EF-501: Tagebuch des Wahnsinns (Operation „S.T.A.G.-Schatten“)

  • Hier landen die Feldberichte, Tagebuchfetzen und abgerissenen Notizzettel der Expedition Force. Ob nüchterner Lagebericht oder verstörendes Gekritzel am Lagerfeuer – das Archiv vergisst nichts.


    :ak: "Loyal in Service, Fierce in Battle" :m4:

  • 25.09.2025 – Expedition Force, Tag 1


    Heute war es also soweit – wir brachen nach Deerisle auf. Die Truppe war bunt gemischt, aber immerhin ansehnlich:

    Dazu die Allied Contingents (AC):

    Und natürlich meine Wenigkeit.


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    Mit Booten fuhren wir zum Sammelpunkt, lasen BB auf und machten uns weiter zum Abreiseort. Auf Deerisle angekommen, erwarteten uns + CRK + Franky und + CRK + Tobi vom CRK. Wir verstauten die zusätzliche Ausrüstung in einem Haus, doch kaum war das erledigt, hörten wir die ersten Schüsse.


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    Ich befahl, das Gebiet zu sichern. Die FF gingen in den direkten Konflikt, während die Vanguard Deckung gab. Die Volunteers wurden kurzerhand der Vanguard unterstellt. Der Feind? Offenbar S.T.A.G.-Sicherheitstruppen. Ergebnis: Drei Ausgeschaltete auf ihrer Seite, zwei Schwerverwundete auf unserer.


    Währenddessen stieß die Vanguard in den Tunneln auf menschliche Überreste – und ein Dokument. Dieses wird nun vom „ Ersetzbares Crewmitglied“ untersucht. (Immerhin erfüllt sie ihren Namen bisher nicht.)



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    Erster Meilenstein: Wir sind gelandet. Deerisle nimmt uns in Empfang – mit Leichen und Papierkram.



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    Danach zogen wir weiter zur Wasserüberquerung. Während des Gefechts hatte ich kurz Kontakt mit einer einheimischen Gruppe namens BBS, die uns Hilfe beim Transport anbot. Leider geschah bei der Abholung ein Missgeschick: Ein LKW kam näher, und noch ehe jemand klarsehen konnte, eröffnete einer das Feuer – kurz darauf fast der ganze Trupp. Der LKW fuhr nur noch auf den Felgen davon. Sieg für die Expedition Force, Niederlage für die Reifen.


    Bei Grood Hill legten wir einen Halt ein, um Ersatzteile für das beschädigte Fahrzeug zu bekommen. Dort sprachen wir auch mit den Einheimischen über mögliche Außenposten. Wir wurden fündig: Ein brauchbarer Platz, schnell gesichert und mit einer improvisierten Barracke für unsere Logistik versehen.


    Da es schon spät wurde, blieb uns nichts anderes, als den ersten Tag zu beenden.


    Fazit: Wir sind angekommen. Wir leben noch. Der erste Eintrag ins Tagebuch – möge es so bleiben.


    – Rannulf


    :ak: "Loyal in Service, Fierce in Battle" :m4:

  • Auf einer Meiner Loottouren heute, wurde ich unerwartet beschossen, nach einem kurzen Gefecht, aus dem Ich mich schwerverletzt zurückziehen konnte. Konnte ich den Kampfort untersuchen und fand eine kleine Tasche die der Angreifer verloren hatte.


    Interessant ist, was in der Tasche war, neben einer Taschenlampe, einem Paket Munition und einer beschädigten Kamera, noch 2 Zettel.


    Auf dem ersten Zettel:



    Auf dem zweiten Zettel:



    Und bei der beschädigten Kamera, ließ mich meine Neugier eine neue Batterie einlegen und die Bilder anschauen.

    Leider sind die meisten Daten nicht mehr lesbar aber ein Paar davon möchte ich mit euch teilen.













    Zum Glück für diese Soldaten kommen diese Bilder nicht mehr in Ihrem Hauptquartier an.

    Looten, Looten und Looten, einfach alles mitnehmen was nicht niet und nagelfest ist :!:

    :lovedayz: <3 [gdz]

  • *** Verschlüsselte Verbindung hergestellt ***


    Einsatzbericht Nr. 371 vom 25.09.2025 – Expedition „S.T.A.G. Schatten“ - Tag 1

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    "OTL Wuestenfuchs, bitte kommen. Erstatte Bericht zur Expedition „S.T.A.G. Schatten“ – und ja, ich lebe noch. Überraschung!“

    🐺 Von Wölfen, Zombies und Giftgas

    Na großartig. Wieder einmal dachte ich, ich könnte einfach gemütlich Vorräte in Tishina aufstocken, ein bisschen angeln, vielleicht einen Zombie verkloppen und dann in Ruhe Marshall Rannulf von der 501st treffen in Novodimitrovsk. Ich hatte mich bereit erklärt, bei der Expedition nach DeerIsle dabei zu sein. Diese komischen Störungen der Radiosendungen aufklären. Die waren mir eigentlich egal, aber die Vorhut - @Sarafiya Nici und WeizenWarrior waren verschwunden. Und das nahm ich persönlich. Sie hatten mich aus der Hölle geholt und ihr Leben gegeben, damit ich meinen Entführern entkommen konnte. Zeit, nun für sie das Gleiche zu tun.


    Statt also zu angeln war ich also unterwegs nach Novodimitrovsk, nachdem ich mich in Tishina mit Vorräten und Medikamenten eingedeckt hatte. Man weiß ja nie...

    Aber das Schicksal meinte es nicht gut. Unterwegs gleich zwei Wolfsrudel als treue Begleithunde. Wuff. Wenigstens haben sie am Ende mehr Hunger als Ausdauer bewiesen – sonst wäre ich jetzt wohl Hundefutter.

    In Novo angekommen, dachte ich mir: „Ach, ein bisschen Schönheitsschlaf, das gönn ich mir.“ Tja, blöd nur, wenn einem dann im Morgengrauen ein unsichtbarer Giftgasangriff die Lungen durchpustet. Wirklich top – da legt man sich mal fünf Minuten hin und schon erstickt man fast... Natürlich rannte ich hustend raus wie eine Irre und verband mich notdürftig. Neuer Tag, neuer Wahnsinn.



    🏛️ Treffen mit den Großen Tieren

    Endlich beim Rathaus angekommen, wartete schon Marshall Rannulf, der Mann mit dem heiligen Schlüsselbund zu den großen heiligen Hallen. Und was soll ich sagen? Er hat mich reingelassen und ich durfte mich an ihren Vorräten bedienen. Wenn das nicht Großzügigkeit und ein absoluter Vertrauensbeweis ist. Ich konnte auch einen Blick auf sein sagenumwobenes Büro werden, in dem er immer seine "glorreichen Missgeschicke" und Feldberichte dokumentiert.

    Und was soll ich sagen: Es war alles so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Nur die Kaffeemaschine... irgendwie fehlte die!
    Naja, sei es wie es sei. Ich stattete mich aus und dann warteten wir auf die anderen der 501, damit wir losfahren konnten.


    Unterdessen waren Jammet und Black Lion schon auf die Insel vorgereist. Ergebnis: Wundbrand hier, beinahrer Hungertod da. Zum Glück hat das CRK mit + CRK + Tobi und + CRK + Franky mal wieder den Engel auf zwei Beinen gespielt und Black Lion vom Wundbrand Stufe 4 (Es ist IMMER Stufe vier... Ja Herz-Aus-Gold, ich weiß...). Ohne die beiden wäre er jetzt wohl Dünger für heilige Tomaten...



    🚗 Mission „Autorennen nach Berezhki“

    Später: Abfahrt mit der 501st Richtung Berezhki. Nicht meine Wahl des Top Ortes, ich meine... wer will schon nach Berezhki?
    Aber ich treffe hier ja keine Entscheidungen. Zum Glück!


    Mit dabei: Rannulf, Zwie8el und Nyarlathothep (dessen Namen ich noch immer nicht richtig aussprecehn kann...) alias „Udo“ sowie natürlich The Mighty Quin – und natürlich ich, das wandelnde Problem.

    Ich glaub er hätte wirklich lieber Herz dabei gehabt... aber was soll's. Muss er nun mit leben. Aber wir verstanden uns schon auf Anhieb. Haben da so unseren ganz eigenen Humor, was Explosivbolzen und andere Missgeschicke angeht... aber... hat der mich da wirklich gedated?! Ich bin mit meiner DMR verheiratet. Damit das klar ist... Hätte aber nur noch gefehlt, dass er mich fragt "Gehen wir zu mir oder gehen wir nach Deer...."


    Tja und so gab es zunächst mal ein Autorennen statt einer Einsatzfahrt, klar. Ich war ja mit der 501st unterwegs. Warum auch nicht?


    Dann Schnellboote gefunden, ab zur Gefängnisinsel! Mein Kuru war auf der Insel übrigens plötzlich verschwunden – vermutlich hat mir jemand heimlich das Gegengift gegeben, weil mein Dauergekicher allen auf die Nerven ging. Danke dafür – ich vermisse das Lachen nicht eine Sekunde. Mein Hirn ist zwar noch immer matschig und manchmal ist mein verstand auch vernebelt, aber es geht mir wesentlich besser.

    Herz-Aus-Gold meint, dass Morthanas Einfluss hier im anderen Chernarus möglicherweise schwächer ist und das Gegenmittel darum Wirkung zeigen konnte. Das könnte sein. Meine Lachanfälle kamen auch bei Weitem nicht so häufig wie in meiner Heimat. Vielleicht liegt's am Goldenen Gurkenschäler. Wobei... wie war das noch laut Bascht? Ich bin mir auch nicht sicher, ob es nun ein goldener Gurkenschäler für normale Gurken oder ein Gurkenschäler ist, der nur goldene Gurken schält... egal. Hauptsache das Gekichere ist weg.

    Da heilt man hier plötzlich nicht mehr dank Gebet, sondern weil die menschenfleischliebende Göttin anscheinend hier keine Lust mehr auf mich hat. Auch recht.



    🎒 Bugged Bags & fehlende PowerPoints

    Natürlich habe ich Rannulfs Sporttasche mit allerlei Sprengstoffen irgendwo in einen Busch gebuggt – wie es sich für ein „Ersetzbares Crewmitglied“ eben gehört. RazorSchwarz von BB rettete das Ganze, und The Mighty Quin kommentierte trocken: „Du löst mal wieder Probleme, die wir ohne dich gar nicht hätten.“ Genau mein Lebensmotto.


    🎯 Missionsziel: Funkstörungen abklären und Vermisste finden

    Anschließend: Briefing mal ohne Powerpoint. Rannulf schlug stattdessen vor, dass ich ja seine Ausführungen tanzen könne. Mit meinen linken Füßen? Eher nicht...

    Unsere Mission: Funkstörungen aufklären und (optional!) herausfinden, wo nici Sarafiya und WeizenWarrior abgeblieben sind. OPTIONAL? Sagmal... Alter! Von wegen Optional. Wir holen die da raus, wo auch immer sie sind. Und wenn ich diese ganze Insel Stück für Stück auseinandernehmen muss. Optional... ich glaub bei euch hakt's!

    Das Radio kann rauschen, bis die Antenne abbricht oder euch die Ohren bluten, aber die beiden sind fast schon sowas wie Freunde! Freunde lässt man nicht im Dunkeln verschwinden oder in Vergessenheit geraten. Sie haben mich rausgeholt und jetzt mach ich das Gleiche für sie. Komme was wolle.


    Also nach einer Suchaktion nach dem verdammten Terminal noch schnell mit Geld um uns geworfen (sah echt aus wie im Casino, wie jeder da Geld hatte und wechseln wollte...) und nichts wie ab auf die Insel.


    💥 Kampf und Monsterlabyrinth

    Dort angekommen wurden wir von + CRK + Franky und + CRK + Tobi begrüßt. Auch Black Lion und Jammet waren da sowie HerrMueller von BB.

    Wir legten unser Reisegepäck in einem Backsteinhaus ab, als die ersten Schüsse aus der nahegelegenen Mine ertönten.


    Also: Rein da! BB mit RazorSchwarz, Kebab und HerrMueller sollten sichern, Segestes half und Nyarlathothep spielte den Scout.


    Unterdessen gingen The Mighty Quin , Zwie8el, Jammet, Black Lion und ich in die Mine, die sich als regelrechtes Labyrinth entpuppte.

    Ein Irrgarten voller Skelette (tolle Deko übrigens). Quin meinte nur trocken: „Wir waren fast erfolgreich – wir haben uns fast erfolgreich verlaufen.“ Selten so gelacht.... Am Ende fanden wir trotzdem wieder raus, irgendwie. Aber keine Spur von den Vermissten. Die Skelette waren es jedenfalls nicht, die waren schon zu lange hier unten.

    Zum Glück hatten wir mit Zwie0el und Jammet zwei einigermaßen Erfahrene Leute dabei und so blieb uns der Hungertod im Labyrinth erspart.


    Nebenbei ballerten die BB-Jungs von Razor mit ihren Helfern drei S.T.A.G.-Leute über den Haufen, deren Namen wie aus einem schlechten russischen Roman klangen. Rodion Raskolnikov… kein Scherz. Ich dokumentierte brav die Dogtags, so semi-professionell wie man das eben kann, wenn einem der Stift in der Hand zittert.

    Sonst hat wohl keiner dran gedacht... Mann Mann. Da muss dann halt die UNOC her.


    Außerdem waren noch STAG #14958 und STAG #14685 erwischt worden.

    Einer von denen hatte sogar eine gravierte Waffe von Ovfire. Ob die STAG-Heinis sie ihm geklaut haben, er sie ihnen freiwillig überlassen hat oder ob er etwa mit ihnen unter einer Decke steckt – keine Ahnung. Wir werden sehen.




    🌊 Schwimmen, Schwitzen und Friendly Fire...

    Wir brachen auf.

    Und dann war da noch @Herr Müller. Der stolperte unterwegs über eine Basis, tippte einfach irgendeinen Code ein – und zack, das Ding ging wirklich auf. Kein Scherz. Wir standen da, als hätte er gerade die Lotterie gewonnen. Running Gag des Abends: „555 Nase“. Ich schwöre, wenn das mal nicht das neue Passwort fürs halbe Chernarus wird…


    Tja und dann...Boote von BBS? Fehlanzeige. Rauchgranaten zur Begrüßung von uns, denn BBS hatte wohl keine Funkgeräte auftreiben können. Zara meldete sich dann kurz und erklärte, warum sie nicht geantwortet hatten. Dann hieß es: Schwimmen. Komm nach DeerIsle, haben sie gesagt. Sieh dir die Schönheit dieser Insel an. Wow... so viel Wasser. War klar, dass wir bis auf die Knochen nass werden würden.


    Als wir drüben waren, grüßte Ovfire uns schließlich mit einem Lagerfeuer zum Aufwärmen.


    Kaum waren wir halbwegs trocken, donnerte ein LKW heran. Einige aus unserer Truppe waren so angespannt, dass sie das Ding gleich mal unter Feuer nahmen. Fahrer unverletzt, LKW verkeilt. Mit Moe s Tipp – Rückwärtsgang rein und schieben – bekamen wir das Ding wieder flott. Immerhin Entschuldigung unsererseits inklusive und Dank für die Mitfahrgelegenheit.


    🌲 Ewok-Dorf-Vibes in Groots Hill

    Mit zwei LKW ging es dann weiter Richtung Community-Dorf in Groots Hill. Baumhäuser, Feuer, bekannte Gesichter – fast wie bei den Ewoks, nur ohne Pelz und Laserwaffen. + CRK + Franky und + CRK + Tobi waren auch da. Ein paar blieben gleich zur Ruhe, die anderen (ja, auch ich) folgten Moes Rat und machten uns auf zur Radarstation. Aber vorher wurde noch ein Passant von den BB-Jungs "verhört".... dabei wollte Rannulf doch eigentlich nur, dass er ihnen sagte, wo sie die FOB am besten errichten sollten... Mann mann mann. Gutes Personal ist so schwer zu bekommen!


    🛠️ Bauwut & schwarzer Humor

    Am Ende des Tages wurde es Zeit, die FOB zu errichten. Am Ort der Wahl angekommen, ging es direkt mit den Bauarbeiten los. Man kann über die BB-Leute sagen, was man will – aber wenn es ums Bauen geht, dann klopfen die Bretter wie Profis. Ich muss zugeben: Ich kann mich an die Jungs gewöhnen. So übel sind sie gar nicht… solange man sie nicht näher kennt.

    Kebabs Kommentar über Menschenfleisch hat mir trotzdem gereicht. Junge – ich hatte Kuru, ich hab das Zeug eingeflößt bekommen. Da ist rein gar nichts „cool“ dran. Deal with it.

    Aber gut, wir kommen klar. Vielleicht braucht’s die Spannung zwischen uns sogar, und immerhin haben wir uns bisher nicht gegenseitig über den Haufen geschossen. Nicht, dass ich das könnte… ihr wisst ja. Im Kern sind die Jungs bestimmt okay. Irgendwo. Tief drinnen. Und da ich unbedingt Sarafiya_Nici und WeizenWarrior retten will, gehe ich eben bis ans Äußerste – auch wenn die BBs dabei sehr trigger-happy unterwegs sind. Aber wer weiß, vielleicht braucht es genau das. Heute haben sie uns jedenfalls schon den Arsch gerettet und die S.T.A.G-Wachen ausgeschaltet.


    Tja und dann? Mitten beim Aufbau kam Berezino’s Next Top Model vorbei. Freundlich, aber die Finger meiner Begleiter lagen mal wieder sehr locker am Abzug. Ich rief denen gleich zu, dass sie die Waffe stecken lassen sollten. War auch gut so, denn das Topmodel brachte tatsächlich eine Nachricht von Sarafiya_Nici und WeizenWarrior. Aber natürlich hatte er die zuhause vergessen. Immerhin half er, sie später zu besorgen und ich bot ihm eine Dose Bier sowie Moe etwas zu Essen an. Beide holten gemeinsam ein Taxi und im Auftrag von Rannulf fuhr ich mit ihnen nach Stonington. Da Moes Abschrift der Nachricht, die er noch ganz unten im Rucksack fand, wohl für die Maßstäbe des Topmodels erfüllten, wollten wir uns am Markplatz die Nachricht ansehen. Aber was glaubt ihr, was passiert war? Klar, die Nachricht war weg. Zum Glück hatte das Topmodel noch sein Original zuhause, das er dann auch für uns extra holte. Zusammen mit einem riesengroßen Herzteddy für unsere Basis, den er uns spendierte. Vielen Dank an dieser Stelle, das ist ne echt tolle Geste.

    Jeder sollte in der Basis ein Herz haben...


    📜 Rätselhafte Nachricht & Herz als Code-Knacker

    Die Abschrift der Nachricht lautete:



    Zitat

    „12.09.2025. Nachricht an die 501st. Unser Boot ist gekentert. Konnten uns ans Ufer retten. Hlqlihv jhvdpphow 9781.33/21.33. 834834.“

    Ich funkte Abends noch mit Herz-Aus-Gold und fragte sie nach dem Code. Ja ich weiß, OTL… Geheimhaltung und so. Aber das ist keine offizielle UNOC-Mission (die UNOC hat ja kein Madat auf DeerIsle…), aber wenn es um Codes geht, bin ich einfach überfragt. Da meine zwei Hirnzellen schon mit dem Kürbisanbau ausgelastet waren, war das einfach die einzige logische Möglichkeit. Herz strahlte wie ein Kind vorm Weihnachtsbaum, murmelte was von Cäsar-Verschiebung und tanzte fast vor Freude.


    Ihr Ergebnis:

    Zitat

    Boot gekentert, Koordinaten, Schloss-Code. Ein Fall für später.

    Letzteres ist vermutlich der Code für ein Zahlenschloss, meinte Herz.

    12.09.2025. Nachricht an die 501st. Unser Boot ist gekentert; wir haben das Ufer erreicht. Einiges gesammelt.

    Koordinate: 9781.33 / 2133 834834

    Keine Ahnung, ob das hinkommt. Aber es scheint, dass es an der Stelle wohl was zu finden gibt und die 6 Zahlen könnten ein Code sein.

    Wie gut, dass das hier ein verschlüsselter Kanal ist. Wäre nicht so toll, wenn die S.T.A.G-Heinis das lesen würden...

    Aber hey, das mit dem Verschlüsseln hat mir OTL Wuestenfuchs gleich vom ersten Tag an eingetrichtert. Und ich glaub, er hat recht.


    So oder so: Wir sollten uns diese Stelle einmal näher ansehen.

    Aber das ist eine Geschichte für einen anderen Tag.


    Anschließend baute ich ein paar Kürbisse an und die Jungs gingen auf die Jagd. Bei meinem Streifzug entdeckte ich auch eine S.T.A.G-Fahne in einem Verschlag mit Retinascanner sowie einen Rucksack. Es war schon so, wie @Moe es geschrieben hatte: überall lassen die ihr Merch liegen…
    Kebab und HerrMueller gingen noch los zum Fahrzeughandel in Stonington, um nach Blechen zu fragen. Am Ende kamen sie mit einigen zurück, aber es fehlte der Schraubenzieher...

    Nun das war ebenfalls eine Aufgabe für den kommenden Tag.


    🔥Fazit:

    Tag 1: Wir sind auf der Insel, Basis steht und ich bin erstaunlicherweise noch am Leben und noch immer euer wandelnder Klotz am Bein.

    Mal schauen, was morgen bringt.


    Aber hey, ich atme. Ich lebe noch und irgendwie ist die Insel doch ganz schön.


    Nr. 371 - Ende.

  • Hab gehört schneiden, rendern und hochladen ist harte Arbeit! [brain]

    Deswegen hab ich mir mal die Mühe gemacht den Verlauf des gestrigen Abends zu dokumentieren.

    Hoffe es gefällt dem ein oder anderen. :saint:

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  • Missionsbericht – Expeditionstruppe 501st, Operative Einheiten


    z.Hd.: Rannulf, Kommandeur


    Kräfte: Vanguard ( The Mighty Quin), Volunteers ( Segestes), Faction Forces ( HerrMueller)

    Ort: Sandy Bay, Feuerwehr

    Zeitraum: 26.09.2025, 18:00 – 19:15 Uhr

    Zweck: Sicherung externer Informationen, Herstellen von Kontakt mit Informanten ( Raine)

    Lage / Verlauf:

    • Marsch von Basis aus in Richtung Sandy Bay, anschließend Sicherung der Umgebung
    • Aufklärung und Deckung durch Faction Forces, Vorrücken ins Stadtgebiet durch Vanguard und Volunteers. Ziel: Sicherstellen der in der Feuerwache hinterlegten Informationen
    • Zufällige Aufklärung des Informanten durch Faction Forces, anschließende Festnahme durch Vanguard und Volunteers: Informant durchweg kooperativ; gibt an, Einzelgänger zu sein; berichtet, aggressiver S.T.A.G.-Kontakt sei nach Feuerkampf Richtung Swamp ausgewichen. Anschließend Freilassung des Informanten (Anm.: Informant schwer erkrankt durch Benzinkonsum, med. Hilfe konnte nicht geleistet werden.)
    • Aufklärung einer gut ausgestatteten Basis des Informanten in Sandy Bay, inkl. Fahrzeuge und Hubschrauber
    • Durchführung der Sicherung der in der Feuerwache hinterlegten Informationen (beigefügt)
    • Rückmarsch zur Basis

    Ergebnis:

    • Einsatz abgeschlossen: Informationen sichergestellt, Kontakt zum Informanten hergestellt; keine Verluste; keine feindliche Präsenz festgestellt, Umgebung der Basis ruhig.

    Anmerkung: keine



    Unterschrift: i.A.  Segestes, für Verbindungsoffizier ( The Mighty Quin)

  • Missionsbericht – Expeditionstruppe 501st, Operative Einheiten


    z.Hd.:  Rannulf, Kommandeur


    Kräfte: Vanguard ( The Mighty Quin, Nyarlathothep), Volunteers ( Segestes), Faction Forces ( HerrMueller)

    Ort: KMUC

    Zeitraum: 26.09.2025, 20:30 – 21.45 Uhr

    Zweck: Gefangennahme und Befragung vermuteter S.T.A.G.-Kräfte

    Lage / Verlauf:

    • Inselweite Alarmsirene zeigte Einbruch in die KMUC-Anlage an; über offenen Funkkanal konnte abgefangen werden, daß mutmaßliche S.T.A.G.-Kräfte beteiligt waren
    • Bereitschaftskräfte durch Verbindungsoffizier ( The Mighty Quin) alarmiert; sofortiger Abmarsch in Richtung KMUC
    • Bei Ankunft KMUC Hubschrauberüberflug; Schüsse, vermutlich Beschuß des Hubschraubers durch unbekannte Kräfte
    • Absitzen der Operativen Einheiten; Sicherung der Umgebung durch Vanguard ( Nyarlathothep) und Faction Forces, Vorrücken durch Vanguard ( The Mighty Quin) und Volunteers; kein Feindkontakt; im Wald versteckter Hubschrauber aufgeklärt
    • Beziehen von Positionen rund um die KMUC-Anlage; Aufklärung und Überwachung durch alle Kräfte
    • Aufklärung zweier vermuteter Feindkontakte; Festnahme gescheitert; Feuerkampf seitens der Expeditionstruppe eröffnet – Hubschrauber bei Startversuch abgeschossen; ein Kontakt vernichtet ( Ovfire ?); zweiter Kontakt gefangengenommen ( Rodion Raskolnikov ?)
    • Gefangener kooperiert nur widerwillig; gibt an als Unterstützungskraft für S.T.A.G. tätig gewesen zu sein, bestreitet aber, weiterhin in deren Diensten zu stehen; behauptet, keinerlei Informationen über die verschollenen Kameraden der 501st zu besitzen – Gefangener aufgrund mangelder Transportmöglichkeit freigelassen
    • S.T.A.G.-Dienstkleidung bei vernichtetem Kontakt sichergestellt

    Ergebnis:

    • Einsatz abgeschlossen: Kontakte an KMUC-Anlage gestellt, bekämpft und befragt; kein verwertbarer Erkenntnisgewinn; keine offene feindliche Präsenz; keine eigenen Verluste

    Anmerkung: die Angaben des Gefangenen erschienen in Teilen widersprüchlich und unglaubwürdig; möglicherweise verdeckte S.T.A.G.-Kräfte und/oder zivile Kollaborateure im Einsatz



    Unterschrift: i.A.  Segestes, für Verbindungsoffizier ( The Mighty Quin)

  • *** Verschlüsselte Verbindung hergestellt ***

    Einsatzbericht Nr. 371 vom 26.09.2025 – Expedition „S.T.A.G. Schatten“ - Tag 2

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    "OTL Wuestenfuchs, bitte kommen. Erstatte Bericht zur Expedition „S.T.A.G. Schatten“ – und ja, heute mal kurz und knapp "Segestes-Style". Wir haben wenig Zeit..."

    Missionsbericht – Expeditionstruppe 501st, Operative Einheiten

    z. Hd.: Marshall Rannulf, Einsatzleitung

    CC: OTL Wuestenfuchs


    Eingesetzte Kräfte der "Redshirt Division": 501st ( The Mighty Quin, "der Typ fürs Grobe"), Volunteers UNOC: (@Ersetzbares Cremitglied Nr. 371, "ich halt...") sowie SVC: Black Lion, "Gottverdammtes Genie und Navigator")

    Verbündete BBS ( Moe)

    Ort: Küste süd-südwestlich von Stonington / Leuchtturm

    Zeitraum: 26.09.2025, ca. 21:30 – 00:15 Uhr

    Zweck: Nachverfolgung der verschlüsselten Nachricht / Auffinden von Hinweisen zu den Vermissten

    Lage / Verlauf

    • Einsatzbeginn verzögert; Hatte noch zu tun. Vorher hatten HerrMueller und Hudson ihren Hubschrauber durch „ungeklärte Chernarus-Phänomene“ verloren (Zitat Hr. Müller: „Ich hab nix gedrückt!“). Ersatzweise Fahrzeuge beschafft und FOB weiter ausgebaut. (Persönliche Anmerkung: Woher haben die Jungs die ganzen Autos und Sachen? Wird wohl kaum die uneingeschränkte Kooperation der Einheimlischen gewesen sein... Wir können froh sein, wenn nach der Expedition die Inselbewohner uns "Chernarussen" nicht gleich an der Küste abknallen oder die Terminals abreißen... Kein Wunder, dass Leute wie Raine kontaktscheu geworden sind.)

    • Erste Informationen der Entschlüsselten Nachricht wiesen auf einen Stash hin, den wir finden sollten. Eventuell weitere Informationen dort.

    • Die Koordinaten waren jedoch auch verschlüsselt. Entschlüsselung erfolgte durch Rannulf s Abteilung für "Decodierung & Encodierung profaner Papiere" (Kurz: D.E.P.P.).

    • Die entschlüsselten Nachricht führte Richtung Stonington. Kommando an mich übertragen (Super Idee... setz mal das ersetzbare Crewmitglied an die Spitze und gibt ihr die Verantwortung. Was kann schon schiefgehen?).

    • Gruppenaufstellung wie beim Schulsport: drei Trupps, jeder durfte wählen. The Mighty Quin entschied sich für mein Team (Warum auch immer... er bezeichnet es als "Pest" war aber am Ende wohl mehr wie Salmonellen...). Navigator Black Lion stieß später hinzu, nachdem er stolz die komplette Crotch-Island-Mine kartographiert hatte (Gute gemacht. Nur...da setz ich nie wieder einen Fuß rein. Aber gut zu wissen, dass wir es nun theoretisch auch könnten...).

    • Ausrücken erfolgte per Fahrzeug (Humvee) in Richtung unseres Navigators. Dieser schwamm ans Festland. Treffen und Trocknen, dann Weiterfahrt durch den Navigator.

    • "Von Hinten in die Brust ins Auge"...wir näherten uns im Schutz der Dunkelheit dem Zielpunkt von Westen her. Sahen Spuren eines anderen Autos. Was wenn wir jemandem begegnen? Rammen und schießen oder abhauen? Ich ordnete an, im Verborgenen zu bleiben. Nur keine unnötige Aufmerksamkeit. The Mighty Quin merkte an, dass er nun verstanden habe, warum Black Lion der Fahrer geworden war... Jau. Den holt keiner ein. Überlebenschancen stiegen rapide. Nicht nur für uns, auch für die Einheimischen...

    • Schließlich Halt im Wald, dann Fußmarsch (schön gefächert, nicht klumpen wegen Nades...) in der Morgendämmerung.

    • Beim Leuchtturm südöstlich von Stonington Motorengeräusch festgestellt. Befehl zum Deckung-Suchen und Observieren (ich glaub das heißt so...) erteilt. Überlebender mit roter Armbinde gesichtet. Schussfreigabe möglich, The Mighty Quin hatte perfekte Sicht auf das Ziel. Freigabe verweigert. Armbinde als BBS identifiziert. – Stattdessen Annäherung durch mich im „UNOC-Samariter-Style“. (Jau, das ist heute mal Chefsache gewesen....) Winkend und grüßend Erstkontakt hergestellt, mit Waffe in der Hand. Entweder legendär dumm oder ein voller Erfolg.

    • Erstkontakt stellte sich als Moe heraus (BBS), dessen Auto-Batterie streikte. Glück gehabt! Er war unterwegs ein paar Zombies für Klebeband jagen. Situation friedlich geklärt. Informationen, dass wir einer Spur nachgehen geteilt (Dabei aber auf "dumm" und "planlos" gemacht. Konnte der Guten Seele ja schlecht sagen, dass gerade ein Scharfschütze auf seinen Kopf zielte...)

    • Am Leuchtturm entdeckte The Mighty Quin schließlich eine verschlossene Tür. Code-Eingabe mit dechiffriertem Code zunächst erfolglos; Black Lion bemerkte Übertragungsfehler. Richtiger Code funktionierte. Zugang gesichert. (Nein, es war nicht 555 Nase...Aber man muss sagen, der gute WeizenWarrior hat es sich da echt schnuckelig eingerichtet)

    • Gefundene Hinweise:

    • Keine Feindkontakte, kein Hinterhalt. Rückmarsch ruhig, Material in FOB eingelagert ("Verdammt, hier sieht's aus wie'd Sau!").

    • Rest des Abends: Aufräumarbeiten (mit Erfolg, aber bestimmt bis zum nächsten Morgen alles wieder unordentlich).

    Ergebnis

    • Zugang zum Leuchtturm erfolgreich geöffnet

    • Material, Brief und Notizbuch gesichert

    • Stash zum Notfallstash umfunktioniert

    • Konkreter Hinweis auf Aufenthaltsort und Reihenfolge des Verschwindens (Nici zuerst, Rest muss noch entschlüsselt werden)

    • Keine eigenen Verluste, kein Feindkontakt, nur ein freundlicher Moe, der zum Glück überlebt hat.

    Anmerkungen

    • Die Mission zeigte erneut: zwischen „Samariter-Style“ und „kurzer Prozess“ liegt oft nur ein Abzugsfinger.

    • Pläne zum internen Putsch der 501st durch The Mighty Quin und mich nehmen erste Formen an. Rannulf lacht darüber. Noch.

    • Nr. 371 kann auch Truppen führen. Manchmal und wenn die wollen - mitdenken.

    • Irgendwas ist wohl bei Evil's Eye sowie den in den Logeinträgen hinterlegten Koordinaten (die möglicherweise verschlüsselt sind...)

    • Weiteres Dekodieren notwendig. Vielleicht stolpern wir dann endlich über die Vermissten – bevor die BB-Jungs die Insel komplett leerlooten oder die S.T.A.G. Heinis einfach mal eben so aus Langeweile auslöschen.... Ich glaub ja, diese Konzernknacker haben bald die Nase voll von denen und hauen von ganz allein ab.


    Nr. 371 - Ende.

    (Momentan mehr Anstandswauwau, Köchin und Putzfrau als Rettungskommando...)


    Anhang:



    Kein Held. Entbehrlich. Aber verdammt nützlich.

    4 Mal editiert, zuletzt von Herz-Aus-Gold ()

  • Erkundungsbericht Crotch Island Mine, "Kanu" vom 26.09.2025

    Nachdem der erste Vorstoss in die Mine auf Crotch Island am 25.09.2025 ja fast in einer Katastophe geendet hätte (der Truppführer klang anfangs noch sehr überzeugend den Weg zu kennen), machte ich mich am nächsten Tag auf die Mine zu kartografieren. Und das ohne Entfernungsmesser und Kompass! Mein Ziel: Nach weiteren Hinweisen der Vermissten suchen.


    Nach ca. 90 Minuten der Erkundung, konnte ich folgende Pläne erstellen:


    Crotch_Island_Mine_0.jpg


    Crotch_Island_Mine_1.jpg


    Crotch_Island_Mine_2.jpg


    Gefunden habe ich eine riesige Militärkiste deren eingelagerte Schuhe mich gerettet haben. Und ich habe ein Hoodie am Fusse der Leiter zum Krater gefunden, dessen Inhalt auf einen Überlebenden der ersten Minute hindeuten (unbekannte Tabletten, Glowstick, GDZ-Flyer, etc.)


    PS: An alle die keine Karten lesen können. Wenn ihr die Wahl habt, einfach _immer_ rechts laufen, wenn ihr vom Hafen kommt. Oder immer links laufen, wenn ihr vom Haupteingang aus reingeht. Dann kommt ihr am schnellsten durch.

  • Jaja, die feinen Herrschaften von Chernarus meinen mal wieder sie könnten sich hier sonstwas erlauben...


    Wollte mit meinem Kollegen einfach nur die verlassene S.T.A.G Einrichtung erkunden und auf dem Rückweg kurz vor dem Heli hör ich noch Ovfire schreien bevor ich selbst schwerverletzt ohnmächtig geworden.

    Kaum bin gefesselt erwacht, wurde ich direkt von drei möchtegern-Rambos unter vorgehaltener Waffe verhört. Sie wiesen sich als Teil der Expeditionscrew aus Chernarus aus und wollten wissen, was ich mit S.T.A.G zu schaffen hatte. Um mein Leben fürchtend musste ich mich rausreden und habe mich als S.T.A.G-Söldner ausgegeben der nichts mehr mit denen zu tun haben will. Wenig überzeugt, ließen sie mich schließlich gehen, vermutlich weil kein Kofferraum zu Hand war, in den man mich hätte einsperren können...

    Als ich schließlich zerlumpt und halbtot zu meinem gefallenen Kollegen am Heli gekrochen bin konnte ich es kaum fassen:

    Der Arme war komplett von Kugeln durchsiebt. Es waren so viele dass ich aufgegeben habe alle zu zählen...

    Seine Kleidung war völlig zerfetzt und alles was die Chernarussischen Halunken zurückließen waren ein paar Vitamintabletten, ein zerstörtes Messer und die geliebte Armbrust meines Kollegen, ein altes Familienerbstück, dass ich nur mit überragender Überredungskunst vor ihrer Gier retten konnte.


    Völlig zerlumpt und mit von der angeblichen Expeditionscrew restlos geleerten Taschen musste ich mich nun über die Berge zurück in die Heimat schleppen, da Festland-Schurken den Helikopter meines Freundes völlig zerstört hatten.


    Ist das die feine Englische Art von Chernarus?



    Aufklärung zweier vermuteter Feindkontakte; Festnahme gescheitert

    Festnahme gescheitert? Also von einer versuchten Festnahme war das weit entfernt.

    Hinterhältiges Erschießen hat mit einer Festnahme nichts zu tun.

    Friedfertige Inselbewohner zu Überfallen, die bei einem einfachen "Halt stopp!" auch stehengeblieben wären, mit Kugeln zu durchlöchern, danach noch zu sagen "wir sind eigentlich friedlich" und uns ausnehmen wie zwei Heringe und unser Fahrzeug zu Zerstören gehört auf Chernarus bestimmt zum guten Ton, aber auf der Insel wird sowas nicht gern gesehen.

    Zudem ist mir noch zu Ohren gekommen, dass ein anderer unschuldiger Bürger im Taxi angeschossen wurde als er bei Sandy Bay unterwegs war während ihr zufällig auch in der Gegend wart um Raine zu treffen.


    Sind diese Schurken tatsächlich auf der Suche nach zwei verlaufenen Teammitgliedern, oder wollen sie auf DeerIsle nur ihren Blutdurst stillen?


    Ich war zwar davor neutral eingestellt, aber jetzt erscheinen die S.T.A.Gs nicht mehr so übel...


    Bei unserer nächsten Begegnung ist meine Axt geschärft...


    R.R. Raskolnikow

    Ja... ich bin mit Blut bedeckt

  • Hier spricht Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 von der UNOC, derzeit aus privaten Gründen für die Spezialmission auf DeerIsland.


    Ich weiß, die letzten Begegnungen mit Teilen unserer Expedition haben für Ärger gesorgt — ja, verstehe ich vollkommen. Ich würde da auch keine Luftsprünge machen, sondern dem Verantwortlichen vermutlich ein ganzes Magazin schenken. Kugel für Kugel.


    Ich habe nicht alle Details mitbekommen, aber Plündern und Ausrauben sind für mich großer Mist. Das bin nicht ich, und das ist nicht meine Mission.

    Ich bin hier, weil ich meine Freunde suche — die mir das Leben gerettet haben. Die lasse ich garantiert nicht im Stich.


    Einschüchtern, Ausplündern oder wahlloses Feuer kommt hier auf der Insel nicht gut an. Überraschung: bei mir auch nicht. Ich bin keine Räuberin; ich helfe und unterstütze, wo ich gebraucht werde — und zwar mit so viel Anstand, wie es in dieser Hölle möglich ist. Wer von euch mit mir schon zu tun hatte, weiß das auch und kann das bestätigen.


    Und weil wir gerade beim Thema Anstand sind, Herr Raskolnikow: Erklär mir bitte kurz etwas. Ich komm da noch nicht ganz mit.

    Warum lag dein Dog-Tag bei den S.T.A.G.-Leuten, die uns in der Mine als Erste beschossen haben? Zufall? Missverständnis? Und wie kam die Waffe von Ovfire in deren Hände, der mich am Lagerfeuer so freundlich begrüßt hat?

    Ich frag lieber nach, bevor ich mir mein eigenes Bild male — und das gern in falschen Farben.


    Ich habe keine Ahnung, was die S.T.A.G.-Heinis bei euch wollen und eigentlich ist es mir auch egal. Wenn sie uns Sarafiya_Nici und WeizenWarrior lebens zurückgeben, dann bin ich hier weg.

    Bis dahin tue ich, was ich kann. Aber ich bin kein Babysitter für verhaltensextreme Marodeure — und noch weniger lass ich mich für deren Taten zur Rechenschaft ziehen.


    Nr. 371 - Ende.



    TLDR:

    Ich distanziere mich klar von den Übergriffen einiger Expeditionsteilnehmer — das war nicht meine Mission.

    Herr Raskolnikow: Warum lag dein Dog-Tag bei den S.T.A.G.-Leuten, die uns in der Mine beschossen haben, und wie kam Ovfires Waffe dorthin? Die S.T.A.G. Leute sollen uns Sarafiya_Nici & WeizenWarrior zurückgeben — dann ist die Sache erledigt und wir sind hier weg.

    Kein Held. Entbehrlich. Aber verdammt nützlich.

  • Donnerstag: Verpeilt und ohne Funkgerät stehe ich im FahrzeugHandelStonigton und zähle nicht die Autobatterien, sondern die LKW mit Pritsche. Seltsam, einer fehlt. Viken (?) meinte die Tage, dass er mal mit so einem Kamaz eine Testfahrt Richtung Oceanville angehen wollte. Hoffentlich nicht heute, wo ständig MG-Feuer von der Gegend her dort zu hören ist. Und dann kommt noch Ovfire zum FHS und meint, dass er einen Funkspruch mitgehört hat, dass eine "EF" bei Crotch-Island auf eine STAG-Patroullie gestoßen sei. Damit war die Neugier geweckt, also nahmen wir den frisch gefundenen 2. Pritschen-Kamaz Richtung Camp Eagle. Falls alles falscher Alarm sei, kann ich gegen Viken ein LKW-Rennen heimzu fahren.


    Dort angekommen war die Schießerei gerade am Abklingen, so dass wir entschlossen Fische auf den Stock zu spießen und erstmal abzuwarten. Es dauerte nicht lang, als wir Bewegung am Ufer von Crotch Island sahen. Also machten wir uns bemerkbar.


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    Und es dauerte nicht lang, und eine gefühlt ewig lange Kette von durchnässten Typen schwammen zu uns herüber und trockneten ihre Klamotten.


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    Vorgestellt wurde sich nicht erst. Viken kam mit dem 2. Pritschen-LKW hinzu und naja....


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    Nachdem sich die Aufregung gelegt, der Kamaz aus den Steinen befreit und alle aufgesessen waren, ging es Richtung Groots Hill, unserem zur Zeit arg verwaisten CRK-Stützpunkt. Jemand erwähnte irgendwelche Ewoks, die wohl auch in Baumhäusern leben würden. Wo auch immer die Fremden herkommen, dort muss komisches Zeug im Trinkwasser sein.


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    Die Fremden fackeln jedenfalls nicht lang und halten Ovfire kurzerhand den Lauf an den Kopf. Als ob Gewalt schon jemals eine Lösung war.


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    Aufgrund eines Reifenschadens des einen Kamaz' wurde kurzerhand ein logistisches Meisterwerk seitens Raine vollbracht: LKW-Reifennachschub mittels Porsche. Da haben sie Bauklötze gestaunt, die Fremden.


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    So langsam wurde auch klar, warum die Typen hier sind. Die haben, wie wir auch, Rauschen seitens Sender Stonigton vernommen und wollten der Sache auf den Grund gehen. Deswegen sind sie also hier. Naja, was liegt nahe, als den Trupp aufrund gemachter Beobachtungen dorthin zu lotsen.


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    Sofort wurde dort losgehämmert und gebaut, scheinbar wollen die Fremden bleben. Penny erinnerte sich noch an einen Zettel und wollte diesen vorbeibringen. Penny wurde sehr überzeuggend empfangen.


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    Da meine Zettelabschrift nicht sehr gut erhalten war, wurde die Dame mit hellblauen Armbinden abkommandiert das Original in Stonigton zu sichten.


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    Und beim genauen Betrachten des Zettel fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Die Fremden müssen was mit den beiden Schiffbrüchigen zu tun haben, die seit ein paar Tagen rund um Stoni herumwuseln. Aber davon später mehr.

    BBS -Hof-Foto-Fritze und Instruktor bei 🚁 Moe Lines.

    Einmal editiert, zuletzt von Moe ()

  • Rodion Raskolnikow
    zwei unserer Mitglieder sind auf dieser Insel verschollen und das letzte, was man von ihnen gehört hat, war ein abgerissener Funkspruch und das Wort "S.T.A.G" in Verbindung mit ihrem Verschwinden.
    Gemessen an den Umständen und der Tatsache, das es keine Spur unserer Leute gibt, war unser Auftreten vergleichsweise freundlich.
    Dass du uns nicht alle Informationen gegeben hast, war ja unüberhörbar, aber auch eingeplant - hätte aber auch zur Folge gehabt, dass wir schneller wieder abrücken.

    So werden wir uns wohl zwangsweise wieder sehen, oder du überlegst dir vielleicht mal, ob dir nicht doch noch was einfällt, dann haben wir zumindest beim nächsten mal einen Grund, dich nicht gleich zu töten...

    In diesem Sinne

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    Was ist das Erste, was man fühlt, wenn man einen Gegner erschießt? Den Rückstoß!

  • *** Verschlüsselte Verbindung hergestellt ***

    Einsatzbericht Nr. 371 vom 27.09.2025 – Expedition „S.T.A.G. Schatten“ - Tag 3

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    "OTL Wuestenfuchs, bitte kommen. Erstatte Bericht zur Expedition „S.T.A.G. Schatten“ – Bin durch die Kanalisation gerobbt und alles was ich fand war ein lausiger Zettel...."

    Missionsbericht – Expeditionstruppe 501st, Operative Einheiten

    z. Hd.: Marshall Rannulf, Einsatzleitung

    CC: OTL Wuestenfuchs


    Eingesetzte Kräfte der "Redshirt Division": Volunteers UNOC: (@Ersetzbares Cremitglied Nr. 371, "ich halt...") sowie SVC: Black Lion, "Gottverdammtes Genie und Navigator")

    Ort: Irgendwo unter Stonington

    Zeitraum: 27.09.2025, ca. 22:30 – 0:10 Uhr

    Zweck: Auffinden weiter Informationen / Nachgehen von Hinweisen aus der Bevölkerung

    Lage / Verlauf

    • Vormittag: Bau weiterer Unterstände, Anlegen eines Feldes, Trockengestelle errichtet.
    • Segestes & HerrMueller (ist wieder aufgetaucht...) jeweils mit Fahrzeugproblemen; Black Lion half bei der Bergung.
    • Sicherung von 4 Wellblechen mit Segestes und Rückführung zur FOB („Ausrüstungssozialismus“ lt. Segestes).
    • Meldung: Bewohner Rodion Raskolnikow verärgert über Verhalten einzelner Expeditionsteilnehmer; offizielle Beschwerde meinerseits bei Einsatzleitung Rannulf eingereicht. Gespräch mit Bürgermeisterin Zara von Stonington angestrebt.
    • Nach Sicherung der Fahrzeuge Aufbruch von Black Lion & Nr. 371 (It's a me!) nach Stonington; keine Kontakte mit Inselbewohnern, stattdessen Erkundung eines Kanal-/Untergrundsystems. (Nein, Müller, das war kein romantisches DATE!)
    • Gefunden: Labor mit aufgebrochenem Retinascanner, Notiz mit Hinweisen (S.T.A.G. feindlich gegenüber BBS). Notiz gesichert, eigene Markierung hinterlassen (har har!)
    • Sonst konnte nichts mitgenommen werden. War alles festgeklebt... sogar das Merchandising von S.T.A.G... was für ne Enttäuschung. Aber zumindest keine Falle.
    • Rückmarsch unter Vorsicht nach Wahrnehmung eines schallgedämpften Schusses (nicht auf uns gerichtet).
    • Abend: Weitere Unterstände errichtet; Spannungen mit Herr Müller verbal ausgetragen, auch wenn er den Schusswechsel bevorzugt hätte. („freundliche Drohungen“ beiderseits).

    Ergebnis

    • Ausbau FOB fortgeführt (Unterstände, Feld, Wellbleche, Nahrungsverosrgung sichergestellte... für's erste. Ihr kennt die Truppe, die hat immer Hunger...).
    • Hinweise zu S.T.A.G. im Untergrund von Stonington gesichert.
    • Konflikt mit Inselbewohnern erkannt, Beschwerde und Gespräch initiiert.
    • Keine Verluste, keine offene Konfrontation auf unserer Seite.
    • Achja und wir wissen jetzt, dass die S.T.A.G. Typen die BBS nicht so doll mögen... jetzt sollten wir mit denen doch wieder besser klarkommen, dann wird das alles erheblich einfacher.

    Anmerkungen

    • Black Lion hat das Untergrundding kartografiert. Wie das durch das Bauaufsichtsamt geraten konnte, ist mir ein Rätsel.
    • Expeditionsteilnehmer Müller weiterhin… speziell. Drohungen gin gegenseitigem Einvernehmen ausgetauscht, aber funktionales Arbeitsverhältnis bleib bestehen.
    • Stimmung auf der Insel angespannt; diplomatisches Vorgehen zwingend notwendig.
    • Vorschlag: Weitere Aufklärung rund um Devil's Eye oder den Forschungslaboren/Gefängnis, aber alles nur in enger Abstimmung mit Bürgermeisterin Zara und den BBS.

    Nr. 371 - Ende.

    (Momentan Klatschnass und nur noch zum Unterstände Bauen gut...)


    Anhang:


    Kein Held. Entbehrlich. Aber verdammt nützlich.

  • Ihr kommt zu uns

    Wir hören im Radio von euch

    Ich melde mich das ich euch höre

    Teile euch meinen Standort mit

    Wir empfangen euch mit vorbereiteten Feuern

    einer Transportmöglichkeit zum CRK und eurem geplantem Stützpunkt

    Und dann kommt jemand mit einem weiterem Transporter und das erste was euch einfällt ist auf ihn zu schießen

    Ihr wandert über die Karte

    Ich habe noch nie von so vielen Toten gehört und so viele Freunde verloren, bevor ihr hier gelandet seid.


    Ihr habt die Informationspflicht

    Ihr seid hier geduldet

    Ihr haltet euch nicht an unsere Regeln

    Ihr teilt uns keinen einzigen eurer Pläne mit...


    Und dann wagst du es noch zu fordern das wir euch informieren?


    Ihr seid hier unsere Gäste

    Und seid nicht besser als die STAGS mit denen wir uns seit geraumer Zeit rumschlagen müssen....


    Glaubt nicht beim nächsten mal empfangen wir euch mit offenen Armen und warmen Feuern...

    Beim nächsten Mal empfängt euch das Röhren von Gepanzerten Fahrzeugen, das Donnern von vorgeheizten RPM und AKM-Läufen, das Bellen von Sturmgewehren, das Krachen von Scharfschützengewehren und Einschläge unzählicher Rauch-,Gas-,Blend-,EMP-,Splitter und Sprenggranaten...


    Dieses Mal lassen wir euch ziehen... Aber wagt es nicht noch einmal zurück zu kommen.....

    Zombieanpupser

    2 Mal editiert, zuletzt von Viken ()

  • Funkspruch an die Einheimischen von DeerIsle:


    Hier spricht Kommandeur Rannulf von der Expeditionsforce 501st. Achtung, wichtige Mitteilung...


    Berichte der letzten Tage sind auf meinem Schreibtisch gelandet. An einigen Stellen wäre ein diplomatischeres Vorgehen wünschenswert gewesen.

    Als Leiter der Expeditionsforce rufe ich daher ein Treffen mit den Vertretern der Einheimischen ein, um die Vorfälle zu klären und zu besprechen, wie eine künftige Zusammenarbeit oder Koexistenz ohne unnötige Gewalt gestaltet werden kann.


    Ich habe bereits Funkkontakt mit Bürgermeisterin Zara aufgenommen und bitte sie, als neutrale Instanz einen sicheren Ort für das Gespräch bereitzustellen.


    Es liegt mir persönlich am Herzen, dass die EF keine weiteren unnötigen Übergriffe auf unschuldige Einheimische verübt.


    Daher mein dringender Aufruf: Nehmt an diesem Treffen teil, damit wir gemeinsam eine tragfähige Lösung erarbeiten können.

    Rannulf, Ende der Durchsage.


    :ak: "Loyal in Service, Fierce in Battle" :m4:

    Einmal editiert, zuletzt von Rannulf ()

  • Es würde erheblich helfen, nicht mit STAG Uniformen rumzlaufen, aber was weiß ich schon...

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    Was ist das Erste, was man fühlt, wenn man einen Gegner erschießt? Den Rückstoß!