Anlass meines Beitrages hier kam aus einer Diskussion die im BB-Thread aufkam. Da hatte ich als Reaktion geschrieben. Da es anscheinend besser hierher passt und ich habe es da gelöscht, da es da sonst vllt. weitere unerwünschte Reaktionen gibt, die nichts mit dem BB-Thread zu tuen haben.
Also ich finde in Tishina kann ja immer noch jeder machen was er für richtig hält. Der Vertrag ist ja nur einer der von einigen Fraktionen und Einzelspieler akzeptiert wird, die für sich eine bestmögliche Einigung darin finden, sich in Tishina nicht gleich gegenseitig anzupissen. Ich persönlich habe mich auch dazu geäußert, dass ich eben nicht den Vertrag unterschreibe, weil es meinen Grundsatz einer Utopie, eines anarchistischen friedlichen (ohne Regeln, Gesetze) Tishinas widerspricht. Da bin ich nämlich auch stur, aber ich weiß, dass das Abkommen unter den anderen dadurch nicht gefährdet sein wird.
Der Vertrag ist gefährdet, wenn die Unterzeichnenden ihre Regeln versuchen zu untergraben, indem sie z.B. Lücken ausnutzen und das Vertrauen untereinander verlieren und nicht zwangsläufig durch die, die nicht unterzeichnet haben.
Ich glaube die grundsätzliche Intension von Ziegel, der sich sehr für den Vertrag eingesetzt hat, war das wir keine Spieler verlieren, nur der Sturheit wegen, weil jemand auf seinem Standpunkt beharrt. Hatten wir genug Bsp. von Stammspielern in den letzten Jahren, was ich auch persönlich sehr schade finde. Wie jeder diesen Aspekt findet, kann er für sich entscheiden.
Andererseits, falls das Ziegel hier liest, nimm mir das bitte bitte nicht krumm und ich meine das auch nicht so doof wie es klingt. Er selbst einer der Spieler ist der gerne Grenzen überschreitet, somit sich hier aber offiziell Grenzen im Spiel setzt, um ein mögliches "gutes" Spiel mit den anderen zu gewährleisten. Man könnte behaupten er reflektiert seine Handlungen im Spiel gegenüber andern und versucht spielerisch eine Lösung für die Diskrepanzen zu finden.
Parabolisch kann man hier feststellen, dass Kinder in ihrem Umgang mit Spielen, z.B. lernen können spielerisch zu erfahren wie man Konflikte löst, um dieses Erlernte vllt. dann in nicht spielerische Weise, im wirklich/waren Leben anwenden zu können. < schuldigen, das musste sein