Deer Isle Diary von Moe und Killroy

  • 6.5. 2021 (Deer Isle)


    2 Ausgerüstete wollen "mal eben" sich in einer Military Base "umsehen". Das ganze soll geräuschlos erfolgen. Also in den M3S gestiegen, hingefahren und Waffen durchgeladen (Silent Glock und Armbrust mit vielen Bolzen). Damit der M3S nicht weggefahren wird, kommt die schwere LKW-Batterie in den Rucksack.


    Der Einstieg läuft gut, Zombie um Zombie geht unbemerkt zu Boden. [popcorn] Man rückt weiter vor, die Gebäude werden unübersichtlicher. Links ist eine Lücke, von dort kommen Zombiegeräusche.


    Plötzlich kommt ein Zombie um die Ecke geschlurft, sieht mich und alarmiert seine Kollegen. =O Sofort kommen 3-4 Zombies angestürmt, die Armbrust also weggesteckt. Glock raus. Zack 2 Zombies down, dann ist ein 3. Zombie so nah, dass die Waffe hochgedrückt wird. Also weglaufen, doch Moment, der Rucksack ist zu schwer. Keine Stamina. Ahh...die LKW-Batterie lässt mich am Boden kleben. Erschlagen! X(


    Der Kumpel verbarrikadiert sich und verschiesst quasi alles an Munition seiner Zweitwaffe. Die letzten Mumpeln gehen für einen Zombie auf dem Barackendach drauf. Glücklicherweise konnte ich zügig den Ort des Geschehens erreichen :whistling: und finde nur die Glock. Wo ist die Leiche? :( Da steckt doch der Autoschlüssel drin (Batterie!). Drei mal hin und her gelaufen. Noch ein paar Container gelootet. Doch keine Leiche. ;( Beim finalen Durchschauen der 15 Zombieleichen findet sich auch mein alter Charakter wieder an. 8o Die Zombies haben den gute 8 Meter zwischen 2 Baracken ins hohe Gras gedrückt.


    Ende gut, alles gut. Loot war Munition und 2 Westen von den Zombies.

    Die Moral von der Geschicht: Bist du schwer, schlägt Dir der Zombie ins Gesicht!

    BBS -Hof-Foto-Fritze und Instruktor bei 🚁 Moe Lines.

  • Moe

    Hat den Titel des Themas von „Moe's Tagebuch“ zu „Moe's Deer Isle Diary“ geändert.
  • Kurzeintrag, vor 2 Tagen:


    Über Westbrook nach Süden mit dem Taxi in die Militärbasis gefahren. Immer noch keinen Pistolenschalldämpfer dabei. Zeit wird es. Auf dem Rücken baumelt die bewährte SKS mit PU-Scope. Im Rucksack sind 3 leere Plastikflaschen und Klebeband. Fahrzeug geparkt und Schalldämpfer improvisiert.


    Kopfschüsse mit 7,62x39 bringen umbehelmte Zombies auch gut zur Strecke. Die mitgebrachte .22 Muni reicht nicht lange für die MK2, dieses Kaliber ist zu selten dort für Nachschub.


    1 Stunde, Schleicherei und viel Inventorymanagement später ist der Rucksack voll, die Klamotten auf dem Stand und die 3 Flaschen zerschossen. Also heimwärts!


    Zurück zum Auto, eingestiegen und aus der Basis rausgekachelt. Bei der Kreuzung zwischen Westbrook und Georgetown warten schon die Zombies am Supermarkt. Hellbraune Betonblöcke zwingen mich rechts zu fahren. Doch was ist das? Eine Drahtgitterbox mitten in der verbliebenen Durchfahrt. Vollbremsung, doch die Reifen blockieren und quietschend kracht der Golf ins Hindernis. Motorkontrollleuchte geht an, nachdem die kurze Benommenheit vorbei ist. Die Karre geht nicht mehr an, Kühler im Eimer.


    Nun denn, dann geht es per pedes zurück. Auf dem Heimweg in Stonington noch ein Skoda-Wrack gesichtet.


    Die Moral von der Geschichte: Ich hörte den Troll lachen nicht.

    BBS -Hof-Foto-Fritze und Instruktor bei 🚁 Moe Lines.

  • Missglückte Überraschung


    Nördlich von Kushville ist ein kleiner Checkpoint auf der Straße nach Warren Cove. Einen kurzen Blick wollte ich ins Zelt werfen, ebenso auf den Jägerstand. So der Plan.


    Auf dem Jägerstand war ich fast durch mit dem Plan, da sehe ich eine Gestalt im Augenwinkel sich hinter die Mauer hocken. Ich winke noch hin, ständig hin- und hertretend. Doch dann krachen Schüsse, also gewagter Sprung, geglückte Landung. Wohin? Über die Straße? Wo ist der Übeltäter? Also ins Zelt. Kurz verschnauft. Nix zu sehen. AK 101 aus dem Rucksack gepackt, die SKS auf dem Rücken wird mir wohl nicht so sehr helfen. Was tun? Rüber über die Straße, in der Hoffnung mein unbekannter Überfaller anders herum rotiert. Gegenüber hinterm Tarnzelt ist er nicht zu sehen. Kurz verschnaufen, Stein aus dem Rucksack, das Ding ist zu schwer.


    Ich entscheide mich nicht standhaft zu sein, sondern weiche im Wald weiter nach Norden. Zuerst unerkannt, dann krachen wieder Schüsse. Kurz gedreht, eine Salve aus der AK in die Richtung geworfen und Ruhe war. Zügig ziehe ich mich zurück. Die Warnschüsse hatten scheinbar geholfen, niemand ist mehr zu sehen.


    Nix verloren, nix gewonnen, außer eine ordentlichen Dosis körpereigenen Adrenalins!

    BBS -Hof-Foto-Fritze und Instruktor bei 🚁 Moe Lines.

  • Kurzeintrag:


    Den Skoda wegen Unzulänglichkeiten (aka Lagspike) frontal in eine Leitplanke gesetzt. Halt die Geschichte mit dem Skoda kennt ihr ja noch nicht. Kommt noch. Die Karre hat es ordentlich gedreht. Und mich hat es erstmal dezent in kurze Ohnmacht versetzt.


    Nachdem ich wieder beisammen war, ausgestiegen und Schaden begutachtet. Front ordentlich demoliert. Der Kühler war auch hin. Aber wie der Zufall will, hatte ich Tage zuvor nen Kühler im Kofferraum gebunkert. Also Teile getauscht und wieder befüllt. Und ab nach Hause!


    Die Moral von der Geschicht: Ohne 2. Kühler fahre nicht!

    BBS -Hof-Foto-Fritze und Instruktor bei 🚁 Moe Lines.

  • Killroy und Moe schauen dem Teufel ins Auge


    Es sollte ein überschaubar langer Ausflug werden zu einer schicken Sehenswürdigkeit von Deer Isle: Devils Eye sollte inspiziert werden. Vom Hörensagen sollen sich dort Container in Tarnfarbe befinden. Also Sachen gepackt und los geht es.


    Der Einstieg ist fix gefunden und beim Abstieg stellen sich schon schwierige Lichtverhältnisse ein. Also Lampen raus. Bei der ersten Schwierigkeit, einer Felsspalte rutscht mein Kumpel ab und steht an einer Stelle, wo es kein Ausweg mehr gibt. Nach oben klettern geht nicht, keine Chance. Springen nach unten bedeutet wahrscheinlich den sicheren Tod...nun ist guter Rat teuer.


    Kann man auf einen Topf steigen? Nein, das geht nicht. Wie kann man eine Steighilfe bauen? Da eine Idee: Im benachbarten Dorf Milo befand sich in einem Schuppen eine Faltkiste. Der Blick in diesen Schuppen könnte die Rettung sein. Klebeband ist am Mann, also los, Kiste holen. 10 Minuten später treffe ich mit der Faltkiste am Ort des Geschehens ein. Leider ist Killroy bei den verzweifelten Kletterversuchen auch noch der Rucksack abhanden gekommen und abgestürzt. Pechtag! Kiste und Klebeband übergeben. Er baut die Kiste zusammen, klemmt sie in die Spalte und war wieder auf dem richtigen "Weg".


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    Nach oben oder nochmal nach unten, nach dem Rucksack suchen? Der Rucksack ist Jägertarn und hat leider kein leuchtendes Chemlight. Argh!!! Also doch nach unten. Zwischendurch gibt es noch einen Sprung zu meistern, ich hab lieber gar nicht nach unten geschaut. =O


    In den Containern fand sich nun kein spezielles Loot, die Enttäuschung über den Verlust des Rucksacks mit dem Poncho wog schwerer. Also erstmal Pause gemacht (RL muss auch sein), Killroy stieg schonmal vor.


    Nach der Pause wurde die Container nochmal gründlichst inspiziert, und da wo ich das Magazin aufheben wollte, blitzte im eine Ecke des Rucksacks auf. Nochmal richtig positioniert und nun war er endlich griffbereit. Nach 3 Minuten Inventartetris waren die Hände wieder frei und alles irgendwie verstaut. Die Taschen beulten überall recht stark aus. Also raus aus dem Loch! Der Sprung war nochmal eine Hürde. Das Last in den Klamotten und im Rucksack ist zu gross für nen sicheren Sprung. Also erstmal leichter gemacht und rüber gesprungen. Dabei ging der Puls ordentlich in die Höhe. Sachen abgelegt, leer zurück gehüpft und den Rest mit einem letzten Sprung geholt. Der Schweiß tropft vor Aufregung von Stirn und Händen.


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    Der Heimweg ist dann eher eine Formsache, die Spalte ist nun erstmal für eine Weile mit der Faltkiste abgesichert. Hoffen wir mal, dass niemand sonst dort nochmal abrutscht. Killroy war am Ende super happy, dass er seinen Ghilli Poncho in seinem Rucksack wieder hatte.


    Die Moral von der Geschicht: Zufälle produziert Dayz, du glaubst es nicht.


    Noch ein Blick zurück auf die passende Konstruktion aus Pappe und Tape:

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    BBS -Hof-Foto-Fritze und Instruktor bei 🚁 Moe Lines.

    3 Mal editiert, zuletzt von Moe ()

  • Hello gentle readers,


    ich bin Killroy und die andere Hälfte der Truppe. Von mir gibt es also jeweils die Gegendarstellung.

    Oder wie es Kate McKinnon in SNL so treffend ausdrückt: "Ya, a little different for me" ...



    AUSFLUG NACH CAMP EAGLE


    (siehe Moe's Eintrag vom 7.5.2021)



    Ich meldete Moe, dass ich mal eben zum Camp Eagle spähen wollte, da wir noch einigen Bedarf an grundlegender Military-Ausstattung hatten. Auch waffentechnisch waren wir noch nicht sonderlich schlagkräftig. Meine Vorbereitung lief also darauf hinaus, möglichst wenig Aufsehen zu erregen und drohende Gefahren eher zu umgehen.

    Für leises path clearing hatte sich die Armbrust mit Scope als verlässlicher Partner erwiesen. Ja, sie ist schwer, ja die Pfeile nehmen viel Platz ein. Aber sie ist leise und hat genug Wumms, um die Infizierten mit einem Schuss auszuschalten. Um im absoluten Notfall dann doch recht schnell recht viele Projektile austeilen zu können, kam noch eine UMP mit Schalldämpfer dazu. Allerdings nur mit einem Ersatzmagazin. Wie gesagt, Notfallgerät! Wie gesagt, Ausrüstungbeschränkungen! Diese Kombination hatte sich schon auf einigen Missionen bewährt. Die UMP (oder auch mal eine CR-75) braucht man fast nie. Man muss sich nur vorsichtig bewegen.


    Moe's Augen wurden groß. "Gute Idee, da komm ich mit! Wir können ja gleich mit dem LKW rüber heizen.". Moe hatte in den letzten Tagen aufopferungsvoll einen LKW fahrbereit gemacht und war verständlicherweise begierig darauf, das gute Stück nun auch zu nutzen. Ehrlich gesagt war ich auch neugierig und geschonte Füße sind in dieser Welt, die keine Fehler duldet, Gold wert.


    Also los ...


    Wir kamen in der Nähe der Base an und entschieden uns für den Zugang durch's südliche Eingangstor. Wärterhäuschen - check. Gasse zu den Zelten - check. Erste Barracke - check. Moe war schon weiter durch die Barracken. Wir bewegten uns also in Richtung des Containerbereiches vor. Dort lauerten aber einige unfreundliche Gesellen. Ich ging auf dem Container neben dem Eingang in Stellung, um die entfernten Zombies aus dem Weg zu räumen. Auch, wenn es rechts von mir in Richtung der Zelte noch ruhig war, wollte ich nicht ständig mit einem Auge über meine Schulter schauen müssen. Die Stellung war nicht optimal für einen Gesamtüberblick, ich plante also schon den nächsten Stellungswechsel ... die kleine Barracke bei den Containern und durch's Fenster? ... die große Barracke vorne links von mir und von der Empore runter? ... auf einen Container im Areal? ... eventuell wieder raus, von Süden nach Westen nach Norden an der Mauer lang, über die Mauer und auf den Beobachtungsturm? ...


    Während ich noch die Optionen abwog, knipste ich die sichtbaren Zombies aus und meldete Moe, dass ich von meiner Position keinen mehr sehe. Man beachte die Semantik! "Keine Zombies mehr da." vs. "Ich SEHE keine Zombies mehr." Moe hatte sich in der Zwischenzeit die Barracken entlang nach vorne gearbeitet und mittlerweile einen besseren Blick auf das anvisierte Container-Areal. Ich beobachtete Moe, wie er recht selbstbewusst, zügig und damit "sichtbar" vorging. "Alles klar, keine unmittelbare Bedrohung." dachte ich. Das Container-Areal war scheinbar sicher. Zeit für einen Stellungswechsel.


    Ich war gerade den Container runtergeklettert, als ich Moe sah, wie er in die Gasse feuerte. "Mensch Moe, Flankensicherung!!!" dachte ich noch. Der Zombie war schneller bei ihm, als er schießen konnte. Lärm, viel Lärm, ZU viel Lärm! Moe und der Zombie waren so nah, dass ich kein Schussfeld hatte. Warum rannte Moe nicht weg, um Abstand zu bekommen? Weitere Zombies fielen über Moe her. 3 ... 4 ... ... ... viele! Fassungs- und machtlos sah ich, wie Moe im Zombiegetümmel unterging. Ich feuerte, so gut ich konnte, aber UMP gegen Militärzombies half nicht schnell genug.


    Moe ging zu Boden. Ich feuerte weiter.


    Die Zombies ließen von Moe's Leichnahm ab und drehten ihre Köpfe in meine Richtung. Der abscheuliche Schrei des Ersten schwoll zu einem hasserfüllten Chor an.


    ... Oh FLUFF!


    Nichts, wie weg hier! Wohin? Adrenalin pumpte durch meine Adern und meine Feinmotorik schmierte in einem panischen Zittern ab. Zur Barrackentür! Vor lauter Zittern den Türgriff nicht erwischt - Zombie hinter meinem Rücken, WEITER! - quer über den Containerplatz, um Abstand zu gewinnen und den Wachturm hochzuhechten - meine Hände zitterten bis zur Unbrauchbarkeit. "Los, greif die verdammte Sprosse, Kill!!!" - Verdammt, keine Zeit, WEITER!!! - wieder zurück zu den Barracken, endlich hatte ich etwas Distanz und schaffte es in einen offenen Eingang - TÜR ZU!!!


    Ok, für's Erste war eine Wand zwischen mir und den Ghoulen. Zeit, um wieder zu Verstand zu kommen.

    1.) Stellung sichern, Stützpunkt bilden! - Können Zombies Türen öffnen? Eigentlich nicht, aber ich schloss trotzdem lieber mal ab.

    2.) Schussfelder bestimmen! - Ok, die Querseiten der Barracke haben keine Fenster, also Vorder- und Rückseite blind. Immerhin Fenster zu beiden Längsseiten. Auf einer Seite auch ein Zaun zwischen meiner Barracke und der Nächsten. Also Zombies in diese Sackgasse locken und dann, wenn sie vor dem Zaun stoppen durch's Fenster abarbeiten.

    3.) Waffen geeignet zur Wirkung bringen! - Ich hatte jetzt wieder Zeit, um in Ruhe zu laden, also war die Armburst wieder eine Option. Schießen, Nachladen, Schießen ... verdammt, sind die Untoten schnell. Und schießen durch ein Fenster hilft auch nicht wirklich bei der Projektilwirkung. Noch 8 Pfeile ... noch 4 Pfeile ... Wechsel auf UMP. Kopftreffer - Verfehlt - Körpertreffer - Kopftreffer, aber Zombie hat Helm auf ... die Munition schwand schneller als die Eierschecke beim Kaffeeklatsch von Tante Erna.

    4.) Lagebeurteilung und -Aktualisierung! - Einerseits hatte ich langsam aber sicher die Zombies bis auf 3 oder 4 dezimiert. Die UMP war mittlerweile leer, die Armbrust hatte noch 2 Pfeile. Selbst mit meinen Mathekenntnissen war das keine allzu optimistische Rechnung. Mit dem letzten Pfeil einen Zombie auf dem nächsten Barrackendach umgelegt. Und nun?! 2-3 Militärzombies mit einem Messer? What could possibly go wrong. Machte es Sinn, sich einfach ein paar Stunden in der Barracke ruhig zu verhalten und zu hoffen, dass die Unholde das Interesse verlieren? Möglich, aber was, wenn dann zwar ruhige, aber mehr Zombies da sind? Jetzt wusste man wenigstens, dass man es mit einer überschaubaren Anzahl zu tun hatte.


    Ich machte mich bereit, mit gezücktem Messer aus der Barracke zu stürmen, da hörte ich eine vertraute Stimme. MOE! Wie konnte das sein, ich hab ihn doch sterben sehen? Egal! Von irgendwo hatte er sogar wieder eine Waffe her und klärte die restlichen Zombies in der unmittelbaren Umgebung. Der Fluchtweg war frei. Nichts wie weg. Doch halt, wir hatten eine Mission. Wir zwangen uns, wenigstens den Berg an Zombies, der sich in der Sackgasse angesammelt hatte, nach Brauchbarem zu durchsuchen. Feldwesten, Munition, Schalldämpfer ... immerhin etwas. Doch was war das. Da lag Moe. Ich sah Moe an ... den anderen Moe. Wie auch immer. Moe nahm den Kram des toten Moe an sich und so konnten wir uns dann endlich auf den Rückweg machen.


    LESSON LEARNED


    # Equipment muss zur Aufgabe passen - Ich hatte verpasst, mich von Lone-Ranger-Scout auf Team-Sniper umzurüsten.


    # Waffen dem Gegner anpassen - Militärzombies sind harte Burschen. Da braucht es dickes Kaliber.


    # Nervenkostüm der Aufgabe anpassen - Eine ruhige Hand unter Adrenalinschock muss trainiert werden.


    # Teamhandlung lageentsprechend abstimmen - Moe und ich hatten unser Handeln nicht detailliert abgesprochen - "Gehst du dahin? Ok, ich bin mal hier." - und haben uns eher auf Körpersprache verlassen. Überschlagendes Vorgehen, Horch- und Spähhalte sind zwar doof, wenn man im Nachhinein feststellt, dass es unnötig war, hätte hier aber Leben gerettet.

    "Slow is smooth and smooth is fast."



    FAZIT


    Überlebt! ... gerade so ... teilweise.

    2 Mal editiert, zuletzt von Killroy ()

  • Moe

    Hat den Titel des Themas von „Moe's Deer Isle Diary“ zu „Deer Isle Diary von Moe und Killroy“ geändert.
  • Der Bug ruft!


    Die Gelegenheit bot sich, also sollte es auf den Berg der Berge gehen: Mount Katadhin! Die Stimmung im Wolga war gut, jedoch das Fahrzeug zu schwach. Die erste lange Steigung war zu viel. Also Plan B aus der Tasche gezogen, einen Kamaz.


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    Die Auffahrt ist hart fürs Material, besser nicht stehen bleiben und immer schön den 1. Gang nehmen


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    Diese Kollegen hängen wirklich überall.


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    Waldo von oben


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    immer hübsch am Fels entlang


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    Verschnaufpause für den Truck


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    unzweckmäßige Kameraeinstellung


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    lang dahin an der Bergflanke


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    letzte lange Rampe


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    die dreckige Scheibe verdeckt den Rauch vom Helikopter


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    was es nicht alles gibt!


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    das weißhaarige Empfangskomitee war auch vor Ort


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    Fundstücke


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    fast oben


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    Turmüberraschung


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    Auf dem Dach der Welt


    Alles in allem, war das ein tolles Erlebnis bei guter Sicht und bestem Wetter.Der Truck hat gehalten.

    BBS -Hof-Foto-Fritze und Instruktor bei 🚁 Moe Lines.

  • Wer hatte da oben überhaupt seine Base in den Turm gebaut gehabt? War wirklich save Gute Arbeit.??

  • Vorsicht Sprengmeister!


    Ein neues Auto musste her. Dabei fielen leider Ersatzteilspender an. Um dem Rest der Welt Frust zu ersparen, habe ich das Sprengwerkzeug ausgepackt.


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    Video: Skoda 1 gesprengt


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    Video: Einen vierten Spender hats auch noch erwischt


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    So macht aufräumen Spass. :m67::saint:

    BBS -Hof-Foto-Fritze und Instruktor bei 🚁 Moe Lines.

    4 Mal editiert, zuletzt von Moe () aus folgendem Grund: youtube videos

  • Endlich wieder Abenteuer, diesmal wieder mit Felsen.


    Eigentlich wollte ich mir nur mal Waldoboro von oben ansehen. Ein kleiner Felsvorsprung war als Ziel auserwählt. Als ich dort oben stand, bot sich ein tolles Panorama:


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    Runter stieg ich einen anderen Weg und die Anordnung der Felsen erschien mir seltsam. Also erkundete ich die lokale Felslandschaft. Als ich einen Höhleneingang fand, musste ich hinein. Wer das Teufelsauge bezwingt, wird vor einer Höhle doch nicht halt machen. Also hinein.


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    Das Wasser wurde noch passiert, aber dann verschlug es mir aber den Atem:


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    Dort hängt wohl der weltgrösste Stalaktit über einem Monster von Stalakmit in einer gigantischen Höhle. Unglaublich.


    Dieses Erlebnis wird mir so schnell nicht aus der Erinnerung schwinden.


    (OT: Vorsicht beim Rumklettern, HalfMoon musste mich dort in der Nähe aus der Geometrie befreien. Die Höhle ist aber safe)

    BBS -Hof-Foto-Fritze und Instruktor bei 🚁 Moe Lines.

  • Außerhalb von Zeit und Raum ... hauptsächlich Raum ...

    Killroy auf Solomission. Man erkundet mal wieder die Umwelt und stellt fest, dass der Eingang zum Bergprison offen ist. Da hat man ja gar keine andere Wahl, man muss da rein. Man schaut nach recht, links, oben und unten, sagt mal "uhh" hier und "ohh" da. Dann kommt man zu dem Tunnelsystem, es folgen weitere "uhh"s und "ooh"s.

    Man läuft so vor sich hin, ist gespannt, ob/wo es denn einen Ausgang geben wird. Man läuft auf eine komisch aussehende Wand zu ...

    ...

    ... und dann fällt man. Ich muss mir den Kopf gestoßen haben und in einen außerräumlichen Zustand sein. Denn ich bin plötzlich ... außerhalb des Raumes. Zuerst ist das ja ganz lustig, die "Welt" mal von außen zu betrachten. "uhh"s und "ooh"s, ihr kennt das mittlerweile. So findet man auch einfacher als gedacht den Ausgang.

    Aber man kommt nicht raus ... bzw. nicht wieder rein. So langsam macht sich die Erkenntnis breit, man sitzt hier tatsächlich in der Zwischenwelt fest.


    "... ooh ... ... ... oh oohh".


    Was macht man also bei außerweltlichen Verzweiflungszuständen?! Na klar, man wendet sich an höhere Wesen und bittet um Hilfe. Also eine Ticket-Kerze angezündet und eine Fürbitte in den Äther gemurmelt. Und Fürwahr, die Götter waren mir gewogen. DagiWeh und Urs, geadmint mögen ihre Namen sein, führten mich zurück in die Welt.


    LESSON LEARNED


    - Die neue Welt hat noch so ein paar Tücken ... von dem Normalzustand der Zombieapokalypse mal abgesehen.

    - Die Admins sind großartig!

    - Wenn einem nebenbei auch noch das Mikro wegen Kabelbruch wegbricht (Jaja, ALLES ist besser mit Bluetooth, Klappe!), hilft das bei der überirdischen Kommunikation nur so mittel.


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    Einmal editiert, zuletzt von Killroy ()

  • Die Insel, sieht hat sich verändert. Immer wieder wird man von anderen überrascht, der Puls schiesst in die Höhe. Ich muss vorsichtiger sein. Ich lebe jetzt zurückgezogener in den Wäldern. Aus den Orten hört man immer wieder Schüsse.


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    Gut dass so viele Äxte zu finden sind. Mittlerweile verstecke ich hier und da Zelte. Viele Wertgegenstände auf einem Haufen zu lagern, erscheint bei der jetzigen Gefahrenlage nicht zielführend. So einen improvisierten Unterschlupf aus Stöcken ziehe ich jetzt in 10 Minuten hoch.


    Gestern fand ich dann meine Winchester. Endlich was fürs Jagen! Damit sollte die Hungerphase auch vorrüber sein. Mal sehen ob ich den Händler auch auftreiben kann, dieser gefundenen Fernseher würde ich gerne gegen einen Schalldämpfer tauschen...


    Es wird Zeit dass sich mein Kumpel Killroy auch wieder einfindet. 4 Augen sehen besser als 2.

    BBS -Hof-Foto-Fritze und Instruktor bei 🚁 Moe Lines.

  • Die Strategie der verteilten Zelte scheint sich auszuzahlen. So langsam bekommen wir einen Fuss auf die Insel. Killroy hat sich auch am Zeltlager eingefunden. Einzig an Nägeln hapert es noch. Die restlichen Baumaterialien für eine kleine Base liegen bereit.


    Gestern sah ich einen vollgepackten Typen der verzweifelt Autos durchsuchte. Ich hätte ihn mit einer Doppelladung Schrot sicher stoppen können, ließ ihn aber in den Sonnenuntergang ziehen.


    Ansonsten habe ich den ersten Kühler für ein Auto gefunden, wenn die Basis mobil werden sollte, wäre das auch ein Anfang. Zeit wird es mal ins Taxi zu steigen und diverse Autoleichen zu beseitigen...wenn ich mehr Zeit hätte könnte ich ja mit Reifen handeln.


    Dieses Schiesseisen scheint schon ne Weile alt zu sein: PPSH41 ...50 Schuss 9mm im Rundmagazin. Das kracht sicher gewaltig.


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    BBS -Hof-Foto-Fritze und Instruktor bei 🚁 Moe Lines.


  • Uns kam zu Ohren, dass sich gewisse Individuen, unerlaubt in den Wäldern aufhalten, und sich sogar Häuser errichten. Mir wurde die Mission zugeteilt, diese ausfindig zu machen, und eine Warnung denjenigen zu hinterlassen.
    So machte ich mich wie befohlen auf dem Weg, um meine Mission zu erfüllen.
    Auf dem Weg in die Wälder, sah ich plötzlich einen Heli, dieser versuchte die Inseln zu verlassen.
    Ich zielte auf den flüchtigen Heli, und Schuss mehrere male, dabei traf ich die Hubschraubertriebwerke, und der Heli stürzte ab.
    Darauf hin lief ich zur Absturzstelle, ob es eventuell noch Überlebende gebe, doch sie waren alle bereits zu Zombies mutiert.
    Ich nahm mit was von Wichtigkeit
    wahr und zog weiter, den meine Mission hatte oberste Priorität.

    Es verging einige Zeit, doch konnte ich das Nest der Wildlinge ausfindig machen.
    Die Wälder gehören uns nur uns den DSW und ihr könnt euch nicht verstecken.
    Im tiefsten Wald, waren Zelte aufgebaut, Taschen vergraben, Schlafsäcke ausgepackt.
    Ich prüfte, die zelte und die vergrabenen Taschen nach nützlichen dingen, leider war da nicht viel was von Wert war.
    Die Base habe ich den beklagenswürdig Menschen gelassen.
    Nur lasst euch gesagt sein beim nächsten Mal fordern wir 140 Nägel damit ihr euch weiter im Jagdrevier der DSW ausruhen könnt, ansonsten wird alles zerstört.

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  • Uns kam zu Ohren, dass sich gewisse Individuen, unerlaubt in den Wäldern aufhalten, und sich sogar Häuser errichten. Mir wurde die Mission zugeteilt, diese ausfindig zu machen, und eine Warnung denjenigen zu hinterlassen....

    Nur lasst euch gesagt sein beim nächsten Mal fordern wir 140 Nägel damit ihr euch weiter im Jagdrevier der DSW ausruhen könnt, ansonsten wird alles zerstört.


    OOC (out of character): Glückwunsch! Aber ihr wisst schon, dass ihr nun 2 Informationswelten miteinander vermischt. Hier im Community-Teil schreiben wir für die Community. Diese Informationen dann ingame mitzunehmen, ist imho mega lame. Zelte suchen gehen, weil man im Forum davon liest, ist wie am Aktienmarkt zu bescheissen, weil du den Kurs von morgen kennst. Und wer mit der fettesten Wumme im Chili-suit (?) von 2 Newbs 140 Nägel fordert hat jeglichen Hang zur Realität verloren. Wir können uns nicht mal ne scheiss Türe leisten nach vielen Stunden Spiel. Das sollte beim Durchforsten unseres erbärmlichen Lagers klar geworden sein. So eine Forderung vertreibt uns am Ende vom Server, weil das für uns Hobby-Spieler maßlos ist. Clever von euch wäre gewesen, Fleisch zu fordern. Das ist das einzige was sich dort vertretbar beschaffen lässt. Ne ehrlich, kommt mal aus eurer hohen Clanwelt runter und versetzt euch in 2 Einzelspieler die sich die Dayz-Stunden in der Woche von den Fingern abzählen können. Wenn ihr euer Kanonenfutter mit haltlosen Forderungen vom Server vergraulen wollt: bitte sehr. Aber ich dachte, hier auf GDZ wird mitgedacht und nicht nur schäbig mitgelacht.

    BBS -Hof-Foto-Fritze und Instruktor bei 🚁 Moe Lines.

    Einmal editiert, zuletzt von Moe ()

  • Erstens steht eure Base noch.
    Zweitens haben wir nun festgestellt, dass Ihr nicht in unser Jagdschema gehört.
    Drittens es wurden keine Informationen bezüglich eures Standortes genannt, und eure Base zu finden ist nicht einfach.
    Wir sind ständig in den Wäldern unterwegs.
    Viertens Ihr habt sogar vorerst eine Aufenthaltsgenehmigung, Ihr solltet also doch etwas dankbarer sein.
    Über den Tribut kann man sicherlich reden.

  • Ich finde die Sache auch ziemlich fair.

    Im Regelfall findet ihr eure zelte im wald völlig zerstört und geplündert. Hier wird euch zumindest die Möglichkeit gegeben etwas zu retten bzw zu verhandeln.

  • community Story ist Spiel?


    Dreht den Spieß doxh um und macht eure Story draus das euch Wölfe ausgeraubt haben und ihr nun Jäger sucht....


    Also finde jetzt eher euer Beklagen unfair


    Wird sich so oft beschwert das keine Interaktion stattfindet jetzt machen sie es und interagieren mit euch....lassen sogar euer Lager da und teilen euch das mit und dann wird sich drüber beschwert......


    Also nächste mal dann doch lieber alles abbauen und kaputt machen dann weiß man wenigsten nixht über wen man sich beschwert ....


    Sorry habe deine/eure Erlebnisse hier gerne gelesen aber gerade fehlen mir die Worte und das Verständnis für eure Reaktion



    @DSW super Aktion 10/10 Punkte

  • DSW hat sich erstaunlicherweise zurückgehalten und alles stehen gelassen, wenn ich ehrlich bin hätte ich Kleinholz aus den Bauten gemacht alles mitgenommen was brauchbar ist und den Rest verbrannt ohne auch nur einen Gedanken an die Erbauer zu verschwenden.

    Sie haben das für Propagandazwecke genutzt und es hat seinen Zweck erfüllt, ich bin nämlich beeindruckt von dieser Fairness.


    @moe gerne helfe ich euch aus mit Menpower aus, Nägel habe ich derzeit selber nicht genug aber wenn Hilfe benötigt wird für Umzug, Schutz oder Rache meldet euch bei mir. DSW kann immer einen auf den Deckel gebrauchen.


    Gruß Ziegel