Beiträge von Antestor

    Kurzmeldung an OTL Wuestenfuchs :


    Wir haben, wie befohlen, versucht, Ausrüstung zu beschaffen, was auch relativ erfolgreich war, zumindest in der VMC Military Base. Auf unserem weiteren Weg wurden wir dann plötzlich von Banditen beschossen.


    Leider wurde bei meiner Helmkamera mein Mikrofon nicht aufgezeichnet...


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    Bei dem Gefecht haben wir leider schwere erlitten Verluste: Stabsunteroffizier (FA) venoX und Rekrutin Larosy

    Bei dem Versuch, die Toten zu bergen (keiner bleibt zurück) wurde Gefreiter Suedwind von einem Heckenschützen erschossen, der wahrscheinlich von den Schüssen angelockt worden war.


    Da wir schon voll beladen und nun auch noch geschwächt waren, beschlossen wir, die Ausrüstungsbeschaffung vorerst zu unterbrechen und die gesicherte Ausrüstung schon mal zum HQ zu bringen.

    Überleben und durchschlagen


    Als ich auf unserer Samstagpatrouille vor der Mannschaft plötzlich von Oberstleutnant Wuestenfuchs im Namen von Brig. Mad Dog angesprochen wurde, wurde mir ein wenig mulmig zumute. Wegen "Verstößen gegen die Kleiderordnung der UNOC" wurde ich vom Oberkommando verwarnt. Konsequenz: Eine Einzelmission. "Einzelkämpferlehrgang" wurde es genannt. Es fühlte sich überhaupt nicht gut an, den Trupp verlassen zu müssen und von nun an alleine auf sich gestellt zu sein. Aber ich war auch motiviert, meine Mission alleine zu schaffen und hoffentlich unversehrt mit erfülltem Auftrag zurückzukehren!


    Der Auftrag von Brig. Mad Dog:

    "Finden Sie das Barett der Vereinten Nationen bringen Sie es zum Hauptquartier! Eine Beschaffung oder Unterstützung von Verbündeten ist verboten! Schlagen Sie sich alleine durch!"


    Ein UN-Barett finden? Sollte machbar sein. Aber es sollte nicht einfach nur ein blaues Barett sein, sondern eines mit dem farbigen Abzeichen der Vereinten Nationen. Das machte es schon komplizierter. Ich hatte von Bekannten gehört, dass sie ganze Taschen voll mit Restbeständen dieser Baretts hatten. Aber so langsam bekam ich großen Respekt vor dieser Mission, weil mir ein Phenomen einfiel, das in Chernarus oft vorkam: "Was du gerade dringend brauchst, findest du nicht. Und umgekehrt." Und sowas wie: "Du findest das Codelock nicht. Das Codelock findet dich!"


    Am Samstag, den 10.06, nachdem ich meine Befehle erhalten hatte, trennte ich mich somit von der laufenden Patrouille ab und lief los... Mein Weg führte mich von Green Mountain zum kleinen Stützpunkt nördlich von Sosnovka. Nichts. Wär ja auch zu einfach! Ich lief weiter zum alten Militärzeltlager in Myshkino. Was fand ich? Gleich mehrere UNOC-Armbinden und einen UNOC Helm. Ein Barett? Ja! Aber nur eins ohne farbiges UN-Abzeichen. Also weiter nach Tri Kresta. Auch hier das gleiche. UNOC-Armbinden und ein Infizierter, der ein normales UN Barett trug. Vorsichtshalber versuchte ich, es beim Erschlagen des Zombies nicht zu ruinieren, was ziemlich kompliziert war (nur auf die Beine schlagen...).


    Über Funk fand ich heraus, dass meine Einheit nur wenige Kilometer von mir entfernt war. Ich fühlte mich verpflichtet, die Armbinden und den Helm abzuliefern. Dabei hatte ich z.B. auch im Hinterkopf, dass es gut wäre, weiteren Praktikanten, die im Vorfeld eine nur mangelhafte Eigenleistung und Vorbereitungsmotivation zeigen, mit unserer Bekleidung und Ausrüstung entgegenzukommen, damit sie nicht gleich die FLinte ins Korn werfen. Ich nahm Kontakt auf und lieferte die Ausrüstung ab.

    Dann zurück nach Tri Kresta und anschließend nach Myskhino, in der Hoffnung, dass sich da etwas verändert hatte oder dass ich etwas übersehen hatte. Nichts!


    Im Myshkino Military begegnete ich plötzlich unbekannten Überlebenden, die sofort das Feuer auf mich eröffneten. Eine Kugel traf mich an der Schulter. Da ich nur eine beschädigte SKS mit wenig Munition hatte, flüchtete ich zwischen den Zelten in einen Busch außerhalb des Lagers, wo ich mich verband und wartete. Mein Puls raste. Die Unbekannten suchten mich und zogen ganz in meiner Nähe vorbei. Ich überlegte, ob ich schießen soll, fand es dann aber doch zu riskant und blieb still. Nach 10 Minuten warten traute mich mich, wegzulaufen.


    Es stellte sich später heraus, dass es die Gruppe von Peachfight und KeremS war, die wegen der Begegnung genau so überfordert und verwirrt waren wie ich.


    Videoaufzeichnung Peachfight


    Ich führte meine Suche weiter. Meine Schulter schmerzte, aber ich konnte nicht aufgeben. In meiner Verzweiflung entschied ich mich, das Risiko einzugehen und in Tisy zu suchen. Nichts. Nur Baretts ohne Abzeichen...



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    Die bekannten Gefahren in Tisy bestätigten sich. Zum Glück konnte ich sie schon aus sicherer Entfernung aufklären.



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    Mittlerweile waren meine Stiefel durchgelaufen und es enstanden Blasen an meinen Füßen. Ich war ziemlich ausgemergelt und meine Schulter schmerzte trotz der Schmerzmittel immer noch.


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    Hunger oder Wundinfektionen zwangen mich immer wieder dazu, meine Mission zu unterbrechen. In Novaya Petrovka versuchte ich verzweifelt, Desinfektionsmittel zu finden. Irgendwann... wurde ich fündig. So konnte ich nach Tisy zurückkehren.



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    In Tisy blieb ich mehrere Tage. Nachts hörte ich in meinen Verstecken die Wölfe heulen oder die Chymera brüllen.


    Immerhin fand ich bald neue Stiefel und hatte bald eine einigermaßen ausreichende Ausrüstung zusammen. NUR KEIN UN-BARETT MIT FARBIGEN ABZEICHEN! Langsam machte sich Frust in mir breit. Ich gab auf und verließ die Gegend wieder in Richtung Süden. In Tri Kresta und Myshkino bot sich aber das gleiche Bild wie davor.


    Am fünften Tag meiner Mission näherte ich mich Zelenogorsk von Norden. Kurz vor der Stadt hörte ich im Wald plötzlich einen schallgedämpfen Schuss...



    Was der seltsame Heckenschütze da machte, ob er einfach etwas testete oder auf Zombies in der Stadt schoss, weiß ich nicht.


    Ich lief in die Stadt und durchkämmte die Militärbasis. Wieder nichts... Ich hatte die Stadt schon in Richtung Süden verlassen, als mir plötzlich einfiel: "Moment, du hast die Container am Bahnhof noch nicht überprüft." Eine andere Stimme in mir sagte: "Das lohnt sich doch nicht, da ist eh nichts..."

    Ich musste mich richtig überwinden, lief aber noch mal los. Mittlerweile war mir alles egal und ich lief achtlos einfach durch die Basis durch. Es war mir auch egal, ob der Heckenschütze von vorhin mich vielleicht sehen würde.


    Als ich anfing, die Container zu looten, konnte ich meinen Augen nicht trauen...


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    Ein Barett mit farbigem UN-Abzeichen!


    Jetzt musste ich nur noch lebend rauskommen aus Zeleno! So unvorsichtig ich zu den Containern gekommen war, so übervorsichtig und angespannt schlich ich mich wieder heraus. Erst hinter Drozhino traute ich mich anzuhalten, um das Barett zu begutachten, zu reparieren und zu säubern.


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    Ich hatte es geschafft! Ich schlug mich vorsichtig zu unserem HQ durch und machte Meldung an OTL Wuestenfuchs.


    Insgesamt war ich auf meiner Einzelmission fünf Tage unterwegs (//natürlich nicht durchgehend). Die "Legende" über das Nichtfinden von dem, was du gerade dringend brauchst hatte sich wieder mal erfüllt. Wieviele Kilometer ich unterwegs war, kann ich nicht mehr rekonstruieren. Es war ein richtiges Überleben und durchschlagen.


    Brig. Mad Dog  Wuestenfuchs Mission erfüllt!





    Noch ein Satz zu den unmenschlichen Aufnahmeritualen an unseren Rekruten: Die internen Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Wir werden da konsequent durchgreifen, wenn wir die treibenden Kräfte dahinter gefunden haben. Die würdevolle Einarbeitung unserer Neulinge auch in herausfordernden, ich sag mal "Kacksituationen" steht für uns ganz oben!



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    Muss Los..

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    Top Video wieder! <3


    Dieser Bug mit dem plötzlichen Schießen ist echt fies und hat mir so viele Schreckmomente verpasst...... Wenn du dich eingeloggt hast, drück ein, zwei mal auf die linke Maustaste, dann passiert das nicht mehr.

    Es wurde doch alles wesentliche gesagt.


    Zusammenfassung

    1 Dagi: "Wir haben eure ähm die Ärsche im Blick!"

    2 Razor: "Ich wars, aber die Male davor nicht."

    3 Holrockx: "Wir gehen jetzt Mal davon aus, dass Razor es nicht noch mal macht."


    4

    Die Umfrage scheint zudem abzuzeichnen, dass die Mehrheit eine Konsequenz für Dauer-Abbauer will. Nötig ist die Umfrage aber ohnehin nicht, weil die Admins ja einen Blick darauf haben.


    Alles andere auf den letzten zwei Seiten ist fast nur gegenseitiges Beschuldigen bei zich Themen und Reaktionen darauf. Bravo!!

    DANKE für diese deutlichen Worte! Das sollte den Betreffenden eine Warnung sein. Für mich hat sich das Thema damit wahrscheinlich auch erledigt / beruhigt, da ich nun weiß, dass die Admins da ein Auge drauf haben. :thumbup:


    EDIT: Was ich besonders gut und auch wichtig fand, war, dass in dem Post von Dagi das ständige und wiederholte Abbauen durch eine Person / Gruppe explizit als serverschädigendes Verhalten definiert wurde.

    Ist ja vorerst auch "nur" eine Mod. Spiegelung total über. Sah aus wie Eis zum Schlittschuhfahren ^^

    Gut, die Dinge, die Zoppel erwähnt, sind ja Teil von Reforger. Es ist die Zukunft von BI-Spielen, aber im Moment sehen diese Punkte tatsächlich noch altbacken aus.

    Ich finde die Sounds größtenteils super. Ein paar sind nicht ganz glaubwürdig, z.B. drehen auf Fliesen hört sich an wie Fliesenscherben. Und auf Gleise laufen und auf Metall ist zu laut. Aber davon abgesehen gefällt mir die Mod sehr.


    Wieder ein geniales Update! :thumbup: Autorun, 21 Tage Lifetime, Performance, einfach top!



    Edit: Für die Nostalgie fand ich die alten Banner und Flaggen eigentlich gut. Die könnten wieder reinkommen aus meiner Sicht.

    Guten Abend Chernarus, der letzte Samstag war für uns eine Mischung aus Erfolgen und schweren Misserfolgen. Aber lest selbst.





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    Einsatz der UNOC bei und nach der 6. BB Box-Night





    Box-Night


    Auf Anfrage des Veranstalters (BB) wurde durch das UNOC Oberkommando erneut ein Einsatzteam für das Box-Event aufgestellt. Dessen Auftrag war, den Mitarbeitern des CRK Schutz zu bieten und sicherzustellen, dass sie ihre Arbeit verrichten können.



    Details zum Einsatz:


    Zeitpunkt: 112030Bfeb23

    Standort: Zelenogorsk (Stadthalle am Fußballplatz)


    Einsatzkräfte:

    Oberfähnrich Antestor

    Obergefreite Divina

    Obergefreiter 13Onyx37

    Rekrut Derdevil


    Anwesendes Personal des CRK:

    J4f

    + CRK + Tobi



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    Verlauf:


    Es muss gleich zu Beginn gesagt werden, dass die Rahmenbedingungen für diesen Einsatz wesentlich besser waren, als die bei der letzten Box-Night im Januar 2021. Der Veranstalter RazorSchwarz hat alle Kritikpunkte aufgenommen und nötige Aufla... äh, Veränderungsvorschläge umgesetzt. Einer der wichtigsten Punkte war ein geschützter Bereich für das CRK, den wir mit wenig Aufwand kontrollieren können, ein anderer war ein striktes Alkoholverbot in der ganzen Halle. Letzteres verhinderte Straftaten in Form von unbemerktem "Abfüllen" bis zur Bewusstlosigkeit mit anschließendem Diebstahl, was im letzten Jahr ein enormes (unvorhergesehenes) Problem darstellte.


    Unsere Hauptmission bestand darin, den Kollegen des CRK den Rücken freizuhalten und Risiken, die im Zusammenhang mit ihrer Arbeit entstanden, zu minimieren (z.B. Unterstützung dabei, die Leichenteile der verstorbenen Kämpfer schnellstmöglich einzusammeln).


    Die oben genannten verbesserten Strukturen ermöglichten uns aber, neben unserer Hauptaufgabe auch den Veranstalter BB bei der Sicherung in der Halle zu unterstützen. Dies konnten wir in dem Bereich, in dem sich die Boxkämpfer aufhielten, durchführen, während BB sich hauptsächlich in den Bereichen aufhielt, die den Zuschauern zugänglich waren.

    Insgesamt wurden weit weniger Delikte festgestellt als im Vorjahr. Ein paar verbotene Gegenstände wurden beschlagnahmt (u.a. eine Rolle Ductape, mit der man hätte jemanden fesseln können).

    Auffällig war, dass in diesem Jahr von den Zuschauerrängen Unmengen von Müll und Unrat (vor allem Essensreste, Getränkedosen oder Kleidungsstücke) in den Ringbereich geworfen wurden. Manche der Gegenstände wurden von uns sofort in einem Feuerfass vernichtet. Insbesondere im Kämpferbereich wurden zudem gerade in der Anfangsphase des Events verdächtige Aktivitäten bestimmter Personen observiert. Ein Einschreiten oder eine vollständige Durchsuchung war aber nicht nötig. Danach beruhigte sich die Situation auch.


    Trotzdem mussten im späteren Verlauf Platzverweise ausgesprochen werden oder Zuschauer ermahnt werden, die Zuschauerabsperrungen nicht zu überwinden bzw. dahinter zurückzukehren. Dies nahmen wir ernster, je später der Abend wurde, weil traditionell nach Abschluss der Veranstaltung verstärkt Unruhen zu befürchten sind. Aufgrund mehrfacher Wiederholung wurden ein paar Übertretungen für spätere Ansprachen dokumentiert.


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    Im Fall einer ausgeschiedenen (wahrscheinlich frustrierten) Kämpferin musste wegen wiederholtem Betreten des geschützten Bereichs die Anwendung von Gewalt sowie die Ingewahrsamnahme angedroht werden. Die Person leistete unseren Anweisungen dann aber Folge und verließ den Bereich.


    Insgesamt war es aus unserer Sicht ein gelungenes Event mit toller Unterhaltung! Kompliment und vielen Dank an BB und RazorSchwarz!


    Wir gratulieren auch Bascht zu den erfreulichen familiären Ereignissen, die seine Abwesenheit verhindert haben!



    Causa "Inge":


    Bereits im Vorfeld des Events nahmen wir Informationen auf, denen nach die zur Verhaftung ausgeschriebene Schwerverbrecherin Inge (siehe Ermittlungsberichte hier und hier) zu der Veranstaltung kommen würde. So planten wir eine Festnahme bei oder nach dem Event, die jedoch aufgrund starker Sicherheitsbedenken nicht durchgeführt wurde. Grund dafür war die Annahme, dass starker Widerstand durch die Schergen der Verdächtigen aufkommen würde, was aufgrund der zahlreichen Zuschauer entweder in der Halle oder unmittelbar nach der Veranstaltung zu einem Desaster hätte führen können.


    So führten wir eine anhaltende Observierung der Inge durch, aus der neue Informationen zutage kamen oder schon vorliegende Akteninhalte aktualisiert werden konnten. So erlangten wir u.a. die Bestätigung von nach wie vor vorhandenen Krankheiten (z.B. Hämorroiden), pathologischen Symptomen (ausgeprägtes Erbrechen) und einer weiterhin vorhandenen Drogensucht.


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    Während wir in der Halle keine Verbündeten der Inge feststellen konnten, erfuhren wir aus einer Quelle, dass deren Schergen in einem Fahrzeug unterwegs zur Veranstaltungshalle waren.


    Ein von der Inge gestohlenes UNOC-Banner bemerkten wir recht früh (zum Zeitpunkt, als sie bewusstlos nach dem Verlust ihres Boxkampfes am Boden lag), dies wurde von uns jedoch nicht als bedrohliches Verhalten eingestuft, sodass wir es dabei beließen.


    Zu den weiteren Vorgängen bezüglich der Verdächtigen werden wir uns melden, wenn wir weitere Details mitteilen können.






    Geschehnisse nach der Box-Night (Verlust der UNOC-Einheit bei einer Rettungs und Kampfmission):


    Nach dem erfolgreichen Einsatz bei dem Box-Turnier traten wir gemeinsam mit dem CRK den Rückmarsch an.


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    Minuten später, um 22:50 Uhr hörten wir plötzlich extrem besorgniserregende Funksprüche auf dem öffentlichen Kanal. In Zelenogorsk sei es zu Erschießungen von unschuldigen Zivilisten gekommen, die gerade den Heimweg angetreten hatten. Die der UNOC bekannte Jägerin Irina Medwedew gab verzweifelt an, dass ihr Bruder, dem sie habe helfen wollen, in einem Hinterhalt getötet worden sei. Ununterbrochen hörten wir Schüsse aus der Stadt.


    So entschlossen wir uns, nach Zeleno zurückzukehren, um Irina Medwedew oder ggf. weiteren Zivilisten zu helfen und die Lage aufzuklären. Trotz unserem eindringlichen Hinweis auf das hohe Risiko entschloss sich das CRK, sich uns anzuschließen.


    Eine Kontaktaufnahme mit Irina war zunächst erfolglos. Von unserer Einfallsroute aus konnten wir in ca. 700 Meter an der nordwestlichen Waldkante einen Heckenschützen ausmachen. OG Onyx beobachtete, wie dieser eine unidentifizierte Person, die gerade das Feld in Richtung Veranstaltungshalle überquerte, von hinten erschoss.


    Vor einem Eingreifen erfolgte zunächst eine weitere Kontaktaufnahme mit Irina Medwedew, dieses Mal erfolgreich. Auf einem geschützten Kanal erfuhren wir, dass sie mittlerweile von der Stadt habe fliehen können. Wir waren mittlerweile bei der Verantstaltungshalle angekommen.


    Wir beschlossen, zunächst nach Norden zu der Scheune am Waldrand vorzurücken und dann die ganze Waldkante nach Westen hin abzusuchen. Unterwegs dahin entdecken wir eine Leiche, ganz in der Nähe der Obstplantage. Es stellte sich heraus, dass Irina Recht gehabt hatte. Es war ihr Bruder Vittorio/Heleranos, ein Zivilist, der in der Hand nichts anderes als einen alten Koffer getragen und als ganze Schussbewaffnung eine Makarov in seinem Mantel steckenhatte.


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    Dieser Fund änderte unsere Einsatzregeln (RoE). Da RazorSchwarz eine Beteiligung an den Schießereien über Funk indirekt zugegeben hatte, wurde Feuerfreigabe auf Angehörige von BB erteilt. Nördlich der Scheune (bei 1) entdeckten wir ein BB-Mitglied östlich des Waldes auf dem Feld, unterwegs nach Zeleno (grüne BB-Armbinde, ca. 175 Meter entfernt). Er wurde von uns neutralisiert.


    Direkt westlich von der Scheune wurden wir im Wald von einem weiteren BB-Mitglied ("Karin Ritter") angegriffen (bei 2). Es gelang uns, sie ohne Verluste auszuschalten. Da wir bei der nachfolgenden Absuchung der Waldkante in Richtung Westen keine weiteren Kontakte hatten, gehen wir davon aus, dass Karin Ritter die oben erwähnte Heckenschützin gewesen sein könnte.


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    Am Ende der Waldkante drehten wir zunächst nach Norden ab (Wanderweg), um dann nach ca. 300 Meter wieder nach Osten vorzurücken, um von dort aus einen weiteren Blick auf die Stadt werfen zu können.


    Bei Marker 3 , wir hatten einen kurzen Stopp eingelegt, flogen uns plötzlich aus nächster Nähe von mehreren Sturmgewehren Kugeln um die Ohren! Ein BB-Trupp hatte uns trotz unserer Richtungswechsel aufgespürt. Es entbrannte ein heftiges Gefecht, OG Divina, Rekr. DerDevil und Phantomgard waren sofort tot. Onyx konnte 2-3 und ich einen Feind kampfunfähig schießen - ob sie dabei starben oder nur kurz das Bewusstsein verloren, war nicht festzustellen. Onyx, J4f und ich waren versprengt und hatten keinen Kontakt mehr zueinander. Irgendwann bemerkte ich, dass ich blutete und musste mich notdürftig verbinden.


    Ich sah plötzlich J4f im Dickicht und orderte ihn zu mir zu kommen. Als er sich umdrehte und loslief, durchlöcherte ihn plötzlich eine Gewehrsalve von hinten, er starb vor meinen Augen. Zwischenzeitig konnte Onyx, weiter südlich von mir, einen weiteren Feind ausschalten.


    Ich versuchte, zu Onyx aufzuschließen, den Schüssen nach war er ca. 100-150 Meter von mir entfernt. Vorsichtig bewegte ich mich in seine Richtung. Das war aber ein Fehler. Der BB-Mann hatte auf Bewegung gelauert und plötzlich hörte ich von rechts eine weitere vollautomatische Gewehrsalve, bevor Millisekunden darauf ein stechender Schmerz meinen ganzen Körper durchfuhr und mir sofort schwarz vor Augen wurde.


    Bevor ich komplett weg war, konnte ich noch Onyx über Funk hören, wie er versuchte, mich zu retten, aber ebenfalls von dem Heckenschützen erschossen wurde...


    So hatte unsere Einheit ein bitteres Ende in diesem Waldstück nördlich von Zeleno gefunden, in dem schon so viele Blutlachen geflossen waren.



    gez.

    Antestor

    Oberfähnrich

    UNOC

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    UNOC-PATROUILLE AM 03.02.2023



    Einsatzziele:

    • Zeigen von Präsenz und Unterstützung der Zivilbevölkerung
    • Einarbeitung unseres neuen Rekruten Derdevil
    • Überprüfung sowohl zentraler als insbesondere auch peripher gelegener Checkpoints


    Startpunkt und Einsatzkräfte:


    Zeitpunkt: 032130Bfeb23

    Sammelpunkt: Kumyrna

    Einsatzkräfte:


    OFR Antestor

    StUffz (FA) venoX

    OG Divina

    OG 13Onyx37

    Rekr Derdevil

    Truppenpraktikant: perzeh (Videodokumentation)



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    Sammelpunkt in Kumyrna



    Patrouille:


    In Kumyrna schlossen wir uns mit Perzeh zusammen, ein Video-Dokumentar, der mit seinem Team Ende 2022 in Chernarus gelandet ist. Gemeinsam liefen wir zunächst nach Tishina. Die Situation im Dorf war ruhig und wir nutzten die Gelegenheit, um Essen zuzubereiten und Perzeh herumzuführen. Einige Nahrungsmittel konnten in den Unterständen gelassen werden.


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    Fortbildung von Rekr. Derdevil im Bereich Gefahrenvorbeugung. Hier: Nachstellung der Situation unmittelbar vor dem terroristischen Sprengstoffanschlag, verübt in Tishina durch eine einschlägig bekannte Banditengruppe im März 2022.



    Als wir Tishina später verließen, ahnten wir nicht, dass wir am Ende eines langen Einsatzes wieder hier ankommen würden.


    Wir zogen nach Norden, das Ziel waren die Militärzonen Kamensk und Tisy, die in einem Gebiet liegen, das von einigen liebevoll "Maprand" genannt wird. In der Nähe der Eisenbahnbrücke von Severograd sahen wir erschossene Zombies, die noch keine Fliegen angezogen hatten. Es erhöhte sich die Spannung, aber bis in die Stadt hinein hatten wir keine Kontakte, außer Unmengen von Zombies. Wie es scheint, wird die Situation in Severograd immer schlimmer. Die Anzahl der Untoten hat stark zugenommen. Wir überprüften das Krankenhaus und setzten unseren Weg nach Norden fort.


    Im Jägercamp Arsenovo trafen wir auf einen einzelnen Zivilisten, der sich als Walter Wallenstein identifizierte. Wir konnten ihn mit einer Feldflasche versorgen und nach einem kurzen Gespräch zogen wir weiter.


    In Kamensk gab es keine besonderen Vorkommnisse. Wir sicherten einiges an Ausrüstung und schlugen westliche Richtung ein.


    In Tisy fiel uns plötzlich eine Chimera an. OG Divina bekam dabei einen Schlag ab und verlor das Bewusstsein. Glücklicherweise wurde sie aber nur leicht verwundet und konnte den Einsatz nach Behandlung durch Rekr. Derdevil fortsetzen.


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    Hilfslieferung:


    Nach der Durchsuchung Tisys beabsichtigten wir, unseren Einsatz zu beenden. Ein Teil des Zugs wurde zurück zum Hauptquartier beordert. Zusammen mit StUffz (FA) venoX und Perzeh bezog ich südlich des Zeltlagers in Tisy Stellung, um eine Nachbesprechung und Auswertung des Kurzpraktikums Perzehs vorzunehmen.


    Plötzlich wurden wir über Funk von einem Vertreter der chernarussischen Regierung kontaktiert. Wir wurden aufgeklärt, dass ein Bote von Deer Isle sich gemeldet habe. Eine Hilfslieferung sei von der Insel zum Festland und durch das Niemandsland westlich von Chernarus verschickt worden. Das Ziel der Lieferung sei eigentlich Tishina gewesen, aber aufgrund von Sicherheitsbedenken habe das Transportteam die Lieferung nur bis zum Checkpoint bei Tri Kresta gebracht und sei dann aus Angst geflohen.

    Nach Rücksprache mit dem UNOC-Oberkommando beschlossen wir, diese Meldung zu überprüfen. Bei Vorhandensein einer Lieferung sollte sie vor der Hand von Banditen gesichert und nach Tishina gebracht werden.


    So brachen wir die Nachbesprechung ab und machten uns sofort auf den Weg. Als wir bei dem Checkpoint ankamen, sahen wir zwei Fahrzeuge, einen V3S und einen Ada 4x4. Wir witterten einen Hinterhalt und bewegten uns deshalb vorsichtig vor und sicherten den gesamten Bereich. Die einzigen Kontakte waren einige Zombies, die durch uns neutralisiert wurden.


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    Tatsächlich, im LKW fanden wir eine große Ladung Hilfsgüter und Nahrungsmittel. Im Zelt fanden wir zudem eine Menge medizinischer Ausrüstung. Von einem Team aus Deer Isle gab es keine Spur, aber trotzdem hatten wir das starke Gefühl, beobachtet zu werden.


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    Schnellstmöglich beluden wir den LKW und fuhren los. Neuer Zielpunkt: Tishina. StUffz (FA) venoX übernahm die Vorhut im Ada, Perzeh und ich fuhren den LKW.


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    Nach einer langen und ermüdenden, aber zum Glück ereignislosen Fahrt kamen wir endlich in Tishina an.


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    Nun war unser Einsatz aber immer noch nicht vorbei, sondern noch mussten die gelieferten Zelte aufgebaut und die Hilfsgüter abgeladen werden.


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    Nach getaner Arbeit konnten wir uns das Ergebnis anschauen und den Einsatz beenden.


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    Gute Arbeit an alle beteiligten Einheiten!



    Dokumentation des gesamten Einsatzes von Perzeh:


    https://www.twitch.tv/perzehh



    Zusammenfassung von Perzeh:


    EILMELDUNG:


    Auf unserer heutigen Patrouille wurden wir auf der abgesicherten Funkfrequenz darüber informiert, dass die Regierung von Deer Isle eine Hilfslieferung für Tishina nach Chernarus hat verschiffen lassen. Nach langer Reise über See und Land ist sie heute am Grenz-Checkpoint Tri Kresta angekommen. Unsere noch im Einsatz befindliche Einheiten (OFR Antestor, StUffz (FA) venoX, Truppenpraktikant perzeh) konnten die Lieferung mit vereinten Kräften bergen und nach Tishina bringen.


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    Sichtung der Lieferung


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    Ankunft in Tishina


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    Ein ausführlicher Bericht unserer Patrouille folgt bald.

    Vielen Dank an die Regierung von Deer Isle.