Beiträge von Herz-Aus-Gold

Der Patch zur 1.29 kommt am 27.11. Alle unser Server werden gewiped!

    Herzensgrüße vom 23.08.2025 – Rätsel, Rückkehrer und ein Wolf im Schatten

    20250822222000_1_b.jpg

    Hallo ihr Lieben,

    manchmal sind es nicht die großen Schlachten, die den Tag bestimmen, sondern die leisen Schritte, die kleinen Begegnungen und die Rätsel, die uns unerwartet erreichen.

    So war es auch heute – ein Tag voller Arbeit, voller Fragen und kleiner Hoffnungen.

    🏚️ Ein neues Zuhause für Jannik

    Jannnik (Jannik) beschloss, in Prigorodki einzuziehen. Er suchte sich eine Bleibe, und als ich das im Nachhinein hörte spürte ich: Ein weiterer Mensch hatte Wurzeln geschlagen. Das Camp wuchs – nicht nur in Mauern, sondern auch in Gemeinschaft.

    🔫 Unruhe in Elektro

    In Elektrozavodsk wurden die Zelte aufgefüllt, und es fielen Schüsse. Doch zum Glück kam es zu keinem Zwischenfall. Es waren nur Echos der Gefahr, nicht die Gefahr selbst. Pinky zog los auf die Jagd, brachte Fleisch und Vorräte zurück – kleine Geschenke, die uns im Alltag stark machten.

    Camp in Elektrozavodsk

    20250823221703_1.jpg

    20250823221833_1.jpg

    🔨 Hände für Prigorodki

    Währenddessen kümmerten sich janinesta (Selina), Jannnik (Jannik) und NiggoB um das Camp in Prigorodki. Es wurde gegrillt, gearbeitet, aufgebaut.

    Ich war dankbar für diese Hände, die dort waren, wenn ich es nicht konnte.

    ❓ Eine Leere, die Sorgen macht

    Noch immer fehlte jedes Zeichen von Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371. Kein Laut, keine Spur. Nur dieser seltsame Abschiedsbrief.

    Und auch vom Erzbischof Nickolus ( Nickel) und vom König war nichts zu hören. Solche Stille drückt schwerer als Schüsse. Denn sie wirft Fragen auf, auf die niemand antworten kann.

    👤 Echos erster Code

    E.C.H.O. tauchte wieder am Camp auf. Ein Gast, der gerade grillte, berichtete von einer Begegnung, die ihn frösteln ließ. „Wie ein Alien“, sagte er, „als wäre er nicht von hier.“

    "Der Typ wusst jedenfalls, wie er sich in Szene setzt.." Mitten in der Stille, sendete Echo einen Code und hinterließ somit eine Botschaft aus Zahlen.

    Externer Inhalt youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Der Zahlencode

    18-5-19-16-15-14-19-1-2-9-12-9-20-25-12-15-19-20


    Als ich den Code später sah, erinnerte er mich sofort an ein Spiel meiner Kindheit. Ich konnte ihn entschlüsseln – und doch fragte ich mich: Was wollte er uns damit sagen?

    Vielleicht erkennt ihr noch etwas anderes darin. Rätsel im Nebel… manchmal tragen sie mehr Wahrheit, als wir ahnen.

    🐺 White Wolf – ein Schatten wird sichtbar

    Und dann kam noch ein weiterer Bericht: Es war Kontakt aufgenommen worden mit „White Wolf“, auch bekannt als Exildor . Ich erinnerte mich. Schon vor meiner Einkehr hatten ihn einige gesucht, doch er war immer wieder wie ein Schatten verschwunden. Nun hieß es, er sei von einem hartnäckigen Scharfschützen niedergestreckt worden – und am Ende habe es ihn nach Prigorodki verschlagen. Dort führte er ein gutes Gespräch mit einem von uns.

    Er schien freundlich, besonnen, und ich hoffte, sein Camp „Astloch“ möge von den Rückschlägen verschont bleiben, die unsere Lager immer wieder heimsuchten.

    Vielleicht brauchte die Welt mehr solcher Orte. Orte, die Schutz boten, ohne zu fragen, wer du warst.

    White Wolf am Camp

    20250824005719_1.jpg

    🌅 Zum Schluss…

    Heute waren es keine Schlachten, die uns beschäftigten, sondern stille Zeichen: ein neuer Bewohner, ein Freund im Schatten und eine Botschaft aus Zahlen, die uns noch beschäftigen wird.

    Ich weiß nicht, was ECHO uns sagen wollte. Aber ich weiß, dass wir wachsam bleiben müssen – und dass wir einander brauchen.

    In diesem Sinne: Bleibt aufmerksam, passt auf euch auf und bleibt am Leben.

    gez.

    Herz-Aus-Gold 💛

    Herzensgrüße vom 22.08.2025 – Von Rückendeckung und Möglichkeiten

    20250822222000_1.jpg

    Hallo ihr Lieben,

    viel ist geschehen, seit ich mich in die Enklave der Stille zurückgezogen hatte, um wieder zu mir selbst zu finden. So viel, dass es sich fast für ein ganzes Leben anfühlt. Und doch gönnt der Alltag mir keine Pause, um all das einzuordnen. Stunde um Stunde verbringe ich damit, am Camp Suedas Berichte durchzugehen, in der Hoffnung darin einen Hinweis auf ihren Verbleib zu finden.

    Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 hat in meiner Abwesenheit wirklich ganze Arbeit geleistet – und doch schmerzte es mich, zwischen den Zeilen zu ahnen, was ihr widerfahren sein musste. Noch wissen wir nicht mit Sicherheit, wo sie sich aufhält. Aber eines steht fest: Wir werden sie zurückholen – wo auch immer sie gerade ist.

    Da ich vieles aufzuarbeiten habe, wird es noch ein wenig dauern, bis meine Berichte wieder regelmäßig erscheinen. Doch ich bleibe für euch dran. Und manches, was mir Leute nach meiner Zeit im Turm nun zutrugen – Dinge, die Sueda nicht mehr aufschreiben konnte – will ich heute mit euch teilen.

    🟦 Rätsel um "E.C.H.O"

    Man berichtete mir, dass die Dame in Blau ( janinesta) auf ein Bambi getroffen war, das nicht sprach, sich aber gut auszukennen schien.

    Der Fremde legte den Namen „ECHO“ mit Kürbiskernen vor Niggo ab. Ich gerit ins Grübeln, als ich das hörte. "Echo", wie in meinem letzten Bericht? Das, das bleibt, wenn wir mal nicht mehr sind? Oder reiner Zufall?

    Er schwieg, doch vieles erinnerte Niggo und die Frau in Blau an Silas – und auch andere Anwesende bestätigten diesen Eindruck. Ich wagte es nicht zu hoffen und glaubte es nicht. Aber vielleicht war auch dieser E.C.H.O. mehr, als man auf den ersten Blick hinter seiner Schweißermaske erkennen konnte. Diese schien sein Markenzeichen zu sein.

    Wer ist dieser Fremde? Kehrt Silas in der einen oder anderen Form in ihm zurück oder ist es einfach nur ein Reisender, der sich nicht anders ausdrücken kann?

    Ich war jedenfalls über die Unterstützung von Niggo und der Dame in Blau sehr froh – auch wenn mein geliebtes Prigorodki nun fast einem kleinen Dorf oder gar einer Festung gleicht, da viele beschlossen haben, sich ebenfalls dort niederzulassen.


    ECHO-Rätsel

    20250822220159_1.jpg

    20250822220727_1.jpg

    🤦 Unruhe am Camp

    Leider blieb es nicht ohne Zwischenfälle: Eine kleine Keilerei zwischen Jannnik (Jannik) und einem Gast sorgte für Unruhe. „ECHO“ verließ daraufhin das Camp. Ein peinlicher Anblick… und ich wusste, dass ich wohl wieder für Ordnung würde sorgen müssen.

    🐕 Ein merkwürdiger Anblick

    Am Krankenhaus in Cherno traf die Frau in Blau, janinesta (Selina), den Fremden, der sich ECHO nannte, erneut. Er fand später wieder ans Camp. Dort spielte er mit Jannnik (Jannik) „Stöckchen“ – wie ein Hund. Ein merkwürdiger Anblick. Vielleicht hatte er die Albernheit am Camp einfach nur genossen. Ich verstand ihn gut, denn auch mir hatte sie gefehlt.

    NiggoB war fest überzeugt, dass es sich bei ECHO eigentlich um Cone handelte, der uns einen Streich spielen wollte. Die Namen hatten tatslich Ähnlichkeiten – und manchmal, so Pinky, birgt eine andere Schrift die Lösung eines Rätsels. Doch der Fremde schwieg. Und ich würde das respektieren. Wer auch immer er war: Wenn er wollte, würde er sich uns schon offenbaren. Die Frage blieb: Was hatte er vor?

    🚚 Freude auf vier Rädern

    Am Ende holte Jannnik ( Jannik) noch einen LKW ab, der nördlich abgestellt worden sein soll. Es dauerte eine Weile, bis er alle Teile beisammen hatte – doch am Ende war er seelig über sein neues Gefährt.

    Janniks LKW

    20250822223822_1.jpg

    🌳 Ein Astloch voller Hoffnung

    Exildor berichtete uns von seiner Basis, die er liebevoll „Astloch“ nannte. Ein Ort, an dem Reisende Unterkunft finden konnten. Hätte ich nicht so viel zu tun gehabt, ich wäre sofort dorthin ausgebrochen. Ein Gleichgesinnter, der für andere sorgte… es klang fast zu schön, um wahr zu sein.

    🎃 Neuigkeiten zur Botschaft im Kürbiszelt

    Dann war da noch die merkwürdige Nachricht im Unterstand bei den Kürbissen. Sueda hatte keinen Geistesblitz dazu gehabt – aber Black Lion, WhiskeyMixer und auch der alte, hoffentlich inzwischen weniger pilzkonsumierender Kneipenwirt Cone. Sie stießen mich mit der Keule darauf: Die Botschaft hieß „HILFE“.

    Von wem sie stammte und worauf sie sich bezog, wussten wir nicht. Ich glaubte nicht, dass sie mit Suedas Verschwinden zusammenhing – sie hatte die Nachricht ja noch selbst gesehen. Aber warum schrieb jemand „HILFE“ in ein Zelt, inmitten eines Camps voller Vorräte? Jemand, der so etwas tat, brauchte gewiss keine Hilfe. Vielleicht war es nur ein Scherz. Vielleicht aber auch nicht. Wir würden die Augen offenhalten.

    Die Botschaft entschlüsselt

    Hilfe.png

    🌅Zum Schluss…

    Manchmal sind es die kleinen Dinge, die uns Hoffnung schenken: Ein neuer LKW, ein friedlicher Neuankömmling am Auffanglager, eine Handvoll Kürbisse. Und manchmal sind es die Rätsel, die uns wach halten – und uns zwingen, genauer hinzusehen.

    Ich hoffe, wir werden Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 bald finden und sie retten können - vor was auch immer.

    In diesem Sinne: Passt auf euch auf und bleibt am Leben.

    gez.

    Herz-Aus-Gold 💛

    Folge 1: Hinterhalt

    Inhalt

    Sueda Staneva – besser bekannt als Crewmitglied Nr. 371 – gerät in einen Hinterhalt. Eine scheinbar harmloses Bambi entpuppt sich als Falle, und plötzlich sitzt sie gefesselt auf dem Rücksitz ihres Autos. Was als Rettungsmission begann, endet in einer Entführung. Begleitet 371 auf ihrem Weg in den düsteren Käfig beim "Witch Ring" Dies ist der Auftakt zu einer Serie voller DayZ RP: Hunger, Wahnsinn und Survival-Kampf, die so auf dem Chernarus Vanilla Server von GermanDayz.gg ausgespielt wurde und sich im Laufe einer Season durch Interaktion angebahnt hat.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Hallo zusammen,

    nach dem ermutigenden Zuspruch zum Herzruf-Event auf dem Vanilla Chernarus-Server und den vielen Episoden aus den Herzgrüßen/Berichten von Chernarus Vanilla möchte ich euch etwas Besonderes vorstellen:

    Ich habe die Ereignisse rund um die Rettung von Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 in einer kleinen Videoreihe aufgearbeitet.

    Jede Folge ist ca. 12 Minuten lang.

    Erlebt die Story von „Operation Herzruf“ noch einmal – mit allen Wendungen, Dialogen und den kleinen Details, die im Event vielleicht untergegangen sind oder die man noch nicht kennt.

    Es ist kein klassischer „PvP-Cut“ oder "Event-Cut", sondern ein RP-orientiertes Storyformat, das die Emotionen und Momente einfängt, die DayZ für uns so besonders machen.

    Und wie für Nr. 371 gewohnt mit einer gehörigen Portion Humor und Selbstironie. ;)

    Wie kam es dazu?

    Die Geschichte ist auf den GermanDayZ Vanilla Chernarus Servern gewachsen. Ein paar RP-Begeisterte, ein paar Anfänger und viele spontane Begegnungen haben aus einzelnen Erlebnissen Stück für Stück eine größere Story geformt bzw. erspielt.

    Was da entstanden ist war so beeindruckend und auch über die Servergrenzen hinweg, dass ich es in angemessenem Rahmen würdigen wollte.

    Teils geplant, teils völlig ungeplant – genau diese Mischung hat „Operation Herzruf“ zu dem gemacht, was es war: ein Event, das wir gemeinsam gestaltet haben.

    👉 Folge 1 ist bereits online und hatte einen tollen Start mit über 140 Klicks in 2 Tagen – danke dafür!

    👉 Ab Sonntag, 7. September 2025 kommt nun jede Woche eine neue Folge, immer um 18:00 Uhr als Premiere auf YouTube.

    Link zur Playlist: [KLICK]

    Ich freu mich, wenn ihr wieder reinschaut, kommentiert (hier oder auf Youtube) oder vielleicht sogar eure eigenen Erinnerungen aus dem Event teilt.

    Denn genau darum geht’s: Geschichten, die wir gemeinsam erleben sichtbar zu machen.

    Bis dahin –

    Herz-Aus-Gold 💛

    Oh Mann... die Sendung kenne ich noch XD
    Passt hervorragend dazu. Schönes Video, gerne mehr davon :)

    Ich fange mal an mit meinem ersten Clip für September (erst ab 01.09. 8:00 Uhr abrufbar)

    Externer Inhalt youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    OOC: Nur kurz, weil ich noch total geflasht bin vom Event und bis jetzt noch aufgeräumt und Dateien sortiert hab...

    Nochmals an dieser Stelle vielen vielen Dank an alle Teilnehmer (egal ob im Forum oder beim Finale), dass ihr euch überhaupt auf dieses Experiment eingelassen habt!

    Ich habe einiges mitgenommen und war beeindruckt, was in Sachen RP alles möglich ist. Relativ schnell gab's natürlich wieder typisches Event-Chaos, aber meinen großen Respekt, wie ihr das alles mitgetragen habt.

    Vielen vielen Dank!

    Ausführliche Auswertung und Ergebnisse unseres Feedbacks werde ich natürlich hier noch festhalten.

    Aber nun gönnt mir erst einmal etwas Ruhe und wir sprechen uns dann wieder spätestens in einer Woche ;)

    (Bin jetzt wirklich urlaubsreif XD)


    Alles Liebe!
    Herz ❤️

    Noch ein paar Bilder mit auf den Weg:

    Gruppenbild der Rettungstruppe:

    Cala-j | WeizenWarrior | Sarafiya_Nici | HellhoundSamuel | janinesta (Selina) | Cone

    Herz-Aus-Gold | Black Lion

    20250830195058_1.jpg

    Gruppenbild des ausführenden Arms der Heiligen Kirche von Morthana:

    Bruder Seraphine (@StraussiTS)| Bruder Erasmus (Pinky)|Bruder Malakai ( CapLep)

    Bischof Diego Corvianus Virgo ( Nickel) | Der Stille (Kameramann)

    20250830194955_2.jpg

    Camp der Kirche an der Ritualstelle "Witch Circle":

    20250830144527_1.jpg

    20250830232528_1.jpg

    20250830144506_1.jpg

    20250821162810_1.jpg

    Startlager der Rettungstruppe:

    20250830144952_1.jpg

    Traditionelles Feedback am Feuer:

    20250830213228_1.jpg

    //OOC:
    Ich möchte nochmals dringend daran einnern, dass ihr euch melden müsst, wenn ihr beim Finale dabei sein möchtet.

    Es ist für den Verlauf und meine weitere Vorbereitung/Planung extrem wichtig, dass ich eine Teilnehmerzahl kenne. Spontanes dazustoßen wird leider nicht möglich sein, da sonst alles verzögert wird und weniger Zeit für das eigentlich Rettungsevent mit Rollenspiel bleibt.

    Daher nochmals der Aufruf: Wenn ihr mitmachen möchtet und noch nicht in der Liste im ersten Beitrag steht, bitte meldet euch kurz hier oder bei mir.

    Auch wenn ihr den Standort noch nciht rausbekommen habt, könnt ihr gerne mitmachen. Am Abend werden alle Informationen nochmals in der Runde zusammengefasst und es wird Zeit geben, zum Treffpunkt zu gelangen. Sofern ihr jetzt nicht in Svetlojarsk gelandet seid, sollte das eigentlich gut möglich sein ;)

    Danke für euer Verständnis :)

    ~Herz

    //OOC:

    Noch ein Hinweis in eigener Sache, falls ihr nicht auf dem GDZ Discord wart bisher oder nicht mehr drauf seid, bitte kümmert euch rechtzeitig drum, dass ihr draufkommt und die Vanilla-Kanäle sehen könnt.

    Sonst dauert es 10 Minuten, bis ihr reden könnt und das würde alles nur verzögern. Das Event ist zwar ein Mini-Event, aber hat trotzdem viel Planung benötigt und es gibt einiges, um das ich mich an dem Abend kümmern muss. Daher werde ich keine Zeit haben, den Beitritt auf Discord zu klären. Also bitte kümmert euch rechtzeitig drum!

    https://discord.gg/ZYgKwKWp5w

    Und seid um 19:30 Uhr bitte im Kanal "Lobby" im GDZ-Vanilla Bereich.

    Habe gehört, es wird noch eine kleine Ansprache von einem hohen Tier geben...

    Danke!

    Hallo ihr Lieben,

    ich habe die vergangenen Tage eure Stimmen gelesen und gehört, und es bewegt mich mehr, als ich in Worte fassen kann!

    So viele von euch haben sich eingebracht – mit wachen Augen, offenen Herzen oder auch mit warnenden Worten und dabei das ein oder andere riskiert.

    E.C.H.O. , wir kennen uns zwar nicht, aber ich habe durhc andere schon viel von dir gehört. Deine knappen Funkzeilen hallen nach wie das Rauschen, das nie ganz verstummt. Auch wenn du behauptest, keine Zeit zu haben – ich glaube, dass du uns längst begleitest.

    Antestor, alter Freund: wieder warst du schneller als ich. Dein klarer Blick für verborgene Muster hat vielleicht den ein oder anderen auf die richtige Spur gebracht.

    Vittorio/Heleranos , du suchst im Nebel, und ich weiß, wie leicht man sich darin verlieren kann. Bleib bei dir – dein Wille, nicht wegzusehen, ist kostbar und ich bin mir sicher, Sueda kann deine Hilfe nicht genug schätzen.

    Rannulf und die 501st – eure Disziplin, eure Wachsamkeit… sie sind wie ein Fels in dieser unsicheren Zeit. Ich danke euch, dass ihr diese Spur nicht loslasst!

    Ja, auch mir ist aufgefallen, dass Sueda von euch als ihrer alten Fraktion spricht und auch HellhoundSamuel meinte in einem Gespräch, dass Sueda doch eigentlich bei der UNOC sei. Das war ein entscheidender Hinweis, der mich in meinem Eindruck leider bekräftigte: Sie hat den Brief nicht freiwillig geschrieben und wollte und so signalisieren, dass wir dem Inhalt nicht trauen sollen.Einerseits erleichtert mich das, andererseits mag ich mir nicht ausmalen, was ihr widerfahren ist.

    Samuel, dein Bericht hat mich frösteln lassen. Blut, Fleisch, Schüsse – es ist schwer, das zu lesen und nicht im Zorn zu versinken. Aber du bist da, und das gibt Hoffnung.

    Cone – du nennst dich "Pilzdepp", ich nenne dich "unbequemer Freund". Dein Rausch mag bunt sein, aber deine Entschlossenheit ist klar. Und ja – ich werde keinen Schweißerhelm am Finale tragen. Versprochen. Ich habe nicht vergessen, wie du damals selbst bei meiner Rettung deinen Teil geleistet hast und ich danke dir dafür, dass du nun auch Sueda beistehst.

    janinesta (Selina nzw. Dame in Blau), deine Fürsorge für das Camp und deine leisen Fragen… sie haben mich tief berührt. Dich am Kloster zu sehen, war wie ein Lichtstrahl nach langer Nacht.

    Vielen Dank, dass du den Weg auf dich genommen hast, um mir diese Botschaft zu überbringen. Auch wenn es keine gute war.

    WhiskeyMixer – deine klare Stimme im Funk ist wie ein Anker. Und dein Versprechen, das Kriegsbeil ruhen zu lassen, bedeutet mehr, als du vielleicht glaubst. Vielen Dank auch dir, dass du dich auf den Weg gemacht hast, um mir den Brief zu übergeben. Und danke, dass du dich in die Tiefen des Waldes vorgewagt hast und uns von deinen Funden berichtet hast. Wir benötigten so viele Informationen wie möglich.

    Bitwalker, manchmal braucht es den lauten Ruf, dass etwas „zum Himmel stinkt“. Du sprichst aus, was viele fühlen, und dafür danke ich dir.

    Und ja, Erzboschof Nickolus (@Nickel)… Eure Worte sind so gesegnet scharf wie immer. Zwischen uns liegen geteilte Geschichten und ich werde das Gefühl nicht los, dass euch alte Rechnungen mit Sueda verbinden. Doch selbst Ihr sagt, etwas an diesem Brief sei seltsam. Und das wiegt schwer.


    All das zusammen – eure Stimmen, eure Beobachtungen, eure Zweifel – sie ergeben ein Bild, das mir keine Ruhe lässt.

    Sueda ist nicht einfach fortgegangen. Sie würde uns nicht so zurücklassen. Nicht in dieser Stunde.

    Ich kenne sie zu gut – hinter ihren scharfen Worten, ihrem spöttischen Ton, ihrem bissigen Humor schlägt ein Herz, das treu ist. Und gerade deshalb spüre ich: hier ist mehr im Spiel.

    Es sind nicht nur Indizien. Es ist ein Gefühl, das tief in mir brennt: Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 ist in großer Gefahr. Und ich werde nicht ruhen, bis wir sie gefunden haben und sie wieder zurück nach Prigorodki gebracht haben. Halte noch etwas aus, wir sind schon fast bei dir!


    gez.

    Herz-Aus-Gold 💛


    OOC – Finale

    👉 Das Finale von Operation Herzruf findet am

    📅 Samstag, 30.08.2025, 20:00 Uhr

    auf dem GermanDayZ Vanilla Server statt. Ankunft bitte im Discord zwischen 19:30 und 19:45 zwecks Absprachen.

    Da werde ich euch dann auch noch den genauen Ort nennen, an dem wir uns sammeln und abstimmen.

    Meine eindringliche Bitte:

    Unternehmt bitte keine Alleingänge an diesem Abend. Das ist kein "Ich gegen die andere Gruppe" sondern ein Gemeinschaftsakt, um Sueda zu befreien. Und den wird es auch brauchen.

    Sonst ist der Ausgang stark gefährdet und ich würde gerne in der nächsten Season noch ein ankünpfendes Event durchführen ;)

    Trotzdem: Der Ausgang des event ist nicht vorhergeschrieben und somit komplett offen.

    Rollenspiel ist ausdrücklich erlaubt, es soll kein PVP-Event sein, aber es kann natürlich - bedingt durch den Ernst der Lage - auch zu Schusswechseln und Toten kommen. Sofern ihr das also nicht gemacht habt, nehmt nur die nötigsten Dinge mit und habt einen Plan, falls es euch an die Küste verschlägt.

    Nochmal ein dringender Aufruf: Bitte meldet euch hier im Forum oder per PN/Discord an, wenn ihr am Finale dabei sein wollte und noch nicht auf der Liste im ersten Beitrag steht.

    Nur so kann ich die Planung vornehmen.

    Auch spontane Teilnahme ist möglich – aber je mehr ich weiß, desto besser lässt sich das RP für alle gestalten.

    Das Wichtigste ist: wir tun dies gemeinsam.

    Keiner muss allein durch diesen Nebel gehen. ❤️

    ~Herz

    Hallo!

    Klingt so, als hättest du schon einiges an Frust erlebt und musstest das mal loswerden.

    DayZ lebt ja eigentlich davon, dass es nicht zu einfach ist – Essen finden, mit den Nächten klarkommen (inzwischen mag ich auch dunklere Nächte) und die Zombies oder Krankheiten ernst nehmen, genau das macht ja den Reiz aus.

    Am Ende spielt aber jeder DayZ auf seine eigene Weise – „Your Story“.

    Den richtigen Server zu finden, ist dabei gar nicht so leicht. Ich habe auch lange gesucht, bis ich hier gelandet bin. 😉

    Ich selbst spiele auf PC, da gibt’s wirklich viele Server. Zur Playstation-Serverlandschaft kann ich leider nichts sagen.

    Jeder erlebt DayZ ein bisschen anders – und genau das macht’s spannend. Vielleicht findest du auch auf der Playstation irgendwann den passenden Server. Viel Erfolg dabei!

    Kleiner Tipp am Rande: Dein Text liest sich noch angenehmer, wenn du Punkte setzt und Absätze einbaust. So erreichst du sicher noch mehr Leute, die Lust auf gemeinsames Zocken haben.

    Alles Liebe

    Herz ❤️

    Operation "Herzruf" - Mini-Rollenspiel-Event
    (PS: Nein das ist kein "Herzblut 2..0" Die Betonung liegt auf "Mini"! ;) )

    <3 IC – Verschlüsselte Übertragung  <3

    Hallo ihr Lieben,

    mir wurde gestern Abend vor dem Kloster ein Brief übergeben.

    Auf dem Umschlag stand in großen Buchstaben HERZ.

    Ich habe ihn geöffnet – und es scheint, als habe Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 ihn geschrieben.


    Der Inhalt des Briefes

    Brief.png

    Hallo Herz,

    Oh Mann… ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Vorweg erstmal: Ich schreib das nicht gern, aber das hier wird lang. Und du nimmst dir besser die Zeit, jedes verdammte Wort zu lesen. Hat mich nämlich viel Mühe und Hirnschmalz gekostet, das hier zu schreiben. Aber legen wir los: Ich bin’s einfach leid… der ganze Papierkram. Ich bin am Camp immer das Maul, das schimpft, aber gleichzeitig auch die Hand, die schreibt, statt handelt. Mag sein, dass ich damit manchen geholfen hab, aber ehrlich? Mir reicht’s. Meine Witze werden auch immer schlechter… ist für mich persönlich ein deutliches Warnsignal. Kein Wunder, dass so manch einer mir am liebsten das Maul für immer stopfen will. Manche arbeiten sogar aktiv dran. Aber hey, das bin ich ja gewohnt. Kein Thema, ich funktioniere trotzdem. Das ist ja das, was ein ersetzbares Crewmitglied ausmacht, oder nicht? Aber es ist noch mehr.

    Leider hat es ausgerechnet der Pilzjunkie bei unserem Treffen auf den Punkt gebracht. Hat ein schönes Loch in mein Ego gerissen, der Gute. Schönen Dank auch… Aber mit einem hat Robin-Cone ja recht: Das Camp braucht Herz. Also nicht nur im übertragenen Sinne. Es braucht dich, weil hier zerfällt alles wie nasses Papier. Nicht, weil wir unfähig wären – NiggoB, janinesta (Selina) und der Rest reißen sich den Arsch auf – aber das „Herz“ fehlt halt. Unter uns, ich bin zwar cooler, aber wenn sogar der Pilzjunkie das sagt, obwohl er deinem Helfersyndrom nicht viel abgewinnen kann, dann will das was heißen. Und weißt du was? Er hat recht. Prigo braucht dich und kein schießwütiges, gegebenenfalls leicht angekettetes Ersatzteil. Das bringt nur Ärger… Jetzt beschießen uns schon ehemalige Freunde und bauen uns die Unterstände unter dem Hintern weg…

    Trotz aller Streits und Schimpftiraden hat’s aber auch irgendwie Spaß gemacht. Ich hab nur viel zu lange gezögert und nun muss ich halt einen Schlussstrich ziehen. Oder andere tun’s für mich.

    Mann… ich finde nicht die richtigen Worte. Es ist, als würde mir jemand die Stimme nehmen und die Luft abschnüren – so, wie du’s mal beschrieben hast. Aber es stimmt: Ich hab die Kontrolle verloren. Nicht nur über’s Camp. Über mich. Jannnik (Jannik) und das Bambi auf dem Rohbau neulich… verdammt…

    Immer wieder muss ich an die ganzen Fremden denken, die hier aufkreuzen. Mein Finger am Abzug, und dann dieses ewige „Nee, schieß lieber nicht… könnte ja der Falsche sein.“ Das nervt. Du weißt, wie das ist: Du hast ne schöne Zielscheibe auf dem Rücken, bist jederzeit bereit – und dann dieser Tanz um Genehmigungen. Wenn’s dann doch mal einen von den Richtigen erwischt, während sie wieder Bambis um uns beschießen, dann wird’s plötzlich persönlich. Blutige Rache, Drohungen, das volle Chernarus-Programm. Nein danke. Das hier seit deinem Weggang in einem Wort?

    Chaotisch. So chaotisch, dass es sich manchmal anfühlt, als säße ich in einem viel zu kleinen Käfig, während draußen die Wölfe heulen.

    Hab einfach keine Lust mehr, hier die Geschichte zu schreiben, die eh keiner liest. Ich bin kein Teil von was Größerem – nur eine Figur, die zu lange geglaubt hat, sie sei wichtig. Sollen andere übernehmen.


    Hier gibt’s nichts Echtes mehr für mich. Ich bin ausgelaugt. Und leer. Ich hab’s versucht, dir zuliebe. Aber ich bin nicht gebaut für dieses Samariter-Ding – und das wissen wir beide.

    Ich muss oft an Stary Sobor denken. Der Grund, warum ich die Samariter damals verlassen hab. Jetzt wiederholt sich alles. Camp, Déjà-vu, nur schlimmer.

    Erst recht diese stummen Bambis. Nichts sagen, nur gucken. Manchmal denke ich, sie wollen uns testen. Oder ködern. Und wenn man dann mal ins Knie schießt, weil sie frech werden, ist man gleich das personifizierte Böse, das Monster. Jedenfalls will ich das Camp nicht mehr gefährden. Da draußen sind einige Leute sauer. Richtig sauer auf mich. Hab wohl doch mal was getroffen… nun ist das Camp Ziel. So geht’s nicht weiter.

    Redet euch ruhig ein, dass das hier meine Entscheidung ist. Ist es. So halb. Ich brauche Abstand. Von allem. Von euch. Von mir.


    Ruhe suchen. So wie du’s gemacht hast, nur etwas endgültiger. Ich hab lang überlegt und beschlossen: Ich gehe wohl zurück ins andere Chernarus. Da, wo ich schon nach der Chicks-Sache war. Du weißt ja noch… Vielleicht nimmt mich meine alte Fraktion wieder auf. Vielleicht sogar gern.

    Allen voran The Mighty Quin . Der Kerl hat immer gesagt, ich sei eine „echte Killerin“ und das habe er schon immer gewusst. Vielleicht klappt’s ja diesmal sogar mit dem richtigem Schießtraining. Sie wollen nen Monster? Das können sie haben! Da gibt‘s gut und gerne ein paar Leute, denen ich aktuell gerne mal eine Kugel zwischen die Augen drücken würde… Das Training hatte mir ja mein Mentor Antestor versprochen. Und ich glaub, ich nehm‘ ihn diesmal beim Wort. Er ist klug genug zu merken, dass mein plötzliches Auftauchen bei meiner alten Fraktion – der 501st für mich sowas wie ein Schlüsselmoment sein wird. Er wird bestimmt auch beim guten Rannulf ein gutes Wort einlegen, damit ich wieder einsteigen kann. Da bin ich mir sicher. Der alte Nordmann braucht vielleicht etwas Überzeugungsarbeit.

    Und Kaffee kochen konnte ich ja immer gut. Ich weiß doch, wie sehr der alte Haudegen den wohltemperierten Kaffee genießt. Hab gehört, da gabs in letzter Zeit ein paar Vorfälle… Wird also bestimmt kein Problem sein, da wieder anzuheuern. Und wenn alle Stricke reißen: Notfalls kann Quinn seine Explosivbolzen an mir testen. Dann trifft es wenigstens nicht sein halbes Team.

    Sicher, nicht alle werden begeistert sein. Sgt. Kraechz zum Beispiel… Aber nach dem, was ich hier erlebe, klingt sein Dauergekreische fast schon angenehm. Und immerhin schreibt der die lästigen Berichte und ich muss das nicht mehr tun. Liegt mir nämlich nicht.


    Was ich noch sagen wollte: Richte bitte auch HellhoundSamuel meine Grüße aus, wenn du ihn mal wieder in Prigo siehst. Es treibt ihn ja immer wieder „nach Hause“ wie er so schön sagt und ich muss in letzter Zeit einfach oft an ihn denken. Die Sache mit Chuck in Novo damals… Ich glaub er würde sich auch gerne mal bei mir revanchieren. Sag ihm, dass er sich beeilen soll, falls er das wirklich noch möchte. Er wird rausfinden, wo er mich finden kann.

    Ich komm aber bestimmt auch mal wieder vorbei. So schnell werdet ihr mich nicht los. Da müssen schon andere Mittel her.

    Trotzdem: Zeit für einen neuen Abschnitt. Einen, der nur um mich geht. Du hast mir gesagt: Man muss auch mal auf sich selbst schauen. Und jetzt ist halt mal etwas „Me-Time“ für die gute alte Sueda dran. Und wie hast du noch so schön in deinen Berichten geschrieben? Manchmal liegt die Lösung im Beginn eines neuen Abschnitts. Hoffe, du hattest in deinem selbstgewählten Isolationsturm genug Zeit, dich wieder zu finden. Denn das Camp wird dich brauchen. Mehr denn je.

    Chronistin mit Helfersyndrom… bin ich wohl doch nicht. Tut mir leid.

    Hoffentlich machst du dir keine Sorgen. Ich komm schon klar. Kam ich immer. Unkraut vergeht nicht.


    Ruhig bleiben, Sueda… sag ich mir. Kein Drama. Kein Heulen. Einfach losgehen. Allein in den Sonnenuntergang marschieren. Mit der DMR auf dem Rücken und natürlich immer genügend Fischen im Gepäck. Denn wenn ich eins nicht ausstehen kann, dann ist es zu hungern. Ja… ein schöner Fisch, das wär jetzt was Feines.

    Ich schweife ab…

    Nun richte allen bitte noch meine Grüße aus. War ’ne gute Zeit. Lebt wohl und vergesst mich nicht. Wobei… das könnt ihr eh nicht. Ich brauch kein Abschiedsritual. Keine Tränen, keine Suche. Keine Fragen, kein Drama. Ich mach einfach mein Ding, wie immer und wo auch immer. War nett mit euch. Ehrlich. Aber ich bin durch. Laut, bissig – selten entscheidend.

    Genug geredet… Es wird Zeit für ein neues Kapitel. Hier gibt’s nichts mehr für mich.


    Nr. 371/BLAZE – Ende.

    Sueda Staneva, over and out.

    Herzchen_Klein.jpg

    English Version

    Hey Herz,

    Oh man… I don’t even know where to start. First off: I don’t like writing, but this will be long. And you better take the time to read every damn word. Cost me a lot of nerves and brainpower to even put this together. But let’s go: I’m simply tired… all the paperwork. At camp I’m always the mouth that complains, but also the hand that writes instead of acts. Maybe that helped some, but honestly? I’ve had enough. My jokes keep getting worse… and that, for me personally, is a serious warning sign. No wonder some people would rather shut me up forever. Some are even actively working on that right now. But hey, I’m used to it. No big deal, I keep functioning anyway. That’s what a replaceable crew member does, right? But it’s more than that.

    Even the mushroom junkie hit the point in our talk. Tore a neat little hole in my ego, thanks for that… But Robin-Cone was right in one thing: The camp needs Heart. Not just metaphorically. It needs you, because here everything is falling apart like wet paper. Not because the others don’t try – NiggoB , janinesta (Selina) and the rest work their asses off – but the “Heart” is missing. And between us: sure, I’m cooler, but when even Cone says it – who never cared for your helper syndrome – then it must mean something. And you know what? He’s right. Prigo needs you, not some shoot-happy, occasionally chained spare part. That just causes trouble… Now we’re already being shot at by former friends and losing our shelters.

    Lately, despite all the arguments and curses, I even had fun. But I hesitated far too long, and now I have to draw a line. Or others will do it for me.

    Please don’t think I find the right words. I don’t. It feels like someone is taking my voice, cutting off my air – like you once described. And it’s true: I lost control. Not just over camp. Over myself. Jannik and that bambi on the construction site recently… damn…


    More and more I think of all the strangers showing up. My finger on the trigger, and then always this “No, don’t shoot… might be the wrong one.” It drives me mad. You know what it’s like: a big target on your back, ready anytime – and then this dance of permissions. And if I do shoot one of the right ones while they fire at us again? Then it’s personal. Bloody revenge, threats, the full Chernarus package. No thanks. How to describe it since you left?

    Easy: chaotic. So chaotic it sometimes feels like I’m in a cage that’s way too small, while the wolves are howling outside.


    On top of that, I’m sick of writing stories nobody reads. I’m not part of something bigger – just a piece that believed for too long it mattered. Let others take over.

    Underneath it all, there’s nothing left here for me. I’m drained. And empty. I tried, for you. But I’m not built for this Samaritan thing – and we both know it.

    Too often I think of Stary Sobor. The reason I left the Samaritans back then. Now it all repeats. Camp, déjà vu, only worse.


    Worst are those silent bambis. No words, just stares. Sometimes I think they test us. Or bait us. And if you shoot one in the knee because they get cheeky, suddenly you’re the villain, the monster. Either way, I don’t want to endanger the camp anymore. There are people out there angry at me. Really angry. Guess I did hit someone… Now the camp’s a target. Can’t go on like this.

    It’s easy to say this is all my choice. And it is. Halfway. I need distance. From everything. From you. From me.

    Trying to find rest. Like you did. Only more final. I thought long about it and decided: I’ll probably go back to the other Chernarus. Where I already went after the Chicks mess. You remember… Maybe my old faction will take me back. Maybe even gladly.

    Clearly Mighty Quinn would. He always said I was a “true killer,” claimed he always knew. Maybe this time I even get the proper shooting lessons. They want a monster? They can have one. Plenty of people I’d love to put a bullet between the eyes right now… That training was promised by my mentor Antestor. And I think I’ll take him up on it this time. He’s smart enough to see my sudden return to my old faction – the 501st – as a key moment. He’ll surely put in a good word with Rannulf too, to let me back in. I’m sure of it. The old northman just needs a little convincing.

    Hell, I always knew how to make coffee. And I know how much that old warhorse enjoys it. Heard they had some incidents lately… So I guess it won’t be a problem to get back in. And if not: Quinn can test his explosive bolts on me. At least then half his team won’t blow up. Not everyone will be thrilled. Sgt. Kraechz for example… But after what I live here, his endless cawing almost sounds pleasant. And at least he writes the boring reports, not me. That never was my thing anyway.


    Regards also to Samuel, if you see him in Prigo. He always said it pulls him “home,” and I think of him often these days. That thing with Chuck in Novo back then… I think he still owes me. Tell him to hurry up if he really wants to pay me back. He’ll figure out where to find me.

    I’ll surely visit sometimes. You won’t get rid of me that easily. Will take more than that.

    New chapter, though. One that’s just about me. You told me once: sometimes you have to look out for yourself. And now it’s “me-time” for good old Sueda. Like you wrote in one of your reports: sometimes the solution lies in the beginning of a new section. Hope you had enough time in your self-chosen tower of isolation to find yourself again. Because camp will need you. More than ever.

    Goodbye, Heart. Don’t worry. I’ll manage. Always did. Weed doesn’t die.

    — 371/BLAZE, over and out.

    Sueda Staneva

    Herzchen_Klein.jpg


    Ich bin bestürzt über ihre Worte… und es schleichen sich mir beim Lesen Zweifel ein. Das Ganze wirkt seltsam.

    Zu glatt, zu gewollt.

    Ich kann den Eindruck nicht loswerden, dass mehr dahintersteckt.

    Deshalb bitte ich euch um Hilfe:

    – bei der Entschlüsselung möglicher Hinweise,

    – beim Auffinden des Ortes, an dem Sueda sein könnte,

    – und, wenn es soweit ist, lasst sie uns wieder heimholen.

    Diese Übertragung ist verschlüsselt – niemand außerhalb unseres Kreises sollte sie lesen können.


    OOC – Eventinformationen

    Event-Typ: Mini-Rollenspiel-Event

    Ablauf:

    1. Brief lesen, (gemeinschaftlich) Ungereimtheiten aufspüren, möglicherweise rausfinden was mit ihr passiert ist

    2. Den Code entschlüsseln und den Zielort in Erfahrung bringen.

    3. Zielort beobachten und Zielperson ausfindig machen

    4. Alles bis hierhin in Form von Rollenspielbeiträgen ingame oder hier im Forum ausspielen.
    5. (Gemeinschaftliche) Heimführung der Zielperson an festgelegtem Abend

    Server: GermanDayZ.de – Vanilla Chernarus

    Event-Start:

    • 📅 Dienstag, 26.08.2025 (Forenbeitrag, Beginn der Erkundungsphase)
    • 📅 Finale: Samstag, 30.08.2025, 20:00 Uhr (Vorbesprechung und Briefing 19:30/19:45 Uhr)

    Teams und Anmeldung:

    Teams bzw. Absprachen zwischen den Teilnehmern sind möglich und erwünscht.

    Bitte meldet euch im Forum an oder bekundet euer Interesse, damit ich planen kann.
    Es ist auch möglich, dass ihr nur am Rollenspielteil ingame oder im Forum teilnehmt, wenn ihr am finalen Abend verhindert seit.
    Oder ihr steigt nur zum Finale ein, aber dann setze ich voraus, dass ihr die Beiträge hier auch gelesen habt und euch ins Rollenspiel einbringt ;)

    Start- und Zielpunkt:

    • Der genaue Zielort wird im Laufe des Events bekanntgegeben.
    • Seite A versucht die Zielperson in Sicherheit zu bringen, Seite B versucht dies zu verhindern und wird möglicherweise die Zielperson selbst an einen anderen Zielort abtransportieren.

    Kommunikation innerhalb der Teams:

    • Vorab: über das Forum (Rollenspielkomponente) und PN/Discord....

    • Am Eventabend: auf dem offiziellen GDZ-Discord in getrennten Kanälen. 👉 Discord-Link


    Ablauf im Detail:

    • Zunächst versuchen die Teilnehmer, den Code zu knacken und den Zielort herauszufinden (Rollenspiel im Forum).

    • Am Eventabend wird die Zielperson von einem bestimmten Ort abgeholt und in Sicherheit gebracht oder von der Gegenseite verschleppt.

    • Absprachen zwischen den Gruppen sind ausdrücklich erwünscht.

    Wichtiger Hinweis:

    Es steht jedem frei, die Umgebung des Zielortes vorab zu beobachten – aber bitte lasst die Requisiten unangetastet und die Zielperson am Leben ;)

    Ende des Events:

    • Das Event endet, wenn die Zielperson gerettet wurde, vershcleppt wurde....oder stirbt.

    • Stirbt Nr. 371, gibt es keinen Gewinner.
    • Überlebt sie, wird es ein weiteres Story-Event geben und die Handlung fortgeführt.

    • Geht sie verschollen, folgt ebenfalls in absehbarer Zeit ein Story-Event.

    • Stirbt sie, endet dieses Event und es wird nicht in einem weiteren Event in absehbarer Zeit daran angeknüpft.

    Preise und Belohnungen:

    • Teil eines Rollenspielevents auf dem GDZ Vanilla zu sein :D
    • Ewiger Ruhm (natürlich...)

    • Ingame-Belohnungen 😉

    Wichtig:

    Dies ist ein Rollenspiel-Event, das viel Zeit und Planung benötigt hat.
    Bitte respektiert das.
    Störer werden vom Team entfernt.

    • Rollenspiel und Spielspaß stehen im Vordergrund.

    • Bitte verratet den genauen Aufenthaltsort der Zielperson nicht hier im Forum, auch wenn der Code geknackt wurde – Eventstörer sollen keine Bühne bekommen und falls die Gegenseite doch mitliest, kann es ungemütlich werden...

    • Anmeldung oder zumindest Interessebekundung für den finalen Abend (gerne auch in Form von RP) im Forum oder per PN/Discord ist erwünscht.

    • Es wird keinen Stream geben, um die Handlung nicht zu stören. Allerdings wird es am Ende eventuell einen Videorückblick auf die Ereignisse geben, sodass die Geschiche nachverfolgt werden kann.


    Regeln für den Abend


    Regeln für den Abend:

    Damit das Event für alle stimmig bleibt und wir gemeinsam ein intensives RP erleben, gelten folgende Leitlinien:

    1. RP vor Kill

    • Rollenspiel steht über mechanischem Vorteil.

    • Töten ist nur im absoluten Extremfall erlaubt (Selbstverteidigung, keine andere Option).

    • Spiel verantwortungsvoll, das ist eine Geschichte, die wir alle gemeinsam erzählen möchten.

    2. Wer raus ist, ist raus

    • Wer im Event stirbt, ist für den Rest des Abends raus und kann nur noch zuschauen.

    • Bitte respektiert das – so behalten wir Spannung und Dramatik.

    3. Keine unfairen Vorteile

    • Kein Streamsniping.

    • Nach Möglichkeit ingame kommunizieren (Funk, Stimme, Gesten). Discord nur zur OOC-Absprache/Organisation in den Teams.

    4. Fokus auf Atmosphäre

    • Nutzt Gummischrot, Betäubungswaffen oder Fesseln, wenn möglich.

    • Gewalt ja – aber nicht als Ziel, sondern als Mittel, das RP voranzutreiben.

    5. Umgang mit Sueda / Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371

    • Nach dem Startschuss kommuniziert Sueda nur über Ingame-Chat.

    • Sie darf eine Waffe tragen oder nutzen.

    • Sie darf in Fahrzeuge oder Boote steigen.

    • Ihr Outfit bleibt unverändert (BDU-Hose, schwarze Feldjacke, blaue Armbinde, Sonnenbrille). Auch durch andere darf daran nichts geändert werden.

    • Sie wird Anweisungen befolgen, sofern sie sich sicher fühlt oder unter entsprechendem Druck steht.

    • Sie kann Fluchtversuche unternehmen und wird sich nicht immer nur passiv verhalten.

    • Führt sie nicht sinnlos durch die Gegend – merkt sie, dass es kein Ziel gibt, sucht sie ihren eigenen Weg.

    • Beide Seiten haben kein Interesse daran, dass sie stirbt. Stirbt sie, hat niemand gewonnen.

    6. Humorvolle Randnotiz

    • Wer Sueda verletzt, riskiert ihre Rache: Sie wird alle Seifenspender in eurer Basis sabotieren – sodass sie immer genau dann leer sind, wenn ihr euch die Hände waschen wollt. 🧼😏

    Teilnehmer am finalen Abend:



    (Liste wird fortlaufend ergänzt)

    //OOC:

    Das tut mir sehr leid.
    Komm doch stattdessen mal in Prigorodki am Camp vorbei :)

    Hab da gerade ein Bambi gesehen, aber dann hat es sich wohl ausgeloggt. Warst das zufällig du?
    Ja solche Aktionen sind immer ärgerlich, aber jeder spielt das Spiel anders. Lassen wir uns dadurch nicht entmutigen, sondern suchen wir einfach die schönen Momente :)

    Hallo nochmal :)

    Vielen Dank fürs Teilen!

    Das klingt nach einem wirklich besonderen Ort – allein schon der Name „Astloch“ hat etwas Heimeliges. Ein Platz, an dem man zur Ruhe kommen und sich sammeln darf, ist hier mehr wert als jede Waffe.

    Ich bin gerade noch auf Reisen, aber sobald ich zurück bin, möchte ich sehr gerne bei dir vorbeischauen. Ein Feuer, ein wenig Austausch oder einfach nur ein stiller Moment im Wald – genau das macht die schönsten Begegnungen in Chernarus aus. Und falls es dich mal an die Küste verschlagen sollte, bist du natürlich auch an unseren Auffanglagern herzlich willkommen :)

    Bis dahin wünsche ich dir viel Kraft beim Aufbau und dass dein Camp wächst und zu einem Ort voller guter Erinnerungen wird.

    Bleib gesund und am Leben!

    gez.

    Herz-Aus-Gold 💛

    Hallo Dave/ Exildor,

    deine Worte haben mir ein Lächeln geschenkt. Es ist schön zu lesen, dass da draußen jemand nicht nur an sich denkt, sondern an einen Ort, an dem auch andere für einen Moment durchatmen können.

    Glaub mir, ich weiß, wie schwer es manchmal ist, etwas aufzubauen – und wie oft einem Rückschläge das Gefühl geben, man sollte gleich wieder alles hinschmeißen.

    Aber genau solche Projekte, solche Träume, sind es, die Chernarus ein kleines Stück heller machen. Ich hoffe sehr, dass dich kein Fehlschlag entmutigt, sondern dass du in jedem Stein, der dir im Weg liegt, vielleicht sogar ein Stück Fundament findest, auf dem dein Zufluchtsort noch sicherer steht.

    Vielleicht kreuzen sich unsere Wege ja einmal – an einem Feuer, das mehr wärmt als nur den Körper.

    Bleib standhaft und am Leben.

    gez.

    Herz-Aus-Gold 💛

    💌 Herzensgrüße vom 22.08.2025 – Stimmen aus der Stille und dem Nebel

    2025-08-21%20um%2023.29.18_bd264cef_titel.jpg

    Hallo ihr Lieben,

    ich hätte nicht gedacht, dass ich nach so langer Zeit der Einkehr diese Grußformel noch einmal schreiben würde. Doch einiges ist geschehen, seit ich das letzte Mal Worte hinaus in die Welt gerichtet habe.

    Etwas mehr als vier Wochen ist es nun fast her, seit Prigorodki überfallen wurde und man den Anschlag auf mich verübt hat – erst außen, dann innen.

    Ich schreibe nicht jeden Tag, nicht wie früher. Zumindest nicht für die Menschen da draußen. Zu sehr gleicht sich ein Tag dem anderen. Schweigen, Gartenarbeit, Rückzug. Besinnung.

    Aber dann gab es doch Ereignisse, die nicht spurlos an mir vorbeigehen.

    🌿 Alltag in der Stille

    Mein Leben hier war gleichförmig geworden. Morgens half ich im Garten, sprach nur das Nötigste, und danach zog ich mich in meinen Turm zurück. Dort herrschte Schweigen, das nicht erzwungen war – sondern wie ein Mantel über mir lag und inzwischen den inneren Lärm leiser machte. Schwester Yeva kümmerte sich um mich, manchmal fürsorglicher, als ich es mir selbst zugestand.

    ⚒️ Ein Sturz vom Turm

    Am 10.08. hatte janinesta (Selina) einen Unfall. Bei Bauarbeiten stürzte sie vom Turm. Zum Glück kam sie mit dem Schrecken davon, und gute Sanitäter waren sofort zur Stelle. Ich atmete auf. Das hätte schlimmer ausgehen können.

    Später, von meinem Meditationsort, beobachtete ich einen Fremden in Zabalotye. Er grillte. Kein Schuss fiel. Ich glaube, er bemerkte nicht, dass ich ihm nachsah. Und vielleicht war es besser so.

    Fremder in Zablalotye

    20250810190226_1.jpg

    🛡️ Göttliche Fügung?

    Am 13.08. dann hallten erneut Schüsse über unsere Käpfe. Schwester Yeva und der Erzbischof Nickolus ( Nickel) wirkten besorgt wie eh und je. Sie wiesen mich an, mich im Inneren des Turms in Sicherheit zu bringen. Ich gehorchte.

    Hinterher erzählte mir Schwester Yeva von einem Wunder: Der Erzbischof habe mitten in der Schussbahn gestanden, betend, während die Kugeln um ihn pfiffen. Doch keine einzige streifte ihn. Ich fragte hinterher, ob er denn keine Angst gehabt habe. Er lächelte nur wissend und sagte: „Wenn man mich getroffen hätte, so wäre es meine eigene Leichtsinnigkeit gewesen. Morthana aber hat Gnade gezeigt und ihr Werk an mir getan.

    Schwester Yeva hingegen trug einen Streifschuss davon, als sie sich nach dem Schützen umsah. Ich verband ihren Arm, während sie meinte, sie habe daraus gelernt. Sie war der festen Überzeugung, das hätte viel schlimmer ausgehen können, denn sie stand oben auf dem Turm praktisch auf dem Präsentierteller. Sie nannte es göttliche Fügung. Ich hatte aber den Verdacht, der Schütze hatte sie vielleicht gar nicht treffen wollen.

    Und wieder fragte ich mich, was es diesen Leuten brachte, im Wald zu sitzen und auf die Bewohner zu schießen. Soweit ich es beurteilen konnte, hatten sie niemandem geschadet – waren sogar offen und aufmerksam gegenüber Fremden gewesen. Ich verstand es einfach nicht.

    🌌 Träume aus dem Nebel

    Doch die Tage brachten nicht nur Stille und Schüsse – sondern auch neue Träume. Wilde Träume. Träume, wie aus Nebel gewoben.
    Darin begegneten mir Stimmen: Vittorio/Heleranos , Ersetzbares Crewmitglied (Sueda) und eine Bestie der Jagd, deren Namen ich nicht kannte ( Tepesch).

    Vittorio warnte mich inständig:
    "Ich hoffe, mein Flüstern erreicht dich, Cor Auri... Er ist wieder da... Der Jäger... Glaube seinen Lügen nicht... Ich bitte dich...

    Ich antwortete im Traum:

    Der Nebel trägt viele Stimmen. Manche locken. Manche warnen. Manche verwehen, bevor man sie deuten kann. Ich lausche – und lasse sie ziehen, bis nur das bleibt, was sich von selbst zeigt.

    Dann kam er, der Jäger – laut, höhnisch, voller Grollen. Wie ein Ast, der zu nah am Ohr bricht. Er beschuldigte Vittorio, er sei der Blutrünstigste von allen. Vittorio hielt dagegen, sprach in Rätseln.

    Die Fratze stand mir direkt gegenüber, doch etwas schien sie von mir abzuhalten. Mir war, als stünde ein unsichtbares Gitter zwischen uns. Kaum sichtbar, aber doch da.

    Tja und mitten hinein platzte Sueda, unser Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371. Ihr Pragmatismus und ihre Selbstsicherheit brachte selbst den Nebel zum Schwanken. Sie nannte den Jäger aus der Finsternis „Röhrling“, spottete über seine Stimme, seine großen Worte. Zwischen Ernst und Ironie stellte sie klar, dass sie sich nicht beeindrucken ließ.

    Die Bestie lachte, grollte weiter, sprach von „Theressa“. Vittorio schwieg dazu – und der Nebel nahm das Wort wieder an sich.

    Ich kenne Vittorio nicht lange. Was ich von ihm weiß, ist ein Mosaik – kleine Steine, manche scharf, manche glatt. Er hat mir noch nichts genommen. Eher war er da, wenn ich mich durch den Nebel bewegen musste.

    Vielleicht ist er nicht, wer er scheint. Vielleicht ist er mehr.

    Der Jäger brüllt, als wollte er mich warnen. Aber seine Worte riechen nach Absicht. Ich habe gelernt, nicht nur zuzuhören, sondern hinzusehen; habe erfahren, dass die lautesten Warnungen oft selbst nur eine Maske sind.

    „An den Taten werdet ihr sie erkennen“ und "Hoffe auf das Beste und rechne mit dem Schlimmsten." – das hat sich eingebrannt. Also warte ich. Beobachte.

    Und bis jetzt spricht Vittorios Nähe leiser als Tepeschs Grollen – und doch wirkt sie stärker.

    Vielleicht wird der Tag kommen, an dem ich „Theressa“ in seinen Augen sehe und erkenne.

    Bis dahin bleibt der Name wie ein Kiesel im Schuh: spürbar, aber nicht genug, um mich vom Weg abzubringen.

    Die Burg ist still. Aber nicht sicher.

    Und manchmal frage ich mich, was besser ist: Den Nebel draußen zu lassen, oder zu wissen, dass er auch drinnen atmet.

    Träume im Nebel

    30d6729f-24a5-4086-8809-bd3a6f53e99c.png

    (Mit KI erstellt)

    🖊️ Für wen ich schreibe

    Ich habe lange nichts mehr geschrieben.

    Nicht nur, weil es nichts Nennenswertes zu sagen gab, sondern weil ich mich selbst nicht mehr hören konnte.

    Zu viele Stimmen. Zu viele Blicke.

    Zu viel Angst, dass jedes Wort ein Angriff sei, oder als einer gelesen werden könnte.

    Also blieb ich.

    Im Kloster.

    In der „Enklave der Stille“, wie ich sie nenne.

    Ein Ort, der nichts fordert, aber für den Moment alles hält.

    In Vergangenheit sah ich immer wieder zu, wie andere sich neu sortierten:

    Gruppen, Bündnisse, Feindbilder.

    Manche schossen schneller, andere schwiegen länger.

    Und ich?

    Ich habe nur geatmet. Beobachtet.

    Nachgedacht.

    Und Seiten gefüllt, die niemand sehen sollte.

    Ich schrieb, weil ich es nicht ertragen konnte, wie viel verloren geht, wenn niemand mehr aufschreibt, was war.

    Wenn alles nur noch Reaktion ist.

    Nur noch Verteidigung.

    Nur noch Strategie.

    Ich schreibe nicht, weil meine Sicht die einzig wahre ist –

    sondern weil sie eine war.

    Und weil niemand sonst da war, der sie festhielt.

    Vielleicht kommt kein Lob.

    Vielleicht kommt Widerspruch.

    Vielleicht liest es niemand.

    Oder alle – und keiner gibt es zu.

    Aber das ist jetzt egal.

    Ich schreibe wieder.

    Nicht für Applaus.

    Nicht für Zustimmung, sondern damit etwas bleibt, wenn alles andere längst gelöscht wurde.

    Nicht, weil ich laut werden will, sondern weil es der einzige Weg ist, mich nicht zu verlieren.

    Sie nennen es: „Berichte zur seelischen Verarbeitung“.

    Ich nenne es: Atmen zwischen den Zeilen.

    Ich dachte oft, ich schreibe für die anderen:

    Für jene, die nicht dabei waren.

    Für jene, die verstehen wollen.

    Für jene, die zuhören – oder es zumindest behaupten.

    Aber jetzt, nach fast einem Monat hier, mit Blick auf die leeren Seiten, wird mir klar:

    Das war nie die ganze Wahrheit.

    Ich schreibe nicht für die, die längst eine Meinung haben.

    Nicht für die, die Beweise suchen, um mich zu entwerten.

    Nicht für die, die nur lesen, wenn sie sich betroffen fühlen.

    Ich schreibe für die mit leeren Händen.

    Mit Erinnerungen, die zu bröckeln drohen.

    Für jene, die nicht wissen, wie sie das alles sortieren sollen – und für die, die still hoffen, dass jemand anderes es für sie versucht.

    Und vielleicht schreibe ich vor allem für mich.

    Weil ich etwas aufschreiben muss, damit es nicht zurückkehrt und in mir brennt.

    Weil Worte mir die Würde geben, die mir Kugeln nehmen wollen.

    Weil ich sonst vergesse, wer ich war – und warum ich nie aufgehört habe zu reden,

    selbst dann nicht, als mir niemand mehr antwortete.

    Ich schreibe nicht für Zustimmung.

    Ich schreibe, weil ich nicht will, dass alles verschwindet.

    Meine Seiten sind mein Echo.

    Und solange sie existieren,

    verschwinde ich nicht ganz.

    Darum schreibe ich. Auch jetzt.

    🌅 Am Ende des Tages

    Vielleicht liest das niemand.

    Vielleicht werden diese Zeilen überblättert,

    in einer Schublade vergessen oder zwischen lauteren Geschichten verschüttet.

    Vielleicht bleibt meine Stimme klein und die Welt geht einfach über sie hinweg.

    Aber es spielt keine Rolle.

    Denn sie sind da. Und sie bleiben.

    Eines Tages vielleicht blättert jemand zurück.

    Jemand, der einen Faden sucht.

    Ein Zeichen.

    Einen Herzschlag zwischen all den Ruinen.

    Und dann, zwischen meinen Worten, wird er mich finden.

    Nicht groß. Nicht laut. Nicht makellos.

    Sondern einfach – da.

    Vielleicht findet er eine Frau, die gezweifelt hat, die gestrauchelt ist.

    Eine Frau, die Fragen stellte, auf die niemand antworten wollte.

    Vielleicht findet er nur Bruchstücke, die niemand mehr zusammensetzen kann.

    Aber er wird sehen, dass ich da war.

    Dass ich geschrieben habe.

    Dass ich nicht verstummt bin – selbst als alles um mich herum tosend laut oder verschwindend leiser wurde.

    Und am Ende ist das genug.

    Nicht Zustimmung.

    Nicht Beifall.

    Nicht Recht.

    Nur die Gewissheit, dass meine Worte bleiben, wenn meine Schritte längst verhallt sind.

    Schreibend.

    In diesem Sinne: Passt auf euch auf und bleibt am Leben.

    gez.

    Herz-Aus-Gold 💛

    Danke für dein Feedback.

    Naja ich hatte tatsächlich ebensowenig Ahnung, wer wo steht, wie ihr.. Das ist so das Problem, wenn man Normalsterblich ist. ;)

    Aber zum Glück kam DagiWeh beim Vorglühen auf die Idee, den Admin-Blick einzustellen, den ich dann als Drohne einbinden konnte. Nur das mit dem Pixelbrei ist uns dann auch aufgefallen, daher wollte ich so viel wie möglich auch anderes Magerial zeigen.

    Nur, der Adminblick war besonders erhellend, also musste ein Kompromiss her. Jedoch war die Spielercam manchmal ruckelig (lag wohl auch an der Mod). Daran wird auf jeden Fall gearbeitet und ich hoffe, beim nächsten PvP Event schon einiges umsetzen zu können :)

    Ich fand es auf jeden Fall spitze, jemanden an der Seite zu haben, der den Blick erweitert hat. Gerade bei mehreren Teams und Schauplätzen war das Gold wert und es war auch super, alles was der General sagt im Ohr zu haben, um zur Stelle fliegen zu können. Positiv erfreut hat mich, dass das Stresm-Sniping kein Thema war. Danke dafür an alle Teilnehmer. :)

    Tut mir aufrichtig leid für eure Verluste. Wir kennen das – und sind in Gedanken bei euch!

    Und The Mighty Quin: Nach den Ergebnissen des „Black General“-Events zu urteilen, die mir zugetragen wurden, hätte ich dir in der Tat besser ein paar "Herz-Pfeile" zugesteckt. 😉

    Du solltest sie nicht unterschätzen...


    Aber immerhin soll es beim Event und eben auch bei der Operation Kuscheltier-Raubzug keinen explosiven Teamkill gegeben haben. Frag ruhig in deinem Team, ich glaube die werden mir bestätigten, dass das auch was wert ist. Sicherheit geht vor!

    Lasst euch nicht beirren. Auch im Norden braucht es einen Funken Mitgefühl.

    Ich bleibe trotzdem dabei: Menschlichkeit ist die härteste Munition, die wir haben. Alles andere verfliegt – wie Rauch nach einem Schuss im Wind. 🌬️✨

    gez.


    Herz-Aus-Gold

    Damit es keine Verwirrung mit den "Einzelspieler-Auflistung" der gemoddeten Server und der ClanTools gibt:
    Bei uns auf Vanilla ist die Liste mit bekannten, wiederkehrenden und in den Berichten erwähnten Mitspielern so ausgelegt, dass ich sie aktuell halte.

    Ihr müsst da also keinen Antrag stellen, nur einverstanden sein, dass ihr hier aufgelistet werdet.

    Aber sie heißt bei uns jetzt einfach "Bekannte Gesichter" :)

    Die Einzelspieler-Liste von gemoddet etc. dagegen sind Spieler, die besondere Kriterien erfüllen und wirklich wirklich lange dabei sind und den Server maßgeblich geprägt haben.

    Danke für die ganzen Videos, Streams, Fotos, Screenshots und natürlich die Auswertung! Glückwunsch den Gewinnern :)

    Hier ist nochmal der offizielle GDZ Stream auf Youtube, falls Twitch dann in einer Woche nicht mehr abrufbar ist.
    Timestamps folgen, sobald ich Zeit finde :)

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.