ZitatDazu kommt, dass ich die Einleitung nicht verstanden habe.
Ja glaubst du vielleicht ich hab nen Plan, was ich tun muss? Und ich darf nen Squad anführen...
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Neues Benutzerkonto erstellen ZitatDazu kommt, dass ich die Einleitung nicht verstanden habe.
Ja glaubst du vielleicht ich hab nen Plan, was ich tun muss? Und ich darf nen Squad anführen...
Abschlussbericht – Operation „S.T.A.G.-Schatten“
Zeitraum: 25.09.2025 – 07.10.2025
Nach 13 intensiven Tagen auf DeerIsle meldet das Expedition Force Command der 501st den erfolgreichen Abschluss der Operation „S.T.A.G.-Schatten“.
Trotz widriger Witterung, mysteriöser Energiespitzen und eines stellenweise beunruhigend niedrigen Vorrats an gesundem Menschenverstand (bei manchen Teilnehmern mehr, bei anderen… experimentell weniger) konnten alle Missionsziele erfüllt werden.
Die unkontrollierten Aktivitäten wurden lokalisiert, analysiert und neutralisiert.
Die vermisste Vorhut wurde aufgespürt, der Ursprung der Anomalien dokumentiert, und die Insel steht nun – zumindest theoretisch – unter Kontrolle.
Oder wie man auf DeerIsle sagt: „Kontrolle ist, wenn’s nur manchmal brennt.“
📜 Hier geht’s zu den Tagebucheinträgen der Expedition
13 Tage – inklusive Sturm, Funkstille, Chaos, drei defekter Zelte, einem verbrannten Topf Nudeln und mindestens zwei Momenten, die offiziell als „Das war so nicht geplant“ in die Einsatzchronik eingetragen wurden.
501st
BB
Vanilla
CRK
BBS
DeerIsle
S.T.A.G.
Alle Beteiligten haben mit Ausdauer, schwarzem Humor und bemerkenswerter Leidensfähigkeit zum Erfolg beigetragen.
Danke, dass ihr dabei wart – und dass (fast) niemand explodiert ist.
Ein besonderer Dank geht an + CRK + Franky, der uns an der einen oder anderen Stelle mit den benötigten Items versorgte.
Ohne ihn wäre die Expedition vermutlich schon an der dritten leeren Munitionskiste gescheitert – oder an der ersten fehlenden Gasmaske.
Die DeerIsle-Karte wurde in 4 Schritten mehr und mehr erweitert. Mindestens 10 Stunden wurden im DayZ Editor verwendet, um
anzupassen. Zusätzlich wurden gefühlt unzählige Notizbretter installiert und manchmal erst Minuten vorm Auffinden mit dem Korrekten Zettel befüllt.
Alle Teilnehmer werden gebeten, anzugeben, wo sie ihre Wunderkiste in Empfang nehmen möchten:
(Keine Sorge – diesmal sollten keine Experimente mehr aktiv sein. Betonung auf sollten.)
Kommuniziert wurde auf vielen Kanälen. Ingame wurde gesprochen, Teamspeak war wie üblich in den verschiedenen Gruppen am Start, wobei es auch Zeiten gab, dass alle Mitspielenden in einem Kanal steckten. Dann war die Kommunikation sehr stressig, da ingame Informationen mit out-of-character (OOC)-Informationen fröhlich vermischt wurden. Ebenso wurden Gespräche vom ingame-chat fleissig im TS weitergeführt. Da blutet einem Rollenspieler das Herz. Auch wurden keine Lücken im Gebrabbel gelassen, um weniger aggresiven SprecherInnen auch mal einen Witz zu gestatten. Man war gezwungen reinzuquatschen. Damit wurde auch nicht immer gut zugehört. Zusätzlich wurde wegen diesem Dauerwortschwall auch noch der ingame-Sound komplett zugedeckt. Das Spiel gibt sich Mühe eine passende Soundkulisse zu präsentieren, aber die wird permanent totgequatscht.
Leider hat der Einsatz von ingame-Funkgeräten nicht gut geklappt. Moe hatte z.B. wegen Zeitstress am Anfang bei der Überquerung keins dabei.
Ach ja: Wenn ein Lagerfeuer brennt und vom Feuer gesprochen wird, dann wird dies zu gern als Feuerfreigabe für die Waffen verwendet. Ersetzt also ab jetzt Feuer durch Lagerfeuer in eurem Wortschatz.
Wir nahmen an, dass wir die Zeit bis zum Saisonabschluß gemütlich die Story runterspielen. Zeit ist ja genug vorhanden. Wenn Munition knapp wird, geht man mal einen Abend looten, anstatt powerplay zu betreiben und direkt alle Umliegenden POIs auf Verdacht mal abzuhecheln. Und wenn es abends 23 Uhr ist, und der Trupp z.B. an Groots Hill ankommt, dann waren manche nicht Bereit, diesen status quo zu aktzeptieren und ein Zwischenlager zu improvisieren. Anstatt auszuloggen oder ein Versteck einzurichten und bis zum nächsten Abend zu warten, wird gnadenlos weitergeballert. Das ist unnötig und schmälert das Erlebnis für die, die sich vernünftigerweise ausgeloggt haben. Als Kernspielzeit hat sich 21 -24 relativ gut etabliert.
Zum Abschluss des Events kam es nach Beendigung des offiziellen Einsatzes zu einer unnötigen Aktion – konkret zur Explosion des Busses. Direkt im Anschluss an das Missionsende war das zwar technisch wieder der allgemeine DayZ-PvP-Alltag, dennoch hätte man sich einen ruhigeren Ausklang gewünscht.
Aus der Situation wurde gelernt: Künftig wird das offizielle Missionsende zeitlich versetzt bekanntgegeben, um derartige Vorfälle zu vermeiden und stattdessen einen gemeinsamen Abschlussmoment zu ermöglichen – idealerweise ohne Feuerball, Rauch und schreiende Sanitäter.
Das Event war bewusst anders aufgebaut – näher an einem Pen-&-Paper-Szenario, bei dem die Teilnehmer der Expedition Force gemeinsam die Meilensteine bespielten, während Themen wie Informationsbeschaffung, Versorgung, Fahrzeuglogistik und improvisierte Feldarbeit den Rahmen bildeten.
Über 13 Tage wurden die 6 Hauptmeilensteine sowie die Storyline der Vorhut aktiv durch die Teilnehmer der Expedition Force gestaltet – eine beachtliche Leistung, die zeigt, dass auch Improvisation eine unserer größten Stärken ist.
Daher wünschen wir uns von allen Teilnehmern der Expedition Force ein offenes Feedback:
Da erheblich Zeit in Planung, Organisation und Umsetzung geflossen ist, wäre euer Rückblick eine wertvolle Grundlage für kommende Unternehmungen – und vielleicht der Beginn einer neuen Tradition:
Pen & Patrol mit der 501st.
Euer Feedback könnt ihr entweder hier im Forum hinterlassen oder wir vereinbaren einen Termin im Teamspeak, um direkt und ohne Funkrauschen über das Event zu sprechen – ganz nach dem Motto: Reden ist Silber, Funkdisziplin ist Gold.
Die Expedition Force hat erneut bewiesen, dass Mut, Improvisation und ein gesunder Hang zum Wahnsinn ausreichen, um auch den dunkelsten Schatten zu überstehen.
Mission erfüllt. Schatten gebändigt. Kaffee leer.
gez. GM Moe & GM Rannulf
„Wenn’s knallt, war’s Wissenschaft.“
PS:
Hier ist mal die Mindmap des Events
Nachstehend die Übersicht, wer wo welche Versorgungskisten an sich nimmt, bevor sie wieder „mysteriös verschwinden:
Danke noch mal an die Mühe Rannulf und alle beteiligten.
Es hat manchmal sogar Spaß gemacht und ich glaube es gab nicht einen Teamkill durch Explosivbolzen...
Danke noch mal an die Mühe Rannulf und alle beteiligten.
Es hat manchmal sogar Spaß gemacht und ich glaube es gab nicht einen Teamkill durch Explosivbolzen...
Ja nur bei der Abreise einen kleinen Vorfall bei dem du dich selbst quasi ge"teamkillt" hast nur mal so am Rande.
War aber mal wieder lustig den Sprengstoffexperten bei der Arbeit zu sehen.
Rannulf Das Event hat einfach gefetzt! Gute Arbeit an dich und alle Beteiligten!
Also jetzt mal als ein GM (P&P)
Da ich bei der Expedition kein mitlaufender Teilnehmer war, weiß ich nicht ob das so abgelaufen ist (ich habe es nicht herauslesen können), aber eventuell könnten eventuell Servermanager Random-Encounter einfügen wenn man in den Sumpf kommt eine Horde von den T800 (Keine ahnung wie die eigentlich heißen, ich mein die rotköppe) in einem Gebäude spawnen.
Ich habe eine meiner Gruppen damit einmal gewiped, eher unabsichtlich, die meinten nämlich ohne Göttersegen, ohne Sternbildsegen und ohne Führer ihr Glück herauszufordern.
Ihr kommt an eine Höhle, es riecht nach verwesendem Fleisch, hinterlassenschaften von Trogen und Blut. Auf dem Boden liegen haufenweise überreste zerbrochener Magischer Rüstungen, kristallschwertern und Zauberstäben.
Horst: Da gibts bestimmt coolen Kram, Lass mal reingucken... Er läuft los, muss eine GS Probe ablegen, wirft 20, fällt in die Höhle und einen Abhang runter.
Unsere schutzgeistin misslingt ihr nachteilswurf, sie schwebt ihm nach.
Unserer Harpye gehen bei dem Gedanken ein Gold und Schätzen die Lichter aus und sie Rennt mit ihrem vollem Rucksack hinterher und bricht sich nach dem Sturz einen Flügel und ein Bein.
Unser Lamiat Stürzt sich impulsiv kampfeswütig hinterher "YEAH, JETZT GIBTS ENDLICH EINEN EHRENHAFTEN GEGNER!!!"
Und unser Wolfsdrache hat nen Narren an unserem Schutzgeist gefressen und hat angst um sie das sie...Stirbt... Ein geist... Sterben...
Oder eventuell freiwillige an Orte teleportieren und mit ner Knifte, Hose und Weste mal eben ein wenig Ramba Zamba machen und ein paar Horden anlocken, eventuell Tiere wie Bären ranholen und ein wenig Chaos stiften.
Falls sowas überhaupt im Interesse wäre, wäre für mich Eventbezogen eine ideen-Erwähnung Wert gewesen.
Aber wo man sekundär aktiv teilgenommen hat war es lustig =)
Hey Wolfskrieger, danke dir für dein Feedback und die Ideen!
Tatsächlich hatten wir intern schon einmal über Random Encounters gesprochen – also über „freiwillige Störer“ oder andere „Chaos-Elemente“ –, aber da wir selbst nichts direkt spawnen können und es schwer abzuschätzen ist, wie viele Spieler an einem Abend online sein werden, haben wir uns letztlich dagegen entschieden.
Wir wollten sehen, was Deerisle von sich aus so an Zufallsereignissen hergibt und den normalen Spielfluss nicht zu stark beeinflussen.
Trotzdem hat sich das Spiel selbst nicht lumpen lassen: Bei Oldtown hatten wir z. B. zwei Tarks (diese mutierten Hirsche), die zufällig aufgetaucht sind und für eine schöne Überraschung bei der EF gesorgt haben. Und der Heli-Encounter war auch komplett ungeplant – einfach pures DayZ-Chaos, wie man es kennt.
Ich bin mir sicher, da gab’s noch einige solcher spontanen Momente, von denen nicht mal alle bei uns angekommen sind.
Deine behalten wir auf jeden Fall im Hinterkopf – das könnte bei einem zukünftigen Event richtig gut reinpassen!
Mit einem Augenzwinkern,
Rannulf (OOC)
Auch von mir ein herzliches Dankeschön an alle Planer und Organisatoren, insb. Rannulf . War ein tolles Event! Auch an alle unbeteiligten und zufällig beteiligten vielen Dank. Die Insel war eine schöne Abwechslung zu Cherna. Unterm Strich von ich jetzt aber auch froh wieder daheim zu sein, auf Cherna kenne ich meine Wege und auch Stellen wo ich verweile unddie Aussicht genieße.
Nächstes mal noch etwas mehr PVP , dann ists perfekt Ist natürlich auch eine späte Wipephase und es spielen einfach nicht mehr so viele.
Also....wo fange ich an? Ah ja vorn. Alles fing damit an, dass Rannulf sich gewundert hat, wie wenig Leute auf DeerIsle ab 2/3 der Season spielen. Das war der 1. September. Dann haben wir uns im Discord getroffen, kurz gequatscht und eine Brainstorming-Session gemacht/vereinbart. Ich fand beeindruckend, wie schnell wir 2 GMs uns verstanden hatten.
Im Editor flog ich über die Map und stellte mögliche Key-Locations vor.
Wir schrieben alsbald Ideen im Discord zusammen, stellten aber fest, dass wir ein besseres Werkzeug brauchten. Also suchte und fand ich den collaborativen online-Zettelkasten: https://supernotes.app/ .
Der Zettelkasten war ein wesentliches Arbeitsmittel hinter den Kulissen. ToDo-Listen, Ideen, alles flog dort rein und wurde hübsch querverlinkt.
Ebenso wurde kartiert.
Dann besprachen wir noch das grobe Timing, wann wie etwas ablaufen könnte - wer wann im Urlaub oder nicht verfügbar ist und los gings an die Arbeit. Rannulf schrieb Notizen und ich baute im Editor immer mal nebenher. Dabei entstand ganz nebenbei die Idee mit dem STAG-Rekrutierungsbüros. Sarafiya_Nici und WeizenWarrior bekamen ihre eigene Vorgeschichte, weil sie in der Hauptwoche keine Zeit hatten. So fügte sich ein Baustein an den anderen.
Und dann wurde gespielt. Mit allen Herausforderungen die DayZ und RL so mit sich bringen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt min. 4 Rollen:
Sagen wir so, ich war da eine gewisse Zeit im Dauerdefizit, was den Schlaf anging. Und wenn dann noch ein blöder Spruch im TS kommt, dann wurde ich glaub auch mal grantig. Die entsprechenden Videos sprechen hoffentlich eine deutliche Sprache.
Und dann passieren eben auch Fehler, auch basierend auf Fehlannahmen. Und dann merkt man auch schnell, dass es keine Rückfallebene gibt. Es gibt sonst niemanden, der für einen einspringen kann. Das ist mein großes Learning: große Events im Team machen.
Spaß hat es trotzdem gemacht, da alle Fähigkeiten irgendwie gefordert und gefördert wurden. Was als mittlerer Testballon gestartet war, artete zum erfolgreichen Großevent aus.
Fazit:
Fehler machen, hilft Fehler zu vermeiden.