Hallo!
Ich heiße Katarina Rostova, bin 38 Jahre alt und lebte in Stary Sobor bevor die Welt zusammenbrach. Man hörte die Schreie von überall. Die Schleicher wie wir die Zombies anfangs nannten, waren auf einmal überall. Mein Mann wurde leider einer von ihnen . Unsere Tochter Masha wurde getötet . Ich sammelte so schnell es ging alles Wichtige ein (Nahrung, Kleidung, eine Taschenlampe) und rannte so schnell es ging raus aus Stary Sobor. Dann lief ich zur Ostküste und ließ mich eine Weile in einer kleinen Hütte am Waldrand nieder. Es dauerte nicht lange und es kamen immer mehr von diesen Schleichern vorbei. Die Welt wurde gefährlich. Ich konnte hier nicht bleiben. Leise versuchte ich die Hütte zu verlassen. Ohne Erfolg. Die Schleicher hörten mich und fingen an mich zu verfolgen. Ich lief und lief und verlor sie bald aus den Augen. In Solnichniy angekommen, durchsuchte ich die Häuser nach Gegenständen um diese Dinger zu töten. Schnell aß ich noch eine Kleinigkeit. Dann hörte ich Schüsse Nord-Westlich von mir. Da mussten andere Menschen sein. Vielleicht waren sie gute Menschen und wir könnten uns zusammen tun. Ich beobachtete das Ganze aus einem kleinen Haus am Straßenrand. Sie kamen näher. Dann durchsuchten einige die Häuser nach Nahrung. Einer rief, dass alles getötet werden solle, was lebendig aussah. Ich hatte große Angst. Zum Glück habe ich in dem Haus Nahrung und eine kleine Axt gefunden. So konnte ich mich wenigstens etwas verteidigen. Nun schlich ich aus dem Haus raus und versteckte mich in einem Busch. Ich hatte verstanden, dass diese Menschen keine guten Menschen waren. Einer von ihnen sah besonders gefährlich aus. Ihre Namen habe ich nie verstanden. Ich schlich mich fort und versuchte nicht aufzufallen. Dann ging ich immer in gedeckter Haltung in Richtung Elektrozavodsk.
Je näher ich kam, desto lauter wurden wieder die Schüsse. Häuser brannten, Menschen schrien. Überall waren diese Dinger. Dann bekam ich von hinten einen Schlag auf den Kopf und wurde Ohnmächtig.
Ich wachte auf als der Himmel schon dunkel war und hatte keine Ahnung wo ich war. Die Stimmen, die ich hörte, machten mir Angst. Langsam öffnete ich die Augen und sah zwei Männer. Unbewaffnet. Sie trugen blaue Kleidung und weiße Armbänder. Auf deren Weste stand Medic drauf. Ich hoffte einfach nur, dass diese Männer wirklich Medics waren und ich in Sicherheit war. Dann trat ich wieder weg und fiel in Ohnmacht.....