Es war einer dieser unbedeutenden Samstage,
man wanderte unbescholten über die wundervolle Landschaft von Chernarus,
man sah sich schöne Orte an, auch welche aus vergangenen Tagen die noch von Reichtum und Technik zeugten,
so wie der alte Flughafen in Krasno,
doch dann kam es wie es kommen musste...ein ziviler Räuber beschaffte sich durch redlose Waffengewalt Zugang zu meinem Inhalt in den Taschen
und dem Rucksack.
Trotz ansprechen kam keine Reaktion und das letzte woran ich mich erinnerte war die Meeresbrise welche mich wieder zu mir kommen ließ.
Ich war mir sicher das es vielleicht nur eine Verkettung unglücklicher Umstände sein konnte,
doch nein...wie sich später herausstellte war es eine Fügung des Schicksals.
Am Meer in Elektro erwacht machte ich mich ziellos auf den Weg, traf einen Nobody namens Nobody,
er war ein guter Mensch und gab mir eine Tomate, sowie eine Flasche Wasser und Bandagen.
Wir verabschiedeten uns im freundlichen und wünschten eine gute Reise, nachdem ich ihm noch einen Tipp für Fundorte alter Kühlschränke gab.
Wer weiß was er damit macht, vielleicht was tolles daraus bauen, oder auch reparieren und der Bevölkerung spenden...man weiß da nichts genaues...
Aber das eigentliche worauf ich hinaus will,
ich wanderte nach Pusta und legte am Brunnen zwei Felder an um auch anderen Reisenden die Möglichkeit der Nahrungs zu geben, wenn ich schon Samen finde.
In diesem Moment hörte ich von Murphy das er leider verhungert war aber schon wieder auf dem Weg und somit in Mogilevka war.
Daher sprach ich ihn an das er doch gern nach Pusta kommen möge, ich kann ihm auf dem weiteren Weg helfen.
Er fand diesen Gedanken recht gut und erschien relativ zeitnah am Brunnen in Pusta.
Wir machten ein entspanntes Grill´n Chill bei Zucchini und leiser Musik auf einem Kamm und Butterbrotpapier...
Wir sprachen auch viel über alte Zeiten, den Zopp Shop und auch die letzte Nacht...
Nach diesem Männergespräch am Feuer beschloss ich spontan ihn auf seinem Weg zu begleiten und an den Punkt zu bringen
wo sein gesamtes Loot lag.
Es war ein beschwerlicher Weg und auch sehr ernüchternd als wir an dem Punkt angekommen war.
Ein dreister Dieb hatte sich der größten Menge des Hab und Gutes von Murphy/ Zopp Shop bedient und dies entwendet.
Aber nichts destotrotz war es mir eine Ehre zu helfen, auch wenn es unter Zeitdruck geschuldet, leider nicht von Erfolg gekrönt war.
Die UNOC und deren Mitglieder stehen jederzeit für Freunde ein und helfen wo es geht.
In diesem Sinne
Gruß NN