Hmmm, Bert sagt nichts mehr. Sollte mir das etwas sagen? 
Keine Ahnung, aber eines kann ich euch sagen. Überall findet man nun diese toten Hühner in der Stadt, es ist einfach nur noch unglaublich!
Vom Hygienischen Thema und dem bestialischen Gestank mal abgesehen, das Ganze stellt eine erhebliche Rutschgefahr für alle freien Überlebenden dar. Das kann und darf so nicht weitergehen!

Ich selbst bin aktuell leider hoch im Norden unterwegs, daher habe ich zwei freiwillige Unterstützer aus der Umgebung gebeten, welche sowieso mal wieder zur Küste wollten, in der Stadt nach dem Rechten zu sehen und ggf. etwas aufzuräumen. Mit kläglicher Ausstattung, völlig ausgezerrt und pitschnass durch den andauernden Regen, sind sie irgendwann auch dort angekommen. Kurz vor der Stadt, am Bambi-Camp Prigorodki, haben sie sich noch etwas ausruhen und aufwärmen können. Mir wurde berichtet, dass trotz fortgeschrittener Stunde, überraschenderweise Herzi höchstpersönlich noch im Camp war und leckere Makrelen zubereitete. Am Feuer des Kamins gab es sodann nicht nur Fisch, sondern auch passende Medizin für die triefende Schnupfnase - herzlichen Dank dafür!
Nach einem kurzen Pläuschchen und mit trockener Kleidung ging es dann auch schon weiter Richtung Cherno-City...
Dort angekommen traf die Jungs dann fast der Schlag... ein totes Huhn lag neben dem anderen!
Völlig Fassungslos ob der Geschehnisse vor Ort, begann als gleich eine grössere Aufräumaktion. Der widerliche Gestank des verderbenden Federviehs brachte leider auch den einen oder anderen körperlichen Kollaps mit sich. Kotzbilder lasse ich an dieser Stelle besser ausgespart. ![sick [sick]](https://germandayz.gg/images/smilies/smiley13.png)

Mit eisernem Wille konnten dennoch viele der verendeten Tiere eingesammelt und an die Züchter des Grauens zurückgegeben werden. Die beiden warfen die Hühner einfach zurück über den Zaun des Geflügelhofs und zudem noch ein paar Desinfektionsgranaten hinterher. 

Sie wollten damit lediglich ein friedliches Signal an die Horror-Züchter senden, dass es so nicht weitergehen kann. Doch was dann passierte, dass haut dem Fass den Boden raus. 
Ein Schuss aus dem Hinterhalt, als die Beiden arglos auf offener Strasse umher liefen, um einem, dem Tod geweihtem, Gockel die letzte "Ölung" zu geben. Der Schuss verfehlte nur knapp und sie beschlossen diesem hinterhältigen Angriff sofort nachzugehen und den Täter zu stellen. Schnell fanden sie sich zum verorteten Punkt der Schussabgabe - ein altes Wirtshausgebäude - an einer Strassenecke ein. Dort angekommen hat es leider den ersten Helfer im Obergeschoss erwischt, bevor er auch nur einen Mucks sagen konnte. Angesprochen wurde er zuvor leider auch nicht. Von seinem Kollegen habe ich, aus den letzten Sekunden vor seinem Ableben, noch eine Live-Aufnahme seiner Bodycam zugespielt bekommen - siehe nachfolgende Anlage: 
(klick ins BIld für Videostart)

(klick ins BIld für Videostart)
(Anmerk. des Red.: Ich kann mir nicht helfen, aber die ganze Szene, erinnert einwenig an Pulp Fiction - Ezekiel 25:17 / Big Kahuna Burger - Ab Minute 7.00! - keine Revolverkugel trifft, nicht wahr?
)
Verstörende Aufnahmen aus Cherno-City...
...im Häuserkampf gegen unschuldige, freie Überlebende. Von den beiden Entsandten wurde in der Stadt zuvor weder ein Schuss auf den Hühnerstall noch gegen andere Überlebende abgegeben. Die völlig friedliche Aufräum- und Protestaktion "Stinky-Dead-Chicks-Return-To-Sender-And-Desinfection" wurde jedoch mit Blei über Schallgeschwindigkeit und wohl einer Art von perversen Satisfaction beantwortet. 
Anhand der Bilder stellen sich mir nun drei Fragen:
1. Waren es die Leute der CIA?
2. Oder waren es evtl. Gardisten der Schweizergarde?
3. Oder aber waren es womöglich schmierige Handlanger und Sympathisanten der CIA?
An vereinzelte freie Überlebende mag ich anhand der Abläufe nicht glauben. Zumal mir noch ein Funkspruch des zweiten Opfers im Ohr geblieben ist, dass er, bevor er den Raum von seinem bereits toten Kameraden betrat, aus Richtung des Geflügelhofs von einem Sniper beschossen wurde und wegen der vielen offenen Fenster in starker Bedrängnis war. Daher wohl auch das plötzliche und unüberlegte stürmen des Abstellraumes.
Es muss sich also um eine organisierte und abgesprochene Aktion der Attentäter gehandelt haben.
Suspekt ist mir vorallem die Bekleidung der Todesschützin. Diese hat nicht den üblichen Chicken-Style sondern sieht mir (bis auf Helm und Maske) sehr stark nach der Uniform der Schweizergarde aus. Der unahängige Leser mag den Vergleich bitte selbst anstellen und das obige Foto der Attentäterin, mit dem aktuellen Foto der Schweizergarde vergleichen. 
Dann gibt es da noch diese Gerüchte und schleierhafte Beobachtungen, dass es in unmittelbarer Umgebung von Chernogorsk auch Sympathisanten geben soll, welche gerne mal beim "Verteidigen" des Gockelpalastes mit einspringen. 
Nuja, wie dem auch sei und wie von mir bereits mehrfach Vermutet und Erwähnt, von Neutralität und/oder Hilfsbereitschaft keine Spur in der Innenstadt von Chernogorsk! Es ist eine weitere traurige Geschichte mit zwei unschuldigen Opfern (RIP Freshi und Bashi
), welche bis dato weder ein Bekennerschreiben noch eine Rechtfertgung oder auch Distanzierung zur gemeinen Tat kennt. Aufklärung tut Not, in dieser schweren Zeit des doofen Gackerns!
Und eines kann ich euch versprechen... es werden nicht die letzten Protestaktionen sein! Und wenn ich wieder aus dem Norden zurück bin, dann zeig ich euch bei passender Gelegenheit gerne nochmal, wieviel Kopfschmerzen der fliegender Inhalt einer DMR mit sich bringen kann. 
gez. Mieser Peter
PS: Den "Müll" in meiner Crackerkiste habe ich bereits bemerkt - widerlichst - ihr Pappnasen mit oder ohne Hahnenkamm!
Ins Bier hab ich übrigens zuvor reingepisst - Prost! 