Beiträge von Herz-Aus-Gold

    :ak: Liebe Vanilla-Spielende und solche, die für ein Event abends mal reinschnuppern möchten! :m4:


    Unser wandernder Wolfgang aka Pinky lädt euch herzlich zu einem weiteren Event ein. PVE oder PVP?

    Ihr entscheidet, wie ihr an die Sache herangehen möchtet.


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    Hier kommt ihr ins Spiel. PvE oder PvP-Event, alleine oder im Team.

    Schlagt euch in der Wildnis von Chernarus durch und erlegt so viele mutierte, aggressive Bären wie möglich. Sprecht euch mit mir im Forum per PN oder in Discord direkt mit Wolfgang ab, wo ihr die Felle übergeben könnt.

    Der Einzelspieler oder das Team mit den meisten Bärenfellen gewinnt sagenhafte 1188 Nägel. Im Falle eines Teams muss natürlich der Preis gerecht aufgeteilt werden. ;)

    • Modus: PvE/PvP, allein oder im Team
    • Wo: Überall da, wo es Bären gibt auf dem GermanDayz Vanilla-Server.
    • Wann: Die Jagdsaisan beginnt am Freitag, den 06.10.2023 um 20:00 Uhr und endet am Sonntag, den 08.10.2023 um 12:00 Uhr MESZ.
    • Perspektive: First Person oder Third Person erlaubt
    • Übergabe des Preises erfolg an einem sicheren Ort nach der Auswertung.

    WICHTIG:

    • Es dürfen keine gegärbten Felle sein, sondern die Felle müssen als Bärenfelle eindeutig zu erkennen sein
    • Sollte es einen Gleichstand geben, entscheidet die Qualität der mitgebrachten Felle
    • Natürlich kann es sein, dass jemand, der nicht so friedlich ist, euch die Felle streitig machen möchte. Seid vorsichtig!
    • Felle dürfen nicht ruiniert sein
    • Das spawnen von Bären oder Fellen mit Admin/Modrechten zählt nicht :P (Wobei ich eh nicht wüsste, wer sowas machen würde... ich schreibe es nur aufgrund der Vollständigkeit hin)


    Make Chernarus safe again!

    Meldet euch zwecks Übergabe bei mir ( Herz-Aus-Gold oder am besten direkt bei Pinky/Wolfgang im Discord.)




    Gute Jagd!


    ~Herz

    Herzlich willkommen in der GDZ Community!
    Ja, die Krabbelgruppe ist ein toller Anlaufpunkt. Und bis dahin: Schau dir in Ruhe mal alles an und überlege dir, auf welchem Server du gerne spielen möchtest.

    Von GDZ gibt es ja drei zur Auswahl. Schau einfach, was für dich am besten passt :)


    • Germandayz.de - Vanilla Survival --> Die Karte Chernarus+ ohne Modifikationen oder Erweiterung, aber mit Bambi-Auffanglagern zur Erstversorgung und einer Fahrschule, die sich im Aufbau befindet. In gewisser Weise nicht selten die Einstiegsdroge. Man munkelt, das sei unser Tutorial Server, was einige von uns zu Dauer-Tutorial-Spielern macht ;)
      Im Grunde sind wir ganz nett und oft freundlich, aber natürlich ist es DayZ und man weiß nie ganz genau, wie das Gegenüber reagiert.
    • Germandayz.de - Chernarus Survival --> Die Karte Chernrus+ mit einer gut durchdachten Auswahl an verschiedensten Modifikationen und Erweiterungen. Als absoluter Neueinsteiger ist es etwas schwerer an Nahrung zu kommen, aber man hat mehr Ausdauer als auf Vanilla und wenn man die Grundlagen kennt oder sie in der Krabbelgruppe oder auf dem Vanilla gesammelt hat, ist das auch kein Problem mehr. Versuch macht klug und es gibt ne Menge nette Leute dort sowie die begehrten Air Drops.
    • Germandayz.de - DeerIsle --> Die Karte DeerIsle mit meist freundlichen Insselbewohnern und natürlich allem, was der Chernarus Survial an Erweiterungen bietet. Reif für die Insel? Dann ab mit dir :D Auch hier gibt es Air Drops und jede Menge zu erkunden.


    Egal, wo es dich hinzieht: Viel Spaß und bleib am Leben :)

    04.07.2023 - Erschütterungen

    Heute gehe ich es nach dem anstrengenden, aber äußerst unterhaltsamen Event gestern etwas ruhiger an. Frisch gestärkt beschließe ich, in Solnichniy nach dem Rechten zu sehen und meine Runde zu drehen. Das Camp sieht gut aus, die Unterstände sind ordentlich gefüllt. Blue gesellt sich zu mir im Funkkanal, und wir plaudern etwas über den gestrigen Abend. „Ja meine Güte, du hast gestern die Leute ganz schön in Schach gehalten!“, starte ich das Gespräch. Blue ist bescheiden und gibt verlegen ein „Naja…“ von sich, „ich habe einen erschossen!“, stellt er dann klar. „Jahaa…! Aber du hast sie in Schach gehalten. Das war noch besser!“, beharre ich. Blue lacht. „Naja, ich wünschte, ich wäre etwas weiter zurückgegangen, dann hätte er mich hinter der Mauer nicht getroffen.“ Ich kontere, dass ich im Gegensatz zu ihm keinen erwischt habe. Er versucht mich aufzubauen, dass ich zumindest einen verletzt habe. So geht es eine Weile hin und her und bald lachen wir gemeinsam. Wir beschließen die Pseudodiskussion mit einem einvernehmlichen: „Ja… war cool, war cool! War auf jeden Fall cool!“


    Doch dann geschieht es mitten in der guten Laune im Supermarkt von Solnichniy. Es geschieht plötzlich und ohne Vorwarnung. Als ich gerade die Doppeltüren öffne, gerate ich ins Stolpern. „Oh Scheiße“, fluche ich, „Stolperdraht!“ und kann mich gerade noch rechtzeitig fangen und hinter dem Tresen in Sicherheit bringen. Ein lauter Knall hinter mir bestätigt meine schlimmsten Befürchtungen. In regelrechter Schockstarre höre ich nur noch den Schall, der sich druckwellenartig ausbreitet, um dann im einsamen Dorf zu verhallen. Dann ist es totenstill. „Wow… DAS war knapp!“, ächze ich, als ich wieder bei Sinnen bin. „Bist du gestorben oder was?“, fragt Blue nach. „Nein… ich hab‘s überlebt“, keuche ich noch immer ganz benommen und stammele weiter Dinge wie „Holy Shit!“ und sonst andere unflätige Ausdrücke. Mein Sprachzentrum funktioniert offensichtlich nur rudimentär, aber es funktioniert. Ergo: Ich lebe ich in der Tat noch. „War das ne Mine oder war das nur ne Granate?“, will Blue wissen, und ich brauche etwas, um die Situation zu analysieren.

    Jemand hat offensichtlich einen gefährlichen Stolperdraht gespannt, der zu einer Handgranate führte, direkt am Eingang des Supermarktes. Glücklicherweise habe ich so unfreiwillig die Falle entschärft und habe hinter der Theke nichts abbekommen. Es muss eine explosive Granate gewesen sein, denn bei einer Sprengstofffalle wäre mir nicht genügend Zeit zum Ausweichen geblieben. So bleibe ich zumindest äußerlich unverletzt. Ein Glück, dass ich Jammets Rat beherzigt habe: „Wenn du stolperst, einfach weiterlaufen!“ Sonst wäre ich jetzt wohl überall im Shop verteilt. Allerdings schmerzt der Knall in meinen Ohren und der Schock sitzt nach wie vor tief.


    Ich warte einige Minuten, ob durch den Knall ein anderer Überlebender aufgeschreckt wurde und nach seiner Falle sehen möchte, aber nichts passiert. Lediglich eine Horde Zombies ist dem Knall gefolgt und rennt nun zum Supermarkt. Ich wehre mich und bringe mich anschließend in einem Haus in Sicherheit. Gut, eine Falle wäre entschärft, aber das bedeutet, dass da noch andere sein könnten. „Das sitzt tief, Blue. Das sitzt tief!“, murmle ich.

    Erinnerungen an die Zeit vor einigen Monaten kommen hoch, als unsere Auffanglager regelmäßig mit Sprengfallen sabotiert wurden. Ich habe keinen konkreten Verdacht, wer dafür verantwortlich sein könnte, aber ich weiß genau, wer die Autos gestern Abend angegriffen hat. Blue meint zwar, dass die Person nicht zwangsläufig das Event willentlich sabotiert haben muss, aber ich bin da anderer Meinung. Ich habe einen Verdacht und der war mir schon gestern Abend kurz gekommen, aber der Trubel des Events hat ihn in den Hintergrund gedrängt. Wenn ich so darüber nachdenke: Alles passt so gut zusammen! Chernogorsk, der Schütze im Tarnanzug, der Drang andere zu veräppeln… Satsuki! Ich beschließe, ihn später zur Rede zu stellen, denn so ganz ohne Beweise möchte ich keine Verdächtigungen erheben.

    02.07.2023 – Sturm auf die Gefängnisinsel!


    In den dunklen Tagen nach dem Ausbruch der Zombie-Apokalypse war das Gefängnis von Chernarus ein Ort des Chaos und der Verzweiflung. Lange Zeit galt die Gefängnisinsel Storozh noch als sicherer Ort, doch als einige Überlebende vor lauter Panik übersetzten, brachte einige von ihnen das Virus mit auf die Insel. Bei den hygienischen Zuständen dort dauerte es nicht lange und die Pandemie grassierte ebenfalls auf der kleinen Insel. Es kam, wie es kommen musste: Während draußen die Welt zusammenbrach, kämpften auch die Insassen und das Wachpersonal ums nackte Überleben. Unter den Insassen waren einige, die ihre Chance ergriffen, als das Gefängnispersonal von den Untoten überrannt wurde. Sie erlangten ihre Freiheit, allerdings in einer Welt, die von Gefahren und Unsicherheit geprägt war.


    Die ehemaligen Häftlinge bildeten eine Gemeinschaft und nannten sich selbst die ‚Verlorenen Seelen‘. Sie waren gezeichnet von ihrer Zeit im Gefängnis und den Spuren ihrer Vergangenheit, aber sie hatten sich zweckmäßig zusammengeschlossen, um in dieser feindseligen Umgebung zu überleben. Sie hatten keine andere Wahl und sicherten die Gefängnisinsel für sich.


    Einige Zeit verging und eine Polizeieinheit von Chernarus, die aus den wenigen überlebenden Polizisten bestand, bekam die Aufgabe Ordnung und Sicherheit aufrechtzuerhalten und die Gefangenen entweder zu eliminieren oder festzusetzen, doch die Situation war überwältigend. Die Polizisten waren in der Unterzahl und ihre Ressourcen begrenzt.


    Einige Mitglieder der Verlorenen Seelen hatten in Erfahrung gebracht, dass die Polizeieinheit Pläne schmiedete, um das ehemalige Gefängnis zurückzuerobern. Sie sahen dies natürlich als eine direkte Bedrohung an und beschlossen, sich zu verteidigen. Sie wussten zwar, dass die Polizei besser ausgerüstet war und dass der Kampf hart werden würde, aber sie waren bereit, bis zum Ende zu kämpfen. Viel zu verlieren hatten sie ohnehin nicht.


    Die Polizeieinheit hatte ihren Auftrag, die Insel zurückzuerobern. Allerdings war den leitenden Wachmännern klar, dass sie allein keine Chance haben würden. Darum sollte eine Einheit die Insel stürmen und als Signal für das Festland eine Fahne im Gefängnishof hissen, um zu signalisieren, dass der Aufstand unter Kontrolle war.


    Die Spannungen zwischen den Verlorenen Seelen und der Polizeieinheit erreichten ihren Höhepunkt, als die Pläne beider Seiten enthüllt wurden. Die Verlorenen Seelen würden das Gefängnis verteidigen, während die Polizei versuchen würde, die Fahne zu hissen.


    Tja, und da kommen wir ins "Spiel". Ich benutze das Wort "Spiel" bewusst, denn tatsächlich hat Tabasko sich dieses Event ausgedacht, um unseren oft tristen Alltag ein wenig aufzulockern. Solche kleinen Gelegenheiten gibt es immer wieder bei uns, und wir nennen sie liebevoll "Events". Dieses spezielle Event sollte nicht nur ein Kampf um das Gefängnis sein, sondern auch eine Gelegenheit für beide Seiten bieten, ihre Stärke und ihren Überlebenswillen zu beweisen sowie als Gruppe enger zusammenzuwachsen. Schon seit Wochen hat Tabasko auf der Insel im Stillen gewerkelt, Waffen, Ausrüstung und Munition besorgt, um uns dieses Spektakel zu ermöglichen und heute war es endlich soweit.


    Nachfolgend werde ich kurz schildern, was sich während unseres Events auf der Gefängnisinsel ereignet hat. Alles begann damit, dass wir uns am Bambi-Auffanglager in Prigorodki verabredeten. Dies war ziemlich riskant, da wir damit rechneten, dass Schaulustige und vielleicht auch Leute, die ihr eigenes kleines Event planten, indem sie auf uns schossen, in der Nähe sein könnten. Trotz einiger neckischer Kommentare am Brunnen und ein paar Verletzter (die jedoch sofort professionell versorgt wurden), machten wir uns auf den Weg in mehreren Fahrzeugen.


    Unser "Wettergott" Murphy war persönlich zum Event erschienen, und wir fuhren voller Vorfreude auf das bevorstehende Spektakel die Küstenstraße entlang. Unsere Gruppe bestand aus Alexej von den Chernarussen, Bex, Blue, Charly, Henrik, Kanu, Murphy, Proxxo, Shizo, Tabasko, einem Freund von Alexej (der nur Russisch sprach) und meiner Wenigkeit.


    Auf Höhe der Tankstelle östlich von Chernogorsk war es dann soweit: Schüsse zerrissen die Luft, und der Fahrer vor uns wurde getroffen. Auch Blue hatte es erwischt. Sofort hielten wir an und suchten Deckung. Die Kugeln flogen knapp über unsere Köpfe hinweg. Eindeutig ein Scharfschütze, der es auf uns abgesehen hatte! Es entbrannte ein wildes Gemetzel, bei dem auch ich einige Treffer abbekam. Wir boten ohnehin wenig Gegenwehr, denn wir waren alle praktisch als Bambis mitgekommen, ohne nennenswerte Ausrüstung, da unsere Eventbekleidung erst auf der Gefängnisinsel auf uns wartete. Glücklicherweise hatte jemand – ich glaube, es waren Murphy und zwei der Jungs – doch einige Waffen dabei. Sie teilten mit uns ihre Habe und gingen auf die Jagd, um den Angreifer zu stellen. Es kam zu einem Schusswechsel in der Nähe der Kirche, aber glücklicherweise konnten Murphy und Tabasko den Schützen auf dem Hügel unterhalb des Kriegerdenkmals stellen und außer Gefecht setzen.


    Mit einiger Verzögerung erreichten wir schließlich doch die Gefängnisinsel. Dort musste erst einmal der größte Hunger gestellt werden und anschließend teilten wir uns in zwei Teams auf: die Wärter und die Gefangenen, und wir übernahmen unsere Rollen.


    Die Sonne senkte sich langsam am Horizont, als die ersten Schüsse durch die Luft peitschten. Murphys Aufzeichnungen, die wir liebevoll "Logfile" nannten, erzählen diese Geschichte besser, als ich es je könnte. Meine Hände zittern immer noch von dieser intensiven Erfahrung.


    Um 21:18 Uhr erlitt Bex Verletzungen durch Wachmann Murphy, der offensichtlich nicht gewillt war, Bex einfach so ziehen zu lassen. Wenig später, um 21:20 Uhr, stand Wachmann Shizo Charly gegenüber, dessen Schüsse ihr Ziel präzise trafen. Shizo verstarb, und die Stille danach sprach Bände.


    Es dauerte nicht lange, bis der Schlagabtausch weiterging, als Wachmann Alexej und Henrik in das Geschehen eingriffen. Henrik, von Murphy schwer verwundet, hielt jedoch tapfer stand und setzte den Kampf von seiner erhöhten Position aus fort. Efim, ein Freund von Alexej, beteiligte sich ebenfalls und verwickelte Kanu in einen unerfreulichen Schusswechsel, bei dem Kanu leider den Kürzeren zog.


    Der Kampf erreichte einen weiteren Höhepunkt, als Proxxo und Wachmann Tabasko sich in ein hitziges Gefecht verwickelten. Tabasko gelang es, Proxxo zu besiegen, doch er selbst erlag den Schüssen von Murphy.


    Das Blatt wendete sich erneut, als ich versuchte, aus meiner Deckung heraus Murphy das Leben schwer zu machen. Leider traf ich nur teilweise und fiel so kurzerhand selbst Murphys M16 zum Opfer.


    Es schien, als gäbe es kein Ende in Sicht, denn Henrik und Bex erlagen ebenfalls den Angriffen von Murphy. Doch die Geschichte nahm eine überraschende Wendung, als Efim erschossen wurde und Blue den Chernarussen Alexej zunächst ins rechte Bein und dann in den Bauch traf, woraufhin dieser leblos auf dem Gefängnishof zusammenbrach. Gekonnt schnappte sich Blue die Fahne aus Alexejs Inventar und war bereit, sie mit seinem Leben zu verteidigen.


    Die Wachmänner waren nun etwas ins Hintertreffen geraten, aber noch gab der letzte Überlebende, Murphy, nicht auf. Es kam, wie es kommen musste: Blue stand nun Murphy gegenüber – oder vielmehr versteckte er sich im Gefängnishof und wartete darauf, einen Treffer zu landen. Leider knurrte Blues Magen sehr laut, sodass Murphy versuchte, seinen Gegner mental zur Aufgabe zu überreden: „Na Kollege? Hast du Hunger? Hab was zu Essen, das tausch ich gegen die Fahne!“ Aber da hatte er nicht mit Blues Siegeswillen gerechnet! Blue verharrte trotz knurrendem Magen ruhig und blieb im Gefängnishof auf der Lauer. Unterdessen humpelte der sichtlich mitgenommene Murphy mit seiner Waffe im Anschlag vor dem Eingang zum Hof hin und her. „Also, wir haben jetzt zwei Möglichkeiten…“, begann er erneut vor dem Hof wieder eindringlich auf Blue einzureden, „entweder du gibst auf, oder du gibst auf.“ Viel konnte er nicht machen, denn sein gebrochenes Bein hinderte ihn daran, schnell in den Hof zu sprinten oder über die Mauer zu klettern. So wartete er ruhig ab, bis er an der Mauer dann einen Teil von Blues Kopf bemerkte. Sofort schoss er mehrfach, bis sein Gegner endlich umfiel. Schwer verwundet humpelte Murphy zu Blues Leiche, schnappte sich die Fahne und hisste sie stolz im Gefängnishof. Der Aufstand war niedergeschlagen worden.


    Blue zog seine Maschinenpistole und schoss damit Murphy direkt in den Kopf. Er legte nach und bezwang so einen letzten Widersacher.


    Die Sonne sank weiter dem Horizont entgegen, als der Rauch der Schusswechsel langsam verzog. Die Spuren dieses Tages bleiben in unseren Herzen und in diesen Logeinträgen festgehalten. Wer weiß, was der morgige Tag bringen wird? In dieser Welt ist nichts sicher, außer der Tatsache, dass der Kampf ums Überleben niemals endet. Aber für heute war es doch mal eine willkommene Abwechslung, wenn man von dem Fremden Scharfschützen einmal absieht.

    Haha das ist ja mal ne coole Idee, danke für die Erklärung.


    Das mit den Lagerfeuern ist ein unschöner Nebeneffekt, der mit der Einführung der Möglichkeit des NoClip-Placements in der 1.15 (die war es glaube ich…) ins Spiel kam. Kurz: man nutzt einen Exploit, um in andere Basen zu gelangen. Das Problem ist bekannt, aber leider gab es noch keine Verbesserung seitens der Entwickler.


    Siehe hier:

    ⚓ T168158 Exploit - Fireplace/Garden Plot stacking used for base boosting


    Auf dem GDZ Vanilla kamen wir auch mal auf das Problem zu sprechen. Leider ist es so, dass mit dem Ausstellen einiger Abfragen in Bezug auf den Basenbau zwar das Bauen an sich erleichtertsirs, aber eben Feuer dann auch stapelbar sind. Speziell bei der Variabel „disableCollidingBBoxCheck“ in der cfggameplay.json ist mir das aufgefallen.


    Soweit ich das verstanden habe, muss man sich für eines der beiden entscheiden:


    -leichteres Bauen aber mit stapelbaren Items wie Lagerfeuern, dafür kann man dann auch mal in eine Wand etwas reinragen lassen oder eine Mauer durch einen Stuhl ziehen, z. B.


    oder


    -Strenges Bausystem und keine stapelbaren Items, dafür keine nicht abbaubaren Zelte (deren Interaktionspunkt in eine Wand gelegt wird) oder eben zwecksentfremdete Lagerfeuer.



    Ist halt alles eine Geschmacksfrage. Standardmäßig ist meist auf Vanilla Servern das strenge Bausystem eingestellt, das aber manchmal echt keinen Spaß macht. ;)

    Danke für den Hiwneis auf deinen Server.

    Als Vanilla-Stammspieler finde ich es schön, dass es noch anderorts Vanilla" Server gibt. Ich hoffe, ihr findet auch eine entsprechende Spielerschaft. Ist ja nicht so einfach, da viele einfach die Vorzüge von gemoddeten Servern bevorzugen. Aber jedem das Seine, nicht? ;)


    Ich bin mit GDZ Vanilla, meinem Buchprojekt und Livonia momentan neben meinem Familien- und Berufsleben gut ausgelastet, sonst würde ich sicher auch mal vorbeischauen. Möglicherweise zieht es mich im Winter ja mal auf eine Winterkarte ;)


    Eine Frage hätte ich: Wie handhabt ihr das mit den Lagerfeuer-Exploits? Habe ihr in der Gameplay-Datei alle Bauerleichterungen auf "true" stehen und nehmt die Lagerfeuer, die stapelbar sind in Kauf? Gibt es Regeln dagegen oder habt ihr dafür eine Mod? Ich frage aus Interesse, da ich mich seit einem halben Jahr immer wieder mit der Thematik befasse und da verschiedene Meinungen sehr wertvoll sind.


    Achso und Last but not least: Warum "Kies Schubser"? XD

    Wow... ich finde gerade nicht das richtige Smiley als Reaktion auf diesen Beitrag aber der hier passt 😲


    Ich bin nicht wirklich mit der Modding-Szene vertraut und spiele ja meist auf Vanilla Servern, aber ich muss zugeben, dass das schon beeindruckend aussieht. Ich weiß zwar nicht, was ich in DayZ mit einem PC machen würde, aber die Idee an sich ist echt krass. Keine Ahnung, ob das auf den gemoddeten Servern hier schon irgendwie eingebaut ist. Ich habe von Gameboys gehört und man weiß ja nie. Aber ich fand das jetzt doch sehr beeindruckend und danke dir fürs Teilen!

    Es ist echt immer wieder beeindruckend, was Spieler aus DayZ noch rausholen bzw. beitragen können :)

    Scheint so, ist aber nicht schlimm. Passiert mir ja auch und sowas ist menschlich. Pardon… kätzisch ;)

    Und es ist ja kein Versprecher. Stimmt ja, was du gesagt hast.


    Ich fand es nur ulkig, als ich das so gehört habe. :D

    Schon cool, was du da erlebt hast!

    Ich kann leider nicht gleichzeitg ein mit einem Herz und einem lachenden Smiley reagieren. Daher schreibe ich mal kurz, dass ich es echt amüsant fand, das zu lesen.
    Schön, dass ihr euch einigen konntet und einen Kunden behalten habt ;)

    Na da möchte ich mich auch gleich einreihen und dich herzlich in unserer Community willkomen heißen.


    Du hast ja jetzt schon einiges gehört. Falls dir der Sinn nach DayZ ohne Erweiterungen bzw. mods steht, melde dich gerne bei mir. Ich bin auf dem Vanilla Server aktiv und helfe gerne Neueinsteigern. Man munkelt, das sei der betreute Tutorial Server von GermanDayZ. 😂


    Wir sind abends meist so ab 19 Uhr unterwegs und ein bunter Haufen. Falls du Interesse hast, melde dich gerne. Tja und sonst: Alles Gute und bleib am Leben :)

    Um etwas Ablenkung zu finden, beginne ich in Solnichniy damit, unsere Vorräte aufzustocken. Obwohl ich schon gefischt habe, ist Vorsorge besser als Nachsorge. Wir müssen auch künftig gut auf Bambi-Ströme reagieren können. Deshalb habe ich in der Nähe unseres Lagers am Meer eine Holzkiste platziert, die mit Angelruten, ein paar Haken und einem Messer gefüllt ist. Außerdem bin ich auf ein schönes Haus mit leeren Stahlregalen gestoßen, das mich auf eine Idee gebracht hat, die mir schon länger im Kopf herumspukt: Wie wäre es mit einer Art Samariter-Wohngemeinschaft? Dieses Gebäude könnte sich perfekt als Lagerraum eignen. Also begann ich damit, ein Zaun-Kit zu experimentieren und eine Wand zu errichten. Die Idee für meine „Samariter-WG“ wächst.


    Während ich mich entspannt meiner Arbeit widme, sind Kanu und Jammet unterwegs und stoßen auf einen abgestürzten Helikopter, den sie durchsuchen. Glücklicherweise bleiben sie unverletzt, und Jammet ist besonders vorsichtig. "Ich möchte wirklich vermeiden, auf Zombies zu schießen", sagt er. Recht hat er, schließlich weiß man nie, wer Schüsse hört und ihnen folgt. Es stellt sich heraus, dass er klug gehandelt hat, denn während Wolfgang sicher Ausschau in Kozlovka hält, meldet sich Xam erneut bei uns und bittet um Hilfe. Er wurde gerade in der Nähe von Novy Sobor von Fremden angeschossen, und es scheint, als würde er gerade regelrecht ausgeraubt.


    Wir hören Bruchstücke des Gesprächs, das Xam mit den Banditen führt. Offenbar befindet er sich südlich von Novy Sobor, genauer gesagt in Nadezhdino. Ich fordere alle auf, Funkstille zu bewahren, damit wir dem Gespräch lauschen und vielleicht etwas für ihn tun können. "Ruhe, Ruhe Ruhe!", ermahne ich alle, und wir hören zu, wie Xam versucht, mit seinem Angreifer zu kommunizieren. "What do you mean? I didn't hear you, man!", beginnt er. Dann folgt eine kurze Pause, und schließlich hören wir von ihm: "No, it's fine."


    In der Zwischenzeit gibt er seinen Standpunkt preis, damit Jammet und Kanu ihm vielleicht helfen können. "I play solo", sagt Xam wieder. Im Grunde hat er recht. Er ist einer unserer Einzelgänger und ist meist allein unterwegs. Allerdings bezeichnet ihn unser Chernarusse Alexej mit einem schelmischen Grinsen als "Lügner", wobei ich betone, dass das nicht stimmt. Xam ist Einzelgänger. Klar er hat Kontakt zu uns, aber er ist Einzelgänger. "Pink armband?", fragt er nun und überlegt: "I haven't seen any people around." Die Sache ist klar. Sein Gegenüber scheint ihn nach einer Gruppe mit lilafarbenen Armbinden zu fragen. Das kommt mir sehr bekannt vor, und ich vermute stark, dass es die Balzbubis sind, die ihn heimtückisch angegriffen haben.


    Wenn ich die einseitigen Dialogfetzen richtig interpretiere, waren sie auf der Suche nach der Tabaskos Gruppe. Dabei sahen sie Xam in seinem roten Gunter und schossen auf ihn, in der Hoffnung, einen von ihnen zu erwischen. Das hätte genauso gut Kanu sein können. Ob das beabsichtigt war? Zum Glück hat Xam den Angriff überlebt und war lediglich bewusstlos. Über die Gruppe kann er nicht viel sagen, da er meist allein unterwegs ist. Das Gespräch verläuft mehr oder weniger friedlich, so gut es eben bei einem solchen Überfall möglich ist. Aber Xam benimmt sich besonnen und wehrt sich nicht, was ihm das Leben rettet. Sein Auto ist leider beschädigt und fahruntauglich, aber er bekommt etwas Essen von den Fremden. Schließlich verabschiedet er sich von ihnen und bedankt sich dafür, dass sie ihn nicht gleich erschossen haben. Als die Fremden davonfahren, wendet sich Xam wieder an uns. "Was für eine Begegnung war das, Alter!", seufzt er. "Ich weiß nicht, ob es die sind... sind es... sind es die Chernarussen vielleicht?", fragt er vorsichtig nach. Alexej verneint sofort.


    "Osteuropäischer Akzent?", möchte Kanu wissen, und wir denken beide dasselbe. Sie haben nach "pinken" Armbändern gefragt. Das könnte ins Bild passen. Aber immerhin haben sie gesprochen, bevor sie geschossen haben. Das ist auf gewisse Weise eine Verbesserung im Vergleich zum Vortag, wenn man so will. "Sie gehen jetzt in Richtung Süden. Sie haben einen schwarzen Gunter", berichtet Xam. Kanu fragt, wohin sie wohl unterwegs sind, und als von einem schwarzen Gunter die Rede ist, schrillen bei mir die Alarmglocken. Jack wurde doch erst heute von einem schwarzen Gunter überfahren...


    Die Fremden fahren weiter, und Xam ist irgendwo zwischen Nadezhda und Novy Sobor an einer Brücke gestrandet, da sein Autokühler bei dem Angriff beschädigt wurde. Außerdem haben sie Xams Granaten und etwas Munition mitgenommen, aber sie haben ihn nicht komplett ausgeraubt. Wir sind uns einig, dass es wahrscheinlich die "Balzrussen" sind, wie Kanu sie zwischenzeitlich kurz nennt. Aber ich bleibe bei dem Begriff "Balzbubis", da er einfach besser passt. Wie auch immer, wir versuchen neutral zu bleiben, auch wenn es schon ein starker Tobak ist, wie diese neue Gruppe auftritt.


    Kanu und Jammet beschließen, dem Ausgeraubten zu helfen. Sie holen zuerst bei mir in Solnichniy einen Kühler ab, den ich vorsorglich gelagert habe. Dann geht es auf eine abenteuerliche Fahrt. Alexej und ich unterhalten uns noch ein wenig über sowjetischen Kwas und dass es heutzutage wohl keinen wirklich guten mehr gibt, aber unsere Unterhaltung wird von Kanu unterbrochen, der bei Xam ankommt und ein weiteres fahrendes Auto meldet. Ein schwarzer Gunter und drei Leute steigen aus! Das verheißt nichts Gutes.


    Kanu fährt hupend an den fremden Autos vorbei. Xam flucht: "Shit, shit, shit!", sichtlich genervt über die Ankunft der anderen Fremden und Jammet? Ja, Jammet grüßt die Fremden einfach freundlich, als sei nichts geschehen: "Hello!" Vielleicht das beste, was er machen konnte. Eine Stimme, er merkt sofort, dass es der Anführer der Balzbubis ist, grüßt zurück. Man hört an seinem Tonfall deutlich, dass ihm die Sache nicht gefällt und vor allem, dass er Kanu und Jammet sowie dem roten Gunter schon wieder über den Weg läuft…Verzeihung: fährt. "Das sind die wieder, ne?", fragt Xam in den Funkkanal. Jammet nimmt es mit Humor und lacht laut, und auch Kanu steigt aus dem Wagen und grinst Ronin an: "Long time no see, I would say!" "We just killed this guy...", setzt Ronin an und zeigt auf Xam, verbessert sich jedoch schnell: "We just met this guy so we tell him about you." Ich habe keine Ahnung, was er mit dem zweiten Teil meint. Wer hat wem etwas über wen erzählt?


    Kanu geht jedenfalls auf Xam zu und grüßt ihn ebenfalls freundlich: "Hello! We just got an emergency call that there is a broken car. So we are here to fix the car." Das leuchtet Ronin ein. "Yes, yes, yes, yes", bestätigt er, "I tell you about this guy so that we see another red Gunter. It's that guy. We don't kill him, we just speak with him because we think it's a disguise in a pink armband, you know?"


    Puh... also an seinem Englisch sollte er noch arbeiten, denn er vermischt hier Gegenwart und Vergangenheit munter, aber ich verstehe, was er meint. Er erklärt also, dass Xam der Typ mit dem roten Gunter ist, von dem er Kanu zuvor bei ihrem Treffen berichtet hat und dass sie auf ihn geschossen haben, weil sie dachten, er sei einer von der Gruppe mit dem lilafarbenen Armband und habe sich nur verkleidet. Und ja, das Armband ist eigentlich lila und nicht pink, auch wenn die ganze Welt von "pinken Armbändern" spricht. Aber das mit den Farben ist ja so eine Sache und mit begrenzten Englischkenntnissen ist pink einfacher auszusprechen als beispielsweise purple.


    Jedenfalls wechselt Kanu schnell den Kühler an Xams Auto aus. Während er sich über das Auto beugt, wird es dem junge Cyber Sportsman wohl zu viel und er schlägt mit seinem Schwert auf das Auto ein. Er versucht sogar, Kanu zu treffen, doch dieser geht gerade in diesem Moment einen Schritt zurück, ohne zu bemerken, was eigentlich vor sich geht. Zuerst denkt er an Schüsse und fragte daher in die Runde, wer gerade geschossen habe. Aber niemand meldet sich. "Die Typen sind schon wieder hier, ey...", stöhnt Jammet, der über das Treffen nicht so erfreut ist. Kein Wunder, legen die Herren auch schon wieder ein seltsames Verhalten an den Tag. Naja, zumindest dieser Cybersportler, der nun jedoch von Kanu und dem Auto abgelassen hat, als sei nichts geschehen.


    Kanu holt etwas Wasser für den Kühler vom nahegelegenen Fluss, und die Balzbubis versuchen, das Auto mit einem Schweißbrenner zu reparieren. "See? Like yesterday from factory!", sagt Ronin lachend. Der Cybersportler kriecht unter das Auto und sagt etwas Unverständliches. Es fehlt noch eine Zündkerze, und ein Reifen ist stark beschädigt, aber Jammet und Kanu schaffen es, das zu reparieren. Irgendwie gelingt es dem Cybersportler, ein Radio oder etwas Ähnliches einzuschalten und eigenartige Musik abzuspielen. Abgesehen davon trägt er ständig sein Nachtsichtgerät. Bei Tageslicht. Und es ist eingeschaltet, wie Jammet feststellt. Wirklich seltsam, dieser Typ.


    Das Auto ist jedoch gerettet und fahrtüchtig. Xam bedankt sich, und Kanu verabschiedet sich. Ronin übergibt Kanu noch etwas Gegengift gegen das Pockenvirus und eine Kochsalzlösung, falls er die Dinge gebrauchen kann. Mein Mann bedankt sich höflich. Unterdessen dröhnt die eigenartige Musik des Cyber Sportsman weiter, aber wieder scheint ihn jeder zu ignorieren. "I think we have to go. Till next time!", verabschiedet sich Kanu. Er läuft mit Jammet zum roten Bambi-Mobil, belädt den Kofferraum, und unterdessen setzt der Cybersportler noch einen drauf und spielt "What is love?" von Haddaway in stark verlangsamtem Tempo ab. "What is love? Baby don't hurt me, don't hurt me, no more...", dröhnt es träge und tief aus seiner Richtung. Was für ein klares Symbol... Hinten am Auto kommt er zum Stehen und schlägt mit einem kräftigen Faustschlag auf das Rücklicht ein. Aber Kanu und Jammet lassen sich nicht beirren und fahren so schnell wie möglich los. Weg von diesen Verrückten... wobei, Ronin scheint wirklich vernünftig zu sein, aber dieser hormongesteuerte Cyber Sportsman ist schon ein komischer Vogel.


    Als sie in Sicherheit sind, seufzt Jammet: "Okay... endlich Ruhe!" Xam bedankt sich im Funk noch bei den beiden: "Danke fürs Fixen!" Jammet lacht. "Kein Problem. Sieh nur zu, dass du von diesen schießwütigen Mexikanern wegkommst..." Ich lache. Ja, früher gab es doch mal diese Zeichentrickserie mit einem Mexikaner und einem Cowboyhut, der immer gleich mit zwei Pistolen um sich schoss. Wie hieß diese Serie noch gleich? Ich habe es wohl vergessen. "Wo kamen die denn jetzt schon wieder her?", reißt mich Xam aus meinen Gedanken. Kanu und Jammet haben keine Antwort darauf. Wir wissen es nicht, aber vermutlich haben sie denselben Weg zurückgenommen, das Auto gesehen und wurden neugierig.


    Ja, das sind irgendwie unangenehme Zeitgenossen, und ich glaube, das letzte Wort in Sachen "Meine Herz" ist noch nicht gesprochen, aber zumindest lassen sie uns leben. Ich bleibe in Solnichniy und baue ein Haus zu einem Lager um, um noch mehr Vorräte lagern zu können. Irgendetwas sagt mir, dass ich in nächster Zeit mit vielen, vielen Bambis rechnen muss. Aber wenigstens sind Xam und am Ende auch Proxxo zurückgekehrt, und ich freue mich darüber, ihre Stimmen mal wieder im Funkkanal zu hören.

    Hi Newwolf!
    Zm4ster hat es ja schon prima erklärt. Ich formuliere das nochmals etwas um: Es ist wie bisher beim Restart. Wenn du dich auslogs, setzt sich der Charakter in seine "Ausloggpose" und da bist du natürlich 30 Sekunden verwundabar. Aber wenn der Countdown weg ist, ist dein Charakter auch nicht mehr auf dem Server und sicher. Bei einem Disconnect wird ja die Verbindung zum Server unmittelbar getrennt. Dein Charakter ist dann gleich weg, wie der Server halt auch. Wobei du natürlich vorsichtig sein musst, wie bisher auch. Bist oder fährst du gerade beim Disconnect in einem Auto, könnte das übel enden. Gleiches gilt, wenn du gerade von Zombies angegriffen wirst, einen Blutungsschaden hast, gefesselt oder bewusstlos bist. Daher auch der extra Hinweis im Rundbrief, dass man einfach etwas vorher daran denkt und sich rechtzeitig in sicherer Umgebung ausloggt und nicht vom Restart überrascht wird. So wie immer in DayZ halt :D


    Hat das deine Frage geklärt?

    Hi Marvin und willkommen in der Community!

    Danke für deine Vorstellung. Hast du dir schon überlegt, auf welchem Server du gerne spielen möchtest?
    Jedenfalls wünsche ich dir viel Spaß und hoffe, dass du schnell Anschluss findest.
    Für die gemoddeten Server ist die "Krabbelgruppe" (--> Anfänger-Kurs / Fragen - Antworten / Basebauhilfe / Schutz) ein guter Anlaufpunkt. Lass dich nicht vom Namen abschrecken, es ist mehr so eine erste Anlaufstelle für neue Spieler, wo man über Teamspeak mit anderen in Kontakt treten kann.

    Falls du Interesse am reinen Vanilla Server hast, darfst du dich gerne bei mir melden. Vielleicht findet sich ja ein Grüppchen oder der eine oder andere Spieler, der sich mit dir zusammentun möchte :)

    In diesem Sinne: Viel Spaß und bleib am Leben!

    Willkommen zurück!
    Ja, nach einer längeren Pause ist der Wiedereinstieg nicht immer leicht. Ein paar tolle Anlaufstellen hat zm4ster ja schon genannt.

    Falls du auf dem Vanilla mal einsteigen möchtest, um wieder in die Neuerungen reinzukommen, kann ich dir gerne anbeiten, dass wir die Dinge gemeinsam durchgehen, die sich so geändert haben. Auf dem Vanilla habe ich gerade in den letzten Monaten einige Wiedereinsteiger getroffen und darum habe ich sogar schon ein kleines "Tutorial Bambi-Auffanglager" aufgebaut, wo dir beispielsweise die verschiedenen Arten von Unterständen, Zelten, Toren, Zahlenschlösser etc. nahegebracht werden. Natürlich auch Grundlagen wie das Überleben und die Heilung von Krankheiten bei Bedarf und alles unter der Voraussetzung, dass nieman das Camp zerstört hat ;)


    Egal, wie du dich durchschlagen willst, ich wünsche dir viel Erfolg und bin mir sicher, dass sich deine Ausdauer lohnen wird. Auf dem Vanilla und den gemoddeten Servern ist eine Menge los und es gibt da fantastische Geschichten zu entdecken... Viel Spaß dabei!


    Puh... also dass so etwas wieder geht, wundert mich. Ich meine mich zu erinnern, dass BI das vor Jahren mal behoben hatte aus genannten Gründen. Aber davon abgesehen fehlen mir für solches Verhalten einfach die Worte. Gut, dass ihr das nicht duldet und euch dahinter klemmt. Daumen hoch!

    *Ein kleiner Brief befindet sich irgendwo in der Nähe eures Unterschlupfs*

    Yo Bob!


    Ich hoffe, es geht dir und deiner Truppe gut und ihr überstehst diese verrückte Zeit in Chernarus einigermaßen unbeschadet.
    Da habt ihr ja in eurem Chernarus eine echt spannende Sache auf die Beine gestellt!
    Toll, dass du und deine Freunde Smokey Eyes und Sunset Horst sich Gedanken über die aktuelle Lage machen und dass ihr versucht, etwas Gutes aus dieser postapokalyptischen Situation zu machen.

    Ihr habt auf jeden Fall meinen Respekt und Dank. Ich weiß ja auch eigener Erfahrung, wie schwer sowas sein kann. Umso wichtiger, dass wir uns nicht unterkriegen lassen. Bleibt stark!

    Leben und leben lassen. Menschlichkeit wahren und zeigen. Achtung vor dem Leben haben und den Traum am Leben halten. Eben peace und so.


    Du hast recht, Bob. Diese Zeit sollte wirklich eine Zeit der Nächstenliebe und des Zusammenrückens sein! Wir haben die Chance, eine neue Welt aufzubauen, in der wir uns gegenseitig unterstützen und die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen. Schade, dass einige Leute diese Zeit nutzen, um Schwächere auszunutzen und Gewalt anzuwenden. Das ist wirklich ein Unding und es ist super, dass ihr euch da so klar positioniert.


    Die Gründung der ParkRanger VCU klingt auf jeden Fall nach einer spannenden Initiative. Habt ein Auge auf die Nachbarschaft und seid immer bereit zu helfen, wenn es nötig ist.

    Bleib stark, Bob, und möge eure Mission als ParkRanger VCU erfolgreich sein. Wir alle müssen zusammenarbeiten, um diese neue Welt zu gestalten.



    Herzliche Grüße aus dem anderen Chernarus von Herz