BEREZINO BOYS - NEWSLETTER

  • Bei dem herrlichen Wetter dachten wir uns: „Na, nichts wie raus auf die Baustelle!“ Schließlich soll unsere Kneipe „S’letzte Fläschle“ ja zur großen Eröffnung am Samstag glänzen wie eine frisch geölte AK. Also ran an die Arbeit!


    Doch kaum waren die ersten Bretter genagelt und das Bier (zur Kühlung!) in den Schatten gestellt, machte eine Werkzeugkiste auf einmal einen Abgang aus schwindelerregender Höhe. Unser waghalsiger Held "Bitwanted" konnte sich im letzten Moment mit einer eleganten Seitwärtsrolle retten. Leider landete er dabei nicht auf einer Luftmatratze, sondern eher auf dem harten Boden der Realität. Helm sei Dank blieb’s bei ein paar blauen Flecken und einer sehr spektakulären Geschichte fürs nächste Lagerfeuer.

    Bauunfall.jpg


    Da wir uns zuvor ein paar Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien bei den Samaritern geliehen (pardon, temporär umgelagert) hatten, machte sich "Bitwanted" auf den Weg, die fehlenden Sachen wieder zu besorgen. Leider hatte er nicht mit der nächtlichen Zombie-Party gerechnet. Während er durch die Gegend huschte wie ein Black-Friday-Shopper auf Adrenalin, machte ich mich mit dem Auto auf den Weg nach Cherno, um ihn einzusammeln.


    Unterwegs begegnete mir "Herz aus Gold" – wortwörtlich – die mir sagte, sie hätte "Bitwanted" Richtung Hafen huschen sehen. Und tatsächlich, nach kurzer Suche fand ich unseren tapferen Bastler: erschöpft, halb tot und in einer Garage geparkt wie ein alter ADA. Gemeinsam humpelten wir zurück zum Auto – wobei „humpeln“ das Ganze fast schon romantisch verklärt. Sagen wir, er bewegte sich wie ein nasser Kartoffelsack im Wind, unterbrochen von gelegentlichem Bewusstseinsverlust (sehr dramatisch).


    Also: Keine Zeit verlieren, ab zum Sanitätslager! Dort angekommen schleppte er sich heldenhaft ins Zelt – und kippte direkt wieder um. Zum Glück war "Herz aus Gold" vor Ort und leistete Erste Hilfe wie ein Profi. Ich verstand nur Fetzen wie „Blutgruppe 0 negativ!“ und „Kein Wundbrand, bitte kein Wundbrand…!“ – und war heilfroh, dass wenigstens eine von uns wusste, was sie da tat.


    Erste-Hilfe.jpg  Erste-Hilfe3.jpg


    Dank der großartigen Hilfe war "Bitwanted" bald wieder stabil genug, um sich über seine neuen Armbänder zu freuen – und wir konnten nach einem kleinen Plausch die Heimreise antreten.


    Fazit:

    Helm tragen, Werkzeug sichern, Zombies meiden, und immer ein "Herz aus Gold" in der Nähe haben. Und nochmal ein riesiges Dankeschön an ebenjenes – für die schnelle Hilfe … und die Accessoires! 😊

  • Letzter Aufruf in der Kneipe "S´letzte Fläschle" am Samstag den 31.05.2025


    Eintrag vom 4. Tag vor dem „Big Reset


    Die Sonne ging gerade unter – ein roter Feuerball am Horizont, als hätte jemand versehentlich auf den Knopf gedrückt. Wieder mal. Die Luft schmeckt nach Blei und Bohnen, der Geigerzähler macht mehr Geräusche als der betrunkene Iwan nach drei Dosen improvisiertem Kartoffelschnaps.


    Drinnen in unserer geliebten Kneipe – S´letzte Fläschle – herrscht emsiges Treiben. Nicht etwa wegen neuer Gäste, sondern weil morgen offiziell „Keller-Räumungstag“ ist. Noch einmal stapeln wir Dosenspaghetti, Klopapier, alte Mosin-Schrotteile und Gummistiefel (links) in den Eingangsbereich. Alles muss raus. Warum? Weil die Bomben wieder fallen, natürlich!


    Es ist fast schon Tradition. Kaum hat man es sich wieder gemütlich gemacht, einen halbwegs funktionierenden Generator aufgestellt und endlich die Fliegen aus dem Fass gejagt – BOOM – kommt der große Reset. Ein kosmisches Schulterzucken. Ein universeller Mittelfinger. Die Welt sagt: „Fang noch mal an, aber diesmal bitte nicht in Flip-Flops.“


    Unsere letzte Aktion vor dem Rückzug in den Bunker (Codename: „Mutti's Vorratskammer“) ist also ein Geschenk an alle, die noch auf den Beinen sind. In der Kneipe ist Selbstbedienung.

    Wer zuerst kommt und so ... :)

    Wer später kommt, darf hoffen, dass noch eine verrostete Pfanne da ist.


    Wir haben sogar ein handgemaltes Schild aufgehängt:

    „Gratis für Überlebende – Kein Umtausch. Kein Beschuss im Haus.“


    Während draußen die Sirenen heulen und der Himmel sich verdächtig nach Brathähnchen riechender Apokalypse verfärbt, stoßen wir noch einmal mit alten Konservendosen an.

    Dann heißt es: "Klappe zu, Bunker auf. "


    --------------- "S´letzte Fläschle schläft", aber es vergisst nicht... ---------------------


    Wenn der Rauch sich legt und die Welt wieder bei Null beginnt, kommen wir zurück. Und wenn unser geliebtes Gemäuer noch steht – oder zumindest der Kühlschrank mit dem abgelaufenen Bier – dann wird die Kneipe wieder eröffnen.


    Mit Musik. Mit Geschichten. Mit selbstgebrautem Todesschnaps.


    Denn eines ist sicher: Ihr könnt die Welt "wipen", so oft ihr wollt – die Kneipe bleibt...


    Wir sehen uns "danach" ...


    Die Berezino Boys .. ähm ... und Girls :)

  • Liebe Freunde und Mitstreiter,


    wir möchten uns heute beim "GermanDayZ Team" und bei allen Spielern auf die wir schießen durften :) , für das epische Abschlussballern bedanken.


    Was für ein Spektakel ! Es war wie ein Feuerwerk, mit viel Rauch, lauten Schüssen und einem Haufen lachender Gesichter.


    Unser Kampf ist nun zu Ende, doch keine Sorge – wir sehen uns auf der anderen Seite wieder. In der Kneipe, an einem Lagerfeuer oder einfach nur im nächsten großen Feuergefecht.


    Bis dahin bleibt uns nur eins zu sagen: Danke für die wilden Momente und die schrägen Taktiken, in denen wir uns gegenseitig in die Luft gejagt haben :)



    Auf Wiedersehen, Freunde!



    Möge euer Loot immer gut sein, eure Schüsse treffen und euer Humor niemals verloren gehen. Bis zum großen „NEUSTART“ – wir sind bereit!



    Die Berezino Boys sagen --- DANKE --- !



    Flagge.png

  • 📬 Ein Brief an die Berezino Boys

    Hallo ihr Lieben,


    ich wollte euch einfach mal ein paar Zeilen dalassen. Nicht als offizieller Bericht, nicht als Tagebucheintrag – sondern ganz persönlich.

    Denn was ihr da zur Kneipenauflösung auf die Beine gestellt habt, war mehr als nur eine nette Geste!


    Ich habe mitbekommen, wie eure Vorräte überall Wirkung gezeigt haben: Die Getränkedosen haben sicherlich so manchem beim Abschlussballern in der "Rostigen Axt" den Durst gelöscht – und ich hörte, dass sich Tom (nicht Cable98 Tom, sondern der von Greeny – ihr wisst schon, der "ostdeutsche Tom") fast an euren Snacks überfressen hätte. Wenn das kein Zeichen von Gastfreundschaft ist, dann weiß ich auch nicht.


    Mich persönlich hat die mitgelieferte Schiene gerettet. Kein Witz. Ich hatte den alten CIA-Turm wieder aufgebaut, damit es zum Abschlussballern etwas spannender wird, und genau dort hatte jemand in meiner Mittagspause eine Mine platziert. Wer auch immer das war – ich hoffe, er hat sich verschätzt und nicht vorsätzlich gezielt. Jedenfalls: Ohne die Schiene hätte es mich erwischt. Und ich sagte noch zum Junior, als ich sie mitnahm: „Die kann heute Abend bestimmt jemand gebrauchen…“ Wer hätte das gedacht. Danke dafür!


    Ich hörte außerdem, dass vonBausch abends in Berezino gespawnt ist – mal wieder ein Boxkampf mit todlichem Ausgang, ihr kennt das ja. Jedenfalls fand er in eurer Kneipenauflösung nicht nur eine Zündkerze, sondern auch Waffen und Nahrung. Er konnte sich ein Schlauchboot flottmachen und Richtung Süden fahren, wie ich hörte.


    Was ich sagen will: Eure gute Absicht ist nicht irgendwo verpufft – sie hat etwas bewegt. Sie hat Leben erleichtert, gerettet, vielleicht sogar verbunden.

    Und das ist in dieser Welt mindestens genausoviel wert, wie jede Basis oder jedes Event.

    Aber natürlich freut es mich, dass ihr beim großen Ballern auch euren Spaß hattet.


    Ich hoffe, ihr kommt gut durch den Wipe – und vielleicht sieht man sich ja eines Tages wieder. In Berezino. Bei ’nem Fläschle, versteht sich.

    Bis dahin: Bleibt wie ihr seid – und danke für die spannende und vor allem auch humorvolle Season!


    Eure

    Herz-Aus-Gold 💛

  • Wir grüssen Euch :)


    ... und hoffen das alle wieder Fit und Ausgeruht durchs Land ziehen.

    Leider wurde in der letzten Nacht unsere Garage an der Kneipe Opfer eines äußerst professionellen Einbruchs – die dubiosen Gestalten, die sich da eingeschlichen haben, haben unseren schwarzen Günter, geklaut!


    Das Fahrzeug trägt das Kennzeichen: BB-08-15


    Falls jemand Hinweise hat, wer diese Gestalten in der Nacht waren oder wo unser Günter jetzt sein könnte, meldet euch bitte bei den örtlichen Behörden.

    Für sachdienliche Hinweise auf die Ergreifung der Täter oder die Rückführung unseres "Günters" gibt’s natürlich eine großzügige Belohnung !


    Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und eure Unterstützung!


    Die Berezino Boys

  • Hallo ihr Lieben!

    Das sind bestürztende Neuigkeiten und es tut mir Leid das zu lesen.


    Gestern wurden in unserem provisorischen Lager aus Unterständen ebenfalls Unterstände abgebaut und der Inhalt auf dem oden verteilt. Ob es einen Zusammenhang gibt?

    Ich werden die Augen offenhalten.


    Die Zeiten sind hart, lasst euch nicht unterkriegen!


    gez.

    Herz-Aus-Gold

  • Ich habe nichts anderes von den "Beres" erwartet ;)

    Ihr seid halt Überlebenskkünstler. Mit Betonung auf "Kunst" ;)


    Ja, war ein etwas zurückhaltender Start, aber die ersten Unterstände stehen ja inzwischen (wieder) und wir haben viele freundliche Zeltspenden erhalten, wie man in Berezino und Prigorodki schon sehen kann. Danke!
    Und ich nehme an, ihr habt auch schon fleißig wieder das Essenszelt gefüllt. Auch danke dafür!
    Es freut mich zu sehen, wie ihr das Wenige, das ihr habt, reichlich mit anderen teilt.

    Natürlich gibts auch demnächst wieder meinen ausführlichen und herzlichen Bericht.

    Habe euch übrigens vier Metallbleche in ein Zelt beim Krankenhaus gepackt sowie einen Hammer.

    Vielleicht könnt ihr die ja nutzen.


    In diesem Sinne: Passt auf euch auf und bleibt am Leben!

    gez.
    Herz-Aus-Gold

  • Kommissarische Leitung des Samariterlagers in Berezino                                                 (-- Berezino Boys - Schunkler--)



    Wir, die Berezino Boys – und das eine tapfere Girl – übernehmen mit Stolz und Hingabe die Leitung des Auffanglagers der Samariter in Berezino.

    In einer Welt, die oft kalt, grausam und von Kugeln regiert wird, wollen wir ein Zeichen setzen: für Menschlichkeit. Für Mitgefühl. Für Hoffnung.

    Dieses Lager soll mehr sein als nur ein sicherer Ort – es soll ein Zufluchtsort für alle sein, die auf der Suche nach Schutz, Ruhe oder einem Neuanfang sind.

    Ganz gleich, woher jemand kommt oder was war – bei uns zählt nur, wer jemand ist und was er werden möchte.


    Vor der Führung der Samariter ( Herz-Aus-Gold, Black Lion) und in Gegenwart eines neutralen Zeugen ( @jannikh._) haben wir einen Eid abgelegt – frei und mit klarem Herzen.


    Wir tragen diese Verantwortung mit Ernst und Respekt.


    Wir handeln im Sinne der Samariter: friedlich, hilfsbereit, gerecht.

    Unsere Grundsätze sind klar:

    • Keine Waffen in den Unterkünften.
    • Kein Platz für Gewalt.
    • Zuerst reden, erst dann – wenn überhaupt – handeln.
    • Offenheit statt Vorurteil. Menschlichkeit statt Misstrauen.

    Wir wissen: In Chernarus überlebt man nicht allein.

    Doch gemeinsam können wir mehr tun als überleben – wir können Hoffnung schenken. Vertrauen schaffen. Leben retten.


    Für die Samariter. Für Berezino. Für Chernarus. Für ein Morgen, das mehr ist als nur ein weiterer Tag.


    Die Berezino Boys





    Nachtrag : ... und wenn die Kneipe wieder steht, wird gefeiert :)

  • Chronik eines Lagerfeuers mit tragischem Ausgang


    Wir hatten einen Plan. Einen guten sogar: Das „Auffanglager“ sollte ein sicherer Ort sein – ein Zufluchtsort für Gestrandete, ein logistisches Wunderwerk für Überlebende, eine Oase im postapokalyptischen Nirgendwo. Kurz: Ein Ort, an dem selbst Zombies kurz innehalten und sagen würden: „Schön habt ihr’s hier.“


    Mit viel Mühe, Schweiß und dem einen oder anderen Beinahe-Zombie-Biss füllten wir die Zelte mit allem, was das Überlebensherz begehrt: Verbände, Kleidung, Bohnen in der Dose – sogar ein anständiger Rucksack für den stilbewussten Apokalypse-Wanderer. Als Sahnehäubchen wollten wir noch Fleisch grillen.

    Ja, richtig gelesen: Wir hatten nicht nur Vorräte – wir hatten auch Gastfreundschaft.


    Und dann... kam das Messer. Oder die Kugel. Jedenfalls kam das Ende. Hinterrücks, feige und ohne Vorwarnung. Mit weißen Armbinden um für Verwirrung zu sorgen.

    Selbst ein unbeteiligter Gast, der sich gerade noch die Schuhe zuband oder versuchte, den Unterschied zwischen Bandagen und Stofffetzen zu verstehen, wurde Opfer dieser ruchlosen Tat.


    Aber hier ist der Clou: Wir lassen uns davon nicht beirren. Nein, das war kein Ende – das war ein Anfang. Beim nächsten Mal kommen wir nicht nur mit Vorräten, wir kommen mit Wachposten, scharfem Blick und vielleicht einem moralisch flexiblen Wachhund namens „Bratpfanne“.

    Und unser Lager? Das wird nicht nur ein Auffanglager – das wird eine Festung. Mit Grill.


    Denn eins ist sicher: Wir geben nicht auf. Wir respawnen. Mit Stil. Und einem verdammt guten Steak.


    Die Berezino Boys


    (- Berezino Boys - Schunkler -)

  • Brief von Herz-Aus-Gold an die Berezino Boys


    Liebe Berezino Boys – und natürlich auch das eine tapfere Girl,

    eure Worte haben mich tief berührt. Sie zeigen, wofür ihr steht: Für Mut, Fürsorge und vor allem für eine ordentliche Prise Humor in der Dunkelheit. In euch brennt ein Feuer, das selbst der härteste Regen nicht löschen kann.

    Klingt pathetisch? Ist auch so gemeint. So darf es sein.


    Am Abend, als ihr euren Schwur geleistet habt, sah ich etwas, das in Chernarus selten geworden ist: Aufrichtige, kompromisslose Hingabe für andere. Eine Menge Entschlossenheit und Rückgrat.

    Euer Eid, gesprochen vor Feuer und Freunden, war mehr als Worte.

    Er war ein Versprechen – an euch selbst, an die, die zu euch kommen, und an eine Idee, die größer ist als jeder von uns: die Hoffnung, dass Menschlichkeit selbst in Trümmern Wurzeln schlagen kann.


    Und dann, kaum einen Tag später, wurdet ihr auf die härteste Weise geprüft.

    Der Angriff? Feige. Brutal. Und wie so oft traf er nicht nur Vorräte, sondern hinterließ eine Kerbe im Vertrauen.

    Doch wie ihr selbst sagt: Das war kein Ende – das war ein Anfang. Und ich bin stolz auf euch, dass ihr nicht nur weitergeht, sondern dabei auch noch Humor und Würde bewahrt.


    Aber nun zu dem, was ich euch nicht verschweigen will:

    Als ich von den weißen Armbinden las, war mir sofort klar, wohin die Gedanken führen.

    Wir Samariter haben dieses Zeichen lange als Symbol des Friedens getragen – bis MISA es für sich beanspruchte. Das sorgte für Verwirrung, auch bei uns.

    Die Möglichkeit, dass die Täter aus dem Kreise von MISA stammen könnten, lag nahe. Deshalb habe ich umgehend Rob kontaktiert.

    Rob ist ein guter Anführer – ein Mann mit Prinzipien. Er versprach mir einmal, dass unsere Lager sicher seien vor seinen Leuten. Denn er schätzt, was wir tun. Zwar konnte er mir keine Garantie für Orte weiter im Land geben – aber das respektierte ich.


    Die Vorstellung, dass ausgerechnet MISA euer Camp überfallen haben könnte, hat alte Wunden aufgerissen. Damals, als ich selbst bei der Ausübung meiner Pflicht hinterrücks erschossen wurde – just in dem Moment, als zwei MISA-Mitglieder aufgebrochen waren, um das Camp gegen einen möglichen Angriff der Balzbubis zu schützen.

    Nach meiner Rückkehr: Sprengfallen. Und ein zweiter Tod.

    Ich konfrontierte Rob bereits damals, aber es fehlten Beweise. Seine Leute beteuerten, unschuldig zu sein und mich nicht am Camp gesehen zu haben.

    Also schwieg ich – und mahnte ihn nur zur Wachsamkeit gegenüber jenen, die ihn begleiten.


    Gestern nun offenbarte sich, was sich lange im Schatten gehalten hatte:

    Was einst verborgen blieb, forderte nun offen seinen Preis.

    Und es stellte sich heraus, dass hinter dem feigen Angriff damals die gleiche Person steckte.

    Damals sagte ich noch zu ihm, dass er versuchte einen Sturm zu zähmen.

    Und das tat er auch jetzt wieder.


    Rob hat gehandelt. Er hat den Täter konfrontiert – direkt, ohne Ausflüchte.

    Doch der Mann zeigte weder Reue noch Einsicht. Darum zog Rob die Konsequenz:

    Dieser Mann soll nicht länger als Teil von MISA angesehen werden.


    Außerdem bekräftigte Rob: MISA respektiert weiterhin unsere Arbeit – und unsere Lager.


    Aber wir wären keine Samariter und ihr nicht die Berezino-Boys, wenn wir Hoffnung mit Naivität verwechseln würden.

    Die Wahrheit ist: Da draußen läuft jemand frei herum – ein MISA-Abtrünniger, der nichts mehr zu verlieren glaubt und dessen Blick getrübt ist von Rache.

    Niemand weiß, wohin sein Weg führt, aber Rob sagte wir sollen vorsichtig sein.

    Doch wir wissen, wofür wir stehen. Und wofür ihr steht.


    Ihr seid die Bere Boys. Wenn jemand in Chernarus wieder aufsteht, mit erhobenem Haupt und einem unbekümmerten Scherz auf den Lippen – dann seid ihr es.

    Und wenn ihr Verstärkung braucht – zum Befüllen, zum Aufbauen, zum Durchhalten – sagt es. Ihr seid nicht allein.


    Denn wer glaubt, er könne uns mit einem einzigen Angriff auslöschen, hat nicht verstanden, dass unsere Kraft nicht in Zäunen liegt – sondern in dem, was uns verbindet.

    Euch ist etwas gelungen, das größer ist als jeder Vorrat: Ihr habt gezeigt, was Rückgrat ist.


    Ich danke euch.


    Für Chernarus. Für die Gemeinschaft. Für ein besseres Morgen.


    gez.

    Herz-Aus-Gold 💛

  • Liebe Wanderer und Streuner,


    es ist ja wirklich schön zu sehen, dass unser kleines Heim so viel Aufmerksamkeit bekommt – offenbar fühlen sich ja einige von euch hier richtig wohl. In der letzten Nacht hattet ihr offenbar wieder mal großen Spaß bei uns... leider auf unsere Kosten.

    Es kam zu einigen erheblichen Sachschäden – zum Glück aber ist niemand verletzt worden. Dafür sind wir sehr dankbar.

    Beim nächsten Mal hätten wir nur eine kleine Bitte: Wenn ihr schon durch unser "Wohnzimmer" spaziert, dann fegt doch wenigstens mal durch. Ein bisschen Ordnung schadet ja nie, und wer weiß – vielleicht fühlt ihr euch dann noch wohler beim nächsten Einbruch… äh, Besuch.


    Und noch etwas: Wenn ihr mal wieder dringend etwas braucht – kommt zum Camp und fragt doch einfach nett. Und mit einem freundlichen „Hallo“ bekommt ihr wahrscheinlich mehr, als ihr denkt. Ehrlich!


    In diesem Sinne: Bleibt gesund, passt auf euch auf – und denkt daran, Besen stehen in der Ecke. 😄


    Herzliche Grüße

    Eure Lieblings-Nachbarn vom Camp



    (- Berezino Boys - Schunkler -)

  • Buschfunk-Sondermeldung 📻🌲


    In letzter Zeit überschlugen sich die Ereignisse…

    Und mittendrin: Herz-Aus-Gold

    Nicht nur das Bambi-Camp wurde von ihr heldenhaft verteidigt – auch unsere private Behausung hat sie schon mehrfach vor marodierenden Nasen, Langfingern und nägelhungrigen Nachtgestalten bewahrt.


    Das Camp? Klar, das ist wichtig.

    Ein Ort des Austauschs, der Hoffnung, des gelegentlichen Chaos.


    Aber unser Zuhause?

    Das ist nicht selbstverständlich.

    Es ist der Ort, an dem wir zur Ruhe kommen, unsere Geschichten lagern, Erinnerungen sammeln – und, ganz ehrlich, auch mal den Helm abnehmen und die Socken trocknen.

    Dass Sie darüber wacht, als wäre es ihr eigenes – das ist nicht nur ritterlich, das ist goldwert.


    Dafür danken wir Dir.

    Mit einem dicken Buschfunk-Herz, einer warmen Kürbissuppe und – versprochen – einem Ehrenplatz in der zukünftigen Kneipe.

    Der mit Abstand beste Platz übrigens: direkt neben dem Ofen und mit Blick auf den Tresen. Und vieleicht neben dem Platz von einem, mit dem Du am wenigsten rechnen würdest .... ?!



    Was uns erreichte, verwunderte uns wirklich .....

    Diese Nachricht erreichte uns – wie könnte es anders sein – über den altbewährten Buschfunk. Und was sollen wir sagen? Wir sind gleichermaßen erstaunt wie erleichtert! Es ist wirklich schön zu sehen, dass unsere kleine Arbeit da draußen nicht nur ankommt, sondern auch geschätzt – und im Notfall sogar beschützt wird.

    Doch lest selbst :


    Brief-von-Cone.jpg


    Ist das zu fassen ???

    Es tut gut zu wissen, dass es noch Leute gibt, denen das Wort „Menschlichkeit“ mehr bedeutet als nur ein weiteres Item im Rucksack. Menschen wie Cone , die nicht wegschauen, sondern handeln, wenn friedliche Orte bedroht werden – sei es unser Camp oder das eines anderen. Solche Aktionen sind selten, aber unbezahlbar. Sie zeigen uns: Wir sind nicht allein. Und das gibt Mut, auch wenn einem mal wieder jemand das letzte Päckchen Nägel klaut...

    Er hat im richtigen Moment Gerechtigkeit verteilt – präzise und mit Nachdruck !


    Cone – für deinen Einsatz, dein wachsames Auge und deine Grabungsarbeiten mit dem Klappspaten danken wir Dir. Dein Platz in der zukünftigen Kneipe ist dir auf ewig sicher. Du darfst sogar die erste Runde ansagen – das Pils wartet schon. Und keine Sorge: Den Pilz werden wir vorher aussortieren. 😉

    Bleib so – ruhig, präzise und immer mit einer Kugel im Lauf ... wer weiß was noch kommen mag ...

    Und wenn du mal wieder einen Busch rascheln hörst... du weißt, wo du uns findest.



    Die Berezino Boys

  • Liebe Berezino-Boys und Mitlesende!

    Ich sitze gerade am Feuer – das Holz knistert, und lese eure Zeilen. Und was soll ich sagen? Mir wird ganz warm ums Herz. Und das liegt nicht nur am Feuer.
    Danke für das Teilen dieser wertvollen Informationen.


    Ihr schreibt von Heldenmut, von Verteidigung, von stillen Wächtern. Und ich muss ehrlich sagen: Es fällt mir schwer, mich darin wiederzuerkennen. Denn ich bin keine Kriegerin.

    Ich bin jemand, der lieber näht als schießt. Jemand, der eher Teddybären füllt als Magazine. Ich greife nicht gern zur Waffe – nicht, weil ich es nicht könnte, sondern weil ich tief in meinem Inneren glaube, dass es schon genug Blut gegeben hat auf diesem Boden. Genug Schmerz, genug Verlust, genug Gründe, vorsichtig zu sein mit dem, was wir „Gerechtigkeit“ nennen.


    Und trotzdem...

    An jenem Tag in Berezino, als niemand sonst vor Ort war, die Hoffnung am seidenen Faden hing, und das Krachen einer Brechstange auf Holz durch den Ort halt – da war keine Zeit für lange Reden.

    Da war nur euer Heim, das bedroht war. Und Menschen, die nicht da waren, um sich zu wehren. Also blieb ich.

    Ich hab mich hinter einem Baum positioniert. Ich hielt den Atem an. Und ja – ich zielte. Nicht gern. Nicht leichtfertig. Aber bewusst. Weil man manchmal einen Ort nur bewahren kann, wenn man bereit ist, sich mit allem, was man hat, dazwischenzustellen. Selbst wenn einem dabei das Herz zerspringt.


    Vielleicht war ich nicht mutig im klassischen Sinne. Ich habe gezittert. Ich habe gezögert. Aber ich bin geblieben. Und wenn das zählt – dann habt ihr recht: Vielleicht war das ein kleiner Moment von „Goldwert“.

    Und wenn nicht für die Welt, dann doch vielleicht fürden Sarka, der euch so noch eine Weile erhalten blieb.


    Tja aber wie es aussieht war ich nicht die Einzige, die ein wachsames Auge über Berezino geworfen hatte.
    Falls jemand Schwierigkeiten damit hat, die alte Schrift zu lesen (oder gerade keine Brille, so wie ich...) hier nochmals die Nachricht von Cone im Wortlaut.



    Lieber Cone,


    ich habe deine Worte gelesen – Danke, dass du so offen schilderst, was geschehen ist.

    Es braucht Mut, in dieser Welt Verantwortung zu übernehmen, besonders in Momenten, in denen andere nur wegsehen oder weggehen würden.

    Du bist geblieben und du hast gehandelt. Aber vor allen Dinge, hast du auch geschützt.


    Dass du dich in dieser Situation nicht auf einen Funkspruch verlassen konntest und als einziger vor Ort warst, zeigt, wie dünn das Band manchmal ist, das bei uns Ordnung und Chaos trennt. Und du hast es gehalten mit deinen Mitteln, die dir zur Verfügung standen. Der Schatten wird bestimmt Luftsprünge machen, wenn er davon hört....

    Auch wenn er dir vielleicht leichter gefallen ist als mir, so verstehe deinen Entschluss, nicht auf ein Gespräch zu setzen. Es war hart, aber sicherlich notwendig.


    Du erinnerst dich an die Szene mit der roten Frau (vor der du mal so viel Angst angedeutet hast, wobei ich glaube das war mehr im Spaß... Zumindest hoffe ich das!) , die die Hütchen vor der Garage der Berezino-Boys erwischte… ?

    Vielleicht habe ich zu gut verstanden, wie schnell Worte scheitern können, wenn Taten längst laufen. Ich fürchte wir haben beide gelernt: Reden ist der Weg der Hoffnung – aber manchmal bleibt eben nur Handeln. Grenzen aufzeigen. Und dafür warst du da.


    Was die Hinweise betrifft: Vielleicht war es wirklich nur ein Einzeltäter, der keine Ahnung hatte. Wir kennen das zu gut. Vielleicht war es aber auch mehr. Vielleicht war es dieser jemand, den Bitwanted bereits beobachtet hat – vielleicht auch nicht. Wer auch immer es war, du hast ihn gestoppt. Und das zählt.


    Was aber noch mehr zählt: Du hast dich danach nicht einfach zurückgezogen, sondern berichtet. Transparent. Menschlich. Und dafür danke ich dir. Wir alle profitieren davon, wenn nicht nur geschossen, sondern auch gesprochen wird – danach, darüber, miteinander.


    Ich hoffe, du hast in der Nacht unter dem Baum gut geschlafen. Ich glaube, ich kenne ihn inzwischen zur Genüge. Bin dort auch schon des öfteren eingenickt, während ich das Camp im Auge behielt.

    Und wenn du das nächste Mal zurückkehrst, vielleicht ist das Camp dann wieder ein Stück mehr das, wofür es gebaut wurde – ein Ort der Versorgung, der Hoffnung. Und vielleicht wächst dort auch wieder eine Pflanze, deren Wurzeln du geschützt hast.

    Und dann, ja dann gibt es auch Zeit für's Letzte Fläschle.


    Bleib wachsam, aber auch weich im Herzen. Und vor allen Dingen: bleib am Leben.


    In Dankbarkeit


    gez.
    Herz-Aus-Gold 💛

  • 📜 Logbucheintrag – Ein Zeichen in Rosa

    Ort: Nordöstliches Küstengebiet, nahe Berezino


    Zur Zeit sind wir wohl Ziel willkürlicher Angriffe. Dachten wir ... Erst Schüsse auf Jannik, später auf Bitwanted und gestern auf mich, nahe des Auffanglagers. Was bedeutet das alles ?


    Wir sind friedliche und loyale Brüder. (Und Schwestern) Unsere Basis, einst ein sicherer Hafen aus Holz und Zement, wurde nun zum Zentrum eines düsteren Rätsels.

    Alles begann mit einem harmlos wirkenden Gegenstand:


    Teddybaer.jpg


    Ein pinker Teddybär, abgelegt direkt vor dem Haupttor unserer Basis. Zunächst hielten wir es für einen Scherz – vielleicht von einem vorbeiziehenden Wanderer, der nicht wusste, wohin damit.

    Doch wir täuschten uns.

    Wenige Tage später, als wir mit dem LKW unterwegs waren, um Baumaterial zu beschaffen, wurden wir hinterhältig überfallen – aus dem Hinterhalt, ohne Vorwarnung, ohne Chance zur Gegenwehr. Unsere Ausrüstung, unser Truck… alles verloren. Ein geplanter, präziser Angriff. Kein Zufall.

    Bei der Rückkehr zur Basis der Schock: Der pinke Teddybär war wieder da. Genau an derselben Stelle. Unversehrt. Unbewegt. Unheimlich.

    🧠 Unsere Theorien:

    • Kriegserklärung: Der Teddybär könnte das Markenzeichen einer Gruppierung sein – eine Art Visitenkarte. Kein Blut, kein Brief, nur Rosa Plüsch. Eine subtile, fast spöttische Art zu sagen: „Wir waren hier – und wir kommen wieder.“

    • Rache: Haben wir jemanden verärgert? Einen einsamen Wanderer abgewiesen? Einen Banditenclan provoziert, ohne es zu merken? Vielleicht ist es mehr als nur ein Warnzeichen… vielleicht ist es persönlich.

    • Lebensmittelvergiftung: War etwa verdorbener Fisch im Auffanglager ?
    • Psychologisches Spiel: Wer auch immer dahinter steckt, will, dass wir nervös werden. Dass wir Fehler machen. Der Teddybär ist keine Bedrohung – er ist eine Botschaft. Und er spricht laut.

    🎯 Unsere Antwort?

    Wir werden nicht blind zurückschlagen. Wir haben Prinzipien.

    Wir bleiben wachsam. Klug. Ruhig. Aber wir dulden keine Drohungen vor unserer Tür – in keiner Farbe, und schon gar nicht in Rosa.

    Wer denkt, unsere Friedlichkeit sei Schwäche, der irrt gewaltig.


    Wir beobachten. Wir rüsten auf. Und wir vergessen nicht.

    Wer auch immer glaubt, uns einschüchtern zu können, kennt die Berezino Boys schlecht. Wir sind keine Opfer. Wir sind der Sturm, der aufzieht.

    Und wenn der pinke Teddybär wiederkommt…


    dann brennt’s...


    Die Berezino Boys

  • Nachtrag zum Logbucheintrag „Ein Zeichen in Rosa“


    Okay… tief durchatmen.

    Der Teddybär war pink. Unsere Wut eher feuerrot. Und was wir im ersten Schock niedergetippt haben, war – sagen wir mal – emotional… mit einem leichten Hang zum dramatischen Rachemonolog.

    Versteht uns nicht falsch: Wir meinen jedes Wort.


    Aber vielleicht hat uns der kleine Kerl aus Plüsch ein bisschen zu sehr auf die Palme gebracht. (Und wer jemals versucht hat, mit einem rosa Teddybären auf der Veranda ernst zu bleiben, weiß: Das ist verdammt schwer.)


    Die Wahrheit ist:

    Wir haben’s grad nicht leicht.

    Zwischen Kugelhagel, LKW-Verlust, Schlafmangel und Gammelfisch am Lagerfeuer ist die Laune verständlicherweise… angespannt.

    Und dann steht da einfach dieser Bär. Mit diesem Gesicht.

    Als würde er sagen: „Na, alles klar bei euch, ihr Holzbauhelden?“


    😤 Ja, wir waren wütend. Vielleicht auch ein bisschen zu sehr.

    Aber das zeigt nur, dass uns was an all dem hier liegt.


    🧭 Was wir nicht vergessen dürfen – bei all der Rage, bei all dem Groll:

    Wir sind nicht allein.

    Da draußen gibt’s noch andere, die sich reinhängen. Die bauen. Die helfen. Die nicht nur rumballern, sondern etwas aufbauen wollen.

    Und unser Eid? Der war nicht nur schöner Klang beim Lagerfeuer.

    Der war ernst gemeint.


    💬 Wir schworen, füreinander da zu sein. Für die Schwachen. Für die, die nichts haben – außer Hoffnung.

    Also… Nein, wir lassen uns nicht einschüchtern.

    Aber wir werden auch keine rosa Stofftiere an die Wand nageln und Krieg führen.

    Wir bleiben wachsam.

    Aber wir bleiben auch menschlich.


    Und wer weiß… vielleicht war der Bär auch einfach nur einsam.

    Falls er wiederkommt, stellen wir ihm einen heißen Kakao hin.

    Und ein Schild: „Bitte keine Überfälle mehr. Danke. PS: Du bist echt schlecht im Versteckspiel.“


    Die Berezino Boys

    (Etwas angeschlagen. Leicht reizbar. Aber mit Humor – und Herz.)

  • Liebe Berezino-Boys und liebe Mitlesende!

    ich die beiden Logbucheinträge gelesen und mir natürlich auch meinen Kopf darüber zerbrochen, was dahinterstecken könnte. Ich kenne solche stillen Zeichen nur zu gut und die Tatsache, dass es ein pinker/rosa (da streiten sich die Betrachter noch immer seit Jahren...) Teddybär war, lässt mich in eine gewisse Richtung denken. Dieser Bär und ich, wir haben eine bewegte Geschichte voller Missverständnisse hinter uns.

    Wir alle werden an unseren Camps derzeit immer wieder angegriffen und ausgeraubt. Da werden Operationen unter falscher Flagge ausgeführt und Verbündete gegen uns aufgehetzt. Ein stummer Teddybär als Zeichen ist da nur das Tüpfelchen auf dem "i".


    Aber ihr habt euch gewehrt mit Worten und klarer Haltung.

    Mit einem Text, der erst knistert wie ein flakcerndes Feuer, aber dann gleichzeitig auch warm wird, ohne verbrannte Erde zu

    Es ist nicht der erste Impuls, der den Ausschlag gibt, sondern die Entscheidung, wie man antwortet, wenn der erste Zorn verraucht ist. Dafür: meinen Respekt.


    Wie gesagt, Ich kenne diese Art von "Angriffen" und stummen Symbolen. Diese lautlosen, seltsamen Zeichen. Gut möglich, dass es Zufall war, aber das glaube ich nicht, denn es gab weitere Sichtungen ähnlicher Vorfälle, soviel kann ich bereits sagen.

    Was wir wissen: Nicht alles, was weich ist, ist gut. Aber: Nicht alles, was eigenartig wirkt, ist böse.


    Vielleicht ist der Bär ein Zeichen von Spott, ein Bekenntnis oder eine Drohung. Vielleicht war’s auch einfach nur jemand, der euch einen Bären spenden wollte.

    Wer weiß das schon?


    Was ich aber weiß: Eure Reaktion war goldrichtig. Erst habt ihr aufgerüstet – dann euch selbst hinterfragt. Das ist aus tiefstem Herzen menschlich.

    Ich bin stolz, euch Freunde nennen zu dürfen.

    Danke für euren Mut und eure klare Haltung. Und für die Erkenntnis, dass selbst Wut etwas Gutes sein kann – wenn man sie mit einem Lächeln weiterträgt.

    Wir sind viele. Und wir sind nicht allein.



    gez.

    Herz-Aus-Gold 💛

  • 📢 ACHTUNG, ÜBERLEBENDE! 📢


    Ort des Wahnsinns: Berezino



    🧟‍♂️ BREAKING NEWS AUS DEM CHAOS! 🧟‍♀️


    Eigentlich wollten wir nur ein friedliches Lager betreiben.

    Ein bisschen Schutz, gute Steaks, ein bisschen "Hey, leg die Waffe weg!" –

    aber Berezino hat sich aktuell in einen Kugel-Magnet verwandelt.

    Wer auch immer den Schießbefehl für "alles was sich bewegt" rausgegeben hat – wir hoffen, dein Loot ist wenigstens schlecht.


    💥 Momentane Lage:

    • Lagerbetrieb = eingeschränkt (Die Steaks sind da, aber kalt)

    • Schutzstaffel aktiv, aber unter Dauerstress

    • Berezino = nicht für Spaziergänge geeignet

    • Zombies = verwirrt, weil sie weniger töten als wir Menschen

    Wir geben alles, was unsere abgenagten Stiefel noch hergeben, um Ordnung reinzubringen.


    Doch bis dahin gilt:

    🛑 Betretet Berezino auf eigene Gefahr!


    🛠️ Medizinische Versorgung eingeschränkt (Beschuss)

    🥫 Rationen knapp, (Nachschub stockt)


    ⚔️ Wir holen uns die Stadt zurück – aber bis dahin:

    Haltet euch bedeckt, helft mit, oder bringt Kekse.


    Mit bitterem Humor und leichtem Blei-Geschmack,


    Die Berezino Boys

    „Friendly – wenn man uns lässt.“

  • Offizielle Durchsage aus Berezino


    Die Berezino Boys melden sich zurück – diesmal mit Verstärkung!


    Wir begrüßen voller Stolz unseren neuen Kameraden MOON. Und ja, der Name ist Programm: Aufmerksam, cool, und mit Biss. 🌑😎

    Schon nach wenigen Minuten war klar – der Mann ist eine absolute Bereicherung für unsere Truppe. Nicht nur, weil er zielen kann (meistens), sondern weil er Herz, Humor und das für uns Wesentliche mitbringt: Eine Gute Seele und das Gespür für Menschen.

    Wir sind uns jetzt schon sicher: MOON ist keine Eintagsfliege – er ist ein Langzeitüberlebender mit Stil (auch wenn er in Unterhose gespawnt ist).


    Willkommen in der Truppe, Kamerad!

    Ab jetzt heißt es: Einer für alle, alle für den Loot. ;)


    Doch von Anfang an:

    Heute wollten wir mal wieder einen „Ausflug“ machen. Ein bisschen die Gegend erkunden, ein paar dringend nötige Sachen besorgen – ihr wisst schon: Medikamente, Autoteile, 27 Dosen Spaghetti. 🍝

    MOON war sofort dabei. „Mal andere Flecken von Chernarus sehen“, sagte er – klang harmlos, war’s natürlich nicht.

    Die Fahrt war entspannt, die Stopps unterwegs sogar richtig lustig. Wir haben gelacht, gescherzt – „Einer sagte noch: 'Oh, guck mal – die Tür da fehlt uns noch …’”

    Doch dann …

    Ohne Ankündigung (wussten wir da noch nicht), sind wir mitten durch das Gebiet der BananaOPS gebrettert. Ohne Anmeldung. Ohne Obstkorb. Ohne Chance.

    Ein großer Fehler.

    Es wurde dunkel. Sehr dunkel. Und wir lernten zwei Dinge:

    1. BananaOPS sieht alles.

    2. Latsch nie ohne Ankündigung durch des anderen "Vorgarten"..

    Was dann passierte, nennen wir mal: intensives Teambuilding unter Beschuss.

    Aber wie sie eben sind – die BOPS – sie haben uns und unseren loot wieder eingesammelt. Bis auf die letzte Unterhose.

    Ein Helm hier, ein Rucksack dort, MOON hatte zum Glück noch beide Socken an.

    Sie haben uns nach Hause gebracht. Ohne bleibenden Schaden – also körperlich. Psychisch… na ja. 😵‍💫

    WhiskeyMixer klärte uns dann noch auf, was es mit der Nervosität auf sich hatte. Klar – hätten wir uns auch selbst denken können. Bei uns sieht’s ja nicht anders aus. Wir hätten wahrscheinlich genauso reagiert.“


    Fazit des Tages:

    MOON bleibt.

    Der Ausflug war’s wert.

    Und beim nächsten Mal lassen wir eine Banane überbringen. Als Wegzoll. 8o


    Die Berezino-Boys

    (- Berezino Boys - Schunkler -)