Feldpost aus dem HQ der <UNOC>

Kooperationstreffen UNOC - CRK

am 07.08.2022

Nach Fifthy s Ankündigung und der stattgefundenen Umstrukturierungen beim Kooperationspartner CRK haben wir dem CRK Nord am 07.08.2022 einen Besuch abgestattet und ein Kooperationsgespräch geführt. Der neue Leiter des CRK + CRK + Shaitan wurde durch uns ebenfalls zu dem Treffen eingeladen, war aber aus dienstlichen Gründen verhindert.

Eigene Kräfte:

Fähnr. Antestor

Uffz. (FA) venoX

Gefr. MichelleGER

CRK Nord:

Plueschkugel

Vittorio/Heleranos

Protokoll der besprochene Themen:

• Die Neustrukturierung des CRK ist noch im Gange. Es gibt viel zu organisieren und einzurichten.
• Die Versorgungslage in der Gegend ist derzeit gut. Es wird viel Aufwand in Tishina durch das CRK und durch lokale Unterstützer betrieben und die dortigen Bemühungen werden rege in Anspruch genommen (Umschreibung dafür, dass die Zelte oft sofort leergefressen werden ).
• Die Sicherheitslage in der Gegend ist derzeit ok.
• Von dem mysteriösen Kleinstverbrecher Der schwarze Abt, der in der Gegend um Tishina sein Unwesen trieb, wurde seit Wochen nichts mehr gehört. Es scheint, als wären die Unterlassungswarnungen erfolgreich gewesen.
• Das CRK übergab uns gefundene Kampfmittel und militärische Ausrüstung. Die Sturmgewehre wurden an einem Helicrash in der Nähe sichergestellt. Es gab leider keine Überlebenden.

Wir wünschen dem CRK weiterhin viel Erfolg bei seiner Arbeit und freuen uns über die bestehende Kooperation, die für die Bevölkerung in diesen schwierigen Zeiten unerlässlich ist.

UNOC und CRK auf gemeinsamer Mission

für die Bevölkerung in Chernarus

Aus gegebenem Anlass!

Beitrag

RE: Holla´s Baukasten

Ein paar Ausschnitte für Euch, viel Spaß

youtube.com/watch?v=jFjp47rrSFU

HolladieWaldfee

6. Oktober 2022

Siehe Video ab 4:52

Wir wiederholen unseren Hinweis, dass wir bei Kontakten mit Bürgern durch diese nach dem Dienstausweis gefragt werden können. Wir werden dann in den Ingamechat schreiben.

Der <UNOC> Clantag darf nur durch UNOC-Mitglieder geführt werden (siehe Regel Nr. 8). Ihr könnt so erkennen, ob tatsächlich UNOC-Personal vor euch steht oder nicht.

Keine Chance dem Betrug!

Zitat von Wuestenfuchs

Fraktionsvertreter/Anführer Zoppel

Zoppel als Anführer?

Zitat von Wuestenfuchs

Vertreter steht ja auch noch da :P. Wollte da natürlich keine Autoritäten untergraben. Aber Zoppel wird ja meistens als Sprachrohr wahrgenommen :D.

Aber auch nur, weil Zoppel am lustigsten spricht

\\ich Bespreche es mit unseren Jungs bi auf jedenfall am Start

Die UNOC wurde doch nur gegründet um die Herrschaft über Chernarus zu erlangen.

Den Überlebenden soll weis gemacht werden, die Chernarusgemeinschaft sei hoffnungslos zerstritten und benötige eine Supermacht, die in jedem Winkel von Chernarus für Gerichtigkeit eintrete.

So könne die UNOC ungestört ihre spalterische Politik auf Chernarus betrieben, indem sie angebliche Krisen und Probleme in interessante Städte anzettelt.

Nach dem einkalkulierten Scheitern, ergreifen die UNOC dann die Initiative und gehen selbstständig gegen die vielen bösen Überlebenden vor und okkupieren die Städte und beuten es wirtschaftlich aus.

Bestimmt ist das wieder eine verdeckte Operation unter "False Flag"

BB zeigt sich bestürzt zu den jüngsten Ereignissen....Denn egal was man von BB hält, zum CRK pflegten wor immer ein gute Verhältniss ohne sie in Anspruch zu nehmen

Sollte die Hilfe durch Mann Stärke oder Material benötigt werden ,wird BB dies zur Verfügung stellen und mitwirken.

Man muss uns nur einweihen und in ein Gespräch einbeziehen

Zitat von Herr Leder

Die UNOC wurde doch nur gegründet um die Herrschaft über Chernarus zu erlangen.

Den Überlebenden soll weis gemacht werden, die Chernarusgemeinschaft sei hoffnungslos zerstritten und benötige eine Supermacht, die in jedem Winkel von Chernarus für Gerichtigkeit eintrete.

So könne die UNOC ungestört ihre spalterische Politik auf Chernarus betrieben, indem sie angebliche Krisen und Probleme in interessante Städte anzettelt.

Nach dem einkalkulierten Scheitern, ergreifen die UNOC dann die Initiative und gehen selbstständig gegen die vielen bösen Überlebenden vor und okkupieren die Städte und beuten es wirtschaftlich aus.

Bestimmt ist das wieder eine verdeckte Operation unter "False Flag"

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Wo warst du gestern zwischen 17 und 20:30 Uhr?

Ermittlungen zum Einbruch beim CRK und zur Entführung des CRK-Leiters Shaitan

Heute haben wir eine Streife in Chernogorsk durchgeführt, um Informationen über den Vorfall von gestern zu sammeln und mit dem CRK zu sprechen. Schon auf dem Weg zum Treffpunkt sahen wir von weitem das traurige Bild, das seit gestern den CRK-Standort prägt.

Einsatzkräfte:

Fähnrich Antestor

Gefreiter Divina

Gefreiter 13Onyx37

Als Unterstützung bei der Spurensicherung und Fotodokumentation wurde eingesetzt Praktikant Hansdieter. Er wurde durch die UNOC-Kräfte eng begleitet und angeleitet.

Übergabe der Einsatzrichtlinien an Hansdieter.

Zum Einsatz:

Über Funk erfuhren wir, dass das CRK sich nach dem Überfall in ihrer Base zur alten Denkmalstatue zurückgezogen hatte, die oberhalb von Chernogorsk und dem CRK-Stützpunkt liegt. Diese vereinbarten wir als Treffpunkt. Vor Ort trafen wir die Sanitäter Franky und Tobi an.

Um beim Versorgungsstützpunkt möglichst ungefärbte Informationen zu bekommen, führten wir den Einsatz mit normaler Straßenbekleidung in zivil aus. Zuerst vernahmen wir aber die beiden CRK-Mitglieder. Da wir in alle Richtungen ermitteln, mussten wir auch sie fragen, wo sie gestern gewesen waren. Wir erfuhren, dass sie sich zum Tatzeitpunkt nicht in Chernogorsk aufhielten, sondern dass Shaitan dort alleine war. Die Alibis der beiden wurden mittlerweile überprüft und sind bestätigt.

Das weitere Gespräch mit den Sanitätern erbrachte keine neuen Informationen. Deutlich spürbar war bei Franky und Tobi aber die Betroffenheit und der Schock wegen der Entführung des Leiters des CRK.

Am Treffpunkt bei der Statue

Befragung des CRK an einem sicheren Ort.

Nach der Befragung von Franky und Tobi gingen wir gemeinsam los, um den Tatort persönlich zu inspizieren.

Unterwegs zum CRK-Versorgungsposten. Die Flagge des [ChDKZ] ist von weitem sichtbar.

Im Eingangsbereich wurden keine Anzeichen eines gewaltsamen Eindringens festgestellt. Die Täter mussten die Base also tatsächlich eingenommen haben, weil Shaitan im Vertrauen die Tür öffnete.

Nachdem die Gefreiten das Areal des Versorgungspunktes gesichert hatten, begannen wir mit der Spurensuche.

Inspektion aller Einzelheiten.

Am CRK-Versorgungsposten

Ergebnisse:

Als Ergebnis der Untersuchung kann mitgeteilt werden, dass wir am Tatort tatsächlich weiterführende Spuren gefunden haben. Aus ermittlungstaktischen Gründen kann aber nicht näher berichtet werden, worum es sich dabei handelt.

Von der Verbrechergruppe haben wir außer ihrem öffentlichen Bekenntnisschreiben noch nichts gehört oder gelesen.

Wo ist Murphy?

Keinerlei Angaben konnten über den Verbleib von Murphy gemacht werden. Murphy ist seit dem Überfall spurlos verschwunden. Welche Beteiligung hatte er an der Sache? Wie enstand der Kontakt zu der Verbrecherbande? Warum stand er mit den Verbrechern vor der Tür der CRK-Base? Diese wichtigen Fragen sind momentan Gegenstand intensiver Ermittlungen.

Wie Hansdieter es ausdrückt: Es sind stürmige Zeiten für das CRK. Wir rufen die Bevölkerung auf, das CRK in dieser Zeit zu unterstützen. Hinweise über die Täter bitte an uns. Wir werden uns melden, wenn wir weitere Informationen mit der Öffentlichkeit teilen können.

gez.

Antestor

Fähnrich

UNOC

Guten Abend Chernarus!

Wiedermal ist es soweit! Es stehen einige lang verdiente Beförderungen an.

Im Namen der Vereinten Nationen ernenne ich Herrn Fähnrich Antestor mit sofortiger Wirkung zum Oberfähnrich. Außerdem ernenne ich Herrn Unteroffizier (FA) venoX zum Stabsunteroffizier (FA).

Des Weiteren ernenne ich die Gefreiten Divina , 13Onyx37 und Roter_Baron mit sofortiger Wirkung zu Obergefreiten.

Viel Erfolg in den neuen Dienstgraden! Sie alle haben sehr viel geleistet für die UNOC und haben sich die Beförderungen redlich verdient! Vielen Dank für ihren DIenst!

Gez.

Mad Dog

Kommandeur UNOC

Zitat von Antestor

Wo ist Murphy?

Keinerlei Angaben konnten über den Verbleib von Murphy gemacht werden. Murphy ist seit dem Überfall spurlos verschwunden. Welche Beteiligung hatte er an der Sache? Wie enstand der Kontakt zu der Verbrecherbande? Warum stand er mit den Verbrechern vor der Tür der CRK-Base? Diese wichtigen Fragen sind momentan Gegenstand intensiver Ermittlungen.

Sehr geehrte Ermittlungsgruppe der UNOC, sehr geehrter Fähnrich Antestor ,

ich melde mich nach diesem sehr unangenehmen Vorfall in der Versorgungsstation "Chernogorsk", um meine Perspektive der Vorfälle dieses Abends zu schildern. Möglicherweise können meine Aussagen zur Aufklärung beitragen.

Ich wanderte predigend durch das spätherbstliche Elektrozavodsk und wurde in der Nähe des Appartments meines Freunds Hansdieter von 2 Männern mittleren Alters und guter Statur angesprochen. Sie wirkten zunächst bedrohlich aufgrund ihrer militärischen Ausrüstung, ließen aber diesen Eindruck durch ihre äußerst eloquente Ausdrucksweise und fast übertriebene Höflichkeit schnell verpuffen.

Wir gingen gemeinsam zum Brunnen um Wasservorräte aufzufüllen, vertieften uns weiter in ein nettes Gespräch. Unüberhörbar war der Akzent, den ich zuletzt in Zagorien hörte. Diese Gegend meide ich, weil dort weiter die Anhänger der CoRS ihr Unwesen treiben sollen und ich weiter auf deren Fahndungsliste stehe (nachdem Vorfall mit Winni der Zange). Alles in allem waren es zwei sehr sympathische und gläubige Gestalten, die viel über unser Leben in Chernarus fragten. Wir sprachen über die Versorgung der Menschen, über deren Probleme und Nöte...

Dolmaki und Valentin brichteteten ihrerseits vom Leben in Zagorien, von ausreichend Gütern für alle Überlebenden, von glücklichen Bewohnern. Und an diesem Punkt hätte ich rückblickend skeptisch werden müssen, wurde es aber nicht?! Meine vergangenen Reisen durch Zagorien zeigten mir das Gegenteil, aber es war ja auch schon sehr lange her. Vielleicht ist die Entwicklung einfach an mir vorbeigegangen und wir leben in Chernarus wie die ewig Gestrigen? Ich weiß es nicht...

Ihre Aussagen zum "schönen Leben" unterstrichen sie mit gut gewachsenen Kräutern aus Zagorien, die wir abends gemeinsam am Lagerfeuer genussvoll rauchten. Sie zeigten mir Codelocks und weitere Hilfsgüter, die sie als Zeichen der Überlebenden aus Zagorien an eine wohltätige Organisation in Chernarus übergeben wollten. Jeder Zweifel war verflogen! Der Anblick von Codelocks ässt jegliche Vernunft verschwinden.

Nichts einfacher als das... Jeder weiß, wo die CRK Standorte sind und so begaben wir uns auf einen Halb-Tagesmarsch um gegen Abend die Station des CRK in Chernogorsk zu erreichen. Der, wie ich, sehr leichtgläubige Chef vom CRK + CRK + Shaitan lud die beiden Männer zur Übergabe in die gesicherten Räume ein.

Dort nahm das Unglück seinen Lauf. Ich war so fassungslos als Shaitan zu Boden ging, dass ich orientierungslos einen Fluchtweg suchte, aber keinen fand (ist schon ziemlich volggestopft das CRK). Ich wurde zum Opfer meiner Naivität ...

Weiter kann ich nur noch Bruchstücke der Aussagen wiedergeben. Es ging um Substanzen und Labore, es ging um den Aufenthaltsort von Hansdieter, die Frage wo der ganze Stoff geblieben war, zwischendurch Schläge und Schreie. Ich hörte noch die Worte: Murphy, danke für deine Hilfe und dann wurde es schwarz um mich herum.

Eine unbestimmte Zeit später wachte ich halbnackt mit einer Schussverletzung in der linken Brust in einem Müllhaufen auf. Mit einer schmutzigen Bandage versorgte ich meine blutende Wunde und flüchtete in eines der umliegenden Häuser um einen Funkspruch an das CRK abzusetzen.

Diese Aufnahmen wurden mir von einem Reporter aus Chernogorsk zur Verfügung gestellt:

Möge die UNOC diese Verbrecher finden und einer Gerichtsbarkeit vorführen!

Ich habe in Zvir auch einen solchen Schrieb an der Versorgungsstation vorgefunden - beunruhigend, ich habe ihn verbrannt...

UNOC-PATROUILLE AM 27.01.2023

Operation "New Threat"

- - Einsatzbericht - -

Einsatzbesprechung:

"Es wurde eine neue Banditengruppe in Chernarus gesichtet, die extrem brutal und gewalttätig gegen die Bevölkerung vorgeht. Den vorliegenden Informationen nach versuchen sie ihre Identität geheimzuhalten, zumindest wurden bis heute noch keine Personalien oder Erkennungszeichen bei neutralisierten Mitgliedern gefunden. Es deutet vieles darauf hin, dass es sich um eine russische Söldnergruppe handelt, gesichert ist das aber noch nicht. Die Stärke der Gruppe umfasst ersten Schätzungen nach ca. 50-70 Personen.

Wir haben erfahren, dass diese Gruppe einen Unterschlupf auf einer der Burgen in Chernarus haben könnte. Auf welcher, wissen wir nicht.

Ihr Auftrag ist es, den Unterschlupf zu finden und ihn auszuräuchern! Eliminieren Sie alle Mitglieder dieser Banditengruppe, die Sie entdecken!

Sichern Sie zudem jede Information zu der Gruppe, die Sie finden können!"

Brig. Mad Dog / OTL Wuestenfuchs

Startpunkt und Einsatzkräfte:

Zeitpunkt: 232200Bjan23

Sammelpunkt: CRK-Versorgungsstation Chernogorsk

Einsatzkräfte:

<UNOC> Oberfähnrich Antestor (Einsatzleitung)

<UNOC> Obergefreiter 13Onyx37 (Schütze)

Hinzugezogene Kräfte:

[☦FPC]  Murphy (Militärgeistlicher, Feldfotograf, Spurensicherung)

[+CRK+]  + CRK + Shaitan (CRK-Einsatzleitung)

[+CRK+]  + CRK + Tobi (Feldsanitäter)

[+CRK+]  + CRK + Franky (Feldsanitäter)

Übersicht:

Ablauf:

Nachdem beim CRK in Chernogorsk eine Sammlung militärischer Ausrüstung inspiziert wurde (Notiz: Rekrut mit Abhol. beauftragen!), ging die Operation in Richtung Norden los. Beim ersten Wegpunkt (Burg Zub) gab es keine besonderen Vorkommnisse. Die Burg war sauber, kein Zeichen eines Unterschlupfs.

Als wir durch Novy Sobor liefen, plötzlich Schüsse durch ein Repetiergewehr. Jemand schien auf Zombies zu schießen. Wir rückten vor, um die Sache aufzuklären und plötzlich hörten wir die Kugeln auch an uns vorbeizischen. OG Onyx musste den Angreifer neutralisieren und wir führten eine kurze Durchsuchung durch. Keine Erkennungsmarke. Könnte das ein Mitglied dieser Banditengruppe gewesen sein? Ungewöhnlich war aber, dass der Mann alleine unterwegs war und trotzdem um sich schoss.

Über den Schrottplatz liefen wir zu unserem zweiten Wegpunkt Burg Gnomovzamok (alles ruhig) und von dort über Altar (keine Kontakte) zu WP3 Devil's Castle.

Unmittelbar vor der Burg wieder Kontakte, zwei Mann, in 150m Entfernung. Sie schienen völlig überrascht von uns zu sein und liefen kurz hin und her und dann auf uns zu. Waffen hatten sie keine in den Händen, so dass wir warteten und versuchten, durch Rufen die Kontrolle über die Situation zu erlangen.

Plötzlich jedoch zogen sie unvermittelt ihre Waffen und eröffneten das Feuer. Wir schossen zurück und neutralisierten sie nach einem kurzen Gefecht. OFR Antestor bekam dabei einen kleinkalibrigen Schuss auf die Schutzweste, konnte aber nach einer Versorgung durch das CRK ohne Probleme weitermachen.

Bei den Angreifern wieder die die gleichen Merkmale: Keine Erkennungsmarken, leichte, zivile Ausrüstung und Bewaffnung.

Wir führten unseren Hauptauftrag weiter und durchsuchten Devil's Castle. Und tatsächlich hatten wir Erfolg! Wir fanden Spuren eines hektisch halb abgebauten Unterschlupfs in einem Torbogen, diverse Gegenstände lagen herum. Ein Feuer brannte noch und ein Gunter stand mit geöffneten Türen und Kofferraum da, beladen mit Ausrüstung.

Wir fragten uns, warum das Lager so schnell abgebaut wurde. Die Antwort darauf fanden wir auf einem Notizzettel, der zusammengeknüllt auf dem Boden lag. Da der Zettel auch Infos enthielt, die der Geheimhaltung unterliegen, hier nur die betreffende Passage:

"Macht euch sofort aus dem Staub, die haben Wind davon gekriegt, dass ihr hier stationiert seid! Ich melde mich in drei Tagen über den Kneipenwirt in Berezino."

Wir suchten die Umgebung von Devil's Castle ab, konnten aber keine weiteren Spuren finden. Die Autospuren vermischten sich östlich von DC mit anderen Spuren, so dass wir da auch nicht weiterkamen. Wir mussten die FLucht nur knapp verpasst haben.

Es wurde bereits dunkel und wir liefen zunächst nach Tishina, um Rast zu machen und die nächsten Schritte zu planen. Wegen dem erlebten Erfolg waren wir extrem motiviert. In der Nacht setzten wir unsere Mission dann fort.

Wegpunkt 4 (Burg Zolotar) war unauffällig. Als wir eintrafen, ging die Sonne schon auf. Es war ein wunderschöner Blick nach Osten über das ruhige Krasnostav.

Ab da führte uns unser Weg nach Süden. Von dem langen Marsch und den Ereignissen waren wir völlig übermüdet. Plötzlich aber, auf dem Weg nach Polana, in der Nähe der alten Tankstelle... Wieder Schüsse auf uns! Drei Personen, vor uns auf dem freien Feld. Glücklicherweise waren sie schlechte Schützen, die von uns problemlos überwältigt werden konnten. Wie es aussah, hatten wir wieder eine Splittergruppe der mutmaßlichen Söldner erwischt. Keine Hundemarken, schlechte Ausrüstung. Es erfolgte eine kurze Dokumentation, nach der wir ihre Leichen zurückließen.

In Polana war im Handelszentrum niemand anzutreffen. Wir marschierten dann weiter nach Süden, unserem Ziel entgegen. Es gab keine weiteren Vorkommnisse und die Ankunft beim letzten WP (Burg Rog) verlief ruhig.

Ein Abschlussbild und ein Debriefing schloss dann unsere Mission ab.

Erkenntnisse:

Neben einigen Informationen, die der Geheimhaltung unterliegen, haben wir verschiedene Merkmale bei der Banditengruppe festgestellt, die wir hiermit zwecks Aufklärung und zum Eigenschutz der Bevölkerung mit der Öffentlichkeit teilen. Wir rufen auf, diese Punkte mit eigenen Erfahrungsberichten zu ergänzen.

• 4 erfolgte Kontakte (3 während unserer Mission, 1 Kontakt durch OG Onyx, als er unterwegs zu unserem Treffpunkt war)
• Sehr auffälliges (lautes) und aggressives Verhalten
• Unterschiedliche Splittergruppengröße, 1-3 Mann
• Keine Erkennungsmerkmale (Hundemarke fehlt)
• Einfache Ausrüstung (Jagdgewehre, Maschinenpistolen, zivile Kleidung)
• Schlechte militärische Ausbildung (schlechte Schützen)
• Haben nicht immer Waffen in den Händen (hinterhältiges Verhalten, Vorsicht geboten!)
• Schneiden den Weg ab (alle Kontakte erfolgten bislang ausschließlich von vorne)
• Kontakte sowohl in Küstennähe als auch im Landesinneren erfolgt

Achtung: Aufgrund ihres auffälligen, riskanten Verhaltens könnte es sein, das dies nur Aufklärungseinheiten sind, denen von oben genau solches Verhalten befohlen wurde. Die aktuelle Welle könnte somit eine Vorhut sein, der besser ausgerüstete und ausgebildete Truppen folgen könnten.

Nachbesprechung:

Aufgrund der reichhaltigen Erkenntnisse und dem Aufspüren eines Unterschlupfs der Banditengruppe auf Devil's Castle war die Mission ein Erfolg.

Ebenso ist die gute Kooperation zum CRK und zu dem freien Prediger Murphy zu erwähnen.

Gute Arbeit an euch sowie auch an OG Onyx!

Hm... Greife ich zu weit in die Geheimhaltungsstufe mit der Frage, ob mindestens einer der Erschossenen Menschenfleisch bei sich hatte ?