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bei Bedarf einen getrockneten, über 60 Jahre alten Sauerteig, welcher sich sehr einfach reaktivieren lässt und extreme Triebkraft hat.
Den würdest du teilen?? Ich hätte definitiv Interesse an einem Ansatz, hab meinen letzten, selbst angesetzten und mühsam über immerhin 8 Jahre geführten Sauerteig im letzten Sommerurlaub durch einen defekten Kühlschrank verloren - Trockensicherung war noch nicht wieder angelegt und Murphys Law hat zugeschlagen. Ich würde mich freuen, soll auch nicht geschenkt sein!
Den würdest du teilen?? Ich hätte definitiv Interesse an einem Ansatz, hab meinen letzten, selbst angesetzten und mühsam über immerhin 8 Jahre geführten Sauerteig im letzten Sommerurlaub durch einen defekten Kühlschrank verloren - Trockensicherung war noch nicht wieder angelegt und Murphys Law hat zugeschlagen. Ich würde mich freuen, soll auch nicht geschenkt sein!
Natürlich würde ich den teilen. Habe damals vom Bäcker einen bekommen (daher das Alter), nur hat der es etwas übertrieben mit der Menge. War in Summe 1 kg. Hab den dann verwendet, eingefroren, wieder aufgetaut, verwendet und eine riesen Menge getrocknet. Da mit meiner jetzt im Kühlschrank nach 4 Monaten nicht verwenden (und blöderweise ohne Dichtung) im Weck glas gekippt ist (war nicht kaputt, aber grenzwertig, daher entsorgt und eine Trockensicherung neu angesetzt => nach 2 Tagen hab ich schon wieder 400 g aus 15 g gemacht). Der ist irre triebstark und robust,
Idealerweise einfach in ein hohes Weckglas. So lange du Ihn fütterst kann ihn mit Deckel ohne Dichtung in der Küche stehen lassen (Füttern, verwenden usw.). Willst pausieren, 2 Tage ohne Dichtung in den Kühlschrank und dann Dichtung auf den Deckel und quasi schlafen lassen. Überlebt er ohne großes Problem 2-4 Monate. Hab wie gesagt meinen ohne Dichtung 4 Monate im Kühlschrank stehen gehabt und der ist dann gekippt.
Verlangen würde ich nur den Versand (müsste ich klären). Für den Rest brauche ich ja nichts. Ich hab für 20g Starterpakete locker Material für 20-30 solcher Pakete. Muss Ihn nur noch mahlen, da die Stücke doch umständlich sind zum auflösen. Einfach 10-15 g mit 40 g Wasser (lauwarm) und 40 g Roggenmehl vermischen, Deckel drauf, 12 Stunden später 50 g Wasser und 50g Roggenmehl und weitere 24 Stunden noch mal die Menge und das Ding sprengt dir das hohe Weckglas (0,75 Liter mit RR100).
Ich check das mal, was das kosten würde nach Deutschland und sag dir Bescheid ok.
Wow, super genial!! ❤️
Rezepte sind immer gut
Ungarischer Kesselgulasch wie ich ihn mache:
(Eintöpfe und Suppen koche ich vorwiegend im Garten über offenem Feuer)
- 125g Schweineschmalz
- 2kg Schweinefleisch
- 1kg Rindfleisch
- 3 - 4 große zwiebeln (Schön grob Würfeln)
- 2 Gläser Letscho
- 2 Gläser Mischgemüse (In Wasser Spülen und Abtropfen lassen)
- 1 schale Champignons Frisch
- 6-8 große Kartoffeln (Festkochend, Grob Würfeln)
- 1 Tube Gulaschcreme (Bild folgt)
- 1 Tube Paprikacreme Mild (Bild folgt)
- Zwiebeln im Schweineschmalz Anbraten bis sie Goldgelb sind, danach das Fleisch hinzugeben und ebenfalls mit anbraten.
- Wenn alles angebraten ist, mit Wasser aufgießen und aufkochen lassen.
- Wenn alles kocht, Pilze und Kartoffeln sowie Letscho und die Gewürzpasten hinzugeben.
- Mischgemüse erst zum ende hinzugeben nicht das es zerkocht.
- Paar minuten Kochen lassen bis alles weich ist und abschmecken mit Salz und Pfeffer
Das Ganze mit Fotos zu untermalen, das gefällt mir gut. 
Klingt super!
2 Gläser Letscho
Mit Letscho ist das ungarische Paprikagericht gemeint? Musste googeln, kannte ich noch nicht und möchte sicher sein 🙂
Schöner Garten übrigens 👍
ja genau, gibt es in gläsern zu kaufen. Passt auch zu schnitzel und steak.
Ebend noch auf dem Handy gefunden Soljanka und Linsen Süß-Sauer
Soljanka
- 125g Schweineschmalz
- 3 - 4 große zwiebeln (Schön grob Würfeln)
- 2 Gläser Letscho
- 2 Gläser Mischgemüse (In Wasser Spülen und Abtropfen lassen)
- 1 schale Champignons Frisch (oder aus der Dose)
- 2-3 Jagdwurst (oder auch andere Wurst)
- Gewürzgurken
- Senfkörner
- Zwiebeln anbraten zusammen mit der Wurst
- Letscho, Gewürz Gurken und die anderen Zutaten dazugeben
- alles aufkochen lassen und mit Salz, Pfeffer und der Brühe von den Gurken abschmecken.
Linseneintopf Süß-Sauer
- 1-2 Kg Kassler
- Gute Hand voll Maggikraut (Liebstöckel)
- 2 Lorbeerblätter
- 2 Piment Körner
- Zwiebeln
- Kartoffeln (in Würfel Schneiden)
- Mischgemüse oder Suppengemüse aus der Tiefkühl abteilung.
- Linsen
- Zucker
- Essig
- Kassler zusammen mit Zwiebeln, Maggikraut (Liebstöckel), Lorbeer und Piment Kochen bis er Gar ist.
- Den Kassler danach aus der Brühe nehmen, und in würfel schneiden.
- Das Gemüse sowie Kartoffeln und die Linsen in die Brühe geben und alles aufkochen lassen. (ca. 30min)
- Wenn alles gargekocht dann den Kassler wieder dazugeben und mit Salz, Pfeffer, Zucker und Essig Süß Sauer abschmecken.
(Auch im Kessel gekocht)
Dinkelbrot mit Sonnenblummenkernen, Kürbiskernen und Sesam.
Zutaten:
- 300 ml lauwarmes Wasser
- 500 g Dinkelmehl 700 (Deutschland 550)
- 10 g Brotgewürz (nach Wahl)
- 3 EL Sonnenblumenkerne
- 3 EL Kürbiskerne
- 3 EL Sesamkörner
- 12 g Salz
- 17 g Hefe/Germ
Zubereitung:
1.) Wasser in eine Rührschüssel geben, dann Mehl, Salz, Brotgewürz, Körner dazu geben und die Germ/Hefe abbröseln (zerkrümmeln und hinein geben). Alles mit der Küchenmaschine (oder von Hand) ca. 10 Minuten kneten, wobei man mit der Küchenmaschine 3,5 Minuten Stufe 1 und 6,5 Minuten Stufe 2 wählt. Der Teig sollte sich vollständig vom Schüsselrand gelöst haben. Mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 30 - 40 Minuten (je nach Temperatur => Normaler Raum 40 Minuten) gehen lassen. Der Teig sollte dabei deutlich an Volumen gewonnen haben,
2.) Mit der Hand nochmals durchkneten, eine längliche Form bilden und rundum mit Wasser bestreuen sowie in Sesam wälzen. Anschließen mit dem Schluss nach unten in eine längliche Form (Brot-/Kuchenform für 500 g Teige) geben, zudecken und nochmals 20-30 Minuten gehen lassen.
3.) Backrohr auf 210 Grad vorheizen (Umluft) und mit viel Dampf ca. 40 Minuten backen. (Viel Dampf = Behälter unten in den Backofen stellen und mit vorheizen lassen. Bevor man das Brot hinein gibt eine gute Tasse kaltes Wasser hinein schütten, das Bort in den Ofen schieben und schließen).
4.) Bort aus dem Ofen geben (Achtung heißer Dampf!!) und sofort aus der Form geben und auf einem Rost auskühlen lassen. Dabei die Klopfprobe machen. Klingt das Bort von unten Hohl ist es fertig, Nach dem Auskühlen aufschneiden und genießen!
Geil!
Ich melde direkt mal Interesse an deinem Sauerteig an!
Gemeinsam mit Freshmaker86 koche ich seit mehr als einem Jahr jeden Mittwoch. Da er gelernter Koch und ich Koch aus Leidenschaft bin, entstehen da regelmäßig Leckereien.
Ziel war es ursprünglich jedes Gericht nur einmal zu essen, aber bei manchen Dingen konnten wir uns nicht dran halten.
Ein Klassiker, welcher immer wiederkehrt, ist ein Smashed Burger. Gute Buns vom Bäcker, dänische Burgergurken, Senf, amerikanischer Käse, zwei Patties und Ketchup.
Alles was unser Herz begehrt 
Auch bereits mehrfach gegessen, weil arabische Küche einfach lecker ist und die Fritteuse ja auch was zu tun brauch:
Brot vom lokalen arabischen Bäcker, Pink Pickles, Grillgemüse, Falafel, Tabouleh, Baba Ganoush, Hummus, Toum und Joghurt. Frittierter Halloumi ist pervers!
Liebe geht raus. besonders an meine Mates die meine Kocheskapaden zeitlich ertragen, die Leidtragenden mögen sich angesprochen fühlen
Dendi
Normalerweise experimentiere ich beim Kochen gern, mache aus zwei Rezepten eines oder lasse was weg. Es gibt aber auch Ausnahmen, wo man sich genau an die Vorschriften halten muss, sonst wird es nichts.
Das Kloßrezept von meiner Oma ist sowas.
Ich präsentiere:
Halbseidene Klöße
Zutaten:
1 kg mehligkochende Kartoffeln (geschält wiegen)
200 g Kartoffelstärke (ganz wichtig, darf keine Maisstärke sein - geht sonst schief)
300 ml heiße Milch
etwas Muskat
etwas Salz
Croutons
Kartoffenl kochen und heiß quetschen
heiße Milch dazugießen, Stärke und Gewürze dazu und das Ganze zu einen Teig kneten
Klöße formen und mit Croutons füllen (richtige Klöße müssen klappern) - Ganz wichtig: die Klöße dürfen keine Risse haben. Dort zerfallen die sonst.
Gesalzenens Wasser kochen und die Klöße dann dazu geben. Die Hitze runterdrehen und die Klöße ziehen lassen. Gut sind die, wenn sie hochkommen und oben schwimmen.
Ich liebe diese Klöße und freue mich, wenn die bei euch auch Gefallen finden.
(Das waren 2 kg Kartoffeln)
Wie wäre es, wenn statt einfach ein Rezept hier hinzuschmeißen, ein bissel was dazu geschrieben stünde. Was mögt ihr daran besonders? Warum teilt ihr das usw?
Soll ja kein Kochbuch sein, sondern eher ein Austausch über die zweitbeste Sache der Welt. Also, nach DayZ.
Ich bin nicht wirklich nen Koch oder kenne mich mit Rezepten aus.
Aber hier ein paar Zombiekekse damit mindestens DayZ abgedeckt ist. 
Ich teile das weil es in Dayz Zombies gibt und Kekse lecker schmecken! 
Also wie man aus meinen 2 Posts heraus lesen kann, habe ich meine Leidenschaft fürs Brotbacken entdeckt. Mache von Semmel (Brötchen), Wachauer (eine österreichische Besonderheit), Roggenvollkornbrot mit Sauerteig, Weißbrot, Fladenbrot usw. das meiste mittlerweile selbst, außer mit fehlt mal die Zeit. Versuche dann auch immer wieder neues und hab mir eine beträchtliche Fachliteratur dazu zugelegt.
Ansonsten ist Kochen generell eine Leidenschaft von mir. Wie auch das Grillen, Grillen und Kochen am offenen Feuer (Asado, Dutsch Oven, Peka und Kochen wie Kollege Mosin ).
Leibspeisen sind schwer zu definieren, weil die meist von der Jahreszeit abhängen. Aufgrund meiner Herkunft und der damit verbundenen, geografischen Nähe zu Italien und Slowenien bin ich ein Fan eben dieser Kulinarik. Dazu Speisen aus meiner Heimat, die man gerade mal über die Bundeslandesgrenzen hinaus noch kennt (Frigga, Kärntner Kasnudel, Kärntner Fleischnudel). In Italien genieße ich den Wein, den Aperol und dazu Primi Piatti, Secondi und Dolci. In Slowenien die deftige Landesküche in den Bergen, das Rustikale im Karst und den Fisch am Meer.
Kochen und Kulinarik hat so viel zu bieten und beim Kochen stellen sich so auch immer wieder neue Herausforderungen.
Meine Lieblingsspeisen sind entsprechend wie folgt:
- Spaghetti Carbonara (und Bitte zum Mitschreiben.... Sahne hat da nichts dran verloren)
- Tagliatelle ala Bolognese (Ja Bolognese isst man in Italien nicht mit Spaghetti 
)
- Reisfleisch (in allen Varianten, gern mit einem Saftl)
- Kärntner Kas- und Fleischnudel
- Paprikahendl
- Tafelspitz mit Erdäpfelschmarrn und Semmelkren (ein Gedicht)
- Cevapcici
- Gulasch mit Polenta
Das meiste davon habe ich bereits selber erfolgreich gekocht (bis auf die Kas- und Fleischnudel). Ist teilweise mit Aufwand, meist aber mit Zeit verbunden. Ich liebe es zu Kochen und Leute dazu einzuladen. Mittlerweile sind bei meiner Tennismannschaft die Einladungen schon Tradition. Vor der Saison gibts ein Essen und nach der Saison einen Grillabend. Beides mittlerweile legendär, dass sich Leute nur deswegen zur Meisterschaft melden.
Ich bin dazu immer interessiert an lokalen Köstlichkeiten, die man noch nicht kennt bzw. die etwas besonders sind. So habe ich in Berlin die Currywurst genossen, in Hamburg den Fisch, in München das Frühstück (ja Weißwurst gilt dort als Frühstück) und eben in Italien, Slowenien, Kroatien, Bosnien, Tschechien, Ungarn usw. immer das Lokale Essen. Daher freue ich mich, hier von lokalen Spezialitäten aus Deutschland zu erfahren. Vielleicht schreibt Ihr dann auch dazu, woher das stammt. Für mich ist Urlaub meist eine Mischung aus Kultur, Geschichte und Kulinarik. Und nicht minder oft hat schon mal eine Spezialität, welche mich reizt, das Reiseziel bestimmt.
