Holrockx Adventures

  • Notizbuch Eintrag Nr. 1


    Ich schreibe meine Gedanken hier auf und sende sie per Funk in die Welt hinaus, damit sich jemand erinnert, falls ich vollkommen meinen Verstand verlieren sollte.


    Nach der Schlacht von Vybor gegen die Chedaki bin ich nur knapp dem Tod entkommen. Es war ein wahrhaftes Massaker. Ich war während des Gefechts wie in Trance, doch als ich schwer verwundet inmitten einer Vielzahl von durchsiebten Leichen in dieser Halle aus meiner Ohnmacht erwachte, packte mich das pure Grauen. Überall Blut, links und rechts tote Gefährten unseres Zweckbündnisses, aber auch haufenweise tote Feinde. Leichenteile, unzählige Splitter explodierter Granaten, der Geruch verflogenen Giftgases. Und... absolute Stille. Gerade in diesem Moment war ich klar wie schon lange nicht mehr. Vielleicht lag es an dem Adrenalin, das meinen Körper durchflutete.


    Mit letzter Kraft konnte ich mich auf allen vieren, völlig unbewaffnet und stark blutend, vom Schauplatz des Massakers davon stehlen. Kurz bevor überlebende Chedaki vermutlich gesehen hätten, dass ich noch lebe. Ich musste über Leichen und Trümmer kriechen. Sogar über einen Gefährten, der mir mein gebrochenes Bein versorgt hatte und kurz darauf per Kopfschuss tödlich getroffen wurde. Armer Kerl, er starb, weil er mich gerettet hatte.


    Der Streifschuss an meinem Kopf, verursacht durch einen feindlichen Sniper, hatte zwar meine Schädeldecke gestreift & ein klaffende Wunde hinterlassen. Aber ein paar Millimeter weiter links, das wäre das Ende gewesen. Vielleicht wäre es auch besser gewesen. Aber es sollte wohl noch nicht sein.


    Erst wollte ich mich tot stellen, bis die UNOC anrückt. Aber wer weiß ob mich Vize-Kommandeur Wuestenfuchs nicht festgenommen hätte, nachdem er mich per Funk der Spitzelei für die Chedaki verdächtigte. Außerdem zerlegen die Schergen Bardaks gerne ihre toten Gegner. Beides keine gute Ausgangsposition.


    Da wollte ich dann doch lieber mein Glück in meine eigenen Hände nehmen. Besser, als in einer dreckigen UNOC Zelle oder gar als Menschensteak zu enden. Also kroch ich im Tempo einer neunundachtzigjährigen Sumpfschildkröte gen Vybor Innenstadt, hinter mir hinterließ ich eine lange, dunkelrote Blutspur.


    Für jeden Zombie wäre ich ein einfacher ZombieSnack gewesen, aber zum Glück waren keinerlei Untote in der Nähe. Die Chedaki waren hier wohl sehr gründlich.


    Die alte, fahrbereite Olga in der Ortsmitte kam mir da gerade recht. Mit den letzten Tropfen Benzin habe ich es trotz furchtbarer Schmerzen, großem Blutverlust & einiger zermatschter Zombies auf Motorhaube & Scheibe nach Severograd geschafft.


    Mit letzter Kraft schleppte ich mich die Treppen hinauf in unsere sichere Basis. Dann war alles schwarz. Meine letzten Gedanken waren: "Ok, wenigstens sterbe ich hier, nicht als anonyme Leiche auf dem Schlachtfeld."


    Als ich erwachte, wusste ich nicht wo ich war. War das der Himmel? Die Hölle? Das Brummen des Kühlschranks und kalte Zugluft, die durch die kaputten Fenster kam, ließen mich aber schnell erkennen, dass ich zuhause war. In unserer kleinen, sicheren Base. Es kam dem Himmel zwar nicht sehr Nahe, aber die Hölle war es auch nicht.


    Dort hatte ich nun Zeit, mich einige Tage ausgiebig zu erholen. RelaxX und Lux_* haben meine Wunden versorgt und die mit heilenden Kräutern versetzten, äußerst schmackhaften Suppen unserer Nachbarin *Rosaly* haben den Heilungsprozess sehr beschleunigt.


    Dazu gibt es jeden Tag eine ordentliche Portion Cannabis. Die einzige Möglichkeit, meinen Zustand in Waage zu halten und mich vor dem Wahnsinn zu schützen. Seit dem ich diese Droge zu mir nehme, ist die schreckliche Stimme im meinem Kopf kaum noch wahrnehmbar. Leider gehen unsere Vorräte zur Neige.


    Wenn da draußen jemand einen ordentlichen Cannabis Vorrat besitzt... ich zahle einen guten Preis dafür!


    Nun nehme ich mir die Zeit, meinem alten Feund [WoT] Eiliger Stuhl zu schreiben und eine Nachricht an Murphy zu verfassen. Ich glaube, diese beiden Personen können mir am ehesten helfen, meinen Verstand zu retten. Ganz ohne Drogen.


    Jedenfalls werde ich mich auf den Weg machen, sobald ich wieder fit genug bin.


    Eintrag Ende

  • Notizbuch Eintrag Nr. 2


    Mittlerweile geht es mir wieder besser. Die Wunden sind weitestgehend verheilt. Eine Charge meines "Medikamentes" habe ich auch in Aussicht. Es geht bergauf.


    Bei einem meiner ersten Ausflüge nach meiner Bettruhe wurde ich direkt von Banditen angegriffen. Zu meinem Glück konnten diese nicht sonderlich gut zielen. Ich hatte sogar die Gelegenheit, sie zu töten. Aber ich hatte Erbarmen & habe sie ziehen lassen. Ein lange nicht gekanntes Gefühl. Leben lassen ist besser als zu töten.


    Noch vor einigen Wochen hätte ich die beiden durchsiebt & zerstückelt. Aber es ist gut so. Das Kraut hilft mir. Die Stimmen kommen nur noch nachts. Doch das kann ich kontrollieren.


    Nun widme ich mich wieder meinen mir selbst auferlegten Aufgaben. Die Erforschung des Phänomens "Rauch-Monster". Der Erforschung des Verhaltens der Untoten in verschiedenen Situationen. Der Suche nach vermissten Personen, allen voran natürlich meiner Frau.


    Vor kurzem habe ich Funksprüche von einer gewissen Terra Knight abgefangen. Sie sucht einen vermissten des CRK. Nein, nicht + CRK + Shaitan, der ist wohl wieder genesen und im Einsatz. Einen gewissen Vittorio/Heleranos. Ich werde mich der Sache annehmen & versuchen, an Hinweise zu kommen.


    Nach wie vor treibt mich aber vor allem die Suche nach meiner vermissten Jemma an. Ich muss wissen, ob sie tot ist. Oder noch irgendwo da draußen. Und wo der Gegenstand ist, den sie bei sich hatte. Denn nur der erhält die Koordinaten. Sollte jemand einen Hinweis auf meine Frau finden, bitte lasst es mich wissen. Zuletzt wurde sie damals in der Gegend von Karmanovka gesehen.


    Eintrag Ende / Holrockx out

  • Notizbuch Eintrag Nr. 3


    In meinem Exil lässt es sich leben. Ich lebe sparsam, aber ich habe alles was ich brauche:


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    Auch das gute Zeug für mein Wohlbefinden ist gar nicht weit von hier zu bekommen. Ein einsamer Farmer beschafft einem das richtig gute Zeug:


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    Von hier aus kann ich mich auch auf die Suche nach meiner lange vermissten Jemma begeben. Irgendwo muss doch ein Hinweis auf ihren Verbleib zu finden sein. Ich hoffe [WoT] Eiliger Stuhl kommt auf seinen Reisen hier vorbei. Vielleicht kann er mir ja helfen.


    Eintrag Ende / Holrockx out

  • Holrockx, dir scheint es psychisch besser zu gehen, aber irgendwie dann auch doch nicht. Du unterdrückt deine Probleme mit Drogen und das kann ich nicht gutheißen. Eben weil es dir nichts bringt. Auch wenn du Jemma finden würdest, deine Probleme werden bleiben. Such dir andere Hilfe. Ich sage dir das als Freund (ehemaliger Ritter), nicht als UNOC-Offizier.

  • Notizbuch Eintrag Nr. 4


    Antestor hat mir empfohlen, Hilfe zu suchen. Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich glaube er hat recht - ich sollte mich mit Murphy in Verbindung setzen. Vielleicht hat auch das CRK unter + CRK + Shaitan Möglichkeiten. Wir werden sehen.


    Die Flucht


    Was mir aber am meisten Helfen würde, ist meine Frau zu finden. Die Ruhe in den Wäldern wirkt Wunden - denn die Erinnerungen kommen langsam zurück. Die schrecklichen Erinnerungen an die Nacht des ersten großen Virus-Ausbruchs, als ich zusammen mit Jemma und [WoT] Eiliger Stuhl gerade im Norden war.


    Wir flohen direkt aus Zelenogorsk, wo die ersten Zombie-Massen die ganze Stadt überrannten. Selbst das wenige Tage zuvor dort stationierte Militär wurde eiskalt erwischt und von den infizierten Massen niedergemetzelt.


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    Das letzte Foto, dass ich vor unserer Flucht in Zeleno von einem Überlebenden gemacht habe. Kurz darauf wurde er von den Untoten zerfleischt...


    Wir nahmen also unsere alte Olga und fuhren weit in den Nordosten, Richtung Novodmitrovsk. Aber auch dort war es schon zu spät, überall waren diese Untoten, die über die Menschen herfielen, sie töteten oder infizierten - so dass auch diese zu hungrigen Zombies wurden. Es war furchtbar. Nachdem unsere Olga den Geist aufgegeben hatte wegen eines Phänomens namens "Lag" (so nannte Stuhl das, keine Ahnung was er damit meinte), mussten wir zu Fuß weiter. Wir kämpften uns durch Horden an Zombies.


    Blutverschmiert und völlig kraftlos kamen wir schließlich in einem Dorf namens Karmanovka an, wo wir uns in einem Haus verbarrikadierten. Dort endeten meine Erinnerungen bislang.


    Aber vor einigen Nächten kamen plötzlich einige Fetzen meiner Erinnerung zurück. Nicht mehr als Bruchstücke, aber genug um mir Hoffnung zu geben - bezüglich Jemma.


    Ich erinnerte mich, dass ich in unserer Zuflucht eines Nachts geweckt wurde. Ich kann mich noch dunkel an ein Feuergefecht erinnern... um uns herum schlugen überall Kugeln ein. Ich glaube Jemma wurde getroffen.


    Dann erinnere ich mich, dass wir durch den Ort gerannt sind, vermutlich flohen wir vor unseren Angreifern... überall Zombies... Sperrfeuer... Explosionen... Blut, soviel Blut überall... ich wurde durch etwas am Kopf getroffen.


    Danach weiß ich nur noch, wie ich tief im Wald aufgewacht bin... Tage später wie mir durch [WoT] Eiliger Stuhl berichtet wurde. Er hatte es geschafft, mich irgendwie dort wegzuschaffen und in Sicherheit zu bringen. Ich war lange Zeit bewusstlos.


    Aber Jemma... sie war weg. Auch der Eilige wusste nicht, wo sie geblieben ist. Das letzte Bild, dass ich von ihr im Kopf habe: Sie rannte im Dorf Richtung Norden, in Richtung der Wälder, auf höhe des Industrie-Geländes. Vielleicht konnte sie sich dort verstecken... vielleicht hat sie sogar einen Hinweis hinterlassen.


    Ich mache mich auf die Suche. Sollte jemand anders irgendwelche Hinweise finden, bitte lasst mir eine Info zukommen. Ich werde mich erkenntlich zeigen... Es gibt Nägel, ein voll ausgestattete M4 und vieles mehr als Dankeschön. Meine Jemma bedeutet mir alles!


    P. S.: Meine Frau hatte eine weiße Armbanduhr, eine Rolex, ein Geschenk von mir zu unserem letzten gemeinsamen Hochzeitstag. Sollte diese irgendwo auftauchen, bitte bringt sie mir zurück.


    Eintrag Ende / Holrockx out

  • Ich lese deinen Hilferuf und bin ebenso besorgt wie Antestor!


    Lass uns Kontakt aufnehmen. Ich werde dir bei deiner Suche helfen, physisch und seelisch!


    Das Tec-Funkgerät mit der großen Reichweite werde ich heute bei Sonnenuntergang anschalten und auf der Frequenz 94.6 bereit stehen. Danach sollten wir in einen verschlüsselten Kanal wechseln...

    "Vodka, Vodka, Mountain Dew..." [gdz]<3

  • Holrockx,


    hast du ein Bild deiner Frau? Evtl. vom gemeinsamen letzten Hochzeitstag?


    Meine Trips führen mich auch zu den Vertretern einiger verpsrengter Gruppen in Chernarus. Ist es möglich, dass Jemma sich unerkannt einer Gruppe angeschlossen hat, eventuell unter einem anderen Namen?


    Bei meinen letzten Kontakten mit diesen Gruppen sah ich viele weibliche Kämpferinnen, die ich vorher so noch nicht wahrgenommen hatte.


    Aber wahrscheinlich unwahrscheinlich. Welchen Grund sollte Jemma haben, sich einer anderen Gruppe anzuschließen? Deiner Beschreibung nach könnte sie auch gegen ihren Willen "aufgenommen" worden sein.


    Mit einem Bild von Jemma würde die Suche vielleicht einfacher werden...

    "Vodka, Vodka, Mountain Dew..." [gdz]<3

  • Murphy... vielen Dank für deine Nachricht. Und danke nochmals für die Therapie-Sitzung letztens, die Elektroschoks haben mir tatsächlich geholfen. Etwas unkonventionell, aber am Ende hilfreich. Ich konnte meinen Cannabis Konsum etwas reduzieren, ich hoffe ich bin das Zeug bald ganz los.


    Ich habe ein Bild meiner Frau... besser gesagt ich"hatte". Es war in einer vergoldeten Taschenuhr. Ich fürchte aber, ich habe sie verloren... ich weiß nicht wie das passieren konnte.


    Vielleicht hat sie sich einer Gruppe angeschlossen. Aber wenn, dann bestimmt nicht freiwillig. Sie würde mich nie einfach vergessen. Außer sie wurde einer Gehirnwäsche unterzogen. Ganz egal, ich muss sie finden. Muss wissen was passiert ist. Nur dann kann ich wieder Ruhe finden.


    Danke für deine Hilfe!


    Leider hat offenbar noch niemand einen Hinweis in Karmanovka gefunden....

  • Holrockx alter Freund...


    Heute bin ich endlich in Karmanovka eingetroffen und habe mich auf die Suche nach Hinweisen gemacht. Allein die Reise war bereits gefahrvoll. Der bequeme Teil ging im Auto bis Severograd, wo aus unbekannten Gründen die Lenkung des Wagens versagte und ich einen heftigen Zusammenprall mit einem alten Verkehrsschild nicht vermeiden konnte. Trotz mäßiger Geschwindigkeit prallte ich so heftig gegen das Schild, daß ich kurz bewusstlos war. Doch ich musste weiter! Nach einem kurzen Abstecher ins Krankenhaus begab ich mich durch die nördlichen Wälder in Richtung Karmanovka. In der Nähe des Ortes, nördlich der Stadt Novodmitrovsk, wo wir erleben mussten, wie die Untoten die Lebenden überrannten und umbrachten, steht ein alter Funkmast. Ein geeigneter Punkt, um sich einen Überblick zu verschaffen, dachte ich, doch wieder war mir das Unglück treu: die letzte Leitersprosse vor der ersten Plattform brach, und ich stürzte mehr als vier Meter tief ab. Zwei Dinge hörte ich, bevor mich zum zweiten Mal an diesem Tag die Bewusstlosigkeit ereilte - das hässliche Knirschen meines brechenden Beines und das entfernte Heulen der Wölfe! Doch ich hatte Glück, das Rudel war offenbar nicht mir auf der Spur, und so konnte ich mithilfe von Morphium meine Schmerzen so weit stillen, das ich in der Lage war, mich in einen nahen Schuppen zu schleppen und zu verbarrikadieren, bis ich wieder soweit bei Sinnen war, das ich hinauskriechen und mir das Notwendige für eine Schiene besorgen konnte.

    Sowie ich wieder stehen könnte, würde ich auch mit den Wölfen zurecht kommen, sagte ich mir und humpelte weiter in Richtung Karmanovka, das schon nahe war. Endlich erreichte ich mein Ziel:


    Ich suchte zunächst die Häuser und Schuppen auf der Nordseite der Straße ab, dann jene südlich. Leider vergeblich, zwar fand ich einen verbarrikadierten Schuppen und ein gesichertes Haus, in dem sicher Überlebende ihre Habe untergebracht hatten, doch keine Spur, kein Hinweis auf Jemma.



    Ich suchte weiter das umliegende Gelände ab, die Bergrücken südlich Richtung Novodmitrovsk und nördlich Richtung Dobroe - natürlich, du hattest sie in diese Richtung flüchten sehen. Doch du warst schwer verletzt, vielleicht täuscht dich deine Erinnerung? Ich muss dich zumindest bis jetzt enttäuschen - keinen Hinweis auf Jemmas Verbleib konnte ich entdecken. Doch auch Dobroe ist nicht verlassen:



    Vielleicht weiss dort jemand was? ich hoffe es, und doch befürchte ich Schlimmes, denn ich fand auch dies nicht weit vom Ausgangspunkt der Suche entfernt:



    Die Gräber sind nicht neu, nein, aber ganz sicher erst nach dem Ausbruch der Seuche angelegt worden - wann sonst hätte man Menschen ausserhalb eines Friedhofs beisetzen wollen? Doch lass die Hoffnung nicht fahren, das muss nichts bedeuten. Ich bin noch immer in der Gegend und werde bald einen weiteren Versuch starten, Hinweise zu finden...

    "It's not easy having a good time. Even smiling makes my face ache."

    - Frank´n´Furter

  • Auch Ich machte mich heut auf den Weg von Chernogorsk nach Karmanovka.

    Mein Fahrzeug hielt nicht so lange wie das des [WoT] Eiliger Stuhl ´s , schon kurz nach Dubrovo sorgte mein fahrvermögen für ein erneutes Schleudertrauma und die weiterreise wurde zu fuß angetreten

    Unterwegs machte ich einen großen Bogen um alle gefährlichen Orte doch traf ich 2 jäger die mir Essen spendeten da ich doch mit einer entspannten autofahrt gerechnet hatte und einen Der SPK ´ler

    Sporehunter.



    Nach einem langen und doch belebenden Fußmarsch kam ich in dem Ort an wo Du Jemma zuletzt gesehen hast, die gebäude im ort vermerkte ich auch in meinen notizen doch versuchte ich mein glück in dem wald hinter dem Industriegebiet

    Jeden baum und jedes versteck das ich in einer notsituation gesucht hätte nahm ich in augenschein doch leider muss ich dir mitteilen das ich nichts weiter gefunden habe als einen vergrabenen Kochtopf mit granaten. Froh nur so vorsichtig gegraben zu haben , wollte ich doch keine möglichen hinweise zerstören nahm ich die dinge an mich und suchte weiter. Doch vom Industriegebiet bis zu den scheunen im norden nichts zu finden.



    Auch ich werde fürs erste hier verbleiben und nach tagesanbruch weitersuchen


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  • Ich danke euch für eure Hilfe. Wirklich, ich weiß das sehr zu schätzen, dass ihr dafür solche Gefahren auf euch nehmt.


    Wenn ihr schon in der Nähe seid, kommt mich doch mal in meinem Exil besuchen.


    Vielleicht gibt es ja wirklich keine Hinweise... weil sie tot ist! Ich kann und will das aber nicht glauben.


    Oder irgendwelche anderen Überlebenden haben etwas gefunden, wussten aber nichts damit anzufangen. Dann ist die Spur verloren.


    Ich meine mich zu erinnern, dass Jemma direkt hinter dem Industriegelände zwischen ein paar Bäumen Schutz gesucht hat. Aber das muss nichts heißen, mein Gedächtnis an die Nacht ist voller wirrer Bruchstücke.

  • Holrockx

    Es gibt Neuigkeiten! Ich bin noch einmal den Bereich nahe des Sägewerks abgelaufen. Ich wollte schon aufgeben, nichts war zu finden, doch dann sah ich noch einen Fetzen Papier im Gebüsch. Es gibt so viele davon, und ich hob diesen nur auf um nichts auszulassen. Der Zettel war feucht, stark verschmutzt, die Schrift darauf verwaschen und ausgeblichen, aber die Nachricht war eindeutig von ihr geschrieben! Offenbar hatte er längere Zeit an einem Baum gehangen und war dann heruntergeweht worden - reiner Zufall, das ich ihn fand! Doch sieh selbst:

    jemmatextfre23.jpg


    Ich weiß, wie sehr du sie zurück willst, und ich helfe dir, weiteres herauszufinden, aber ich warne dich vor übergroßer Euphorie - dieser Zettel besagt nur, das sie den schlimmen Tag überlebt hat, und der ist lange her. Es ist gut, Hoffnung zu haben, doch die Zeiten sind furchtbar, trotz unserer Bemühungen die Zivilisation wieder herzustellen, und niemand kann für ein gutes Ende dieser Geschichte bürgen, aber nehmen wir es als gutes Zeichen.


    Die Spur ist noch nicht kalt! Wir werden weitersuchen!

    "It's not easy having a good time. Even smiling makes my face ache."

    - Frank´n´Furter

    Einmal editiert, zuletzt von [WoT] Eiliger Stuhl ()

  • Kurz nach dem aufwachen verzog ich mich in ein nahes gebüsch um mich des Hirschbratens von gestern zu entledigen und wie ich da saß an eine tanne angelehnt entdeckt mein auge einige meter weiter eine frische stelle erde.

    Vorsichtig, meine letze " ausgrabung" in errinerung grub ich und entdeckte ein anscheinend unter großer Hast und doch mit köpfchne verscharrten haufen, hätte ich mich nicht in gebückter haltung befunden so hätte ich das versteck nicht entdeckt.




    Holrockx

    Darüber hinaus habe ich noch etwas gefunden was ich dir gerne persönlich übergeben will, kontaktiere mich über einen sicheren Kanal und wir machen einen Treffpunkt aus

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  • Danke + CRK + Shaitan, danke [WoT] Eiliger Stuhl ...


    Das gibt mir neue Hoffnung. Zumindest hat meine Jemma diesen furchtbaren Tag überlebt. Vielleicht hat sie es ja geschafft zu fliehen.

    Ich muss dringend das Foto finden, vielleicht hat Murphy sie ja schonmal gesehen.


    SHAITAN, ich melde mich auf einem verschlüsselten Kanal, dann können wir uns treffen.

  • Hm... Ich habe ein sehr vertrautes Gefühl, je länger ich dieses Foto ansehe...


    Lieber Holrockx, was ich dir nun erzähle kommt aus meiner Erinnerung.

    Es ist schon einige Zeit her und ich habe meine ersten Schritte hier in eurem Land gemacht, Ich fand mich irgendwo im Waldgebiet nördlich von Turovo. Der Hunger und die Hoffnung auf Wild trieben mich dort hinein. Ich war nur fünf Minuten im Wald und hatte eine Begegnung mit Wölfen. Aufgrund des Hungers hatte ich nicht genug Kraft gegen Wölfe anzutreten. Ich musste mich auf dem Turm retten, der glücklicherweise in der Nähe war. Aber ich stand vor einem Problem. Hunger, Wölfe unter mir und höchstens zwei Kugeln für meine Waffe. Ich wurde immer schwächer und verlor irgendwann auch die Besinnung.
    Ich erwachte irgendwann in einem Haus mit einem Kamin und vor diesem Kamin stocherte jemand hinein. Die Person drehte sich um zu mir. Im Schein des Kaminfeuers konnte ich ihr Gesicht erkennen. Es war eine Frau. Ich habe mich mit ihr auch etwas unterhalten. Ich war nur zu müde und bin wieder eingeschlafen. Ich schlief bis zum Morgen. Leider stellte ich fest, dass sie nicht mehr da war. Als ich die Stadt verließ, schaute ich auf das Ortsschild. Ich war in Turovo.


    Diese Frau... Ich bin überzeugt, dass ich sie auf dem Foto wiedererkenne. Sie hat mich vor den Wölfen gerettet.

  • Liebe Terra Knight,


    danke für deine Nachricht. Nun, das klingt ganz nach meiner geliebten Jemma. Sie hat sich schon immer aufgeopfert, um anderen zu helfen.


    Ich hoffe sie war es wirklich. Bist du dir ganz sicher?


    Kannst du dich an euer Gespräch erinnern? Hat sie irgendetwas gesagt, dass auf ihren Aufenthaltsort schließen lassen könnte?


    Danke fürs erste - das gibt mir etwas Hoffnung!

  • Ich gebe mir viel Mühe, mich zu erinnern, Holrockx. Es ist viel passiert in der Zeit zwischen diesem Ereignis und heute.

    Gib mir bitte etwas Zeit, dann kann ich dir wenigstens etwas aus dem Gespräch sagen.

    Ich schaue mir das Foto auch immer länger an. Ich bin mir sicher, dass sie es gewesen ist.