nicht wie geplant, aber ein paar Tage später.
Auch das brachte wieder einige Gemüter zum Überkochen. Warum sich dann überhaupt die Mühe machen, wenn in ein paar Monaten wieder alles von vorne beginnen würde?
"Mini-Season" nannten sie es und ich verstand, was sie umtrieb. Aber ich gab zu bedenken: In unserer Welt konnte sich jederzeit jeder Tag wie ein Wipe anfühlen, wenn man vor den Trümmern des eigenen Schaffens stand. Wenn man plötzlich alleine war, weil gute Freunde einem plötzlich den Rücken zukehrten und andere Dinge zu erledigen hatten.
Alles hat seine Zeit.
Hier und auch anderorts.
Und ich hatte trotz der Diskussion für mich beschlossen, diese Zeit so wie immer zu nutzen und mir keine Gedanken darüber zu machne,
wie lange es wohl alles halten würde. Jeder tag war ein Geschenk und so würde ich ihn auch umarmen. Egal, ob in dieser Season oder der nächsten.🛢️ Kleine Funde, große Wirkung
In einer Lagerhalle bei Prigorodki fand ich etwas später ein Fass.
Es wirkte fast, als habe es jemand dort platziert, damit man es fand.
Es war perfekt für unser Lager in Svetlojarsk.
Also nahm ich es mit und stellte es dort auf.ninja2.00926 (UltrA) hatte weniger Glück:
Fast wäre sie vom Liebesnest – oder besser gesagt ihrem „Lag im Auto“, der durch das Liebesnest ausgelöst worden war, getötet worden.
Wieder einmal zeigte Charnarus, dass es nicht viel braucht, um dich zu Fall zu bringen.
Dennoch, UltrA war hart im Nehmen und überstand den Unfall.
Wenigstens ein Lichtblick.👤 Eine Silhouette auf dem Weg nach Elektrozavodsk
Ich sah später noch eine einzelne Gestalt in Richtung Elektrozavodsk rennen.
Leise.
Schnell.
Entschlossen.Ich beobachtete sie eine Weile, doch irgendwann verschwand sie zwischen den Ruinen und dem Schwarz der Nacht.
Chernarus ist manchmal voller Gesichter, die man nie wieder sieht.
Wieder eine Begegnung, die eigentlich keine war.🧹 Vorbereitung für den großen Knall
Den Rest des Tages verbrachte ich mit dem Transport von Event-Gütern nach Svetlojarsk.
Waffen wurden geputzt, Magazine gefüllt, Verbände sortiert, Werkzeuge verräumt.
Es war meditativ, fast beruhigend.
Arbeit, die nicht fragt, sondern einfach erledigt werden möchte.
Ich hatte Hilfe von WhiskeyMixer, ninja2.00926 (UltrA), Cala-j und Jannnik. Sie alle packten mit an und verstecktne dann gemeinsam mit dakel auch ihre Stashes für das große Schießen.
Und als die Sonne längst weg war und das Dunkel sich auf alles legte, fiel ich erschöpft in mein Nachtlager.
🌅 Zum Schluss...Ein Tag, der viel hätte werden können,
und am Ende doch nur ein leiser Übergang war.
Was wird das Event morgen bringen und werden sich die Gemüter angesicht der unsicheren Wipe-Lage wieder beruhigen?
Ich hoffe es, denn wir haben schon zu viel investiert und zu lange hier gelebt, um einfach alles hinzuwerfen.In diesem Sinne:
Passt auf euch auf und bleibt am Leben.
gez.
Herz-Aus-Gold 💛 -
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Danke euch beiden!
Eine ausführliche Rückmeldung sowie Fotos folgt auch von mir natürlich noch.
Zuvor aber noch kurz die Platzierung des Küstenrennens:🏁 Küstenrennen 🏁
- Black Lion
- Pinky
- ninja2.00926 (UltrA)
- WhiskeyMixer
- Cala-j
- Davus
- dakel
- Locke
- Mora und Tom (Greenys Tom 😉)
Greeny und Kalle hatten leider einen Totalschaden vor der Ankunft.
Mora und Tom haben ebenfalls ein Auto unterwegs verloren aber dann den weißen Ada der Berezino-Boys genommen und weitergefahren.
🚘 Schrottkisten-Showdown 🚘
Beim "Schrottkisten-Showdown" hatten wir sage und schreibe
- 4 LKW,
- 9 PKW
- 2 Humvees
Wenn das mal nichts ist...
Sieger war am Ende nach spanneden "Kopf gegen Kopf-Knockout-Runden" Cala-j im grünen Sarka. Ohne Witz... normalerweise sind die Dinger wie rohe Eier an der Küstenstraße, aber an diesem Abend schien es wohl echt ein Vorteil zu sein, dass der Motor sich hinten befand. Oder die Strecke war einfach zu sarkatauglich.
NiggoB erreichte einen stolzen Platz 2 mit seinem weißen Ada.
Black Lion und Kallele teilen sich Platz 3.
Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner und ich hoffe auch, dass wir das noch einmal machen können
Dann vielleicht in einer Version, die etwas performanter mit Auto umgeht

War schon sehr sehr anstrengend zeitweise. Aber eben typisch DayZ...Bilder und ein Bericht folgen demnächst! Habt nen schönen Abend

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Zum Seasonende der 1.28 hat's trotz des ganzen Wirrwars um die neue Version bei uns auf dem Vanilla ordentlich gekracht!
Es hat mich gefreut, dass auch Spieler von Chernarus Modded und DeerIsle anwesend waren. Hoffe, es hat euch gefallen
Ganze 179 Todesfälle hatte der Abend zu beklagen.
Damit liegen wir um 71 Tode niedriger als beim letzten Abschlussballern... das geht noch was!
(Aber hochgerechnet auf die tatsächliche Anzahl an 22 aktiv Teilnehmenden war die Todesrate dieses Mal hier wesentlich höher.)Darunter ...
20 Selbstmorde

10 Spieler erlitten Fallschaden, starben aber nicht dran.
4 wurden von Explosionen (Granaten, Sprengfallen, Tankstelle..) getrötet, während 11 die Explosionen überstanden.

1 Person ertrank, weil sie bewusstlos im Wasser war 🌊
und 1 Person haben die Zombies aufgefressen
![Brains! [brain]](https://germandayz.gg/images/smilies/smiley40.png)
The Winner is: @Dakel
Herzlichen Glückwunsch!Die Top 10 der Vanilla-Todesschützen:
Platz 1 Dakel (27 Kills) Platz 2 Fred (17 Kills) Platz 3 Tabasko (17 Kills) Platz 4 Jannik (16 Kills) Platz 5 Whiskey (14 Kills) Platz 6 UltrA (11 Kills) Platz 7 TripperTony (10 Kills) Platz 8 Rammstein (8 Kills) Platz 9 TomiKelly (8 Kills) Platz 10 ZombieSnack (5 Kills) Weitere Übersicht hier
Player Kills dakel 27 Fred 17 Tabasko 17 @ Jannnik 16 WhiskeyMixer 14 ninja2.00926 (UltrA) 11 TripperTony 10 Rammstein 8 TomiKelly 8 Zombie_Snack666 5 Flano 4 SpaceMarine 4 Kirauni 3 Pinky 3 Survivor (3) 3 Angelamehrkill 1 🏆 Schützenkönig
Dakel mit 27 Kills – ein echter Kampfdakel!-
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🦅 Weiteste Kills - "Adleraugen"
🏅1. Platz: Dakel
📍 414,0 m mit der DMR
➡️ Der Award für den gefährlichsten Dakelblick!
🏅2. Platz: Kirauni
📍359,5 m mit der DMR➡️ Hätte er mal nicht auf sie geschossen, dann würde er noch leben...
Fun Fakt: Fast hätte sie Zombiesnack auf 534,5m durch einen Spalt im Fensterrahmen erschossen. Aber leider hat's nur für das linke Bein gereicht...
Dann eben nächstes Mal
🏅3. Platz: Demon
📍335,1 m mit der LAR➡️ Definitv kein Engel, der Gute!
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🗞️ Kürzester Kill - „Da passt keine Zeitung mehr dazwischen!“
🏅TomiKelly tötete Flano
📏 Auf 0,5 m mit der KAS-74U
➡️ Point-Blank..mit der Baby-KA auf Tuchfühlung...
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📉Lieblingsziel
Jannik mit 13 Toden
➡️ "Kugelfänger des Tages“. Jannik eben... muss man noch mehr dazu sagen?
Aber er hat auch ordentlich abgeräumt, der Gute, so ist das nicht!
16 Kills und 13 Tode. Kein schlechter Schnitt!-----
💀 „K/D-König“
🥇 Dakel – 27 Kills, 8 Tode
➡️ Wennd as keine gute Relaktion ist, dann weiß ich nicht...-----
😈 „Töten ohne zu sterben“
Kirauni hat 3× getötet, ohne zu sterben.
➡️ Hat nicht einmal den Respawn-Bildschirm gesehen.
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🏳️ Einer gegen Vier
🥇Tabakso und Fred töteten jeweils vier Spieler unmittelbar hintereinander.
➡️ Töten im Sekundentakt!
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🚩 Drei gegen Einen!
🥇Tabakso wurde von drei Spielern gleichzeitig angegriffen.
➡️ Da hatte er einfach keine Chance...
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📜 Dabeisein ist alles!
🥇Locke, Cala-J, Black Lion, Samsnug, doctoremotor und Olga
➡️ Bekommen eine Teilnehmerurkunde.
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Die Kill Logs im Detail
Ihr wisst ja: Der goldene Gurkenschäler vergibt, die Kill-Logs nicht!
Also gibt es hier die reinen, aber dafür schön aufgearbeiteten Kill-Logs:Kill-Logs
Date, Time Victim Killer Position 20:15:44 Olga "Olga" (DEAD) killed by Player "123456789" with DMR from 22.6702 meters Jannnik 13935.9, 23.1 20:17:33 TomiKelly "TomiKelly" (DEAD) killed by Player "UltrA" with M16-A2 from 7.50199 meters ninja2.00926(UltrA) 13874.5, 21.0 20:19:42 TomiKelly "TomiKelly" (DEAD) killed by Player "Flano" with KAS-74U from 0.567764 meters Flano 13302.4, 13424.3, 69.6 20:19:55 Rammstein "{WAR}RamM$tein" (DEAD) killed by Player "Flano" with DMR from 88.783 meters Flano 13372.3, 64.1 20:23:28 Cala-j "Cala-J" (DEAD) killed by Player "dakel" with DMR from 71.2422 meters dakel 13901.1, 24.0 20:23:29 Rammstein "{WAR}RamM$tein" (DEAD) killed by Player "IcedCoffee" with VSS from 1.41044 meters IcedCoffe (Erik) 14083.9, 40.0 20:24:04 Zombie_Snack666 "ZombieSnack" (DEAD) killed by Player "TomiKelly" with R12 from 10.0538 meters TomiKelly 13705.6, 23.3 20:24:41 Pinky "P1NKY" (DEAD) killed by Player "123456789" with LAR from 2.26699 meters Jannnik 13936.7, 19.1 20:24:42 TomiKelly "TomiKelly" (DEAD) killed by Player "Flano" with DMR from 58.6874 meters Flano 13711.2, 22.1 20:25:49 IcedCoffe (Erik) "IcedCoffee" (DEAD) killed by Player "123456789" with DMR from 280.895 meters Jannnik 14088.3, 42.9 20:29:45 doctoremotor "doctoremotor" (DEAD) killed by Player "123456789" with LAR from 3.78035 meters Jannik 14179.7, 79.0 20:30:23 Cala-j "Cala-j" (DEAD) killed by Player "dakel" with LAR from 6.27341 meters dakel 13908.8, 24.0 20:31:14 IcedCoffe (Erik) "IcedCoffee" (DEAD) killed by Player "dakel" with DMR from 365.413 meters dakel 14083.7, 38.2 20:31:28 Surviror (3) "Survivor (3)" (DEAD) killed by Player "Whiskey" with DMR from 40.2657 meters WhiskeyMixer 13855.9, 28.5 20:32:03 Rammstein "{WAR}RamM$tein" (DEAD) killed by Player "P1NKY" with LE-MAS from 5.36365 meters Pinky 13938.6, 20.2 20:32:17 doctoremotor "doctoremotor" (DEAD) killed by Player "Angelamehrkill" with AUR AX from 7.64669 meters Angelamehrkill 14009.4, 12.8 20:34:41 Pinky "P1NKY" (DEAD) killed by Player "TomiKelly" with FX-45 from 78.2093 meters TomiKelly 13487.9, 68.4 20:39:58 Jannnik "123456789" (DEAD) killed by Player "UltrA" with M16-A2 from 2.98147 meters ninja2.00926(UltrA) 13845, 21.3 20:39:59 ninja2.00926(UltrA) "UltrA" (DEAD) killed by Player "Whiskey" with DMR from 6.74374 meters WhiskeyMixer 13845.9, 21.3 20:41:36 Survivor (3) "Survivor (3)" (DEAD) killed by Player "{WAR}RamM$tein" with KA-101 from 3.29076 meters Rammstein 13802.2, 20.5 20:41:47 Zombie_Snack666 "ZombieSnack" (DEAD) killed by Player "UltrA" with FX-45 from 0.914294 meters ninja2.00926(UltrA) 13121.6, 72.4 20:43:34 Jannnik "123456789" (DEAD) killed by Player "[TAC]*OPA*SpaceMarine" with FX-45 from 30.4559 meters SpaceMarine 13771.1, 20.0 20:44:34 Olga "Olga2667" (DEAD) killed by Player "TomiKelly" with VSD from 4.22601 meters TomiKelly 13675.2, 48.6 20:44:58 Rammstein "{WAR}RamM$tein" (DEAD) killed by Player "Whiskey" with DMR from 29.6317 meters WhiskeyMixer 13852.8, 20.3 20:45:11 TomiKelly "TomiKelly" (DEAD) killed by Player "UltrA" with FX-45 from 10.357 meters ninja2.00926(UltrA) 13671.8, 49.0 20:45:29 ninja2.00926(UltrA) "UltrA" (DEAD) killed by Player "P1NKY" with VSD from 6.73312 meters Pinky 13671.8, 49.0 20:46:06 Pinky "P1NKY" (DEAD) killed by Player "dakel" with DMR from 228.778 meters dakel 13672.1, 49.0 20:48:48 SpaceMarine "[TAC]*OPA*SpaceMarine" (DEAD) killed by Player "dakel" with DMR from 43.381 meters dakel 13821.6, 20.4 20:48:58 Cala-j "Cala-j" (DEAD) killed by Player "Whiskey" with DMR from 63.0547 meters WhiskeyMixer 13891.9, 20.0 20:52:02 WhiskeyMixer "Whiskey" (DEAD) killed by Player "Tabasko" with DMR from 9.98041 meters Tabasko 13918.1, 20.1 20:52:11 Cala-j "Cala-j" (DEAD) killed by Player "[TAC]*OPA*SpaceMarine" with DMR from 11.4269 meters SpaceMarine 13349.4, 59.5 20:54:09 Zombie_Snack666 "ZombieSnack" (DEAD) killed by Player "{WAR}RamM$tein" with VSS from 9.64966 meters Rammstein 13434.8, 46.2 20:57:36 WhiskeyMixer "Whiskey" (DEAD) killed by Player "{WAR}RamM$tein" with VSS from 1.04119 meters Rammstein 13918.1, 20.1 20:59:14 Tabasko "Tabasko" (DEAD) killed by Player "dakel" with LAR from 42.9544 meters dakel 13943.5, 19.3 20:59:40 TomiKelly "TomiKelly" (DEAD) killed by Player "Flano" with KAS-74U from 7.15491 meters Flano 13844, 19.6 20:59:45 Cala-j "Cala-j" (DEAD) killed by Player "ZombieSnack" with M4-A1 from 14.2983 meters Zombie_Snack666 13593.2, 60.3 20:59:56 SpaceMarine "[TAC]*OPA*SpaceMarine" (DEAD) killed by Player "Survivor (3)" with Mosin 91/30 from 3.28831 meters Survivor (3) 13841.5, 19.6 21:03:14 WhiskeyMixer "Whiskey" (DEAD) killed by Player "P1NKY" with FX-45 from 34.4895 meters Pinky 14087.4, 9.6 21:04:10 Cala-j "Cala-j" (DEAD) killed by Player "TomiKelly" with FX-45 from 22.385 meters TomiKelly 14005.4, 3.2 21:04:25 SpaceMarine "[TAC]*OPA*SpaceMarine" (DEAD) killed by Player "ZombieSnack" with M4-A1 from 23.6542 meters Zombie_Snack666 13874.8, 20.4 21:05:23 Zombie_Snack666 "ZombieSnack" (DEAD) killed by Player "UltrA" with Vikhr from 1.27718 meters ninja2.00926(UltrA) 13907.9, 20.1 21:07:09 TomiKelly "TomiKelly" (DEAD) killed by 6-M7-Splittergranate 14020.7, 7.6 21:08:03 SpaceMarine "[TAC]*OPA*SpaceMarine" (DEAD) killed by Player "{WAR}RamM$tein" with LE-MAS from 14.5383 meters Rammstein 13724, 22.8 21:10:10 ninja2.00926(UltrA) "UltrA" (DEAD) killed by Player "dakel" with LAR from 4.95063 meters dakel 13895.5, 23.2 21:10:14 Jannnik "123456789" (DEAD) killed by 6-M7-Splittergranate 13937.1, 21.8 21:11:22 Cala-j "Cala-j" (DEAD) killed by Player "dakel" with LAR from 2.75666 meters dakel 13909.4, 24.0 21:13:19 Angelamehrkill "Angelamehrkill" (DEAD) killed by Player "Tabasko" with VSD from 21.272 meters Tabasko 14010.9, 17.2 21:14:05 Tabasko "Tabasko" (DEAD) killed by Player "dakel" with DMR from 101.942 meters dakel 13999.3, 17.2 21:14:25 Locke "LockeDraghnii" (DEAD) killed by EGD-5-Splittergranate 3455.6, 197.0 21:16:24 Angelamehrkill "Angelamehrkill" (DEAD) killed by Player "[TAC]*OPA*SpaceMarine" with M4-A1 from 10.133 meters SpaceMarine 14005.8, 17.1 21:16:50 WhiskeyMixer "Whiskey" (DEAD) killed by Player "dakel" with LAR from 18.7113 meters dakel 13919.8, 20.1 21:17:22 SpaceMarine "[TAC]*OPA*SpaceMarine" (DEAD) killed by Player "Tabasko" with VSD from 1.33106 meters Tabasko 14000.8, 17.3 21:18:51 Cala-j "Cala-j" (DEAD) killed by Player "dakel" with LAR from 9.96476 meters dakel 13914.1, 19.5 21:19:44 Olga "Olga2667" (DEAD) killed by Player "Tabasko" with DMR from 16.9415 meters Tabasko 14008.8, 17.2 21:20:49 dakel "dakel" (DEAD) killed by Player "UltrA" with LAR from 3.85132 meters ninja2.00926(UltrA) 13911.2, 24.0 21:22:33 Cala-j "Cala-j" (DEAD) killed by Player "[TAC]*OPA*SpaceMarine" with FX-45 from 8.96521 meters SpaceMarine 13847.9, 23.6 21:22:58 dakel "dakel" (DEAD) killed by Player "{WAR}RamM$tein" with LAR from 13.7873 meters Rammstein 13428.3, 77.3 21:26:46 SpaceMarine "[TAC]*OPA*SpaceMarine" (DEAD) killed by Player "123456789" with DMR from 100.797 meters Jannnik 13906, 19.7 21:27:05 Rammstein "{WAR}RamM$tein" (DEAD) killed by Player "Tabasko" with DMR from 8.65476 meters Tabasko 13884.9, 20.1 21:30:41 TomiKelly "TomiKelly" (DEAD) killed by Player "dakel" with R12 from 6.06237 meters dakel 13907.8, 24.0 21:30:56 dakel "dakel" (DEAD) killed by Player "UltrA" with LAR from 5.8595 meters ninja2.00926(UltrA) 13911.7, 24.0 21:30:57 SpaceMarine "[TAC]*OPA*SpaceMarine" (DEAD) killed by Player "123456789" with KA-M from 7.71459 meters Jannnik 13913.3, 23.4 21:31:39 ninja2.00926 (UltrA) "UltrA" (DEAD) killed by Player "Tabasko" with DMR from 7.58789 meters Tabasko 13904.7, 24.0 21:34:17 SpaceMarine "[TAC]*OPA*SpaceMarine" (DEAD) killed by Player "UltrA" with FX-45 from 4.59748 meters ninja2.00926(UltrA) 13772.2, 20.7 21:35:39 ninja2.00926 (UltrA) "UltrA" (DEAD) killed by Player "Tabasko" with R12 from 1.91114 meters Tabasko 13908.5, 24.0 21:36:05 WhiskeyMixer "Whiskey" (DEAD) killed by Player "ZombieSnack" with KA-101 from 59.714 meters Zombie_Snack666 13927.9, 19.5 21:36:35 dakel "dakel" (DEAD) killed by Player "123456789" with KA-M from 2.12322 meters Jannnik 13828, 21.1 21:36:50 Jannnik "123456789" (DEAD) killed by Player "ZombieSnack" with KA-101 from 42.0312 meters Zombie_Snack666 13866.4, 20.8 21:36:51 WhiskeyMixer "Whiskey" (DEAD) killed by Player "UltrA" with FX-45 from 4.29393 meters ninja2.00926(UltrA) 13359.8, 96.0 21:37:34 ninja2.00926(UltrA) "UltrA" (DEAD) killed by Player "TomiKelly" with FX-45 from 22.7753 meters TomiKelly 13426.2, 89.4 21:37:43 Zombie_Snack666 "ZombieSnack" (DEAD) killed by Player "Tabasko" with DMR from 50.7166 meters Tabasko 13881.1, 24.4 21:38:01 dakel "dakel" (DEAD) killed by Player "123456789" with FX-45 from 19.6751 meters Jannik 13401.3, 56.6 21:38:02 Jannnik "123456789" (DEAD) killed by Player "dakel" (DEAD) with FX-45 from 20.2213 meters dakel 13418.3, 55.0 21:39:03 Rammstein "{WAR}RamM$tein" (DEAD) killed by Player "Tabasko" with DMR from 11.4668 meters Tabasko 13909.7, 19.8 21:39:46 Zombie_Snack666 "ZombieSnack" (DEAD) killed by Player "UltrA" with FX-45 from 1.55527 meters ninja2.00926(UltrA) 13399.4, 93.0 21:40:11 ninja2.00926(UltrA) "UltrA" (DEAD) killed by Player "123456789" with FX-45 from 7.71152 meters Jannnik 13398.5, 93.2 21:40:13 Locke "LockeDraghnii" (DEAD) killed by Player "Tabasko" with DMR from 12.0308 meters Tabasko 13879.9, 20.3 21:41:54 Tabasko "Tabasko" (DEAD) killed by Player "TomiKelly" with KA-101 from 3.48769 meters TomiKelly 13874.5, 20.4 21:43:40 ninja2.00926(UltrA) "UltrA" (DEAD) killed by Player "123456789" with M4-A1 from 14.0202 meters Jannnik 13877.5, 20.5 21:45:19 TomiKelly "TomiKelly" (DEAD) killed by Player "123456789" with M4-A1 from 1.69752 meters Jannik 13874.5, 20.4 21:47:41 Jannnik "123456789" (DEAD) killed by Player "Tabasko" with LAR from 21.7385 meters Tabasko 13899.4, 19.8 21:48:35 Rammstein "{WAR}RamM$tein" (DEAD) killed by Player "dakel" with DMR from 238.36 meters dakel 14154.8, 21.0 21:49:05 Tabasko "Tabasko" (DEAD) killed by Player "Whiskey" with DMR from 80.0894 meters WhiskeyMixer 13984.8, 18.0 21:49:50 Zombie_Snack666 "ZombieSnack" (DEAD) killed by Player "TripperTony" with FX-45 from 14.2138 meters TripperTony 13742.1, 27.6 21:51:33 Jannnik "123456789" (DEAD) killed by Player "Survivor (3)" with KA-M from 5.87591 meters Survivor (3) 13840.9, 124.6 21:53:19 Survivor (3) "Survivor (3)" (DEAD) killed by Player "Survivor" with DMR from 39.8477 meters Kirauni 14184.8, 143.0 21:53:30 Locke "LockeDraghnii" (DEAD) killed by Player "TripperTony" with KA-101 from 2.54835 meters TripperTony 13651.5, 40.4 21:55:44 SpaceMarine "[TAC]*OPA*SpaceMarine" (DEAD) killed by Player "Whiskey" with DMR from 28.7508 meters WhiskeyMixer 13906.6, 19.0 21:55:53 TomiKelly "TomiKelly" (DEAD) killed by Player "Whiskey" with KA-M from 28.6077 meters WhiskeyMixer 13906, 19.0 21:57:44 SpaceMarine "[TAC]*OPA*SpaceMarine" (DEAD) killed by Player "TripperTony" with KA-101 from 11.8168 meters TripperTony 13757.4, 41.2 21:59:13 Jannnik "123456789" (DEAD) killed by Player "{WAR}RamM$tein" with USG-45 from 11.1684 meters Rammstein 12842, 86.4 21:59:47 SpaceMarine "[TAC]*OPA*SpaceMarine" (DEAD) killed by Player "UltrA" with KA-101 from 9.36504 meters ninja2.00926(UltrA) 14146.5, 130.6 22:01:09 TomiKelly "TomiKelly" (DEAD) killed by Player "dakel" with DMR from 33.1132 meters dakel 13901.5, 19.4 22:04:30
TomiKelly "TomiKelly" (DEAD) killed by Player "{WAR}RamM$tein" with USG-45 from 1.95311 meters Rammstein 13626.2, 30.9 22:04:35 Rammstein "{WAR}RamM$tein" (DEAD) killed by EGD-5-Splittergranate 13621, 31.5 22:05:49 Tabasko "Tabasko" (DEAD) killed by Player "dakel" with DMR from 25.8622 meters dakel 13912.3, 23.3 22:10:12 Black Lion "[SvC] Kanu" (DEAD) killed by Player "TomiKelly" with SG5-K from 14.5382 meters TomiKelly 13810.6, 20.9 22:10:51 TomiKelly "TomiKelly" (DEAD) killed by Player "Tabasko" with LAR from 52.4507 meters Tabasko 13808.7, 20.5 22:11:59 Jannnik "123456789" (DEAD) killed by Player "Tabasko" with DMR from 5.26453 meters Tabasko 13914.1, 23.1 22:12:05 WhiskeyMixer "Whiskey" (DEAD) killed by Player "Tabasko" with FX-45 from 2.3069 meters Tabasko 13913.1, 23.1 22:12:23 dakel "dakel" (DEAD) killed by Player "Tabasko" with KA-M from 7.18429 meters Tabasko 13913.1, 23.1 22:16:17 ninja2.00926(UltrA) "UltrA" (DEAD) killed by Player "Fred" with DMR from 30.5129 meters Fred 14346.3, 63.0 22:17:57 Survivor (3) "Survivor (3)" (DEAD) killed by ZmbM_MechanicSkinny_Red Zombie Hunger,
Zombie fressen14376.7, 31.6 22:18:57 Flano "Flano" (DEAD) killed by Player "Fred" with DMR from 17.2519 meters Fred 14482.9, 20.7 22:20:21 Fred "Fred" (DEAD) killed by Player "Tabasko" with DMR from 105.456 meters Tabasko 14558.2, 15.8 22:20:23 Zombie_Snack666 "ZombieSnack" (DEAD) killed by Player "{WAR}RamM$tein" with FX-45 from 3.97693 meters Rammstein 13922.1, 19.4 22:23:19 MikeyL "Samsnug" (DEAD) killed by Player "Survivor (3)" with FX-45 from 0.790722 meters Survivor (3) 2438.4, 260.9 22:27:14 MikeyL "Samsnug" (DEAD) killed by Player "Tabasko" with DMR from 15.061 meters Tabasko 13974.3, 3.3 22:27:25 TripperTony "TripperTony" (DEAD) killed by Player "Survivor" with DMR from 359.512 meters Kirauni 14184.3, 14.8 22:30:53 Tabasko "Tabasko" (DEAD) killed by Player "123456789" with AUR AX from 13.9378 meters Jannnik 13930.5, 19.0 22:34:31 MikeyL "Samsnug" (DEAD) killed by Player "TomiKelly" with LE-MAS from 8.82014 meters TomiKelly 13830.5, 19.9 22:36:20 Zombie_Snack666 "ZombieSnack" (DEAD) killed by Player "Whiskey" with DMR from 35.8794 meters WhiskeyMixer 14088.6, 10.0 22:37:08 TripperTony "TripperTony" (DEAD) killed by Player "Whiskey" with DMR from 272.154 meters WhiskeyMixer 14137.2, 31.6 22:41:05 Survivor (3) "Survivor (3)" (DEAD) killed by Player "TripperTony" with KA-M from 6.84421 meters TripperTony 14175.1, 3.4 22:41:34 Jannnik "123456789" (DEAD) killed by Player "TripperTony" with KA-M from 6.58481 meters TripperTony 14178.5, 3.3 22:42:07 TripperTony "TripperTony" (DEAD) killed by Player "Whiskey" with DMR from 58.7324 meters WhiskeyMixer 14088.2, 6.3 22:43:19 Tabasko "Tabasko" (DEAD) killed by Player "Whiskey" with DMR from 252.051 meters WhiskeyMixer 14290.8, 3.3 22:44:05 Black Lion "[SvC] Kanu" (DEAD) killed by Player "Fred" with DMR from 6.71799 meters Fred 13559.5, 87.6 22:45:11 Tabasko "Tabasko" (DEAD) killed by Player "TripperTony" with FX-45 from 25.0271 meters TripperTony 13357.4, 92.2 22:47:07 Jannnik "123456789" (DEAD) killed by Player "Survivor" with DMR from 32.6867 meters Kirauni 14335.3, 24.3 22:47:30 WhiskeyMixer "Whiskey" (DEAD) killed by Player "Fred" with DMR from 185.974 meters Fred 14089, 23.2 22:47:34 ninja2.00926(UltrA) "UltrA" (DEAD) killed by Player "dakel" with DMR from 414.069 meters dakel 14338.3, 56.4 22:48:58 dakel "dakel" (DEAD) killed by Player "Fred" with DMR from 4.90554 meters Fred 14086.1, 15.5 22:51:52 Tabasko "Tabasko" (DEAD) killed by Player "Fred" with KA-M from 8.22105 meters Fred 14086.3, 15.1 22:55:29 TomiKelly "TomiKelly" (DEAD) killed by Player "TripperTony" with LAR from 40.3132 meters TripperTony 13970.5, 19.5 22:56:40 Rammstein "{WAR}RamM$tein" (DEAD) killed by Player "Fred" with DMR from 46.9149 meters Fred 13845.1, 24.3 22:58:00 MikeyL "Samsnug" (DEAD) killed by Player "dakel" with DMR from 0.975992 meters dakel 14151.1, 62.4 23:00:16 Locke "LockeDraghnii" (DEAD) killed by Player "Fred" with DMR from 191.483 meters Fred 13677.8, 30.6 23:01:03 Demon "Demon" (DEAD) killed by Player "dakel" with DMR from 54.1069 meters dakel 14179.7, 79.0 23:01:44 MikeyL "Samsnug" (DEAD) killed by Player "dakel" with KA-M from 41.2561 meters dakel 14164.2, 63.1 23:06:26 SpaceMarine "[TAC]*OPA*SpaceMarine" (DEAD) killed by Player "123456789" with KA-M from 1.77165 meters Jannik 13904.7, 24.0 23:07:26 Rammstein "{WAR}RamM$tein" (DEAD) killed by Player "Fred" with DMR from 74.9985 meters Fred 13857.4, 20.8 23:09:27 Locke "LockeDraghnii" (DEAD) killed by Player "Whiskey" with M4-A1 from 15.2434 meters WhiskeyMixer 13894.5, 19.1 23:10:04 TripperTony "TripperTony" (DEAD) killed by Player "Fred" with KA-M from 4.76647 meters Fred 13832.1, 20.9 23:10:55 WhiskeyMixer "Whiskey" (DEAD) killed by Player "Fred" with KA-M from 2.90244 meters Fred 13818.4, 20.1 23:12:28 WhiskeyMixer "Whiskey" (DEAD) killed by Player "Fred" with KA-M from 48.4168 meters Fred 13757.2, 22.1 23:13:08 Rammstein "{WAR}RamM$tein" (DEAD) killed by Player "Fred" with KA-M from 21.7222 meters Fred 13705.9, 22.7 23:15:37 Jannnik "123456789" (DEAD) killed by Player "Fred" with KA-M from 4.05508 meters Fred 13865.5, 26.2 23:17:22 WhiskeyMixer "Whiskey" (DEAD) killed by Player "TripperTony" with VSD from 23.0975 meters TripperTony 13858.4, 20.4 23:17:39 Fred "Fred" (DEAD) killed by Player "dakel" with DMR from 139.972 meters dakel 13871, 20.6 23:18:51 Locke "LockeDraghnii" (DEAD) killed by Player "TripperTony" with VSD from 30.0872 meters TripperTony 13878.9, 20.2 23:19:28 Jannnik "123456789" (DEAD) killed by Player "TripperTony" with VSD from 40.8371 meters TripperTony 13865.5, 20.1 23:20:40 TripperTony "TripperTony" (DEAD) killed by Player "123456789" with VSD from 78.8644 meters Jannnik 13908.5, 32.0 23:23:37 TripperTony "TripperTony" (DEAD) killed by Player "Fred" with DMR from 60.7737 meters Fred 13845.5, 30.5 23:25:21 Survivor (3) "Survivor (3)" (DEAD) killed by Player "Demon" with LAR from 335.179 meters Demon 14180.5, 13.8 23:31:00 TripperTony "TripperTony" (DEAD) killed by Player "123456789" with VSD from 31.0905 meters Jannnik 13881.5, 20.1 23:31:23 Fred "Fred" (DEAD) killed by Player "dakel" with DMR from 20.2619 meters dakel 13850.1, 20.6 23:33:35 TripperTony "TripperTony" (DEAD) killed by Player "dakel" with DMR from 194.061 meters dakel 13673.7, 36.3 23:39:50 TripperTony "TripperTony" (DEAD) killed by Player "123456789" with Mosin 91/30 from 17.2615 meters Jannnik 13898.6, 29.6 23:40:45 WhiskeyMixer "Whiskey" (DEAD) killed by Player "ZombieSnack" with DMR from 2.87183 meters Zombie_Snack666 14085.7, 17.8 23:44:58 MikeyL "Samsnug" (DEAD) killed by Player "dakel" with DMR from 285.954 meters dakel 14131.2, 42.9 23:46:52 Zombie_Snack666 "ZombieSnack" (DEAD) killed by Player "Whiskey" with FX-45 from 0.752714 meters WhiskeyMixer 14084.1, 17.8 23:49:59 Survivor (3) "Survivor (3)" (DEAD) killed by Player "Whiskey" with DMR from 3.77402 meters WhiskeyMixer 14080.3, 9.6 23:51:18 Demon "Demon" (DEAD) killed by Player "Fred" with LAR from 2.15182 meters Fred 14158.8, 58.6 23:52:00 Fred "Fred" (DEAD) killed by Player "dakel" with DMR from 346.941 meters dakel 13570.7, 53.4 23:53:46 TripperTony "TripperTony" (DEAD) killed by Player "dakel" with DMR from 347.123 meters dakel 14190.2, 67.3 23:56:23 Demon "Demon" (DEAD) killed by Player "Fred" with M4-A1 from 215.681 meters Fred 13622.3, 32.8 -
💌 Herzensgrüße vom 20.11.2025 – Aufbruch und Asche
Hallo ihr Lieben,
manchmal gibt es Tage, an denen man spürt, dass etwas zu Ende geht, noch bevor es wirklich vorbei ist.
Der Wipe warf seine Schatten voraus und Chernarus wirkte, als atme es tief ein, um noch einmal laut zu werden, bevor dann wieder Stille folgt. Stille, die dann kurz darauf wieder von einem regelrechten Sturm abgelöst werden würde.🪵 Aufräumen im Namen der Ordnung
Früh am Morgen meldete sich Rio wieder. Fast pünktlich wie eine Uhr.
Er klang fast entschuldigend, als er sagte, dass Silas’ Schuppen aus allen Nähten platzte und er langsam keinen Platz mehr für seine Spenden fand.
Ich sollte doch bitte mal aufräumen...Ich musste lachen.
Wenn es jemanden gab, der es schaffte, durch pure Gutmütigkeit seine Lager zu sprengen, dann war es wohl Rio.Also sortierte ich alles neu.
Schob Dosen und Flaschen zurecht, räumte Kleidung weg und ordnete Werkzeug.
Am Ende schaffte ich so viel Platz, dass selbst Rio für den Moment aufatmen konnte.⚓ Vorbereitung auf das Abschlussballern
Später brach ich nach Svetlojarsk auf.
Dort, in einer verlassenen Lagerhalle nahe des alten Containerhafens, wollten wir ein kleines Waffenlager aufbauen.
Richtig gehört. Eigentlich hatten wir Samariter nichts mit Waffen am Hut und schon gar nicht mit deren Lagerung. Aber es gab eine entscheidende Ausnahme: Das große Abschlussballern, das traditionell vor jedem Wipe stattfand.
Und genau für die Leute, die an diesem Event teilnehmen wollten, würden wir ein Lager einrichten. Ich war schon fleißig am Sammeln gewesen und nun musste das Zeug an den Mann gebracht werden.
Ich gebe es zu: Ich mochte dieses Event nie besonders.
Schüsse, Explosionen, Lärm... ein lautes Abschiedsfest für all die Dinge, die wir mühsam gesammelt hatten.Aber ich verstand den Zweck.
Besser, die Waffen gezielt im Rahmen eines gemeinsamen Abschieds abzufeuern als im Kampf auf ehemalige Verbündete zu schießen.WhiskeyMixer und Jannnik halfen mir beim Bau, brachten Werkzeug, Zelte, Materialien.
Während wir arbeiteten, hörte ich die fernen Wellen des Meeres und dachte bei mir: Bald beginnt alles wieder von vorn.☣️ Gas, Gefahr und Herzblut
Währenddessen holte Cala-j Jannnik bei Tisy ab, um ihn wieder nach Svetlojarsk zu bringen.
Unterwegs gerieten die beiden in eine unsichtabre Gaszone.
Viel zu spät merkten sie es. Dann kam es, das tödliche Brennen in der Lunge und der Husten, der die Brust zerreißt.Ohne Gegenmittel keine Chance.
Jannik hatte es besonders schlimm erwischt. Also raste Cala allein nach Svetlojarsk, wo ich ihm zwei Beutel an "Herzblut" bereitstellte –
Blutgruppe 0 negativ, wie immer kompatibel.Er schaffte es gerade noch rechtzeitig.
Eine Infusion für ihn, eine zweite später für Jannik und beide überlebten den Angriff.🚗 Von Unglück und unglücklichen Steaks
Auf dem Heimweg jedoch geschah ein tragisches kleines Drama: Cala-j verunfallte mit seiner treuen Olga.
Sie war bis oben hin gefüllt mit ca. 20 Steaks, die er – so erzählte er – stilvoll mit dem Auto "gejagt" hatte.
Ich konnte nicht anders... klar es war traurig aber ich musste auch lachen als er das erzählte.
Chernarus hat eine besondere Art, uns unsere Pläne um die Ohren zu werfen.
Nachtrag: Und wie mir zugetragen wurde war Jedenfalls ninja2.00926 (UltrA) sofort zur Stelle und hat ihn aus der misslichen Lage gerettet.
Freunde sind eben doch Gold wert. Und wie ich hörte haben sie sogar ein paar der Steaks "retten" können. Na dann mal guten Appetit!🚚 Ein LKW voller Hilfe
WhiskeyMixer und Jannnik kamen später erneut zur Lagerhalle nach Svetlojarsk.
Auf der Ladefläche ihres LKWs: Material, Kleidung, Konserven, Werkzeug.
Spenden für das große Chaos, das in knapp zwei Tagen ausbrechen würde.Wir verräumten alles in Zelte, Tonnen und Fässer, und am Ende war die Halle prall gefüllt.
Nun mussten die Sachen nur noch in Kisten und Fässer verpackt in und um Svetlojarsk versteckt werden, sodass die Teilnehmer nach einem Tod schnell wieder neue Ausrüstung finden konnten.🔥 Feuerzeichen in der Nacht
Zurück in Prigorodki sah ich später ein Flackern,
ein warmes Leuchten über den Dächern. Jemand hatte offenbar das Lagerfeuer am Bambi-Camp entzündet.Ich ging näher heran und sah zunächst niemanden. Erst beim zweiten Hinsehen fand ich + CRK + Tobi hinter einem Unterstand sitzen.
Er hatte sich versteckt, fast so als wolle er nicht stören.Wir grüßten uns, sprachen eine Weile, und schließlich errichtete er mehrere Feuer vor dem Camp.
„Damit man das Camp besser findet“, grinste er, während Funken in die dunkle Nacht stoben.
Es war ein schönes Bild: Die Zuflucht, eingerahmt von Licht, warm trotz der Kälte und noch immer offen trotz aller Gefahr.
✨ Zum Schluss…
Es war ein Tag voller kleiner Arbeiten, stiller Gesten und unerwarteter Wärme.
Ich weiß, dass sich viele von uns den Wipe herbeisehnen.
Dass man auf den großen Knall wartet, der alles Unangenehme wegwischt und uns allen einen Neuanfang ermöglicht.
Ich hatte inzwischen genug von diesen Neuanfängen miterlebt um zu wissen, dass das nicht immer der Fall war. Manche Altlast nahm man auch in den Neubeginn mit.
Ja, die Welt mag bald untergehen und dann wieder von vorne beginnen, aber noch nicht heute.
Heute haben wir erst einmal wieder gebaut, geholfen, gespendet, und Chernarus ein kleines Stück heller gemacht.In diesem Sinne:
Passt weiterhin auf euch auf und bleibt am Leben.
gez.Herz-Aus-Gold 💛
-
💛 Herzensgrüße vom 19.11.2025 – Ein Tag zum Durchatmen
Hallo ihr Lieben,
manchmal sind es nicht die großen Ereignisse, die einen Tag prägen, sondern die Abwesenheit davon.
Heute war so ein Tag.
Ein Tag, an dem das Schweigen von Chernarus sich einmal nicht bedrohlich anfühlte, sondern wie eine vorsichtige Umarmung.🌤️ Eine seltene Ruhe
Am Morgen stellte sich heraus, dass der bewaffnete Überlebende, den Rio am Vortag in Berezino gehört hatte, niemand Fremdes gewesen war, sondern unser guter HC_GraveDigger.
Er hatte – wie so oft – nach dem Rechten gesehen, still, zuverlässig, unaufdringlich.
Die Klinik war sicher, das Camp in Berezino ordentlich versorgt, und von den Spuren Rios hatte er nichts bemerkt.Ich musste lächeln.
Manchmal geben sich unsere helfenden Hände die Türklinke fast wortwörtlich in die Hand - ohne voneinander zu wissen.🏡 Prigorodki – ein Platz zum Atmen
Als ich das Camp in Prigorodki prüfte, war alles ruhig.
Kein umgedrehtes V, keine vergrabenen Zeichen, kein Fremder der durch das Feld huschte. Selbst der Boxring lag noch still und unberührt vor mir.
Ein stiller Zeuge des gestrigen Kampfes.Ich atmete tief ein und aus.
Zum ersten Mal seit Tagen fühlte es sich an, als könnte man wirklich einmal durchatmen.
Nur einen Moment.
Ich wusste, dass das nicht ewig halten würde. Aber zumindest für jetzt und im Augenblick reichte mir das.🥊 Nachklang eines Kampfes
Später sprach ich mit Jannnik und janinesta (Selina) nochmals über den gestrigen Boxkampf.
Darüber, dass ich froh war, dass alles so friedlich verlaufen war. Aber wir sprachen auch über alte Wunden und die Disziplin, die es gebraucht hatte, nicht wieder in alte Muster zu fallen.Sie waren ehrlich mit mir.
Sie sagten mir, wie schwer es ihnen gefallen war, nicht mit Gewalt zu antworten.
Aber es war Whiskey Kampf gewesen und sie hatten den Moment durch eine Kurzschlussreaktion nicht zerstören wollen.Ich nickte und dankte ihnen dafür.
Für die Beherrschung und dass sie etwas losgelassen hatten, das ihnen eigentlich längst nicht mehr gehören sollte.🚗 Abschiede auf vier Rädern
Locke zog wieder los. Natürlich nach Norden, natürlich zum NWA, weil Locke seinen Weg zum Airfield immer irgendwie findet.
Aber diesmal fand er vor allem eins: einen Unfall.Der schwarze Gunter, den wir vor zwei Tagen mühsam zurückgeholt hatten, lag am Ende seiner Reise zerbeult am Flugfeld.
Ein Poller hatte seinen Tribut gezollt.Ich seufzte, aber Locke nahm es erstaunlich gelassen.
Vielleicht, weil für ihn ein Autos in Chernarus ledliglich eine Leihgabe war. Ich erinnerte mich daran, was NoahsZeitreise (Noah) einst gesagt hatte: "In Chernarus hat alles seine Zeit. Und jetzt ist es meine Zeit mit dieser AK. Später hat sie dann jemand anderes..."
Ich glaube, diese Sichtweise nahm eine gehörige Portion Stress aus allem.
Trotzem versprach ich Locke, meine Augen nach einem neuen Wagen offen zu halten.🌙 Zum Schluss…
Es war kein spektakulärer Tag.
Kein Kampf, kein Drama, kein lautes Zeichen aus der Dunkelheit.Nur ein Tag, der still war.
Und vielleicht war genau das das Kostbarste daran.In diesem Sinne:
Passt auf euch auf – und bleibt am Leben.
gez.
Herz-Aus-Gold 💛 -
💌 Herzensgrüße vom 18.11.2025 - Kampf um den grünen Ada
Hallo ihr Lieben,
es war einer dieser Morgen, an denen die Luft schwerer schien als sonst –
nicht wegen des für Prigorodki typischen Nebels oder des bedrückenden Wetters, sondern wegen all der unausgesprochenen Dinge, die zwischen Menschen standen.
Und doch begann der Tag mit etwas Kleinem, das sich wie ein Anker anfühlte: der Funkruf eines Freundes.🥫 Fürsorge
Rio meldete sich früh.
Er hatte in Nizhnoye das Camp aufgefüllt, verdorbenes Essen verbrannt und stattdessen einige Konserven in Unterstände getan.
Das was er tat, hängt er nicht an die große Glocke. Er tat es einfach still. Eine ruhige Geste, aber inzwischen eine die alltäglich geworden war und daher unser Chernarus regelmäßig ein Stück wärmer machten. Es war schon bewundernswert, wie trotz der vorübergehenden Abwesenheit der Berezino Boys auch dort das Leben irgendwie weiterging. HC_GraveDigger und jetzt auch Rio kümmerten sich rührend um alles. Jeder tat sein Ding, ganz ohne sich absprechen zu müssen. Und es funktionierte.In Berezino hörte er dann einen Überlebenden in der Klinik. Oder besser gesagt: Das Umschalten seiner Waffe auf Automatik. Das reichte ihm, um sich zurückzuziehen und aus einiger Entfernung zu beobachten. Vorsicht ist eben doch manchmal die Mutter der Porzellankiste. Er zog sich zurück in Richtung des Hügels und sah noch eine ganze Weile auf das Camp, konnte aber nichts Verdächtiges mehr erkennen.
Ich dankte ihm, wie immer.
Für den Bericht und für seinen Einsatz.
Manchmal hält uns genau das am Leben: Menschen, die tun, was sie können – und es tun, ohne darum zu bitten, gesehen zu werden.💀 Ein Toter in Tisy
Jannnik berichtete von einer Leiche bei Tisy.
Cowboyhut, Tarnkleidung.
Vermutlich war er in eine Sprengfalle geraten. Das passierte.
Der Gedanke daran ließ mich frösteln und ich erinnerte mich daran, wie ich unlängst bei Chernogorsk in eine Falle in einem Militärgebiet geraten war. Chernarus konnte grausam sein.
Und manchmal zeigte es uns ein Schicksal, nur um uns daran zu erinnern, wie schmal die Linie ist, auf der wir täglich gingen.
Wer der Fremde war, wussten wir nicht.
Vielleicht einer der Hütchenbande oder ein Berezino Boy, der doch wieder unterwegs war?
Oder jemand, der nur zufällig einen Cowboyhut trug?🎃 Kürbiskerne und Botschaften
Am Schwarzen Brett in Prigorodki lagen unterdessen neue Zeichen:
ein J aus Kürbiskernen von Jannnik, kurz darauf ein W von WhiskeyMixer .Es war fast schon Tradition geworden, seine Spuren dort zu hinterlassen.
Kleine, harmlose Markierungen in einer Welt, in der sonst viel zu oft Blut die Zeichen setzte.
Und vielleicht wollten sie sich auch auf das davorstehende Ereignis einstimmen, denn ganz spontan hatten sich die Konfliktparteien um den grünen Ada darauf geeinigt, noch heute Abend in den Boxring zu steigen.
Ich half mit bei den Vorbereitungen. Besorgte Trainingsanzüge, Snacks und stellte ein paar Zelte zur Verfügung.
Außerdem wollte ich natürlich an die Tradition der BB Fight NIght im anderen Chernarus anknüpfen und eine Einlaufmusik für die Teilnehmer vorbereiten.
Es sollte ein kleines sportliches Spektakel werden, kein Kampf bis auf's Blut. Auch wenn sich die beiden Seiten gewiss nichts würden schenken wollen.🥊 Der große Boxkampf – Greeny vs. Whiskey
Die Vorbereitungen liefen gut voran und dann kam der Moment, auf den viele gewartet hatten:
Der Boxkampf zwischen WhiskeyMixerund Greeny.
Alte Rechnungen, alte Wunden und ein erbeuteter grüner Ada, der wieder zurückerobert werden wollte.
Und doch wollten wir es friedlich lösen. Weder Whiskey und die Bewohner von Dubovo, Chernogorsk und Prigorodki noch die ehemaligen Banana Ops waren an einem offenen Kampf interessiert.In Ermangelung eines epischen Einzugsongs für Greeny (er hatte keinen genannt...) spielte ich den Hamstersong.
Es war albern, aber lockerte die Stimmung. Und ja... ich gebe es zu: Ich hatte bewusst einen Song rausgesucht, den man nicht ernst nehmen konnte. Vielleicht brauchte auch ich das einfach, um mit all dem auf meine Weise irgendwann abschließen zu können, auch wenn ich nicht selbst im Ring stand.
Immerhin war Greeny nicht zum "Barbie Girl" oder "Mr. Boombastik" mutiert.
Und vielleicht war genau das nötig, um den Ernst aus der Sache zu nehmen.
Die Zuschauerränge waren ebenfalls gut gefüllt.Auf der einen Seite feuerten NiggoB, janinesta (Selina), Jannnik und dakel die Kämpfenden an, auf Seiten der ehemaligen Bananen waren Mora und Davus angereist.
Locke erklärte freundlicherweise die Regeln und gab den Startschuss. Ich war dankbar, dass er das tat.
Er kannte die Gegenseite nicht und war vermutlich in der ganzen Sache neutraler als ich es hätte sein können, denn er war erst nach der Eskalation zu uns gestoßen und schien sich aus dem ganzen Drama zu machen. Darüber hinaus machte er sich durch seine ruhige und sachliche Art gut als Kampfrichter.
Und dann ging es los.Greeny starrte Whiskey an, als könne er ihn bloß durch seinen Blick zu Boden zwingen. Doch dabei stand er starr an Ort und Stelle und regte sich nicht. Er schien abzuwarten.
Whiskey tänzelte und dann kam doch Bewegung in den Ring.
Die Fäuste krachten. Whiskey teilte aus, steckte ein aber auch Greeny, der sich bei den Kämpfen zuvor immer sehr flink gezeigt hatte, war kein einfacher Gegner.Es war ein harter, ehrlicher Kampf. Am Ende siegte Whiskey, aus meiner Sicht absolut verdient.
Ich war erleichtert. Ich freute mich für ihn, denn ich ahnte dass sich das hier wie ein Befreiungsschlag anfühlte.
Das Auto war heimlich still und leise zur Nebensache geworden, so zumindest mein Eindruck.
Und auch Selina und Jannik hätten nach allen Grund gehabt, die Waffen sprechen zu lassen und alle Regeln über Board zu werfen. Sie waren Opfer der Angriffe geworden. Aber, so hatte ich immer wieder gesagt "Wir sind nicht so." Und für sie war es auch selbstverständlich, nicht zur Waffe zu greifen. Und so hielten sich zurück und auch auf der Seite der ehemaligen Banana Ops zeigten sich Mora und Davus friedlich und äußerst respektvoll, während ihr Freund im Ring gekämpft hatte.
Ich glaube keiner wollte an diesem Abend gefährden, was wir hier gemeinsam wieder ermöglicht hatten und jeder wusste, dass das ein wichtiger Meilenstein in unserer Konfliktbewältigung war, den keine leichtfertig wieder abbauen wollte.
Unsere Waffenruhe stand.
Und dafür war ich ihnen allen unendlich dankbar.Bilder hinter dem Cut
🔥 Weitere Kämpfe – und ein wichtiges Zeichen
Auch Jannnik und Box-Champion " NiggoB - Niggorodki the Fear" traten gegeneinander an.
Jannik schlug sich wacker, aber war bald angeschlagen. Diesmal gab er rechtzeitig auf – er hatte gelernt.
Und niemand wollte schon wieder an der Küste landen.Dann kämpften Greeny und Davus im Team gegen WhiskeyMixer und Locke.
Greeny fiel zuerst, gesundheitlich noch vom ersten Kampf angeschlagen. Daraufhin verließ Whiskey den Ring und überließ den Kampf Davus und Locke.
"Ich hab schon deinen Kumpel K.O. gehauen, jetzt mach ich das auch mit dir!", drohte Locke spielerisch und griff an. Ich erinnerte mich an seine Worte. Er hatte wohl in einem früheren Leben Jugendliche im Sport ausgebildet und wusste, wie wichtig die Psyche bei einem Kampf war. "Wenn du nicht Mittel einsetzt, die dir zur Verfügung stehen, dann hast du nicht alles gegeben!", hatte er mal gesagt. Ich glaube das war ein Satz, über den man noch vortrefflich nachdenken oder philosophieren konnte. Aber nicht jetzt, denn der Kampf war in vollem Gange.
Am Ende fiel Davus nach einem harten Kampf. Leider war das wohl ein Schlag zu viel gewesen und er landete mit Greeny an der Küste.
Als Zeichen des guten Willens brach Whiskey sofort im grünen Ada auf, um die beiden abzuholen. Ein wirklich fairer Zug von Whiskey, das kann man nicht anders sagen und ich glaube das half auch nochmals deutlich zu machen, dass wir trotz aller Konflikte eigentlich niemandem etwas Böses wollten.
Schließlich kamen sie wieder beim Boxring an und wir gaben ihnen ihre Sachen wieder.
So, wie es sein sollte.Greeny bedankte sich am Ende für den Kampf und bei mir für's Ausrichten des Events. Ich zuckte mit den Schultern, aber dankte ihm dass auch seine Seite sich friedlich und ohne Hintergedanken verhalten hatte. Denn die Möglichkeit hatte durchaus bestanden und auch sie hatten gezeigt, dass ihnen eigentlich nichts an einem Streit lag.
Viel hatte ich nicht getan, aber ich war froh, dass alles gut ausgegangen war. Zwischen ihm und mir war noch längst nicht alles gut.
Aber zumindest hatten beide Seiten heute gezeigt: Es muss nicht immer in einer Schießerei enden und manchmal ist das gemeinsame Lachen auch ein Schritt in die richtige Richtung.Weitere Bilder hinter dem Cut
💬 Worte, die schwer wiegen
Später am Tag holte mich noch etwas ganz anderes ein – nichts, was man sehen konnte, aber etwas, das man erst spürt, wenn es bereits zu spät ist.
Aber etwas, das noch lange nachhallte.Ich hatte im Eifer des Boxkampfs einen Satz gesagt. Leicht dahin geworfen und mehr als Scherz gemeint.
Doch er hatte unbeabsichtigt getroffen und hinterher sagte man mir das.Ich fühlte mich ertappt.
Nicht, weil ich Recht behalten wollte oder mein gegenüber zu empfindlich fand, nicht, weil ich jemanden klein machen wollte –
sondern weil ich vergessen hatte, wie viel Herzblut manche in das legen, was sie tun.
Wie viel Stolz, wie viel Mühe, wie viel eigene Geschichte dahintersteckt.Und ich entschuldigte mich.
Nicht, um die Sache „abzuhaken“, sondern weil mir bewusst wurde, dass ich da etwas getroffen hatte, das mir eigentlich wichtig war:
der Respekt vor dem Weg eines anderen.Worte sind nicht nur Luft.
Sie können verbinden oder sie können schneiden, selbst dann, wenn man gar kein Messer in der Hand haben wollte.Vielleicht ist das die Lektion dieses Tages für mich: Achtsamsein heißt nicht, gar nichts mehr zu sagen.
Es bedeutete eher, sich bewusst zu machen, dass das, was für mich ein leichter Satz ist, für jemand anderen Gewicht haben kann.Und wenn es passiert, dann ist es kein Zeichen von Schwäche, sich hinzustellen und zu sagen:
„Es tut mir leid. Das war nicht so gemeint. Du bist mir wichtiger als mein Stolz.“Das ist Menschlichkeit.
Ich bin froh, dass wir uns aussprechen konnten und ich glaube das hat unsere Beziehung verfestigt.
Versteht mich nicht falsch, ich bin sehr für Harmonie.
Aber manchmal müssen Dinge ausgesprochen werden und wenn man sich dann auf Augenhöhe begegnet und Respekt zeigt, dann trägt das eine Verbindung mehr als jedes noch so schön dahergeredete versöhnlich gemeinte Wort.✨ Zum Schluss…
Ich nehme diese Lektion mit. Nicht als Last, sondern als Erinnerung: Achtsamkeit ist kein Luxus.
Sie ist ein Geschenk, das wir einander machen können.
Und manchmal ist es nicht die große Geste, nicht der Kampf, nicht die Entscheidung zwischen Leben und Tod, die uns etwas lehrt – sondern ein Satz, ausgesprochen zur falschen Zeit, mit der richtigen Erkenntnis dahinter.
Passt aufeinander auf – nicht nur im Feuergefecht, sondern vor allem in euren Worten. Und bleibt am Leben.
gez.
Herz-Aus-Gold 💛 -
🇬🇧 🇺🇸 Dear survivors on GDZ (and of course all guests as well)! 🇬🇧 🇺🇸
After last weekend’s big season-ending firefight, we’re once again hosting a second, more relaxed (but still action-packed) finale — just like last year!
Since there was barely any time for chilling during the Shootout, WhiskeyMixer and I are bringing you another end-of-season event:Coastal Race & “Rustbucket Rumble”
📅 When?
Friday, 28 November 2025 – 8:00 PM
🕗 Where?
8:00 PM – “S’Letzte Fläschle” in Berezino
(The harbor bar of the Berezino Boys at the northern town's exit towards Riffy.)
From there, we’ll start a spectacular coastal race heading south — following the coastal road all the way to Chernogorsk!
🏁 Part 1: The Great Coastal Race
Berezino ➝ Nizhnoye ➝ Solnichniy ➝ Kamyshovo ➝ Elektrozavodsk ➝ Prigorodki ➝ all the way down to the eastern gas station in Chernogorsk.
If you join the race, there is no guarantee you’ll make it to the finish — that’s part of the fun! 😉
After crossing the finish line, the legendary bar “The Rusty Axe” (next to the large police station) will welcome you with food and drinks to refuel.
After that, we move on to the second part of the evening.If you don’t want to start in Berezino, you can also join the event later in Chernogorsk.
💥 Part 2: The “Rustbucket Rumble” in Chernogorsk
Inspired by the DeerIsle finale “Destruction Derby,” here comes our Vanilla Edition — the Rustbucket Rumble!
But this time, you won’t be protected by the generous damage models of modded vehicles.
These cars are pure vanilla — meaning they’re fragile as eggshells!This time it’s not about being first across the line…
It’s about being the last vehicle still running! 😈Sarka, Humvee, Gunter, LKW, Olga…
Beloved meme-car with history or total junk — everything is allowed!
The goal? Wreck cars. As many as possible.
Until only one is still driving.
(But no firearms — this is a vehicle-only event!)⚠️ Warning: Injuries and deaths are guaranteed.
Please don’t bring your best gear....
If you die, you may return to the event area.🍖 Food & drinks will be provided at The Rusty Axe.
Thanks to everyone who donated!🚙 How can I participate?
As a spectator or passenger:
- Be at 8:00 PM in Berezino for the race start — or join later at The Rusty Axe (the exact time will be posted in the shoutbox).
As a racer:
Join us at the starting point in Berezino and bring your own vehicle.
You can also donate spare vehicles or use one of the event cars.A huge thank you to all generous donors!
⚠️ Important:
If you need a vehicle, please tell me in advance, so I can bring it to the correct location.
We don’t want 10 people needing cars in Berezino while all backups sit in Chernogorsk… 🤭🎧 Communication
We’ll be talking as usual from 8:00 PM
➡️ in the GDZ Discord, Vanilla section⚠️ Keep in mind:
If you’re newly registered on the Discord, you can only speak after you've waited 10 minutes — please plan ahead!📌 Quick Facts
- Friday, 28 November 2025 – 20:00
- Start: S’Letzte Fläschle, Berezino
- Coastal race to Chernogorsk
- Followed by the Rustbucket Rumble on a marked track
- Bring your own car or use an event vehicle (please notify us early!)
- Respawning and returning to the event is allowed
- Food & drinks provided
- Discord talk optional
We’re looking forward to one last round of chaos, laughter, epic crashes, and a proper farewell to the current season. 🚗🔥
Much love and have fun,
~ Herz-Aus-Gold & WhiskeyMixer -
--- English Version below ---
🇩🇪 🇦🇹 🇨🇭 Liebe Überlebende auf GDZ (und natürlich auch alle Gäste)! 🇨🇭 🇦🇹 🇩🇪
Nach dem großen Abschluss-Ballern am vergangenen Wochenende gibt es – wie im letzten Jahr – noch ein gemütlicheres, aber dennoch actionreiches Season-Finale!
Da beim Abschlussballern keine Zeit mehr fürs gemeinsame Chillen blieb, legen WhiskeyMixer und ich dieses Jahr ein zweites Abschlussevent nach:Küstenrennen und "Schrottkisten-Showdown"
📅 Wann?
Freitag, 28.11.2025,20 Uhr
🕗 Wo?
20:00 Uhr – „S’Letzte Fläschle“ in Berezino
(Hafenkneipe der Berezino Boys am nördlichen Ortsausgang, Richtung Riffy.)
Von dort starten wir gemeinsam in ein spektakuläres Küstenrennen in den Süden – immer der Küstenstraße entlang bis nach Chernogorsk!
🏁 Teil 1: Das große Küstenrennen
Berezino ➝ Nizhnoye --> Solnichniy ➝ Kamyshovo ➝ Elektrozavodsk ➝ Prigorodki ➝ bis hinunter zur östlichen Tankstelle in Chernogorsk.
Wer das Rennen mitfährt, hat keine Garantie anzukommen - das gehört dazu! 😉Nach dem Zieleinlauf erwartet euch die legendäre Kneipe „Die Rostige Axt“ (bei der großen Polizeistation) mit einigen Leckereien zum Auftanken.
Danach geht es zum zweiten Teil des Abends über.
Falls ihr nicht direkt nach Berezino kommen möchtet, könnt ihr auch dort noch zum Event dazustoßen.💥 Teil 2: "Schrottkisten-Showdown" in Chernogorsk
Angelehnt an das DeerIsle-Finalevent "Destruction Derby" kommt hier unsere Vanilla-Version, der "Schrottkisten-Showdown"!
Nur dieses Mal schützt die Teilnehmer kein großzügiges Schadensmodell gemoddeter Fahrzeuge. Unsere Fahrzuege sind Vanilla und in diesem Fall wirklich rohe Eier!
Es zählt nicht, wer zuerst im Ziel ist, sondern wer zuletzt noch ein fahrbereites Fahrzeug besitzt! 😈Ganz gleich, ob Sarka, Humvee, Gunter, LKW, Olga. Geliebte Edekarre mit Geschichte oder einfach nur Schrott? – Alles ist erlaubt!
Das Ziel? Autos schrotten! So viele wie möglich. Bis am Ende nur noch eines fährt... (Aber ohne Waffengewalt!)ACHTUNG: 🩸 Tode und Verletzte sind vorprogrammiert
Kommt also nicht voll ausgerüstet.
Wer stirbt, kann aber zurück zum Event kommen.🍖 Verpflegung gibt’s an der Rostigen Axt
Danke an alle Spender!🚙 Wie kann ich Teilnehmen?
- Als Zuschauer oder Beifahrer: Seid einfach um 20 Uhr in Berezino zum Rennen. Oder stoßt etwas später (Zeitpunkt wird dann in der Shoutbox gepostet) zur Rostigen Axt dazu.
- Als Teilnehmer: Seid zum Rennen in Berezino und bringt eure eigenen Autos mit. Ihr könnt auch überflüssige Fahrzeuge zur Verfügung stellen oder eines der bereitgestellten Event-Autos nutzen.
Vielen Dank an alle großzügigen Spender!
⚠️ACHTUNG: Falls ihr ein Fahrzeug braucht, teilt mir das bitte voher mit, damit ich es an den vorgesehenen Ort bringen kann.
Nicht, dass am Ende 10 Leute in Berezino ein Auto brauchen, aber alle Ersatzwägen in Chernogorsk stehen... 🤭
🎧 Kommunikation
Wir quatschen wie immer ab 20:00 Uhr ➡️ im GDZ-Discord, Bereich „Vanilla“
- ⚠️ACHTUNG: Beachtet bitte, dass ihr bei Neuanmeldung erst nach 10 Minuten reden könnt. Plant das also bitte mit ein!
📌 Die harten Fakten für Eilige
- Freitag, 28.11.2025 – 20:00 Uhr
- Startpunkt: S’Letzte Fläschle, Berezino
- Küstenrennen nach Chernogorsk
- Danach "Schrottkisten-Showdown" auf abgesteckter Strecke
- Eigene oder gestellte Fahrzeuge möglich (Bitte um Rückmeldung, wenn ihr teilnehmen wollt und ein Auto braucht. Zeitnah!)
- Rückkehr ins Eventgebiet nach dem Tod erlaubt
- Verpflegung vor Ort
- Discord-Talk optional
Wir freuen uns auf ein letztes gemeinsames Chaos, Lachen, epische Crashs und den Ausklang der aktuellen Season in angemessenem Rahmen. 🚗🔥
Viel Spaß und liebe Grüße
~ Herz-Aus-Gold & WhiskeyMixer -
Erstmal vielen Dank an die zahlreichen Spenden, die fürs Abschlussballern inzwischen eingegangen sind!
Ich habe ein Lager errichtet und es mit einer Bambifahne markiert. Von dort aus werden am Samstag dann vor dem Event Zelte und Fässer an den Startpunkten platziert/versteckt, damit man sich ausstatten kann. Wäre also super, wenn ihr das Lager nicht vor dem Event plündert.
Natürlich dürft ihr auch eure eigenen Stashes in und um die Stadt platzieren.
Wir sehen uns dann am Samstag
~Herz
PS: Falöls ihr noch Spenden (Munition, Waffen, Kleidung, Medizinische Versorgung, Essen, Trinken...) habt, lasst es mich bitte zeitnah wissen, damit wir den Transport planen können oder bringt sie zur Lagerhalle. -
💛 Herzensgrüße vom 17.11.2025 - Zwischen Feuer, Fehlern und falschen Spuren
Hallo ihr Lieben,es gibt Tage, da fließt die Zeit sanft wie ein ruhiger Bach.
Und heute? Heute wurde Normalität einfach überbewertet.🔥 Flammenschein & ein Kobold im Feuer
In der Nacht saß ich mit Pinky am Feuer.
Die Glut knisterte, der Himmel hing tief und schwer über uns,
und in einem dieser Momente, in denen man zu lange ins Licht schaut,
schien es plötzlich so, als blickte aus den Flammen ein Kobold zu mir hinüber.
Ein kleines Geisterwesen, verschmitzt, wach, unheimlich ruhig.Bis ich feststellte:
Es war nur Pinky.
Natürlich war es Pinky.
Aber der Gedanke ließ mich leise schmunzeln –
in Chernarus kann selbst ein Freund im Feuerschein wie ein Dämon wirken.💥 Granatenkunde für Anfänger – und warum UltrA nicht explodierte
ninja2.00926 (UltrA) stellte sich danach als „Versuchsobjekt“ zur Verfügung,
denn wir wollten herausfinden, ob granaten an Westen wirklich so harmlos geworden waren, wie wir hofften.
Für die Wissenschaft.Ich lehnte ab, dass man direkt auf UltrA schoss.
Nicht, weil ich ihr nichts zutrauen würde – sondern weil ich keine tödlichen Experimente an Freunden dulde.
Ich habe schon genug Menschen sterben sehen.Also schossen wir stattdessen auf eine leere Weste.
Und tatsächlich:
Wir lernten etwas über die verschiedenen Arten von Sprengstoffen und was sie anrichten konnten.🥊 Straßenboxen – und ein Todesfall, der keiner hätte sein müssen
ninja2.00926 (UltrA) und Jannnik waren in dieser Nacht… nun.... auf Krawall gebürstet.
Ihre übliche Mischung aus Provokation und spielerischem Streit eben.
Ein Schubs, eine Herausforderung, fast wie ein „Komm doch!“ und ein „Mach doch!“Und dann lag Ultra plötzlich tot auf der Straße, noch ehe ich verstand, was geschehen war.
Ob sie zuerst geschlagen hatte oder Jannik – wer wusste das schon.
Oft entscheiden Bruchteile von Sekunden darüber, ob ein Kampf in Lachen oder in Blut endet.Dieses Mal war es Letzteres.
🩸 UltrAs "goldener Arm"
ninja2.00926 (UltrA) erwachte an der Küste und fluchte.
Sie hatte die begehrteste Blutgruppe erwischt: Null negativ.
Ein Segen und ein Fluch zugleich.Ich schickte Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 und Locke los, um sie zu holen.
Beide brachten sie sicher nach Prigorodki zurück,
und UltrA tat, was man eben am Camp tut, wenn man diese Blutgruppe hat, die alle gebrauchen können: Sie spendete vier Beutel Blut.
Still.
Selbstverständlich.
Ohne ein Wort darüber zu verlieren.
Ich dankte ihr und verstaute die Beutel im Zelt.⚠️ Angriff auf Whiskey – und Spuren in Pushta
Wenig später meldete WhiskeyMixer sich im Funk.
Erschossen.
Nördlich von Pusta, beim Polizeievent.
Sein Auto verschwunden.
Wegelagerer- Unsere altebkannten Wegelagerer, dessen war er sich sicher.
Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 eilte hin, fand jedoch nur noch seine Leiche.
Sie war fast völlig ausgezogen. Daneben stand ein gelbes Fass und ein Rucksack voller Fleisch war ebenfalls achtlos auf die Straße geworfen worden.
Sie sicherte, was zu sichern war und brachte den Rucksack zurück nach Elektrozavodsk.Dort traf sie auf einen Überlebenden im Zelt. Einen, der sofort die Waffe zog, als er ihr Kichern hörte.
„Kollege, nimm die Waffe bitte runter. Das macht mich nervös...", befahl sie.
Der Fremde reagierte und tat wie geheißen. Gut so, denn es war IcedCoffe (Erik).
Ein alter Bekannter und alles andere als ein aggressives Bambi.
Er hatte meditiert, wie er erkkärte. Zeit für sich genießen und war alleine umher gewandert, als er weiter nördlich erschossen worden war.Wir fanden heraus: Das war WhiskeyMixer gewesen, der als Bambi dorthin geeilt war, weil er sein Auto dort vermutete.
Bei der "neuen" Bananen-Basis, der er vor einiger Zeit entdeckt hatte.
Er hatte den vermeintlichen Dieb gesehen und geschossen. Ein tragisches Missverständnis, doch reden war angesichts der Tatsache, dass wir es mit den Wegelagerern zu tun hatten keine Option gewesen. Zumindest anfangs nicht.
Währenddessen suchten Locke und Jannnik ebenfalls dort nach dem Auto.
Doch die Wegelagerer verhielten sich ruhig und nichts ließ darauf schließen, dass sie vor Ort waren.Whiskey versuchte über Funk noch mit ihnen zu reden, lief um ihre neue Basis herum, aber Schweigen war die einzige Antwort.
Bis Greeny sich im Funkkanal meldete. Whiskey schilderte er habe süffisanz gefragt, wie es denn nun weitergehen solle mit seinem grünen Ada.
Sie selbst hätten ja kein Auto mehr und würden es gerne behalten. Doch Whiskey erwiderte: "Ich würde es mir schon gerne wieder zurückholen" und ich wusste, dass er das notfalls auch mit Sprengstoff und Munition tun würde.
Doch Whiskey war ein Mann der Ehre und so sprach man sich ab. Man wollte es als geplantes Gefecht austragen. Am Ende schlug Greeny einen Boxkampf vor.
Im Ring von Prigorodki.
Whiskey gegen Greeny - und der Gewinner sollte das Auto erhalten.
Eine ungewöhnliche Maßnahme, denn ich war der festen Überzeugung gewesen, beide Seiten brannten nur auf einen Kampf, aber offenbar hatten die ehemaligen banana Ops vor seinen Fähigkeiten im Schusswaffengebrauch Respekt und Greeny witterte eine Chance im Boxkampf. Er hatte bei der Eröffnung der Kneipe der Berezino Boys in der vergangenen Season eindrucksvoll demonstriert, dass er durchaus in der Lage war, auszuteilen. Doch auch Whiskey hatte schon gegen Niggo, Locke und Crippsy gekämpft und einige Siege vorzuweisen. Es schien spannend zu werden und man musste sich nur noch auf einen Termin einigen.🚙 Lockes erster Unfall – und eine Granate mit Folgen
Locke hatte unterdessen seinen ersten Autounfall.
Kühler kaputt, zwei Reifen weg.
Er gab auf, warf eine Granate – und starb selbst daran.Die Banana Ops interpretierten die Explosion als Angriff.
Natürlich.
In dieser Welt ist alles Angriff oder Flucht, doch was sie befürchteten blieb aus.
Schließlich entschied Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371, dass Locke sein Auto zurückbekommen sollte.
Sie holte ihn an der Küste bei Kamyshovo ab und fuhr mit ihm in Richtung Solnichniy, wo er und Jannnik das verunfallte Fahrzeug geparkt hatten.
Einen Reifen, einen Kühler und etwas Wasser und schon fuhr das Auto wieder. Locke brachte es wohlbehalten nach Hause.🍎 Rio und seine kleinen Gesten
Rio füllte währenddessen Solnichniy wieder auf – Dosen, Trinkwasserflaschen und was man sonst noch so brauchte.
Ich dankte ihm.
Solche Gesten sind wie Licht in einem dunklen Haus.
Klein, aber wichtig.⛺ Davus in Prigorodki
Am Ende des Tages tauchte Davus am Camp auf.
Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 grüßte ihn mit ihrer unverkennbaren Kuru-Lache.
Er berichtete davon, dass seine Basis geradet worden war vor einigen Tagen und die anderen Bananen ihm beim Ausbau geholfen hatten.
Aber es war nicht viel entwendet worden.Sie sagte ihm klar und offen: „Die Samariter waren das nicht. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer...“
Recht hatte sie. Wir hatten Frieden mit ihm geschlossen und hatten ohnehin nie Rache als Ziel gehabt.
Dennoch wussten wir, dass es einige Gruppen gab, die in letzter Zeit aufs Raiden aus waren.
So wie es aussah, glaubte er ihr und das war ein Anfang.
Schließlich zog er sich zurück und sie begab sich wieder zum Ort, an dem WhiskeyMixers Leiche gelegen hatte. Sie sicherte das Fass und trug den ganzen Weg durch die Nacht bis nach Prigorodki.🌅 Zum Schluss…
Es war ein Tag voller Missverständnisse, falscher Fährten und überraschender Menschlichkeit.
Ein Tag, an dem jemand Fehler machte
und dennoch versuchten, sie zu korrigieren.Ein Tag, an dem jemand starb, wieder aufstand und weiterlief, weil er keine andere Wahl hatte.
Und vielleicht – vielleicht reichte das auch schon.In diesem Sinne: Passt auf euch auf und auf eure Basen und Autos...
und bleibt am Leben.gez.
Herz-Aus-Gold 💛 -
💛 Herzensgrüße vom 16.11.2025 - Verwirrende Zeichen
Hallo ihr Lieben,
es war einer dieser Tage, an denen man das Gefühl hat, dass die Welt um einen herum schon wach ist, bevor man selbst die Augen vollständig öffnen kann.
Ein Tag, der mit einem Funkspruch begann – und mit neuen Rätseln endete.🏳️Ein Zeichen in der Nacht
In der Nacht, als das Feuer längst heruntergebrannt war und die Schatten zwischen den Häusern von Prigorodki etwas dichter wirkten als sonst, bemerkte ich es beim Vorbeigehen:
In der Box beim schwarzen Brett lag eine REFUGE-Fahne.
Sorgsam gefaltet.
Daneben zwei Zeichen, gelegt aus Kürbiskernen — ein K und ein G.Kallele und Greeny waren offensichtlich hier gewesen.
Ich blieb einen Moment stehen, die Hände auf dem Rand der Kiste, und atmete leise aus.
Ich erinnerte mich an meinen Briefwechsel mit Greeny.
Er hatte gesagt, er habe mir damals die Bambifahne bringen wollen — das geschenk von dem ich nicht wusste, was es war.
Ich hatte sie damals abgelehnt, weil man mir sagte, es sei keine Entschuldigung.
Und ein Geschenk ohne ein offenes Wort… war für mich nichts anderes als Bestechung oder Beschwichtigung.Kalles Entschuldigung hatte ich angenommen.
Sie war aufrichtig gewesen, ohne Ausflüchte, Vorwürfe oder falsches Spiel.
Zwischen uns war alles wieder gut.Aber bei Greeny…
da lagen die Dinge tiefer.
Er hatte lange mit uns am Camp gelebt, unsere Arbeit gesehen, unser Vertrauen geteilt — und dann mit seinem Verhalten mein Vertrauen tief erschüttert und vermutlich nicht verstanden, worum es mir eigentlich ging. Ich wollte seine Zusicherung, dass sich so etwas nie wieder wiederholen würde.Er sagte, er verstehe meinen Wunsch nach Abstand.
Er würde ihn respektieren und die Camps achten.Und doch lag nun diese Fahne in der Kiste mit seinem Buchstaben daneben.
Er erklärte mir später, es sei Kalle wichtig gewesen.
nur darum sei er mitgekommen und ich glaubte ihm das.
Vielleicht war das hier mehr sein Werk als Greenys.Ich schätzte die Geste.
Vor allem von ihm.Ich nahm die Fahne an mich, faltete sie neu und sauber, und legte sie in meine Kiste.
Dann löschte ich die letzten spuren des Lagerfeuers und ließ den Tag hinter mir.
🔫 Spuren im Morgengrauen
Pinky meldete früh Schüsse aus der Richtung Chernogorsk.
Kommunikative Vanilla-Schüsse?
Zu unregelmäßig. Es waren nicht viele, aber genug, um dieses vertraute Ziehen im Bauch auszulösen, dieses „Da stimmt etwas nicht.“Als ich schließlich am Camp eintraf, hörte ich schon E.C.H.O.s hastiges Tappen über den Funk.
Seine Art zu reden – oder nicht zu reden und uns trotzdem Dinge zu zeigen– war immer eine Mischung aus Rätsel, Warnung,
und einem einzigen großen, schweigsamen Fingerzeig.„Er oder sie war hier“, lautete die Botschaft. „Veyr/\. Im Industriegebiet.“
Spuren zwischen der Hochhaussiedlung und dem Liebesnest. Spuren, die in den Nordwald in Richtung Pusta führten.
Und von dort?
Wahrscheinlich weiter nach gen Norden oder in Richtung Elektrozavodsk, aber Gewissheit gibt es in Chernarus selten.Am Schwarzen Brett fand ich später das Zeichen:
ein umgedrehtes V –
und eine ruinierte Refuge-Fahne.Ich hatte die Fahne in der Nacht noch in meine Kiste gelegt und wusste, dass sie noch unbeschädigt gewesen war.
Wollte Veyr/\ zwischen den Bananen und uns erneut Misstrauen schüren? Hatte sie es gewusst oder war es nur der Versuch gewesen, uns zu schaden?
War es eine Warnung an uns?
Eine Botschaft?
Ich wusste keine Antwort.
Aber die Stille in meinem Kopf fühlte sich plötzlich enger an.🚗 Schneeflocke, E.C.H.O. und Suedas Sarka
Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371, Jannnik und Locke machten sich derweil auf, um E.C.H.O. aus Kamyshovo abzuholen.
Er war Veyr/\s Spur gefolgt, aber hatte sie dann wohl verloren und war von Zombies ordentlich verprügelt worden.Unterwegs hatte Sueda "Lag Spikes" wie sie es nannte.
Trotzdem erreichten sie Kamyshovo, packten ein Fass ein und wollten E.C.H.O. zurück nach Prigorodki fahren.Doch als Sueda die Fahrertür öffnete und einstiegen wollte, saß E.C.H.O. schon hinter ihrem Lenkrad.
In ihrem heiligen Sarka.
Dem Auto, das sie aus den Händen ihres Entführers, Diego Corvianus Virgu, zurückerobert hatte.
Dem Auto, das niemand außer ihr fahren durfte. ("Wenn das jemand schrottet, dann ja wohl ich!")
Dem Auto, das eine bewegte Geschichte hinter sich hatte und noch nicht einmal einen Namen...Nr. 371 fauchte ihn an wie eine Katze, und E.C.H.O. ?
Still, aber nicht lebensmüde, stieg er aus.
Rannte los.
In den Wald.
Sueda hinterher.
Sie rief ihm nach, bot ihm an einzusteigen. Sie würde ihn mitnehmen aber er sollte halt nicht fahren.
Aber ich glaube, er hatte in diesem Moment einfach blanke Angst. Vor ihr und vor allem vor ihren Fahrkünsten und den "Lag Spikes".Am Ende kamen dennoch alle wohlbehalten nach Prigorodki zurück.
🔥 Ein Schlag, der nicht geplant war
Als der Abend sich über das Camp legte, tauchte E.C.H.O. wieder am Camp auf.
Nr. 371 und er grillten Fleisch mit den anderen und alberten herum,
und in einem dieser Momente stieß Sueda versehentlich mit der Dose an –
und traf E.C.H.O. mitten ins Gesicht.Ein Schlag.
Unabsichtlich.
Ein einziger Sekundenbruchteil, in dem eine Freundschaft stolpert.
Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 entschuldigte sich tausendfach, und E.C.H.O. warf sich auf den Boden, als wolle er um Gnade flehen oder möglichst wenig Angriffsfläche bieten.
Es war ein seltsames Bild und Suedas hysterisches Kuru-Gelächter machte es auch nicht besser.
Doch ich glaube am Ende gingen sie wieder freundschaftlich auseinander. Zumindest ist noch keine Akte über sie aufgetaucht...🎯 Whiskeys Ada – eine Botschaft aus Kürbiskernen
Pinky meldete später erneut Schüsse aus Chernogorsk.
ninja2.00926 (UltrA) und Ersetzbares CrewmitgliedNr. 371 machten sich auf den Weg –
und fanden im Industriegebiet einen Rucksack, eine Waffe
und schließlich @WhiskeyMixers grünen Ada.Nicht zerstört, mehr verunfallt.
Aber die ganze Unfasstelle war seltsam. Als sei er platziert worden.
Sorgfältig.
Mit Absicht.Im Kofferraum –
Kürbiskerne.
Das Zeichen, das Veyr/\ immer hinterlässt.„Das ist ein Symbol“, sagte UltrA.
Whiskey meinte trocken: „Naja, wenigstens wissen wir jetzt,
dass er ein miserabler Autofahrer ist.“Wir brauchten Reifen, einen Kühler und etwas Wasser.
Wie viele Leute braucht man aus Prigorodki um ein Auto zu reparieren? - Alle!
Und wie immer kamen sie: Ultra, Jammet, Jannnik, Pinky, später Whiskey und dakel.
Der Ada wurde geborgen.
Zumindest etwas ging heute gut aus.🐟 Blutige Hände, Äpfel und die kleinen Abenteuer des Abends
Am Abend traf ich Hainsi in der Sauna.
Er stand da mit blutigen Händen, Fisch in der einen, ein Fleischermesser in der anderen.
Ich gab ihm Handwickel, er briet Äpfel.
Ja, richtig.
Äpfel.
In einer Sauna.
Das gibt's nur bei uns...Fast hätten er den Fisch verbrannt, aber ich rettete ihn im letzten Moment aus den Flammen.
Sein Topf war ruiniert. Da musste man immer aufpassen.Jannnik und dakel rasten währenddessen mit dem schwarzen Gunter durchs Dorf.
Sie hielten kurz an und stolz päsentierte mir Dakel seine winterliche Plattenweste. Er hatte sie sich aus der Basis der Chicks zurückgeholt. Sein Preis, den er für das "Black General"-Event bekommen hatte.
Ich besuchte später Davus Basis.
Sie war ordentlich zugebaut, und darin stand ein Auto,
das Schneeflocke ähnlich sah, aber keine Schneeflocke war.Locke schaute am Camp vorbei, ich brachte ihn auf den neusten Stand.
🌅 Zum Schluss…
Ich glaube, dieser Tag hat mir vor allem eines gezeigt:
Es gibt noch viele Dinge, die ich noch nicht weiß und die für mich keinen Sinn ergeben.
Ob ich jemals Antworten auf all meine Fragen bekommen werde?Manchmal kann man Autos bergen,
Fische retten,
Wunden versorgen.
Und manchmal muss man ertragen,
dass es Fragen gibt ohne Antwort,
Feinde ohne Gesicht,
und Freunde, die gerade selbst nicht wissen, wohin sie gehören.Ich hoffe trotzdem,
dass wir auch morgen wieder füreinander da sind,
trotz aller Zeichen im Dunkeln,
trotz aller Kürbiskerne,
trotz aller umgedrehten V....In diesem Sinne:
Bleibt vorsichtig, passt aufeinander auf und bleibt am Leben.gez.
Herz-Aus-Gold 💛 -
💛 Herzensgrüße vom 15.11.2025 - Heilung
Hallo ihr Lieben,
manchmal beginnen Tage nicht laut.
Nicht mit Schüssen oder mit Funksprüchen, sondern mit einem leisen Gespräch, das alte Wunden berührt und neue Wege öffnet.So war es heute.
🌫️ Aussprache im Morgengrauen
Ich nahm mir ein Herz und schrieb nochmals mit jayphiiyo.
Der Vorfall der letzten Tage lag schwer zwischen uns, und ich wusste, wenn wir jetzt nichts klären, wird dieser Schatten zwischen uns bleiben
wie eine Wand, die keiner abzubauen wagt.Wir schrieben uns lange.
Sie erklärte, was geschehen war. Warum sie tat, was sie tat.
Wie sie zu der Überzeugung gelangen konnte, ich hätte sie hintergangen.
Und es leuchtete mir ein. Sie war einem Irrtum aufgesessen. Ich nannte es ein "Missverständnis" und ich spürte seit Langem wieder ein Stück Wärme aus ihrer Richtung.Da ich an meinen Aufzeichnungen saß, nutze ich die Gelegenheit und fragte nach "SCHNEEFLOCKE", meiner weißen Olga.
Dem Auto, das ich ihr anvertraut bzw. überlassen hatte.Sie atmete tief durch und sagte mir, dass "SCHNEEFLOCKE" nicht mehr existierte.
Ein Baumstamm, ein Unfall.
Chernarus hatte sie genommen.
Aber sie hatte lange und treu durchgehalten.Cala-j hatte ihr geholfen und ihr eine rote Olga dagelassen, damit sie nicht zu Fuß weitermusste.
Jay erzählte mir, dass sie sich nun erst enmal zurückziehen wolle.
Dass sie aber stolz sei, jede Basis geknackt zu haben, die sie haben knacken wollen. Egal, ob mit Waffe, der Axt, Munition, Sprengstoff oder Köpfchen.
Sie stellte auch klar, dass der Raid auf die Hochhaussiedlung kein „Armbrust-Raid“ gewesen war, sondern echte Sprengkraft dahinter gesteckt hatte.
Nun würde sie sich sammeln, um für das, was auch immer nach dem Wipe kommen würde, bereit zu sein.🔁 Ein Truck, ein Fehler & eine Wiedergutmachung
Ich erzählte Cala-j vom LKW, der Szeppi in Elektrozavodsk gestohlen worden war und der beim fehlgeschlagenen, zweiten Raid auf die Hochhaussiedlung liegengeblieben war. Kleinlaut gab Cala zu, er habe ihn "Chernarus zurückgegeben". Er war ohnehin nur noch kaum fahrtüchtig gewesen. Aber nun war Szeppis LKW fort und man musste ihm die Botschaft überbringen.
Cala hörte zu, dachte lange nach und stellte schließlich vor Mawa Haus einen anderen LKW ab. In Rücksprache mit den Chicks, wie er später erklärte. Als Wiedergutmachung, denn Szeppi war nie ihr Ziel gewesen. Ich hörte zu und fragte mich, wie oft Mawa und Szeppi noch zwischen die Fronten geraten würden. Erst E.C.H.O. und nun jayphiiyo ... aber ich begrüßte die Geste, auch wenn ich ahnte, dass es sich dabei eigentlich um Crippsys Truck handelte. Den, der aus der Brit's Garage gestohlen worden war. Cripps yfragte sich natürlich nun, wie seine ganzen Güter bis zum Abschlussballern an den Zielort kommen sollten, denn er wollte alle seine Sachen spenden. Aber ich war mir sicher, wir würden einen Weg finden.🤝 Auch mit UltrA – endlich Klarheit
ninja2.00926 (UltrA) sprach das Thema mit dem Baseraid in Chernogorsk noch einmal an.
Jene Szene, in der ich sie, Jannnik und Cala-j überrascht hatte, als sie und die anderen etwas wieder gutmachen wollten.Ich räumte ein, dass ich zu impulsiv und aus verletztem Vertrauen heraus gehandelt hatte und entschuldigte mich.
Und sie stellte klar, dass sie es zu keinem Zeitpunkt böse gemeint habe.Wir hatten beide Fehler gemacht, und beide hatten wir aus guten Gründen heraus gehandelt.
Und zum ersten Mal seit einigen Tagen hatte ich das Gefühl: Heute heilt wieder etwas.🚗 Yannicks Pech & Lockes trockener Humor
Locke berichtete mir von Yannicks neuestem Kunststück: „Die Pflaume hat sich mit dem Auto selbst zerlegt.“
Es war fast schon Routine. Ein Auto weniger, ein Wrack mehr.
Jannik war in seinem Ada von Elektro nach Prigorodki gefahren und bei der Brücke verunglückt. Jannik tot, das Auto hinüber.Zurück am Camp war Locke wieder Äpfel in die kleine Basis von janinesta (Selina). Sie war nicht amüsiert. Äpfel, Fische... was kam als Nächstes?
🐔 Jens, das Mörder-Huhn & Solnichniy
Dann begegnete ich Jens wieder am Brunnen. Der Freund von Thomas, den ich vor ein paar Tagen hier getroffen hatte.
Dieses Mal hatte kein Bär ihn erwischt, sondern ein Huhn.
Ja, wirklich! Ein Huhn.
Er hatte es gejagt und dann waren Zombies über ihn hergefallen.WhiskeyMixer, der auch am Camp war, schenkte ihm ein NVG und ich brachte ihn nach Dolina zu seinem Freund.
Auf dem Weg durch Solnichniy hatte ich einen kurzen Anflug von Panik. Nicht, dass uns Wegelagerer auflauerten, aber es blieb ruhig.
Auf meinem Rückweg prüfte ich das dortige Camp, alles war an seinem Platz. Nur im Unterstand an der Straße lagen zwei Bandagen, die nicht steril waren.
Ich räumte sie aus, denn für Bambis waren sie gefährlich. Wundbrand war allgegenwärtig.🚘 *Der weiße Ada – und das Zeichen von Veyr/\*
Etwas später fanden WhiskeyMixer und ich den weißen Ada wieder, der von den Chicks aus der Hochhaussiedlung gestohlen worden war.
In Elektrozavodsk, unweit ihrer geöffneten Basis. Wir sicherten ihn gemeinsam, denn ich wusste dass er E.C.H.O. gehörte.
Das verschlossene Tor war schnell überwunden und Whiskey öffnete es von der Innenseite, damit er das Auto nach draußen fahren konnte. Alles schien, als habe jemand gewollt, dass man das Auto leicht fand und damit schnell verschwinden konnte. Und im Kofferraum lag ein umgedrehtes V aus Kürbiskernen.
Ein Zeichen.
Ein Hinweis.
Veyr/\.War es Veras Stash?
Oder hatte sie die Lagerhalle geöffnet, den anderen grünen Ada entwendet, ihr Zeichen hinterlassen und alles wieder verschlossen?
Oder war es jemand, der wollte, dass wir glaubten es sei Veyr/\ gewesen?
Niemand wusste es.
Aber das Gefühl im Bauch blieb ungut.
Whiskey vermisste "SCHIMMEL", seinen grünen Ada jedenfalls weiterhin schmerzlich.🛠️ Echo bekommt seinen Wagen zurück
Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 und Locke brachten später den weißen Ada in E.C.H.O.S. Garage.
Ich hoffe, er freut sich.
Manchmal ist ein Auto nur ein Auto —
aber manchmal ist es ein Vertrauensbeweis und ein Dankeschön.🚪 Eine rote Tür für meinen gelben Sarka
Ich hatte tagelang nach einer anderen roten Tür gesucht.
Nichts.
Als Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 und Locke von der Hochhaussiedlung zurückfuhren, suchten sie Autowaracks ab. "Ich helf beim Suchen. Ich finde dir eine!", sagte Locke voller überzeugung. Sueda lächelte. "Hab ich die letzten Tage auch schon probiert ohne Erfo - ". Dann brach sie ab.
Locke hob eine rote Sarka-Fahrertür in die Höhe.
"Hab eine!"Manche Menschen haben echt Talent für sowas.
Wir dankten und suchten im Gegenzug für seinen schwarzen Gunter eine passende Türe, aber leider ohne Erfolg.
Scheint, als sei das Glück für diesen Tag schon aufgebraucht gewesen.🌅Zum Schluss...
Ich kehrte ins Lager nach Prigorodki zurück.
Mit müden Knochen, aber einem ruhigeren Herzen.
Mit mehr Verständnis, als ich es am Morgen gehabt hatte.Mit Wiedergutmachungen auf allen Seiten, echten Gesprächen und kleinen Zeichen der Hoffnung zwischen all dem Schutt der letzten Tage.
Und während draußen der Wind ums Kochhaus strich saß ich am Feuer, dankbar, dass es Tage gab, an denen nicht alles brach, sondern manchmal auch etwas heilte.
In diesem Sinne:
Bleibt vorsichtig
bleibt menschlich und bleibt am Leben.
gez.
Herz-Aus-Gold 💛 -
💌 Herzensgrüße vom 14.11.2025 - Zwischen Helfen und Aushalten
Hallo ihr Lieben,
es gibt Tage, da wacht man auf und spürt schon beim ersten Atemzug, dass man heute mehr balancieren muss als sonst.
Zwischen Nähe und Distanz, zwischen Helfen und Aushalten und zwischen dem Wunsch, sich einzumischen – und dem Wissen, dass man es bleiben lassen muss.Der 14.11. war genau so ein Tag.
🕊️ Am Morgen – Gespräche, Lachen und ein Hauch von Unruhe
Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 begann den Tag in der "Rostigen Axt", prüfte Vorräte, sortierte –
während ich mit Cala-j über den Raidversuch, @E.C.H.O.s Eingreifen und den Austausch mit jayphiiyo sprach.
Er sah es ähnlich wie ich: Neutral bleiben war schwer geworden.
Sehr schwer.
Aber wir mussten es zumindest versuchen.
Und doch sagte er mit diesem ruhigen, warmen aber irgendwie doch abgeklärten Ton: „Sie hatten ihre Gründe.“
Nennen wollte er sie nicht. Aber ich hörte genug zwischen den Zeilen, um zu wissen, dass es nicht einfach eine Rechtfertigung gewesen war.Später stieß Nr. 371 auf Hainsi am Camp.
Er zuckte zusammen, als sie lachte – dieses unberechenbare, kurugeschwängerte Kichern, das so gar nicht zu dem passte, was man in ihr sah.
Sie erklärte ihm, dass man ihr Menschenfleisch verabreicht hatte und er nickte tapfer. Zunächst gab er sich unbeeindruckt, aber später räumte er ein, dass ihn die Lache dann doch etwas verstört hatte.Doch dann geschah etwas Seltsames… Chernarus-typisches: Die beiden entdeckten plötzlich ihre „inneren Kinder“.
Hainsi hatte ja zwei "innere Kinder", wie ich sie liebevoll nannte, die sich dann und wann zu Wort meldeten und zu genießen schienen, was der große Hainsi da tat.
Und Sueda? Nun, seit sie mit Kuru infiziert worden war, war ihr Verstand manchmal vernebelt und glich dem eines kleinen Kindes.
Diese Facetten sprachen nun miteinander. Auf ihre Weise. Unlogisch, aber warm und irgendwie schräg. Zugleich aber einfach nur unschuldig.
Vielleicht braucht man genau solche Augenblicke, damit man nicht völlig untergeht in dieser Welt.🩸 "Mission Myshkino" - Blut, Anfängerfehler und Rettung
Kurz darauf brachen @Niggo, janinesta (Selina), Hainsi und Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 nach Myshkino auf.
Jannnik hatte dort fast sein gesamtes Blut verloren, Kampf gegen Zombies, keine Bandage.
„Typischer Anfängerfehler“, murmelte Cala-j trocken. Und er hatte recht.
Sie fanden ihn gerade noch rechtzeitig. Sueda verabreichte ihm eine Dosis Herzblut und peppelten ihn wieder auf.
Kleine Siege sind in dieser Welt viel wert.Auf dem Rückweg hatte Nr. 371 noch einen ordentlichen „Lag-Spike“, wie sie es nannte, aber alle kamen dennoch sicher wieder am Camp in Prigorodki an.
🔥 Raid an der Hochhaussiedlung
Doch die Ruhe hielt nicht lange.
Kaum zurück, kam die erschütternde Nachricht: @Dakels und Jannniks Basis bei der Hochhaussiedlung war geradet worden. Vermutlich in der Nacht.
Und zwar gründlich.Garagen offen, WhiskeyMixerss grüner Ada verschwunden, @E.C.H.O.S weißer Ada ebenso, den ich noch am gestrigen Abend dort in der Garage gesehen hatte.
Ein Schlag in die Magengrube.
Kurioserweise war das Fass fast komplett leergeräumt, aber die Sturmhaube, die Locke E.C.H.O. geschenkt hatte, war noch immer dort.
Wie ein stummer Zeuge ihres Versprechens, als habe das Schicksal es so gewollt und Locke von seinem Schwur nicht entbinden wollen.Vor Ort traf dakel eine Überlebende - Phalangen.
Sie behauptete, sie habe zuvor in Elektrozavodsk eine Basis aufgebrochen, sei dann weitergezogen und habe hier weitergeraidet.
Ob das stimmte?
Schwer zu sagen.
Aber sie stellten sie – und die Sache endete, wie solche Geschichten meistens enden. Mit Schüssen und Toten.Whiskey jedoch war sicher: Die Chicks hätten die Händeim Spiel.
Er war angespannt und brach sofort auf, um ihren Unterschlupf zu finden.
In Elektrozavodsk fand er dann direkt auch eine neue Hochhausbasis, von der er vermutete, dass sie ihnen gehörte.Ich warnte ihn, dass er die Falschen treffen könnte und empfahl sie erst einmal zu beobachten und Näheres herauszufinden.
Doch er war in diesem Moment Feuer pur: „Herz, ich warte nicht, bis sie die zugebaut haben!“🕯️ Ausharren am Camp
Die Sache war beschlossen. Die Jungs waren heiß auf Rache.
Und ich?
Ich beschloss mich wieder rauszuhalten. Schweren Herzens.
Ich war kein Kämpfer; kein Raider und ich konnte nicht Prigorodki in Elektrozavodsk verteidigen.
Pinky brachte es auf den Punkt. Klar und deutlich: "Wir haben Seite an Seite mit den Chicks gekämpft. Das waren unsere Kameraden. Auf Kameraden schießt man nicht."Also blieben wir im Camp in Prigorodki, janinesta (Selina), Pinky und ich, während in Elektrozavodsk der Kampf tobte und Schüsse zu uns hinüber hallten.
Ich half nicht. Weder aktiv noch passiv. Ich verteilte nur medizinische Vorräte in den Zelten, stellte Kleidung bereit.
Mehr nicht.Und das musste reichen.
🧱 Nr. 371 sichert Echos Garage
Währenddessen baute Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 @E.C.H.O.s Garage wieder zu.
Doch ihr fehlte ein Zahlenschloss, um alles wieder zu verschließen.
Sie suchte vergeblich.Bis sie plötzlich in einer der Garagen nebenan ein Zahlenschloss neben einer Werkbank liegen sah.
Ein Zeichen.
Für sie reichte das aus und am Ende war das Tor wieder verschlossen.⚔️ Elektro bebt – ohne uns
WhiskeyMixer, Jannnik, dakel, und NiggoB sowie später auch Locke als Ausguck zogen gen Elektrozavodsk.
Wir blieben im Camp und hielten Wache.
Und je mehr Schüsse wir hörten, desto stärker spürte ich das Ziehen in mir: Sollte ich nicht doch irgendwie helfen? Aber wem? Beiden Seiten? Und zu welchem Preis?Es war einer dieser Momente, wo man begreift, dass Helfen manchmal Verrat bedeutet und Nicht-Handeln ebenso.
Also tat ich das einzig Richtige: Ich tat weiterhin gar nichts.
Ich wählte den schweren Weg: Neutralität.🛡️ Nr. 371 auf Solo-Mission – Gestohlener LKW und Eskort von Szeppi
Als die Schüsse nachließen, zog Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 in Richtung der Brits' Barn, um dort die Lage zu prüfen und wollte auch nach dem Camp in Elektrozavodsk sehen.
Sie sah die zerstörte Garage neben der Scheune. @Whiskeymisters "österreichische Wertarbeit". Aufgeschossen oder gesprengt. Der LKW verschwunden.
Ein weiterer Verlust für jemanden, der ohnehin schon viel verloren hatte.Sie sah einen Überlebenden durch den Wald rennen in Richtung Mt. Wolfgang. Es stellt sich raus, dass es Cala-j war, der ebenfalls beobachtet hatte.
Gemeinsam liefen sie zurück ins Camp. Dort gab sie ihm eine frische Armee-Jacke in Grün, denn seine war ziemlich mitgenommen von der Reise.
Doch Nr. 371 war noch nicht fertig mit dem Tag.
Sie hörte Geräusche in Szeppis Basis, kletterte aufs Dach und erschreckte den armen Jungen damit fast zu Tode,
Als er ihr Kichern hörte, kam er vorsichtig raus. Sie grüßte ihn locker, sprang vom Dach und sagte: "Keine Sorge. Ich esse keine Kinder. Liegen mir zu schwer im Magen..." und eskortierte ihn anschließend sicher Richtung Chernogorsk. Sie wollte nicht, dass eventuell auf ihn geschossen wurde, weil man ihn für einen der Raider hielt.
So schräg sie manchmal war – auch sie hatte ein gutes Herz.🖤 Endlich ein Gespräch – und ein Funken Trost
Die Moral im Camp war niedlich. Die Kämpfer hatten zwar einen Sieg errungen, aber um welchen Preis?
Eine Base zu verlieren, bedeutet in Chernarus immer man verliert ein Stück Zuhause und Sicherheit.
Abgesehen davon fehlte noch immer jede Spur von den Autos.Nr. 371 setzte sich zu WhiskeyMixer, sprach ungewöhnlich ernst und leise, als sie sagte: „Ich weiß, wie sich das anfühlt, wenn du alles verlierst... Wenn sie mir das Camp eines Tages unterm Hintern wegbauen, dann kannst du mich dran erinnern. Deal?"
Ich glaube er nickte und ich hoffte, es tat ihm gut.
Wenn auch nicht jetzt, vielleicht dann eines Tages.🏚️ Abtransport
Am Ende transportierte die "Hochhaustriuppe" und ihre Freunde die Nacht hindurch Güter ab in ihrem LKW.
Fässer, Seemannskisten und viele weitere Dinge, die sie sich zurückgeholt hatten. Was auch immer noch von ihren Dingen übrig war und nicht von Granaten oder Sprengstoffen zerstört worden war.
So ging der LKW hin und her zwischen Elektrozavodsk und der Hochhaussiedlung im Westen.
Und wir im Camp hielten weiter Wache.
Leise.
Zwischen Helfen und Aushalten.📜 Nachtrag – Eine Nachricht im Schutt
Zwischen den zerstörten Tören und beschädigten Fässern der Hochhäuser von Elektrozdavodsk fand Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 später, als alles vorrüber war und sie sich ein Bild der Lage machen wollte, ein Blatt Papier.
Halb verrußt, halb vom Regen aufgeweicht, als hätte die Stadt selbst versucht, die Worte zu verschlucken, aber es dann doch nicht ganz geschafft.Ein Entwurf vielleicht. Definitiv jedoch eine Kampfansage.
Unfertig.
Abgebrochen.
Aber der Ton… der Ton war deutlich genug, um die Luft ein paar Grad kälter werden zu lassen.Sie las leise vor, während der Wind durch die ausgebrannten Fenster zog:
ZitatAlles anzeigen„… na ihr Helden der Hochhäuser?
Die neue Speerspitze im PvP?
Legenden in spe?
Glückwunsch zu eurem ‘epischen' Sieg…
Base stand schon halb offen… Supermarkt am Black Friday....
Silbertablett … Geschenkband und Schleife...
trotzdem volle Truppenstärke… Teamwork
Instinkt.....Panik.... nicht sicher“Danach fraßen Brandlöcher den Text.
Nur Bruchstücke blieben übrig – halbe Gedanken, wie Zähne in einem dunklen Maul.ZitatAlles anzeigen„… keine Niederlage sondern ein Vorspiel.
Ruhe vor dem Sturm.
Nächstes Mal … Tür wieder offen …
… freien Blick …
wenn’s bei EUCH knallt.“**„Vorbereitung ist alles.
....spielt nicht gern zweimal das gleiche Spiel.
...sehen uns an der Front… oder im Gebüsch... euch.Am unteren Rand, kaum noch zu entziffern,
eine Signatur oder etwas, das wie eine sein sollte:„Chuck … Attack“ ?
Der Regen hatte den Namen verwaschen und das Feuer den Rest erledigt.
Allein beim Anblick des Namens "Chuck" lief mir ein Schauer über den Rücken.
Nein, das hatte ich bestimmt falsch gelesen. Vielleicht war es auch "Chick Attack"?
Oder etwas ganz Anderes.Darunter, als hätte jemand später mit anderer Handschrift ergänzt — nicht durchgestrichen, nicht verborgen, nur halb verlaufen vom Regen, aber klar:
Zitat„OOC: Danke für das kleine Intermezzo heute Abend.
Hat trotzdem Spaß gemacht!
Der Beitrag ist natürlich IC gemeint – Glückwunsch nochmal an die Sieger.
Aber da wird noch was kommen ;)“Es wirkte fast zärtlich fehl am Platz.
Wie ein ehrlicher Moment. Mehr war nicht übrig. Ein schwarzes Loch aus verkohltem Papier.Aber das reichte.
Es war keine Botschaft an mich, nur ein Zischen aus der Dunkelheit –
ein angebrannter Gedanke, ein Vorgeschmack auf das, was nach dem WIPE kommen würde.Die Welt um mich herum rüstete auf.
Alte Feinde suchten nach wie vor den Kampf. MISA würde gestärkt zurückkehren und Greeny von den ehemaligen Bananen hatten mir deutlich gesagt, dass er die Camps zwar respektieren würde, aber dass sie auch den Kampf suchten. Selbst Freunde wie WhiskeyMixer und NiggoB sagten, sie würden sich dem raueren Ton anpassen.
Und überall las ich Zeichen für den Sturm.Aber ich lasse mich davon nicht beirren.
Ich atme.
Ich stehe.
Ich halte.Und ich erinnere mich daran, wer ich nach all dem noch immer bin:
Ich bin Herz.
Ich komme immer wieder, wenn andere gehen.
Ich helfe, wenn andere schießen.
Ich baue auf, wenn andere zerstören.Solange es Menschen gibt, die Wärme brauchen oder einfach nur jemanden,
der den Funken Hoffnung nicht ausgehen lässt werde ich weiter meine Arbeit tun.
Mit ruhiger Hand und klarem Blick.
Und mit einem Herzen, das nicht brennt, sondern leuchtet.🌅 Zum Schluss…
Es war ein Tag voller Risse.
Voller Fragen, auf die keine Seite eine Antwort hatte.
Und doch blieb etwas zurück,etwas, das größer war als all die Verluste:Wir hielten stand.
Neutral zu bleiben, wenn rundherum alle Seiten kämpfen, war schwer.
Aber es war Teil unseres Weges.
Teil dessen, was uns zu Samaritern machte.Und manchmal – manchmal ist nicht kämpfen
der mutigste Kampf von allen.In diesem Sinne:
Passt auf euch auf – und bleibt am Leben.
gez.
Herz-Aus-Gold 💛 -
💌 Herzensgrüße vom 13.11.2025 – Von zerbrechlichen Vertrauen
Hallo ihr Lieben,
die Nacht war kurz, zerschnitten von Gedanken, die nicht ruhen wollten.
Ich hatte mich zurückgezogen, als alles eskalierte.
War einfach aus dem Wald verschwunden, wie ein Schatten, der keine Rolle spielen wollte.
Ich dachte, Schweigen wäre in diesem Moment das Klügste.
Weniger Worte, weniger Missverständnisse.Aber am nächsten Morgen kam eine Nachricht über Funk.
Nur eine Zeile.„Viel Spaß noch.“
– JayIch starrte eine halbe Minute auf den Bildschirm, als hätte sich der Text von selbst verschluckt.
Spaß? Womit? Was sollte das heißen?
Ich spürte, wie sich ein kalter Knoten in meiner Brust zusammenzog, als ich im Anschluss E.C.H.O.s Bericht las. Ein neuer Eintrag in seinen Akten.Ich erfuhr von den Schüssen, die gefallen waren.
Von dem Chaos, das sich in der Nacht bei der Hochhaussiedlung abgespielt hatte.
Ich ahnte, was jayphiiyo dachte.
Was sie fühlen musste.
Warum diese Nachricht so klirrend kalt gewesen war, auch wenn sie auf den ersten Blick harmlos wirkte.
Ich wusste es besser.In ihrem Kopf ergab alles Sinn: Ich war schon einmal dort gewesen und hatte geschossen. Auf einen ehemaligen Wegbegleiter, PropaGandalf.
In ihrem Kopf ergab es ein Bild, das mich traf wie ein Schlag ins Gesicht.
Ein Bild, das in diesem Fall nicht stimmte, aber doch so erschreckend logisch wirkte.Ich atmete tief durch, bevor ich zurückschrieb.
Nicht, um mich zu rechtfertigen oder meinen Stolz zu verteidigen. Auch wenn das mein erster Impuls gewesen war.
Nein, tief im Inneren wusste ich genau, wie sich Verrat anfühlte. Und ich wollte nicht, dass sie auch nur einen Atemzug länger daran glauben musste, ich sei diejenige gewesen, die ihr in den Rücken gefallen war.Also erklärte ich es.
Ruhig.
Zeile für Zeile.
Dass ich nach dem ersten Schusswechsel gegangen war.
Dass E.C.H.O. dort gewesen war, nicht ich.
Dass ich nicht E.C.H.O. war und ich keinen Schuss in ihre Richtung abgegeben hatte. Überhaupt hatte ich an diesem Abend nicht geschossen.
Dass meine Handlung kein Fluchtversuch gewesen war, sondern der Versuch, nicht in alte Muster zu rennen.
Dass es mir leidtat, dass die Situation ihr so wehgetan hatte.
Ich hoffte, sie würde mir Glauben schenken und es nicht als Ausrede sehen.
Aber ich wusste, was ich getan hatte und was nicht und dazu stand ich.Und sie…
hörte zu.Kein Zurückschreien.
Kein Abblocken.
Nur dieses stille, angespannte Zuhören, bei dem man spürt, dass das Gegenüber gerade versucht, ein Puzzle neu zu ordnen.
Ihr Text wurde ruhiger.
Ehrlicher.
Aufrichtig.Ein Missverständnis.
Der Schütze hatte wohl Dinge bei sich, die sie an mich erinnert hatte. Vielleicht eine Waffe, vielleicht die Art, wie er vorgegangen war; Beobachtend, berechnend?
Ich weiß nicht, ob damit alles gut war.
Ob die alten Wunden wieder schweigen würden.
Ob die neuen heilen könnten.
Aber für heute… reichte es mir zu wissen, dass wir uns geschrieben hatten.
Und dass sie mich nicht mehr für den Feind hielt.🔥 Ein Morgen aus Routine
Während ich schrieb, war Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 schon unterwegs nach Elektrozavodsk.
Sie bemerkte, dass an ItsSniper55 (Spacyes) Turm einige Teile fehlten – ein stilles Zeichen dafür, dass andere angefangen hatten zu bauen.Also zog sie ans dortige lager weiter, wo sie – ganz in ihrem Element – fünf Schafe zusammentrieb und erlegte.
Anschließend grillte sie das Fleisch und versorgte das Camp mit frischen Vorräten.
Manchmal wirkt die Welt weniger dunkel, wenn man nur lange genug den Duft von einem Lagerfeuer riecht.🩹 Ein Zeichen von Veyr/\
In der Kiste beim Scharzen Brett in Prigorodki lag eine ruinierte Bandage. Danaben das Symbol von Veyr/\.
Ein Gruß?
Ein Versprechen?
Oder ein weiterer dieser kryptischen Hinweise, die niemand von uns verstand?Wir wussten es nicht.
Nicht an diesem Tag, nicht an diesem Morgen.
WhiskeyMixerschien Veyr/\ nicht sonderlich zu mögen order ernst zu nehmen und meinte, ich solle einfach eine neue Bandage reinlegen.
Manchmal war die Lösung für ihn so einfach, aber ich bezweifelte, dass das die Antwort sein würde.🎃 Verschwundene Kürbisfelder und Begegnungen in Prigorodki
Dann fiel uns auf, dass Crippsys liebevoll angelegte Kürbisfelder verschwunden waren.
Das Herz aus Kürbisfeldern...
Als hätte jemand sie mit Absicht ausgelöscht.Ich vermutete Veyr/\ sagte damit: "Ich war hier.“
Jannnik traf später SebastianThe1st.und jemanden namens Cider.
Zwei freundliche Reisende, die nur kurz verweilten und dann wieder ihren Weg gingen.🏚️ Jens, Szeppi und ein fehlender LKW
Später, als ich zurück nach Prigorodki kam, beschloss ich die Geschenke von Rio an Mawa und ihren Sohn zu geben. Ich packte die AKM und die Thundra sowie die R12 und alle weitere Dinge ein und fuhr mit dem Auto zu ihrer kleinen Behausung.
Dort freute sich Szeppi über die Dinge, aber gab mir Thundra und R12 zurück. Ich sollte sie behalten. Waffen sagten mir nichts, ich brauchte sie eigentlich nicht. Aber ich beschloss sie für das Abschlusballern aufzubewahren, das nun bald stattfinden würde.
Auch Jannik kam vorbei und Szeppi erzählte uns von einem Vorfall, der sich vor ein bis zwei Tagen in Elektrozavodsk ereignet hatte.
Er war stolz darauf gewesen, seinen ersten eigenen LKW zusammengebaut zu haben. Ein Wrack, dass er gefunden hatte.
Gerade war er mit dem Fahrzeug auf dem Weg nach Prigorodki gewesen, als er in Elektrozavodsk beschossen worden war. Er konnte sich noch in ein Haus retten und entkommen, aber der LKW war verloren. "Die Reifen haben die mir zerschossen!", jammerte er. Zu diesem Zeitpunkt hatte Sueda mit noch nichts von ihrem Treffen mit jayphiiyo in Elektrozavodsk erzählt und ich bin mir sicher, dass sie nicht geschossen hätte, wenn sie gewusts hätte, wer da am Steuer saß. Aber so konnte ich keine Losen enden vereinen. Ich sprach ihm lediglich Mut zu, dass wir nach dem LKW suchen würden.
Auto blieben hier selten lange verschollen und ich beschloss, bei der Hochhaussiedlung vorbeizuschauen. Möglicherweise stand der LKW ja noch dort und es handelte sich um sein Fahrzeug?
Doch leider fand ich das Fahrzeug nicht vor. Auch dakel und Jannnik, die mit der Reperaturarbeit begonnen hatten, konnten mir nichts zu dessen Verbleib sagen.Aber ich war mir sicher: Früher oder später würden wir herausfinden, was geschehen war.
🧩 Ein Gespräch über Vertrauen – und die Frage nach dem richtigen Weg
Später saßen wir in kleiner Runde beisammen: janinesta (Selina), NiggoB, WhiskeyMixer, Black Lion, Pinky und ich.
Wir sprachen über Vertrauen, über Loyalität und meine Entscheidung, neutral zu bleiben.
Aber auch über die Frage, wie man damit umgeht, wenn man jemandem die Hand reicht und diese Person glaubt, man habe sie betrogen.Ich fragte sie: „Wie geht man damit um, wenn jemand nicht sieht, wie sehr man für ihn kämpft?
Wenn jemand glaubt, man habe ihn hintergangen – obwohl man es nicht hat?“
Eine Antwort blieb aus, denn ich kannte sie bereits: Zu sich selbst stehen und der eigenen Linie treu bleiben.
Früher oder später würde sich die Wahrheit zeigen. Es brauchte nur Geduld.🔧 Locke, Echo und der "Golem der Hochhaussiedlung"
Am Nachmittag traf ich Locke allein am Camp.
Wir redeten über E.C.H.O. und über seine nächtliche Verteidigung der Hochhaussiedlung.
Über seine Eigenarten in der Kommunikation und über seine Akten.„Her, er ist der verdammte Golem der Hochhaussiedlung“, sagte Locke,
und ich musste lachen.
So unrecht hatte er damit wohl nicht.Ich gestand ihm, dass ich mich in jener Nacht zurückgezogen hatte.
Aus Prinzip, nicht aus Feigheit.
Und er nickte nur.
Er verstand.
Ich erzählte ihm, dass jayphiiyo und andere der Chicks in Action beim Raid überrascht wurden und dass ich mich mit ihr ausgesprochen hatte. Ich begann: "Das zwischen uns ist etwas kompliziert..." Er schmunzelte. "Na ich würde sagen eine vorbelastete Wiederannäherung." Damit hatte er den Nagel auf den Kopf getroffen. Für jemanden, der nicht viel auf Gefühle gab und mit ihnen nicht umgehen wollte, kannte er sich erstaunlich gut aus.. In Locke verbarg sich mehr, als man auf den ersten Blick erkennen konnte.🎯 Ein Blick auf den Norwald
Rio tauchte auf und zielte mit seinem Gewehr auf Hainsis Haus.
Ich schlich mich an ihn heran, wusste zunächst nicht, dass es sich um Rio handelte. "Also egal, auf wen du da zielst, du wirst nicht abdrücken.", sagte ich als ich direkt hinter ihm stand.
Er ließ sich nicht beirren. Er hatte eine Gestalt gesehen im Nordwald. Vielleicht ein Bambi, vielleicht mehr.
Genaueress wussten wir nicht, aber am Ende verlief der Abend ruhig und Rio brachte wieder ein paar seiner Spenden vorbei.
Ich richtete ihm Szeppis Dank für die Geschenke aus und ich glaube, er freute sich.🚘 "ZUVERSICHT 2.0" - Ein kleines Wunder
Später traf ich in der Nähe des Camps beim Brunnen auf Thomas, den ich vor ein paar Tagen mit seinem Freund Jens bei Nizhnoye begrüßt hatte.
Er berichtete mir, wie sie auf ihrer Reise in den Westen beide die Opfer eines Bärenangriffs geworden waren. Sein Freund war bestimmt auch unterwegs hierher von der Küste aus, also wartete Thomas am Camp.
Locke und ich fuhren nach Berezino, um für HC_GraveDigger nach dem Rechten zu sehen. Er hatte uns bereits so viel in Berezino, Nizhnoye und Solnichniy geholfen, dass ich auch etwas für ihn tun wollte. Als wir dort ankamen stand seine Garage jedoch offen. Ob es wirklich seine aktuelle war, wussten wir nicht. Aber ich schrieb ihm eine Nachricht.Dann zogen wir weiter nach Gorka.
Es war nur ein Verdacht, aber ich hatte das Gefühl, dass der rote Sarka von vonBausch noch immer irgendwo in der Nähe stehen musste.
Zu viele Hinweise hatten in diese Richtung gezeigt und ich ahnte, wer der Raider gewesen sein könnte. Ich kannte seine Muster, kannte seine Verstecke.Und tatsächlich. Kaum parkte Locke das Auto im nahegelegenen Wald, sahen wir zwischen zwei Tannen den roten Sarka stehen: "ZUVERSICHT 2.0".
Unversehrt aber dafür um eine Geschichte reicher.Wir sicherten ihn sofort und brachten ihn zurück nach Prigorodki.
Von Bausch würde sich freuen.
Endlich einmal wieder eine Rückführung statt ein Verlust.🎭 Eine Maske, ein Geschenk und ein kleines Geheimnis
Zurück am Camp in Prigorodki traf ich später wieder auf E.C.H.O.
Er legte mir eine kryptische Botschaft aus Kürbiskernen ins Essenszelt:Zitat
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Es erinnerte mich an alte Zeiten mit Silas und doch hatte E.C.H.O. seinen ganz eigenen Stil.Ich spielte ein wenig mit, tat so, als würde ich es nicht verstehen, um Zeit zu schinden.
Denn im Hintergrund näherte sich Locke.
Er wollte Echo ein Geschenk bringen und ich wollte E.C.H.O. möglichst lange am Camp halten.Und als Locke schließlich vor ihm stand, reichte er ihm eine Schweinemaske, die er ihm ohnehin geben wollte.
Doch dann sagte er weiter: "Ich habe noch was für dich. Für deinen Dienst."
Er überreichte ihm eine tarnfarbene Sturmhaube.
"Die möchte ich dir geben. Das ist meine. Wenn du mal ein Problem hast, bei dem ich dir vielleicht helfen kann, dann kommt einfach mit dieser Maske zu mir und ich werde dir helfen.
Ganz egal, was es ist. Ich weiß deinen Dienst also wirklich zu schätzen."
E.C.H.O. nahm die Maske an und Locke fügte noch hinzu: "Du unterstützt mich, obwohl du mich nicht kennst, ich unterstütze dich auf jeden Fall auch."
Ein bewegender Moment. Eine solche Geste ist in Chernarus ein Schwur.
Vielleicht der größte, den man leisten kann.🛠️ Echo zeigt uns sein Geheimnis – und ich zeige ihm meines
E.C.H.O. bedeutete Locke ihm zu folgen und ging in Richtung des Boxrings. Locke dachte erst, er wolle gegen ihn boxen, aber zum Glück hatte er anderes vor.
Stattdessen lief E.C.H.O. weiter gen Westen.
Ich folgte ihnen in einigem Abstand, nicht sicher ob ich erwünscht war oder nicht. Auch Locke hatte keine Ahnung, was er von ihm wollte. "Ich stehe auch immer auf dem Schlauch, aber das macht ihn nicht weniger sympatisch."
Ich folgte ihnen also mit gebotenem Abstand, versteckte mich schließlich unter einem LKW und beobachtete die beiden.
Es musste albern ausgesehen haben, wie ich da in Rot unter dem Wagen lag, aber erst nach einiger Zeit wurde E.C.H.O. auf mich aufmerksam und schien verwundert zu sein – sofern man das hinter seiner Maske erkennen konnte.
Da überreiche ich ihm etwas Sprengstoff, den er mir sofort zurückwarf. Test bestanden.
Ich wollte seine Reaktion wissen und mir war nun klar: Er war kein Raider. Nicht mehr oder vielleicht nie gewesen.Er wollte einfach nur seine Ruhe und vielleicht ein kleines Stück Frieden. Ich gönnte es ihm.
Am Ende gab er mir noch zwei Haufen an Nägeln und wir gingen zurück zum Camp.🎩 Die letzten Schatten des Tages
Am späten Abend schoss Echo noch auf zwei Mönchshauben, die er im Camp gefunden hatte.
Er mochte diese Dinge nicht – und je länger ich in Chernarus lebte, desto mehr verstand ich ihn.Ich versprach ihm, in Zukunft ein noch mehr darauf zu achten, dass diese Kopfbedeckungen nicht mehr offen im Camp rumlagen und nicht nochmal jemand Opfer eines Missverständnisses werden würde.
Dann kam die Nacht,
leise und sanft, und wir blieben noch etwas zusammen,
Locke, Echo und ich – friedlich, nach einem Tag voller Brüche.🕊️ Zum Schluss…
Es gibt Tage, an denen man zwischen Fronten steht,
ob man will oder nicht.
Tage, an denen die Wahrheit schwer ist,
weil sie niemand hören möchte.Aber Frieden bedeutet auch, den eigenen Weg zu gehen,
auch auf die Gefahr hin, dass keiner dich versteht.
In diesem Sinne:
Passt auf euch auf – und bleibt am Leben.
gez.
Herz-Aus-Gold 💛