Beiträge von Herz-Aus-Gold

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    🔥 Lass krachen in... Elektrozavodsk 🔥

    am Samstag, den 24.05.2025

    von 20:30 Uhr bis 23:00 Uhr

    auf dem GermanDayZ.de - Vanilla Survival Server


    IP: 138.201.214.132:27016


    Liebe Überlebende!

    Es ist wieder soweit. Die Season endet demnächst und damit die Zeit bis dahin nicht lang wird, gibt's ein kleines Mini-Event. Noch kein Abschlussballern, aber doch auch ein Ballern.

    Für alle, die ihr Lager randvoll, ihre Magazine geladen und ihre Moral irgendwo auf der Küstenstraße verloren haben:

    „Lass krachen in…“ kehrt zurück – und diesmal wird in Elektrozavodsk die Luft mit Blei gefüllt!



    🧨 Was erwartet dich?

    • PvP ohne Anmeldung, ohne Kompromisse, ohne Rücksicht

    • Von 20:30 Uhr bis 23:00 Uhr zählt jeder Kill in Elektro (ja... auch am Bambi-Camp beim Brunnen... so weh es mir tut)

    • Du brauchst nur deinen Charakter, dein Gear – und Nerven aus Stahl

    • Ob Sniper auf Hochhaus, Rusher am Supermarkt oder Teamgeist im Schatten der Polizeistation – alles ist erlaubt, was sich nicht selbst während des Kampfes ausloggt

    🏆 Was gibt’s zu gewinnen?

    • Im Forum zum "Schützenkönig" ernannt werden
    • Ruhm, Ehre und die stille Verachtung all jener, die du erwischt hast ;)

    📜 Die Bedingungen?

    • Kills zählen nur, wenn sie in Elektrozavodsk oder Umgebung (also bis zum Bambi-Camp) gemacht wurden

    • Zeitraum: Freitag, 24.05.2025 von 20:30 bis 23:00 Uhr

    • Es gelten die allgemeinen GDZ-Serverregeln

    • Die Kill-Logs werden im Forum ausgewertet und öffentlich gemacht

    🗺️ Du willst mitmachen?

    Dann ab auf den GDZ Vanilla Survival Server, mach dich bereit –

    und denk daran: In Elektro zu sterben ist an dem Abend keine Schande. Es nicht zu versuchen schon... oder so ähnlich ;)


    Viel Erfolg, gutes Aim und jede Menge GGs!





    ⚠️Wichtig: ⚠️

    Bitte beachtet, dass das Spawnen nach dem Tod nach "Vanilla-Einstellungen" erfolgt.
    Also 6 Minuten lang in einem Gebiet (z. B. Chernogorsk) dann wieder 6 Minuten in einem anderen.
    Es bringt also nichts, sich gleich wieder umzubringen, dafür kann es aber sein,
    dass der eigene Killer mit dir im gleichen Gebiet spawnt und dann eine Abreibung bekommen kann.
    Die Bambi-Fights auf Vanilla sind legendär! Seht es als Feature an. :)


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    💌 Herzensgrüße vom 11.05.2025 – Bootsrennen und Begegnungen

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    Hallo ihr Lieben,

    viel war heute nicht los – zumindest nicht bei uns in Chernarus. Ich war auf DeerIsle unterwegs, habe das Bootsrennen moderiert und hatte dort alle Hände voll zu tun.
    Erst am späten Abend kam ich wieder in meinem Zuhause an, aber es war ein schöner Tag.


    🚶‍♂️ Ein Fremder in Berezino

    Am Abend zog es mich noch kurz nach Berezino, nördlich unseres Camps.

    Dort traf ich auf einen Überlebenden, der sich Rüdiger nannte.

    Ein ruhiger Mann, vorsichtig, aber nicht verschlossen.

    Wir kamen ins Gespräch. Er wirkte freundlich – aber auch von Konfrontationen gezeichnet. Er erzählte mir, dass er bereits einmal überfallen worden war. Kein Wunder also, dass er lieber allein durch die Wildnis zog, statt sich Camps anzuschließen.

    Ich lud ihn dennoch ein – ans Camp, ans Feuer.

    Aber er lehnte dankend ab.

    Nicht unhöflich. Nur... vorsichtig. Ich verstehe, Vertrauen ist nicht jedermanns Sache. Und in der Apokalypse kann es auch schnell missbraucht werden.


    Ich selbst ging ans Camp zurück, zündete das Feuer an – und grillte in der Nacht noch ein bisschen Fisch.

    Manchmal braucht es nicht mehr.


    👣 Die Bambi-WG wächst

    Neuigkeiten gab’s trotzdem.

    Die "Bambi-WG", wie ich wir sie liebevoll nennen, ist inzwischen zu einer anschaulichen kleinen Gruppe herangewachsen.

    Nicht mehr nur lose Bekanntschaften – sondern erste Strukturen. ninja2.00926 auch bekannt als "UltrA" ist auch immer wieder mit von der Partie.

    Sie war ja gestern beim Event dabei, scheint Gefallen daran gefunden zu haben – und hat neue Kontakte geknüpft.

    Noch fehlt der Gruppe ein richtiger Name – aber was nicht ist, kann ja noch werden.

    🧍‍♀️ Irina – ein Wiedersehen

    Und bevor ich’s vergesse – ich habe heute Irina Zamenova wiedergesehen.

    Sie wirkte kräftiger als bei unserem letzten Treffen und erzählte mir, dass sie sich nach ihren Erlebnissen in Cherno (über die sie momentan lieber noch schweigt) an die Ostküste und von dort nach Norden vorgearbeitet hat. In Solnichniy sei ihr jemand begegnet – ein Roman, ein anderer Überlebender.

    Aber wie ich Irina kenne, hat sie das Gespräch nicht lange gesucht. Sie ist sehr kontaktscheu.

    Vielleicht, weil sie schon zu viel gesehen hat und niemandem mehr wirklich traut.


    Aber ich sah es ihr an: Sie hat überlebt. Ihre Infektion besiegt und was auch immer in Chernogorsk passiert ist, überstanden.

    Vielleicht erzählt sie mir ja eines Tages ihre Geschichte.

    Wenn sie bereit ist.



    🌙 Letzte Gedanken

    Heute war kein großer Tag, aber einer dieser Abende, an denen man still am Feuer sitzt und sich sagt:

    „Heute war eigentlich ganz okay.“


    gez.

    Herz-aus-Gold 💛

    Ich hab auch noch einen vom Glitcher-Glitzer-Stash.

    Liebe Leute, macht sowas bitte nicht zuhause nach!


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    💌 Herzensgrüße vom 10.05.2025 – Von Wettkämpfen, Waffenruhen und einem Humvee zu viel

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    Hallo ihr Lieben,

    dieser Tag stand ganz im Zeichen des zweiten Vanilla-Triathlons,

    oder besser gesagt: unseres Fünfkampfs, denn Triathlon wäre eindeutig zu kurz gegriffen für das, was wir da wieder auf die Beine gestellt haben, auch wenn Black Lion aufgrund der Wiedererkennung am Namen festhält.

    🏁 Der Wettkampf beginnt

    Mit dabei waren:

    Die Disziplinen:

    • Autofahren
    • Scharfschießen
    • Schwimmen
    • Jagdschießen
    • Orientierungslauf


    Alles auf Zeit, alles mit System, alles unter Aufsicht und mit Leibesvisitation, damit keine Dopingmittel mitgeführt werden. Danke an Greeny und Hikaru für die Hilfe!

    Und während in Prigorodki tatsächlich ausnahmsweise mal Ruhe herrschte, hatte ich alle Hände voll zu tun.

    🌾 Ein Irrläufer mit Anstand

    Ein Zwischenfall verlief friedlich:

    Ein Bambi hatte sich über das nördliche Feld in unsere Richtung verirrt, vermutlich aufgeschreckt durch das Scharfschießen der Wettkämpfer.

    Ich lief zu ihm, der Fremde hob sofort die Hände.

    Ich erklärte ihm, dass das nicht nötig sei – dass wir einen Wettkampf abhielten und es hier heute ruhig und sportlich blieb. Er stellte sich als Klemens vor, wir wechselten ein paar Worte.

    Am Ende wollte er jedoch allein weiterziehen – ich glaube ihm war das alles nicht geheuer und er sah am Camp ja über 20 Leute... und wir ließen ihn selbstverständlich unbehelligt weiterziehen.


    🚧 Bambis am Gleis

    Zwischendurch traf ich auf zwei Bambis an den Gleisen – ein Duo, das sich mehr für das Camp als für den Wettkampf interessierte und weitaus weniger friedlich war.

    Ich lud sie freundlich ein, sich das Ganze als Zuschauer anzuschauen – wie auch Cone , der sich entschlossen hatte, alles als Gast still zu beobachten.

    Doch dann wurde es... unangenehm.

    Der männliche Teil des Duos hatte eine MKII in der Hand – und „konnte“ sie angeblich nicht ablegen. Mit seinen blutigen Händen war er nicht sonderlich vertrauenerweckend.

    Ich erklärte ihm ruhig, dass heute nur Wettkämpfer Waffen tragen dürfen, und dass wir in solchen Fällen sehr vorsichtig reagieren.

    Er gab die MKII schließlich an seine Begleitung ab – zog dafür aber ein Beil au sde rTasche, das er drohend in meine Richtung anhob. Für den Bruchteil einer Sekunde überlegte ich, meine Waffe zu ziehen und zu schießen, aber ich blieb ruhig und besonnen.


    Und dann kam’s: „Ich kann dich auch tot hacken.“
    Da stand ich nun. Auge in Auge mit dem Fremden, der gerade eine offensichtliche Drohung während eines friedlichen Wettkampfes in meine Richtung ausgestoßen hatte. Aber auch hier blieb ich ruhig und vertraute darauf, dass unser Sicherheitskonzept greifen würde. Also blieb ich weiterhin betont ruhig: „Kannst du versuchen. Aber die Leute da drüben am Camp wären da nicht so begeistert von.“


    Er blickte hinüber, sagte: „Ich werf mein Beil auf die, dann sind die auch tot.“
    Reizend. Wirklich.
    Aber irgendwie erinnerte mich die Aussage an die eines kleines Kindes und so behandelte ich sie auch.

    Ich sah das Ganze als das, was es vermutlich war: Ein Grenztest. Ein Versuch, Reaktionen zu provozieren. Aber nicht mit mir!
    Seine Kollegin war zurückhaltender, aber ehrlich gesagt – viel Vertrauen hatte ich in das Duo nicht.

    Ruhig erklkärte ich ihnen das Konzept unserer Camps und das Event und wir gingen zusammen zu den Zelten.

    Sie bekamten dort das Nötigste, stellten sich als June und Lenny vor, und zogen weiter.

    Immerhin ohne weiteres Theater.

    Ob wir sie wiedersehen? Vielleicht. Vielleicht auch nicht.


    🥇 Siegerehrung & stille Sieger

    Am Abend dann die Siegerehrung – unter Applaus, ein bisschen Stolz und viel Respekt.


    🏆 Whiskey wurde Champion,

    🥈 auf Platz 2: Die Schweizergarde,

    🥉 und auf Platz 3: Team Murphy & Zed


    Alle, die mitgemacht haben, haben Chernarus an diesem Tag gezeigt, was geht, wenn man für ein paar Stunden die Waffen ruhen lässt.

    Und das ist, ehrlich gesagt, mehr wert als jede Medaille.


    🔥 Nachglühen am Feuer

    Nach dem Fest saßen wir noch gemeinsam am Lagerfeuer, redeten über den Tag, lachten – ließen los.

    Am Ende blieben noch Pravus, Whiskey, Greeny und ich. Wir feierten noch ein bisschen – so viel, wie eben ging. Whiskey machte nebenbei noch einen LKW für die Bambi-WG flott,

    und Pravus schenkte mir einen Humvee.

    Tja... eine sehr nette Geste, nur sollte ich damit? Ich beschloss, ihn an Whiskey weiterzugeben, der mir im Tausch seinen grünen Ada überließ.

    Diesen wollte ich dann an Cable98 (Tom) weitergeben.

    Klingt kompliziert? War’s auch.

    Aber am Ende passte es schon.


    🧍‍♂️ David & der späte Besuch

    David kam später noch am Camp vorbei, wurde ausgestattet – und verabschiedet sich in die Nacht.

    🌙 Letzte Gedanken

    Ich ging spät schlafen.

    Müde.

    Erschöpft.

    Aber auch irgendwie... stolz.

    Denn dieser Tag hat bewiesen:

    Chernarus kann auch anders.

    Sportlich.

    Fair.

    Und ohne Zwischenfälle.
    Vielen Dank nochmals an alle Teilnehmenden und helfenden Hände, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre. Sogar die Götter haben wohl für gutes Wetter gesorgt ;)


    Und wer weiß – vielleicht gibt’s bald Runde drei.

    Ich hätt nichts dagegen.


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    PS: Einen Wehrmutstropfen hatte der Tag jedoch. Als ich diese Zeilen schreibe, bekomme ich eine Meldung rein. Die Hütchenbande ist zurück... und wenn sie sich nur ansatzweise so verhalten, wie vor ein paar Monaten, dann können wir alle uns warm anziehen!



    gez.

    Herz-aus-Gold 💛

    💌 Herzensgrüße vom 09.05.2025 – Unerwünschten Willkommensgeschenke, Testlauf des Events und seelenruhiger Schlaf im Schuppen

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    Hallo ihr Lieben,


    dieser Tag stand ganz im Zeichen der Vorbereitungen für das anstehende Event – und wenn ich ehrlich bin, auch ein bisschen im Zeichen der Nerven. Denn ein Vanilla-Fünfkampf bzw. der zweite Vanilla-Triathlon veranstaltet sich nicht von selbst, schon gar nicht in einer Welt, in der man nie weiß, ob das, was man aufbaut am nächsten Tag noch steht.


    🎽 Fässer, Fahnen, Feinabstimmung

    Der Morgen begann mit einem Besuch in Berezino – und einem kleinen Abstecher zum offen zugänglichen Megastash.

    Ja, dem Glitcherstash oder war es Glitzerstash? Egal... einige sagten auch Megastash. Aber streng genommen war er klein im Vergleich zu dem, was ich damals in einem der Safe-Häuser in der Basis der CIA in Novo gesehen habe. Weiter im Text.
    Ich sah das, was mir Ersetzbares Crewmitglied da geschildert hatten mit eigenen Augen und holte ein paar Fässer daraus, um im Süden Lagerraum für die Event-Garderobe zu schaffen.
    Wer läuft schon gern den Fünfkampf mit voller Ausrüstung? Die wenigsten. Und wir wollten, dass die Teilnehmenden ihre Sachen ordentlich wegschließen konnten und es keine langen Finger gab. Leider konnte ich unseren ehemaligen Hausmeister... Pardon den Taskmaster130667 nicht für die Rolle des Portiers anwerben, aber ich glaube die Lösung mit den Fässern war auch so ganz akzeptabel und leider ganz ohne Taskmasters ganz eigenen Charme.


    Ich brachte also ein paar Fässer nach Prigorodki, um sie dort für den kommenden Abend zu nutzen.


    💣 Ein Geschenk, das niemand wollte

    Als ich vor mich hin reiste berichtete mir Felix über Funk, was sich so zugetragen hatte. Vor der Base der neu gegründeten Bambi-WG war ein sogenanntes „Willkommensgeschenk“ hinterlassen worden.

    Ein Stolperdraht. Mit Granate.

    Charmant, oder?

    AceBlackWolf versuchte zu entschärfen – und es erwischte ihn. Felix überlebte schwer verletzt.

    Und ich frage mich: Was bringt jemanden dazu, ausgerechnet diese Truppe zu sabotieren?

    Angst vor „Konkurrenz“? Oder steckt da schon mehr dahinter?

    Dazu wurde ihnen auch noch der LKW geklaut – ja, er war nicht gesichert, aber trotzdem:

    Man wünscht sich wirklich, dass wenigstens der Versuch eines Neustarts nicht direkt mit sowas quittiert wird.


    ⛺ Aufbauen trotz Regen

    Zurück in Prigorodki traf ich auf die Berezino-Boys, die ihren Neuzugang VeeThree (Mikail) mitgebracht hatten.

    Er hatte zuvor schriftlich um einen Grundkurs in Erster Hilfe angefragt, denn er war fest entschlossen, seine Kameraden medizinisch zu unterstützen. Löblich, aber leider war ich an dem Tag völlig ausgebucht, sagte aber zu mich mit ihm in Prigorodki zu treffen. Am Camp traf er auch gleich mit seinem Kollegen Bitwalker ein. Also dem Senior.

    Dann kam der Regen – wie sollte es anders sein – und wir stellten uns gemeinsam unter, während mehr und mehr Leute eintrudelten. Immerhin war für den Abend der "Vorrunden-Abend" für Helfer ausgerufen worden. Die, die morgen beim eigentlichen Fünfkampf mithelfen würden, durften sich schon heute beweisen. Daher sorgten wir für gleiche Bedingungen und stoppten die Zeit.


    Mit dabei:

    NiggoB , janinesta (Selina), Pinky, Greeny, der Schatten – der ein bisschen zu tief ins Bierglas geschaut hatte vielleicht, aber hochmotiviert war – und später Jammet, der noch andere Verpflichtungen hatte und daher etwas später eintraf.

    Black Lion übernahm als Kampfrichter, maß die Zeiten genau – alles war gut durchdacht, ein echter Testlauf für den morgigen Abend.

    Wir hatten rund 10–15 Teilnehmer für den nächsten Tag angekündigt bekommen – und die Vorfreude war spürbar. Da musste aber alles wie am Schnürchen laufen, sonst würde sich das ewig ziehen... daher war es wichtig, das alles heute schon einmal auszuprobieren. In Ruhe.


    😳 Ein Bambi im Schuppen

    Mitten in der Runde tauchte dann plötzlich ein Bambi im Schuppen auf.

    Er humpelte aus dem kleinen Verschlag wie ein verschlafenes Tier und blieb erst mal stehen – offensichtlich verwirrt von den sieben Leuten, die da plötzlich im Camp standen, lachten, redeten, grillten, den Regen ignorierten.Ich begrüßte den Fremden freundlich – er stellte sich als Theo vor. Sprachlich zurückhaltend. Schrieb lieber.

    Und ganz ehrlich?

    Ich kann mir vorstellen, wie er sich gefühlt haben muss.

    Du wachst auf, hörst Stimmen – und stehst plötzlich mitten in einer Zeltstadt.

    Aber niemand tat ihm was. Im Gegenteil: Wie bei uns am Auffanglager üblich wurde er ausgestattet, gefüttert – und bekam, wie es sich gehört, auch einen Begrüßungsteddy überreicht.

    Mikail natürlich auch.


    Theo entschied sich dann doch dagegen, am Wettkampf teilzunehmen oder zuzuschauen – und zog bald wieder weiter.

    Still, aber nicht unbemerkt.


    👕 Trainingsanzüge & Taktgefühl

    Ich richtete noch Trainingsanzüge für den kommenden Tag her und gemeinsam errichteten wir den Fahnenmast beim Siegerpodest –

    ein kleines Detail vielleicht, aber solche Dinge machen aus einer Veranstaltung ein Ereignis.


    Anschließend durchliefen dann janinesta (Selina), NiggoB , Pinky, WhiskeyMixer , PraVus und Jammet die einzelnen Stationen.

    Nach der Vorrunde wurde es dann gesellig.


    Greeny, der Schatten und ich ließen den Abend erst am Camp und anschließend in der rostigen Axt ausklingen –

    mit Musik, Gesprächen und dieser Art von Müdigkeit, die nicht vom Rennen kommt, sondern vom Organisieren.

    🌙 Letzte Gedanken

    Man sagt ja oft:r

    Die wahre Arbeit sieht man nicht – man merkt nur, wenn sie fehlt. Heute war einer dieser Tage, an dem viele leise Zahnräder ineinandergriffen.

    Zwischen Stolperdrähten und Jogginghosen, zwischen Regen und Sonnenschein, zwischen Humor und Vorbereitung.

    Und wisst ihr was? Wenn da draußen ein verschlafenes Bambi aus dem Schuppen humpelt und am Ende ausgestattet und mit einem Teddy weiterzieht,

    dann weiß ich – für diesen Tag haben wir alles richtig gemacht.


    gez.

    Herz-aus-Gold 💛🧸

    Vielen Dank für den unterhaltsamen Nachmittag gestern und den ausführlichen Bericht!


    Ich hab's sehr genossen (auch das Lesen ;) ) und die Feier war wirklich verdient, nachdem die Banana Ops und Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 in der Nacht das Camp in Bere wieder komplett aufbauen mussten und die Kneipe vor weiteren Anschlägen bewahrt hatten. Der Übeltäter, der den Vandalismus am Camp begangen hat, konnte jedoch am Ende durch wirklich vorbildliche Teamarbeit gestellt werden und Nr. 371 hat die weitere Verfolgung aufgenommen. Daher ließ sie sich entschuldigen. Aber "Man trifft sich ja immer zweimal", meinte sie noch in Richtung des toten Körpers des Vandalen gewandt.


    Naja und was soll ich sagen? Bis auf den einen Tod war es ja überaus friedlich bei euch - Selbst der Notausgang kam gar nicht zum Tragen. Zum Glück!


    Was da über den Gebrauch von ...bewusstseinserweiternden Substanzen für Gerüchte im Umlauf sind, weise ich entschieden zurück! HellhoundSamuel versicherte mir, die Tabletten im weißen Döschen seien nur Vitamintabletten gewesen und der nette Herr mit gelbem Armband, der da so...intensiv... an der Iodtinktur gerochen hat... naja der lag halt zufällig etwas ungünstig mit der Nase im Fläschen.


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    Besonders schön und entspannt war es im Biergarten, als es mal kurzzeitig nicht geregnet hatte:

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    Aber da es natürlich meist sehr nass draußen war, haben wir uns in den Innenraum zurückgezogen. Bei meiner Ankunft war ein Gast, Jannik bereits anwesend. Hier im orangfarbenen Armband, auch wenn er nicht zu El Patron gehört. Er hat es dann sofort abgelegt, um nicht für Verwirrung zu sorgen. Jannik hatte ich am Vortag mit seinem Freund in Berezino am Auffanglager getroffen und die beiden gleich für die Einweihungsfeier eingeladen. Dummerweise war das Datum ja falsch, aber zum Glück konnte ich beide später bei der Kuhjagd noch antreffen und ihnen das richtige Datum nennen. War wirklich eine Freude, dich wiederzusehen und ich fand's toll, dass du gekommen bist!


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    Ich habe dann (//in Anlehnung an ein DayZ-Event mit den Bauerntölpeln auf einem anderen Server... meine Güte, ist das wirklich schon sieben Jahre her?) mit Kürbissen einen Pfeil gelegt, damit Reisende die Kneipe auch sofort finden können.


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    Dann kam auch schon recht bald die erste Gruppe angerauscht. Die Bananenbande... ach nein Banana OPS. Ganz in Gelb mit dem Banana-Mobil.


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    Drinnen haben wir uns dann aufgewärmt und etwas geschlemmt. War wirklich für alle gesorgt: Egal ob Fleisch, Fisch oder Gemüse.


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    Mit gedämmter Musik (Sorry nochmal an dieser Stelle für den Knebel an euren Stummen Vierten, aber die Gesangskünste waren sonst so überragend laut, dass es nicht anders ging... naja und ihr wist ja, für die Wissenschaft und so XD) Die Musik brachte uns auf jeden Fall in Tanzlaune.

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    Ja und dann regnete es wiedermal. Und regnete... und regnete.

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    Naja und dann die erste Provokation, die in einem fairen und ehrlichen Boxkampf endete.
    Samuel (mit blauem Helm) kämpfte gegen Jungspund und Provokateur Felix von den BOPS, der ja noch immer "Erschmadiebasics" lernt. Am Ende lag Samuel am Boden, vermutlich noch geschwächt von dem langen Fußmarsch.


    Der nächste Kampf war dann etwas später Felix gegen WhiskeyMixer, wobei der Jungspund dann im Champion des Vanilla-Fünfkampfs schnell seinen Meister fand. Felix konnte nicht rechtzeitig aufgeben und... landete an der Küste. Aber auch hier waren die BOPS sofort unterwegs, um ihn abzuholen und sein Zeug wurde ausnahmslos gesichert. (//#Ehrenmänner oder #Gamerehre würde ich sagen. Danke dafür!) Nichts fehlte. Zumindest nichts, das mir mitgeteilt worden wäre.


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    Im Biergarten wurde dann noch ein schnelles Foto gemacht, als die Sonne mal wieder kurz rauskam:

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    Hier noch ein Foto vom Boxkampf zwischen .. Greeny im Jogginganzug und Kneipenwirt Bitwalker im Kragenkleid. Cookie-Monster und ein paar andere sahen natürlich gebannt zu.

    Der Kampf wurde dann aber unterbrochen, da Flinkwiesel Greeny ...nennen wir es mal... technische Schwierigkeiten hatte und irgendwie so schnell war, dass fünf Schläge seinen Gegner auf einmal trafen. In weiser Voraussicht gab der Kneipenwirt dann auf. Der Lag war definitiv nicht mit ihm.


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    Nach 20 Uhr war ja leider nicht mehr so viel los bei euch, aber aus gutunterrichteten Quellen habe ich erfahren, dass jemand Dank eurer SB-Kochstelle im "Letzte Fläschle" am Ende nicht verhungert oder erfroren ist, weil er sich im Trockenen und Warmen ein Hühnchen braten konnte ;)



    Danke dafür!


    [gdzherz] <3

    Danke für deine Worte, HellhoundSamuel. Es freut mich sehr, dass es da draußen Leute gibt, die meine Herangehensweise an dieses Spiel akzeptieren und Freude an meinen Shorts und Videos haben. Das bedeutet mir viel und ich werde unser Treffen wohl auch nie vergessen ;)


    Was meine Erlebnisse angeht:

    Ich erinnere mich noch genau, warum ich damals auf GDZ gelandet bin:

    Ein paar meiner Freunde ( Black Lion und Jammet) hatten den Server schon seit einigen Monaten für sich entdeckt. Sie hatten nach einem deutschsprachigen Server gesucht, bei dem nicht so viel los ist.

    Und ich selbst?

    Ich hatte DayZ längst hinter mir gelassen – nach einer Pause von fast drei Jahren.

    2019... ein unsägliches Update sorgte für immens viel Frust in der Gruppe, und so war sie am Ende zerbrochen.

    Für mich war das zu viel, um es nochmal neu zu versuchen – DayZ hatte seinen Reiz für mich verloren und ich konnte dem ganzen DayZ-Talk in der Gruppe nichts mehr abgewinnen. Update hier, Neuerung da? Keine Lust.

    Nur ein kleiner, harter Kern unserer Samaritergruppe blieb, der sich weiter durch die Serverlandschaft tastete und einfach weiter "sein Ding" machte: Bambis helfen und versorgen.

    Schließlich kamen sie bei GDZ an. Anfangs habe ich das so zur Kenntnis genommen, mich in anderen Spielen „versenkt“ – aber irgendwann doch mal entschlossen, allein vorbeizuschauen.

    Ich hab’s ausprobiert. Aber ich gebe zu: erst widerwillig. Ich mochte Community-Server nicht. „Da kennt man irgendwann alle. Da passiert nichts mehr“, dachte ich.

    Wie falsch ich doch lag...

    Die offiziellen Server waren mir damals lieber – auch wenn dort ständig Cheater oder Duper ihr Unwesen trieben.

    Aber ich hab’s trotzdem versucht und bin auf dem GDZ Vanilla Chernarus-Server gelandet.


    Ich spawnte in Solnichniy. Ab zur Klinik – ein antrainierter, aber nicht vergessener Reflex.

    Und plötzlich stand da jemand – direkt vor mir, als ich die Tür öffnete.

    Ich dachte: „Das war’s jetzt. Typisch DayZ eben.“ Aber: Er schoss nicht. Stattdessen fragte er nur: „Brauchst du was?“, als sei es das Natürlichste der Welt.

    Ich war zu perplex, lehnte ab – und rannte einfach weg. Wie ein verängstigtes Bambi, das ich nunmal war.

    Aber er ließ mich ziehen.

    Bis heute weiß ich nicht, wer es war.


    Später fand ich in der Klinik eine rote Sanitäterjacke. Sie war seit 2016 mein treuer Begleiter und gewissermaßen mein Markenzeichen geworden, seit Jammet mir die erste grinsens überreichte und meinte: "Schau mal, die passt doch super zu dir!". Und ich wusste: Hier bleib ich. Und so wurde „Herz-aus-Gold“ geboren.

    Oder wiedergeboren – je nachdem.


    Dann habe ich im Forum gestöbert – die Geschichten von Keyser (Die Stimme der Erlösung), Zoppel (Des Doktors Weg) und so vielen anderen haben mich sofort fasziniert und ich habe wohl Tage damit verbracht, in den Community Storys zu stöbern. Ich erfuhr von Priester Murphy - neun Feldprediger. Von Hans Dieter, Herrn Leder, der Suppenküche, Tishina und und und.

    Plötzlich war da eine Welt, in der meine eigenen Erlebnisse einen Platz hatten. Ein Ort, wo ich schreiben konnte, wenn mir im echten Leben die Worte fehlten.

    GDZ – und vor allem die Leute hier – haben mich, bewusst oder unbewusst, durch harte Zeiten getragen. Nicht nur durch das Spiel – sondern durch das, was darum entstanden ist:

    Die Geschichten. Die Verbindungen.


    Und es hat etwas in mir geweckt, das ich verloren glaubte:

    Ich habe durch GDZ wieder mit dem Schreiben begonnen –

    später sogar ein Buch veröffentlicht.

    Ich habe wieder angefangen, Videos zu schneiden –

    bin plötzlich auf YouTube gelandet und erstelle heute regelmäßig Shorts und Clips, um unsere Geschichten und lustige Momente bzw. Erlebnisse hier mit anderen zu teilen.


    Hätte mir das jemand vor ein, zwei Jahren gesagt – ich hätte gelacht und gesagt: „Im Leben nicht!“

    Aber GDZ hat genau das möglich gemacht.


    Irgendwann durfte ich dann auch selbst Teil des GDZ-Teams werden.

    Ich habe Menschen kennengelernt, die mit viel Hingabe, Geduld und Idealismus daran arbeiten, diese Community am Laufen zu halten – Tag für Tag, oft im Hintergrund, oft ohne dass darüber geredet wird.

    Ich bin dankbar, dass ich meinen Teil beitragen und die Gemeinschaft mitgestalten darf – mit Ideen, mit Geschichten, mit offenen Ohren – und manchmal auch mit Schnupperkursen für Neu- oder Wiedereinsteiger. Eben als das "Tutorial was DayZ nicht hat".


    Und ich habe dabei nicht nur viel über die Community und andere Menschen gelernt, sondern auch über mich selbst.

    Ich habe im Team und in der Community neben meinen alten auch neue Freunde gefunden, die mich durch schwere Zeiten mitgetragen haben –

    und mir helfen, Stück für Stück weiterzugehen. Jeden Tag aufs Neue, auch wenn es schwer ist.


    Wo wir bei dem Punkt wären… Natürlich gab es auch Schmerz. Konflikte. Enttäuschungen. Aber wie ich dir schon im Gespräch gesagt habe, Samuel: Ja, es tut weh.

    Aber das alles zeigt nur, dass es eben doch auf eine erschreckende Art und Weise echt ist. Die Gefühle. Die Bindungen. Die Art, wie wir einander fehlen.

    Auch wenn’s „nur ein Spiel“ ist – das, was man darin erleben kann, fühlt sich real an.

    Und es macht etwas mit uns – wenn man es zulässt.


    Du hast das in deinem Beitrag auf den Punkt gebracht. Nicht für Aufmerksamkeit – sondern aus Verbundenheit. Und ich glaube, viele werden sich in deinen Worten wiederfinden –

    auch wenn sie es selbst nie so hätten sagen können. Danke, dass du dich uns so gezeigt hast. Und danke für den Abend heute – auch wenn er dir wehgetan hat.


    Wir stehen heute alle an ganz unterschiedlichen Punkten. "Alles verläuft in Wellen", sage ich immer.

    Manche spielen regelmäßig, andere haben sich zurückgezogen, wieder andere schauen nur ab und zu vorbei.

    Aber eins bleibt: Diese Community war – und ist – etwas Besonderes, denn was hier entsteht, geht über Spielmechanik hinaus.

    Es sind Begegnungen, Geschichten, Verbindungen – manchmal nur flüchtig, manchmal für Jahre oder sogar fürs echte Leben. Cih weiß zumindest, dass der eine oder die andere hier auch einiges zu erzählen hätte. Vielleicht tut ihr es ja, denn es sind solche Momente, die einfach so typisch für GDZ sind.


    Ich bin dankbar, ein Teil davon geworden zu sein – und es noch immer sein zu können.


    In diesem Sinne: Einfach danke.
    [gdzherz] <3

    Hey Hartsock*LP !


    euer Konzept klingt definitiv spannend – das Setting mit den Fraktionen und der erzählerische Ansatz haben auf jeden Fall Potenzial, und ich wünsche euch, dass es gut angenommen wird.

    Die erste Version des Trailers ließ ja bereits anklingen, dass es vielleicht künftig auch auf YouTube das eine oder andere zu sehen geben wird. Würde mich auf jeden Fall freuen, denn DayZRP ist eine tolle Sache – jeder Server und deren Spielerschaft bringen da ihren ganz eigenen Stil mit ein. Ich selbst mache hier auf den GDZ-Servern gerade meine ersten Schritte in Richtung RP und bin daher immer offen für neuen "Content" (wie es so in Neudeutsch heißt...) , was solche Projekte angeht.


    Aktuell bin ich allerdings schon in anderen Projekten hier auf GDZ engagiert und da mit vollem Herzblut (no pun intended!) dabei und absolut glücklich – daher bin ich nicht auf der Suche nach weiteren Servern.


    Ein kleiner Hinweis aber noch: Der neue Trailer-Link scheint derzeit leider nicht mehr zu funktionieren – "Das Video ist leider nicht verfügbar. Es wurde vom Uploader entfernt."

    Was ich persönlich ebenfalls hilfreich gefunden hätte: ein paar grundlegende Infos direkt im Beitrag, zum Beispiel ob bzw. welche Mods genutzt werden oder ob besondere Features geplant sind. Dafür extra auf einen separaten Discord springen zu müssen, ist ehrlich gesagt nicht so mein Ding. Ich bin da mehr "oldschool" unterwegs – ein kurzer Überblick im Werbebeitrag wäre fänd ich sehr hilfreich.


    Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Erfolg zum Start am 19. Mai – mögen viele spannende Geschichten geschrieben werden!


    Liebe Grüße

    Herz <3

    🎬 Better Days – Ein Mutmach-Video für die GDZ-Community

    Hier ist mein neuestes Projekt: Musikvideo vom 03. Mai 2025.

    Ursprünglich als kleines Geburtstagsgeschenk für Hikaru geplant, wurde es später mehr.


    Es gibt Momente, in denen alles zu viel wird – im Spiel aber auch im "echten" Leben.


    Manche kämpfen laut.

    Andere kämpfen leise – und kaum jemand bekommt es mit.

    Dieses Video ist für beide.

    Für die, die zweifeln.

    Für die, die etwas verloren haben.

    Für die, die aufstehen, obwohl sie lieber liegen bleiben würden.

    Für die, die hoffen – oder gerade nicht mehr können.


    Ich kann niemandem den Schmerz nehmen.

    Aber vielleicht erinnert dieses Video euch daran,

    dass ihr nicht allein seid. 💛

    Es ist okay, wenn es gerade mal schwer ist. Aber es darf besser werden :)

    Danke für die tollen Aufnahmen:

    Jammet, Black Lion, Bert [CIA] , H4rm9ny , Murphy , Onyxxz , The_CreX , Tabasko, Olga2667 , HellhoundSamuel , PropaGandalf Gandalf, Cala-j, Rheingauer!, Pinky, Hikaru , @Taskmaster13066, AceBlackWolf , jayphiiyo , NiggoB , janinesta (Selina), Le-Chuck , Samu (der Neue Samu), Nävl, Günter, Greeny


    Sowie: Alle Teilnehmende des "Herzblut-Events", die am Ende noch im Camp waren.


    [gdzherz]


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    PS: Wenn's euch gefällt freue ich mich natürlich über ein LIKE oder einen Kommentar hier oder auf Youtube. Danke :) <3

    10. Mai 2025, Prigorodki – Unterstände voller Kürbisse

    Der Wind in Prigorodki trägt heute den Duft von Fisch und Erinnerungen. Ich war eigentlich nur gekommen, um nach dem Rechten zu sehen, ein kurzer Besuch, nichts Großes. Ich wollte wissen, ob das große Autozelt, das ich unter EInsatz meines Lebens vor einigen Monaten aufgebaut hatte noch stand.

    Daher erwartete ich nicht viel.


    Aber manchmal, wenn du gar nichts erwartest, berühren dich die kleinen Wunder der Apokalypse am meisten. NAtürlich hatte ich von ihrer Suppenküche - oder "Kükis Suppenbutz" bereits gehört. Aber als ich das das kleine Häuschen mit den UNtertsänden sah, wurde mir ganz warm ums Herz. KrawallKueken war zwar leider nicht da und die Kochstelle verschlossen, aber trotzdem war da eine Wärme, die blieb.


    Ich habe mich nicht aufgedrängt. Ich weiß, wie kostbar Rückzugsorte sind in dieser Welt. Aber gleich nebenan, im Blockhaus mit dem rissigen Fenster, fand ich den perfekten Platz zum Räuchern. Mein Rucksack war voll mit frischem Fisch – das Ergebnis einer stillen, friedlichen Angelrunde am Wasser. Ich legte den Fisch auf den Rost und während das Holz langsam zu glimmen begann, durchströmte mich dieser alte, fast vergessene Frieden. Es roch nach Heimat, sogar hier.

    Als ich fertig war, brachte ich alle Fische ins Essenszelt nahe dem Brunnen – dort, wo jeder suchende Blick mit knurrendem Magen hingehen sollte.

    Außerdem packte ich noch etwas Hühnchen dazu.

    Dann zog ich weiter, wie so oft. In Chernogorsk sammelte ich medizinische Güter. Verbände, Schmerzmittel, ein bisschen Alkoholtinktur. Viel war nicht zu holen, denn der Ort war nicht leer – ich fand einen Infizierten, schon gefallen, aber noch warm. Irgendjemand war vor Kurzem hier gewesen.


    Zurück in Prigorodki habe ich anschließend noch zwei Unterstände errichtet, nahe dem Feld. Außerdem Kürbis gepflanzt, geerntet und ordentlich in den einen Unterstand gelegt. Ich weiß nicht, ob das Küken überhaupt Kürbis mag – aber vielleicht wird es mal eine richtige Suppe, mal nicht aus der Dose. Die würde ich gerne mal kosten. So mit frischer Erde und Hoffnung gewürzt. ;)


    Ich saß eine Weile vor dem Grillhaus. Der Rauch aus dem Räucherofen stieg träge auf und zeichnete Schleier in den blauen Himmel. Ich dachte an all die Male, wo ich hier schon gesessen hatte, wartend, hoffend. Ich dachte an die Bambis, die kamen und an die Freunde, die gingen. Und jetzt?

    Vielleicht ist das hier der Anfang von etwas Neuem. Vielleicht ist das Küken genau das, was Prigorodki jetzt braucht – eine Erweiterung des Traumes.


    Ich komme wieder, KrawallKueken . Wenn du magst, räuchern wir zusammen. Und wenn nicht, dann packe ich einfach wieder etwas Fisch ins Zelt. Ohne Hintergedanken, natürlich. Nur von und mit Herz. ;)


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    Hier eine kleine Szene von den Vorbereitungen zum Deer-isle Bootsrennen. Ich hab zum ersten Mal auf der Insel die Freecam spendiert bekommen und dabei die Cupido-Pfeile entdeckt (die gibts ja auf Vanilla zum Cupido-Event, aber ich hatte sie noch nie in Händen, weil das Event bei uns noch nicht aktiv war.)

    Also mussten die pfeile natürlich mal ausprobiert werden. zm4ster musste in diesem Clip als Testperson herhalten und + CRK + Franky hat natürlich sofort Anspruch auf die Pfeile angemeldet ;)
    Tja und DagiWeh? Sie liebte ALLES an diesen Pfeilen XD

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    Gratulation an WhiskeyMixer zum ersten Platz und der Trophäe "Wettkämper" in Bronze!

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    Sowie an die Schweizergarde und Team Murphy/ zm4ster .

    Vielen Dank an dieser Stelle auch von mir an alle, die teilgenommen haben, an alle helfenden Hände und natürlich die freundliche Unterstützung des (Admin)Teams sowie an meine besser Hälfte fürs Organisieren und Durchführen :)
    Ich habs vorhin noch zu den anderen gesagt, wie toll ich es finde, dass es inzwischen Events gibt, die einfach über Servergrenzen hinausgehen und ich bin schon sehr gespannt auf das, was uns morgen auf DeerIsle erwarten wird.


    Die Streams von perzeh und Murphy werde ich mir demnächst dann hoffentlich mal in Ruhe ansehen können und bin schon sehr auf eure Perspektive gespannt.

    Hier zum Abschluss noch ein kleiner EInblick in den Abend:




    Von Herzen Danke für diesen Abend!

    [gdzherz] :lovedayz:

    💌 Herzensgrüße vom 08.05.2025 – Schatzsuche und Zorn

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    Hallo ihr Lieben,

    Manchmal beginnt ein Tag mit einem Knall.

    Aber heute begann er gleich mit zwei.

    💥 Monty & die Stolperfalle

    Der erste war ein echter Knall: Monty Burns wurde vor seiner Base von einer Stolperdrahtfalle erwischt.

    Völlig unvermittelt, dabei hat er niemandem etwas getan. Wer tut sowas? Und warum?

    In dem Moment wurde selbst das gestohlene Tarnnetz in Prigorodki zur Nebensache.

    Monty fand sich kurz darauf als Bambi in Berezino wieder.

    Ich wollte ohnehin dorthin, also machte ich mich auch auf den Weg und Greeny ebenso, denn er wollte ihn mit dem Auto abholen.

    📜 Ein Zettel, ein Rätsel – und eine Menge Sprengkraft

    Der zweite Knall war im übertragenen Sinne, aber noch lauter: Die Granatwerfer-Gruppe hatte offenbar gegen gewisse... nennen wir sie mal „Naturgesetze“ verstoßen.

    Folglich gabs von den höheren Mächten eins auf die Finger. Der goldene Gurkenschäler sieht alles, würde Feldprediger und Ex-Priester Murphy jetzt wohl sagen. Anstatt sich geläutert zu geben, suchte sie aber Streit und das endete damit, dass sie fortziehen wollten. Zuvor jedoch, gaben sie noch die Position ihres Stashes preis, und zwar in Form eines Rätsels.


    Am Notizbrett hing eine Nachricht von Roxor. So hieß der Knilch also.


    Zitat

    "Der Cache liegt etwa 500m entlang der Leitungen hinter dem Dorf Khelm und ist richtig vollgestopft, mehr Platz ist da nicht und es ist alles richtig geiles Zeug dabei, Nachtsicht, M4 mit Schalldämpfer ca. 5x... Dragunhow, AKM mit Trommeln, viele Trommeln, Saiga auch mit Trommeln, alles im besten Zustand und gefüllt... Es ist einfach komplette Ausrüstung für eine kleine Armee... Ach und beeil dich...."


    Aha...angeblich vollgestopft mit allem, was man braucht, um ein mittelgroßes Chernarus in Schutt und Asche zu legen.

    Die Position war mir sofort klar – Ersetzbares Crewmitglied war bereits vor ein paar Tagen dort gewesen. Sie hatte das Zelt bereits entdeckt, als sie der Spur der Bande gefolgt war. Es war verbaut in einem Felsen. Und sie beschrieb es mir später folgendermaßen:

    Zitat
    „Zwei kreative Vanilla-Baumeister haben sich offenbar gedacht: Wenn wir schon in Texturen glitchen, dann aber mit Stil! Herausgekommen ist eine wahre Höhlenvilla Deluxe – ein Zelt, das elegant mitten in einem massiven Felsen verschwindet. Drinnen erwartete mich jedoch ein regelrechtes Paradies für Lootgoblins: circa 21 schicke Fässer, mehrere Kisten und obendrauf stapelweise Holzkisten, so akkurat ausgerichtet, als wüssten die Jungs sehr genau, was sie da tun und hätten das nicht zum ersten Mal gemacht. Statt Stalagmiten und Stalaktiten ragten da Fässer aus Boden und Decke – und teilweise auch aus der Wand. So was siehst du auch nicht alle Tage.

    Der Eingang war wirklich suuuuuper unauffällig und erinnert an ein Versteck à la Indiana Jones. Du kommst nur durch einen ganz schmalen Gang in das Militärzelt, indem du krabbelst. Nichts für Klaustrophobiker.."

    Fast schon schwärmerisch fügte sie hinzu:

    Zitat
    „Ich sag’s dir, Herz… wären die Chicks noch da – das wär ihr wahrgewordener Traum zum Plündern. Die wären sofort ausgerückt.“

    Natürlich hatte Sueda alles an Ort und Stelle belassen – und auch ich habe nichts davon mitgenommen. Diese Dinge stammten vermutlich aus dem Besitz anderer und damit wollte ich nichts zu tun haben.


    🏃 Schatzsucher, alte Bekannte und neue Feindschaften

    Die frisch gegründete Bambi-WG schickte AceBlackWolf, Monty Burns, Felix und Neuzugang Cookie-Monster los.

    Cala-j und Greeny schlossen sich etwas später an.

    Was sie fanden?

    Nicht alles, was versprochen war (jemand war wohl schon vor ihnen dort gewesen und hatte... aufgeräumt) – aber genug, um sprachlos zu sein.

    Gleichzeitig stellte sich heraus, dass der rote Gunter „Treue“ und ein Humvee, die Sueda gefunden hatte, eigentlich El Patron gehörten und vJoni machte sich mit seinem Kumpel Momo (Nicht der aus Charlys und Tabaskos Gruppe) auf den Weg. Eigentlich wollte ich eines der Fahrzeuge Cable98 (Tom) überlassen, aber er gab sich auch mit meinem blauen Gunter zufrieden und somit hatten die Jungs dann ihre Fahrzeuge wieder. Bei der Gelegenheit suchten sie natürlich auch gleich nach dem Stash.

    Sie bekamen ihre Fahrzeuge zurück – hoffentlich dauerhaft.

    🔫 Berezino – Gejagt und verfolgt

    Ich selbst war in Berezino, als das erwartete Chaos mich dort unvorbereitet traf. Ich war gerade im Begriff, eine schwarze Olga flottmachen, als ich auf ein Bambi mit Motorradhelm traf.

    Ich winkte.

    Mein Gegenüber legte an.

    Eine typische Szene in meinem neuen Alltag. Zum Glück konnte mein Gegenüber nicht gut mit der Waffe umgehen oder die Distanz war einfach zu groß. Ich versteckte mich hinter der Bahnhofsmauer.

    Es folgten Schüsse von ihm mit sämtlichen Handfeuerwaffen und Gewehr und Schüsse von mir in Form der Armbrust, die beide nicht trafen. Ich konnte vor lauter Zittern meine Waffe einfach nicht ruhig halten.


    Beim Bahnhof wartete ich auf die nächste Gelegenheit, versuchte mich zu beruhigen. Von draußen hörte ich seine Rufe "I hear you motherf*****! I'll kill you" oder so ähnlich. Keine schönen Worte, was ich ihm dann auch sagte. Er wechselte zu "I'll kill you f****** B****!" Auch nicht viel netter.

    Vielleicht würden sich höhere Mächte seiner entledigen oder ihm eine Schelle verpassen. Der goldene Gurkenschäler sieht alles, aber manchmal kann man ihn auch auf Missstände hinweisen. (Ich finde nach wie vor, dass dieses Wort mit den drei sss sehr seltsam aussieht!)


    Für den Moment war ich also auf mich gestellt, auch wenn die Schatzsucher meinen Notruf gehört hatten und bereits unterwegs waren. Ich spurtete also los, wich seinen Kugeln aus und verschanzte mich am Ende im Pianohaus. Als er reinkam schoss ich - und verfehlte wieder. Das Glück war wirklich nicht auf meiner Seite und das Können war es noch nie geween.

    Er schoss wieder und lachte "You missed me you f****** B****!". Ich stürmte die Treppe nach oben. Mein Herz raste, die Hände zitterten. Ich zielte auf die Treppe, er kam hoch. Ich Schoss und verfehlte. Was war heute bloß los?!
    Wieder lachte er und war bereit zu schießen, doch dann kam es. In einer spektakulären Aktion (deren Aufnahme leider nicht mehr vorhanden ist, da die Aufzeichnungen meiner Helmkamera den Angriff nicht überlebt hatten) rannte ich auf ihn zu. Er schoss, verfehlte und ich hievte mich mit aller Kraft über das Geländer direkt neben ihm. Mit einem dumpfen Knall landete ich auf dem Boden im Erdgeschoss und stürmte nach draußen. Zwei Kugeln bekam ich ab, meine Schulter brannte, aber die Schutzweste hatte Schlimmeres verhindert. Ich rannte durch die Straßen, an gierigen Zombies vorbei, zog mich in eine Wohnhaus zurück, versorgte dort notdürftig meine blutenden Wunden. Aschließend kauerte ich mich auf dem Balkon zusammen und versuchte so leise wie möglich zu sein. Kein Atmen. Keine Schritte, nichts mehr.

    Ich hätte einfach fliehen können. Ich hätte einfach fliehen sollen.

    Aber etwas in mir sagte: Nein. Nicht heute. Ich wollte ihn nicht laufen lassen.

    Ich wollte Gerechtigkeit oder wenigstens Genugtuung.

    Ich wartete etwas, bis ich mich beruhigt hatte, dann stand ich auf und blickte zur Polizeistation hinüber.


    Tja und just in dem Moment sah ich ihn: Auf der Station und er sah mich. Er stürmte nach draußen und ich ergriff wieder die Flucht. Das Killerbambi verfolgte mich in einen kleinen Garten nahe des Camps und provozierte. "I can hear you you f****** B****! I'll kill you!" Ich schnitze mir neue Pfeile lud die Armbrust und als ich ihn auf mich zukommen sah, schoss ich. Doch wieder verfehlte der Pfeil, dabei hatte ich direkt in seine Richtung geschossen. Das Glück war wirklich nicht auf meiner Seite. "You missed me you f****** B****!" rief er und lachte hämisch. Dann schoss er. Und verfehlte. Ich konnte nicht anders und erwiderte keck "Yeah but you missed me, too!" und rannte erneut um mein Leben. Dann traf mich doch ein Schuss in den Rücken und ich konnte kaum noch laufen. Ich zog mich in eine Ecke am Haus zurück, wollte gerade Codein zu mir nehmen, da kam er auch schon angerannt und schoss erneut. Dieses Mal hatte ich weniger Glück und alles wurde schwarz.
    Ich fand mich wieder an der Küste. Zum wievielten Mal in diesen Tagen? Ich hatte aufgehört zu zählen.


    🎯 Ein Fall für ersetzbares Crewmitglied Nr. 371

    Sueda hörte meinen letzten Funkspruch – und handelte sofort.

    Inzwischen waren auch meine Freunde aus der Bambi-WG eingetroffen. Sueda beobachete das Camp vom nördlichen Hügel aus, sah den Typen und gab den anderen seine Positon durch. Doch irgendwie tat sich nichts und er zog munter seine Runden. Absprachen in neuen Gruppen und an unbekannten Orten sind erfahrungsgemäß immer schwierig.

    Schließlich hatte sie genug vom Warten, stürmte nach unten, aber da war er bereits verschwunden. Einem Impuls folgend ("Der Mistkerl campt bestimmt die Police ab!") ging sie in Richtung Hauptstraße. Wie überrascht war sie, als sie ihn in der flottgemachten Olga vor dem Bahnhofsgebäude sitzen sah. Ein Geschenk! Sie nahm ihre DMR, legte an und schoss. Just in dem Moment, als auch Ace hinter ihr eintraf. Der Fremde sackte im Auto zusammen, Ace schoss nun auch direkt hinter ihr. Sueda wich seinen Kugeln zur Seite aus und fluchte. "Wäre schon cool, wenn du mich nicht über einen Haufen schießen würdest!" Ja, in Chernarus gab es auch Querschläger...
    Anschließend stürmte sie weiter vor, sah wie der Fremde wieder zu bewusstsein kam und legte nach, als er gerade das Auto verlassen wollte. Welch ein Fehler. Voller Genugtuung beugte sie sich über seinen toten Körper und sicherte meine Sachen.

    Etwas später kam ein Bambi auf sie zugerannt und versuhte sie direkt zu schlagen. Sueda wich aus, zielte auf ihn und da fing er an zu flehen und zu betteln "No no no no no no! Don't kill me, please! Don't kill me!" Voller Abscheu sah sie auf ihn. "You just killed my friend and begging didn't help..!" "No no no no it wasn't....." Stille. Er sackte vor ihr zusammen. Ich hatte seine Stimme erkannt und das war für sie Grund genug, es hier und jetzt zu beenden. Etwas später trafen auch Greeny, Ace und die anderen auf zwei Bambis in Berezino, die sich fast vor ihr Auto geworfen hätten. Auch hier wurde die Gefahr durch Greeny schnell gebannt. Wer diese Bambis waren und was sie wollten, wissen wir nicht. Aber sie waren definitiv nicht friedlich gewesen und dieses Mal tat es mir auch nicht leid um sie.

    🛠️ Aufräumen & Rückkehr

    Sueda half, die Olga wieder flottzumachen – für die Berezino-Boys. Bitwalker war begeistert.

    VeeThree, ihr Neuzugang, bekam auch gleich seinen ersten Eindruck vom Ernst der Lage und seine Einführung in die Kunst des Überlebens.

    Sueda räumte das Camp auf, denn das Killerbambi hatte wohl Dinge im Camp aus den Zelten auf dem Boden verteilt und anschließend übergab sie meine Überreste dem Meer, wie es bei uns Brauch ist.

    Ich danke dir, Sueda.

    🎽 Vorbereitungen & Verlustmeldungen

    Während ich mich noch von der Küste aus zurückkämpfte, bereitete Black Lion mit Pinky alles für den anstehenden Fünfkampf vor. Meine bessere Hälfte nahm mich auch mit nach Prigorodki, sodass ich nicht ganz so weit laufen musste.

    In Elektrozavodsk gab’s aber noch einen Unfall wegen eines Lags – aber das war schon fast Routine.

    Joni meldete, er sei in Cherno über eine Mine gefahren.

    Wir müssen vorsichtiger sein.


    Und in Prigorodki war Greenys Zelt durch einen Lederunterstand ersetzt worden – mit Stil, aber nicht mit Erlaubnis. Chernarus eben.

    Erik wurde bei Zvir erschossen – samt der Olga, die die Schweizergarde ihm überlassen hatte.

    Und irgendwo dazwischen war ich an der Küste als Bambi und versuchte meinen Weg zurück nach Berezino zu gehen.


    🏠 Vanilla-WG wächst

    Aber in all dem Chaos wuchs trotzdem etwas:

    Die kleine Vanilla-WG, die sich durch gemeinsame Schatzsuche und Bauprojekte langsam fand.

    Mit dem Potenzial, mehr zu sein als nur ein Dach über dem Kopf.

    🌙 Letzte Gedanken

    Ich wünschte, ich hätte heute eine Aufnahme gehabt.

    Ein Beweis.

    Oder einfach nur eine ruhige Stunde.

    Aber was ich stattdessen habe?

    Sind Menschen, die gekommen sind.

    Menschen, die gegangen sind.

    Und welche, die geblieben sind – um zu helfen.

    Für heute reicht mir das. Danke, Leute.


    Passt auf euch auf und bleibt am Leben.



    gez.

    Herz-aus-Gold 💛🪓

    Hier mal ein Beitrg für den neuen Monat.

    Es gibt einen Grund, warum es auf Vanilla Chernarus keine Krabbelgruppe gibt, wie auf modded: Wir nehmen einfach alles zu wörtlich!


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    Also, we die „echte“ Krabbelgruppe erleben will, bei der übrigens auch erfahrene Spieler noch etwas mitnehmen können, der sollte besser am Montagabend im TS vorbeischauen ;)



    Vanilla bleibt bei den individuellen Schnupperkursen, wobei der Begriff auch nicht zu wörtlich genommen werden sollte ;)


    Ps: Fröhlichen Flachwitzfreitag

    💌 Herzensgrüße vom 07.05.2025 – Von WG-Ideen, autarken Bambis und Zucchini

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    Hallo ihr Lieben,

    nicht jeder Tag bringt Drama. Heute gibt es nur einen kurzen Bericht.

    🛠️ Ein Camp wird zur WG

    Während ich am Camp Ordnung schaffte, war Greeny dabei, die Bambi-WG-Idee mit Leben zu füllen.

    Er steckte jede Menge Herzblut in die Aktion rein – und das merkte man. Aber auch die anderen waren meist voller Eifer dabei.

    Gemeinsam mit AceBlackWolf , WhiskeyMixer , Felix, und alten Hasen wie Cala-j und ravini01 wuchs da gerade etwas heran, das mehr war als nur ein Dach über dem Kopf.

    Es wuchs eine Struktur. Vielleicht sogar etwas wie neue Hoffnung.


    Pinky und Greeny experimentierten noch ein wenig mit Granaten – man könnte es „Testreihe zur Sicherheitsschulung vor Granaten“ nennen. Oder einfach: Jungs mit zu viel Dynamit und Freizeit. ;)

    🌊 Ein Bambi mit Orientierung


    Später traf ich auf Cookie-Monster an Hikaru s See bei Prigorodki.

    Er war vorsichtig, aber freundlich – und erstaunlich selbstständig. Nein ehrlich! Wann hört man schonmal einen Satz wie „Sag mir bitte nicht, wo ich bin – ich will das selbst rausfinden!“
    Wirklich beeindruckend und natürlich schwieg ich. Respekt. Nicht viele machen das so.

    Wir sprachen kurz, dann zog er weiter, Richtung Norden.

    Aber ich sagte ihm noch, dass er gerne zurückkommen könne, wenn er sich nach Gesellschaft sehnte und er versprach, es sich zu überlegen.


    🌱 Zucchini, Zeit und Zweckmäßigkeit

    Der Rest des Tages war – unspektakulär.

    Ich brach nach Nizhnoye auf, pflanzte ein paar Zucchini, füllte Vorräte in Solnichniy auf.

    Nichts Weltbewegendes, aber auch diese Aufgaben mussten übernommen werden.

    Und manchmal ist genau das das Beste, was man tun kann: die alltäglichen Dinge eben.


    🌙 Letzte Gedanken

    Es war kein Tag für große Taten. Kein Tag für Funkdurchsagen mit zitternder Stimme.

    Aber es war ein Tag, an dem neue Dinge wuchsen, Menschen sich zusammentaten – und zur Abwechslung mal keiner starb.


    In diesem Sinne. Passt auch auf euch auf und bleibt am Leben.


    gez.

    Herz-aus-Gold 💛

    💌 Herzensgrüße vom 06.05.2025 – Von Schüssen, Schatten und ausgelassenen Partys

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    Hallo ihr Lieben,

    ich wollte heute eigentlich nur ein paar Unterstände auffüllen. Eigentlich. Zwischendurch rettete ich mein Leben, indem ich mich in einem leerstehenden Haus verschanzte und am Ende landete ich in einer der wildesten Partys in Chernogorsk. Willkommen in meiner Welt...


    🔫 Schüsse in Berezino

    Ich machte mich am Morgen auf nach Berezino, um dort die Unterstände aufzufüllen. Routine. Lagerarbeit. Nichts Besonderes. Dachte ich. Tja was soll ich sagen? Ich ziehe Kugeln wohl magisch an, denn kaum stand ich mit ungutem Gefühl vor einem Unterstand, fiel auch schon ein Schuss. Ich vermutete, direkt auf mich. Also nichts wie weg, die Beine in die Hand genommen und Haken geschlagen. Wie ein verängstigtes, feuerrotes Kanninchen rannte ich durch die Querstraßen und kam erst am Ende in einem verlassenen Gebäude zum Stehen, wo ich mich auf den Boden warf und versuchte, mein wild pochendes Herz zu beruhigen.Ich blieb dort. Eine halbe Stunde. Vielleicht länger, ich weiß es nicht mehr so genau.


    Ich lauschte auf Schritte, die nicht kamen.Als ich mich schließlich wieder herauswagte, war der Schütze verschwunden – wie weggeweht. Tja und ich fragte mich, ob die Schüsse tatsächlich mir gegolten hatten oder nicht doch vielleicht einem Infizierten. Aber ich wollte definitiv kein Risiko eingehen, auch wenn es es vielleicht nur jemand war, der mir einen Schrecken einjagen wollte. Ich werde es nie mit Sicherheit wissen, aber meine Hände zitterten noch immer, als ich mich wieder auf den Weg in den Süden machte.

    🪦 Monty Burns und das Hochhaus

    In Prigorodki traf ich kurz darauf auf Monty Burns – hungrig, erschöpft, halbtot.Er hatte an einem Hochhaus Bauübungen gemacht und war gestürzt. Ziemlich tief, denn den Fall überlebte er nicht. Also landete er an der Küste und kämpfte sich zum Auffanglager durch.

    Greeny, AceBlackWolf und ich brachten ihn zurück. Seine Ausrüstung war nicht mehr zu retten – aber Greeny hinterließ ihm wenigstens ein Zelt als kleine Aufmunterung.

    Mehr können wir manchmal nicht tun. Ich glaube, von dem Bauobjekt nimmt er auch erstmal Abstand, aber in Greenys Kopf nistete sich so langsam eine Idee ein von einer Art Bambi-WG. Mal schauen, was das noch wird.

    🏚️ Abriss & Anfänge

    Felix, der noch immer "Erschmadiebasics" kennenlernen möchte, übte sich in der ehemaligen CIA-Basis im Abreißen von Zäunen und Pfosten.Er scherzte, er gründe nun eine Abrissfirma. Ich musste grinsen. Wo hatte ich das bloß schon mal gehört? Irgendwie gibt es doch in jeder Season sowas... in dieser sogar zwei.


    🧥 Kleidung für Chernarus

    Black Lion und Jammet brachen auf nach Myshkino, um Kleidung für unsere Auffanglager zu besorgen und sie waren überaus erfolgreich.


    🎶 Rostige Axt, alte Hits

    Abends wurde es ruhiger.Ich traf mich mit dem Schatten bei der rostigen Axt in Chernogorsk und legte spontan wieder Musik auf – alte Lieder, vertraute Melodien. Sie hallten durch die Gassen wie ein Echo aus besseren Tagen. Achja und ich schenkte dem Schatten eine goldene Deagle, die er dankend annahm.


    Greeny, Ace, Felix und WhiskeyMixer stießen dazu und für einen kurzen Moment war da so etwas wie Leichtigkeit bei uns.

    Wir lachten ausgelassen, redeten und machten allerlei Unfug.


    Und dann... meldete Greeny ein Boot.Zwei Personen in Küstennähe. Ich beobachtete vom alten Wachturm der Chickbase die beiden Fremden.Interne Ermittlungen ergaben später: Das muss die Hütchenbande gewesen sein. Sie sind also wieder da. Natürlich. Ich hatte es geahnt.Die Campsicherheit wurde alarmiert – aber vorerst blieb es ruhig in Prigorodki. Kein Boot legte an.

    Vielleicht war ihnen an diesem Abend einfach nicht nach..."Interaktion". Aber die Erinnerungen an die Tage, an denen wir täglich Besuch von diesem eigenwilligen Gespann gehabt hatten und keine Basis in Chernarus vor ihren Aktionen sicher waren suchten mich erneut heim. Würden wir dieses Mal wirklich vorbereitet sein? Ich war mir nicht mehr so sicher.

    🧍‍♂️ Franks Lachen

    Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 patroullierte den Küstenweg von Prigorodki bis zurück nach Nizhnoye, wo sie auf einen englischsprachigen Überlebenden namens Frank stieß.

    Er besuchte das Camp, war freundlich, ruhig, dankbar. Er lachte, als Sueda sich als "Replacable Crewmember No. 371.“ vorstellte. Sie gab sich keine Mühe zu erklären, wie sie zu dem Namen gekommen war. Es bestand auch keine Notwendigkeit dazu.


    Ich konnte es mir bildlich vorstellen: Ihr Blick. Sein Grinsen. Und dann das gegenseitige Nicken. Er hatte verstanden und sie ließ ihn in Frieden ziehen.

    So, wie wir es immer tun.


    🌙 Letzte Gedanken

    Es war ein Tag zwischen Alarm und Abschalten. Zwischen Schüssen und Schlagern... naja fast.

    Zwischen der Erinnerung an Fallhöhe – und dem Wunsch, nicht wieder zu stürzen. Okay.. genug der Wortwitze. Das hat Monty nicht verdient.

    Tja und während irgendwo draußen ein Boot mit den Hütchen auf dem Wasser entlangrauschte, hielt ich abends am Lagerfeuer die Stellung.


    In diesem Sinne: Bleibt am Leben und passt auf euch auf.


    gez.

    Herz-aus-Gold 💛

    💌 Herzensgrüße vom 05.05.2025 – Von Basics, Bars und beinahe Befreiung

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    Hallo ihr Lieben,

    es war einer dieser Tage, an denen Chernarus voll wir. Richtig voll. Voller Wege, voller Gesichter, voller Wiederholungen. Und doch fühlt sich jeder Schritt ein bisschen anders an.


    🩺 Felix, Fehler und die ersten Erfahrungen

    Unser Neuzugang Felix, der „Erschmadiebasics“ lernen möchte, hatte heute einen dieser klassischen Tage:

    Er erkundete den Funkturm, sammelte erste Eindrücke – und starb an einer Krankheit, ehe er überhaupt richtig angekommen war.

    Nicht schön. Aber ehrlich gesagt: auch das gehört hier zum Lernprozess. Wundbrand vermutlich und wir alle wissen, Wundbrand ist ein Killer.


    Aber tapfer kämpfte er sich zur Rostigen Axt zurück – krank, diesmal mit Salmonellen, aber entschlossener denn je. Mit Greeny an seiner Seite folgte ein kleiner Basisbaukurs: Erste Schritte im Basenbau.

    Am Ende zog er wieder weiter. Diesmal vielleicht mit etwas mehr Wissen im Gepäck.

    💀 Whiskey, Wucht und Wiederaufbau

    WhiskeyMixer hatte bei Prigorodki einen Autounfall – leider tödlich. Die Lags sind nach wie vor ein nicht zu unterschätzendes Problem.

    Aber gemeinsam mit Pinky und Greeny konnten wir zumindest das Fahrzeug sichern.

    🕶 Wieder merkwürdiger Besuch in Prigorodki

    „Disco Damiel“ und „Micha“ waren mal wieder mal am Camp, sehr zur "Freude" von AceBlackWolf.

    Sie nahmen sich, was sie brauchten, sagten nichts aber prügelten sich dieses Mal auch nicht – immerhin.

    Ich fragte nicht, warum sie schon wieder hier waren. Frei nach der Devise: Nicht wundern, nur staunen.



    🧺 Versorgungsketten

    Ich füllte die Vorräte in der Rostigen Axt auf, durchsuchte das Krankenhaus in Chernogorsk nach medizinischem Material und verteilte es auf unsere Lager – auch in Prigorodki.

    Dann ging es weiter nach Elektrozavodsk, wo ich ein paar Schafe jagte und das Fleisch fürs dortige Camp räucherte.

    Auf dem Rückweg machte ich einen Umweg über Pusta, um bei Karottes alter Basis vorbeizuschauen.

    Sie stand noch immer dort, verlassen, aber unversehrt – wie eine festeghaltene Erinnerung.

    Im Ortskern begegnete ich einem Überlebenden namens Gulli.

    Zurückhaltend, freundlich. Unsere Camps kannte er bereits. Er bedankte sich, kam aber allein zurecht.




    🍻 Kneipenbesuch in Berezino

    Am Abend in Berezino wurde es... laut.

    Ich wurde von Musik in eine kleine Eckkneipe gelockt – die Berezino-Boys hatten sich ihren Traum erfüllt: Eine eigene Bar. „S’Letzte Fläschle“, wie sie sie nannten..

    Ein Ort zum Reden, Trinken, Feiern.

    Sie berichteten von der Granatwerfer-Gruppe, die sich angeblich in Richtung Khelm bewegt hatte. Der Ring schließt sich. Irgendwann werden wir sie finden. Oder sie uns. Mal sehen, wer schneller ist.




    🧱 Eine Burg als Honigtopf?

    Berichte aus der einstigen Burg sprachen von einer Honigtopf-Falle für Raider.

    Mindestens fünf Mal seien dort bereits Einbrüche gescheitert – und endeten mit der Notwendigkeit einer Befreiung.

    Ein geschicktes Baudesign. Vielleicht sogar ein bisschen zu gut.

    Aber so funktioniert Chernarus: Fallen gegen Freiheit.


    🌙 Letzte Gedanken

    Manche Tage brennen sich nicht durch Lärm ins Gedächtnis – sondern durch kleine Wiederholungen.

    Felix kam zur Küste zurück. Whiskey verlor die Kontrolle über sein Auto und gewann Hilfe.

    Die Berezino-Boys eröffneten eine Bar.

    Die Vorräte sind aufgefüllt.

    Die Feuer brennen.

    Und morgen ist auch noch ein Tag.


    In diesem Sinne: Bleibt am Leben und passt auf euch auf.


    gez.

    Herz-aus-Gold 💛