Es war eine echt schöne Abwechslung. Der Kick - natürlich - bloß nicht sterben, was im normalen Dayz irgendwann völlig egal ist. Neu anfangen mit all dem "gewusst wie" ist (mir) einfach zu leicht. Das führte dazu, dass ich in OneLife auch viel mehr Ausschau nach anderen Spielern hielt. Jedenfalls am Anfang, denn irgendwann war mir auch das egal.
Gut finde ich daher die zeitliche Begrenzung auf einen Monat Spielzeit. Das ist eine vernünftige Balance zwischen den Lebenden "nun wird auch das langweilig" und und den bereits Toten "ich will wieder ein Leben haben".
Gut war auch die mir bisher unbekannte Map. Größe, Aufteilung, alles schick.
Manches Balancing war mir dann aber doch etwas unangenehm: jeder macht sich so seine Ziele im Spiel, High Loot sammeln, erkunden, RPG, entdecken, bei mir war es die Wiederlademod. Und obwohl ich recht viel lootete (gefühlt 3 mal um die ganze Map und an einigen Stellen immer wieder intensiv looten) fand ich insgesamt 6 Teile für eine Wiederladestation ....von ca. 10. benötigten. Das ist zu rare. Kombizangen genauso, die braucht man um "unpassende" Muni zu öffnen und dann wiederzuverwerten.
Gut fand ich auch die Herausforderungen im Untergrund und die Notwendigkeit erstmal Keys zu finden. Für mich nur eine Option, da ich erstmal diese verflixten Wiederladesachen finden wollte...
Generell finde ich es schön, wenn irgendwo am Horizont noch die Master-Aufgaben auf einen warten. So etwas wie DeerIsle "Thors Hammer holen, Bären auf chernorus töten müssen für den arctic suit, Den Tempel in der Arctic überleben und die Keycard holen. Flugzeugträger besuchen und...." ja, leider nur Waffen kriegen, die man dann nicht mitnimmt , weil der Aufwand doch sehr hoch war. Besser wäre es Zufallsloot im Carrier zu haben, aber eben rares. Z.B. Unique Einrichtungsgegenstände, Tanzende Eichhörnchen, was weiß ich. Und ab und an halt Waffen. Man kann das ja auch so machen, dass es auf dem Carrier verschiedene Räume gibt, whatever. Vermutlich müsste dabei aber John Deere, nee McLane, mitspielen...
Zurück zu OneLife. Mit am geilsten fand ich die Anfangsphase. Überleben. Andere Spieler = größtenteils Feinde. Ich brauche was zum schneiden!!!!!!
Sehr gut fand ich den geringen Spawn von Muni für höherwertige Waffen ab AK74, wie auch den geringen Spawn dieser Waffen selbst.
Helicrashes waren insofern gut, als dass es nicht ohne Ende high loot gab.
Nahrung gab es übrigens zu viel.
Und habe ich schon die Sache mit dem Wiederladen erwähnt? Echt? Ich würde das sonst gerne nochmal erzählen. Echt schon erzählt? Hm.
Das war aber insgesamt ein sehr geiler Ausflug. Vielen Dank dafür!