vielleicht könnt ihr den Konflikt beim morgigen Airdrop ausmachen?
Coole Story btw
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Neues Benutzerkonto erstellenvielleicht könnt ihr den Konflikt beim morgigen Airdrop ausmachen?
Coole Story btw
Als unparteiische Handelsinstitution ist das Trauma Collective gern bereit, gegen Bezahlung, beide Parteien mit dem Notwendigsten auszustatten um ihre Auseinandersetzungen auszutragen. Von Munition über Waffen, Zubehör und Schutzausrüstung, ist alles dabei. Nur solange der Vorrat reicht.
Mit freundlichen Grüßen
Das Trauma Collective
*Für Anhaftungen des Vorbesitzers an Kleidungsstücken (Blut, Haare, ect.) wird keine Rückgabe gewährt
...jo, wie teuer ist die UNOC Unterstützung?
Bericht eines Überlebenden
Heute war der Tag, an dem alles zusammenbrach. Was als einfacher Tag begann, verwandelte sich in eine der schlimmsten Schlachten, die ich je erlebt habe. Wir hatten die Nacht über in einem verlassenen Haus mittem im Wald des Nodens Zuflucht gesucht, und als der Morgen grauenhaft dämmerte, ahnte noch niemand, was uns bevorstand. Doch dann brach der wahre Albtraum über uns herein – ein massiver Überfall.
Die 501st. Diese brutalen Krieger, die uns in den letzten Wochen immer wieder an den Rand unserer Verteidigung gedrängt hatten, hatten feige zugeschlagen. Ihr Angriff war schnell und zerstörerisch, aber es stellte sich heraus, es war nicht das 501st Bündnis allein. Sie kamen mit einer Übermacht, die wir nicht erwartet hatten – eine Armee aus gut ausgerüsteten Soldaten, einem Helikopter und modernster Kriegsführung. Wir, eine kleine Gruppe von Überlebenden, standen gegen eine Streitmacht, die uns erdrücken sollte.
Schon in den ersten Minuten war klar, dass wir keine Chance hatten. Ihre Angriffe waren koordiniert, ihre Taktiken überlegt. Es war, als ob sie uns schon seit Wochen vor dem Angriff am Bunker täglich beobachtet hätten und die 501st Aggressoren hatten keine Gnade. Ihre Soldaten schossen einfach ohne Vorwarnung auf einen befreundeten Verbündeten im Helikopter. Welch eine schreckliche Tat. Es war, als ob sie keine andere Agenda hatten, als uns zu zerschlagen.
Doch was den Angriff noch schlimmer machte, war der Verrat der UNOC. Ehemals Verbündete, hatten sie sich entschieden, sich der 501st anzuschließen. Sie kamen auf einmal aus den Schatten, mit schwerer Ausrüstung und gut ausgebildeten Truppen fügten dem Feind noch mehr Schlagkraft hinzu. Es war ein Dolchstoß in den Rücken, der uns den Boden unter den Füßen wegreißte. Ich konnte kaum fassen, was da vor sich ging. Die UNOC, die uns noch vor Jahren unterstützte, kämpfte nun gegen uns. Ihre Soldaten, die wir einmal als unsere letzten Verbündeten betrachteten, waren nun Teil des Angriffs, des Aggressors, der uns in die Enge trieb.
Ich sah bekannte Gesichter hinter den Visieren ihrer Helme – Männer und Frauen, mit denen wir Seiten an Seiten gekämpft hatten. Doch heute hatten sie sich entschieden, den Feind zu unterstützen. Der Verrat schnitt tiefer als jedes Schwert.
Die ersten Schüsse fielen in der Nähe meines Unterschlupfs, und ich wusste, dass wir keine Zeit mehr hatten. Die 501st setzte alles auf eine Karte, und mit der Unterstützung der UNOC wuchs ihre Übermacht auf das Extremste. Wir versuchten zu kämpfen, versuchten, uns zu verteidigen, aber der Feind war zu zahlreich, zu gut vorbereitet. Wir waren lediglich eine kleine Gruppe von unter 5 Leuten, die von allen Seiten bedrängt wurde.
Mein engster und bester Kamerad Wolfgang fiel zuerst. Ich sah ihn, wie er in einem Moment der Schwäche getroffen wurde, das Blut breitete sich schnell aus. Ich wollte ihm helfen, aber die Feuermenge war zu stark. Die UNOC, die für alle als Freunde galten, hatten sich entschieden, uns zu jagen. Ihre Gewehre waren nicht mehr das, was sie einst waren – sie waren Waffen in den Händen unserer Feinde.
Ich hörte den Schrei eines anderen Kameraden, als ein weiterer Überlebender von einem Scharfschützen der 501st angeschossen wurde, dieser feige an seiner Base stand. Wir versuchten, uns zurückzuziehen, im Wald zu fliehen, aber sie hatten uns umzingelt. Es war ein Albtraum. Die Hoffnung schwand, als ich sah, dass die feindlichen Truppen nicht nur zahlenmäßig überlegen waren, sondern auch von der UNOC mit einer Übermacht unterstützt wurden, die die Wälder durchkämmte. Doch trotz der Übermacht, trotz der Angst, die sich wie ein dunkler Schatten über uns legte, versuchte ich, einen klaren Kopf zu bewahren. Wir mussten irgendwie durchhalten. Unsere einzige Chance war es, uns zu verteidigen, alles zu geben und zu hoffen, dass irgendwann eine Möglichkeit zur Flucht auftauchen würde. Aber die UNOC war gnadenlos. Sie wollten uns nicht nur besiegen – sie wollten uns vernichten.
Ich kann nicht genau sagen, wie es weiterging. Alles verschwimmt in meinen Erinnerungen. Explosionen, das Rattern von Maschinengewehren, Schreie, die im Wind des kalten Winters verloren gingen. Der Verrat der UNOC war der letzte Schlag, der uns den letzten Funken Hoffnung in dieser verlorenen Welt nahm. Wir waren nicht nur Opfer eines Übergriffs. Wir waren auch Verrätern gegenübergestellt, denen wir vertraut hatten. Das 501st Bündnis hat aus dem Hinterhalt an der Scheune geschossen und mit ihnen die UNOC, die uns verraten hat. Doch inmitten dieses Chaos und der Zerstörung weiß ich eines: Der Kampf ist noch nicht vorbei. Es gibt noch einen allerletzten Funken, der nicht ausgelöscht ist. Wir mögen geschlagen sein, aber der Wille zu überleben bleibt. Und solange noch ein Atemzug in mir ist, werde ich weiterkämpfen – gegen die 501st, gegen die UNOC und gegen all diejenigen, die alles zerstören wollen, wofür wir einst standen. Nahe und Verbundenheit in diesen schwierigen Zeiten.
Ich werde aufstehen und kämpfe für meine gefallenen Kameraden bei dem hinterhältigen und brutalen Überfall der 501st am Bunker Nahe Kamensk. Nur allein für Sie kämpfe ich.
Ich hoffe meine Nachricht erreicht euch, bis Bald. Katzenmama Pippilotta
An die geschätzte Katzenmama Pippilotta und alle, die sich diesem poetischen Märchen angeschlossen haben,
Mit einem Schmunzeln habe ich Ihren neuesten Bericht gelesen. Das zweite Kapitel Ihres epischen Fantasy-Epos beweist eindrucksvoll Ihre blühende Vorstellungskraft. Haben Sie inzwischen eine Märchengruppe gegründet? „Die tapferen Verteidiger des verwunschenen Bunkers gegen die bösen 501st und die Verräter der UNOC“ klingt nach einem echten Bestseller.
Doch nun, liebe Pippilotta, ist es an der Zeit, ein wenig Klarheit in diese Sagenwelt zu bringen – und vielleicht auch, um uns allen Anlass zur Sorge über Ihre mentale Gesundheit zu geben. Wenn imaginäre Überfälle Ihren Alltag dominieren, könnte es ratsam sein, eine Intervention in Betracht zu ziehen.
Nun zu den tatsächlichen Ereignissen in Chernarus:
Den von Ihnen erwähnten „Überfall am Bunker“ weisen wir entschieden zurück.
Zur fraglichen Zeit waren wir an der nahegelegenen Militärbasis stationiert, als die ersten Schüsse fielen. Unsere Absicht war es, die Lage zu sondieren und Klarheit über die Situation zu gewinnen. Als wir uns nach Westen bewegten, war es Grete, ein Mitglied Ihrer Gruppe, die ohne Vorwarnung den ersten Schuss abfeuerte und dabei einen unserer Kameraden tödlich verletzte. In Reaktion – wie es jeder Überlebende tun würde, der sein Leben nicht verlieren möchte – setzten wir das ein, was Sie als „Gegengewalt“ bezeichnen würden. Ihre Gruppe zeigte sich nicht nur aggressiv, sondern auch schlecht vorbereitet.
Ein interessanter Punkt noch:
Wir hätten Ihren Helikopter zerstören können. Haben wir es getan? Nein. Warum nicht? Weil wir nicht die Angreifer waren. Wir hätten Rache üben können, entschieden uns jedoch dagegen. Das unterscheidet uns von jenen, die gerne Geschichten über verräterische Verbündete und übermächtige Armeen erfinden.
Im Rahmen von Operation Betrunkene Möwe am 10. Januar 2025 richteten die 501st gemeinsam mit der UNOC und der VCU einen Sicherheitskorridor ein, um Zivilisten und Überlebende, die zwischen den Fronten gefangen waren, in Sicherheit zu bringen. Unser Ziel war stets, das Chaos zu minimieren und Leben zu schützen – nicht, wie Ihre blumigen Berichte suggerieren, wahllos Vernichtung zu säen.
Während dieser Operation eröffneten die Angreifer erneut ohne Vorwarnung das Feuer auf die UNOC-Truppen, die zur Sicherung des Korridors beitrugen. Beide Angreifer wurden neutralisiert, und ihre Dogtags sichergestellt.
Besonders hervorheben möchten wir den Mut und die Geschicklichkeit des VCU-Piloten Der Blaue Bob, der unser schützendes Auge im Himmel war. In einer Reihe riskanter Manöver gelang es ihm, den kleineren und wendigeren Helikopter der Angreifer immer wieder abzudrängen und so für Sicherheit aus der Luft zu sorgen. Seine herausragenden Fähigkeiten und Entschlossenheit haben Leben gerettet und unseren Einsatz entscheidend unterstützt.
An dieser Stelle verdienen die tapferen Soldaten der UNOC – Murphy, CreX, Divina, Nachtkrabb, Nasenbaer-Ali, Onyx, RoterBaron und ManiacSeventyTwo – unter der entschlossenen Führung von Antestor besondere Anerkennung. Ebenso gilt unser Dank den Mitgliedern der VCU – Smokey Eyes, Vika und Der Blaue Bob. Ihre Professionalität, ihr Mut und ihr unermüdlicher Einsatz haben den entscheidenden Unterschied gemacht.
Mögen ihre Taten in diesen dunklen Zeiten als leuchtendes Beispiel für andere dienen und Hoffnung spenden!
Ein letzter Hinweis: Wenn Sie das nächste Mal schreiben, denken Sie daran, dass Fiktion und Realität zwei verschiedene Welten sind. Die Realität da draußen ist düster genug – wir brauchen keine Märchen, um sie noch weiter zu verzerren.
Hochachtungsvoll,
Rannulf
Marschall der 501st
Es klingt fast wie der Anfang einer Verschwörungstheorie oder eine Geschichte, die die Grenzen des Möglichen auslotet. Die Vorstellung, dass drei Unocs – in dieser Form vielleicht als mysteriöse, menschenähnliche Wesen oder Agenten mit hoher Geschwindigkeit – durch den Wald rennen, um jemandem zu helfen, ist faszinierend, aber auch schwer fassbar. Es stellt sich unweigerlich die Frage: Warum sollten sie jemandem helfen, der vielleicht in Gefahr ist? Und warum diese Geschwindigkeit und dieser dramatische Kontext? Was sollte mich so sicher machen, das die UNOCs nicht geschossen hätten?
Es gibt eine tiefe Ironie in der Vorstellung, dass sie einen Menschen retten wollen, ohne ihn dabei zu gefährden. Die Logik in einer solchen Erzählung ist oft ein Spiegelbild der Unsicherheit und Paranoia, die in uns allen schlummern. Vielleicht ist es die Angst vor dem Unbekannten, die uns dazu bringt, solche Szenarien zu hinterfragen. Ein Dilemma entsteht: Die, die uns vermeintlich helfen könnten, könnten uns genauso gut vernichten. In keinem Fall geht es mir hier um Märchen, ich spreche von wahren erlebten Gegebenheiten.
Was diese Situation letztlich aufzeigt, ist die Fragilität des Vertrauens, der Realität und der Vorstellungskraft. Wer kann schon sagen, dass er wirklich versteht, was hinter den Kulissen der Welt vor sich geht? Das Spiel zwischen Glauben und Zweifel kann eine tiefe, emotionale Resonanz haben, die uns ständig herausfordert, die Kontrolle über unser eigenes Leben zu bewahren, selbst wenn wir uns in einer Welt wiederfinden, die uns nicht immer die Antworten liefert, die wir suchen.
Das hinterlistige Spiel am Bunker
Du kannst mir nicht erzählen, dass ihr stundenlang in einer Tanne versteckt am Bunker nur beobachtet habt. Ich bin mir sicher, dass ihr gewartet habt, bis wir ermüdet und vollgepackt mit hochwertiger Ausrüstung rauskommen. Diese Art von Geduld ist typisch für diese verlorene Welt. Es ist kein Zufall, dass ihr genau dort wart, in der Nähe, immer nur ein paar Schritte entfernt, um jede Bewegung von uns zu sehen, ohne dass wir es merkten. Ihr habt gewartet, bis der Moment kam, in dem wir uns zeigten, unachtsam oder zu sicher in unserer Position. Jeder weiß, dass das Warten in diesem Spiel oft die beste Strategie ist – den richtigen Moment abwarten, um zuzuschlagen, wenn der Gegner am verletzlichsten ist.
Das ist das wahre Spiel: Nicht nur die Überlebensmechanik, sondern auch das psychologische Spiel. Die Unsicherheit darüber, ob du wirklich sicher bist, oder ob jemand genau auf dich wartet. Und genau das macht diese Momente so intens, dieses Gefühl, immer beobachtet zu werden, selbst wenn du es nicht siehst. Ihr habt uns durchschaut, habt uns kommen sehen und die Stille genutzt, um den entscheidenden Vorteil zu sichern.
Ein verzweifelter Schritt?
Das ist wirklich ein merkwürdiger Moment. Jemand, der von Unterstützung spricht, jemand der behauptet er wäre nicht der Angreifer und dann einfach auf einen Heli schießt – das ist nicht nur unlogisch, sondern auch völlig widersprüchlich. Wenn ihr wirklich Hilfe anbieten wollt, dann hättet ihr den Heli sicher nicht attackiert und zumindestens einmal versucht, Funkkontakt mit dem Piloten Katzenpapa Henrisohn aufzunehmen. Es ist, als würdet ihr auf der einen Seite einen sicheren, kooperativen Eindruck machen wollen, um Vertrauen zu gewinnen, und dann plötzlich in den Momenten, in denen es zählt, handeln, als hättet ihr ganz andere Absichten. Vielleicht wolltest du uns testen, herausfinden, wie wir reagieren, oder ihr wart einfach nur auf eine eigene Art von Chaos aus.
Das ist das Paradoxe: Du kannst nie wirklich sicher sein, ob jemand tatsächlich ein Verbündeter ist oder ob er einfach nur auf seine Chance wartet, dir in den Rücken zu fallen. Und gerade in so einem Moment, wo der Heli vielleicht der einzige Weg ist, um aus einer brenzligen Situation zu entkommen, ist der Schuss ein klarer Akt der Feindseligkeit. Man fragt sich wirklich, ob ihr überhaupt an echter Unterstützung gedacht habt oder ob ihr nur aus einer unbestimmten Laune heraus gehandelt habt. In einer Welt, die von Misstrauen und Selbstschutz geprägt ist, zeigt sich immer wieder, dass Worte nichts bedeuten, wenn die Taten eine andere Sprache sprechen.
Bericht zu den Ereignissen rund um den Bunker und die darauffolgenden Maßnahmen.
Wir hoffen, dass diese Klarstellung zu einem besseren Verständnis der Situation führt.
Weitere Details können auf Anfrage jederzeit bereitgestellt werden, vorausgesetzt, der Passierschein A38 wird vorgelegt.
Hochachtugnsvoll
Rannulf
Marschall der 501st Division
Nach intensiven und stundenlangen Gesprächen mit meinen Verbündeten, in denen jede Entscheidung und jedes Wort genau abgewogen wurde, standen wir nun an einem Punkt, an dem es keine einfachen Antworten gab. Die Kämpfe, die Verluste, die ständige Jagd – wir sind etwas erschöpft. Der Plan war klar, aber die Konsequenzen schwerwiegender als je zuvor: Wir müssen einen Moment der Ruhe finden, eine Chance, den Bunker zu sichern, ohne ständig in Alarmbereitschaft zu sein, ohne weitere Überfälle und Verluste zu erleiden. Doch das kann nur unter einer Bedingung geschehen.
„Wir stellen das Feuer ein“, begann ich schließlich, die Worte langsam und bedacht, während die Anspannung in der Luft lag. Aber nur unter einer Bedingung, Rannulf: Ihr gebt uns ein freies Zeitfenster für Kamensk und der Region um den Bunker. Kein Angriff, keine Schüsse. Wenn wir diese Gelegenheit haben, dann werden wir uns zurückziehen, Vorräte holen und den Bunker absichern. Aber wir erwarten, dass ihr euch daran haltet, Rannulf. Ich blickte zu meinen Verbündeten, die sich um mich versammelt hatten, und sie nickten. Alle wussten, wie hoch der Preis war, aber es gab keine andere Wahl.
Die Grenze dafür ist Arsenovo. Solltet ihr diese Grenze überschreiten, wird das Morden munter weitergehen. Keine Gnade. Es gibt keine zweite Chance. Ihr wisst, was das bedeutet.
Es ist eure einzige Chance auf einen Moment der Ruhe, euch zu sammeln. Arsenovo ist nun der entscheidende Punkt und es liegt in eurer Hand. Sollte auch nur einer von euren Verbündeten, ohne Absprache mit mir, diese Grenze übertreten, würde euer ganzes, brüchige Bündnis sofort in Chaos und Tod versinken. Ich hoffe das wollt ihr doch nicht, oder?
Bedingung für den Frieden und weitere Schritte
Ich erkenne die Schwere eures Anliegens und die Tragweite dieser Entscheidung an. Auch wir tragen dieselbe Last und haben die gleichen Verluste erlitten. Der Wunsch nach einem Moment der Ruhe und Sicherheit ist vollkommen nachvollziehbar, besonders in diesen herausfordernden Zeiten.
Eure Bedingungen sind klar, und wir werden sie eingehend besprechen. Die Grenze bei Arsenovo ist verständlich, und wir sind bereit, uns daran zu halten – vorausgesetzt, uns wird ein Zeitfenster mitgeteilt, in dem wir uns zurückziehen können, damit ihr eure Vorräte sichern und den Bunker absichern könnt. Ich bin mir der Konsequenzen bewusst, die eine Überschreitung dieser Grenze mit sich bringen würde, und verstehe die Tragweite einer solchen Entscheidung vollständig.
Es bleibt jedoch eine letzte Frage offen: Bezieht sich die Grenze bei Arsenovo ausschließlich auf das eingeräumte Zeitfenster oder handelt es sich um eine dauerhafte Grenze, die auch über den vereinbarten Zeitraum hinaus gelten soll?
Wir werden euch so schnell wie möglich eine endgültige Antwort auf eure Anfrage geben. Es ist ein fragiler Frieden, den wir anstreben, und ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um sicherzustellen, dass wir unsere Zusagen einhalten, um weiteren Verlust und Chaos zu vermeiden.
Doch im Gegenzug erwarte ich, dass auch ihr euer Wort haltet – das bedeutet, dass keine weiteren Übergriffe oder Provokationen stattfinden dürfen. Sollten die Überfälle auf unsere Gruppe weiterhin anhalten, sehen wir keinen Grund, uns an diese Vereinbarung zu halten.
Lasst uns diese Chance ergreifen und gemeinsam in dieser schwierigen Lage einen Weg zum Frieden finden.
Hochachtungsvoll
Rannulf
Marschall der 501st
Liebe Katzenmama Pippilotta,
Als Scharfschütze der 501. ist es normalerweise nicht meine Stärke, Worte als Mittel zur Lösung zu finden, sondern der Abzug meiner Waffe regelt dies.
Aus meiner bescheidenen Sicht habe ich dir und deiner Truppe die höchsten Verluste zugefügt (Insgesamt 6 Abschüsse).
Nun möchte ich mich hier nicht brüsten oder Salz in die Wunde streuen, Ich möchte lediglich einbringen, dass ihr die jenigen wart, die uns beim ersten Zusammentreffen (von dem wir gar nichts mitbekommen hätten, wären wir einfach weitergefahren) bei Vybor im (schutzlosen) Auto angegriffen habt, gerade als wir uns festgefahren hatten.
Nur ein beherzter Sprung aus selbigem hat mich vermutlich vor dem Tod bewahrt, viel mehr noch: Er hat mich in die Position gebracht, im Angesicht zu Angesicht des Schützen zu stehen, der uns unter Feuer nimmt.
Kurzes Zielen, Schuss, und der Kontrahent lag vor mir im Schnee. Die Hundemarke leicht mit Blut verschmiert, aber gut leserlich ersichtlich erschien der Name "Katzenmama Pippilotta".
Das Auto leicht beschädigt, aber noch Fahrtüchtig, wollten wir uns auf unseren Weg machen, kaum ein paar Meter weiter erneuter Feindbeschuss.
Nachdem ich das Auto kurz abgestellt hatte, meinen Kameraden auferlegt hatte weiter zu fahren, während ich mich um die neue Bedrohung kümmere, dauerte es nur kurze Zeit, bis der zweite Schütze - fixiert auf das Auto und völlig seine Umgebung ignorierend - tot im Schnee lag.
Leider hatte er es geschafft unser Auto so weit zu beschädigen, sodass es nicht mehr fahrbereit war.
Nach kurzer Lageüberprüfung und in scheinbar vorübergehender Wägung in Sicherheit hat mein Kamerad die Leiche des Zweiten Schützen geplündert um an dessen Restausrüstung zu kommen.
Ohne Vorwarnung kam es zu weiteren Schüssen, bei der unser geschätzter Kamerad sein Leben ließ.
Und ab da war es ein Katz- und Mausspiel, bei dem ihr uns verbleibende Überlebende etwas zurückgedrängt und unser Auto zerstört habt.
Warum wir das nicht zu verhindern wussten? Vermutlich eine Verkettung "unglücklicher Zufälle" in der Spielprogrammierung, bei der scheinbar dünne Äste eines Zweigs die mächtigsten Geschosse abhalten vermögen.
Nur aufgrund dieser Tatsache sind deine beiden Teamgefährten lebend raus gekommen.
Warum erzähle ich diese Begebenheit? Der geneigte Leser darf sich selbst ein weiteres Puzzlestück ins Gesamtbild einsetzen um zu beurteilen, ob deine Geschichte, die du auftischst, der Wahrheit entspricht oder ihr vielleicht doch einmal über eure Verhaltensweisen nachdenken solltet. Das Zauberwort heißt hier in dem Fall "Kausalität" (kleine Ursache - große Wirkung). Für mich persönlich war es ab da eine persönliche Angelegenheit, den Tod meines Kameraden zu rächen.
und vielleicht wären wir - wenn das nicht passiert wäre - alle beisammen um ein Feuer in Tishina gesessen und hätten uns Geschichten über vergangene Tage erzählt.
ich bin gewillt, dem Frieden eine Chance zu geben und möchte meine Waffe ruhen lassen.
Wenn nicht... nun... meine Hundemarkensammlung ist noch nicht vollständig....
Hochachtungsvoll
Es gibt Dinge, die man nicht einfach aus dem Gedächtnis streichen kann, egal wie sehr man es versucht. Der Vorfall am Bunker ist eines dieser Dinge. Es war ein Moment, der alles verändert hat – und doch wurde er von euch, die dafür verantwortlich sind, einfach unter den Teppich gekehrt. Als mein Kamerad dort stand, der Blick fest auf das Ziel gerichtet, war es ein gewöhnlicher Einsatz. Doch was dann geschah, war alles andere als gewöhnlich. Er wollte den Helikopter starten und dann traf ein Schuss aus euren Waffen ihn – ohne Vorwarnung, ohne Erklärung, er war direkt tot. Ein kurzer Moment, der sein Leben beendete. Und dann kam das Schweigen.
Was mich am meisten erschüttert, ist nicht der Verlust meines Kameraden – auch wenn dieser Schmerz kaum zu ertragen ist. Es ist die Tatsache, dass alles, was geschehen ist, von euch vertuscht wurde. Man wollte nicht, dass die Wahrheit an die Oberfläche kommt. Man wollte, dass wir weiter unsere Arbeit machen, als sei nichts passiert. Als ob ein Kamerad, der im Einsatz fiel, einfach nur ein „verlorenes Leben“ im Dienste einer größeren Sache wäre. Doch er war mehr als das. Er war ein Mensch, ein Teil unseres Teams, jemand, der mit uns zusammengearbeitet hat, der für uns da war, der immer sein Bestes gegeben hat.
Aber wir sollten nicht einfach weitermachen, als sei nichts geschehen. Die Wahrheit muss ans Licht kommen. Statt eine Untersuchung einzuleiten, werden wir indirekt dazu gedrängt, den Vorfall zu vergessen, ihn zu verdrängen, als wäre er nur eine Randnotiz in einem viel größeren Bild. Doch die Erinnerung an diesen Moment ist unauslöschlich. Es geht nicht nur um den Verlust eines Menschenlebens, sondern auch um das Versagen derer, die den Vorfall nicht nur nicht verhindert haben, sondern der Welt verschwiegen haben.
Wie konnte das passieren? Warum hat niemand die Wahrheit von euch gesagt? Diese Fragen quälen mich immer noch, tagtäglich. Denn es geht nicht nur um den Verlust meines Kameraden, sondern auch um das Vertrauen, das wir in die Institutionen und die Menschen setzen müssen, die über uns stehen. Und dieses Vertrauen wurde in diesem Moment zerstört.
Der Schmerz, der damit verbunden ist, geht weit über den Verlust eines Freundes hinaus. Es ist die Enttäuschung darüber, dass diejenigen, die uns führen, nicht bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Dass die Wahrheit, so unangenehm sie auch sein mag, nicht ans Licht kommt, weil sie denjenigen, die Macht haben, unangemessen erscheinen könnte.
Doch der Versuch, die Wahrheit zu verbergen, hat nichts geändert. Sie bleibt. Sie lebt in jedem von uns, in den Erinnerungen an die Männer und Frauen, die sich für eine Sache hingegeben haben, und in der Frage, warum diese Opfer nicht die Aufmerksamkeit und den Respekt bekommen, den sie verdienen.
Ich kann nicht einfach so tun, als sei nichts passiert. Ich kann nicht einfach stillhalten, wenn der Schmerz so tief sitzt. Wir müssen die Wahrheit sprechen, auch wenn sie unbequem ist, auch wenn sie die Mächtigen herausfordert. Denn nur wenn wir den Mut haben, die Realität zu akzeptieren, können wir verhindern, dass solche Vorfälle in der Zukunft wieder passieren. Und nur dann können wir dem Gedenken an unseren Kameraden die Ehre erweisen, die er verdient.
Wer euch glaubt, das ihr zum Bunker gegangen seid, um nur zu ''gucken'' der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Sehr geehrte Katzenmama Pippilotta,
im Namen der 501st möchte ich mich erneut zu den jüngsten Anschuldigungen äußern. Diese entsprechen nach wie vor nicht den tatsächlichen Ereignissen, wie wir bereits mehrfach klargestellt haben. Wir bitten Sie eindringlich, sich zukünftig an belegbare Tatsachen zu halten und keine unbegründeten Behauptungen aufzustellen. Insbesondere die Behauptung über vermeintliche Bündnisse mit anderen Fraktionen entbehrt jeder Grundlage – keine der genannten Gruppierungen hat jemals von solchen Absprachen gewusst oder diese bestätigt.
Zu den spezifischen Vorfällen:
In Anbetracht dieser Vorfälle ist es klar, dass Ihre wiederholten Vorwürfe, wir seien die Aggressoren, jeglicher Grundlage entbehren. Wir werden diese Diskussion mit diesem Statement abschließen und künftig keine weiteren Erklärungen zu haltlosen Anschuldigungen abgeben.
Des Weiteren ist es bedauerlich, dass Sie meine Frage zur Grenzklärung ignoriert haben. Solange wir diesbezüglich keine konkreten Antworten erhalten und kein Entgegenkommen Ihrerseits in Bezug auf unsere Forderungen stattfindet, pausieren wir unsere interne Abstimmung über Ihre Anliegen.
Bitte nehmen Sie sich die Zeit, unsere Fragen eingehend zu prüfen und möglichst zeitnah darauf zu antworten.
Wir verbleiben in Erwartung Ihrer Rückmeldung.
Hochachtungsvoll
Rannulf
Marschall der 501st
Marschall Rannulf,
Es ist an der Zeit, Ihre Ausführungen in aller Deutlichkeit zu berichtigen. Ihre Darstellung der Ereignisse lässt wesentliche Details aus und versucht, die Realität zu Ihren Gunsten zu verzerren. Das kann und werde ich so nicht stehen lassen.
1. Der Bunker-Zwischenfall:
Während unserer verzweifelten Bemühungen, den Bunker zu erforschen und unsere Position zu sichern, kam es zu einer schweren Eskalation. Unser Helikopterpilot, der lediglich den Rückzug ermöglichen sollte, wurde gezielt während des Startvorgangs aus dem Helikopter heraus erschossen. Diese Aktion war keine Verteidigungshandlung, sondern ein eiskalter und kalkulierter Angriff mit dem offensichtlichen Ziel, unseren Abzug unmöglich zu machen. Es ist absurd, dies als defensive Reaktion darzustellen – es war eine klare Machtdemonstration. Das strategische Abwarten, oder wie Sie es nennen „Beobachten der Situation“, können Sie den Pfadfinder aus Tishina auftischen, aber nicht in der eiskalten vergifteten Aftermath Einöde erfahrenen Überlebenden.
2. Die angebliche Verfolgungsjagd:
Ihre Behauptung, dass es eine Verfolgungsjagd mit einem Helikopter und unserer Beteiligung gegeben haben soll, entbehrt jeglicher Grundlage. Uns sind weder die angeblichen Vorfälle noch eine entsprechende Aktion bekannt. Diese Anschuldigungen sind nichts anderes als wilde Spekulationen, die durch keinerlei Beweise untermauert werden. Wir fordern die umgehende Rücknahme dieser haltlosen Unterstellungen.
3. Gefechte um Nagornoe:
Die Gefechte in der Region um Nagornoe waren keine willkürlichen Angriffe, wie Sie sie darstellen, sondern direkte und notwendige Reaktionen auf Ihre wiederholten Provokationen und Übergriffe in unserem Territorium rund um Kamensk. Dieses Gebiet gehört zu unserem Einflussbereich, und es ist unsere Pflicht, es zu schützen. Jeder Angriff auf diese Region ist ein Angriff auf unsere Sicherheit und Integrität – und darauf haben wir entsprechend reagiert.
4. der Vybor Zusammenstoß
wir durchkämmten die nahegelegenen Versorgungsstation als uns euer Trupp in die Hände fiel. Es ist ein knallharter Überlebenskampf - sollten die Höhenlagen um Chernarus und die damit verbundenen Gefechte zu hart für Sie und Ihre Mannnen sein, so empfehle ich per Reisezentrum in Nadezhda die Überfahrt nach Deer Isle. Dort soll es wärmer sein, und das Wild vor jeder Baracke grasen… gerne stellen wir das nötige Kleingeld, sollte Ihre Kriegskasse stauben wie die Wüste Ghobi.
Fazit:
Ihre Darstellung zeigt deutlich, dass Sie nicht an einer objektiven Klärung der Ereignisse interessiert sind, sondern vielmehr versuchen, die Verantwortung für die Eskalationen von sich zu weisen und uns damit zu belasten. Doch die Fakten sprechen eine andere Sprache. Wir haben wiederholt defensiv agiert, während Ihre Fraktion mit gezielten Provokationen und Übergriffen auf unsere Position reagierte.
Sollten Mitglieder der 501st das Gebiet rund um Kamensk betreten wollen, ist eine Anmeldung in kodierter Form über unseren Funkkanal oder Nachrichtendienst erforderlich. Ohne diese Anmeldung wird jede Sichtung eines Mitglieds Ihrer Fraktion als feindliche Handlung gewertet. In einem solchen Fall müssen Sie mit apokalyptischen Konsequenzen rechnen.
Rekrutierung externer Kräfte:
Es ist uns nicht entgangen, dass die 501st aufgrund ihrer mangelhaften Kriegs- und Gefechtsführung neutrale Fraktionen wie UNOC und VCU für ihre Zwecke anheuerte und rekrutierte. Diese Aktionen sind nichts anderes als ein Eingeständnis Ihrer militärischen Schwächen.
Sollte es jedoch weiterhin zu Eskalationen und Übergriffen Ihrerseits kommen, sehen wir uns gezwungen, auf erfahrene Söldner und Spezialisten zurückzugreifen – auch aus Gebieten außerhalb von Chernarus. Diese Kräfte werden die Verteidigung unserer Territorien mit maximaler Effizienz und Entschlossenheit sicherstellen. Ihre Fraktion sollte gut überlegen, ob sie bereit ist, sich einer solchen geballten Gegenwehr zu stellen.
Es liegt nun an Ihnen, ob Sie weiterhin auf Konfrontation setzen oder sich einer sachlichen und konstruktiven Lösung öffnen.
Katzenpapa Henrisohn
Rückzug sollte ermöglicht werden, oder Verstärkung herangeführt?
Zu dem Zeitpunkt hattet ihr aber bereits zwei unserer Leute kaltblütig erschossen.
Wenn ihr euch zurückziehen hättet wollen, warum seid ihr nicht zum Helikopter, seid eingestiegen und weggeflogen?
Ergeben wäre in diesem Fall auch eine Option gewesen... wir stehen zu Genfer Kriegsrechtskonventionen, auch wenn die Feindhandlungen stets von euch zu erst eröffnet wurden.
Und den plumpen Untermauerungen zu unserer angeblich fehlenden Gefechtsführung möchte ich mich hier nicht anschließen, aber das zeugt eher von Infantilität und einem Anflug von Frust, wenn man zu solch geistigen Ergüssen greift, aufgrund der eingefahrenen Verluste.
Unsere Rekruten mit wenig Kampferfahrung zu erschießen ist natürlich ein überaus großer Sieg gewesen.
Ich verbleibe
mit freundlichen Grüßen