Bobs verlorenes Logbuch in dem er von den ersten Schritten der Parkranger hier in Chernarus berichtet.
Übertrag aus dem Parkranger Hauptthread, der Übersicht wegen..
21.11. im Jahr 11 nach dem Ausbruch (2023 nach veralteter Zeitrechnung)
Um
dieses Land zu verstehen, muss man sich zwangsläufig mit seiner
Geschichte befassen. Chernarus war schon vor dem Ausbruch der
Apokalypse ein Land des Wechsels. In den 90ern zogen sich, nach
Jahren der Planwirtschaft, die Russen nach und nach zurück, weil bei
denen zuhause die Scheiße mächtig am Dampfen war. Daraufhin
entwickelte sich in dem Land eine brüchige Demokratie, auf die der
nun entfesselte kapitalistische Westen starken Einfluss ausübte.
Kann
man sich vorstellen, dass das nicht alle Chernarussen in Verzücken
versetzte. Wie in solchen Fällen üblich, fanden sich auch schnell
ein paar Demagogen welche die Unzufriedenheit für sich zu nutzen
wussten. In Chernarus zeigte sich dies in der Person von Mikola
Bardak, einem reichen Brauereierben, was ja schon so eine gewisse
Ironie in sich trägt. Dieser stürzte unter Pervertierung der
kommunistischen Idee, mittels einer starken Armee, das Land 2009 in
einen Bürgerkrieg. Mit dem Eingreifen der Amerikaner und ihrer
Kriegsmaschinerie fand dieser Aufstand allerdings auch wieder ein
schnelles Ende.
Die UN...äh die USA reagieren auf die Chedaki-Bedrohung
Drei
Jahre später brach das Virus aus und brachte unser aller Leben
mächtig durcheinander. Was sich in den folgenden Jahren hier in
Chernarus zutrug, wissen andere besser zu berichten, da der Bob sich
zu der Zeit noch weiter im westlichen Teil Europas rumtrieb.
Zusammenfassend lässt sich wohl sagen, dass das Land noch einige
weitere Wechsel erleben musste.
Alles geht zum Teufel, man
Im
Zentrum dieser Entwicklungen steht seit einigen Jahren immer wieder
ein kleines Dorf im Zentrum Chernarus, namens Tishina. Dieses Dorf
ist erwähnenswert, weil es von allen großen Fraktionen in Chernarus
als neutraler Boden anerkannt wird. Dies führte auch zu einem
Bündnis, dem Tishina-Pakt. Die Unterzeichner des Paktes verpflichten
sich dazu den Frieden in Tishina zu wahren und zu seiner Verteidigung
bereit zu stehen. Die drei großen Fraktionen, die derzeit das Leben
in Chernarus prägen standen bis vor kurzem noch geeint gegen eine
Bedrohung, die diesen Frieden nicht anerkennen wollte. Nachdem die
drei Fraktionen siegreich waren, folgte eine kurze Zeit relativen
Friedens.
Als
wir Parkranger in dieses Land kamen, begann dieser Frieden bereits zu
bröckeln und es kam immer häufiger zu Unmut und gegenseitigen
Vorwürfen unter den Fraktionen.
Die
Idee des Dorfes ist wunderschön, doch aufgrund unserer Erfahrungen
hat der Bob Zweifel, ob auch alle Unterstützer des Paktes ein
ehrliches Spiel treiben. Besser, wir halten uns da vorerst raus.
Ein Funken Hoffnung ?
Zu
den drei großen Fraktionen haben wir unterschiedliche Verhältnisse.
Während eine der Fraktionen uns grundsätzlich wohlgesonnen ist,
scheinen die anderen beiden Fraktionen hinter einem erheblichen Teil
der auf uns erfolgten Angriffe zu stecken.
Bei
einer der beiden haben wir nichts anderes erwartet, da sie dafür
bekannt sind, jedem gegenüber ihre militärische Stärke zu
demonstrieren. Die andere der beiden Fraktonen leugnet nach wie vor,
dass sie an Angriffen auf uns beteiligt sind. Mal sehen, wie lange
sie das Spiel noch weiter spielen. Wir sind jedenfalls gewarnt und
betrachten beide Fraktionen als Bedrohung der Parkranger.
Übrigens
hat es der oben erwähnte Mikola Bardak ebenfalls geschafft die
Zombieapokalypse zu überleben und er treibt weiterhin mit den Resten
seiner Chedaki sein Unwesen in Chernarus. Mittlerweile hat er sich
wohl auf den Drogenhandel verlegt. Ziemlich wandelbarer Typ. Und als
wenn wir nicht schon genug Probleme mit dauernden Banditenangriffen
hätten, haben die verdammten Chedaki uns auch als Ziel ihres Terrors
auserkoren.
Er
verlangt von uns, dass wir für ihn sein Meth verteilen, womit er
wohl seinen Lebensstil in diesen Zeiten sicherstellt. Wie kommt der
auf die Idee, dass der Bob Drogen verteilen würde ? Alles was der
Bob hat, braucht er für sich selbst, man. Nach Absprache mit
Offizieren der UNOC spielen wir das Spiel mit, um an Informationen zu
kommen - Vorerst.