Zeit zu übernehmen…

  • Prolog: Fred Digglers dunkler Bruder wurde stärker, diese Sesson dominiert der Schurke. Lies auch hier:Das weite Land...


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    Zeit zu übernehmen…

    … aus Angst erwächst keine Stärke, aus Furcht kein Erfolg. Diese Welt ist verloren, ich befreie sie von den Resten einer verweichlichten Zivilisation.


    Gekommen aus der Dunkelheit, habe ich meinen jammervollen Gegenpart nun endlich unter Kontrolle. Vorbei die Zeit der Gutmütigkeit, des ständigen Verrates, des niederträchtigen Diebstahls... vorbei die Zeit der Schwäche.


    Ich bin der Scherge im Verborgenen, der Beobachter. Der, der nun über Leben und Tod entscheidet. Ohne gesehen zu werden, sehe ich Alles.


    Ich nehme was ich begehre. Verschone wenn ich gnädig bin. Entscheide aber stets zu meinem Vorteil... und genieße dabei das Schauspiel im Chaos.


    Keine Sicherheit, kein Erbarmen. Ich nehme mir was ich will und bestrafe die Unredseligen. Ich bin der, der Dich sieht...


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    ...

  • Himmel...

    Schon wieder ein Verwirrter, dem die Apokalypse den Brägen weichgekocht hat... vom Erforscher der Bahnhöfe in Chernarus (gut, für geistige Gesundheit spricht dieses Hobby auch nur bedingt....)

    zum selbsternannten Rächer an einer ach so schwach gewordenen Restzivilisation.


    Dreh mal ne Runde durch den Beichtstuhl bei Priester Murphy , du zwiegespaltenes Etwas, vielleicht nagelt er dir deine gebeutelte Seele wieder zusammen.

    Du darfst natürlich auch nach Zvir kommen, oder sollte ich sagen , ihr beide dürft? Wer auch immer, Freddler, Diggler oder beide, in Zvir bringe ich euch gern bei, wir schwach die Zivilisation geworden ist...

    Es wäre mir ein Vergnügen, nur Mut!

    A Bientôt.

    "It's not easy having a good time. Even smiling makes my face ache."

    - Frank´n´Furter

    Einmal editiert, zuletzt von [WoT] Eiliger Stuhl ()

  • Beitrag von Der Blaue Bob ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Angst ist nie ein guter Ratgeber. Es ist bestimmt klüger, auf diese offene Ansprache nicht zu reagieren. Manchmal verfluche ich diesen Charakterzug an mir – immer wieder greife ich in Wespennester, die ich besser meiden sollte. Aber zu viel ist in den letzten Monaten geschehen, als dass ich dies einfach an mir vorüberziehen lassen könnte. Dabei wäre es so einfach… Ich muss meine Gedanken zu Papier bringen.


    Aus Angst erwächst keine Stärke – das stimmt. Aber Stärke zeigt sich darin, anderen zu helfen, selbst wenn es schwierig ist. Sie zeigt sich darin, für andere einzustehen, selbst wenn die Dunkelheit immer näher rückt.


    Oh ja, ich kenne diese Dunkelheit, von der er spricht. Bestens. Ich habe sie erlebt – immer wieder. Ohne Vorwarnung – von Fremden und aus engstem Kreis. Ihre Narben trage ich noch heute. Ich weiß, wie es ist, mit unaufhaltsamem Chaos konfrontiert zu werden, einer wahren Naturgewalt.

    Es tut mir leid, dass er ähnliche Erfahrungen machen musste. Auch wenn mein Mitgefühl ihn vielleicht nicht interessiert, wünsche ich solche Erlebnisse trotzdem niemandem.

    Für mich liegt Stärke nicht in Zerstörung. Diese Momente des Triumphs sind nur von kurzer Dauer. Stärke liegt auch nicht in der Furcht, die andere spüren, wenn sie sich ausgeliefert fühlen. Ich habe gesehen, wohin ein Leben führt, das auf Kontrolle und Angst basiert – es hinterlässt nichts als Einsamkeit und Schmerz.


    Für mich bedeutet Stärke, auch in schwierigen Zeiten standhaft zu bleiben und an Mitgefühl, Menschlichkeit und der Fähigkeit festzuhalten, andere aufzurichten, anstatt sie niederzureißen.


    Er sagt, er sieht alles. Möglich. Aber sehen bedeutet nicht immer auch verstehen. Stärke ohne Mitgefühl ist nichts weiter als trügerische Leere – ein Selbstzweck, der niemandem hilft, vermutlich nicht einmal ihm selbst.

    Ich weiß, wie es sich anfühlt, sich klein und machtlos zu fühlen. Genau deshalb entscheide ich mich jeden Tag aufs Neue dafür, einen Unterschied zu machen. Mitgefühl ist in meinen Augen keine Schwäche. Es erfordert große innere Stärke, anderen beizustehen, selbst dann, wenn es einfacher wäre, sich abzuwenden.


    Vielleicht sehen manche mich – wie viele andere – als schwach, als zu sanft oder naiv für diese Welt.

    Sollen sie denken, was sie wollen. Ich weiß, wer ich bin – und das genügt.

  • Beitrag von Misanthrop ()

    Dieser Beitrag wurde von Wuestenfuchs aus folgendem Grund gelöscht: Kann beleidigend aufgefasst werden. Nicht zielführend für das RP hier. ().