Moin Zusammen, lang ists her.
Mal meine Ehrlichkeit:
Ich habe einige Zeit mit Punkt gezockt.
Irgendwann nicht mehr, da ich noch andere Spiele zocke, am PC Bildschirm andere Arbeiten voll richte oder auch mal einfach Videos schaue.
Anfangs war der rote Pickel auf der Stirn noch lustig, dann störte es mich, also abmachen, bei DayZ wieder aufkleben, das war mir dann irgendwann zu doof.
Wieso mache ich mir die Mühe nicht mehr?
Es bringt mir persönlich nicht wirklich was.
Außerhalb von PvP stört es mich nicht, mal den Sweet Spot zu looten zu finden.
Im PvP hält sich der Nutzen für mich stark in Grenzen: (Für mich persönlich!)
In 8 von 10 Fällen ist das PvP dadurch entschieden, wer wen zuerst sieht.
Meistens werd ich also über Haufen gemäht, ohne zu wissen woher der Schuss kommt. Wenn es andersrum ist, habe ich Zeit zum Aimen, schieße also nicht aus der Hüfte.
In 1 von 10 Fällen ist die Sache durchs Equip entschieden. Axt vs AK oder Schrotse mit Gummislugs vs M14.... Solche Geschichten.
Im letzten von 10 Fällen hab ich ein Standoff, bei dem ich aus der Hüfte schieße und der Punkt mir nützt. Jedoch liegen auch hier meine persönlichen Chancen bei etwa 50/50, als eher schlechter PVPler. Distanz doch falsch eingeschätzt, Nerven verloren, zu langsam reagiert, etc pp.
Habe ich also einen Nutzen in der Zeit mit Punkt im PvP gehabt?
Vielleicht ein einziges Mal.
Würde ich es wieder tun?
Prinzipiell ja. Aber eher aus dem Gefühl heraus, dass es mir Sicherheit bringt, als aus dem tatsächlichen Vorteil heraus. Vermutlich bleibt der Punkt aber weg, da der Nutzen gering ist, und er mich bei anderen Sachen stört.
Verurteile ich Leute die das machen?
Not really. Ich seh das wie Zoppel.
Bei Vorteilen wie Multi Accounting, Ausloggen in potentiellen Basen und Vollequipt an der Küste Bambis killen sehe ich keinen Grund wieso das verwerflicher sein sollte als der Rest.