Der Wolf kommt nach Deer Isle

  • Ich saß gerade bei mir im Keller, vor mir eine Tabletop-Modellbau Armee, Farben, Pinseln und einer Beleuchteten Vergrößerungsbrille auf der Nase als es bei mir klingelte.

    Ein alter Freund von mir den ich vor Jahren das letzte mal sah. Wir haben viel durchgemacht, aber wir waren wie Brüder. Sprang der eine von der Brücke sprang der andere sofort hinterher. Wir gingen zusammen in die Hölle, kamen als Legenden wieder heraus, Freunde und Brüder gleichermaßen.
    Wir haben uns im Streit getrennt, er mit einem Schuss in die Leber, ich mit einem Loch in der Schulter. Er sagte kurz vor den Schüssen ich hätte es verdient das meine Frau mich verlassen hat. Aber das darf man bei ihm nicht ins Gewicht legen. Er sagt im Streit oft Dinge die man besser ignoriert.
    Kurz danach bin ich weggezogen, ohne das ich ihm mitteilte wohin. Er würde es eh herausfinden.
    Wir nahmen uns gegenseitig in den Arm und ich sagte ihm wo Met, Bier und was zu essen steht.

    Er sah scheiße aus. Was ich ihm auch direkt sagte. Er war vernarbt, blutverklebt und mit Schnitten und Schusswunden übersäht.
    Daraufhin erzählte er mir was geschah

    Er lebte auf einer Insel weit weg von hier namens "Deer Isle", nachdem er erst versuchte in Charnarus zu bleiben, wo jedoch alle seine Kontakte entweder sich selbst töteten oder spurlos verschwanden.
    Dort hatte er sich ein Leben aufgebaut, sich für ein bis zwei jahre, nachdem auch dort das gleiche wie in Charnarus vorgefallen ist, in eine Höhl verkrochen. Letztlich kam er zurück, was er immer wollte, auch weil die Insel so schön ist. Dann jedoch erzählte er mir von den Krankheiten, der psychischen Folter und den beabsichtigten Versuchen die Bewohner dort in den Wahnsinn zu treiben.

    Sobald man dort ankommt wird einem der nichtmehr zu heilenden Virus namens "Respawn" kontaminiert, der im Küstenwasser der nur dort überleben kann und existiert. Man ist dort unsterblich, selbst wenn man getötet wird. Absurderweise... Und dieser Virus wurde von Menschen erschaffen, jedoch sind sie ihren Viren selbst zum Opfer geworden... Sobald man dort den Tod findet wird man in der Nähe der Stadt Stonington in einem neuem Körper wiedergeboren, der jedoch eins zu eins derselbe ist wie man ankam. Kranke Wesen welche sich sowas ausdenken... Und die einzige weise aus der man dieser teufelsspirale entkommen kann ist eine Zerstörung des Nervensystems mittels einer Kugel aus Graphit, Uran-235 und Jod-131, welche im Zentralem Nervensystem des Gehirns zersplittert.

    Dort geht eine weitere grassierende Krankheit um, welche die, die sich damit anstecken in einen blutrünstigen Wahn versetzt. Diese nennt man Infizierte, welche im eigentlichem Sinne nichts weiter als Zombies sind, nur das sie schnell sind und gerne in Gruppen auftreten. Sollte man sich anstecken hat man nurnoch wenig Zeit sich ein Heilmittel zu besorgen, oder man wird einer von ihnen.

    Dazu gibt es noch andere Menschen. Einige sind freundlich gesinnt, einige versuchen den Menschen zu helfen das sie ihr nichtmehr endendes Leben nicht in den Wahnsinn getrieben werden und stellen ihnen Medizin und Unterstützung (Auch wenn sie echte Müllsammler sein sollen). Und dann gibt es dort Leute die Menschen aus purer Freude töten, als wären sie die Antagonisten in "The Walking Dead"... Nur das sie Witzfiguren zu Menschen wie Negan oder Alpha anzusehen sind. Sie töten nur weil sie wissen das sie ewig leben. Sie fühlen sich überlegen weil sie auf Leute schießen die nichtmal wissen was auf sie zukommt, die einfach versuchen zu überleben oder jene die sie aufhalten wollen...

    Nachdem er erst in Chernarus und danach in Deer Isle soviele Freunde verlor, versuchte er dennoch wieder am Leben auf Deer Isle teilzunehmen. Er war nie der begnadetste Redner... oft zuviel, wählte falsche Worte, konnte sich oft nicht ausdrücken, impulsiv, oft auch nervig oder provozierte mit dingen die er eigentlich als Witz empfand, was andere nicht als solche aufnahmen... Auch wenn er es nie mit böser Absicht tat. Er versuchte sich dort erneut zu sozialisieren und wieder anzukommen, jedoch war er verunsichert. Diese BBS sollen sehr freundlich sein, verbieten Schussgefechte in Stonington soweit wie können und sind sehr freundlich zu jenen die gerade grade starben,. Irgendwie fühlte er sich jedoch nach einiger Zeit gemieden, ehe er sich lieber wieder zurückzog um sich die Insel wieder anzusehen, die sich in der vergangenen Zeit sehr verändert hatte. Ob es wirklich so war, oder ihm seine Sinne einen Streich spielten wusste er nicht. Er interpretierte in die Worte anderer zuviel hinein, überspitzte Dinge die andere nicht so meinten. Er war schon immer unsicher. An einem hübschem See hatte er sich niedergelassen. Er angelte, erhielt lose kontakte nach Stonington, welche er jedoch Stück für Stück versiegen ließ. Dann verließ er Deer Isle...

    Kurz nachdem er aus seiner Höhle rausgekrochen kam kam eine Gruppe von Fremden an. Sie kamen unter dem Vorwand des Friedens... Der Anführer meinte sie wollen friedlich Dingen auf den Grund gehen, nachdem welche von ihnen verloren gingen... Aber kurz nachdem sie ankamen verwandelte sich die Insel in eine Schlachterei. Eigentlich wollte er helfen, nachdem er von ihrer Ankunft hörte... Er hatte von den BBS einen Transporter geliehen bekommen... Er fuhr zu den angekommenden, nachdem sie von anderen der BBS empfangen wurden. Das erste was er von ihnen sah und hörte war Gewehrfeuer, das brennen von heißen Kugeln welche, Splitter der Glasscherben die bei ihm Wunden rissen und das Aufschlagen des Transporter auf den Steinen. Nach falschen, hingeleierten Entschuldigungen zeigte er noch guten Willen, welcher sich nach einiger Zeit erst in Wut und dann in Verzweiflung wandte... Sein Leben am See wurde von ihnen Terrorisiert. Oft kam er nur spät in der Nacht zu seinem haus, oft wurde er vorher getötet. Die Maraudeure von der Expedition Force 501 verwandelten die Insel in ein Schlachtfest. Kurzum brach er in einer Nacht alles ab, verzog sich in eine andere Stadt, wurde dort jedoch als erstes mit einem Schuss einer .308 Winchester empfangen. Er brach nach einem Wochenende der Angst ebenfalls sein Lager wieder ab und verzog sich in eine neue Unterkunft, welche eigentlich schön sein sollte... Dann jedoch verließ ihn der Mut. Er schnappte sich ein Motorboot, ein paar Dosen Fleisch und Makrelen und machte sich auf zu mir...

    Er zog einen Revolver aus seiner Tasche und holte eine Patrone mit einer schwarzen, jedoch grün leuchtenden Aura hervor. Er sah mich an und eine Träne rollte aus seinem Auge, er lächelte gequält. Er lud die Patrone "Zusammen bis in den Tod... Sei nicht wie ich. Reise niemals dorthin. Ich will nicht das du dasselbe erlebst wie ich. Zusammen bis in den Tod und darüber hinaus, entschuldige das ich dieses Versprechen breche. Ich liebe dich, mein Freund und Bruder."

    Ich fühlte diesen letzten Moment in Zeitlupe. Aufhalten hätte ich ihn nicht können, das hätte er nicht gewollt...

    Aber was jetzt folgen wird, das werden sie bitter bereuen. Sein Blut klebt an ihren Händen, und für jeden vergossenen Tropfen werde ich ihnen einen Tod sterben lassen... Und dann wird sich das Spiel wiederholen... Immer wieder und wieder und wieder... Bis in die Ewigkeit...

    Ich packte meinen Kram. Messer, Seil, Axt, Angel und Haken. Die Haustür ließ ich offen. Ich werde nie wieder zurückkommen. Ich steckte den Schlüssel in den briefkasten meiner Nachbarn, welche ich immer mochte und brach auf.

    Ich folgte den Gerüchten bis ich diese Insel letztlich fand. Ich sah in der Ferne Menschen umherlaufen, hörte Schüsse, Fühlte das Donnern von Helicoptern die über mit entlang donnnerten und in der Luft lag der Geruch von Wilder Natur und Wald.

    Da er mir sagte wohin er gezogen ist folgte ich seinen Informationen und kam bei seinem zuhause an. Seinen Code für sein Schloss kannte ich auswendig, er und ich verwenden denselben seit wir uns kennen. Ich kam an, schnappte mir eine DMR, einen Ghilie Anzug und eine Armbrust. Ich folgte den Schüssen, ich schwamm über Ufer, rannte über Wiesen und durch Wälder. Dann traf mich ein Schuss. Sofort drehte ich um. Der Schütze schoss noch 5 mal auf mich, traf jedoch nurnoch einmal. Amateur... Pff... Das kann selbst ich besser. Ich rannte durch den Wald, versteckte mich im Schilf und plötzlich fuhr ein Auto an mir vorbei, genau auf mich zu. Schnell hob ich mein Gewehr und schoss auf den Fahrer. Ein Schuss, ein Treffer. Sofort spritzte das Blut, jedoch fuhr das Auto davon... Wie kann man so dumm sein und auf Schüsse zufahren... Ob der Fahrer starb kann ich nicht sagen, jedoch lief ich neben der Straße weiter, nach ein wenig umsehen rannte ich über die Straße. Ich lief schnell vorraus... und plötzlich lief jemand mit einem Feldrucksack geduckt vor meinen lauf, guckte mich an, versuchte seine Schallgedämpfte DMR zu heben und ich schoss ihm als erstes genau in den Hals, danach 2 Kugeln in den Kopf, bevor ich sicherging das er tot war indem ich ihm zwei weitere male in die Brust schoss. Ich sah mich schnell um, einige dieser Infizierten rannten auf mich zu. Schnell versteckte ich mich in einer Tanne, ehe ich den Typen durchsuchte. Sein Dogtag wies ihn als "Bierfahrerbeifahrer" aus... Lächerlicher Name... Und er hatte eine Militär Auszeichnung/Military Badge Rang 5 dabei... So wie der sich bewegt und versucht hat zu schießen war der eher Rang Quotenkanonenfutter... Jedoch wurde ich gierig und versuche seinen Kram einzusammeln. Was ich auch gleich bereute, über 10 Schüsse aus einem Maschinengewehr kamen aus nächster Nähe... Und kein einziger traf mich... Ich rannte sofort weg, hetzte über die Straße und rannte direkt in Schüsse in meine Richtung. Die Infizierten folgten mir, schnell nahm ich meine Armbrust in die Hand und wollte einen erschießen um meine position nicht zu verraten, da wurde ich von hinten erschossen... Wie auch immer mich dieser jemand sehen konnte, ich war mitten im Schilf, von nirgendwo konnte man sich sehen... Mit einem Schuss... Seltsame Welt.

    Und direkt erfuhr ich was dieser Respawn Virus bewirkte... Ich sah mich um, sah wo diese Stonington Stadt war und wollte hineinlaufen, entschied mich jedoch dagegen. Nach seinen Erzählungen werde ich hier niemals unbewaffnet irgendjemandem gegenüber treten. In meiner Nähe hörte ich ein Auto, also schnell ins Gebüsch... Bevor ich nicht weiß was genau hier abgeht... misstraue ich erstmal jedem hier. Und sobald ich auch nur einen geringsten Zweifel habe und jemand mir gegenüber ansatzweise aggressives Verhalten gegenüber an den Tag legt werde ich sofort versuchen ihn zu töten...

    Viken, diese erste Tötung und der erste Respawn sind dir alleine gewidmet. Wir haben gelitten, getrauert und wurden verraten und verkauft... Doch all das war nichts gegen das was jetzt folgen wird. Ruhe in Frieden.
    Ab jetzt werde ich in deinem Namen weitermachen. Du warst meine Vergangenheit, ich werde deine Zukunft sein.

    Dein Bruder, Freund und gleichgesinnter...

    Dein Wolfskrieger

  • Scheisse is das laut hier.
    Und der Flugverkehr ist enorm.

    Kaum wache ich auf knallts bei mir direkt vor der Haustür.
    Ich räume ein paar Sachen hin und her, ich komme garantiert nicht raus wenn direkt vor meiner Name die Kugeln fliegen und ich höre wie sie in mein Haus einschlagen... Da kann man auch nackt in ein Wolfsrudel reinspringen und erwarten das man überlebt...

    Ich lege mich nochmal für ein paar Stunden hin. Ruhe, endlich. Später ging ich fischen, Forelle, Karpfen, Makrele... und eine fast komtplett zerstörte Fischreuse... Ob ich die wieder fit bekomme? Keine Ahnung, vielleicht finde ich ja in der Welt irgendwo Anleitungen, eventuell gucke ich mal bei den Fischerhütten an den Seen und Küsten.... CHRM CHRM CHRM CHRM!!!!!!!!!

    Bei Groots Hill habe ich noch dunkelziffer getroffen. Nach einem Gepräch, bei dem er meinen Namen wissen wollte, welchen ich ihm aber verschwieg, über das leben hier habe ich mich schnell vom Acker gemacht. Ich hab mir gemütlich meinen Fisch gegrillt und 10 Minuten später höre ich das abstürzen einer Maschine und darauf das krachen. Schnell mein Stück eingepackt und die Mosin im Anschlag renne ich los. Kurz geguckt, da ist jemand der mir meine Beute streitig machen will. Ich hab keine ahnung wie weit er weg ist, ich vertraue meinem Instinkt und schieße..... Direkt vor ihn. Aber sei es drum, die infizierten sind alamiert. Wenigstens weiß ich jetzt wie ich zielen muss. Der zweite Schuss soll treffen. Ich höre Maschinengewehrfeuer. Die Infizierten vor ihm fallen teilweise, ich ziele erneut, halte den Atem an, schiesse und treffe. Blut spritzt. Ich lade nach, versuche ihn wiederzufinden. 2 tote infizierte am Boden, der Rest in den Wald hineingerannt. Ich gucke mich um, entscheide mich schnell über ein paar kleine Inseln zu schwimmen und schnappe mir meine Beute. Und danach meinem Rivalen hinterher. Erfolg? Fehlanzeige! Gutes Gefühl jemandem gezeigt zu haben wer der Chef im Ring ist? Auf jeden Fall! Beute? Ernüchternd. 2 FAL Schalldämpfer, fast zerstörte Munition, eine arg zugerichtete Tokarev und lapua Munition, keine Ahnung was ich mit der anfangen soll, ich weiß nichtmal zu welchen Waffen sie gehört. Eventuell finde ich ja in Militärcamps ein paar Informationen über Waffen, vielleicht liegen da ein paar Bücher herum die man mitnehmen kann... CHRM CHRM CHRM CHRM CHRM!!!!!!

    Aber ich habe eine Herz-aus-Gold gefunden?!? Erst dachte ich die bedroht mich, weil ich sie vorher nicht sah, ich riss mein gewehr hoch, doch sie hob die Hand und mein Schuss, rechtzeitig weggerissen, ging ins leere. Nach kurzem Gespräch, in welchem sie mir nichts wirklich informatives sagte ausser was sie will, drückte ich ihr eine Makrele und einen Karpfen in die hand zusammen mit so einer Müllangelrute. Und sie gab mir dafür eine Brandneue DAM- Rute mit einer Rolle. Und ein paar Haken. Dann meinte sie noch hygiene sei alles. Keine ahnung was sie wollte, ich hatte Handschuhe an. Meine Hände waren sauber, was sie sonst noch wollte weiß ich nicht CHRM CHRM CHRM CHRM!!!!! Mir war war warm, ich zog meine Handschuhe und meine Klamotten aus, setzte mich an den See damit ich noch ein wenig angeln konnte. Nahm schnell die Fische aus, brauchte aber noch ein paar Stoffetzen. Ich hatte welche in der Arztpraxis bei dieser Herz gesehen. Ich wusch mir schnell die Hände, rannte eben zurück und sie guckte mich an und sei stolz auf mich, obwohl ich nichtmal wusste was sie von mir wollte.... und drückte mir nen paar Handschuhe in die Hand... Seltsame frau, die sagt mir nichtmal was sie eigentlich von mir will CHRM CHRM CHRM CHRM CHRM CHRM!!!!!! Oder weiß sie es selber nicht? Hätte ich das gleich gewusst, das hier solche Leute in Deer Isle sind, hätte ich nicht direkt geschossen... CHRM CHRM CHRM CHRM!!!! Vielleicht hätte ja jemand am Marktplatz in einer geschützten Ecke hinter einem Pfeiler stehen können und mir davon erzählen können CHRM CHRM CHRM CHRM... Der mir dann davon erzählt wo es noch weitere von ihnen gibt, wo sie ungefähr zu finden sind und wie sie mir helfen könnten CHRM CHRM CHRM CHRM CHRM!!!! Das würde es für neue Opfer hier leichter machen hier zu überleben CHRM CHRM CHRM CHRM CHRM!!!!!!


    Wie dem auch sei, sonst war es eher ruhig heute. Ich schmeiss mir gleich erstmal was in meine Pfanne und les in meinen Büchern, ich hab in meinem Tockensack Kinder des Judas von Markus Heitz mitgebracht. Geiles Buch!

    4 Mal editiert, zuletzt von Wolfskrieger (12. Oktober 2025 um 00:03)

  • Rannulf betrat die Funkstube, ließ die Akte auf den Tisch knallen und schaltete das Funkgerät ein, das leise aufheulte.

    –KRRZT–
    "An Wolfskrieger Hier spricht Marschall Rannulf, 501st.
    Hab deinen Funkspruch empfangen… und bevor das hier zur nächsten Lagerfeuerlegende wird, sollten wir ein paar Dinge geradeziehen."

    –KRRZ–

    Rannulf blickte auf die Akte, die vor ihm auf dem Tisch lag, las eine Passage aufmerksam durch und antwortete darauf.

    Kurz nachdem er aus seiner Höhle rausgekrochen kam kam eine Gruppe von Fremden an. Sie kamen unter dem Vorwand des Friedens... Der Anführer meinte sie wollen friedlich Dingen auf den Grund gehen, nachdem welche von ihnen verloren gingen... Aber kurz nachdem sie ankamen verwandelte sich die Insel in eine Schlachterei. Eigentlich wollte er helfen, nachdem er von ihrer Ankunft hörte... Er hatte von den BBS einen Transporter geliehen bekommen... Er fuhr zu den angekommenden, nachdem sie von anderen der BBS empfangen wurden. Das erste was er von ihnen sah und hörte war Gewehrfeuer, das brennen von heißen Kugeln welche, Splitter der Glasscherben die bei ihm Wunden rissen und das Aufschlagen des Transporter auf den Steinen. Nach falschen, hingeleierten Entschuldigungen zeigte er noch guten Willen, welcher sich nach einiger Zeit erst in Wut und dann in Verzweiflung wandte...

    –KRRZ–

    "Ja, das mit dem Beschuss auf den LKW war wirklich unglücklich gelaufen. Die Truppe war zu dem Zeitpunkt noch völlig angespannt – kurz zuvor hatten uns S.T.A.G.-Sicherheitstruppen ohne Vorwarnung unter Feuer genommen. Als dann plötzlich ein LKW auftauchte, sicherten einige der EF reflexartig die Zufahrt.

    Ich hatte gerufen, dass da jemand im Lagerfeuer steht, weil wir selbst gerade aus dem Wasser gekommen waren und kaum Sicht hatten. In der Hektik wurde aber nur das Wort „Feuer“ wahrgenommen – und die Jungs, ohnehin auf Kante, eröffneten das Feuer.

    Ich habe mich später persönlich bei Viken entschuldigt und angeboten, beschädigte Ausrüstung zu ersetzen. Er meinte, alles sei gut, und sprach danach nie wieder darüber. Kein Funkkontakt, kein persönliches Gespräch – bis zum Treffen mit BBS und CRK in Groothill, wo er uns dann plötzlich angriff und beschuldigte, wir hätten „Mord und Totschlag“ auf die Insel gebracht.
    Ich glaube, Zara oder Moe – ich weiß nicht mehr genau wer – hatte damals erwähnt, dass BBS das Thema mit dem LKW und der Verhörung am Heli bereits mit uns, der EF, geklärt hatte.
    Ich hatte Viken daraufhin angeboten, sich jederzeit zu melden, wenn er sich in unserem Einsatzgebiet bewegt. Aber von ihm kam danach nichts mehr."

    –KRRZ–


    Er blätterte die Seite um, las den nächsten Abschnitt noch einmal sorgfältig durch, bevor er erneut an Wolfskrieger antwortete

    Sein Leben am See wurde von ihnen Terrorisiert. Oft kam er nur spät in der Nacht zu seinem haus, oft wurde er vorher getötet. Die Maraudeure von der Expedition Force 501 verwandelten die Insel in ein Schlachtfest. Kurzum brach er in einer Nacht alles ab, verzog sich in eine andere Stadt, wurde dort jedoch als erstes mit einem Schuss einer .308 Winchester empfangen. Er brach nach einem Wochenende der Angst ebenfalls sein Lager wieder ab und verzog sich in eine neue Unterkunft, welche eigentlich schön sein sollte... Dann jedoch verließ ihn der Mut. Er schnappte sich ein Motorboot, ein paar Dosen Fleisch und Makrelen und machte sich auf zu mir...

    –KRRZ–

    "Es ist immer leicht, den Neuen die Schuld an allem zuzuschieben. Aber wir wissen sicher, dass Viken bereits vor unserer Ankunft Konflikte mit anderen Einheimischen hatte.
    Wir wussten weder, wo er lebte, noch haben wir seinen Fahnenmast abgebaut, auch wenn er uns das später unterstellt hat.

    Wir haben im Funk zwei Gespräche mitbekommen, in denen Viken anderen gegenüber äußerst feindselig auftrat:
    Einmal gegenüber einem Roberto, wo sogar ein Mitglied der EF versucht hat zu schlichten – und Viken dieses EF-Mitglied dann auch noch angefeindet hat.
    Und ein weiteres Gespräch mit einem Kitsune von der Fraktion DoT, das so weit eskalierte, dass Kitsune Viken schließlich den Krieg erklärte.

    Ganz ehrlich: Für jemanden, der behauptet, „terrorisiert“ worden zu sein, war Viken selbst erstaunlich oft derjenige, der Streit gesucht hat.
    Ich will hier niemanden schlechtreden, aber Viken scheint Schwierigkeiten gehabt zu haben, zwischen Feindseligkeit und eigener Verantwortung zu unterscheiden.

    Wir distanzieren uns klar von der Behauptung, wir hätten ihn terrorisiert.
    Sein Weggang von Deerisle ist tragisch, keine Frage – aber so, wie du es erzählst, Wolfskrieger, klingt es mehr nach einer dramatisch ausgeschmückten Geschichte, um einen Vorwand für Rache und einen Amoklauf zu schaffen.

    Vielleicht solltest du dich wirklich erst umhören, wer seine tatsächlichen Feinde waren –
    denn ehrlich gesagt: Viken hatte die meisten wohl schon lange vor unserer Ankunft,
    und wir waren ganz sicher nicht darunter.

    Marschall Rannulf, 501st
    Wir führen keine Kriege wegen Stolz – nur wegen Notwendigkeit.“
    –KRRZT–

    … Funk Ende.

    :ak: "Loyal in Service, Fierce in Battle" :m4:

  • Also jetzt mal halblang, er hat bei Roberto und ... Der Dessen Name Viken nichtmehr wusste... versucht ruhe reinzubringen. Roberto meinte jemand hat auf ihn geschossen, hat jemandem (Die Person dessen name er nichtmehr wusste) die Schuld vorgeworfen, dieser jedoch sagte er war es nicht und er lässt sich nicht einfach was vorwerfen was er nicht getan hat! die beiden meinten Dann sich den Krieg erklären zu müssen. ich töte dich, ich erschieß dich, ich werde deine Base abcampen... Daraufhin habe er gedroht das er mit Gummislugs dazwischen gehe und den beiden einhalt gebiete bevor die Stonington in ein Schlachtfeld verwandeln! Er hatte das Gefühl sich danach dafür verantwortlich zu machen, zu erklären warum in Stonington von einem auf den anderen Morgen aufeinmal dutzende gammelnde Leichen auf den Straßen liegen

    Das mit Kitsune, das kommt durch seine schlecht zu verstehende Art von Humor, das war ich von ihm gewohnt! Ist bei mir nicht anders. Ich bin auch nicht der talentierteste im sozialem Gefüge. Da bringt man eher einem Keks bei Salsa zu tanzen, als mir Sozialkompetenz beizubringen.

    Und das er seine Feinde schon vorher hatte... Das bezweifle ich stark, er hatte bis dahin nur mit den BBS und 2 anderen wirklich Kontakt, wenn er sich da Feinde gemacht hat, dann war es ihm nicht klar.

    Und mit dem Funkgerät hat er es mehrmals versucht, aber es kam keine Antworten, mag aber auch an den Zeiten gelegen haben.

    Aber, was man sagen muss, Gefühle sind subjektiv! Jeder geht mit dem was er fühlt anders um und jeder nimmt etwas anders wahr. Bei mir und ihm kann man Witze über Dinge machen die andere zur Weißglut treiben. Weil wir es witzig fanden auf eine absurde Art und Weise.

    Dafür fand er Kevin-Witze absolut nicht witzig, was ihn regelmäßig Streit und Ärger einbrachte. Für mich ist es ein absolutes Tabu über Epileptiker, Gehirnerkrankungen oder Depressionen Witze zu machen oder diese zu verharmlosen. Er war und ich bin seltsam. Wir fühlen uns oft missverstanden. dadurch überreagieren wir, interpretieren zu viel hinein, schlagen über die Stränge oder provozieren ohne das wir das wollen.

    Das was du hier schreibst mag größtenteils zutreffen, aber wie er es wahrgenommen hat, das steht auf einem anderem Blatt. Und nicht jeder liest daraus dasselbe wie er oder ich.
    Er und ich... Wir schießen jemandem vor die Füße um zu warnen das man dort nicht langgehen sollte, weil wir es gut meinten... Andere sahen es als Bedrohung. Er machte Sprüche darüber das er Leute die auf Deer Isle absichtlich Katzen erschießen auf seine Liste kommen und er ihnen eine Kugel zwischen die Augen jagt. Andere Nahmen das als Drohung auf, er versuchte damit zu signalisieren das er es in seiner Nähe nicht duldet.

    Wie dem auch sei, Viken lebt nichtmehr. Und ich nehme jetzt seine Position ein. Und für das was er fühlte und sagte, werde ich die Konsequenzen tragen, aber auch in seinem Namen Konsequenzen erteilen für die Dinge die er erfuhr von denen ich weiß das sie wahr sind.

  • Wolfskrieger Leckmuschel gefällig? Hilft gegen das innere Kind und löst 69,5% aller Konflikte im Vorfeld, Zara wird mir da zustimmen.

    REIN ZUFÄLLIG besitze ich das Monopol hier auf Chernarus, ich wäre bereit mein Geschäft auf Deer Isle auszubauen, die entsprechenden Verträge sende ich dir über meinen Vorgesetzten Rannulf zu, falls interesse besteht.
    ich würde zuschlagen, denn genau jetzt habe ich noch die 20%-Rabatt-Aktion (Außer auf Tiernahrung) für Neubesteller.

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    Was ist das Erste, was man fühlt, wenn man einen Gegner erschießt? Den Rückstoß!

  • Warum sollte ich Muscheln lecken? Entweder koche ich sie mit Fisch und mache Bouillabaisse draus oder ich schieb die in den Kombidämpfer und es gibt Weißwein-Miesmuscheln...

    Und da ich grade keine Ahnung habe ob du mich verarschen willst...

    Genau, du solltest Tiernahrung lecken und Geschäfte machen mit einer 20% Rabatt-Aktion auf Kinder...


    Und nein, ich habe wirklich keine Ahnung was du grade von mir willst und ob du mich verarscht, was ich aber vermute.

    2 Mal editiert, zuletzt von Wolfskrieger (12. Oktober 2025 um 15:44) aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Oh man

    Ich bin gleichzeitig glücklos und beglückt.

    Aufgestanden, was gesübbelt und gefuttert Danach ein wenig aufgeräumt und raus. Nach kurzem umsehen hab ich an der Küste ein Schlauchboot gesehen. "Das schnapp ich mir, ich fahr ein wenig herum!" dachte ich mir. Auf einer Karte hab ich diverse interessante Gegenden gesehen.

    UMP und Mosin geschnappt, Munition, Magazine, Messer, Angel und mein Survival-Kit eingesteckt. Auf gehts.

    Ziel: Der Kontrollposten östlich von Eastbrook. Von da aus quer über die Insel in die Burg, danach über das Archipel auf diese Militärinsel. Ich wollte Bärenfleisch!

    Ich fahre los, lande am Kontrollposten, töte ein paar Infizierte, gucke mich um, aber nichts wirklich nützliches gefunden. Danach durch den Wald, auf zur Burg. Doch dann erregte etwas anderes meine Aufmerksamkeit. Das brüllen eines Bären. Direkt die Richtung angepeilt und losgerannt. Quer über die Insel, dem Brüllen hinterher. Noch einmal hörte ich ihn, ich war deutlich näher, also geduckt laufen, danach... Stille. Ich schlich durch das Unterholz, lauschte auf Geräusche, sah ich mit dem Visier der Mosin um. Ich schlich über eine halbe Stunde über die Insel, jedoch kam kein Ton mehr vom Bären. Abbruch. Ich ging ans Wasser, fischte mir ein paar Makrelen, sammelte ein paar Muscheln und Krebse. Im Wald ein paar Tannennadeln, Feuerholz, Rinde und Stöcker geschnappt, eingesteckt. Danach zum Turm in der Nähe. Nach kurzem Umsehen und dem einsammeln von Klamotten unten ein Feuer im Ofen gemacht. Klamotten zerschnitten, die Makrelen filetiert, darauf die Tannennadeln gelegt, in die Kleidungsfetzen gelegt und eingewickelt, kurz ins meerwasser getaucht und als letztes die Muscheln und Krebse in einem Umherliegenden Eimer reingeworfen, Meerwasser hinein und beides aufs Feuer. Als der Eimer begann zu kochen nach ich ihn vom Feuer, als die Kleidungsfetzen begannen zu brennen nahm ich den Fisch ebenfalls vom Feuer. Die Makrelen waren super Lecker. Das fettige Filet war saftig, die Nadeln gaben ein würziges Aroma. Die Krabben und Muscheln schmeckten ebenfalls gut. Weiter gehts!

    Durch das Archipel kam ich bei der Insel an und begann mich umzusehen. Überall Militäranlagen. Oben ein riesiges Gebäude. Ich sah mich um, überall Infizierte. Leise schlich ich umher, die UMP im Anschlag. Ich fand eine Plattenweste, eine VS-89, eine DMR und (Glücklicherweise) ein paar Stiefel! Meine waren echt runtergerockt! Ein wenig Munition in diversen ausführungen, kleidung, ein paar Attachments, einen Riesigen Rucksack und einen Heli, aber ohne Teile. Letztlich bin ich oben am Gebäude angekommen. Ich sah mich nach einem Eingang um, nach langem Suchen aber keinen Gefunden. Ich hatte immer wieder Infizierte erschiessen müssen, meine UMP-Munition wurde langsam knapp. Und dann trat mir ein T800 mit blutrotem Kopf entgegen. Ich verfeuerte mein Magazin, mein Schalldämpfer versagte und durch das Knattern der Maschinenpistole lockte ich sofort alles um mich herum an. Ich Rannte panisch in den Hafen und sprang ins wasser. Glücklicherweise schwamm dort ebenfalls ein Schlauchboot. Und im gleichen Moment knallte es in der Nähe. Jemand war hier. Und ich hatte kaum Munition um mich dem zu stellen. Schnell ins Boot und erstmal weggefahren.

    Als die Insel im Dunst verschwand hab ich meine Karte herausgezogen. Im Süden sollte es eine Insel geben mit Militärkomplexen, einem Riesigem Krater und Farmen. Und überall sollen dort Bären leben. Ich fuhr dem entgegen. Landete im Norden der Insel und durchsuchte ein paar verstreute Häuser, fand aber bis auf einen Einwandfrei funktionierendem Dosenöffner nur Klamotten und eine Dose Sardellen. Schnell gesnackt und weiter. Diese Bären müsse hier irgendwo sein. Erst richtung Militärstützpunkt am Krater, dann links herum rund um die Insel aber nur einöde mit abgestorbenen Bäumen. Letztlich kam ich im Süden an, noch ein wenig weiter und ich traf auf den Militärstützpunkt. Ich drehte jedoch um und suchte weiter nach Bären. Doch nach einer Stunde fand ich immernoch keinen. Also auf in den Stützpunkt, ich wusste jetzt ja wo er war. Ich sah mich um, fand eine VS-89, jedoch fiel diese fast auseinander. Magazin rausgenommen, Ein paar Attachments, ein paar Stiefel und eine Plattenweste eingesammelt... Dann fand ich eine Waffe die ich mir Später nochmal ansehen musste, denn plötzlich knatterte es über mir. Ein Heli flog über meine Position und landete am Krater. Ich ging ans fenster und kurz nach dem Sammeln krachten Schüsseaus mehreren Läufen. Da war eine Truppe gelandet. Und diese war schwer bewaffnet. Mit einem Schuss in der Mosin und ungefähr 10 in der UMP musste ich verschwinden. Sonst war mein Ausflug umsonst.

    Schnell an die Küste, dort lag ein Schlauchboot. Schnell fit gemacht und mich in nördliche Richtung abgesetzt.
    Ich kam nach kurzer Fahrt an der Küste an, schipperte entlang und sah schließlich mein Heim. Ich hatte Hunger und Durst. Ich schnappte mir was von meinem Räucherfisch und während ich aß und trank sah ich mich um. Im Norden war ein riesiger Berg. Dort sollten ebenfalls Bären leben. Und wölfe. Nach einer Pause, einem Nickerchen, Ausrüstung auffüllen und dem Vorräte aufstocken machte ich mich auf den Weg!

    Nach kurzer Zeit hörte ich eine Hirschkuh röhren. ich sah 3 Hirschkühe am See stehen. Ich legte an und schoss. Ein Blattschuss. Die Hirschkuh fiel um, die anderen beiden waren wie erstarrt. Direkt erschoss ich die nächste. Die letzte versuchte davonzustürmen, jedoch fiel auch sie nach Sekunden. Ich hängte die Tiere auf, ließ sie ausbluten, Häutete und zerlegte die Tiere, letztlich briet und aß ich das Fleisch. Die Felle packte ich ein, die Karkassen ließ ich für die Füchse und Aasfresser liegen. Ich sah mich auf meinem Weg in den Häusern um und fand ein Ledernähset. Das kam mir gelegen. Schnell reparierte ich meine Stiefel und machte mir aus den Fellen eine Jacke und eine Hose, dann konnte ich die alten Fetzen loswerden die eh nurnoch am Körper baumelten.

    Als ich am Berg ankam sah ich mich um. Ich stieg hinauf, fand dort einen turm in die Tiefe, stieg hinab und wollte mich umsehen, jedoch ein Tor versperrte mir den Weg tiefer hinein. Ich drehte wieder um und folgte meinem eigentlichem Ziel. Bären. Ich durchsuchte ein paar Militärbaracken die dort oben waren... Hier sollte ich mich definitv mal umsehen, irgendwas scheint hier zu sein. Irgendwas wichtiges. Danach jedoch kam nichtsmehr. Stundenlang irrte ich über den Berg und durch die Wälder. Jedoch traf ich auf nicht ein einziges Tier. Kein Reh, keinen Hirsch, Keinen Elch, keinen Wolf und keinen Bären. Im See konnte ich Fischen, nach einem Sack legte ich mich jedoch frustriert schlafen.

    Über 6 Sonnen Auf- und Untergänge habe ich nicht einen Bären getroffen und nur einmal einen gehört... Frustrierend.

  • Und ein weiteres Gespräch mit einem Kitsune von der Fraktion DoT, das so weit eskalierte, dass Kitsune Viken schließlich den Krieg erklärte.

    Ich weiß zwar nicht, was hier wieder passiert ist, aber ich wollte kurz klarstellen, dass das O-Team damit nichts zu tun hat. Wir halten uns da raus.