Beiträge von Herz-Aus-Gold

    💌 Herzensgrüße vom 16.05.2025 – Einschnitt

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    "Was es das jetzt, der Anfang vom Ende?"


    Hallo ihr Lieben,

    manche Tage beginnen leise und geradezu heilsam.

    Aber dann enden sie mit einem Knall, der alles bis ins Mark erschüttert.

    🎣 Fische, Fremde und erste Begegnungen

    Ich verbrachte den frühen Tag in Berezino, angelte ein paar Fische und legte sie frisch geräuchert in die Vorratszelte.

    Dort traf ich auf zwei freundliche Überlebende: Jannik ( vonBausch) und seinen Freund Patrick, die gerade eine Kuh erlegt hatten und ihr Fleisch mit mir teilten.

    Ich lud sie zur geplanten Einweihungsfeier von „S’Letzte Fläschle“ ein, der neuen Kneipe der Bere-Boys. Mal sehen, wie es wird.


    Auch Bobthebuilder begegnete ich – eine merkwürdige Szene.

    Im Containerhafen sprach ich ihn an, aber irgendetwas... fror mich ein und ich kam nicht mehr vom Fleck, konnte nichts sagen. Die Welt schien in Zeitlupe verfallen zu sein.

    Als ich wieder zu mir kam, war er fort.


    Später begegnete ich ihm erneut in der Nähe des Camps, wie er gerade gegen ein paar Zombies kämpfte. Er hatte mir nichts getan, als ich hilflos war. Im Gegenteil.

    Ich dankte ihm – zeigte ihm das Camp – und er versorgte sich ruhig.

    MrFerry98, Greeny und WhiskeyMixer kamen ebenfalls vorbei und wir grillten gemeinsam am Lagerfeuer.

    Es war eine gute Zeit. Eine, die mir im Gedächtnis blieb.


    🚗 Treue kehrt zurück

    Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 übergab bei der "Rostigen Axt" den roten Gunter namens "Treue" an Joni von El Patron.

    Ein Fahrzeug schon jetzt mit mehr Stationen als mancher Überlebender...

    Aber heute: wieder in ursprünglicher Hand. Manchmal gibt es diese leisen Rückführungen.

    Und sie tun gut.


    🧍‍♂️ Pascal, Pfeile und Missverständnisse

    Zurück in Prigorodki traf ich auf ein Bambi, das von Zombies gejagt wurde.

    Ich half – holte sie mit der Armbrust – sah, wie sich der Überlebende in ein Haus flüchtete.

    Ich wollte nur meinen Pfeil aus einem toten Zombie ziehen – doch als er die Tür öffnete, stürmte er direkt auf mich zu.

    Der erste Schlag traf mich. Der zweite wurde geblockt.

    Ich fuhr ihn an: „Kollege! Was ist mit dir los? Ich habe dir gerade das Leben gerettet!

    Er entschuldigte sich. Hatte wohl gedacht, ich wolle ihn umbringen.

    Er stellte sich als Pascal (nein, nicht Pascal/Ikarus) vor – ein Bekannter von ninja2.00926 aka UltrA.

    Kurz darauf trafen Greeny, Whiskey und UltrA ein und nahmen ihn mit.


    🔐 Einbruch ohne Diebstahl

    Am Camp stellte ich fest: Die Tür zur Fahne war offen.

    Ein Schloss geknackt – oder geöffnet.

    Die Fahne war noch da, alle Versorgungsgüter ebenfalls. War es Nachlässigkeit von einem Verbündeten oder eingezielter Einbruch?

    Egal, ich brachte ein neues Schloss an.

    Man weiß ja nie.

    🐟 Tobi, Fisch und erste Schatten

    Ich traf etwas später in der "Rostigen Axt" auf Nousen (Tobi) . Einen freundlichen Überlebenden, gut ausgerüstet und mit klarem Ziel.

    Ich bot ihm versorgung an und am Ende zog er weiter. Anschließend blieb ich blieb zurück und angelte mal wieder. Man muss ja was für seine Kundschaft tun.

    Als ich meine Fische in die Gaststube gebracht hatte und am Braten war, sah ich eine bekannte Person am Pier entlanglaufen.

    Wir standen uns kurz vor der Eckkneipe gegenüber. Ich wollte rufen, doch sie rannte weg.

    Ich entschied, es gut sein zu lassen und ihr nicht nachzulaufen. Sie wollte ihre Ruhe und ich akzeptierte das.

    Ich räucherte noch ein paar Fische und ging dann zum Krankenhaus, um die Unterstände zu prüfen.


    💥 Ein Schuss, ein Blick, kein Wort

    Ich hörte Schritte. Ich dachte, es seien Zombies. Ich lag falsch.

    Ich sah den Schützen im Augenwinkel und erkannte die Person. Ein Name flog durch den Funkkanal – dann war es zu spät. Der Schuss kam, das Schwarz auch. Und doch: Der Schmerz kam nicht vom Körper. Der Schuss traf mich nicht nur in den Rücken, sondern auch in die Seele. Ich wusste, wer es gewesen war und die Person kannte mich. Sie wusste wofür ich stand. Ich verstand es nicht. Keine Warnung. Kein Gespräch. Nur dieses Gefühl von Verrat. Dann der Knall.

    Sueda war sofort zur Stelle. Sie sicherte meine Überreste und sah eine zweite Person fliehen. Ob sie zu meinem Mörder gehörte oder nicht, wusste sie nicht. Sie hätte schießen können, aber brachte es nicht fertig. Auch nicht, als sie den Mörder selbst enkommen sah in Richtung Kreisel. Nicht nach dem, was sie von mir im Funk gehört hatte.



    Die Leiche – also meine – war ein seltsamer Anblick. Kompett enkleidet, aber gleichzeitig fast säuberlich drapiert. Inklusive einer Feuerwerksbatterie. Genau diese Batterie hatte ich zuvor in den Händen der Person gesehen, die an der "Rostigen Axt" vorbeigekommen war. Als Sueda mir dies später schilderte, versetze mir das nochmal seinen Stich. Und dan...die schwarze Plattenweste. Die, die ich von Jay bekommen hatte, als mein Kühler kaputt gegangen und mit meiner Plattenweste auf dem Meeresgrund versunken war... Stattdessen lag nun eine andere da. Als wäre etwas getauscht worden. Ein letzter Hohn vielleicht. Oder ein Zeichen, das ich nicht verstand. Vielleicht auch ein Gelegenheitsdieb, der schwarz einfach schöner fand.


    Black Lion kam zum Tatort und half beim Abtransport. Sueda sicherte. Ein weiterer Fremder erschien, bewaffnet und kämpfte gegen Zombies. Sie forderte ihn mehrfach auf, die Hände zu heben. Keine Reaktion.

    Also schoss sie auf seine Beine. Sie wollte ihn betäuben und dann befragen. Doch Black Lion interpretierte die Schussgeräusche aus ihrer Richtung falsch und zögerte keine Sekunde. Er glaubte, der Fremde habe auf unser ersetzbares Crewmitglied geschossen. Also schoss er auf den Fremden – und der sackte leblos in sich zusammen. Direkt vor ihr. Sueda war erschüttert und fluchte im Funkkanal wie ein Rohrspatz, so wurde mir berichtet. Sie wollte ihn retten, aber es war zu spät. Auch das war heute Chernarus.

    🧍‍♂️ Versöhnung in Berezino

    Als ich an der Küste erwachte, war ich wütend. Auf Chernarus, auf den gefühlten Verrat, aber besonders auf meine Naivität. Aber das alles wurde in den Hintergrund gedrängt, als ich ihn wiedersah: Rüdiger.

    Ich hatte ihn vor wenigen Tagen erst getroffen – zurückhaltend, freundlich, etwas wortkarg. Und nun stand er wieder vor mir. Gezeichneter vielleicht und natürlich als Bambi. Ich erkannte ihn zuerst nicht, weil er nicht sprach, aber nach anfänglichen Kommunikationsproblemen begann er schließlich zu reden. Erst stockend, dann klarer. Und was er sagte, ließ mir für einen Moment die Kehle trocken werden.

    Er hatte – fast zur selben Zeit wie ich – in Chernogorsk einen Überlebenden getroffen. Wurde angesprochen und aufgefordert die Hände zu heben. Er wusste nicht wie, versuchte zu antworten... aber es kam nichts an. Technisches Problem, totaler Kommunikationsausfall. Und bevor er sich erklären konnte, hatte jemand geschossen.

    Ein Muster. Das gleiche Muster. Missverständnis, Bedrohung, ein Schuss. Wie dem Mann, den Sueda aufgefordert hatte, die Hände zu heben. Und stand nun vor mir.

    Chernarus hatte wirklich einen Sinn für Humor...

    Ich sah ihn an und erzählte ihm alles. Aufrichtig und voller Reue. Ich berichtete von dem Mord, von der Eingreiftruppe und dass er mitten in ein Gefecht geraten war.

    Ich sah, wie er sich zurückhielt, mir keine Vorwürfe machte. Und doch wusste ich genau, wie es sich angefühlt hatte, so behandelt zu werden. Es war mir ja gerade selbst so ergangen. Nur im Gegensatz zu meinem Mörder versuchte ich die Dinge zu klären. Es war geschehen – durch unsere Leute. Durch unser falsches Urteil. Durch unsere Angst.

    Ich entschuldigte mich. Ehrlich, ohne Ausflüchte. Er hörte mir zu. Und dann – lächelte er. Nur ein bisschen. Aber es war das ehrlichste Lächeln, das ich an diesem Tag gesehen hatte.

    Er sagte, er verstehe das alles. Dass es gefährlich gewesen sei, den Schüssen zu folgen. Dass wir vorsichtig sein mussten. Und dass er das niemandem übelnehme.

    Vergebung. Ohne Bitten. Ohne Drama. Nur da.

    Und ich glaube, ich hatte Tränen in den Augen, auch wenn ich sie nicht gezeigt habe.


    Kurz darauf kam Black Lion im Auto vorbei, nahm uns mit nach Prigorodki. Auch er entschuldigte sich – ruhig, mit aufrichtiger Stimme. Und Rüdiger? Nahm es genauso still und freundlich hin wie bei mir. Er war nicht nachtragend. Nicht heute. Vielleicht nie.

    Am Camp gaben wir ihm eine neue Ausrüstung, eine gute Waffe. Eine Polizeiweste – die, die er vorher gehabt hatte, aber repariert. So bekam er etwas Würde zurück. Auch wenn er seine BK-133 der AUR-AX vorzog – das war in Ordnung. Hauptsache, er wusste, dass wir es ernst meinten.

    Und dann zog er weiter. Kein Groll. Nicht alle, die still sind, schweigen aus Boshaftigkeit oder Gleichgültigkeit. Manche brauchen nur einen Moment, bis er seine Sprache findet.

    Rüdiger ebenso. Und das werde ich nicht vergessen.


    🍌 Banana Ops baut

    Mora wurde Teil der Banana Ops und die gelben Armbinden wurden mehr.

    Das Lager wuchs. Aber zu wachsen bedeutet auch: sichtbar zu werden.

    Ich hoffe, sie sind bereit für die Folgen.

    😔 Keine Reue. Kein Wort. Kein Warum.

    Was meinen Tod betrifft?

    Nichts.

    Ich habe es versucht es zu klären. Aber ich stieß auf taube Ohren, als sei das alles nicht passiert oder - noch schlimmer - nicht wichtig. Als sei ich nicht wichtig.

    Anfangs hatte ich Zweifel, vielleicht hatte ich es alles falsch gesehen und überreagiert. Vielleicht war es jemand anderes?
    Nur... es gab Zeugen. Stumm, aber da.
    Und die Person, die Sueda nach dem Schuss hat wegrennen sehen, auch diese Person muss alles mitbekommen haben. Vielleicht meldet sie sich eines Tages bei mir und kann mir absolute Gewissheit geben, aber ich bin mir auch so im Klaren, was geschehen ist. Ich verstehe nur das Warum nicht. Keine Nachricht. Keine Erklärung. Keine Reue.

    Nur ein Schuss.

    Wie damals. Ganz genau wie damals bei Henrik.. nur dieses Mal saß der Schmerz tiefer. Dieses Mal war es eine persönliche Enttäuschung.

    Ich weiß, wer es gewesen ist.

    Aber ich kenne mich. Ich werde ihn trotzdem weiterhin am Camp dulden. Aber ich werde vorsichtiger sein.


    🪓 Griefing, Jagd und Wiederaufbau

    Der Tag hatte noch weitere unangenehme Überraschungen parat.
    Ich hatte mich in Prigorodki kaum ausgestattet und mir die schwarze Plattenweste genommen, die Plysim von der Schweizergarde mir vor einiger Zeit als Geschenk überreicht hatte (ich glaube er ahnt gar nicht, wie gut diese Geste jetzt an diesem Tag getan hat), da meldete sich mein Kontakt in Berezino.

    Alle Unterstände vor dem Krankenhaus waren komplett abgebaut worden und aller Inhalt lag respektlos auf dem Boden verstreut. Für den Bruchteil einer Sekunde dachte ich an meinen Mörder, aber verwarf den Gedanken wieder. Das trug nicht die gleiche Handschrift.

    Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 rückte sofort aus, um alles zu sichern. Mit einer Wut im Bauch und eine DMR in der Hand stellte sie den Täter sogar noch auf frischer Tat, aber verfehlte.

    Also rückten auch wir aus: WhiskeyMixer , Greeny, Cookie-Monster , Mora und ich.


    Nachdem es einige Zeit ruhig geblieben war, bauten wir alles wieder auf im Schutz der Dunkelheit. Und am nächsten Morgen entdeckte Mora einen Überlebenden, auf den die Beschreibung von Nr. 371 haargenau passte. Direkt bei Whiskey im Gebäude! Gut gespottet, schöner Call. Whiskey zögerte nicht lange und erwiderte das Feuer des Fremden. Er traf ihn tödlich. Wir sicherten seine Sachen und ich sorgte für eine standesgemäße Beerdigung, auch wenn er ein Schuft gewesen war.

    Anschließend packten wir alle mit an und bauten alle Unterstände wieder auf. Zahlreiche Blessuren und zerrisene Handschuhe später stand alles wieder. Solche Typen, die einem aus Jux und Tollerei einfach alles abbauen sollte man zum Stöckchensammeln zwangsrekrutieren... echt mal!
    Dann erfahren sie mal am eigenen Leib, wie anstrengend sowas ist. Ich war echt froh, heute so viel Unterstützung zu haben. Wie damals, als die Chicks in Action nach dem letzten Sabotageakt sofort zur Stelle gewesen waren...

    Doch es war noch lange nicht vorbei.

    Sueda fand auch zerstörte Unterstände in Solnichniy. Auch dort hatte der Typ zugeschlagen. Sie stellte den Fremden erneut, er flüchtete. Sie schoss - und verfehlte.

    Der Täter verschwand in einem Haus. Banana Ops rückte an und umstellten das Haus – doch er war weg. Wie vom Erdboden verschluckt. Aber zumindest war das Camp für diese Nacht wieder sicher und alle Unterstände wurden wieder aufgebaut.



    🌙 Letzte Gedanken

    Ich weiß nicht, was der morgige Tag bringt.

    Aber ich weiß: Heute hat Chernarus uns erneut geprüft.

    Mit Lügen. Mit Kugeln. Mit sinnloser Grausamkeit. Mit Schweigen.


    Und doch waren da auch Vergebung. Zusammenhalt und ein Funke Hoffnung.

    Vielleicht reicht das nicht, um die Welt zu retten.

    Aber vielleicht reicht es, um weiterzumachen.


    gez.

    Herz-aus-Gold 💛

    💌 Herzensgrüße vom 15.05.2025 – Von Heimkehrern, Hilferufen und Helden in Gelb

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    Hallo ihr Lieben,

    es gibt diese Tage, da weiß man nicht, ob einem das Herz vor Schmerz zerreißt oder vor Freude überläuft.

    Wo sich beides so dicht überlappt, dass man nicht mehr weiß, wo oben und unten ist.

    Aber ich weiß, auf die eine oder andere Art markiert dieser Tag das Ende eines Abschnitts. Für mich ganz persönlich.

    🕳️ Stille Lücke

    Noch immer war AceBlackWolf nicht am Camp zu sehen. Tag zwei ohne ihn. Kein Kommentar, kein Flachwitz, kein Schnarchen am Feuer.

    Ich sagte mir, er braucht nur Zeit, denn letzten Tage waren viel.

    Die neue Gruppe rund um die Bambi-WG, die Schüsse in Berezino, die ständigen Bedrohungen. Narben heilen nicht über Nacht – vor allem nicht in Chernarus.

    Aber trotzdem… Er fehlt.


    In Elektrozavodsk hat jemand ein stummes Zeichen hinterlassen. Ein "Hi" aus Stöcken. Ein kleines Lebenszeichen?



    🚗 Olga im Flussbett & eine Spritztour

    Greeny und WhiskeyMixer nahmen mich mit auf eine Erkundungstour in den Westen – eine verlassene schwarze Olga stand bei Zvir mitten in einem Flusslauf, gestrandet.

    Ich beschloss, später mit Werkzeug und Ersatzteilen zurückzukehren, um sie zu sichern. Vielleicht finden wir den Besitzer. Vielleicht nicht.

    Aber besser, als dass sie einfach da verrottet.



    🔫 Samuel...

    Zurück in Prigorodki kam er.

    HellhoundSamuel .

    Mit einem frechen Grinsen und einer Pistole in der Hand: „Hands up, Hands up, give me all your water!“

    Und ich? Ich war für eine Sekunde wie gelähmt.

    Nicht wegen der Pistole.

    Sondern wegen seiner Stimme. Ich hatte nicht mehr damit gerechnet, ihn noch einmal hier zu sehen; nochmal zu hören.

    Nach all dem, was passiert war. Nach all dem, was ihn fortgetrieben hatte und den Schmerz, den er zurückgelassen hatte.

    Und nun stand er vor mir, in Prigorodki, seinem "Zuhause", wie er sagte. Das bewegte mich zutiefst.


    Ich schluckte, lächelte und versuchte stark zu sein. Für ihn. Ich weinte nicht vor Wiedersehensfreude, zumindest nicht sofort.

    Wir redeten lange am Feuer und schließlich zog sich ins Camp zurück, um sich von seiner Reise zu erholen, während ich zum Angeln ging. Zuvor spendierte ich ihm aus Suedas persönlicher Kleiderkammer aber noch etwas Ausrüstung, denn sie hatte definitiv nichts dagegen.

    Nach dem Angeln briet ich die Fische über dem Feuer. Für ihn, für uns, für alle Reisenden da draußen.

    Für alles, was mal war und das, was vielleicht wieder werden könnte.


    🌑 Bitwanted und die Nacht in Elektrozavodsk

    Später, im Schutz der Dunkelheit, zog es mich nach Elektrozavodsk.

    Dort traf ich auf Bitwanted – oder besser gesagt, seine Bambi-Version. Er war verletzt, unbewaffnet, und verwirrend ehrlich.

    „Ich seh meinem Vater zu ähnlich. Das gefällt mir nicht.“, sagte er in seinem unverkennabren Dialekt. Darum hatte er sich ein neues Aussehen zugelegt und war nun ein Bambi.

    Was soll man da sagen? Am besten nichts. Nicht wundern, nur staunen.

    Wir schlugen uns gemeinsam durch die Nacht, verloren uns im Industriegebiet aber aus den Augen. Ich hoffte, er würde seinen Weg finden.

    Und tatsächlich: Auf dem Rückweg begegnete ich Bitwalker, seinem Vater. Ich erzählte ihm von der Begegnung – und er war schon auf der Suche nach seinem Zögling und versprach, ihn zu holen.


    Zurück im Camp dauerte es nicht lange – da waren beide Bere-Boys da.

    Der Junior war angeschlagen, blutarm, hatte sich eine Bandage aus der Hose gerissen – wortwörtlich. Bitte kein Wundbrand... bitte kein Wundbrand... aber offensichtlich war sein Immunsystem stark genug und er kam mit einem blauen Auge davon. Zum Glück hatte ich noch einige 0-negativ Konserve im Zelt.

    Wir flickten ihn zusammen und nach einer kurzen Rast fuhren sie zurück nach Berezino.



    Doch kaum durchgeatmet – der nächste Notruf.

    Michel (also den, der auch Qwack genannt wird), gestrandet in Novoselki, schwer verletzt, ebenfalls ohne Hose.

    Ich machte mich auf den Weg und verabreichte ihm das Blut. Tja und wisst ihr, worauf sich der Gute vor den Zombies gerettet hat?

    Das war kein einfaches Autowrack, sondern ein fast fahrbereiter roter Gunter. Und zwar kein geringerer als "Treue" von El Patron!

    Die Odyssee dieses Fahrzeugs verdient ein eigenes Kapitel.

    Aber kurz gesagt: Geschenk von mir an El Patron --> Parken in El Patrons Basis --> Geraubt von MISA (Robs Tschechen und Slowaken) --> Von dort geraubt durch drei andere Tschechen --> Geparkt nahe dem Glitcher-Stash --> Von mir dort entdeckt --> Von El Patron zurückgeholt --> Im Wald von Novoselki geparkt --> Von Banana Ops gefunden --> Dort für El Patron wieder abgestellt aber nicht abgeholt --> Von Michel entdeckt, ohne zu wissen, dass es ein fahrbereiter Gunter war. Seine Überraschung könnt ihr euch vorstellen.

    Tja und nun? Nun machte ich das gute Stück wieder ganz und brachte ihn in Sicherheit, mit einer kleinen Notiz an El Patron, dass sie bei mir "Treue" abholen könnten, wenn sie wollten.

    Achja und ein paar neue Hosen gab es für Michel auch noch. Lasst euch nicht von den Fotos täuschen. Am Ende sind es doch keine grünen Hotpants geworden ;)


    🍌 Banana Ops oder die Eidotter-Bande

    Die Bambi-WG formierte sich weiter und endlich wurde auch ein gemeinsamer Name gefunden: "Banana Ops" –

    gelbe Armbinden, ein bisschen Ironie, jede Menge Humor und Herz für Bambis. Alle ein bisschen „Reif für die Apokalypse“.

    Das Bauprojekt wächst und damit leider auch die Wahrscheinlichkeit, dass es bald jemandem ein Dorn im Auge sein wird. Bauprojekte ziehen immer ungewollte Aufmerksamkeit auf sich. Aber noch sind sie guter Dinge und freuen sich über jede Wohnung, die sie sich erschließen.

    Sie bauen. Sie wachsen. Sie lachen.

    Und das zählt.


    👣 Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371, Samuel und die rastlosen Geister der Vergangenheit

    Am Abend zogen Sueda ( Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371) und Samuel gemeinsam los. Sie besuchten die Ruinen der ehemaligen Chicks-in-Action-Basis.

    Und da, zwischen Trümmern und Erinnerungen, wurde beiden klar, was sie verloren hatten.

    Es war still. Keine Schüsse, keine Musik, kein Lachen. Nur das Echo von Erinnerungen. Für einige Zeit standen sie dort – er mit gesenktem Kopf, sie mit starrem Blick auf Samuels einstiges Zuhause, das längst nicht mehr schützte. Zwischen rostigen Zahlenschlössern und teilweise abgebauten Wänden kehrte all das zurück, was sie beide über Monate hinweg getragen – und am Ende verloren hatten:

    Die alten Wege. Die vertrauten Stimmen. Die Menschen, die man nie vergessen würde. Es war nicht nur der Verlust eines Ortes, es war der Abschied von einer Zeit, in der sie glaubten, noch Kontrolle zu haben.

    Samuel sagte wenig – aber Sueda verstand ihn trotzdem und auch ich sprach ihm über Funk mein Verständnis und mein Mitgefühl aus. All das, was da über ihn hereinbrach, hatte ich die letzten Wochen erlebt. Immer und immer wieder, mit jedem Schritt, denn ich in Chernarus wandelte. Ich war auf einem guten Weg, meinen Frieden zu finden und es hatte lange genug gedauert, aber Samuel befand sich gerade noch am Anfang. Aufgewühlt, Verletzt aber vor allem auch dankbar für das, was gewesen ist.


    Später fuhren beide weiter, um die Olga bei Zvir zu bergen. Sie hatten alles beisammen, aber natürlich fehlte ein Reifen. Im Fluss gings dann nach anfänglichen Schwierigkeiten und einem Hoffnungsschimmer am Ende weder vor noch zurück. Mit Hilfe von Whiskey und Greeny kam das Auto doch noch heim, denn sie brachten eine frische Zündkerze und einen Reifen mit. Helden in Gelb.

    Der Heimweg lief fast reibungslos, aber natürlich nicht ohne einen Lag-Unfall bei Balota. Dieses Mal erwischte es Whiskeys Ada. Aber Sueda organisierte einen Kühler von der rostigen Axt – und Whiskeys Ada rollte wieder.


    Unterwegs sicherte die Gruppe noch ein Autozelt, das achtlos im Wald platziert worden war. Vielleicht würde es ja demnächst bei einem Event Einsatz finden.

    Am Ende überließ Sueda Samuel die schwarze Olga, da ich den Besitzer nicht ausfindig machen konnte. Ich denke, sie ist in guten Händen. Samuel soll schelmisch gegrinst haben bei der Übergabe und ich kann mir schon denken, an wen er dabei denken musste.

    🌙 Letzte Gedanken

    Ich lag abends am Lagerfeuer noch lange wach. Hörte den Wind in den Bäumen, das Knacken von Holz.

    Und dann: eine vertraute Stimme.

    Ein Schritt. Ein Gruß.

    Samuel.


    Und das allein war Grund genug, diesen Tag nicht einfach als erledigt abzuhaken.

    Sondern als kostbar zu erinnern, auch wenn er wohl so tief schmerzte wie kaum ein anderer zuvor.


    gez.

    Herz-aus-Gold 💛

    💌 Herzensgrüße vom 14.05.2025 – Zwischen Werkzeug, Warnschüssen und warmem Feuer

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    Hallo ihr Lieben,

    heute war mal wieder ein nicht so spektakulärer Tag. Ein Tag zwischen Aufräumen, Vermissen und vorsichtiger Versöhnung.


    🪵 Ordnung schaffen & Abwesenheit spüren

    Ich begann den Tag in Prigorodki, wie so oft – mit Aufräumen.

    Ein paar neue Kisten, ein paar unsortierte Gegenmstände, ein bisschen mehr Ordnung.

    Und gleichzeitig: eine Lücke.
    Ich hatte AceBlackWolf am Camp erwartete, aber er war nicht da. Kein Gruß am Lagerfeuer, kein Kommentar zur Lage. Und wer ihn kennt, weiß – das ist ungewöhnlich.

    Gut, ich wusste, dass er gestern noch fleißig an der Bambi-WG gebaut hatte, vielleicht wollte er einfach mal ein bisschen Abstand.

    Das respektierte ich. Aber: Er fehlte.


    In Prigorodki traf ich aber zwischen den Containern auf einen Überlebenden namens Scan –

    zurückhaltend, aber selbstständig. Kein Bambi, eher ein Einzelgänger mit Plan.



    🛠️ Werkzeug verschwunden, Erinnerungen geweckt

    Ich reiste weiter nach Berezino. Dort erwarteten mich andere Sorgen:

    Meine Werkzeugkiste war verschwunden. Ich hatte sie in der Nähe des Camps versteckt. Und wie sagte ich neulich noch? „If something’s foul, it’s usually the Bere-Boys.“

    Tja – auch diesmal lag ich wohl nicht ganz falsch.

    Ich traf Bitwalker, den Senior, an ihrer Garage. Er wusste erst von nichts – bis ich den Vorschlaghammer erwähnte.

    Dann dämmerte es ihm mit der Durchschlagkraft des Selbigen. War wohl wieder der liebe Junior…

    Aber der Senior zeigte Größe: Er versprach, die Sache zu klären. Die Kiste solle ersetzt werden.

    Außerdem: Die Kneipe der Jungs ziehe um – der Hammer sei für den Umbau gewesen.

    Verständlich und ich bot an, ihnen jederzeit Werkzeuge zur Verfügung zu stellen. Man müsse nur fragen.


    🚗 Autos, Unfälle & Abschiede

    Zwischendurch klagte mir WhiskeyMixer sein Leid. Felix hatte seinen Humvee leider versehentlich… zerlegt.

    Nicht elegant – aber endgültig. Ich bot ihm an, den Ada wieder zurückzugeben und er war froh über die Geste.

    Und ich? Ich fragte mich ohnehin, was ich mit so vielen Autos soll. Sueda war etwas geknickt – sie mochte den kleinen Flitzer.

    Fand ihn „stilecht“ für ihre Einsätze. Aber ich glaube, sie wird drüber hinwegkommen. Wo wir gerade bei Autos sind...

    MrFerry98 (Michael) vermisste auch seine weinrote Olga und El Patron haben ihren Gunter „Treue“ verloren.

    Ob wir ihn je wiedersehen?


    🔫 Schüsse in Berezino – oder nur Jagd?

    Am Nachmittag kam der Notruf: Bere-Boy Junior ( Bitwanted ) hatte die Kiste ersetzt – und wurde prompt am Camp in Berezino beschossen. Man stelle sich das vor... mitten beim Camp. So wie ich neulich. Hinterrücks und heimtückisch. Aber im Gegensatz zu mir hatte er mehr Glück. Er überlebte knapp und konnte sich zurückziehen.

    Er legte die Waffen nieder, ging auf den den potenziellen Angreifer zu – und der bestritt alles. Er habe nur Schüsse auf Wild abgegeben.

    Ich traf ein, hörte zu, aber mein Bauchgefühl sagte: „Der weiß ganz genau, was passiert ist.“

    Entweder war es eine glatte Lüge – oder jemand anderes hatte tatsächlich geschossen.

    Wie dem auch sei: Junior überlebte.

    Und das war, was zählte.


    Ich zog mit einer geliehenen LAR durchs Camp, entdeckte den mutmaßlichen Schützen – und wurde selbst entdeckt.

    Schritte, Stimmen, mein gebäude wurde umkreist. Ich sah mich schon wieder irgendwo an der Küste landen, dachte mein letztes Stündlein hätte geschlagen. Aber was hatte ich zu verlieren, außer der geliehenen LAR? Meine Ambrust war ja leider dem Angriff des Bambis mit der vulgären Aussprache zum Opfer gefallen. Also legte ich die Waffe weg und rief dass ich freundlich sei – und das war ich.

    Aber ich sagte auch: „Ihr macht mir Angst. Ich wurde hier zu oft getötet.“

    Mit pochendem Herzen und erhobenen Händen kam ich aus dem Haus und wurde dort von zwei Fremden empfangen. Keine Waffen im Anschlag. Kein Schuss.

    Sie stellten sich als "Grave Digger" und Daniel vor. Sie bestätigten nochmals die Jagd-Version der Ereignisse und dass sie friedliebend seien, die Arbeit an den Camps schätzten und kein Verständnis dafür hatten, wenn man hier alles zerstörte oder auf andere Überlebende schoss. Ich hörte mir alles an, aber nahm es nicht kommentarlos zur Kennntnbis. Einen kleinen Seitenhieb konnte ich mir nicht verkneifen. „Dann sah das Bambi im Camp wohl aus wie ein Hirsch?“ Am Ende verabschiedeten wir uns und gingen friedlich auseinander.

    Der Junior sagte später noch, dass drei Kühe auf der Wiese nördlich des Camps nach wie vor friedlich grasten, als sei nichts geschehen...


    🧍‍♂️ Scan am Lagerfeuer

    Später traf ich nochmal auf Scan, diesmal in Berezino – wo auch Pinky als Bambi unterwegs war. Anfangs hatte er Probleme mit dem Sprechen, aber wir bekamten die Kommunikationsprobleme in den Griff.

    Black Lion holte ihn ab und nahm uns beide mit ans Camp. Zuvor versorgte ich Scan jedoch noch mit etwas Blut und überreichte ihm einen Begrüßungsteddy.

    Ich zeigte ihm das Camp, wir grillten gemeinsam. Später trafen wir noch Kaiser – nein, nicht der Keyser

    ein Freund von ninja2.00926 (UltrA), wie es schien.

    Wir zogen weiter nach Nizhnoye, grillten noch ein letztes Mal in der Nacht,

    und ich brachte Whiskey den Ada zurück – nun endgültig.




    🔥Letzte Gedanken

    Greeny und Whiskey zogen weiter in den Westen.

    Ich selbst blieb zurück – mit Fisch am Feuer und viel zu vielen Gedanken. Manchmal ist es nicht der Tag, der anstrengend ist – sondern die kleinen Unsicherheiten darin.

    Ein verschwundener Hammer.

    Eine zerstörte weinrote Olga.

    Schüsse aus dem Nirgendwo.

    Ein schweigendes Bambi.


    Und trotzdem ging ich heute müde, aber glücklich ins Bett.

    Denn niemand von uns ist gefallen. Und manchmal… reicht mir das einfach. Auch wenn die Wahrheit am Ende wohl nur der Betroffene kennt.


    gez.

    Herz-aus-Gold 💛

    Danke für das spannende Rumballern heute Abend! Habe die Taxifahrten sehr genossen ;)
    Und danke, dass auf mich nicht geschossen wurde beim Transport. Das schätze ich sehr!

    Die Auswertung der Logs folgt frühstens nächste Woche. Ihr dürft gespannt sein und bis dahin bitte ich um etwas Geduld :)

    Liebe Überlebende auf GDZ (und natürlich auch von anderen Servern!)

    Für das traditionelle Abschluss-Abschussballern auf GDZ Vanilla Chernarus haben wir in der 1.27 natürlich auch wieder Zeit eingeplant.

    Am Samstag, den 31.05.2025 wird um 20 Uhr der Server nochmals neu gestartet und das Ballern kann beginnen


    Schnappt euch eure Waffen, Ausrüstung und was ihr sonst noch so habt und rein ins Getümmel! Häuserkampf pur.

    Die Spawnpunkte werden für den Zeitraum des Events um den Eventbereich gelegt und jeder spawnt mit einer Handfeuerwaffe. (Herzlichen Dank an das Team!)

    Der Ort wird noch bekanntgegeben.


    Alles, was an Ausrüstung von voherigen Events noch übrig ist oder uns von willigen Spendern überlassen wurde , wird in der Nähe deponiert, sodass ihr euch da auch bei Bedarf ausrüsten könnt. Nur solange Vorrat reicht ;)

    Eine Anmeldung braucht es nicht. Wer da ist, ist da.


    Natürlich kann man sich währenddessen im GDZ-Discord unterhalten und im Team spielen. Aber man darf auch auf alles schießen, was sich bewegt.

    Nach dem Killen folgt das Chillen!

    Wenn genug geballert worden ist, werden wir uns zurückziehen und dann traditionell von einem Turm in die Tiefe stürzen und so die neue Season willkommen heißen ;)

    Wer also mitmischen möchte ist herzlich willkommen.


    Achja und zwecks Kommunikation werden wir den GDZ-Discord (Vanilla-Bereich) nutzen. Aber dies ist keine Pflicht.

    Zu viel Text? Hier nochmal die harten Fakten:

    • Samstag, 31.05.2025, Germandayz.gg Vanilla Chernarus
    • Uhrzeit: 20:00 Uhr
    • Ort: - Wird noch bekanntgegeben -
    • Anschließend Grillen und Chillen mit traditionellem Suizid von einem Turm oder einem hohen Gebäude.
    • Gesprächige dürfen sich gerne im GDZ-Discord versammeln



    Viel Spaß und liebe Grüße


    ~Herz

    💌 Herzensgrüße vom 13.05.2025 – Von Rückblicken, Rückschlägen und Rückwegen

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    Hallo ihr Lieben,

    nicht jeder Tag bringt Neues.

    Manche bringen nur Bestätigung.

    Und manchmal reicht schon ein einziger Moment, um sich an das zu erinnern, was wir alles schon gesehen – und was wir alles noch nicht vergessen haben.


    🛻 Monty & der Fall von DIRK

    Der Tag begann - mal wieder - mit einem Knall – oder eher einem Krachen.

    Monty Burns hatte einen Unfall mit DIRK, seinem treuen roten Sarka. Leider überlebte er den Unfall nicht und landete an der Küste. Doch er hatte Glück im Unglück, denn er kam direkt in Prigorodki raus und traf dort auf mich. Sofort war mein Auto gepackt, Ersatzteile verstaut und los ging die Fahrt um DIRK und die sterblichen Überreste von Monty zu sichern.


    Wir hatten Glück: Das Auto und seine Ausrüstung konnten gerettet werden.



    🎣 Angeln & Erinnerungen

    In der rostigen Axt traf ich später auf Michel (auch bekannt als "Qwack"), dem ich einen kleinen Schnupperkurs gab.

    Wir standen am Hafen, warfen die Ruten aus, unterhielten uns.

    Felix kam zufällig vorbei – und grinste, als er uns sah. „Oh, das kommt mir so bekannt vor! Hier hast du mir vor zwei Wochen das Angeln beigebracht.“

    Flashback-Moment garantiert.


    Solche Szenen wiederholen sich manchmal – und fühlen sich doch jedes Mal anders an. Kaum zu glauben, dass Felix schon zwei Wochen hier ist... Ob er immer noch Erschmadiebasics lernt? ;)
    Anschließend gab es noch einen Kurs im Feuermachen für Michel, ehe er dann wieder seiner Wege zog.

    Cala-j nahm Michl später an die Hand und zeigte ihm weitere Grundlagen. Er hat wirklich ein Händchen dafür, Neulingen die Grundlagen zu vermitteln.



    📻 Die Hütchenbande ist wirklich zurück!

    Dann kam der Funkspruch: Eine Basis in Pavlovo wurde geraided.

    Die Hütchenbande.

    Sie sind also wirklich zurück.

    Nicht nur als Gerücht.

    Sondern als Realität.


    Ich erinnere mich an unser letztes Zusammentreffen. Naja... so wirklich begegnet sind wir uns nicht, aber ich erinnere mich daran, wie sie vor einigen Monaten täglich in unserem Camp gewütet und Dinge haben verschwinden lassen. Usere Autos gestohlen, zahlreiche Basen anderer wurden aufgebrochen und fast komplett vernichtet. Trotzdem spendeten sie am Ende Waffen für ein Abschlussballern... ich weiß nicht, was ich von ihnen halten soll. Aber dass sie nun wieder hier sind, das lässt tief blicken.

    Wir werden sehen, wie lange sie dieses Mal bleiben – und wie viel Unheil sie diesmal hinterlassen, wenn sie wieder gehen.

    🧭 Ordnung schaffen

    Ich selbst blieb in Chernogorsk, verbrachte den Tag damit, Ordnung in der "rostigen Axt" zu schaffen.

    Zwischendurch lauschte ich dem Funkverkehr.

    Man hört mehr, als man glaubt – wenn man leise bleibt.


    💥 Minen & mehr als nur Zufälle

    Pinky wurde am Airfield von einer Mine erwischt.

    Ein tragischer, aber leider nicht mehr seltener Vorfall.


    Wenig später machten sich Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371, Cala-J und Black Lion auf den Weg ins Myshkino Sommerlager, um Kleidung zu besorgen.

    Nr. 371 übernahm den Ausguck – und musste mitansehen, wie es Black Lion erwischte. Ich hörte noch, wie Sueda und er sich darüber unterhielten, dass sie vorsichtig sein mussten wegen Minen und Pinkys Vorfall.

    Tja und dann? Ein Knall.

    Eine Stolperdrahtfalle, fies versteckt, gut getarnt – tödlich präzise.

    Und es blieb nicht bei der Granate, die bestenfalls Knochenbrüche zur Folge hat.

    Sie war kombiniert mit einer Mine. Nicht zufällig. Nicht unbedacht. Nicht zum Abschrecken. Das gebaut platziert worden, damit jemand stirbt.

    Ich weiß nicht, wer so etwas aufstellt. Wobei… vielleicht weiß ich es inzwischen doch. Aber ehrlich?

    Es macht keinen Unterschied.



    Black Lion ist mein Gefährte. Meine bessere Hälfte.

    Mein Anker in diesem Land aus Schutt und Schatten.

    Und ich war nicht da, um ihm zu helfen. Nicht rechtzeitig.

    Das Wissen frisst sich leise ein – wie die Splitter, die man nicht sofort spürt, aber lange nicht mehr loswird.

    Zum Glück konnten Sueda und Cala-J seine Ausrüstung sichern und das Auto wieder heil zurückbringen. Aber der Schmerz bleibt.


    🏚️ Berts Häuschen & stumme Spuren

    Auf dem Rückweg schauten Cala-J und Nr. 371 noch bei Berts Häuschen vorbei.

    Doch auch dort nur Spuren der Verwüstung.

    Ein weiterer Ort, der nicht verschont geblieben ist.

    Ein stilles Zeichen dafür, dass auch Rückzugsorte irgendwann sichtbar werden – und angreifbar.

    🐻 Karotte, Cliffz & ein Teddy

    An der Küste aufgewacht und zurück in Prigorodki traf Black Lion auf Karotte und Cliffy.

    Karotte überreichte ihm einen Begrüßungsteddy und versorgte ihn. Eine verquere Situation irgendwie – der Samariter wird am eigenen Camp begrüßt, aber trotz des schrecklichen Ereignisses konnten wir über die Situation sogar lachen. Irgendwie schön.

    Ob die beiden ihr altes Heim wieder beziehen wollen?

    Manchmal ist genau das der erste Schritt zurück zu etwas, das man fast vergessen hätte.



    🛠️ Pläne & Perspektiven

    Am Ende stießen noch Felix und Greeny zu uns ans Camp.

    Es wurde viel über Basenbau gesprochen, über Ideen, Konzepte, Möglichkeiten.

    Die neue Gruppe hat große Pläne.

    Ob es gelingt?

    Wir werden sehen.

    🌙 Letzte Gedanken

    Es war ein Tag mit vielen offenen Türen – und ein paar zugefallenen.

    Einem Wiedersehen. Einem Rückschlag. Und einer Erinnerung daran, warum wir überhaupt Schutzorte bauen.

    Und vielleicht ist es genau das, was uns in Chernarus verbindet: Nicht, was wir schützen, sondern warum.


    gez.

    Herz-aus-Gold 💛

    Bitwalker... Ich habe mir dein Lied angehört. Wow.. weißt du was?

    Ich wusste nicht, ob ich rot werden soll (abseits meiner Uniform) – oder mich nicht lieber irgendwo verkrieche.

    Ich bin es nicht gewohnt, dass jemand so etwas für mich schreibt. Ich sehe mich selbst nicht als besonders – ich tu nur, was ich kann.

    Dass du das gesehen hast – und daraus ein Lied gemacht hast – berührt mich mehr, als ich gut ausdrücken kann.

    „Danke“ reicht da eigentlich nicht, aber ich sag’s trotzdem:

    Danke. Für die Töne, für die Worte. Einfach für die Geste.

    Für die Erinnerung daran, dass auch leise Stimmen gehört werden.

    Vielleicht ist genau das der Soundtrack, den dieses kaputte Land gerade braucht:

    Ein bisschen Hoffnung.

    Und ich versuch, trotz allem, mir selbst treu zu bleiben. Ich bin froh, dass ich so gestrickt bin. Denn wer hätte gedacht, dass aus eurer ersten Aktion in Berezino so etwas wachsen konnte... ich bin sprachlos und die Geschichte zeigt einfach, dass nichts da draußen immer nur böse und grausam ist, sondern dass eine Geschichte immer mehrere Seiten hat.
    Daher: Danke nochmals für eure Freundschaft!

    Ich habe dein Lied gehört und ich werde es nicht vergessen.


    gez.

    Herz-aus-Gold <3

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    🔥 Lass krachen in... Elektrozavodsk 🔥

    am Samstag, den 24.05.2025

    von 20:30 Uhr bis 23:00 Uhr

    auf dem GermanDayZ.de - Vanilla Survival Server


    IP: 138.201.214.132:27016


    Liebe Überlebende!

    Es ist wieder soweit. Die Season endet demnächst und damit die Zeit bis dahin nicht lang wird, gibt's ein kleines Mini-Event. Noch kein Abschlussballern, aber doch auch ein Ballern.

    Für alle, die ihr Lager randvoll, ihre Magazine geladen und ihre Moral irgendwo auf der Küstenstraße verloren haben:

    „Lass krachen in…“ kehrt zurück – und diesmal wird in Elektrozavodsk die Luft mit Blei gefüllt!



    🧨 Was erwartet dich?

    • PvP ohne Anmeldung, ohne Kompromisse, ohne Rücksicht

    • Von 20:30 Uhr bis 23:00 Uhr zählt jeder Kill in Elektro (ja... auch am Bambi-Camp beim Brunnen... so weh es mir tut)

    • Du brauchst nur deinen Charakter, dein Gear – und Nerven aus Stahl

    • Ob Sniper auf Hochhaus, Rusher am Supermarkt oder Teamgeist im Schatten der Polizeistation – alles ist erlaubt, was sich nicht selbst während des Kampfes ausloggt

    🏆 Was gibt’s zu gewinnen?

    • Im Forum zum "Schützenkönig" ernannt werden
    • Ruhm, Ehre und die stille Verachtung all jener, die du erwischt hast ;)

    📜 Die Bedingungen?

    • Kills zählen nur, wenn sie in Elektrozavodsk oder Umgebung (also bis zum Bambi-Camp) gemacht wurden

    • Zeitraum: Freitag, 24.05.2025 von 20:30 bis 23:00 Uhr

    • Es gelten die allgemeinen GDZ-Serverregeln

    • Die Kill-Logs werden im Forum ausgewertet und öffentlich gemacht

    🗺️ Du willst mitmachen?

    Dann ab auf den GDZ Vanilla Survival Server, mach dich bereit –

    und denk daran: In Elektro zu sterben ist an dem Abend keine Schande. Es nicht zu versuchen schon... oder so ähnlich ;)


    Viel Erfolg, gutes Aim und jede Menge GGs!





    ⚠️Wichtig: ⚠️

    Bitte beachtet, dass das Spawnen nach dem Tod nach "Vanilla-Einstellungen" erfolgt.
    Also 6 Minuten lang in einem Gebiet (z. B. Chernogorsk) dann wieder 6 Minuten in einem anderen.
    Es bringt also nichts, sich gleich wieder umzubringen, dafür kann es aber sein,
    dass der eigene Killer mit dir im gleichen Gebiet spawnt und dann eine Abreibung bekommen kann.
    Die Bambi-Fights auf Vanilla sind legendär! Seht es als Feature an. :)


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    💌 Herzensgrüße vom 11.05.2025 – Bootsrennen und Begegnungen

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    Hallo ihr Lieben,

    viel war heute nicht los – zumindest nicht bei uns in Chernarus. Ich war auf DeerIsle unterwegs, habe das Bootsrennen moderiert und hatte dort alle Hände voll zu tun.
    Erst am späten Abend kam ich wieder in meinem Zuhause an, aber es war ein schöner Tag.


    🚶‍♂️ Ein Fremder in Berezino

    Am Abend zog es mich noch kurz nach Berezino, nördlich unseres Camps.

    Dort traf ich auf einen Überlebenden, der sich Rüdiger nannte.

    Ein ruhiger Mann, vorsichtig, aber nicht verschlossen.

    Wir kamen ins Gespräch. Er wirkte freundlich – aber auch von Konfrontationen gezeichnet. Er erzählte mir, dass er bereits einmal überfallen worden war. Kein Wunder also, dass er lieber allein durch die Wildnis zog, statt sich Camps anzuschließen.

    Ich lud ihn dennoch ein – ans Camp, ans Feuer.

    Aber er lehnte dankend ab.

    Nicht unhöflich. Nur... vorsichtig. Ich verstehe, Vertrauen ist nicht jedermanns Sache. Und in der Apokalypse kann es auch schnell missbraucht werden.


    Ich selbst ging ans Camp zurück, zündete das Feuer an – und grillte in der Nacht noch ein bisschen Fisch.

    Manchmal braucht es nicht mehr.


    👣 Die Bambi-WG wächst

    Neuigkeiten gab’s trotzdem.

    Die "Bambi-WG", wie ich wir sie liebevoll nennen, ist inzwischen zu einer anschaulichen kleinen Gruppe herangewachsen.

    Nicht mehr nur lose Bekanntschaften – sondern erste Strukturen. ninja2.00926 auch bekannt als "UltrA" ist auch immer wieder mit von der Partie.

    Sie war ja gestern beim Event dabei, scheint Gefallen daran gefunden zu haben – und hat neue Kontakte geknüpft.

    Noch fehlt der Gruppe ein richtiger Name – aber was nicht ist, kann ja noch werden.

    🧍‍♀️ Irina – ein Wiedersehen

    Und bevor ich’s vergesse – ich habe heute Irina Zamenova wiedergesehen.

    Sie wirkte kräftiger als bei unserem letzten Treffen und erzählte mir, dass sie sich nach ihren Erlebnissen in Cherno (über die sie momentan lieber noch schweigt) an die Ostküste und von dort nach Norden vorgearbeitet hat. In Solnichniy sei ihr jemand begegnet – ein Roman, ein anderer Überlebender.

    Aber wie ich Irina kenne, hat sie das Gespräch nicht lange gesucht. Sie ist sehr kontaktscheu.

    Vielleicht, weil sie schon zu viel gesehen hat und niemandem mehr wirklich traut.


    Aber ich sah es ihr an: Sie hat überlebt. Ihre Infektion besiegt und was auch immer in Chernogorsk passiert ist, überstanden.

    Vielleicht erzählt sie mir ja eines Tages ihre Geschichte.

    Wenn sie bereit ist.



    🌙 Letzte Gedanken

    Heute war kein großer Tag, aber einer dieser Abende, an denen man still am Feuer sitzt und sich sagt:

    „Heute war eigentlich ganz okay.“


    gez.

    Herz-aus-Gold 💛

    Ich hab auch noch einen vom Glitcher-Glitzer-Stash.

    Liebe Leute, macht sowas bitte nicht zuhause nach!


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    💌 Herzensgrüße vom 10.05.2025 – Von Wettkämpfen, Waffenruhen und einem Humvee zu viel

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    Hallo ihr Lieben,

    dieser Tag stand ganz im Zeichen des zweiten Vanilla-Triathlons,

    oder besser gesagt: unseres Fünfkampfs, denn Triathlon wäre eindeutig zu kurz gegriffen für das, was wir da wieder auf die Beine gestellt haben, auch wenn Black Lion aufgrund der Wiedererkennung am Namen festhält.

    🏁 Der Wettkampf beginnt

    Mit dabei waren:

    Die Disziplinen:

    • Autofahren
    • Scharfschießen
    • Schwimmen
    • Jagdschießen
    • Orientierungslauf


    Alles auf Zeit, alles mit System, alles unter Aufsicht und mit Leibesvisitation, damit keine Dopingmittel mitgeführt werden. Danke an Greeny und Hikaru für die Hilfe!

    Und während in Prigorodki tatsächlich ausnahmsweise mal Ruhe herrschte, hatte ich alle Hände voll zu tun.

    🌾 Ein Irrläufer mit Anstand

    Ein Zwischenfall verlief friedlich:

    Ein Bambi hatte sich über das nördliche Feld in unsere Richtung verirrt, vermutlich aufgeschreckt durch das Scharfschießen der Wettkämpfer.

    Ich lief zu ihm, der Fremde hob sofort die Hände.

    Ich erklärte ihm, dass das nicht nötig sei – dass wir einen Wettkampf abhielten und es hier heute ruhig und sportlich blieb. Er stellte sich als Klemens vor, wir wechselten ein paar Worte.

    Am Ende wollte er jedoch allein weiterziehen – ich glaube ihm war das alles nicht geheuer und er sah am Camp ja über 20 Leute... und wir ließen ihn selbstverständlich unbehelligt weiterziehen.


    🚧 Bambis am Gleis

    Zwischendurch traf ich auf zwei Bambis an den Gleisen – ein Duo, das sich mehr für das Camp als für den Wettkampf interessierte und weitaus weniger friedlich war.

    Ich lud sie freundlich ein, sich das Ganze als Zuschauer anzuschauen – wie auch Cone , der sich entschlossen hatte, alles als Gast still zu beobachten.

    Doch dann wurde es... unangenehm.

    Der männliche Teil des Duos hatte eine MKII in der Hand – und „konnte“ sie angeblich nicht ablegen. Mit seinen blutigen Händen war er nicht sonderlich vertrauenerweckend.

    Ich erklärte ihm ruhig, dass heute nur Wettkämpfer Waffen tragen dürfen, und dass wir in solchen Fällen sehr vorsichtig reagieren.

    Er gab die MKII schließlich an seine Begleitung ab – zog dafür aber ein Beil au sde rTasche, das er drohend in meine Richtung anhob. Für den Bruchteil einer Sekunde überlegte ich, meine Waffe zu ziehen und zu schießen, aber ich blieb ruhig und besonnen.


    Und dann kam’s: „Ich kann dich auch tot hacken.“
    Da stand ich nun. Auge in Auge mit dem Fremden, der gerade eine offensichtliche Drohung während eines friedlichen Wettkampfes in meine Richtung ausgestoßen hatte. Aber auch hier blieb ich ruhig und vertraute darauf, dass unser Sicherheitskonzept greifen würde. Also blieb ich weiterhin betont ruhig: „Kannst du versuchen. Aber die Leute da drüben am Camp wären da nicht so begeistert von.“


    Er blickte hinüber, sagte: „Ich werf mein Beil auf die, dann sind die auch tot.“
    Reizend. Wirklich.
    Aber irgendwie erinnerte mich die Aussage an die eines kleines Kindes und so behandelte ich sie auch.

    Ich sah das Ganze als das, was es vermutlich war: Ein Grenztest. Ein Versuch, Reaktionen zu provozieren. Aber nicht mit mir!
    Seine Kollegin war zurückhaltender, aber ehrlich gesagt – viel Vertrauen hatte ich in das Duo nicht.

    Ruhig erklkärte ich ihnen das Konzept unserer Camps und das Event und wir gingen zusammen zu den Zelten.

    Sie bekamten dort das Nötigste, stellten sich als June und Lenny vor, und zogen weiter.

    Immerhin ohne weiteres Theater.

    Ob wir sie wiedersehen? Vielleicht. Vielleicht auch nicht.


    🥇 Siegerehrung & stille Sieger

    Am Abend dann die Siegerehrung – unter Applaus, ein bisschen Stolz und viel Respekt.


    🏆 Whiskey wurde Champion,

    🥈 auf Platz 2: Die Schweizergarde,

    🥉 und auf Platz 3: Team Murphy & Zed


    Alle, die mitgemacht haben, haben Chernarus an diesem Tag gezeigt, was geht, wenn man für ein paar Stunden die Waffen ruhen lässt.

    Und das ist, ehrlich gesagt, mehr wert als jede Medaille.


    🔥 Nachglühen am Feuer

    Nach dem Fest saßen wir noch gemeinsam am Lagerfeuer, redeten über den Tag, lachten – ließen los.

    Am Ende blieben noch Pravus, Whiskey, Greeny und ich. Wir feierten noch ein bisschen – so viel, wie eben ging. Whiskey machte nebenbei noch einen LKW für die Bambi-WG flott,

    und Pravus schenkte mir einen Humvee.

    Tja... eine sehr nette Geste, nur sollte ich damit? Ich beschloss, ihn an Whiskey weiterzugeben, der mir im Tausch seinen grünen Ada überließ.

    Diesen wollte ich dann an Cable98 (Tom) weitergeben.

    Klingt kompliziert? War’s auch.

    Aber am Ende passte es schon.


    🧍‍♂️ David & der späte Besuch

    David kam später noch am Camp vorbei, wurde ausgestattet – und verabschiedet sich in die Nacht.

    🌙 Letzte Gedanken

    Ich ging spät schlafen.

    Müde.

    Erschöpft.

    Aber auch irgendwie... stolz.

    Denn dieser Tag hat bewiesen:

    Chernarus kann auch anders.

    Sportlich.

    Fair.

    Und ohne Zwischenfälle.
    Vielen Dank nochmals an alle Teilnehmenden und helfenden Hände, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre. Sogar die Götter haben wohl für gutes Wetter gesorgt ;)


    Und wer weiß – vielleicht gibt’s bald Runde drei.

    Ich hätt nichts dagegen.


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    PS: Einen Wehrmutstropfen hatte der Tag jedoch. Als ich diese Zeilen schreibe, bekomme ich eine Meldung rein. Die Hütchenbande ist zurück... und wenn sie sich nur ansatzweise so verhalten, wie vor ein paar Monaten, dann können wir alle uns warm anziehen!



    gez.

    Herz-aus-Gold 💛

    💌 Herzensgrüße vom 09.05.2025 – Unerwünschten Willkommensgeschenke, Testlauf des Events und seelenruhiger Schlaf im Schuppen

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    Hallo ihr Lieben,


    dieser Tag stand ganz im Zeichen der Vorbereitungen für das anstehende Event – und wenn ich ehrlich bin, auch ein bisschen im Zeichen der Nerven. Denn ein Vanilla-Fünfkampf bzw. der zweite Vanilla-Triathlon veranstaltet sich nicht von selbst, schon gar nicht in einer Welt, in der man nie weiß, ob das, was man aufbaut am nächsten Tag noch steht.


    🎽 Fässer, Fahnen, Feinabstimmung

    Der Morgen begann mit einem Besuch in Berezino – und einem kleinen Abstecher zum offen zugänglichen Megastash.

    Ja, dem Glitcherstash oder war es Glitzerstash? Egal... einige sagten auch Megastash. Aber streng genommen war er klein im Vergleich zu dem, was ich damals in einem der Safe-Häuser in der Basis der CIA in Novo gesehen habe. Weiter im Text.
    Ich sah das, was mir Ersetzbares Crewmitglied da geschildert hatten mit eigenen Augen und holte ein paar Fässer daraus, um im Süden Lagerraum für die Event-Garderobe zu schaffen.
    Wer läuft schon gern den Fünfkampf mit voller Ausrüstung? Die wenigsten. Und wir wollten, dass die Teilnehmenden ihre Sachen ordentlich wegschließen konnten und es keine langen Finger gab. Leider konnte ich unseren ehemaligen Hausmeister... Pardon den Taskmaster130667 nicht für die Rolle des Portiers anwerben, aber ich glaube die Lösung mit den Fässern war auch so ganz akzeptabel und leider ganz ohne Taskmasters ganz eigenen Charme.


    Ich brachte also ein paar Fässer nach Prigorodki, um sie dort für den kommenden Abend zu nutzen.


    💣 Ein Geschenk, das niemand wollte

    Als ich vor mich hin reiste berichtete mir Felix über Funk, was sich so zugetragen hatte. Vor der Base der neu gegründeten Bambi-WG war ein sogenanntes „Willkommensgeschenk“ hinterlassen worden.

    Ein Stolperdraht. Mit Granate.

    Charmant, oder?

    AceBlackWolf versuchte zu entschärfen – und es erwischte ihn. Felix überlebte schwer verletzt.

    Und ich frage mich: Was bringt jemanden dazu, ausgerechnet diese Truppe zu sabotieren?

    Angst vor „Konkurrenz“? Oder steckt da schon mehr dahinter?

    Dazu wurde ihnen auch noch der LKW geklaut – ja, er war nicht gesichert, aber trotzdem:

    Man wünscht sich wirklich, dass wenigstens der Versuch eines Neustarts nicht direkt mit sowas quittiert wird.


    ⛺ Aufbauen trotz Regen

    Zurück in Prigorodki traf ich auf die Berezino-Boys, die ihren Neuzugang VeeThree (Mikail) mitgebracht hatten.

    Er hatte zuvor schriftlich um einen Grundkurs in Erster Hilfe angefragt, denn er war fest entschlossen, seine Kameraden medizinisch zu unterstützen. Löblich, aber leider war ich an dem Tag völlig ausgebucht, sagte aber zu mich mit ihm in Prigorodki zu treffen. Am Camp traf er auch gleich mit seinem Kollegen Bitwalker ein. Also dem Senior.

    Dann kam der Regen – wie sollte es anders sein – und wir stellten uns gemeinsam unter, während mehr und mehr Leute eintrudelten. Immerhin war für den Abend der "Vorrunden-Abend" für Helfer ausgerufen worden. Die, die morgen beim eigentlichen Fünfkampf mithelfen würden, durften sich schon heute beweisen. Daher sorgten wir für gleiche Bedingungen und stoppten die Zeit.


    Mit dabei:

    NiggoB , janinesta (Selina), Pinky, Greeny, der Schatten – der ein bisschen zu tief ins Bierglas geschaut hatte vielleicht, aber hochmotiviert war – und später Jammet, der noch andere Verpflichtungen hatte und daher etwas später eintraf.

    Black Lion übernahm als Kampfrichter, maß die Zeiten genau – alles war gut durchdacht, ein echter Testlauf für den morgigen Abend.

    Wir hatten rund 10–15 Teilnehmer für den nächsten Tag angekündigt bekommen – und die Vorfreude war spürbar. Da musste aber alles wie am Schnürchen laufen, sonst würde sich das ewig ziehen... daher war es wichtig, das alles heute schon einmal auszuprobieren. In Ruhe.


    😳 Ein Bambi im Schuppen

    Mitten in der Runde tauchte dann plötzlich ein Bambi im Schuppen auf.

    Er humpelte aus dem kleinen Verschlag wie ein verschlafenes Tier und blieb erst mal stehen – offensichtlich verwirrt von den sieben Leuten, die da plötzlich im Camp standen, lachten, redeten, grillten, den Regen ignorierten.Ich begrüßte den Fremden freundlich – er stellte sich als Theo vor. Sprachlich zurückhaltend. Schrieb lieber.

    Und ganz ehrlich?

    Ich kann mir vorstellen, wie er sich gefühlt haben muss.

    Du wachst auf, hörst Stimmen – und stehst plötzlich mitten in einer Zeltstadt.

    Aber niemand tat ihm was. Im Gegenteil: Wie bei uns am Auffanglager üblich wurde er ausgestattet, gefüttert – und bekam, wie es sich gehört, auch einen Begrüßungsteddy überreicht.

    Mikail natürlich auch.


    Theo entschied sich dann doch dagegen, am Wettkampf teilzunehmen oder zuzuschauen – und zog bald wieder weiter.

    Still, aber nicht unbemerkt.


    👕 Trainingsanzüge & Taktgefühl

    Ich richtete noch Trainingsanzüge für den kommenden Tag her und gemeinsam errichteten wir den Fahnenmast beim Siegerpodest –

    ein kleines Detail vielleicht, aber solche Dinge machen aus einer Veranstaltung ein Ereignis.


    Anschließend durchliefen dann janinesta (Selina), NiggoB , Pinky, WhiskeyMixer , PraVus und Jammet die einzelnen Stationen.

    Nach der Vorrunde wurde es dann gesellig.


    Greeny, der Schatten und ich ließen den Abend erst am Camp und anschließend in der rostigen Axt ausklingen –

    mit Musik, Gesprächen und dieser Art von Müdigkeit, die nicht vom Rennen kommt, sondern vom Organisieren.

    🌙 Letzte Gedanken

    Man sagt ja oft:r

    Die wahre Arbeit sieht man nicht – man merkt nur, wenn sie fehlt. Heute war einer dieser Tage, an dem viele leise Zahnräder ineinandergriffen.

    Zwischen Stolperdrähten und Jogginghosen, zwischen Regen und Sonnenschein, zwischen Humor und Vorbereitung.

    Und wisst ihr was? Wenn da draußen ein verschlafenes Bambi aus dem Schuppen humpelt und am Ende ausgestattet und mit einem Teddy weiterzieht,

    dann weiß ich – für diesen Tag haben wir alles richtig gemacht.


    gez.

    Herz-aus-Gold 💛🧸

    Vielen Dank für den unterhaltsamen Nachmittag gestern und den ausführlichen Bericht!


    Ich hab's sehr genossen (auch das Lesen ;) ) und die Feier war wirklich verdient, nachdem die Banana Ops und Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 in der Nacht das Camp in Bere wieder komplett aufbauen mussten und die Kneipe vor weiteren Anschlägen bewahrt hatten. Der Übeltäter, der den Vandalismus am Camp begangen hat, konnte jedoch am Ende durch wirklich vorbildliche Teamarbeit gestellt werden und Nr. 371 hat die weitere Verfolgung aufgenommen. Daher ließ sie sich entschuldigen. Aber "Man trifft sich ja immer zweimal", meinte sie noch in Richtung des toten Körpers des Vandalen gewandt.


    Naja und was soll ich sagen? Bis auf den einen Tod war es ja überaus friedlich bei euch - Selbst der Notausgang kam gar nicht zum Tragen. Zum Glück!


    Was da über den Gebrauch von ...bewusstseinserweiternden Substanzen für Gerüchte im Umlauf sind, weise ich entschieden zurück! HellhoundSamuel versicherte mir, die Tabletten im weißen Döschen seien nur Vitamintabletten gewesen und der nette Herr mit gelbem Armband, der da so...intensiv... an der Iodtinktur gerochen hat... naja der lag halt zufällig etwas ungünstig mit der Nase im Fläschen.


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    Besonders schön und entspannt war es im Biergarten, als es mal kurzzeitig nicht geregnet hatte:

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    Aber da es natürlich meist sehr nass draußen war, haben wir uns in den Innenraum zurückgezogen. Bei meiner Ankunft war ein Gast, Jannik bereits anwesend. Hier im orangfarbenen Armband, auch wenn er nicht zu El Patron gehört. Er hat es dann sofort abgelegt, um nicht für Verwirrung zu sorgen. Jannik hatte ich am Vortag mit seinem Freund in Berezino am Auffanglager getroffen und die beiden gleich für die Einweihungsfeier eingeladen. Dummerweise war das Datum ja falsch, aber zum Glück konnte ich beide später bei der Kuhjagd noch antreffen und ihnen das richtige Datum nennen. War wirklich eine Freude, dich wiederzusehen und ich fand's toll, dass du gekommen bist!


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    Ich habe dann (//in Anlehnung an ein DayZ-Event mit den Bauerntölpeln auf einem anderen Server... meine Güte, ist das wirklich schon sieben Jahre her?) mit Kürbissen einen Pfeil gelegt, damit Reisende die Kneipe auch sofort finden können.


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    Dann kam auch schon recht bald die erste Gruppe angerauscht. Die Bananenbande... ach nein Banana OPS. Ganz in Gelb mit dem Banana-Mobil.


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    Drinnen haben wir uns dann aufgewärmt und etwas geschlemmt. War wirklich für alle gesorgt: Egal ob Fleisch, Fisch oder Gemüse.


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    Mit gedämmter Musik (Sorry nochmal an dieser Stelle für den Knebel an euren Stummen Vierten, aber die Gesangskünste waren sonst so überragend laut, dass es nicht anders ging... naja und ihr wist ja, für die Wissenschaft und so XD) Die Musik brachte uns auf jeden Fall in Tanzlaune.

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    Ja und dann regnete es wiedermal. Und regnete... und regnete.

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    Naja und dann die erste Provokation, die in einem fairen und ehrlichen Boxkampf endete.
    Samuel (mit blauem Helm) kämpfte gegen Jungspund und Provokateur Felix von den BOPS, der ja noch immer "Erschmadiebasics" lernt. Am Ende lag Samuel am Boden, vermutlich noch geschwächt von dem langen Fußmarsch.


    Der nächste Kampf war dann etwas später Felix gegen WhiskeyMixer, wobei der Jungspund dann im Champion des Vanilla-Fünfkampfs schnell seinen Meister fand. Felix konnte nicht rechtzeitig aufgeben und... landete an der Küste. Aber auch hier waren die BOPS sofort unterwegs, um ihn abzuholen und sein Zeug wurde ausnahmslos gesichert. (//#Ehrenmänner oder #Gamerehre würde ich sagen. Danke dafür!) Nichts fehlte. Zumindest nichts, das mir mitgeteilt worden wäre.


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    Im Biergarten wurde dann noch ein schnelles Foto gemacht, als die Sonne mal wieder kurz rauskam:

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    Hier noch ein Foto vom Boxkampf zwischen .. Greeny im Jogginganzug und Kneipenwirt Bitwalker im Kragenkleid. Cookie-Monster und ein paar andere sahen natürlich gebannt zu.

    Der Kampf wurde dann aber unterbrochen, da Flinkwiesel Greeny ...nennen wir es mal... technische Schwierigkeiten hatte und irgendwie so schnell war, dass fünf Schläge seinen Gegner auf einmal trafen. In weiser Voraussicht gab der Kneipenwirt dann auf. Der Lag war definitiv nicht mit ihm.


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    Nach 20 Uhr war ja leider nicht mehr so viel los bei euch, aber aus gutunterrichteten Quellen habe ich erfahren, dass jemand Dank eurer SB-Kochstelle im "Letzte Fläschle" am Ende nicht verhungert oder erfroren ist, weil er sich im Trockenen und Warmen ein Hühnchen braten konnte ;)



    Danke dafür!


    [gdzherz] <3

    Danke für deine Worte, HellhoundSamuel. Es freut mich sehr, dass es da draußen Leute gibt, die meine Herangehensweise an dieses Spiel akzeptieren und Freude an meinen Shorts und Videos haben. Das bedeutet mir viel und ich werde unser Treffen wohl auch nie vergessen ;)


    Was meine Erlebnisse angeht:

    Ich erinnere mich noch genau, warum ich damals auf GDZ gelandet bin:

    Ein paar meiner Freunde ( Black Lion und Jammet) hatten den Server schon seit einigen Monaten für sich entdeckt. Sie hatten nach einem deutschsprachigen Server gesucht, bei dem nicht so viel los ist.

    Und ich selbst?

    Ich hatte DayZ längst hinter mir gelassen – nach einer Pause von fast drei Jahren.

    2019... ein unsägliches Update sorgte für immens viel Frust in der Gruppe, und so war sie am Ende zerbrochen.

    Für mich war das zu viel, um es nochmal neu zu versuchen – DayZ hatte seinen Reiz für mich verloren und ich konnte dem ganzen DayZ-Talk in der Gruppe nichts mehr abgewinnen. Update hier, Neuerung da? Keine Lust.

    Nur ein kleiner, harter Kern unserer Samaritergruppe blieb, der sich weiter durch die Serverlandschaft tastete und einfach weiter "sein Ding" machte: Bambis helfen und versorgen.

    Schließlich kamen sie bei GDZ an. Anfangs habe ich das so zur Kenntnis genommen, mich in anderen Spielen „versenkt“ – aber irgendwann doch mal entschlossen, allein vorbeizuschauen.

    Ich hab’s ausprobiert. Aber ich gebe zu: erst widerwillig. Ich mochte Community-Server nicht. „Da kennt man irgendwann alle. Da passiert nichts mehr“, dachte ich.

    Wie falsch ich doch lag...

    Die offiziellen Server waren mir damals lieber – auch wenn dort ständig Cheater oder Duper ihr Unwesen trieben.

    Aber ich hab’s trotzdem versucht und bin auf dem GDZ Vanilla Chernarus-Server gelandet.


    Ich spawnte in Solnichniy. Ab zur Klinik – ein antrainierter, aber nicht vergessener Reflex.

    Und plötzlich stand da jemand – direkt vor mir, als ich die Tür öffnete.

    Ich dachte: „Das war’s jetzt. Typisch DayZ eben.“ Aber: Er schoss nicht. Stattdessen fragte er nur: „Brauchst du was?“, als sei es das Natürlichste der Welt.

    Ich war zu perplex, lehnte ab – und rannte einfach weg. Wie ein verängstigtes Bambi, das ich nunmal war.

    Aber er ließ mich ziehen.

    Bis heute weiß ich nicht, wer es war.


    Später fand ich in der Klinik eine rote Sanitäterjacke. Sie war seit 2016 mein treuer Begleiter und gewissermaßen mein Markenzeichen geworden, seit Jammet mir die erste grinsens überreichte und meinte: "Schau mal, die passt doch super zu dir!". Und ich wusste: Hier bleib ich. Und so wurde „Herz-aus-Gold“ geboren.

    Oder wiedergeboren – je nachdem.


    Dann habe ich im Forum gestöbert – die Geschichten von Keyser (Die Stimme der Erlösung), Zoppel (Des Doktors Weg) und so vielen anderen haben mich sofort fasziniert und ich habe wohl Tage damit verbracht, in den Community Storys zu stöbern. Ich erfuhr von Priester Murphy - neun Feldprediger. Von Hans Dieter, Herrn Leder, der Suppenküche, Tishina und und und.

    Plötzlich war da eine Welt, in der meine eigenen Erlebnisse einen Platz hatten. Ein Ort, wo ich schreiben konnte, wenn mir im echten Leben die Worte fehlten.

    GDZ – und vor allem die Leute hier – haben mich, bewusst oder unbewusst, durch harte Zeiten getragen. Nicht nur durch das Spiel – sondern durch das, was darum entstanden ist:

    Die Geschichten. Die Verbindungen.


    Und es hat etwas in mir geweckt, das ich verloren glaubte:

    Ich habe durch GDZ wieder mit dem Schreiben begonnen –

    später sogar ein Buch veröffentlicht.

    Ich habe wieder angefangen, Videos zu schneiden –

    bin plötzlich auf YouTube gelandet und erstelle heute regelmäßig Shorts und Clips, um unsere Geschichten und lustige Momente bzw. Erlebnisse hier mit anderen zu teilen.


    Hätte mir das jemand vor ein, zwei Jahren gesagt – ich hätte gelacht und gesagt: „Im Leben nicht!“

    Aber GDZ hat genau das möglich gemacht.


    Irgendwann durfte ich dann auch selbst Teil des GDZ-Teams werden.

    Ich habe Menschen kennengelernt, die mit viel Hingabe, Geduld und Idealismus daran arbeiten, diese Community am Laufen zu halten – Tag für Tag, oft im Hintergrund, oft ohne dass darüber geredet wird.

    Ich bin dankbar, dass ich meinen Teil beitragen und die Gemeinschaft mitgestalten darf – mit Ideen, mit Geschichten, mit offenen Ohren – und manchmal auch mit Schnupperkursen für Neu- oder Wiedereinsteiger. Eben als das "Tutorial was DayZ nicht hat".


    Und ich habe dabei nicht nur viel über die Community und andere Menschen gelernt, sondern auch über mich selbst.

    Ich habe im Team und in der Community neben meinen alten auch neue Freunde gefunden, die mich durch schwere Zeiten mitgetragen haben –

    und mir helfen, Stück für Stück weiterzugehen. Jeden Tag aufs Neue, auch wenn es schwer ist.


    Wo wir bei dem Punkt wären… Natürlich gab es auch Schmerz. Konflikte. Enttäuschungen. Aber wie ich dir schon im Gespräch gesagt habe, Samuel: Ja, es tut weh.

    Aber das alles zeigt nur, dass es eben doch auf eine erschreckende Art und Weise echt ist. Die Gefühle. Die Bindungen. Die Art, wie wir einander fehlen.

    Auch wenn’s „nur ein Spiel“ ist – das, was man darin erleben kann, fühlt sich real an.

    Und es macht etwas mit uns – wenn man es zulässt.


    Du hast das in deinem Beitrag auf den Punkt gebracht. Nicht für Aufmerksamkeit – sondern aus Verbundenheit. Und ich glaube, viele werden sich in deinen Worten wiederfinden –

    auch wenn sie es selbst nie so hätten sagen können. Danke, dass du dich uns so gezeigt hast. Und danke für den Abend heute – auch wenn er dir wehgetan hat.


    Wir stehen heute alle an ganz unterschiedlichen Punkten. "Alles verläuft in Wellen", sage ich immer.

    Manche spielen regelmäßig, andere haben sich zurückgezogen, wieder andere schauen nur ab und zu vorbei.

    Aber eins bleibt: Diese Community war – und ist – etwas Besonderes, denn was hier entsteht, geht über Spielmechanik hinaus.

    Es sind Begegnungen, Geschichten, Verbindungen – manchmal nur flüchtig, manchmal für Jahre oder sogar fürs echte Leben. Cih weiß zumindest, dass der eine oder die andere hier auch einiges zu erzählen hätte. Vielleicht tut ihr es ja, denn es sind solche Momente, die einfach so typisch für GDZ sind.


    Ich bin dankbar, ein Teil davon geworden zu sein – und es noch immer sein zu können.


    In diesem Sinne: Einfach danke.
    [gdzherz] <3

    Hey Hartsock*LP !


    euer Konzept klingt definitiv spannend – das Setting mit den Fraktionen und der erzählerische Ansatz haben auf jeden Fall Potenzial, und ich wünsche euch, dass es gut angenommen wird.

    Die erste Version des Trailers ließ ja bereits anklingen, dass es vielleicht künftig auch auf YouTube das eine oder andere zu sehen geben wird. Würde mich auf jeden Fall freuen, denn DayZRP ist eine tolle Sache – jeder Server und deren Spielerschaft bringen da ihren ganz eigenen Stil mit ein. Ich selbst mache hier auf den GDZ-Servern gerade meine ersten Schritte in Richtung RP und bin daher immer offen für neuen "Content" (wie es so in Neudeutsch heißt...) , was solche Projekte angeht.


    Aktuell bin ich allerdings schon in anderen Projekten hier auf GDZ engagiert und da mit vollem Herzblut (no pun intended!) dabei und absolut glücklich – daher bin ich nicht auf der Suche nach weiteren Servern.


    Ein kleiner Hinweis aber noch: Der neue Trailer-Link scheint derzeit leider nicht mehr zu funktionieren – "Das Video ist leider nicht verfügbar. Es wurde vom Uploader entfernt."

    Was ich persönlich ebenfalls hilfreich gefunden hätte: ein paar grundlegende Infos direkt im Beitrag, zum Beispiel ob bzw. welche Mods genutzt werden oder ob besondere Features geplant sind. Dafür extra auf einen separaten Discord springen zu müssen, ist ehrlich gesagt nicht so mein Ding. Ich bin da mehr "oldschool" unterwegs – ein kurzer Überblick im Werbebeitrag wäre fänd ich sehr hilfreich.


    Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Erfolg zum Start am 19. Mai – mögen viele spannende Geschichten geschrieben werden!


    Liebe Grüße

    Herz <3

    🎬 Better Days – Ein Mutmach-Video für die GDZ-Community

    Hier ist mein neuestes Projekt: Musikvideo vom 03. Mai 2025.

    Ursprünglich als kleines Geburtstagsgeschenk für Hikaru geplant, wurde es später mehr.


    Es gibt Momente, in denen alles zu viel wird – im Spiel aber auch im "echten" Leben.


    Manche kämpfen laut.

    Andere kämpfen leise – und kaum jemand bekommt es mit.

    Dieses Video ist für beide.

    Für die, die zweifeln.

    Für die, die etwas verloren haben.

    Für die, die aufstehen, obwohl sie lieber liegen bleiben würden.

    Für die, die hoffen – oder gerade nicht mehr können.


    Ich kann niemandem den Schmerz nehmen.

    Aber vielleicht erinnert dieses Video euch daran,

    dass ihr nicht allein seid. 💛

    Es ist okay, wenn es gerade mal schwer ist. Aber es darf besser werden :)

    Danke für die tollen Aufnahmen:

    Jammet, Black Lion, Bert [CIA] , H4rm9ny , Murphy , Onyxxz , The_CreX , Tabasko, Olga2667 , HellhoundSamuel , PropaGandalf Gandalf, Cala-j, Rheingauer!, Pinky, Hikaru , @Taskmaster13066, AceBlackWolf , jayphiiyo , NiggoB , janinesta (Selina), Le-Chuck , Samu (der Neue Samu), Nävl, Günter, Greeny


    Sowie: Alle Teilnehmende des "Herzblut-Events", die am Ende noch im Camp waren.


    [gdzherz]


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