Beiträge von Moe

    Der Bug ruft!


    Die Gelegenheit bot sich, also sollte es auf den Berg der Berge gehen: Mount Katadhin! Die Stimmung im Wolga war gut, jedoch das Fahrzeug zu schwach. Die erste lange Steigung war zu viel. Also Plan B aus der Tasche gezogen, einen Kamaz.


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    Die Auffahrt ist hart fürs Material, besser nicht stehen bleiben und immer schön den 1. Gang nehmen


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    Diese Kollegen hängen wirklich überall.


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    Waldo von oben


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    immer hübsch am Fels entlang


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    Verschnaufpause für den Truck


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    unzweckmäßige Kameraeinstellung


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    lang dahin an der Bergflanke


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    letzte lange Rampe


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    die dreckige Scheibe verdeckt den Rauch vom Helikopter


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    was es nicht alles gibt!


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    das weißhaarige Empfangskomitee war auch vor Ort


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    Fundstücke


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    fast oben


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    Turmüberraschung


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    Auf dem Dach der Welt


    Alles in allem, war das ein tolles Erlebnis bei guter Sicht und bestem Wetter.Der Truck hat gehalten.

    Der Kamaz kann wieder weg. Ich hatte mit dem Mod nur Probleme. Bounding Box issues (Flip funktionierte so gut wie gar nie richtig). Target Zones zum Einsteigen viel zu klein. 3rd-Person Cam nicht richtig nutzbar, da zu nah am Chassis.


    Dann lieber einen V3S mehr als schlecht nutzbare Kamaz. Ach ja: Zuendkerze kann man auch nicht entnehmen, da nicht klar ist, wo die sitzt.

    25.05 2021 16:07:15

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    25.05 2021 16:07:36

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    NoWallHack/Scripts/5_Mission/no_wallhack_5_mission\no_wallhack_on_connection_missionbase.c:69

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    scripts/3_Game/dayzgame.c:2460

    PVEZ/3_Game/dayzgame.c:78

    JM/CF/Scripts/3_Game/communityframework\game\dayzgame.c:29

    Killroy und Moe schauen dem Teufel ins Auge


    Es sollte ein überschaubar langer Ausflug werden zu einer schicken Sehenswürdigkeit von Deer Isle: Devils Eye sollte inspiziert werden. Vom Hörensagen sollen sich dort Container in Tarnfarbe befinden. Also Sachen gepackt und los geht es.


    Der Einstieg ist fix gefunden und beim Abstieg stellen sich schon schwierige Lichtverhältnisse ein. Also Lampen raus. Bei der ersten Schwierigkeit, einer Felsspalte rutscht mein Kumpel ab und steht an einer Stelle, wo es kein Ausweg mehr gibt. Nach oben klettern geht nicht, keine Chance. Springen nach unten bedeutet wahrscheinlich den sicheren Tod...nun ist guter Rat teuer.


    Kann man auf einen Topf steigen? Nein, das geht nicht. Wie kann man eine Steighilfe bauen? Da eine Idee: Im benachbarten Dorf Milo befand sich in einem Schuppen eine Faltkiste. Der Blick in diesen Schuppen könnte die Rettung sein. Klebeband ist am Mann, also los, Kiste holen. 10 Minuten später treffe ich mit der Faltkiste am Ort des Geschehens ein. Leider ist Killroy bei den verzweifelten Kletterversuchen auch noch der Rucksack abhanden gekommen und abgestürzt. Pechtag! Kiste und Klebeband übergeben. Er baut die Kiste zusammen, klemmt sie in die Spalte und war wieder auf dem richtigen "Weg".


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    Nach oben oder nochmal nach unten, nach dem Rucksack suchen? Der Rucksack ist Jägertarn und hat leider kein leuchtendes Chemlight. Argh!!! Also doch nach unten. Zwischendurch gibt es noch einen Sprung zu meistern, ich hab lieber gar nicht nach unten geschaut. =O


    In den Containern fand sich nun kein spezielles Loot, die Enttäuschung über den Verlust des Rucksacks mit dem Poncho wog schwerer. Also erstmal Pause gemacht (RL muss auch sein), Killroy stieg schonmal vor.


    Nach der Pause wurde die Container nochmal gründlichst inspiziert, und da wo ich das Magazin aufheben wollte, blitzte im eine Ecke des Rucksacks auf. Nochmal richtig positioniert und nun war er endlich griffbereit. Nach 3 Minuten Inventartetris waren die Hände wieder frei und alles irgendwie verstaut. Die Taschen beulten überall recht stark aus. Also raus aus dem Loch! Der Sprung war nochmal eine Hürde. Das Last in den Klamotten und im Rucksack ist zu gross für nen sicheren Sprung. Also erstmal leichter gemacht und rüber gesprungen. Dabei ging der Puls ordentlich in die Höhe. Sachen abgelegt, leer zurück gehüpft und den Rest mit einem letzten Sprung geholt. Der Schweiß tropft vor Aufregung von Stirn und Händen.


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    Der Heimweg ist dann eher eine Formsache, die Spalte ist nun erstmal für eine Weile mit der Faltkiste abgesichert. Hoffen wir mal, dass niemand sonst dort nochmal abrutscht. Killroy war am Ende super happy, dass er seinen Ghilli Poncho in seinem Rucksack wieder hatte.


    Die Moral von der Geschicht: Zufälle produziert Dayz, du glaubst es nicht.


    Noch ein Blick zurück auf die passende Konstruktion aus Pappe und Tape:

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    Kurzeintrag:


    Den Skoda wegen Unzulänglichkeiten (aka Lagspike) frontal in eine Leitplanke gesetzt. Halt die Geschichte mit dem Skoda kennt ihr ja noch nicht. Kommt noch. Die Karre hat es ordentlich gedreht. Und mich hat es erstmal dezent in kurze Ohnmacht versetzt.


    Nachdem ich wieder beisammen war, ausgestiegen und Schaden begutachtet. Front ordentlich demoliert. Der Kühler war auch hin. Aber wie der Zufall will, hatte ich Tage zuvor nen Kühler im Kofferraum gebunkert. Also Teile getauscht und wieder befüllt. Und ab nach Hause!


    Die Moral von der Geschicht: Ohne 2. Kühler fahre nicht!

    Missglückte Überraschung


    Nördlich von Kushville ist ein kleiner Checkpoint auf der Straße nach Warren Cove. Einen kurzen Blick wollte ich ins Zelt werfen, ebenso auf den Jägerstand. So der Plan.


    Auf dem Jägerstand war ich fast durch mit dem Plan, da sehe ich eine Gestalt im Augenwinkel sich hinter die Mauer hocken. Ich winke noch hin, ständig hin- und hertretend. Doch dann krachen Schüsse, also gewagter Sprung, geglückte Landung. Wohin? Über die Straße? Wo ist der Übeltäter? Also ins Zelt. Kurz verschnauft. Nix zu sehen. AK 101 aus dem Rucksack gepackt, die SKS auf dem Rücken wird mir wohl nicht so sehr helfen. Was tun? Rüber über die Straße, in der Hoffnung mein unbekannter Überfaller anders herum rotiert. Gegenüber hinterm Tarnzelt ist er nicht zu sehen. Kurz verschnaufen, Stein aus dem Rucksack, das Ding ist zu schwer.


    Ich entscheide mich nicht standhaft zu sein, sondern weiche im Wald weiter nach Norden. Zuerst unerkannt, dann krachen wieder Schüsse. Kurz gedreht, eine Salve aus der AK in die Richtung geworfen und Ruhe war. Zügig ziehe ich mich zurück. Die Warnschüsse hatten scheinbar geholfen, niemand ist mehr zu sehen.


    Nix verloren, nix gewonnen, außer eine ordentlichen Dosis körpereigenen Adrenalins!

    Kurzeintrag, vor 2 Tagen:


    Über Westbrook nach Süden mit dem Taxi in die Militärbasis gefahren. Immer noch keinen Pistolenschalldämpfer dabei. Zeit wird es. Auf dem Rücken baumelt die bewährte SKS mit PU-Scope. Im Rucksack sind 3 leere Plastikflaschen und Klebeband. Fahrzeug geparkt und Schalldämpfer improvisiert.


    Kopfschüsse mit 7,62x39 bringen umbehelmte Zombies auch gut zur Strecke. Die mitgebrachte .22 Muni reicht nicht lange für die MK2, dieses Kaliber ist zu selten dort für Nachschub.


    1 Stunde, Schleicherei und viel Inventorymanagement später ist der Rucksack voll, die Klamotten auf dem Stand und die 3 Flaschen zerschossen. Also heimwärts!


    Zurück zum Auto, eingestiegen und aus der Basis rausgekachelt. Bei der Kreuzung zwischen Westbrook und Georgetown warten schon die Zombies am Supermarkt. Hellbraune Betonblöcke zwingen mich rechts zu fahren. Doch was ist das? Eine Drahtgitterbox mitten in der verbliebenen Durchfahrt. Vollbremsung, doch die Reifen blockieren und quietschend kracht der Golf ins Hindernis. Motorkontrollleuchte geht an, nachdem die kurze Benommenheit vorbei ist. Die Karre geht nicht mehr an, Kühler im Eimer.


    Nun denn, dann geht es per pedes zurück. Auf dem Heimweg in Stonington noch ein Skoda-Wrack gesichtet.


    Die Moral von der Geschichte: Ich hörte den Troll lachen nicht.