Beiträge von Herz-Aus-Gold

    💌 Herzensgrüße vom 30.03.2025 – Zwischen Zugevents, neuen Gesichtern und Feuerwerk


    Hallo ihr Lieben,


    habt ihr das heute auch gespürt? Chernarus lebt. Und wie!
    Das ging schon in der Nacht los. Über die Funkwellen wehen neue Gerüchte von Raids, die angeblich nicht hätten stattfinden dürfen – oder vielleicht doch? Die Wahrheit liegt wohl wie so oft irgendwo dazwischen. Immerhin: Die betroffenen Parteien haben sich zusammengesetzt und miteinander gesprochen. Ein Schritt in die richtige Richtung. Und nein, allem Anschein nach waren die Chicks dieses Mal nicht beteiligt. Das bestätigt meine Vermutung, dass es noch andere Gruppen in Chernarus gibt, die über die nötigen Mittel und Wege verfügen, um Basen zu plündern – Gruppen, die bisher unter dem Radar geblieben sind. Die Lage bleibt spannend.

    🛤️ Zugevents & gute Taten

    Heute drehte sich bei mir vieles um die begehrten Zugevents. Wir benötigen aktuell vor allem Fässer zur Lagerung, und so machte ich mich auf die Suche – leider ohne großen Erfolg. Aber immerhin: ein mittelgroßes Zelt wanderte in meinen Rucksack und fand gleich darauf seinen Platz in Nizhnoye. Im Grillhaus gibt es nun ein kleines Vorratszelt – natürlich gefüllt mit dem Nötigsten für hungrige Gäste.

    In Berezino traf ich erneut auf Chris (Bitwalker) und seinen Begleiter – ich nenne sie liebevoll die Berezino Boys, bis sie mir sagen, wie sie sich wirklich nennen wollen. Sie wirken nach wie vor aufgeschlossen aber auch tief entschlossen, ihr Zuhause zu verteidigen. Ich überreichte ihnen ein vierstelliges Zahlenschloss und etwas Draht für den Ausbau – kleine Bausteine für ein sicheres Heim.

    🛡️ Anspannung am Camp und Stimmuuung im Wahn

    Später in Prigorodki wurde es kurzzeitig ungemütlich. Pinky meldete von seinem Posten aus zwei bewaffnete Überlebende, die sich von der Küste in einem Boot dem Camp näherten. Erinnerungen an die letzte Season wurden wach und wie eine Gruppe von Vandalen den Seeweg zum Camp wählten und dort alles in Schutt und Asche gelegt hatten.
    Definitiv eine angespannte Situation. Daher reif ich auch die Campsicherung zur Hilfe, die zum Glück aber besonnen agierte.
    Denn gleichzeitig tauchte ein Bambi auf, und ich machte mich schnell auf den Weg, um zu verhindern, dass ein Missverständnis zu einem Unglück führt.


    Zum Glück klärte sich die Situation bald: Eine bekannte Stimme... Stimmuuung ! Und die beiden „Unbekannten“ waren niemand anderes als die Berezino Boys. Offenbar hatte Stimmuuung mit technischen Problemen oder geistigen Störungen zu kämpfen, denn er sprach wirr, rannte durch das Camp wie ein wilder Eber und verkündete schließlich, dass er nun „Heilung“ durch die beiden anderen fände. Ob Bug oder eine seltene
    Form des Wahnsinns – wir wissen es nicht. Jedenfalls: er erhielt seine endgütige Heilung, niemand kam weiter zu Schaden, und auch das Camp blieb heil. Also – alles gut.


    🧭 Der Freund meines Freundes...

    Beim Streifzug durch die Umgebung traf ich auf einen weiteren Überlebenden – wieder mit gezogener Waffe. Ich rief ihm zu, und er schoss nicht. Stattdessen stellte er sich als Markus vor – ein Kontakt der Schweizergarde, offenbar auf Anweisung von Plysim unterwegs. Ich zeigte ihm das Camp, erklärte ihm, wer wir sind und was wir tun. Er war gut informiert und zog bald wieder weiter. Es war eine ruhige, sachliche Begegnung – so, wie man sie sich öfter wünschen würde.


    🧰 Pannenhilfe vor dem Zugevent

    Später half ich @PropaGandalf und deco , ein paar Zelte und Fässer vom Zugevent bei Riffy zu bergen. Decos Sarka hatte wieder einmal technische Probleme – ein Kühler war fällig, den ich ihm lieh. Später bekam ich ihn zurück, samt Zündkerze und Batterie. Verlässlich, wie man ihn kennt. Ich schätze diese Art von Fairness sehr.

    Auf dem Rückweg schoss jemand aus Richtung des Zugevents in Elektrozavodsk auf mein Fahrzeug. Die Schüsse verfehlten glücklicherweise – ob sie ernst gemeint waren, lässt sich schwer sagen. Jedenfalls kam ich heil davon. Auch im Norden sollen wieder Raids stattgefunden haben, denn es wurden Schüsse gemeldet, die sehr an Raidschüsse erinnerten. Eine Nachfrage ergab, dass die Schweizergarde offenbar nicht darin verwickelt war. Und selbst wenn sie angegriffen worden wären (die Zeiten sind auch im Norden hart, wie ich hier gelesen habe), weiß ich, dass sie sich zu verteidigen wissen.


    🌌 Besuch vom "anderen" Chernarus

    Zurück in Prigorodki stellte ich mein Auto ab, zog die Zündkerze und machte mich ans Angeln. Die Nacht brach über das Camp herein und auf dem Rückweg hörte ich Schritte. Ich traf ich auf einen Besucher von "anderen" Chernarus – entgegen seinem eher schießwütgen Ruf ließ er mich am Leben, nahm sich lediglich etwas zu essen und Kleidung. Auch mein Auto blieb bei mir, obwohl er es wohl gerne mitgenommen hätte. Glück gehabt? Vielleicht. Aber auch das ist Chernarus. Jedenfalls ist auch er fair geblieben, soviel steht fest.

    🎇 Feierlaune und alte Erinnerungen

    In der Ferne blitzten Lichter auf – Chernogorsk wurde von einem kleinen Feuerwerk erleuchtet. Offenbar hatten die Chicks wieder etwas zu feiern. Vielleicht ein neuer Bauabschnitt? Vielleicht der bloße Umstand, am Leben zu sein. Gründe gibt es viele, doch sie brauchen keinen Grund wie es scheint.


    Und zum Abschluss holte ich Jay bei den Zugevents im Norden ab. Auf der Fahrt in den Süden sprachen wir über früher. Ich glaube, ein bisschen Heimweh nach Novo ist da immer noch in ihr. Ich kann’s verstehen. Das war schon eine besondere Zeit.


    Soweit ein ereignisreicher, aber alles in allem doch recht friedlicher Tag.


    Passt gut auf euch auf,

    achtet aufeinander – und auf euch selbst.

    Und wie immer: bleibt am Leben.


    gez.

    Herz-aus-Gold 💛

    💌 Herzensgrüße vom 29.03.2025 – Zwischen Scherben, Hoffnung und Zelten

    Hallo ihr Lieben,


    man merkt, wie rau die Luft in Chernarus geworden ist. Überall hört man von Raubüberfällen und Raids, verlorenen Garagen und Basen, und von Menschen, die die Hoffnung verlieren. Manche stehen einfach da und fragen: „Warum überhaupt noch etwas aufbauen? Es wird doch sowieso wieder zerstört.
    Und ich verstehe das. Es zermürbt. Der Druck steigt, die Wunden sitzen tief – oft viel tiefer, als wir sie zeigen möchten. Und irgendwann traut man sich kaum noch, Vertrauen zu schenken oder an etwas Gutes zu glauben. Manche tragen sich mit dem Gedanken, Chernarus für eine Weile zu verlassen. Einfach weg, um wieder zu Atem zu kommen. Weil die Angst, alles wieder zu verlieren, größer wird als der Mut, noch einmal von vorne zu beginnen.


    Doch genau deshalb schreibe ich euch heute. Weil ich auch von Hoffnung erzählen will. Von kleinen Lichtblicken, die sich zwischen all dem Dunkel zeigen. Und von Menschen, die – trotz allem – weitergehen.

    🧨 Achtung, Lebensgefahr!

    Doch zunächst muss ich leider erneut mit einer Warnung beginnen:

    NiggoB berichtete uns, dass im großen Krankenhaus von Berezino Minen ausgelegt wurden – dort, wo Menschen Zuflucht suchen. Ich finde kaum Worte. Wer so etwas tut, nimmt nicht nur Leben, sondern raubt auch das Vertrauen in einen der wenigen Orte, an denen man noch Hilfe erwartet. Bitte passt auf euch auf – und haltet die Augen offen. Nicht jeder Ort ist mehr das, was er einmal war.


    🕯️ Ein weiterer Verlust

    Es fällt mir schwer, das zu schreiben:

    ravini01 – der Kartoffelbauer, der König von Dolina, unser Freund – wurde auf seinem Weg auf der Küstenstraße entlang erschossen.

    Er war unterwegs, wie so oft. Einfach nur Ravini. Freundlich. Friedlich. Und doch – jemand hat ihm das Leben genommen. Ohne Vorwarnung. Ohne Grund.

    Ich hoffe, dass er in seinen letzten Gedanken frei war. Ruhe in Frieden, du gute Seele. Möge dein Weg von der Küste dich zurück in dein geliebtes Dolina führen.

    🚗 Mission für Deco

    Ein Notruf erreicht uns: deco brauchte Hilfe, denn er stand kurz vor dem Verhungern und sein Auto benötigte dringend Ersatzteile.

    Also schnappten Jammet, Pinky und ich uns alles, was benötigt wurde und machten uns bereit zur Rettung. Doch bevor wir losfuhren, begegneten wir in Prigorodki einem neugierigen Bambi: Thorsten. Er war freundlich, nahm sich nur das Nötigste, bedankte sich und zog weiter. Solche Begegnungen geben mir Kraft.
    Am Ende konnten wir Deco dann alles vorbeibringen und nun fährt sein Auto wieder wie eine Eins.


    🌧️ Allein durch die Nacht

    Während Jammet, Pinky und Black Lion sich in Richtung Myshkino aufmachten, um dort im Sommerlager nach Jägerkleidung für unsere Bambi-Zelte und -Camps zu suchen, blieb ich dort zurück – und machte mich schließlich allein auf den Weg durch Regen, Dämmerung und Wald.

    Mit einer improvisierten Angel rettete ich mich vor dem Hungertod und schlich mich geduckt durch Zvir. In Komarovo hörte ich Schüsse – ich hielt den Atem an, wurde nicht gesehen - oder zumindest nicht beschossen. Ich erreichte Balota, später Chernogorsk im strömenden Regen. Und irgendwann – müde, durchweicht, aber sicher – wieder mein geliebtes Prigorodki.

    ⛺ Ein Zelt für El Patron

    Pinky fand ein Militärzelt bei einem liegengebliebenen Konvoi. Die Frage stand im Raum: Wohin damit? Unsere Camps sind versorgt.


    Aber dann dachte ich an AndiX und seine Gruppe, die sich nun „El Patron“ nennen. Sie stehen im Norden sehr unter Druck. Und ich erinnere mich an den Moment in Kamyshovo vom Vortag. Wie es sich im Gespräch herausstellte, war die Person mit der roten Armbinde in Wahrheit Andi. Ein Missverständnis, ein Zögern. Kein Schuss. Kein Wort. Keine bösen Absichten auf beiden Seiten, aber Respekt und Furcht. Dabei eigentlich unnötig.
    Heute tragen sie orange, um Verwechslungen mit der Schweizergarde zu vermeiden. Und ich bin froh, dass nichts passiert ist und dass er gestern keine bösen Absichten hatte.

    Am Abend kamen und sein Freund in Prigorodki vorbei, um das Zelt abzuholen. Dankbarkeit in seinen Augen. Ein Zeichen dafür, dass selbst in harten Zeiten Verbindungen bleiben können.


    🏘️ Bewegung in Berezino

    In Berezino traf ich auf zwei neue Gesichter: Lukas und Johannes.

    Sie wirkten offen, vorsichtig, aber interessiert. Ich erklärte ihnen, was das Camp bedeutet: Ein Ort des Friedens. Kein Beutefeld, kein Hinterhalt. Aber auch ein Ort der Vorsicht.

    Sie hörten zu und fragten nach. Und ich merkte, dass da etwas ankam bei ihnen. Vielleicht blieben sie. Vielleicht zogen sie weiter. Aber sie nahmen etwas mit – im übertragenene Sinne - und das ist es, was zählt.



    Den Abend ließ ich dann nach meiner Rückkehr nach Prigorodki am Feuer mit frischgejagtem Schwein ausklingen. Ein kleiner Trost in der hektischen Zeit.


    Ich weiß, viele von euch fühlen sich hin- und hergerissen – zwischen Rückzug, Verteidigung, Angriff… zwischen Hoffnung und Resignation.

    Ich bin gegen Fallen, gezielte Provokationen oder Rache. Nicht aus Naivität – sondern aus Überzeugung. Weil ich gesehen habe, wie viel sie zerstören, wie schnell Misstrauen wächst, und wie leicht man dabei vergisst, dass es auf der anderen Seite auch immer Menschen sind.


    Chernarus gehört uns allen. Und ja, es ist okay, Sorgen zu haben. Es ist okay, Fragen zu stellen.

    Aber bitte, lasst uns reden, bevor wir richten. Zuhören, bevor wir verurteilen. Und aufbauen, statt niederzureißen.


    Bleibt wachsam. Bleibt mitfühlend. Bleibt am Leben.


    gez.

    Herz-aus-Gold 💛

    💌 Herzensgrüße vom 28.03.2025 – Zwischen Veränderung und Verantwortung


    Hallo ihr Lieben,


    es sind wieder einmal bewegte Tage in Chernarus, und ich versuche, wie immer, irgendwo zwischen all den Fronten mein Gleichgewicht zu halten – im Camp, auf der Straße und auch im Funk.

    Gleichzeitig kämpfe ich mit den Schatten meiner Vergangenheit, die mich heimsuchen. Aber dieses Mal sind wir vorbereitet und stark. Wir werden nicht nachgeben und weiterhin eine Anlaufstelle für alle sein, die Hilfe oder Gesellschaft benötigen.


    Doch eins nach dem anderen.


    In der Nacht bin ich Richtung Zelenogorsk aufgebrochen. Es gab Gerüchte über eine Olga, die dort zu finden sein sollte. Frisch gespawnt – kein Diebesgut also. Und tatsächlich: Da stand sie. Eine schwarze Schönheit, fast fahrbereit. Ein fehlender Reifen war schnell gefunden, der Kühler steckte sogar schon drin, und die Zündkerze hatte ich griffbereit in der Tasche. Nur eine Batterie fehlte. Zwei Stunden lang suchte ich, lief von Haus zu Haus und kämpfte gegen Unmengen an Infizierter (Zelenogorsk kann ein wahres Höllenloch sein…) – vergeblich. Erst in Drozhino wurde ich fündig. Mit klopfendem Herzen schloss ich die Batterie an – und siehe da: Der Motor sprang an. Ich brachte die schwarze Schönheit in Sicherheit und wusste sofort, wem ich dieses Auto schenken wollte, denn diese Gefährt war nicht dazu gemacht, in einer Garage oder einem unserer Verstecke zu versauern.



    Die Bambinas – allen voran Rani und Ira – hatten in letzter Zeit so viel durchmachen müssen. Ihr Zuhause wurde zerstört, Fahrzeuge gingen verloren. Sie wurden Opfer eines feigen Angriffs. Als ich ihnen vom Fund erzählte, spürte ich ihre Erleichterung durchs Funkgerät. Wir verabredeten uns eigentlich in Mogilevka, aber wie so oft kam alles anders – die Dunkelheit überraschte uns erneut, also fuhr ich weiter nach Stary Sobor, direkt zu ihnen. Ich übergab ihnen das Fahrzeug mit dem Wunsch, dass es ihnen nicht nur Mobilität, sondern auch ein Stück Sicherheit zurückbringen möge.



    Unterdessen war Black Lion im Süden unterwegs. Mein Fels in der Brandung versorgte das kleine Auffanglager in Elektrozavodsk mit Fleisch, stattete das Zelt in Kamyshovo mit dem Nötigsten aus und fuhr sogar bis Nizhnoye, um dort die unterstände zu befüllen.



    Auf dem Rückweg geriet er beinahe in einen Hinterhalt: Ein Überlebender mit roter Armbinde und gezogener Waffe trat bei Kamyshovo auf die Straße. Zum Glück konnte unser Rallye-Champion geistesgegenwärtig reagieren und entkam ohne Schusswechsel. Vermutlich war der Fremde einfach nur überrascht und hatte darum seine Waffe gezogen. Ein Schuss erfolgte jedenfalls nicht.
    Nachforschungen ergaben: Es war kein Mitglied der Schweizergarde. Da nutzt jemand Hoheitszeichen, die ihm nicht zustehen. Seid also vorsichtig – nicht jeder rote Armbinde gehört zur Schweizergarde.



    Doch die Ruhe währte nicht lang – die Bambinas meldeten wenig später eine Mine an einer Engstelle in Elektrozavodsk. Eine gemeine Falle, offensichtlich gedacht, um Fahrzeuge zu zerstören und Leben zu gefährden. Hat da jemand den Ruf gehört, aber das Ortschild nicht richtig gelesen?
    Zum Glück hatten Rani und Ira einen Ersatzreifen und kamen mit dem Schrecken davon. Ich bat meine gute Freundin und unfreiwillige Sprengexpertin Sueda aka Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371, das Gebiet abzusichern, da sie sich heute auf Heimaturlaub befand. Sie wurde fündig und konnte alle Gefahren beseitigen – ein großes Dankeschön an dieser Stelle!



    Auf ihrem Rückweg hörte Sueda Schüsse in Chernogorsk. Typisch.

    Ihre unbändige Neugier führte sie direkt zur Hühnerfarm (wohin auch sonst? Wenn es Action gibt, dann bei den Chicks in Action), wo sie nach einigen Minuten des Beobachtens die Leiche eines Bambis entdeckte. Offenbar war die Person bei einem Einbruchsversuch in den Kanal gefallen und kam mit eigener Kraft nicht mehr heraus. Für den Fremden kam jede Hilfe zu spät. Warum er nicht einfach den Rückweg durch das Wasser nahm, sondern zur BK12 griff und sich selbst erschoss, bleibt ein tragisches Rätsel. Wer diese Person war, ist ebenfalls nicht bekannt; wir tappen völlig im Dunkeln. Vielleicht weiß es ja jemand von euch?
    Seine Überreste wurden trotzdem mit allem gebotenen Respekt dem Meer übergeben. Eine stille Erinnerung daran, wie verletzlich das Leben hier ist und ein Wunsch nach Frieden für diese arme Seele.


    Von der Küste bist du gekommen, zur Küste wirst du auch zurückkehren...



    💬 Und dann zu einem schwereren Thema…


    Ein Beitrag vom Miesepeter sorgt derzeit für Aufsehen. Er beschreibt die Sorgen über wachsende Strukturen, mögliche Raids und eine sich zuspitzende Stimmung in Chernarus. Und ja – ich verstehe seine Besorgnis. Ich verstehe auch den Drang, Stellung zu beziehen und auch bei mir gehen täglich Meldungen von verlorenen Basen ein. Die Zeiten sind hart.


    Doch ich sage es klar: Ich werde nicht Teil eines Krieges. Ich werde keine Seiten wählen. Ich bleibe Herz-Aus-Gold: Ich baue auf. Ich höre zu. Ich helfe, wo ich kann – egal wem. Unsere Auffanglager stehen für alle offen, solange sie unsere Lager respektieren.


    Viele der am Konflikt Beteiligten sind Menschen, mit denen ich gelacht, gelebt und ja - im Rahmen der schrecklichen Ereignisse vor einigen Monaten auch für meine Freiheit gekämpft habe. Aber ich weiß auch, dass es Stimmen gibt, die sich Sorgen machen – über das, was geschieht oder geschehen könnte. Über Veränderungen.

    Aber Gewalt ist keine Antwort und Angst ist kein guter Ratgeber.


    Weder Sprengfallen, noch Straßensperren oder gezielte Überfälle bringen uns weiter. Sie treffen oft nicht die, die man treffen möchte – sondern jene, die einfach zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Überlebende, die mit all dem nichts zu tun haben und vielleicht einfach nur auf dem Weg zum nächsten Brunnen oder Auffanglager sind. Und diese tragen dann den Hass weiter und rächen sich an ihren vermeintlichen Peinigern, die wiederrum möglicherweise auch nichts mit den Konflikten zu tun haben. Ich habe es so oft gesehen, wie gute Freunde sich entzweiten aufgrund von zunehmender Zwietracht. Lasst das nicht auch hier passieren!


    Wir müssen reden – nicht raiden. Verstehen statt verurteilen. Und erkennen, dass Chernarus mehr ist als Gruppen, Fahnen oder Mauern. Es ist unser aller Zuhause und das neu entstandene Misstrauen und zahlreiche Vermutungen und Missverständnisse trüben den Blick für das Wesentliche: Wir allen wollen nur überleben. Jeder auf seine Art.


    Am Ende dieses Tages bleibt mir nur, euch einmal mehr ans Herz zu legen:


    Seid wachsam – aber verliert euch nicht in Angst.

    Seid vorsichtig – aber verlernt nicht, einander zu vertrauen.


    Nicht immer sind die Dinge so, wie sie scheinen und ich bin mir sicher, dass die Wahrheit nicht so einfach ist, wie wir sie uns wünschen. Wir müssen lernen mit von Hass ungetrübtem Blick zu sehen.

    Taten sprechen lauter als Worte.


    Ich glaube das waren jetzt genug schlaue Sprüche. Ihr wisst schon, was ich damit sagen möchte: Wir alle kämpfen hier – auf unsere Weise. Für Sicherheit. Für Nähe. Für ein Leben in Würde. Vielleicht auch einfach nur für einen Moment der Ruhe.


    Ob in Prigorodki, in Berezino, auf den Küstenwegen oder in den dunklen Tälern, wo Hoffnung manchmal schwerer zu finden ist. Ich werde dort sein und helfen, wo ich kann.


    Bleibt menschlich und bleibt am Leben.



    gez.

    Herz-aus-Gold 💛

    GDZ - Community-Talk #3 (März 2025)

    URL:

    Community-Talk


    Datum:

    23.03.2025


    Ort:

    TS - Eventbereich: Channel: Communtiy Talk


    Uhrzeit:

    20:00 Uhr


    Server stats:

    Anwesende:



    vorheriger Talk: 10.11.2024




    Agenda:

    • Vorgeplänkel
    • Frankys-Liste
    • Neues bei 1.27
    • Flaggen an Fahrzeugen
    • Spielerzahlen
    • Q&A



    :ak: ~~TOP 1: Begrüßung durch Franky ~~ :m4:

    • Franke begrüßt die Anwesenden und übernimmt die Leitung/Moderation.
    • Protokoll führen Moe und Herz-aus-Gold


    :ak: ~~TOP 2: Persönliche Frage an Dagi von Uschi ~~ :m4:


    Persönlich an Dagi: Uschi möchte ein Date mit dir. Franky soll das so weitergeben. Dagi: "Das ist schön! Hat sie das ernsthaft als Punkt geschickt? Nehmen wir zur Kenntnis."


    :ak: ~~TOP 3: Feedback zu Fahnen und Blaulicht ~~ :m4:



    • Großes Lob an Urs bezüglich der Flaggen und des Blaulichts. Kann das CRK gut gebrauchen.
    • Blaulichter spawnen
    • Flaggen herstellen: keine Herstellung, um Handel zu fördern. Urs würde sich nicht dagegen stellen. Franky schlägt eine Umfrage vor, aber Dagi meinte, das sei nicht nötig. Meinungsbild im Chat abgefragt. Konsens: Craftbar wäre okay, aber es soll auch etwas kosten. Dann würden die Fraktionen vielleicht auch ihre Rucksäcke nutzen können. (4 dagegen, 8 dafür)


    :ak: ~~TOP 4: Helicrashes und Spawnverhalten von Containern und mapspezifischen Dingen ~~ :m4:

    • EiligerStuhl: Helicrashes - sehr selten, gern öfter.
    • Admins: Anzahl und Spawnpunkte haben sich nicht geändert. Loot ist zu Hälfte "Quatsch" und sonstiger Loot spawnt nur dort. Spawnpunkte sind 100% Vanilla.
    • Community: mehr Crashes in 1.25 - 1.26 und 1.27 ist es gefühlt weniger. Pitbull-Flugzeuge sind mehr als genug da. Nachtrag: Eventuell fliegen die Helis auch über den Maprand raus, ohne zu crashen. Das wird vom Team geprüft. Anregung: Bots schwerer machen? Urs: Bots sind nur dazu da, um den Heli zu schützen. Man muss sie austricksen. Das ist ihre einzige Daseinsberechtigung --> Urs notiert "moderatore Erhöhung". Auf Deer sind die AC Crashes deaktiviert - den dortigen Schlüssel mit Container-Schlüssel ersetzen?
    • Helis fliegen aus der Map wieder raus - Grund für weniger Crashes?
    • Zugcrashes: Auf Cherna sind neue Schlüsselcontainer reichlich da. Auf Deer sind kaum Schlüsselcontainer da. - "weniger Cherna und mehr Deer"
    • große Teddys: sollten nur 1 auf dem Server spawnen - da ist aber was kaputt
    • Deer: Westbrook - oldTown. Der Tark wird vermisst.
    • Wölfe: führen einen zu Spielern. Greifen keine Zombies an. Greifen aber Schweine an.

    :ak: ~~TOP 5: Feedback zum Trockengestell ~~ :m4:

    • CRK dankt für das Trockengestellt. Es bleibt 48h stehen und nimmt viel mehr verschiedene Nahrung an.


    :ak: ~~TOP 6: Feedback zum Dev-Talk Stream ~~ :m4:


    • Admin-Talk: (Gemeint war der Dev-Talk in Streamform) Vielen Dank dafür! Die Community wünscht sich mehr davon, um Einblicke zu bekommen. Auch die Shorts mit Erklärungen kommen gut an.
    • Murphy sammelt lustige Clips und kann sie dann online stellen.
    • Gruß von Shaitan - längerfristig abgemeldet aufgrund von persönlichen Gründen.


    :ak: ~~TOP 7: Ticket-Bearbeitungszeiten ~~ :m4:

    • Ticket - Bearbeitungszeit? Hängt immer von Fall zu Fall. Manche Tickets benötigen etwas länger. Durchschnittliche Antwortzeit liegen bei rund 19h. Sind schon besser geworden von 23h. Franky wurde es auch zugetragten: Kurze Rückmeldung wäre erwünscht, ob es bearbeitet wird. Aussage vom Team: Kann nicht geprüft werden, ohne den konkreten Fall zu kennen. Uschi: Es gibt immer Antworten von der HerzGPT KI ;)
    • Aussage vom Team: Jedes Team-Mitglied liest jedes Ticket. Eventuell ist der Einwand nicht mehr aktuell, da er schon vor mehreren Seasons eingebracht wurde.
    • Filternutzung (z. B. Nvidia Editing) --> "Wenn du es nutzt und dabei erwischt wirst, wirst du gebannt. Sofern es ein unlauterer Vorteil ist, den du dir erschleichst. Das fällt in den Bereich Cheaten." (Dagi)
    • Frage zum Combat-Log: Je nach Fall wird geprüft. 5 Minuten Inaktivität erlaubt dann Ausloggen innerhalb von 15 Sekunden. Nächster Schritt wären dann 10 Minuten (Admins). Armbrustschüsse sind auch normale Schüsse und triggern auch den Kampfmodus.
    • Vorschlag aus der Community: Heli-Spawnpunkte ändern. Herr Müller würde eine Karte dazu machen.



    :ak: ~~TOP 8: Wie geht es mit Sakhal weiter? ~~ :m4:


    • Sakhal: kommt es wieder? Antwort: Geringe Spielerzahlen rechtfertigen die map gerade nicht. Wenn die Map ein Comeback erlebt, dann nur als kostenloses DLC.


    :ak: ~~TOP 9: Feedback Namalsk ~~ :m4:



    • Server läuft gut.
    • Baseraids sind möglich.
    • Basenverlust lässt sich zügig ausgleichen
    • andere Lore
    • Winterkarte, anderes Survival
    • Karte hat mit Fahrzeugen Probleme (Moe hat das Problem schon auf dem offiziellen Discord gemeldet)


    :ak: ~~TOP 10: Hinweise auf Lags in DeerIsle einfügen (z. B. Groots Hill, Cushville, Stonigton, Portland) ~~ :m4:


    • Straßen Lags vielleicht durch Flaggen oder Hinweisschilder im Editor einfügen.
    • Vanilla-Variante schon im Einsatz: Baustellenlampen markieren die Lags und werden von Spielern aufgestellt.
    • Franky bietet an, Schilder einzubauen.
    • Deer: 10 Editor-Dateien. Cherna: 98-Editor-Dateien



    :ak: ~~TOP 11: Umfrage der Woche ~~ :m4:

    • Ist eingeschlafen. Themen sind ausgegangen, also Themen nachmelden.
    • Ist zwar umständlich, dass Nutzer keine Umfragen erstellen können, aber so sind die Dinge im Forum geregelt.


    :ak: ~~TOP 12: Veraltete Flyer ~~ :m4:


    ... sollten durch Tickets gemeldet werden



    :ak: ~~TOP 13: Flugzeugträger auf Chernarus ~~ :m4:


    • Bisher nur mit Heli erreichbar. Kein Bootszugang geplant.



    :ak: ~~TOP 14: JMC und seine Mapfehler ~~ :m4:


    • Feedback wurde schon gemeldet. Map-Discord bietet auch einen Kanal für Fehler.




    :ak: ~~TOP 15: Feedback zum Quest-System ~~ :m4:

    • Dass man erst alle Questgeber abreisen muss ist so gewollt, weil man sonst am Wipe-Tag schon die Quests für Nägel abfarmen könnte.
    • Quests sind schwer zu balancen, daher ist Feedback wichtig. Was ist zu leicht, was ist zu schwer? Bitte Tickets als Rückmeldung.
    • Es gibt über 100 Quests, die alle optional sind.
    • Vorteil: Viel Bewegung auf der Karte, um die Questgeber abzufahren




    :ak: ~~TOP 16: Cassetten in Fahrzeugen abspielen? ~~ :m4:

    • Wenig Cassetten! Mehr Cassetten wären gut. Walkman an den Tool-Slot? Walkman sind wohl wieder verbuggt.
    • Funktion an sich ist zwar da, aber man müsste nach einem Lied die Kassette als Fahrer neu einlegen.
    • Ghettoblaster im Rucksack laufen lassen.


    :ak: ~~TOP 17: Server-Crashes und Fahrzeugdespawns ~~ :m4:


    • Weniger Crashes seit Dienstag-Patches.
    • Fahrzeug despawns sollten auch gelöst sein


    :ak: ~~TOP 18: Geplante Events ~~ :m4:

    • CRK Box-Event auf Deer (reduziertes Gebäude, anderer Ort) und Cherna
    • BBS-Bergrennen
    • Franky hat noch ein "Eisen im Feuer", an dem er arbeitet aber sagt noch nichts dazu. Top Secret ;)



    :ak: ~~TOP 19: Autos abschleppen ~~ :m4:

    • Known Issue in der Expansion Mod



    :ak: ~~TOP 20: Schattenkontraste recht stark ~~ :m4:

    • Bei Sonnenauf- oder -untergang ist es manchmal sehr dunkel, wenn man aus dem Wald rausgeht. Das strengt beim Spielen an. (Auf Deerisle, auf Chernarus gibt es kein Problem?)
    • -> Urs: Man kann leider nichts anpassen an der Mod. Feedback wurde gegeben, aber die Engine gibt leider nicht mehr her.
    • Tipp: Client-Einstellungen: Ambient Occlusion ausstellen.



    :ak: ~~TOP 21: Kill-Feed für Vanilla einführen? ~~ :m4:


    • - Lässt sich umsetzen, aber ist sehr kontrovers
    • a) Ohne Mod schwer umzusetzen (Zed) und es b) ist kein Deathmatchserver und c) 90% der Vanilla-Spieler heißen "Survivor", also nutzt solch eine Funktion nichts. Da bräuchte es eine Extra-Mod. Wird nicht passieren.
    • Führt auch zu unschönem Drama im TS/Discord/Forum


    :ak: ~~TOP 22: Lautsprechersystem ~~ :m4:

    • Läuft es noch? (Frage von Niko) Gibt's das auf DeerIsle?
    • Zed erinnert sich, dass es mal erwähnt wurde, aber es gab kein Ticket. Bitte Ticket schreiben.


    :ak: ~~TOP 23: Wird es wieder einen Deathmatchserver geben? ~~ :m4:

    • Vorschlag zum Ende der Season, wenn "die Luft raus ist"? (Niko)
    • Urs: Ist ne Manpower-Frage aber wird schon



    Ende: 23:03 Uhr, Franky bedankt sich für die rege Teilnahme

    Herzensgrüße vom 27.03.2025

    „Haltet die Augen offen – und das Herz warm... oder so.“


    Hallo ihr Lieben,


    ich hoffe, dieser kleine Bericht erreicht euch wohlbehalten und bei guter Gesundheit – was man in diesen Tagen nicht oft genug betonen kann.
    Denn so friedlich und ruhig die Abende auch wirken mögen, so unruhig brodelt es doch unter der Oberfläche.


    ❗ Zuerst eine dringende Warnung:

    Es mehren sich die Meldungen über neue Raids. Auch in der letzten Nacht – oder am frühen Morgen – wurde offenbar wieder eine Basis angegriffen. Die betroffene Gruppe hält sich aktuell noch bedeckt, was Ort und Umfang betrifft, aber eines ist klar: Irgendjemand treibt sich um – und ist aktiv auf der Suche nach Beute. Seid also wachsam. Schließt eure Tore und wenn möglich, sprecht euch mit euren Nachbarn ab und achtet aufeinander.


    💀 Gefahrenzonen:

    Das Piratengebiet in Balota unter Rheingauer und die KYS-Crew sind weiterhin hochalarmiert. Bitte betretet ihre Hoheitsgebiete nur, wenn ihr euch dort angemeldet habt – oder wenn ihr spontan Lust auf eine Nahtoderfahrung verspürt. Ich meine das völlig ernst: Dort wird nicht diskutiert, sondern gehandelt. Es geht um Sicherheit. Für sie – und für euch.

    🚗 ACAC im Einsatz:

    Heute durfte ich mal wieder in meine Rolle als Pannenhilfe schlüpfen – ACAC steht ja scherzhaft für den „Allgemeinen Chernarussischen Automobil-Club“.

    Ein Notruf erreichte mich, und da zögerte ich nicht lange, auch wenn ich normalerweise nicht so gerne in den Norden fahre. Der Kühler schien hinüber, das Fahrzeug war liegengeblieben. Mal wieder ein Lag-Opfer.
    Aber was erst wie ein technisches Problem aussah, stellte sich vor Ort noch zusätzlich als ein anspruchsvoller medizinischer Notfall heraus: Fortgeschrittene Lungenentzündung!
    Der Fahrer hustete schwer und war kurz vorm Kollaps. Dank Tetracyclin, Vitamine und einer ordentlichen Portion Wärme konnte ich ihm schnell helfen.


    Danach ging’s weiter in den Süden – HellhoundSamuel , der sich ebenfalls im Norden aufhielt wollte mit und konnte mit einer Notration aus einem Begrüßungsteddy vor dem Hungertod bewahrt werden.
    Also wurde kurzerhand nun auch ein Taxi aus meinem treuen grünen Sarka. Auch wenn mich der Cherno-Lag fast aus der Kurve getragen hatte – das Auto blieb heil und wir sind am Ende sicher angekommen.




    🚘 Fundstück mit Folgen:

    Kaum hatte ich mein Einsatzfahrzeug wieder geparkt und ging los, um ein paar Besorgungen zu machen, da entdecke ich eine herrenlose Olga. Sie stand einfach da beim Denkmal, wo ich nach den Knabbereien schauen wollte, von denen ja immer wieder die Rede ist. Die Kiste war gut gefüllt, aber mein Hauptaugenmerk lag natürlich auf der frischgespawnten Olga. Da war sie nun und schien zu sagen: „Bring mich dorthin, wo man mich braucht.“ Ziemlich theatralisch, nicht?
    Es fehlte ein Reifen, eine Zündkerze, ein Kühler und natürlich Wasser. Also machte ich mich auf, um diese Dinge zu besorgen und ihrem Wunsch nachzukommen. Ich erinnerte mich daran, dass die Schweizergarde erst kürzlich ihre Olga durch einen tragischen Lag-Unfall verloren hatte und diese sogar noch so freundlich gewesen war, ihre Ersatzteile mit der Allgemeinheit zu teilen – also übergab ich ihnen den Wagen in einer kleinen Nacht- und Nebelaktion, denn man weiß ja nie ob nicht auf vorbeifahrende Autos an der Küste geschossen wird. Das Fahrzeug wurde gesichert, Kontakt aufgenommen und die Übergabe erfolgte noch in der gleichen Nacht.


    Die Garde dankte und ich war froh, dass das Fahrzeug in gute Hände gekommen war. Und wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, das Rot der Olga steht den Schweizern sehr gut. Fehlen nur noch weiße Türen, dann könnte man schon fast ein weißes Kreuz reininterpretieren. Aber nur fast ;)

    🤝 Aufklärung des Vandalismusvorfalls am Auffanglager in Berezino geglückt!

    Auf dem Rückweg traf ich ein neues Duo in Berezino an. Einer der beiden stellte sich als Chris (Bitwalker) vor, wir kamen ins Gespräch. Als ich von den Samaritern und dem Wiederaufbau in Berezino erzähle, senkt er den Blick. Und dann gestand er: Er war am Vortag mit seinem Freund dort und sie haben die Zelte und Wände abgebaut.

    Sie hatten sich noch gewundert, wer so eine Basis baut... ja Überraschung: Wir Samariter. Und nein, das war keine Basis, sondern ein Auffanglager.

    Ein Versehen, wie er beteuert. Habe er nicht gewusst. Zwei Zelte, zwei Wände – keine böse Absicht. Was mit den restlichen Strukturen passierte, bleibt allerdings offen. Aber: Er war zumindest in dem Punkt ehrlich. Hätte ja auch so tun können, als wisse er von nichts. Und er wirkte betroffen. Ich habe beschlossen, ihm zu glauben – mit dem Wunsch, dass künftig gefragt wird, bevor etwas verschwindet und natürlich dem allseits bekannten Angebot, dass er gerne auf uns zukommen kann, falls er Hilfe benötigt. Vertrauen ist zerbrechlich, aber kann auch wieder aufgebaut werden. Na dann: auf gute Nachbarschaft.



    🏕️ Ein Zeichen setzen:

    Damit solche Missverständnisse nicht mehr passieren, haben Pinky und ich beschlossen, dem Camp in Berezino nun ebenfalls ein wenig Seele zurückzugeben und einen Fahnenmast zu errichten. Gemeinsam packten wir an und Kanu brachte eine wunderschöne blaue REFUGE-Fahne vorbei. Eine Feuerstelle mit Ofen rundet das Ganze ab. Das Camp hat nun ein Gesicht und wir sind stolz darauf.


    🎣 Zurück in Prigorodki:

    Ein paar ruhige Momente beim Angeln. Nicht viel los. Vielleicht ist es die Ruhe vor dem Sturm – oder einfach nur ein kostbarer Augenblick des Friedens, den man genießen sollte.

    Passt gut auf euch auf, achtet auf eure Nachbarn –

    und wenn ihr könnt, lasst jemandem heute ein gutes Wort da.

    Chernarus braucht Menschen wie euch.


    20250327220754_1.jpg


    Bleibt am Leben!

    gez.

    Herz-aus-Gold 💛

    Lieben Freundinnen und Freunde,

    ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll.
    Heute war einer dieser Tage, an denen man sich fragt, ob man lachen oder weinen soll. Aber vielleicht ist es besser, gerade einfach mal nur durchzuatmen.

    Ich wusste ja, dass das passieren würde. Aber wieder so schnell?


    Am Vormittag erreichte mich die Nachricht, dass unser Auffanglager in Berezino angegriffen – oder sagen wir besser: beinahe komplett ausgelöscht wurde. Zehn mühsam aufgebaute Unterstände, Schutzwände, Zelte… einfach verschwunden. Nicht geklaut, nicht verschoben – sondern regelrecht weggerissen. Zerstört. Wer so etwas tut, weiß ich nicht. Obwohl, ich kann es mir denken....

    Aber vielleicht war es ein Missverständnis. Vielleicht hielten Fremde unser Lager für eine feindliche Basis. Vielleicht war es aber auch einfach nur Zerstörungswut. Was ich aber weiß: Es war kein fairer Kampf.
    Da waren keine Verteidiger, keine Bedrohung. Nur Bandagen, Wasserflaschen, ein paar Teddys – Dinge, die helfen sollen, nicht verletzen.


    Und nun? Nun bot sich ein Bild der Enttäuschung:


    Aber wisst ihr was? Ihr seid wunderbar.



    Allen voran haben die Chicks in Action haben nicht lange gezögert. Baumaterial kam an, Spenden wurden transportiert, Unterstände aufgestellt. Und es waren nicht nur sie – auch andere Hände haben geholfen. Heimlich, aber voller Eifer. Als ich ankam, war das Lager zwar noch immer ein Schatten seines vorherigen selbsts, aber es atmete schon wieder; im übertragenen Sinne natürlich.

    Ich habe schließlich die restlichen Zäune erneuert, Nägel versenkt, Wände aufgerichtet und bis tief in die Nacht Unterstände aufgebaut und alle Spenden einsortiert. Zwei nette Besucher kamen ebenfalls auf einen kurzen Plausch vorbei und leisteten mir etwas Gesellschaft, während ich so am Werkeln war. Was soll ich sagen? Berezino lebt wieder. Und wie!


    Unterwegs zurück in den Süden entdecke ich, dass auch Nizhnoye von einem Angriff betroffen war. Ein Unterstand wurde abgebaut, das Bauset achtlos weggeworfen – zusammen mit einem kleinen Teddy mit Steinmesser. Es war vermutlich einer unserer Begrüßungsteddys. Es ist so traurig, wenn selbst solche kleinen Gesten einfach übersehen oder zertreten werden. Ironischerweise hat jemand die kargen Überreste genau am Brunnen platziert. Als wollte die Person, dass man es findet. Alles sehr eigenartig.


    Aber zum Glück war jemand von der CIA wieder zur richtigen Zeit am richtigen Ort und brachte ein Zelt vom nahegelegenen Zugevent mit. Gerüchte, dass es keine Zelte und Fässer mehr zu finden gibt, kann ich nicht bestätigen. Es braucht jedoch manchmal sehr viel Geduld und Lootglück, das ist wahr. Jedenfalls danken wir auch hier für die freundliche Spende.



    Zurück in Prigorodki ging es unruhig weiter:


    Der Waldmensch mit Ghilliekopf wurde wieder gesichtet – flüchtig wie immer. Auch ein Bambi huschte vorbei, auf dem Weg nach Elektrozavodsk, und dann... dieses Gefühl. Als ob mich jemand beobachtete. Pinky durchsuchte alles, aber fand keine Spuren. Vielleicht war es nur Einbildung. Vielleicht auch nicht. Ich blieb jedenfalls wachsam.


    Und auch andere Orte standen heute nicht still:

    Rheingauer! meldete zwei aggressive Gestalten in seinem Piratengebiet. Zum Glück wurden sie gestellt, aber ich sag’s lieber nochmal: Wer Rheingauers Kielwasser durchqueren will, meldet sich bitte vorher an. Sonst wird nicht lange gefragt.


    Tja und fast hätte es auch in Prigorodki gekracht. Wobei... das hat es. Und zwar gewaltig!

    Granatenexplosionen nördlich von Prigorodki ließen mich am späten Abend aufschrecken.

    Ich folge den Geräuschen – in der Sorge, es könnte ein Anschlag sein – und stand plötzlich einem Bewaffneten gegenüber. Eine verdammte Falle?!



    Zum Glück erkannte mich der Fremde rechtzeitig und blieb ruhig. Es stellte sich heraus, dass unser "Mosin Lars" (also der, der zwei Tage am Lagerfeuer in Prigorodki im Koma gelegen hatte, nach einer extrem durchzechten Nacht mit seinen Freunden, Bert und dem Rheingauer...) nur "ein bisschen Spaß" mit seinen Freunden haben wollte.


    Ich bin ehrlich: In diesen Zeiten ist das einfach nur gefährlich naiv. Wir sind alle ohnehin schon sehr angespannt wegen der aktuellen Sicherheitslage, aber von der hat er wohl nichts mitbekommen. Naja nun weiß er bescheid. Später betrat er sogar unser Camp – mit gezogener Waffe. Ich blieb ruhig, erklärte ihm, warum das für uns Samariter ein absolutes No-Go ist. Das Auffanglager ist immerhin keine Schießbude, sondern ein Ort zum friedlichen Austausche. Und damit meine ich nicht Munition und Kugeln!
    Zum Glück schoss keiner unserer Leute versehentlich oder im Eifer des Gefechts auf ihn und Lars packte seine Waffe schließlich auch weg. Einsichtig oder nicht, ich hoffe, er hat es verstanden.


    Als die Nacht hereinbrach, zog ich mich schließlich zurück. Lars muss noch einige Zeit das Camp beobachtet haben, aber da war ich schon im Land der Träume.

    Die Dunkelheit legte sich über Chernarus. Ein bisschen Menschlichkeit macht oft den Unterschied.


    Passt auf euch auf – und aufeinander.


    gez.

    Herz-aus-Gold

    Lange war es ruhig und es folgt auch kein Wochenbericht, aber ich möchte euch an dieser Stelle über die laufenden Entwicklungen informieren...


    25.03.2025


    Liebe Freundinnen und Freunde,


    bitte seid momentan besonders aufmerksam:
    Das Camp in Prigorodki steht seit gestern wiederholt unter Beobachtung durch Einzelpersonen mit unklarer Absicht.
    Haltet Augen und Ohren offen, bewegt euch wachsam – aber bewahrt Ruhe.


    Eines dieser toten Hühner, von denen hier und hier immer wieder die Rede ist, wurde nun auch in unserem Camp gefunden. Naja, es kam wohl eher angeflogen. Da es sich zweifelsfrei um ein totes Huhn ohne jegliche Vitalfunktionen handelte, muss jemand es geworfen haben. Über unseren Zaun.
    Skandalös!
    Die Person hätte ruhig reinkommen und zum Essen bleiben können, denn immerhin konnte ich daraus ein leckeres Mahl für die hungernden Bambis zubereiten. Es war noch ganz frisch.


    Achja und keine Sorge: Die beiden "Klingelstreichler" von heute haben sich nur einen kleinen Spaß erlaubt. Keine Gefahr, keine mutwillige Zerstörung – sie wollten vermutlich nur testen, ob noch jemand zuhause ist. Glückwunsch: Ich war da. Auch ihr hättet gerne zum Essen bleiben können, aber ihr hattet es auf einmal so furchtbar eilig...


    Dann gab es noch ein Bambi, das die längste Zeit einfach vor dem Camp stand und nichts sagte. Als es dann anfing zu reden, stelle es sich als Andre (?) vor und er wollte eigentlich nur jemanden finden, er ihn umbringt. Tja, leider Pech gehabt, denn er musste ausgerechnet auf die Person stoßen, die so gar kein Interesse daran hat, andere einfach aus Nächstenliebe zu töten: mich naja und die anderen Samariter, die gerade das Camp beobachtet hatten.

    Nach einem kurzen Gespräch und nachdem er unser Samariter-Taxi-Angebot abgelehnt hatte, stürzte er sich dann vergnügt vom Kran. Nun gut, ich hoffe, er hat anderorts gefunden, was er gesucht hat. Unser Pinky hat seine sterblichen Überreste standesgemäß begraben.


    Allerdings gab es heute Abend noch eine Begegnung der wirklich seltsamen Art: Ein alter Bekannter tauchte auf – allein. Ich habe ihn dabei beobachtet, wie er längere Zeit das Camp abgespottet hat. Am Ende durchstreifte er die Untertsände und entfernte sich in Richtung Rohbau, wo ich ihn dann aus einem sicheren Versteckt heraus ansprach. Da mich mein Gegenüber nicht entdeckte, blieb ich vermutlich verschont. Er war auf alle Fälle sehr gut "gegeart" wie es so schön heißt. Aber ich weiß nicht, ob seine Absichten wirklich so lauter waren, wie er behauptet hat. Wir werden sehen. Seid also auch hier bitte vorsichtig.



    Außerdem schlicht etwas später jemand mit einem Ghilliekopf durchs Camp, blieb aber stumm und schnell. Wir haben natürlich nicht geschossen, sondern ihn nur aus der Ferne beobachtet. Vielleicht erkennt ja jemand den Waldmenschen auf dem Bild wieder? So ganz geheuer war mir der Zeitgenosse nun auch wieder nicht und Sicherheit geht vor. Auch bei Samaritern. Am Ende ist er also unbehelligt gen Westen gezogen.


    Und jetzt zu etwas, das Hoffnung macht:

    Ich konnte heute drei Bambis an der Küste auflesen (Der Freund vom Patrick, Der Freund vom Andi und Cliffz) – einzeln waren sie unterwegs, doch im Auto stellte sich heraus, dass sie drei verschiedenen Gruppierungen angehören, die just im Norden in Konflikt standen. Tja und da waren die drei dann ganz friedlich in meinem Auto und wollten alle nach Westen, obwohl ich eigentlich nach Osten wollte. Kommt ihr noch mit? Also ich fast nicht mehr...Sachen gibt’s…

    Jedenfalls erklärte ich mich spontan dazu bereit, die drei wieder in den Norden zu fahren, was erstaunlicherweise auch gut ging. Keine feindlichen Schüsse und selbst die Lags waren trotz der vielen Mitfahrer vorhersehbar. Großen Dank an die Disziplin der drei Gruppen, die uns haben passieren lassen.
    Nach kurzer Koordination über Funk kam es nicht nur zu einem Waffenstillstand, sondern laut CIA sogar zu Friedensverhandlungen. Neben der CIA und der KYS war eine dritte, bislang unbenannte Gruppierung beteiligt.



    Vielleicht ist das ja der Anfang von etwas Größerem. Wir werden sehen.

    Den netten Herrn von KYS nahm ich jedenfalls wieder mit zurück in den Süden und somit habe ich alle Himmelsrichtungen heute abgeklappert. Ungewöhnlich, aber wenn die Pflicht ruft...
    Aallerdings kam eine ruinierte Zündkerze uns dazwischen. Doch zum Glück brachte uns Jammet einen Ersatz und gemeinsam ging es dann nach Hause. Dann noch den anderen KYS-Kollegen in Elektrozavodsk abgeholt und ebenfalls heimgefahren. Ich glaube, so viel bin ich schon lange nicht mehr gefahren, aber am Ende war es das wert, denn alle sind wohlbehalten wieder angekommen und einige offene Fragen wurden beantwortet.

    Soweit der aktuelle Stand.


    Passt auf euch auf – und aufeinander.


    gez.
    Herz-aus-Gold

    Mein klarer Favourit ist auf alle Fälle Bobs Video (das bei mir noch immer regelmäßig im Hintergrund läuft) und ich kann es nicht mehr aufstellen.


    Ich weiß, es ist kein guter Ton sein eigenes Video zu nominieren. Allerdings wollte ich das folgende Video schon die ganze Season hier einbringen.
    Lange habe ich darüber nachgedacht, aber ich mache es jetzt einfach, denn in das Video habe ich im wahrsten Sinne des Wortes auf vielen Ebenen mein Herzblut gesteckt.

    Hier ist der Trailer zu unserem Vanilla-Event "Operation Herzblut" vom vergangenen November.


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    Nochmals Danke an dieser Stelle an alle Statisten, Beteiligten und natürlich auch an das Durchführen des Events an sich. Ich habe sowas noch nie erlebt und es war episch :)

    "Funkspruch an die Schweizergarde – und an jene, mit denen ich bereits ein kleines Stück Weg geteilt habe."


    Servus, Gruezi und Hallo!

    Ich erspare an der Stelle mal das Schreiben in Mundart, aber sie ist auch die Sprache meines Herzens, wird allerdings viel zu selten ausgepackt.


    Damit auch andere etwas verstehen:
    Ich habe euren Eintrag vernommen und er hat mich tief bewegt. Nicht nur wegen eurer Worte zur Neutralität und humanitären Hilfe, denn beides sind Werte, die wir teilen,
    sondern weil ich schon erlebt habe, dass ihr diese Prinzipien nicht nur aufschreibt, sondern in die Tat umsetzt.


    Drei von euch durfte ich bereits kennenlernen. Mit einer von euch konnte ich gemeinsam angeln. Tief in der Nacht war das ein Moment, der mir mehr bedeutet hat, als es auf den ersten Blick scheinen mag.
    Ein anderer – Plysim, das warst glaube ich du, wenn ich mich recht erinnere – hat Fleisch dem Camp in Prigorodki gespendet. Still, unkompliziert, hilfreich. Eine Geste, die in dieser Welt selten geworden ist. Danke dafür!


    Ich glaube, wir haben vieles gemeinsam. Ein neutraler Blick auf die Welt. Der Wunsch, zu helfen, wo man kann. Und das Bewusstsein, dass wir uns vielleicht nicht aus jedem Konflikt heraushalten können – aber wir können entscheiden, wie wir handeln, wann wir handeln, und für wen.

    Ihr seid jederzeit in meiner Nähe willkommen – nicht als Soldaten, nicht als strategische Partner, sondern als Menschen, denen man vertrauen kann.


    Wenn ihr je Vorräte braucht, ein ruhiger Ort zum Durchatmen, oder einfach ein paar ehrliche Worte – meine Tür steht euch offen.


    Ich freue mich darauf, euch besser kennenzulernen.


    gez.

    Herz-aus-Gold

    (Die Samariter von Chernarus)

    Duos und Einzelspieler

    Zitat

    Sind unsere "Lone Wolves", also Solo-Spieler oder Duos, die sich durch lange Aktivität,

    Bekanntheit und einem gewissen "Unterhaltungsgrad" hier einen Namen gemacht haben.

    Duos in der 1.28

    • Katie und Marco G.

    Einzelspieler in der 1.28:

    Gruppen

    Zitat

    Spielergemeinschaften, die aktiv auf dem GDZ Vanilla Chernarus Server unterwegs sind,

    aber nicht die Größe oder Ambitionen einer Fraktion haben – oder bewusst einfach eine Gruppe bleiben möchten.

    - Mind. 3 aktive Spieler

    - Vorstellungstext (Logo optional)

    - Ein eigenes Thema im Community Storys-Bereich ist nicht nötig, aber gern gesehen.



    Codename: Charlys und Tabaskos Truppe
    - "die zwei verwegenen Drei"

    Von ?-1.28


    Aus den Aufzeichnungen von Herz-Aus-Gold:

    Um diese Truppe ragen sich schon wahre Legenden. Kein Bauerwerk war groß genug, um ihnen standzuhalten. Unter dem Decknamen "Novo Abriss GmbH" tat die Gruppe das, was sie am besten konnte: Raiden.

    Zurück in der geraideten Base blieben meist nur eine Kiste mit Teddybär und jede Menge Frust beim Basenbesitzer. Jeder Nagel, jedes Brett wurde abtransportiert und in eigene Bauvorhaben gesteckt. Aber die Gruppe waren keine Unmenschen. Sie boten auch Tipps und Hilfe für Neulinge an und waren für fast jedes Event zu haben. Eines Tages zog die Grupppe schließlich weiter, kommt aber inzwischen spradisch vorbei, wenn es etwas zum Raiden gibt oder sie die Langeweile packt. Einen festen Wohnsitz haben sie aber nicht mehr.







    Codename: Die "Chopio-Gang"

    Seit 1.27

    Aus den Aufzeichnungen von Herz-Aus-Gold:

    Oh ja… diese Gruppe kenne ich. Oder sagen wir: Ich kenne ihre Spuren.

    Denn jedes Mal, wenn sie in unsere Nähe kamen, war der Ablauf ähnlich: Entweder endete es in einem Schusswechsel – oder ich ging, bevor einer begann. Nicht aus Feigheit. Aus Prinzip. Ich habe keine Lust auf Geballer am Samariter-Camp. Hatte ich nie.

    Man hört viel über sie. Ihre Zusammensetzung ändert sich ständig, aber das Muster bleibt:

    Sie tauchen auf, machen Lärm – manchmal in die Luft, manchmal nicht – und hinterlassen mindestens ein bisschen Chaos.

    Respekt ist nicht unbedingt das Erste, was einem zu ihrem Umgangston einfällt. So wurde es mir jedenfalls erzählt.

    Und wer glaubt, sie seien nur lose Einzelgänger, unterschätzt sie: Sie wissen, wie man raidet. Aber auch, wie man sich schützt.

    Ob man das gutheißen muss? Nein. Aber verstehen sollte man es –

    vor allem, wenn man ihnen gegenübersteht und nicht will, dass das eigene Herz das nächste Ziel ist.

    • 📢 Ansprechpartner: Chopio




    "Die Streuner"

    seit 1.27



    Aus den Aufzeichnungen von Herz-Aus-Gold:

    Die Gruppe ist schon ein Phänomen für sich. Auf jeden Fall PvP erprobt, aber trotzdem nicht auf Krawall gebürstet und mit dem Herz am rechten Fleck.

    Steph (von mir liebevoll "PH" genannt), Stef und der eine eine Herbert Sulzer, der eigentlich ganz anders heißt... aber das ist okay. Sie machen nicht viel Aufsehen um sich, aber wenn man ihnen begegnet packen sie gleich mit an. Egal, ob beim Aufbau oder im Kampf. Auf sie kann man sich verlassen. Über sich selbst sagen sie: "Eigentlich streunern wir ja nur gelegentlich rum, treten in Bärenfallen, trinken aus Versehen Benzin und lassen uns wegsnipern.... wir sind die Streuner!"


    • 📢 Ansprechpartner: Stef (Der mit dem F)



    Die Silberwölfe

    seit 1.28


    Wir sind die Silberwölfe – eine freundliche, neutrale Gruppe aus Freunden, die durch ihre Leidenschaft fürs gemeinsame Zocken zusammengefunden hat.

    Was uns ausmacht? Ganz klar: Zusammenhalt, Humor und Hilfsbereitschaft.

    Egal ob in hitzigen Gefechten oder ruhigen Momenten im Spiel – wir stehen zueinander und lassen uns nicht unterkriegen. Spaß steht bei uns an erster Stelle, aber auch der respektvolle Umgang miteinander und mit anderen. Wir sind gerne für einen lockeren Plausch zu haben, helfen, wo wir können, und bringen gute Laune mit in jede Runde.

    Man erkennt uns ganz einfach: an unseren roten Armbändern – ein Symbol für unsere Zugehörigkeit und Freundschaft. Ob alt oder jung, erfahrener Spieler oder Neuling – bei uns zählt der Mensch dahinter.

    Ansprechpartner für alle Fragen, Anliegen oder auch einfach ein nettes Gespräch sind Stev und Saphira. Sie stehen euch gerne mit Rat und Tat zur Seite.

    Die Silberwölfe – mehr als nur ein Team. Wir sind eine Gemeinschaft.


    • 🏳️ Erkennungszeichen: Rote Armbinde
    • 📢 Ansprechpartner: Saphira/Stev





    Codename: "Team Atze/Fabian"

    seit 1.27

    Aus den Aufzeichnungen von Herz-Aus-Gold:

    Die Gruppe rund um Atze und Fabian war eine der schillernderen Erscheinungen der Season – oft zwischen harmloser Skurrilität und unterschätztem Ernst changierend.

    Was als lose Gemeinschaft begann, entwickelte sich in unserer Servergeschichte zu einer kleinen, aber markanten Fraktion, deren Auftritt immer wieder für Gesprächsstoff sorgte.

    Ihre Haltung war extrem Ambivalent. Manche hielten sie für harmlose Sammler mit leichten Chaos-Allüren, andere sahen in ihnen eine Gruppe mit verstecktem Potenzial zur Konfrontation.

    Sie waren in mehrere Zwischenfälle verwickelt, zwar in der Regel ohne klare feindliche Agenda, aber auch nie ganz neutral.

    Am Ende der Season verlor sich ihre Spur. Ihre Anwesenheit verblasste – vielleicht ein bewusster Rückzug, vielleicht das Ergebnis wachsender Spannungen.

    Und wenn wir heute ein aggressives Bambi sehen oder jemand Neues dazukommt, so lautet die Frage meist: "Bist du Atze?" oder "Kennst du Fabian?"


    • 📢 Ansprechpartner: Faber (Fabian)




    "Honor and Courage" [HC]

    seit 1.27


    Aus den Aufzeichnungen von Herz-Aus-Gold:

    Die Gruppe um GraveDigger ist ein Dreierteam, das sich über weite Strecken der Season 1.27 eher im Hintergrund hielt, aber doch Spuren hinterlassen hat. Die Gruppe selbst agiert ruhig und eher im Hintergrund, aber bei Bedarf sind sie hilfsbereit. Gegenüber den Camps verhalten sie sich fair, zivilisiert und durchdacht und verurteilen sinnlose Zerstörung.

    In kritischen Situationen zeichnete sich die Gruppe bisher dadurch aus, dass sie nicht unüberlegt agierten.

    Mehr kann ich noch nicht sagen, da sich unsere Kontakte in Grenzen hielten.






    NiggoB und sein Team (VICTORIA)

    seit 1.24


    Aus den Aufzeichnungen von Herz-Aus-Gold:

    Oh ja, es gibt immer wieder Verrückte Gruppen, die Militärgebiete in Vergangenheit für sich beansprucht haben. Aber die Tisi-Crew bzw. Team Tisi ist schon etwas Besonderes. In der Regel sind sie neutral bis freundlich, aber wenn man sie reizt, können sie auch wehrhaft sein. Wo sie sich in der als Nächstes niederlassen? Mal sehen.

    • 🏳️Erkennungszeichen: schwarze Armbinde
    • 📢 Ansprechpartner: NiggoB




    Die Hütchenbande (The HATS)

    Seit 1.25

    Aus den Aufzeichnungen von Herz-Aus-Gold:
    Wo woll man da anfangen? Sie sind ein Duo, das anfangs vor allem durch ruchlose Angriffe auf Basen Reden von sich gemacht hat. Selbst unsere Auffanglager blieben von ihnen nicht verschont und es verging eine Zeit lang kein Tag, an dem unsere Fahne nicht geklaut worden oder eine mysteriöse Nachricht in den Zelten hinterlassen worden wäre.

    Charakteristisch war für sie immer das Raiden und das Schießen aus dem Hinterhalt und natürlich Hüte...viele Hüte. Vor allem Cowboyhüte. Und mysteriöse Nachrichten.
    Auch Autos waren vor ihnen nicht sicher. Man erkannte ihre Aktionen immer recht gut am immer gleichen Vorgehen und Hinweisen in geraideten Basen.

    In der 1.27 kamen sie nach einer Zeit der Pause zurück.


    • 🏳️Tragen meist einen Hut! Am liebsten Cowboyhüte... nicht zu verwechseln mit den Berezino-Boys.
    • 📢 Ansprechpartner: MikeyL







    MISA

    Seit 1.27

    MISA (früher bekannt unter dem Codenamen "Die Tschechen und die Slowaken", "Robs Tschechen" oder einfach "die Tschechen") sind eine Gruppe, die teilweise Englisch spricht oder nonverbal...kommuniziert. Sie wurden bisher an der Süd- und Ostküste aber auch im Norden gesichtet und scheinen gut koordiniert. Achja und sie kommen aus der Slowakei und Tschechien und lieben einen fairen Kampf. Basen sind vor ihnen nicht sicher, aber sie sind auch jederzeit bereit ihre Basen zu verteidigen bis zum letzten Mann. Und wenn sie mal ausgeraubt werden? Dann stehen sie einfach wieder auf.

    • 🏳️Erkennungszeichen: weiße Armbinden
    • 📢Ansprechpartner: rob28




    Die heilige Kirche von Morthana

    Seit 1.28


    Aus den Aufzeichnungen von Herz-Aus-Gold:

    Ich habe sie ein paar Mal getroffen. Die, die Morthana preisen. Die Mutter des Schweigenden Mahls, der letzte Biss, sagen sie. Herrin der fleischernen Heimkehr. Ihre Worte sind laut, ihre Augen weit – und in ihren Stimmen liegt eine Überzeugung, die man nicht einfach übergeht.

    Was sie verehren, versuche ich zu heilen.

    Und doch: Sie drängen sich nicht auf. Sie warnen, predigen, flüstern – aber lassen leben.

    Vielleicht ist das der seltsamste Trost an diesem Glauben: Dass selbst der Tod noch jemanden hat, der ihn erwartet.

    Ob das tröstlich ist oder bedrohlich, bleibt jedem selbst überlassen.

    Für mich reicht es zu wissen, dass wir einander auf Augenhöhe begegnen können – und uns in der Not helfen.






    Codename: "The Brits"

    seit 1.28


    Die drei Engländer John (cripsy77), Darryl und Chris haben sich in Chernarus niedergelassen und möchten Abenteuer erleben. Chris, der Architekt, cripsy77 der Erkunder und Darryl der Neuling.

    Sie sind in der Regel freundlich und hilfsbereit, aber natürlich wissen sie sich zu verteidigen.


    • Erkennungszeichen: orangefarbene Armbinden
      📢 Ansprechpartner: cripsy77




    Codename: Zuterios-Gruppe"

    Seit 1.28

    Aus den Aufzeichnungen von Herz-Aus-Gold:

    Zuterio, Sofi und ihr englischsprachiger Gefährte NyZE – drei junge Überlebende, die an der Küste Chernarus’ gestrandet sind. Gezeichnet vom ständigen Misstrauen, vom Hunger, vom Verletztwerden, haben sie sich eine raue, aber überlebensfähige Haltung zugelegt. Was ihnen an Erfahrung fehlte, machten sie durch Zusammenhalt und Lernwillen wett.

    Immer wieder wurden sie Opfer von Angriffen und irgendwann konnten sie nicht mehr unterscheiden, wer wirklich hilft und wer nur ausnutzt. Trotz allem begegneten sie der Welt mit vorsichtiger Offenheit.

    Heute bewegen sie sich mit stiller Aufmerksamkeit durchs Land. Nicht heldenhaft. Nicht skrupellos. Nur: Überlebend.


    Okay, okay. Vielleicht trifft das ja eher deinen Geschmack ;)

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    Was denn? Noch nichts für März?


    Dann mach ich mal den Anfang:

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    Clans/Fraktionen


    Zitat

    Die aktivsten und größten Gruppen auf den GDZ-Servern – die „Königsklasse“.

    - Mind. 4 aktive Spieler sowie ein eigenes Thema im Breich "Vanilla-Community-Story"

    - Gruppenfoto mit erfüllter Aufgabe zur Aktivitätsprüfung

    - Gebietseitrag auf der Karte optional, Logo wünschenswert

    Bei Nichterfüllung wird die Fraktion als normale Gruppe geführt.



    Banana Ops

    seit 1.27



    BOps_small.png



    Ein Clan. Ein Ziel. Und manchmal ein bisschen Chaos.

    Enstanden aus der "Bambi-WG" sind sie Banana Ops – ein DayZ-Clan, gegründet von Spielern mit unterschiedlichen Hintergründen, Skills und Geschichten.

    Sie gehen gemeinsam durch dick und dünn und stehen immer wieder auf, wenn’s nötig ist.

    Wir sind kein Hardcore-MilSim-Trupp, aber auch kein reines Feierabend-Casual-Team.

    Wir spielen ernsthaft, aber mit Humor.

    Wir vertrauen einander, diskutieren offen – und werfen zur Not auch mal mit Konservendosen (oder otten Hühnern...), wenn die Worte ausgehen.





    Die Berezino-Boys oder auch Bere-Boys (und natürlich Girl)

    Seit 1.27


    Berezino_Boys_150.jpg



    Willkommen in Berezino – der Stadt, in der Zombies höflich grüßen und die Bewohner gelegentlich in Mönchskutten durch die Straßen rennen.

    Wir sind die "Berezino Boys", eine Gruppe mit Herz, Humor und einer gesunden Portion Wahnsinn. Erkennbar am "Grünen Armband".

    Unser Motto? "Leben und leben lassen – außer du ärgerst uns. Dann werfen wir mit faulen Tomaten."

    Wir bewachen unsere geliebte Stadt wie heilige Paladine des Wahnsinns. Ob Bandit, Troll oder grimmiger Überlebender – wer Böses im Schilde führt, bekommt es mit unserem kollektiven Karma-Schlagstock zu tun.

    Doch keine Sorge: Wer freundlich ist, bekommt vielleicht sogar ein Liedchen oder ein seltsames Ritual zu sehen. Ja, manchmal trinken wir einen "Mad Monk" zu viel... aber hey – wer singend durch Berezino läuft, hat nichts zu verbergen. Außer vielleicht einen leeren Magen und einen vollen Rucksack.

    Tretet ein, nehmt Platz, bringt Kekse mit. [popcorn]


    Aber lasst eure Boshaftigkeit an der Stadtgrenze – wir haben Humor, aber auch Gewehre... 8)




    El Patron (Clan/Fraktion)

    seit 1.27




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    Elpatron ist kein gewöhnlicher Clan. Sie sind Überlebende. Geflohen aus dem schlimmsten Ort Chernarus' – geformt durch Blut, Gefängnis und Feuer. Was sie verbindet, ist mehr als Kameradschaft. Es ist ein Schwur: Niemals zurück, niemals allein, und wenn’s sein muss – bis zum letzten Atemzug.

    Was als Flucht begann, wurde zur Rebellion. Heute kennt man den Namen Elpatron überall.

    Und wenn der Wind durch die Bäume pfeift und du plötzlich das Gefühl hast, beobachtet zu werden – dann ist es vielleicht schon zu spät.


    📢 Ansprechpartner: AndiX

    🔥 Clanseite: ELPATRON

    📌 Fraktionsthema: (EP) ElPatron





    Die Chernarussische Schweizergarde [CH] (Fraktion/Clan)

    seit 1.27



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    Selten sind Tradition und Moderne so eng miteinander verbunden wie in der Schweizergarde. Wir haben einen stets neutralen Blickwinkel auf die Geschehnisse in Chernarus. Unser Ziel liegt darin, unabhängig zu sein und auch zu bleiben. Wir enthalten uns der Teilnahme an Gefechten, aber wir stellen stets unsere Selbstverteidigung sicher. Wo nötig bieten wir auch humanitäre Hilfe, sowohl im Dienst des Friedens und des Wohlstandes.


    Über uns:

    Die Fraktion Schweizergarde besteht ausschließlich aus Einwohnerinnen und Einwohner der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Unser übergeordnetes Ziel besteht in der Selbstverteidigung und der Bewahrung unserer Unabhängigkeit.

    Für die Umsetzung unserer Ziele bevorzugen wir den friedlichen, kommunikativen Weg. Sollte eine Situation den Einsatz von Gewalt erfordern, schrecken wir dennoch nicht davor zurück, zu diesen Mitteln zu greifen, um unsere Verteidigung aufrecht zu erhalten. Die Fraktion besteht aus gut ausgebildeten Gardistinnen und Gardisten, angeführt von einem Kommandant welcher weit über 10 Jahre Survival-Erfahrung mit sich bringt.

    Humanitäre Dienstleistungen:

    Die Schweizergarde leistet ebenfalls Humanitäre Hilfe. Diese Dienste erfolgen entweder im Rahmen gemeinsamer Abkommen oder finden auf Anfrage statt. Sollte sich durch Zufall eine Situation ergeben in welcher die Garde humanitäre Hilfe leisten kann, wird natürlich unverzüglich gehandelt und unterstützt. Auch für Tauschhandel, Transportanfragen und Verhandlungen darf jederzeit Kontakt aufgenommen werden. Dies natürlich immer im Sinne des Neutralitätsrechts.