📌 Regel-ErgĂ€nzung zur Ticket-Nutzung

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    Mit Beginn der neuen Season hÀufen sich leider wieder Tickets zu Bagatellen und RivalitÀten zwischen einzelnen Fraktionen.
    Wir möchten daher eine klare ErgÀnzung zu unseren Serverregeln veröffentlichen:

    1. RivalitÀt gehört zu DayZ

    DayZ ist ein PvP-Spiel.
    Dazu gehören:

    • Provokationen
    • Trash-Talk
    • Neckereien zwischen Gruppen
    • FehleinschĂ€tzungen im Kampfgeschehen

    Diese Dinge sind kein Regelverstoß und kein Grund fĂŒr ein Ticket.


    2. Chatmute ist die Eigenverantwortung der Spieler

    Der Global- und Sidechat kann von jedem Spieler selbst deaktiviert werden.
    Wer den Chat nutzt, akzeptiert damit den normalen DayZ-Tonfall.


    3. Tickets sind nur fĂŒr echte RegelverstĂ¶ĂŸe gedacht

    Bitte erstellt Tickets nur, wenn eines der folgenden Kriterien erfĂŒllt ist:

    • Beleidigungen unterhalb der GĂŒrtellinie
    • Rassismus, Sexismus, Diskriminierung
    • Cheating, Exploits, Duping
    • Glasklare RegelbrĂŒche gemĂ€ĂŸ Serverregelwerk
    • es sich um einen aktuellen Vorfall handelt und nicht um etwas, was z.B. vor 3 Monaten vorgefallen ist

    Alles andere gilt ab sofort als Ticketmissbrauch.


    4. Konsequenzen bei Ticketmissbrauch

    Wiederholte Bagatellmeldungen fĂŒhren zu:

    • Verwarnungen,
    • TemporĂ€ren Server Banns,
    • und falls nötig zu weiteren Maßnahmen.

    Der Support ist nicht der Ort, um Fraktionsstreitigkeiten auszutragen.

    Wir möchten allen Spielern ein faires und spannendes DayZ-Erlebnis bieten.
    Bitte verwendet die Tickets verantwortungsvoll und behandelt RivalitĂ€t als Teil des Spiels – nicht als Supportfall.

    Großen Dank an alle, die das auch jetzt schon so handhaben und vielen Dank fĂŒr euer VerstĂ€ndnis. [gdzherz]

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    Nur zur Klarstellung, was auf KanĂ€len passiert, die nicht zu GDZ gehören (wie Twitch, eure privaten Discords etc. ) liegt nicht in der Verantwortung von GDZ. Meldungen bzgl. Fehlverhalten mĂŒssen auf der entsprechenden Plattform gemacht werden.

    Öffentliche Cheat Anschuldigungen haben wir ĂŒbrigens noch nie toleriert. Und solche Meta GesprĂ€che im GlobalChat oder bei der Namenswahl fĂŒr den Char fallen nicht in den Bereich von ĂŒblichem PVP GeplĂ€nkel und werden von uns seit jeher geahndet.

    Wenn es einen tatsÀchlichen Regelbruch gab oder der Verdacht auf einen Cheater besteht, dann nutzt die Ticket Funktion und hÀngt eure Beweise mit an.

  • Ich finde hier besteht deutlicher nachschĂ€rfungsbedarf bei dieser Regel.

    Zitat

    Beleidigungen unterhalb der GĂŒrtellinie

    Welche Beleidigungen sind denn dann ok?

    Wir hatten genau wegen sowas mal den All-Chat aus. Sowas schaukelt sich leider immer hoch.

    Auch Banter hat Grenzen.

    Zitat

    Die Server- und Communityregeln sind Auslegungssache der Moderatoren und Admins, nicht der Spieler.

    Jetzt sollen wir gem. Punkt 3 nur ein Ticket machen wenn es ein glasklaren Regelbruch ist.

    Muss ich jetzt selber cheaten, damit ich erkennen kann dass mich der Gegner umgecheatet hat, damit ich ein Ticket machen darf?

    Das beißt sich leider.

    Va da es hier in den Regeln viele Nuancen gibt die nicht jedem bekannt sind.


    Auch schließt diese Regel durch ihr wording in Verbindung mit den Serverregeln technische Tickets per se aus und gibt die Möglichkeit diese als Abuse zu bezeichnen.


    Außerdem lĂ€dt diese Formulierung wieder dazu ein, dass mit zweierlei Maß gemessen werden kann. Vor allem wenn ich schon wieder das Wort Fraktionsstreit höre. Wie oft haben wir das jetzt mit verschiedensten Gruppierungen durch?


    Am Ende: Gedanke korrekt, bitte aber nochmal im wording nachschÀrfen.

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    Wir nehmen deine Bedenken zur Kenntnis. Hier eine kurze Einordnung:

    1. „Beleidigungen unterhalb der GĂŒrtellinie“ ist bewusst offen gehalten.
    Wir werden keine Liste „erlaubter Beleidigungen“ erstellen. Das wĂŒrde sofort zu Grauzonen fĂŒhren. Entscheidend ist der Kontext, und den können Moderatoren und Admins sauber beurteilen.

    2. Ticketmissbrauch betrifft nicht ehrliche Meldungen.
    FehleinschĂ€tzungen passieren und sind kein Problem. Ticketmissbrauch meint ausschließlich wiederholte Bagatell-Meldungen und Versuche, den Support fĂŒr Fraktionsstreitigkeiten zu instrumentalisieren. Das betrifft nur wenige Spieler – der Großteil muss sich darĂŒber keine Gedanken machen.

    3. Technische Tickets bleiben ganz normal möglich.
    Die ErgĂ€nzung schließt technische Probleme oder Bugs nicht aus. Wer ein technisches Problem hat, meldet es wie gewohnt per Ticket. Diese Tickets hatten bisher auch nie etwas mit Fraktionen zu tun.

    4. „Glasklar“ heißt nicht „Beweislast bis zum Anschlag“.
    Wer einen Verdacht auf Cheating oder einen Regelbruch hat, erstellt ein Ticket und hÀngt das an, was vorhanden ist. Niemand muss selbst cheaten, um Cheater zu erkennen. Das ist ein MissverstÀndnis.

    5. Fraktionsstreitigkeiten haben im Ticketsystem nichts verloren.
    Das ist der Kernpunkt der ErgÀnzung: RivalitÀt gehört ins Spiel, nicht in den Support.

    6. Zum Vorwurf „zweierlei Maß“:
    Der Hinweis auf „zweierlei Maß“ taucht gerne als pauschales Totschlagargument auf. Er klingt auf den ersten Blick schlĂŒssig, ist aber inhaltlich nicht haltbar.
    Wir arbeiten nicht mit zwei Maßen, sondern mit EinzelfallprĂŒfung, weil das in einem dynamischen PvP-Spiel die einzig sinnvolle und faire Vorgehensweise ist.

    Jeder Fall bringt einen anderen Kontext, andere Beteiligte und andere UmstĂ€nde mit. Genau deshalb prĂŒfen wir immer:

    • Kontext der Situation
    • Absicht oder Fehlinterpretation
    • Erfahrung des Spielers
    • bisheriges Verhalten
    • Relevanz fĂŒr das Spielgeschehen
    • Schwere des Verstoßes

    EinzelfallprĂŒfung ist keine WillkĂŒr, sondern fachlich sauberes Moderieren.
    Das Argument „zweierlei Maß“ vereinfacht komplexe Situationen auf eine Weise, die der RealitĂ€t nicht gerecht wird. Und deshalb wird es dieser Community-Diskussion auch nicht weiterhelfen.

    Fazit:
    Spielbezogene RivalitĂ€t gehört ins Spiel. Echte RegelbrĂŒche gehören in Tickets. Missbrauch des Ticketsystems wird nicht toleriert.

  • 2. Ticketmissbrauch betrifft nicht ehrliche Meldungen.
    FehleinschĂ€tzungen passieren und sind kein Problem. Ticketmissbrauch meint ausschließlich wiederholte Bagatell-Meldungen und Versuche, den Support fĂŒr Fraktionsstreitigkeiten zu instrumentalisieren. Das betrifft nur wenige Spieler – der Großteil muss sich darĂŒber keine Gedanken machen.

    Nach "EinzelfallprĂŒfung" von - ich zitiere das Adminteam -

    Zitat

    zwei unbegrĂŒndeten Tickets innerhalb von 6 Tagen

    wurde jetzt die gesamte BB-Fraktion ermahnt und teilweise gebannt & auf die Beobachtungsliste gesetzt.


    Wir reden hier auch von Leuten die nicht mal mehr aktiv spielen oder noch nie etwas vermeintlich falsches getan haben.

    Ihr redet hier davon Missbrauch einzudÀmmen, betreibt diesen hier aber selbst und das wiederholt. Ich erinnere an die Geschichte mit dem Kraken (Edit: sollte sich jeder hier mal geben).

    Ihr seid auf bestem Wege wieder viele Spieler zu vertreiben. Wenn es Euch zu viele Spieler sind dann sagt es einfach.

    Einmal editiert, zuletzt von markusboom (16. Dezember 2025 um 08:51)

  • Hallo markusboom,

    da hier der Vorwurf des Machtmissbrauchs im Raum steht, möchte ich den Ablauf kurz und sachlich einordnen.

    Innerhalb von sechs Tagen nach EinfĂŒhrung der RegelergĂ€nzung gingen erneut mehrere Meldungen ein, obwohl die betroffene Gruppe zuvor per PM darauf hingewiesen wurde, wie kĂŒnftig mit Bagatellmeldungen umgegangen wird. Diese RegelergĂ€nzung erfolgte nicht spontan, sondern nach monatelanger Erfahrung mit einer sehr hohen Anzahl solcher Meldungen, die wir ausnahmslos geprĂŒft und bearbeitet haben.

    Bei der Auswertung zeigte sich ein wiederkehrendes Muster: Die Meldungen bezogen sich ĂŒberwiegend auf einzelne Äußerungen einer bestimmten Fraktion, teils ohne direkte Ansprache, wĂ€hrend vergleichbare Aussagen anderer Spieler nicht gemeldet wurden. Vor diesem Hintergrund entstand der Eindruck, dass es weniger um Regelklarheit als um eine strategische Nutzung des Meldesystems ging. Aus diesem Grund haben wir das Verhalten als Ticket Abuse bewertet.

    Die Entscheidung, eine gesamte Gruppe zu adressieren, basiert darauf, dass die Inhalte der Tickets und die beigefĂŒgten Belege in vielen FĂ€llen gemeinschaftlich erarbeitet wurden. Eine Sanktion ausschließlich gegen den jeweiligen Ticket-Ersteller hĂ€tte dieses Zusammenspiel unberĂŒcksichtigt gelassen. Ziel war es daher, Verantwortung dort anzusetzen, wo sie faktisch liegt.

    Eine Ermahnung bei GDZ stellt keine Strafe dar, sondern dient ausschließlich der internen Dokumentation, um bei kĂŒnftigem Fehlverhalten ein einheitliches und nachvollziehbares Vorgehen sicherzustellen.

    Die im Zuge des erneuten Ticket Abuse ausgesprochenen temporĂ€ren Banns betrafen ausschließlich Spieler, die bereits zuvor mehrfach gegen Regeln verstoßen hatten und entsprechend verwarnt wurden. Die Sanktionen erfolgten somit gemĂ€ĂŸ der bestehenden Sanktionsskala und nicht willkĂŒrlich.

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