Das Rote Kreuz informiert
Eilmeldung
Am Dienstag dem 11.02.2020 kam es zu einem unerwarteten Vorfall in Chernarus, bei dem alle überlebenden in Strandnähe erwachten und sich völlig besitzlos in einem veränderten Land wiederfanden.
In folge dieses Ereignisses wurde seitens des +CRK+ eine Forschungsgruppe ins leben gerufen um der Ursache auf den Grund zu gehen.
Meine Damen und Herren,
heute erhielt ich die letzten Ergebnisse unseres Teams und möchte sie Ihnen trotz meiner Fassungslosigkeit und meiner Bestürzung über diese mitteilen.
Doch der Reihe nach.
Unmittelbar nach dem Vorfall nahm die Forschungsgruppe "Blackout" ihre Arbeit auf und befragte Überlebende nach ihren Erinnerungen an die Jüngsten Ereignisse.
Es wurden Blutproben von Freiwilligen und auch Gewebeproben von Toten genommen und ausgewertet.
Hierbei konnten wir vor allem in den Gewebeproben Rückstände eines Nervengifts finden welches wir isolieren und untersuchen konnten.
Nachdem wir die Molekulare Zusammensetzung entschlüsselt und das Gift reproduziert hatten stellten wir fest das dieses bei normalen Temperaturen flüssig und völlig ungefährlich war.
Bei der Vernichtung des vermeintlichen Fehlschlags durch Verbrennung gelang der Durchbruch, Bei sehr hohen Temperaturen verdampft der Stoff und breitet sich rasant in der Luft aus.
Über die Atemwege aufgenommen kann dies zu Partieller Amnesie, komatösen Zuständen und unter Umständen auch zum Tod Führen.
Bereits kleinste Mengen im mg-Bereich können bei Verbrennung eine Fläche von einer Stadt wie Chernoghorsk kontaminieren.
Nachdem wir jetzt wussten WAS zu dem Vorfall des 11.2. führte blieben nur noch die Fragen WER und WIE offen.
Entscheidende Hinweise hierzu sollte uns die UNOC liefern.
So wurden uns Dokumente übergeben die während der Operation "Purple Haze" bei einer Zielperson gesichert wurden.
In diesen waren Düngeanweisungen für Cannabispflanzen mit einem unbekannten Mittel namens "Wipe-Out" enthalten, was uns zunächst nicht weiter beschäftigte.
Vor einigen Stunden dann der Durchbruch:
Die UNOC bat eine Kollegin des Forschungsteams einige Pflanzenproben und einige "Jointreste" zu untersuchen die sie Konfisziert hatten.
Beide enthielten die Bestandteile des zuvor entdeckten Nervengifts und somit wurde auch das WIE geklärt,
Würde man also an verschieden Stellen im Land Joints Rauchen die aus Cannabis Hergestellt wurden das mit dem Flüssigen Giftstoff gegossen wurde,
könnte man eine Flächenkontamination erreichen die unseren Hochrechnungen nach die Folgen des 11.2. nach sich ziehen könnte.
Es steht uns nicht zu andere zu beschuldigen, jedoch ist die Beweislast selbst für uns erdrückend.
Nach den Jüngsten Androhungen der Verdächtigten Personen und die daraus erfolgte "Säuberung von Cherno" stellt sich auch nicht länger die Frage WARUM.
Ich stelle es jedem frei sich selbst einen Reim daraus zu machen, möchte aber an dieser Stelle darauf aufmerksam machen das Leben eines jeden Menschen in Chernarus massiv bedroht ist.