HToneill's Mod Thread - Theorie und Praxis

Zitat von HToneill

Das Szenario ist so, dass ein Char auch mal als kurzsichtiger Spieler spawnen kann, dann braucht er dauerhaft eine Brille um klar zu sehen.

Ich stelle mir vor, dass es durchaus zu mehr Variation im Aussehen führt und jeder mit der Sehschwäche wäre wieder verloren wie in den ersten Stunden. Aber in erster Linie auch zu hunderten Tickets oder mehr Leichen an den Stränden.

- Simulierte Sehschwäche, nie dran gedacht xD Keine Sorge, kommt erstmal nicht auf den Server^^

Vielleicht haben Kurzsichtige ja ein besonders ruhiges Händchen oder eine besonders gute Ausdauer in DayZ. Dann würden Einige die Brille bestimmt in Kauf nehmen ?

Nice. Ich muss aber auf eine Nikon bestehen

Zitat von Chris G.

Nice. Ich muss aber auf eine Nikon bestehen

Ach was, das ist egal. Die Eine isst man mit Ketchup, die Andere mit Senf. Aber sonst ?‍♂️?

Zitat von [WoT] Eiliger Stuhl

Ach was, das ist egal. Die Eine isst man mit Ketchup, die Andere mit Senf. Aber sonst ?‍♂️?

Ist bei uns Fotografen eine Glaubensfrage

Ebenso wie die Wahl zwischen Ketchup und Senf .

Ketchup und Senf kann man wunderbar mischen.

Zitat von Chris G.

Ist bei uns Fotografen eine Glaubensfrage

Ebenso wie die Wahl zwischen Ketchup und Senf .

Oh, das weiß ich ?

Tatsächlich ist es einfacher zwischen Senf und Ketchup zu wählen. Mir fallen für Ketchup einfach keine guten Gründe ein ?

Zitat von [WoT] Eiliger Stuhl

Oh, das weiß ich ?

Tatsächlich ist es einfacher zwischen Senf und Ketchup zu wählen. Mir fallen für Ketchup einfach keine guten Gründe ein ?

Ich mag dich .

Ich bin auch Team Nikon.

Ich liebe die Kamera jetzt schon. Sobald die drin ist, werde ich Fotowettbewerbe durchführen.

Da hast du recht... was das für einen Preisverfall bei Videoproduktionen ausgelöst hat, war enorm. Leider zu meinen ungunsten, jeder Trottel darf sich ohnehin schon Kameramann schimpfen (keine geschützte Berufsbezeichnung), und ab da war die finanzielle Hürde ebenfalls niedrig genug, um den professionellen Markt mit ambitionierten Nebenjob-Hobbyisten zu überfluten. Die konnten zwar keinen Sendestandard einhalten , waren aber eben billig... mussten ja auch nicht davon leben.

Nun ja, mittlerweile berappelt sich der Markt aber wieder, die Zeiten, wo jeder Youtubeclip mit schiefem Horizont ein Imagefilm sein konnte, ebben zum Glück wieder ab.

Aber schön war es (und ist es in Teilbereichen immer noch) nicht. (wirtschaftlich wie optisch )

Naja. Es geht beim Fotografieren (Filme machen hat mich per se nie wirklich gereizt) aber um ein wenig mehr als nur Bits beim Sensor. Umsonst fotografieren nicht ein paar der weltbesten Fotografen mit Nikon. Möchte hier aber anmerken, dass ich für mich an beiden bzw. allen 3 System (Sony) wenig Unterschied erkennen kann, was die Qualität der Ware betrifft. Da geht es in vielen Punkten um Vorlieben der Handhabung bzw. kleine Feinheiten, die einem wichtig sind (Spiegelverkehrte Bedienung zwischen Canon und Nikon als BSP) und das Zubehör. Die Qualität eines Fotos (abgesehen von der Auflösung) hat am Ende dann ja der Fotograf in der Hand.

Ich muss auch [WoT] Eiliger Stuhl recht geben. Ich zB habe das immer nur als Hobby betrieben und nie irgendwelche Jobs angenommen, obwohl ich das Gewerbe hatte. Dies war einzig und alleine für den Fotoclub notwendig, um das ein oder andere abrechnen zu dürfen (zb Fotos für einen Verein usw, die das sonst niemals machen hätten lassen bei regulären Preisen => so war beiden geholfen. Wir hatten ein paar Euro für das Bezahlen der Miete der Klubräume und die Vereine Fotos, die sonst ein Mitglied mit dem Handy gemacht hätte). Ich fand da die Preise teilweise Irre, die manch "Fotograf" angeboten hat für zB Hochzeiten. Da hab ich mir dann nur gedacht, dass die zwar mit der Kamera halbwegs umgehen können (komplette Amateure waren das nicht), aber eben von Kalkulation null Ahnung haben und früher oder später dann sowieso verschwinden. Dem war dann Gott sei dank auch so. Die hatten alle irgendwann ein Burnout oder kamen mit der Kostendeckung nicht mehr zusammen. Wenn man für eine Hochzeit (von Morgens bis spät Nachts) 500 € verlangt inkl. 150 bearbeiteten Fotos, dann liefert man entweder Schwachsinn oder wird nach spätestens einem bis zwei Jahren das oben genannte Schicksal erlangen. Wer mal Bildbearbeitung oder ähnliches gemacht hat, der weiß, dass man gerade bei so sensiblen Themen wie Braut und vor allem die Trauungsfotos pro Bild schon mal 1 Stunde oder mehr am PV verbringt, um entsprechende Ergebnisse zu liefern. Oder man lässt über alle Bilder den Standardfilter drüber, sortiert die nicht passenden aus und packt noch 20 in S/W dazu. Beides hat auf Dauer keine Zukunft. Daher war das für mich einfach ein schönes Hobby, aber eben niemals ein Bereich, bei dem ich Profis in die Parade fahren wollte.

So in etwa war es gemeint. In der Fotografie zählt zwar Technik sehr wohl, aber am Ende schenken die sich nicht wirklich was. Da ist es egal ob Canon, Nikon oder Sony oben steht.

Beim Filmen mag der Unterschied dann vielleicht notwendig sein bzw. merkbar. Ich kann nur von mehreren mit bekannten Fotografen sagen, dass in dem Spiegelreflex Segment diese kaum Unterschiede erkennen. Und da sind ein paar dabei, die durchaus als Vollprofis durchgehen (abgesehen vom Meisterbrief). Und ein mir sehr gut bekannter schwört auf Mittelformat in Form einer alten Hasselblad mit Digitalaufsatz (Kamera noch komplett Analog). Dem seine Bilder gehen teilweise um 5-stellige Summen über den Tisch.

In dem Sinn. Es ging mir da nie um die Technik, sondern eher um die Glaubensfrage unter den Leuten hinter der Kamera

Na gut. Leica und auch Hasselblad.... Das ist wie wenn ich mir überlege einen Maybach zu kaufen (um es aufs Auto umzulegen).

Ja, dem war und ist teilweise immer noch so. Die sehen halt nur das Geld, aber nicht die Arbeit die da hinein geht. Und dann die Aussagen: Wenn ich 3 Hochzeiten im Monat mache, dazu ein paar Babyshootings und Paarshootings (um 250 € ), dann hab ich 3500€ im Monat. Klar. Das muss man erst mal schaffen (inkl. dem rundherum) und dann noch Steuern, Versicherung, Ausrüstung, Sprit, Fortbildung usw.... Am Ende hast weniger über als ein Hartz 4 Empfänger...

Zitat von Chris G.

In dem Sinn. Es ging mir da nie um die Technik, sondern eher um die Glaubensfrage unter den Leuten hinter der Kamera

Das hatte ich auch so verstanden

Dankenswerter Weise ist es immer noch der Kameramann/Fotograf, der die richtige Einstellung wählt und auslöst, und ein Profi macht (um in den Beispielen zu bleiben) mit nem rostigen Volkswagen bessere Bilder als der (reiche) Laie mit dem Lamborghini. Allerdings ist es gerade auf dem Fotosektor immer schwieriger gegen Algorithmen anzukommen. Was da Smartphonelinsen leisten (zumindest wenn man vom echten Telebereich absieht) und die wie easy die Nachbearbeitung via App ist, ist leider enorm. Da kann man halt ewig rumprobieren, bis es passt, wenn auch die Standardeinstellungen schon enorm gut sind (Da sind wir wieder bei deinem Beispiel der Hochzeitsfotografen).

Wenn ich so an meine ersten Schritte denke, fünfte Klasse SW Schulfotolabor und Digitaltechnik war so weit weg wie Raumschiff Enterprise. Die Hände fleckig von der Fotochemie, regelmäßig die Klamotten zur Freude meiner Mutter ruiniert, aber es hat jede Menge Spaß gemacht, das Vergrößern fast mehr als das Fotografieren. Hat mich irgendwie nie losgelassen, auch wenn ich natürlich im Hobby heute digital forografiere, Affinity und Darktable quäle (nieder mit ADOBE!!), und beruflich alles mögliche als Mediennutte abfilme (wer Geld bezahlt, darf mal mit mir ). Wobei auch da schon im Newsbereich einiges mit von Redakteuren geführten Smartphones gefilmt wird...Nun ja. Ändert sich alles

Zitat von [WoT] Eiliger Stuhl

Mir fallen für Ketchup einfach keine guten Gründe ein ?

In dem Satz befinden sich doch schon 2 gute Gründe!