Ok ihr habt recht, hätte es gerne Probiert aber wär am Ende echt sauer gewesen wenn schon der Startpunkt der Teams ein Blutbad gewesen wäre.
Danke für eure Erfahrung (y)
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigen Sie ein Benutzerkonto.
Sie haben schon ein Benutzerkonto? Melden Sie sich hier an.
Jetzt anmeldenHier können Sie ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenOk ihr habt recht, hätte es gerne Probiert aber wär am Ende echt sauer gewesen wenn schon der Startpunkt der Teams ein Blutbad gewesen wäre.
Danke für eure Erfahrung (y)
Ja Z du hast schon recht, ist alles bissel spontan.
Aber DC erobern und halten find ich dann wieder bissel Flach. Da gibt's stellen da schießt dich keiner groß raus.
Es ist mal ein Versuch und wenn wir auf jede Seite 10 Mann oder mehr bekommen würde mir das schon reichen.
Finde es von der Orga jetzt auch nicht sooooon viel. Wird am Startpunkt bissel stressig und hoffe eben das einige kommen und vor allem das die alle die Nerven behalten und es nicht vor dem Event schon eskaliert. das wäre traurig.
Ab 20:00 Uhr wird Devil’s Catsle zum Kriegsgebiert erklärt.
Wer 23:00 Uhr die Burg unter seine Kontrolle gebracht hat, ist der Sieger der PVP-Schlacht.
Keine Anmeldung, Keine Orga, Keine Regeln, keine Teams (aber möglich), keine Gnade.
Seid dabei, seid High, seid Frei
Der Gewinner wird hier im Forum geehrt und hat die Bestätigung, dass die Burg ihm gehört für diese Moment des Sieges.
PS: Es war eigentlich erst ein Team-Evnt mit kleinen Aufgaben geplant. Hab mich aber überzeugen lassen das durch paar Deppen zu viel schief gehen kann. Diese Enttäuschung möchte ich euch und mir ersparen.
Also viel Glück, wir sehen uns in der Burg
Ok wusste nicht das es nicht deins ist sorry.
Ich will dich auch nicht persönlich angreifen, es geht um den Spaß und das ist die Hauptsache.
Nein ich setze das nicht gleich! Hacker ist der unterste Abschaum und dazwischen liegen Welten, das stimmt.
Aber ich habe noch nie so wie in dem Clip in Häuser rein geschaut, das für mich eine Art beschiss, was die Spannung am Häuserkampf nimmt. Gut in dem Fall war es um zu beweisen das der Typ Hackt, kann ich verstehen. Ich hab kein Problem damit das wir da eine Andere Meinung haben und ich verurteile dich nicht für deine Spielweise. Daher beachte ich deine Post auch weiterhin, denn ich Zeig hier nicht mit dem Finger auf dich.
Auf den Puplic Servern habe ich schon so viel solcher Typen gesehen, auch die die durch die Map schwimmen. Daher liebe ich die Whitelist. Daher hab ich eben was das angeht eine spießige Meinung und ich wollte dich damit nicht angreifen. Daher entschuldige bitte.
Vorwort:
Schreibt mir eine PM oder erzählt mir in der Box was euch am Vortag passiert ist, dann bekommen wir ein größeres Bild was auf dem Server los war.
Dienstag der 26.01.2016:
Auf dem Server war mehr los als am Montag, es war jedoch 20:30 Uhr noch problemlos möglich auf dem Server zu kommen.
Blutbad in Tishina:
Das Abschlachten in Tishina hatte gestern seinen traurigen Höhepunkt der letzten Tage erreicht. Unsere Quellen sprechen von bis zu 10 Toten gestern Abend und insgesamt 3 Angriffsphasen.
1. Phase: Das gut besetzte Dorf wird von der freien Terrorgruppe „Ufti und seine Crew“ erneut angegriffen. Die Verteidigung ist gut und Zahlreich aufgestellt. Unterstützt wird die Tishina – Security zusätzlich von Mitgliedern der Green Baretts.
Nach der 1. Phase sind 3 Angreifer Tot, 1 Verteidiger ließ dabei sein Leben. Später wurde noch ein einzelner Späher eliminiert.
2. Phase: Den Sieg feiernd saßen einige Verteidiger am Feuer auf dem Sportplatz und aßen frischen Fuchs. Die Terrorgruppe rächte sich mit einem Sprengstoffattentat als Bambi getarnt in die friedliche Masse.
Dabei starben 4 Verteidiger Tishinas auf der Stelle. Das Dorf wurde von ca. 3 Terroristen besetzt.
3. Phase: Es wurden zwei dafür extra geschulte Agenten eingesetzt um das besetzte Dorf ungesehen zu infiltrieren. Durch die erhaltenen Informationen konnte ein kleiner Angriffstrupp Tishina ohne viel Gegenwehr wieder befreien. Es wurden 2 Terroristen gezielt und nahezu zeitgleich getötet, darunter auch der Anführer (Alias Prinz A.) der auf einem Aussichtsturm tödlich getroffen wurde. Ein Terrorist konnte fliehen. Einer der Agenten wurde angeschossen und überlebte sein Koma selbständig mit viel Glück. Leider wurde in dem Chaos auch ein Ziviles Opfer getötet das unschuldig als Bambi Tishina betrat. Er wurde für einen Attentäter gehalten und erschossen. Er wurde mit allen Ehren beigesetzt.
Weitere Quellen besagen das es sogar noch eine Phase 4 gegeben hat. Eine unbekannte Gruppe hat das Dorf um Mitternacht angergriffen. Dabei sollen 2 Besucher getötet wurden seine. 3 Besucher konnten entkommen, die Angreifer blieben unentdeckt und konnten ohne Verluste wieder fliehen. Die Tishina-Security war zu diesem Zeitpunkt nicht vor Ort.
Der behandelnde Arzt Tishina‘s spricht sich für eine Waffenruhe von heute bis zum 29.01.16, 20:00 Uhr aus. Er appelliert an den Bürgermeister von Tishina und an den Terrorfürst sich zu einigen. Vorschläge werden im Thema Tishina unterbreitet, auch ein Wettkampf wurde vorgeschlagen.
Langfinger Unterwegs:
Es wurde zahlreiche Diebstähle gemeldet. Darunter ein Kfz Lada, ein Fass und minderwertige Gegenstände aus einem Zelt an der Küstenregion. Bei dem Kfz Diebstahl gehen die Behörden von einer organsierten Gruppe als Täter aus. Weitere Informationen liegen nicht vor.
Heckenschütze auf dem NWA:
Bei einem Routine-Einsatz auf dem NWA wurde gestern eine gruppe aus 6 Plündere von einem unbekannten Heckenschützen beschossen. Dabei verstarb ein Plündere. Der Heckenschütze konnte entdeckt werden und wurde durch starkes Gegenfeuer zur Flucht getrieben. Sein jetziger Aufenthalt ist unbekannt.
Umweltschutz:
Der durch ein Kfz Sedan verunreinigter See in der Küstenregion wurde gestern gereinigt. Das Kfz konnte nach mehreren Versuchen aus dem See entfernt werden. Das völlig durchnässte Kfz wurde als Mahnmal gegen Umweltverschmutzung ausgestellt.
Die Umweltbehörde plant nun auch die Entfernung eines Busses aus einem ähnlichen See.
Küstenbanditen:
Es gab eine Meldung wonach an der Küstenregion einige hilflose Überlebende von einer Gruppe gut gedrillter Soldaten gejagt wurden seien soll. Es soll Tote gegeben haben. Es liegen keine weiteren Informationen vor.
Es gibt einfach keine "Lösung"
Derzeit lassen sich Doppelreifen nicht reparieren. Bunkt
Es wurde ja schon bestätigt das die M4 in 0.59 nicht auftaucht.
Bis Ende Februar (Patch!?!?) müssen wir uns noch gedulden.
In 0.58 war die M4 in den damals neuen, grünen Offiziersbaracken auf dem NWA nicht sooo selten zu finden. Ich hatte selbst immer 2 Stück in meiner Base.
Die Aug konnte man dort auch oft finden.
Wir freuen uns immer über friedliche Besucher die uns was mitbringen (y)
Das Dorf ist derzeit auch in den Abendstunden gut besucht (wenn wir nicht im Einsatz sind).
Es ist derzeit aber auch sehr Gefährlich! Zur Zeit gibt es jeden Tag Tote in Tishina.
Die Ufti Angriffe fordern viele Tode auf beiden Seiten.
Ich würde gerne eine Waffenruhe ins Gespräch bringen. Beginnend ab heute bis mindestens Freitag 20:00 Uhr.
Tishina soll wieder ein mal ein paar Tage seinen Frieden haben und offen stehen für alle friedlichen Besucher.
Die Uftis könnten das Dorf ja mal 2 Tage außer Acht lassen. Angst haben wir keine, genau wie sie, aber mal wieder 2 Tage ohne Leichen dort würde mir zusagen.
Im Gegenzug bieten wir einen fairen Wettkampf am Freitag an. Eine kleine PVP Schlacht in DC. Eine Ehrenhafte Sache, der Gewinner erhält den Ruhm des Sieges.
PS:
Mir wurde schon erklärt das solche Verhandlung schon gescheitert sind und das Tishina seit seiner Geburt solche Angriffe erdulden musste. Ich hab mit der ganzen Action auch kein Problem im Gegenteil ich find es sogar recht spannend. Ich wollte nur den Ruf des friedlichen Dorfes mal wieder herstellen und dachte man könnte ja noch mal was aushandeln. Wollte aber niemand von den alten Hasen die das alles schon paar mal durchhaben auf die Füße treten
Vorwort:
Schreibt mir eine PM oder erzählt mir in der Box was euch am Vortag passiert ist, dann bekommen wir ein größeres Bild was auf dem Server los war.
Montag der 25.01.2016:
Die Woche startete wie immer ruhig. Spielerzahlen lagen auch 19 Uhr noch unter 50
Wieder Tote in Tishina:
Eine unbekannte Gruppe (wahrscheinlich Uftis) wurden Tishina gesehen wie sie Experimente an einem friedlichen Tishina-Besucher vornahmen. Es sollte dabei wo die Schadenswirkung von Pfeil und Bogen getestet werden. Der Besucher starb durch einen unbekannten Schützen.
Im nachfolgenden Feuergefecht zwischen der unbekannten Gruppe und der Tishina Sicherheit wurde 1 Angreifer getötet, ein andere konnte fliehen. Ein Verteidiger wurde schwer verletzt, konnte aber gerettet werden. Das Gefecht ereignete sich etwas außerhalb von Tishina.
Blut-Spende Dienst:
Ein Medizin-Trupp von bis zu 7 Personen soll sich an der Küste aufgehalten haben um seltene Blutgruppen zu finden. Auf diesem Weg hat sich eine Person testen lasse und ist friedlich weiter gezogen. Zwei Personen begangen lieber Selbstmord als sich testen zu lassen.
Es wurde ein Universalspender gefunden der freiwillig sehr viel Blut spendete. Späte verstarb er unbestätigten Berichten im Krankenhaus von Elektro während einer Operation. Ein Fehler durch den behandelten Arzt kann bis jetzt nicht ausgeschlossen werden.
Weitere Meldungen:
Küstenregion zwischen Berenzino und Elektro war sehr leer am gestrigen Abend.
In Kamyshof war eine Gruppe von 3 unbekannten unterwegs. Ihr Anführer stellte sich als friedlicher Überlebender vor, später waren Schüsse zu hören. Es wurden keine Verluste gemeldet. Weiter Informationen liegen nicht vor.
Es wurde immer wieder Fahrzeuge in Teichen gefunden.
In Elektro wurde ein V3-Truck von einer unbekannten Gruppe aus mindestens 5 Personen beschossen, der Fahrer wurde verletzt. Weitere Informationen liegen nicht vor.
Erfreuliche Meldungen:
Trotz derzeit gefährlicher Situation werden die Bestände im friedlichen Dorf Tishina weiterhin aufgefüllt, besonders hervorzuheben dass dies nach wie vor auch von Besuchern getan wird. Der Bürgermeister bedankt sich recht herzlich auf diesem Wege.
Eine bekannte Größer auf diesem Server hat sich gestern einen Traum erfüllt und einige Zeit mit einem Fuchs verbracht. Die Person war zu Tränen gerührt. Der Name des Fuchses ist unbekannt, weitere Informationen liegen nicht vor.
Das Wetter:
Es war gestern Sonnig und Taghell wie immer. Tatsächlich soll es in den Abendstunden aber gedonnert und auch geregnet haben, für dieses Jahreszeit ein außergewöhnliches Phänomen.
hi, es gab hier im Forum schon Meldungen das die Zelte nach 7 Tagen verschwunden waren.
Es despante angeblich vor seinen Augen.
Ab 0.59 war es eigentlich auch so geplant.
Also nehme ich an du hattest ein paar Besucher in deiner Base.
Ich wird das Thema mal wieder aufgreifen.
Das hab ich gestern so mitbekommen.
24.01.15 abends ab 18:00 Uhr
Angriff auf Tishina von zwei Fraktionen (Uftis und?), (verbündete Gruppen oder Zufall?) Ausgang: Bevölkerung von Tishina hinterrücks ermordet. Mind. 4 Verluste aus Tishina.
Verluste von mind. 1 Angreifer bekannt
Verbleib der Fraktionen unbekannt.
Lager blieb eine Weile besetzt und war Todeszone.
Angeblich waren die Green Baretts auch in der Nähe von Servo im Einsatz.
Bus bei Steinbruch über Servo gesehen, wurde dort aus dem Steinbruch Richtung Novo gefahren. Insassen unbekannt
Auseinandersetzung im Feriencamp über Servo. Angreifer Mitglieder der Ufti Crew, 4 Angreifer getötet durch Tishina Anhänger, 1 Angreifer geflohen, 1 Verlust bei Verteidiger .
Angeblich kleinere Gefechte auf dem NWA, Fraktionen unbekannt.
Eine Gruppe von 4 bis 5 Personen soll versucht haben Cherno aufzumischen. Es wurden einige Bambis getötet, weiter Ausgang unbekannt. Fraktion unbekannt.
Vor 4 Wochen soll angeblich Weihnachten gewesen seine, Gerüchte sind unbestätigt
Mir liegen keinen weiteren Informationen zum 24.01.15 vor.
Im Kampf hast du an sich Vorteile weil du mehr FPS hast, gerade dort wo die FPS einbrechen.
So ein ganzen Wohnblock mal fix zu looten hat auch seine Vorteile.
Jan versuch es einfach mal.
Der Großteil der Spieler bleiben nach der Eingewöhnungsphase dabei und schwören auch drauf.
In Tishina bin ich so fast der Einzige mit dem alten UI und werde daher auch ganz sehr gemobbt, auch bin ich öfters auf Hilfe angewiesen ::)
das nächste mal schmeißt du einfach eine Wassertapplette in den See dann ist der für alle Zeit sauber ::)
Ja du musst dich daran gewöhnen und gerade am Anfang nervt es.
Es ist praktischer als das Alte in jeder Hinsicht aber benutzerunfreundlicher.
Du kannst manche Sachen nur in bestimmter Reinfolge aufnehmen.
Und du kannst jemanden den du erschossen hast nicht mal schnell komplett ausziehen und somit dem Tod-Loot-Bug zu umgehen weil du dir die Sachen immer erst mal selbst anziehen musst.
Das derzeitig neue UI soll ja auch nur ein Platzhalter für das ganz neue sein, habe ich zumindest gehört. Hab die Hoffnung, dass es mit den nächsten Patch etwas daran gearbeitet wird.
Danke dir Schubi (y)
Aber mich hat es da nur mal so gerappelt, so eine fixe Idee.
Und ich musste mir ja nicht viel ausdenken sondern nur ausschmücken, denn so ähnlich ist es ja alles passiert.
Wenn auf dem Server tolle Sachen passieren, verpack ich sie am Ende vielleicht wieder in eine Geschichte
Fortsezung:
Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken, mein Puls raste und trotzdem konnte ich so entspannt antworten obwohl jeder mir angesehen hat, dass ich gleich explodiere. Dieser Trip war anderes, völlig krank und ich verlor mehr und mehr die Kontrolle.
Ich ging durch die Tür und stieß die Wache dabei leicht zu Seite. Sichtlich geschockt von meinem Verhalten reagierte die Wache nicht aggressiv. Generell werde ich aus ihm nicht schlau, ein Bär von einem Mann mit Fäusten wie Melonen und trotzdem ein entspanntes Gemüt.
Vor ein paar Tagen sah ich wie er sich eine Träne wegstecken musste als der Commander mit frisch erlegten Hasen ins Lager kam. Er tötet Menschen und trauert um Hasen, ich bin in einer Irrenanstalt gelandet und nun bin ich selbst der größte Verrückte hier.
Ich betrete den Raum, mein Peiniger kniet gefesselt am Boden. Der Commander und der Koreaner stehen mit im Raum.
Ich kann nicht mehr, ich hasse ihn, er hat alles zerstört. Er ist der Antichrist und ich bin der heiliger Vollstrecker. Mein Trip ist Mittlerweile völlig außer Kontrolle. Ich will, dass er meinen Schmerz spürt, er muss leiden.
Mir ist nun alles egal, und der Gefangene hebt sein Kopf und sieht mir ins Gesicht. Ich kann meine Handlungen nicht mehr steuern und bin nur noch Zuschauer meiner eigenen Tobsucht. Ich trete ihn mit meinen 45.000 Rubel teuren, weißen Lederschuhen in sein Gesicht. Von der Wucht des trittes getroffen, fällt er nach hinten um und ich springe auf ihn.
Ich schlage ihn mit meinen Fäusten in sein mittlerweile blutiges Gesicht und erschreckender Weiße fühle ich mich so frei und unbezwingbar wie noch nie in meinem Leben zuvor.
Der Koreaner versucht mich von dem Gefangen wegzuziehen. Wie im Affekt drücke ich Mr. Chow auf seine mir bekannte Wunde und stoße ihn zurück. Er fliegt gegen die Holzwand und springt blitzartig wieder auf. Ich höre hinter mir wie ein Gewehr entsichert wird, es mir egal und so schlage ich weiter und weiter auf den Gefangenen ein.
Mein Opfer klappt völlig zusammen. Ich bin nun kein Mensch mehr, ich bin ein Tier. Ich war ehrenhafter Doktor der Medizin, doch jetzt bin ich ein Monster und ich will Blut.
Ich Stürze mich nun mit meinem Kopf auf ihn und Beiße ihn ein großes Stück Fleisch aus seinem scheiß Hals. Aus seiner Halsschlagader spritzt Blut.
„Der ist Irre, er ist infiziert, tötet ihn, tötet ihn sofort.
„Nein, stopp“.
Ein starker schmerz in Nacken, ich falle zu Boden, es wird Dunkel.
Ich werde langsam Wach, mein Kopf schmerzt so sehr als hätte ich mit dem Kommandanten am Vorabend um die Wette getrunken und mich danach im Kampfring gegen den Koreaner geschlagen.
Furchtbare Schmerzen, mein Mund ist trocken und die hereinscheinende Sonnte blendet mich.
Meine Hände sind gefesselt und ich kann erkennen, dass ich mich im Quarantänezelt befinde.
Der Kommandant steht vor mir. Er nimmt seine Hand an seinen Hut und nickt mit diesem, eine Geste des Respektes. Ohne ein Wort zu sagen verlässt er das Zelt wieder.
Die Wache von der Blockhütte betritt das Zelt. Er kniet sich zu mir und spricht:
„Ach Doc diesmal hast du es echt versaut“ Seine Miene ist ernst und ich frage ihm was passiert sei, obwohl ich genau weiß dass ich zum Monster auf einem mir unbekannten Trip geworden bin. Doch ich schäme mich zutiefst darüber und kann es niemanden erklären.
„Das du diesen Typen zusammengeschlagen hast hat dir hier im Lager eine Menge Respekt verschafft.“ „Doch das ihn gebissen hast war mehr als nur Psycho.“
„Doc der Typ ist jämmerlich verreckt, nicht das es mich stört aber warum hast du ihn nur gebissen?“
Ich richte meinen Kopf auf, sehe diesen Bär in seine Augen und senke meinen Kopf wieder ohne ein Wort zu sagen.
„Da ist noch was Doc, der Typ hatte Bisswunden und die waren nicht von dir.“
Er wird unterbrochen durch den Commander der ihm ein Teller hin das Zelt reicht.
„Füttere ihn“, war zu vernehmen.
Der Kommandant verschwindet wieder und wir sind allein.
„Ich soll dich füttern Doc“, sagt die Wache mit den riesen Händen und spricht weiter:
„Du hast mir damals das Leben gerettet Doc, das werde ich dir nicht vergessen“.
Er schneidet mir die Fesseln los, und gibt mir das Essen. Er will aufstehen und gehen.
Ich reibe mir meine Handgelenke die wund sind von den Fesseln. Jeder Muskel tut weh und ich habe noch immer das Blut an meinen Händen sowie einen Kupfergeschmack in Mund.
Meine Hände zucken und ich habe das Bedürfnis laut zu schreien. Ich weiß was das bedeutet, jeder weiß das, dazu braucht man kein Arzt sein.
„Kannst du bitte noch bei mir bleiben, ich möchte jetzt nicht allein seien.“
Die Wache dreht sich um und sieht mich an, er verlässt mein Zelt.
Er ist gegangen und er lässt mich allein.
Das Essen hat noch nie so gut geschmeckt. Immer der gleiche Fraß dachte ich mir damals und nun da ich weiß was passieren wird, ist es die beste Mahlzeit meines Lebens.
Jeder bissen ist ein Genuss, eine Erlösung und mir läuft eine einsame Träne über die Wange weil der Moment so grausam er seien mag, für mich der Erste Schritt zur Freiheit ist.
Die Wache betritt wieder den Raum, er grinst mich an und holt hinter seinem Rücken zwei Bier hervor.
Ich muss lachen und mir fällt ein Stück essen aus dem Mund worauf auch die Wache mit lachen beginnt.
Er öffnet das Bier und gibt mir eine Dose. „So Doc, lass es dir schmecken mein Guter“.
Das Bier ist die Krönung und spült nun endgültig das letzte Blut aus meinem Mund und Rachen.
Wir sitzen noch eine Weile, reden über seine Abenteuer, reden über seine Familie und über meine Frau.
Meine Frau, bald wird ich sie wieder sehen, das hoffe ich so sehr.
„Glaubst du, dass ich sie wieder sehe“?
„Natürlich Doc, du bist ein guter Mensch und der Herr wird dir vergeben“.
„Ich werde für dich beten“.
Nun muss auch er sich eine Träne zurückstecken.
„Es ist soweit“, ertönt die Stimme des Commander.
Wir gehen aus dem Zelt und ich Blicke in die Gesichter der Männer die ich an manchen Tagen so hasste doch die gleichzeitig meine Familie ist.
Viele schauten auf den Boden, wenige sahen mich an.
Die Wache kommt mit einer Schüssel Wasser auf mich zu. „Wasch dir die Hände Doc, du kannst das Blut zwar niemals ganz abwaschen aber es ist ein Anfang.“
Ich wasche mir die Hände und stelle mich wie befohlen an die Wand.
Der Commander kommt zur mir und gibt mir die Hand, er steckt mir eine kleine Ampulle Morphin in meine Hosentasche. Er nickt mit ernster Miene und sagt mir: „Das ist nur für den Weg Doc, dort wo du jetzt hingehst brauchst du es dann nicht mehr“ Ich hoffe wir sehen uns nie wieder, lebe wohl.
Ich verzichte auf die Augenbinde und die letzten Worte, meine Gedanken sind nur noch bei meiner Frau.
Ich sehe sie vor mir, ihre Haare flattern im Wind und sie sitzt auf der Schaukel in unserem Garten wo wir Früher so viele glückliche Stunden verbracht haben.
Ich nehme die Kommandos des Kommandanten kaum war, ich bin nur noch bei ihr ich hoffe ich sehe dich wieder meine geliebte.
„Annnnnlegen“
„Ich komme mein Darling, ich komme zur dir“
„Feuer“
das Ende der Story wurde auch verfilmt
natürlich kommt es nie an die Buchvorlage heran wie immer
Aber danke an meine Retter (y)
Vorwort:
So ungefähr hat sich das die letzten Tage abgespielt. Die Personen sind frei erfunden orientieren sich aber an ein paar Leuten von hier. (Es ist hoffe niemand beleidigt.)
Es war ein sonniger und recht normaler Nachmittag in Tishina. Wir saßen am Feuer, aßen, lachten und ich erfreute mich an meinem Dasein.
Plötzlich fielen Schüsse und unterbrachen somit einen der spannendsten Boxkämpfe die ich nach der Apokalypse je gesehen hatte. Die Projektile schlugen auf dem Platz neben mir ein, ich war kurz geschockt, machte mich dann aber sofort an meine Arbeit.
Glücklicherweise hat es diesmal keiner meiner Beschützer erwischt und ich musste meine Hände nicht schon wieder in ihr Blut tränken um ihnen das Leben zu retten.
Der Schütze war schnell gefunden und durch die Elitetruppen des Dorfes gerichtet.
Als leitender Mediziner des Dorfers versuchte ich alles um diese arme Seele zu retten. Doch es war zu spät, der Schütze war tot.
Der Schuss traf ihn frontal in die Brust. Es war sein Herz, er musste nicht leiden. Die Soldaten feierten den Treffer und rühmten sich in der Tatsache ein Leben beendet zu haben.
Mir stieß meine kürzlich gegessenes Kürbisschnitzel stark auf.
Ich sprach leise ein Gebet für ihn.
Inomine patris et fillii et spiritus sancti
Amen
Ich wollte nicht, dass die harten Soldaten mit hörten, denn als gebildeter Mediziner hat man es unter solchen Wölfen oft nicht leicht. So versteckte ich mein Mitleid vor Ihnen und mimte ebenfalls den harten Kerl, auch wenn meine Seele und mein Herz vor Schmerzen aufschrie, blieb ich still und verzog keine Miene.
Als Arzt habe ich schon viele Tote gesehen, doch ich war entsetzt von der puren Verschwendung und Missachtung des Lebens. Der Anführer der Truppe durschaute meine Maskerade, er beachtete mich aber nicht weiter und ich atmete auf.
Es war hier Sicher, aber ich machte mir keine Illusionen. Ich war nicht wie diese Menschen hier. Abgestumpft durch die Isolation und eiskalt waren sie nur noch Schatten ihre früheren Leben. Es war eine Zweckgemeinschaft, die Soldaten brauchten einen Arzt der sie zusammen flickt und ich brauche Beschützer da ich allein nicht überleben kann.
"Du muss bei Kräften bleiben", sollte ich Schwäche zeigen und meinen Nutzen nicht mehr erfüllen so bin ich nur noch ein weiter Magen der gefüllt werden will. Ein nutzloser Magen der nichts beisteuern kann, wird hier nicht geduldet. Da war ich mir sicher.
Diese Krieger waren keine Monster, sie würden mich nicht töten oder essen da war ich mir sicher. Ihr Anführer war kalt und berechnend, aber er war ein Ehrenmann. Sollte ich hier keine Leben mehr retten können würde man mich verstoßen, was in meinem Fall mit dem sicheren Tot gleichzusetzen wäre.
Meine Gedanken werden unterbrochen. Der einzig freundliche Soldat des Lagers setzt sich zu mir. Er sieht mich an und sagt: „so eine Schande“. Ich nickte etwas verwundert mit dem Kopf. Bin ich doch nicht der einzige hier, der den Tod dieses Mannes betrauert? Meine kurze Verwirrung erhält schnell Aufklärung, denn der freundliche Soldat fährt fort: „Hast du gesehen Doc, was der Bastard alles bei sich hatte, eine Schande das der Schuss alles in seinem Rucksack ruiniert hat, ich könnte töten für ein Bier“.
Er drehte den Kopf weg von mir und starrte mit seinen leeren Augen wieder ins Feuer. „Die Welt für ein Bier?“, dachte ich mir. Zweifelslos war er in seinem vorherigen Leben ein einfacher Arbeiter der seine Frustration mit Alkohol bekämpfte. Ich hatte in meiner Zeit als Arzt und vor dieser Katastrophe schon eine Menge alkoholkranke Menschen gesehen, irgendwann erkennt man sie auch ohne Offenbarung.
Aber ich will kein Heuchler seien, denn schon vor der Auslöschung der Menschheit habe ich ein starkes Verlangen an Substanzen entwickelt die eigentlich zur Rettung meiner Patienten dienen sollten.
Und dann traf es mich wie ein Schlag. Die Soldaten durchsuchen die Toten meist nur nach Waffen, Munition, Essen und natürlich nach Bier und Wodka. Das sind eben ihre Fachgebiete. Aber von Medizin und Medikamente verstehen sie nicht viel.
Was wenn der Tote Morphin dabei hatte und die Soldaten es nicht erkannt haben? Meine Hände begannen zu schwitzen, mein Blick wurde starr und meine Gedanken umkreisten nur noch eine einzige Hoffnung. Der Schütze hat sicher was dabei, ich will es haben, ich brauche es, ich muss zu ihm.
Ich erhob mich und wurde von dem einzigen Koreaner in der Soldatentruppe ruppig gefragt: „Wo willst du hin Doc?“
Niemand wusste von meiner Sucht und das war auch gut so. Aber da draußen ist es gefährlich also manipuliere ich den Koreaner. Die Soldaten können zwar schießen und hart austeilen, doch sind sie oft einfacher Gemüter die meiner Silberzunge nichts entgegenzusetzen haben, dachte ich mir überheblich. Doch ich muss vorsichtig sein, gerade der Koreaner rühmt sich damit einen erwachsenen Mann mit nur einem Schlag in die Ohnmacht zu befördern.
Ich sagte ihm, das Mr. Z den kürzlich verstorbenen Angreifer nicht nach medizinscher Ausrüstung durchsucht hat. Warum sie ihn „Z“ nenne weiß ich nicht, er ist ein Killer und womöglich hat er seinen richtigen Namen einfach umgebracht.
Der Koreaner war scheinbar zu faul sein Hintern zu erheben. Er erwiderte mir nur: „Da ist alles im Arsch, der ist total zerschossen, du hast doch gesehen was noch von dem übrig war“.
Hätte ich ihn nur gleich durchsucht ich Trottel, denn jetzt kratzte es mich und ich wollte nur noch eine Dröhnung. Morph, Morph ich konnte nur noch an diese zauberhafte Substanz denken, die mich für kurze Zeit aus diesem Alptraum befreit.
Nun musste ich schmutzige Tricks anwenden und die rücksichtslose Natur meiner Sucherkrankung ausnutzen.
Ich sprach zu dem Koreaner: “Mr. Chow, der Tote hat sicher etwas zur Wundheilung bei sich und das könnte Ihnen in Anbetracht unsere Vorräte und Ihrer Situation nur zum Vorteil verhelfen“
Dabei blickte ich ihn tief in seine dunklen Augen. Er wusste worauf ich anspiele. Mr. Chow beherrschte eine mir unbekannte, asiatische Kampfkunst und nur durch diese Techniken war es ihm gelungen sich im Lager Respekt zu verschaffen. In dieser rauen Hierarchie war Respekt von unverkennbarem Wert, er sicherte das Überleben innerhalb der Gemeinschaft.
Diesen Respekt verdiente sich Mr. Chow durch die Boxkampfe die im Lager stattfinden. Die Männer betrinken sich, fressen sich voll und prügeln im Rahmen eines barbarischen Wettkampfes auf sich ein. Wenn es keine Angriffe auf das Lager gab oder Vorräte beschafft werden mussten, dann war das der Alltag im Camp. Zu oft musste ich Platzwunden und Ohnmachten behandeln die durch Mr. Chow’s Kampfkunst entstanden waren.
Doch auch er erlitt kürzlich eine Verletzung nach einem Sturz. Er stolperte sternhagelvoll über die Schnüre eines Zeltes und verletzte sich dabei am Arm. wahrscheinlich aus asiatischem Stolz kam er mit dieser Wunde erst sehr spät zu mir. Sie war glücklicherweise noch nicht infiziert.
Er bat mich niemanden etwas von seiner Verletzung zu erzählen, denn Verletzung bedeutet Schwäche, mit Schwäche verliert man den Respekt und seinen Stand innerhalb der Gruppe. Und so hatte ich einen wertvollen Verbündeten, wenn nicht sogar meinen persönlichen Handlanger. Ich musste ihn das bloß verstehen lassen.
Ich flüstere zu ihm: „Wenn sich ihre Verletzung infiziert, kann ich unter diesen Bedienungen nichts für Sie tun“.
Die Wunde heilte gut und ich war mir sicher, dass sie bald gänzlich verheilen würde. Doch das muss er noch nicht sofort wissen, dachte ich mir.
Der Koreaner hatte die Nachricht verstanden. Gott sei es gedankt, denn ohne ihn direkt zu erpressen wäre mir langsam nichts mehr eingefallen um diesen begriffsstutzigen Kämpfer zu überzeugen.
Nun stand dieser Scheißkerl endlich auf. Scheißkerl? Mein ganzes Wese änderte sich nur durch den Gedanke endlich mein geliebtes Morphin in die Hände zu bekommen.
Er zog seine Waffe, entsicherte sie wie ein Profi und sprach zur mir: „Okay Doc, dann folge mir aber halt deinen scheiß Kopf unten, wenn dir was passiert haut mir der Commander die Eier ab“.
"Ihren Eiern wird schon nichts passieren Mr. Chow , Sie haben ja mich."
Anscheinend hatte ich den Bogen überspannt und er hatte nicht verstanden, dass ich diesen Satz als Mediziner aussprach. Er ging auf mich zu und packte mich an meiner Kehle.
„Was soll das heiße Doc, denkst du ich bin schwul, soll ich dir die Fresse polieren du Klappser?“
„Mr. Chow bitte beruhigen Sie sich doch, ich wollte damit nur ausrücken das ich der Doktor des Lagers bin und Ihnen immer helfen werde.“
„Bei meinen Eiern brauche ich keine Hilfe verdammt, ich bin ein ganzer Kerl!“
Nach dem er das Aussprach, ließ er mich wieder gehen und setzte seinen Weg Richtung des toten Schützen fort.
Man muss kein Psychologe seien um zu erkennen, das ich bei Ihm einen wunden Punkt getroffen hatte. Vielleicht hat er eine Geschlechtskrankheit von der er mir aus Scharm nichts sagen wollte oder ist er sogar homosexuell?
Womöglich habe ich ihn auch nur gereizt mit der Tatsache, dass er schon wieder das Kindermädchen für mich spielen muss, wer weiß das schon.
Nun war der Zeitpunkt gekommen, Mr. Chow sicherte die Gegend und sagte mir das ich mich beeilen sollte, da es hier nie sicher sei.
Der Anblick des völlig zerschossenen Körpers ließ mich kurz innehalten und versetzte mich erneut in Trauer.
Doch da war wieder der Gedanke und die Stimme: „Los durchsuch ihn jetzt, ich will sein Stoff, finde den Stoff“. Und so öffnete ich den Rucksack, das viele Blut war mittlerweile geronnen und in die Stoffe des Rucksackes eingesickert.
Im Rucksack selbst fand ich nur einen Scherbenhaufen. Eine Trinkflasche, ein paar Bandagen und anderen Plunder. Die Sachen waren vollkommen zerstört und unbrauchbar. Die Soldaten hatten ganze Arbeit geleistet, denn hier gab es nichts mehr zu holen.
Aber hatten sie auch seine Taschen Kontrolliert? Ich dachte nicht weiter groß darüber nach und griff vorsichtig in seine Hosentasche. Dort fand ich einen etwas heruntergekommenen Kompass, der nochfunktionierte . Schnell steckte ich ihn in meine Tasche. Theoretisch hätte ich ihn im Lager abgeben müssen, doch ich dachte auch schon an ein Leben nach dem Lager und sammelte solch überlebenswichtigen Sachen, um eins Tages vielleicht doch ohne diese Halunken überleben zu können.
Das war einer der Vorteil der Arzt zu sein, man ließ mir meinen Freiraum im Lager und kontrollierte mich nicht übermäßig. So konnte ich meine eigenen Vorräte schaffen um nicht gänzlich von den Herren in Grün abhängig zu seien.
Und dann fand ich den goldenen Topf am Ende des Regenbogens. In einer Westentasche der Leiche fand ich tatsächlich ein wenig Morphin. Das Etikett war verwaschen, daher hatten die Soldaten es wohl übersehen. Auch wenn sie keine Mediziner sind, erkennen sie manche Sachen die ihnen helfen bzw. sie in einen ordentlichen Vollrausch versetzten.
Das geliebte Teufelszeug in den Händen zu halten löste bei mir einen puren Endorphin-Überschuss aus. Schon seltsam, der Tote war mir plötzlich nicht nur egal, ich war froh dass er gestorben ist. Der Gedanke war noch nicht mal ganz zu Ende überlegt , da fiel mir auf, dass ich mein Leben riskiere für meine Sucht und das ich selbst zu einem größeren Monster geworden bin, als einiger der im Lager lebenden Soldaten.
Doch die Einsicht kam zu spät, ein Schuss zerstört die trügerische Ruhe und ich spüre wie ich von der Wucht des Einschlages zu Boden gerissen werde. Mir wird schwarz vor Augen und kurz bevor ich das Bewusstsein verliere, höre ich noch weiter Schüsse und Kommandoschreie der anstürmenden Soldaten.
Meine Augen öffnen sich wieder und ich kann langsam scharf sehen.
Der freundliche Soldat lächelt mich an. Es ist ewig her, dass mich jemand angelächelt hat und ich merke wie mein Herzschlag sich wieder verlangsamt.
„Das war knapp Doc, was wollten Sie denn bloß hier, es ist hier verdammt gefährlich“. „Aber keine Angst, ich glaube sie sind unverletzt“
„Was ist passiert“? Frage ich mit zittriger Stimme und untersuche mich langsam auf Verletzungen.
„Du hattest verdammtest Schwein Doc, jemand hat auf dich geschossen“.
„Jemand?“ „Und was hat das mit Glück zu tun?“ antwortete ich zynisch und setzte mich langsam auf.
„Wir denken, dieser Bandit der auf dich geschossen hat, gehört zu dem der hier schon neben dir tot im Dreck liegt“. „Die Kugel hat dich nur gestriffen, sie ging durch deinen Rucksack und hat dich nicht richtig getroffen.“ „Das du davon gleich aus den Latschen kippst passt zu dir Doc.“
Überglücklich stelle ich fest, dass der freundliche Soldat Recht hat. Ich bin tatsächlich unverletzt. Nur einen Augenblick später schlägt meine Freunde in pure Wut um. Ich sehe meinen Rucksack, der völlig zerstört wurde. Mein Tagebuch, die Briefe meiner verstorbenen Frau, meine Forschungen an den Infizierten und die Medikamente die ich bei mir trug sind alle zerstört.
Ich habe meinen wertvollsten Besitz verloren, weil ich ihn immer bei mir haben wollte.
Nun ist alles verloren und das klein Wenig was von meinem Leben noch übrig war, liegt nun in einem Trümmerhaufen vor mir.
Als ich neben mir auf den Boden schaue liegt dort das Morphin. Es ist Intakt und grinst mich mit einer gehörigen Portion Schadenfreude an. Nur wegen diesem Teufelszeug ist das überhaupt passiert. Ich wische mir eine Träne aus dem Gesicht und drücke mir die ganze Dosis wenig stolz in meinen Arm.
Ich bin ein Junkie und habe alles verloren, ich bin ein Junkie und brauche jetzt mein Stoff!
Der freundliche Soldat fragt mich was ich mir da verabreicht habe, doch in diesem Moment ertönt sein Funkgerät und die Stimme von Mr. Z ist zu hören:
„Wir haben ihn, er ist am Leben, wir schaffen ihn in das Blockhaus, Over“
„Hast du gehört Doc? Wir haben das Schwein. Los steh auf ,wir gehen zurück ins Lager, ich will sehen was der Chef mit ihm vor hat.“
Er reicht mir seine Hand und ich schlage ein. Mit einem kräftigen Zug hilft der freundliche Soldat mir auf die Beine. Erst jetzt auf dem Weg zur Blockhütte fällt mir auf, dass Morphin wirkt nicht richtig. Ich fühle mich nicht benommen, glücklich oder berauscht. Nein Ich verspüre nur Hass. Eine kalte, rücksichtslose und unaufhaltsame Wut steigt in mir auf. Meine Hände ballen sich zu Fäusten, meine Zähne knirschen so stark in meinem Mund das die Wache am Blockhaus mich seltsam ansieht.
Die Wache fragt mich: „Alles ok Doc?“
Und fügt hinzu: „Der Chef will dich beim Gefangenen sehen“.
Nein es ist nicht alles okay! Ich lebe hier unter euch Waldmenschen, ich habe ständig Hunger, alles stinkt hier zum Himmel, ich habe mein Frau und mein altes Leben verloren und gerade eben bin ich angeschossen wurden und habe alles verloren was ich von meiner Frau noch hatte.
UND DAZU KOMMT, DASS DIESES SCHEIß MORPHIN NICHT WIRKT!!!
Natürlich habe ich diese Worte nicht gesagt, aber genau das ging mir durch meinen hasserfüllten Kopf in diesem Moment.
Mit ruhiger Stimme antwortete ich: „Alles okay, ich möchte den Gefangenen sehen“
....Fortsetzung folgt....