Kolumne: Selbstmordanimationen in DayZ - Selbstmord ist kein Spiel!

  • Kolumne: Selbstmordanimationen in DayZ - Selbstmord ist kein Spiel!


    Brutale Selbstmordanimationen wie in DayZ haben in einem Spiel nichts zu suchen, findet Johannes Rohe. Doch sie sind nur die neusten Auswüchse einer sehr bedenklichen Entwicklung des Survivalspiels.


    Ein Artikel von [url=http://www.gamestar.de/spiele/dayz/artikel/selbstmordanimationen_in_dayz,48693,3082277.html]GameStar.de[/url]


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    Über Suizide berichtet man nicht. Und wenn, dann nur in möglichst geringem Maß. Boulevardmedien treten diese journalistische Richtlinie zwar regelmäßig mit Füßen, und doch gilt sie in Deutschland und vielen anderen Ländern. Der Grund dafür ist der sogenannte Werther-Effekt. Zahlreiche wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass Berichte über Selbsttötungen Nachahmer inspirieren und die Suizidzahlen in die Höhe schnellen lassen. Genau deshalb sind die neuen Selbstmordanimationen in DayZ nicht nur überflüssig, sondern vollkommen daneben.


    Ich sehe zwar die spielerische Notwendigkeit für eine Respawn-Funktion, die Selbsttötung gleich mit mehreren abstoßenden Animationen zu zelebrieren, ist jedoch absolut unnötig. Eine einfache Schwarzblende im rechten Moment hätte es auch getan und der Atmosphäre mit Sicherheit nicht geschadet.


    Selbstmordanimationen und Kannibalismus-Feature sind aber nur die neusten Auswüchse einer sehr bedenklichen Entwicklung, die DayZ schon seit geraumer Zeit durchmacht. Aus der einstigen Survival-Simulation wird eine Foltersimulation, ein Spiegel menschlicher Abgründe. Ging es früher wirklich noch darum, irgendwie in der Zombie-Apokalypse zu überleben - und dafür notfalls auch auf amoralische Mittel zurückzugreifen - sind die Spieler heute nur noch damit beschäftigt, andere Überlebende auf möglichst perfide Arten zu misshandeln.


    Die Selbstmordanimationen: Pistole


    [img width=700 height=393]http://images.gamestar.de/imag…p/bdb/2612027/944x531.jpg[/img]


    Sofern eine Pistole in der Hand ausgerüstet ist, schießt sich unsere Spielfigur auf Knopfdruck damit in den Kopf.


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    Die Selbstmordanimationen: Messer


    [img width=700 height=393]http://images.gamestar.de/imag…p/bdb/2612026/944x531.jpg[/img]


    Mit einem Messer wiederum geht es einmal quer durch die Kehle. Kein schöner Anblick.


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    Die Selbstmordanimationen: Gewehr


    [img width=700 height=393]http://images.gamestar.de/imag…p/bdb/2612025/944x531.jpg[/img]


    Das Gewehr wird unterhalb ans Kinn gehalten. Blut spritzt beim Abdrücken (noch) keines. Ein mulmiges Gefühl bleibt aber dennoch.


    Mit dem Argument der totalen Freiheit schieben die Entwickler den Schwarzen Peter dabei stets den Spielern zu. Dabei haben sie selbst doch alle Fäden in der Hand. Gefährlichere Zombies und mehr Ziele, die nur im Team erreicht werden können, würden nicht nur die Zusammenarbeit deutlich attraktiver machen sondern auch der Langzeitmotivation und damit dem Spielspaß zugutekommen.


    Doch über ein Jahr nach dem Release der Early-Access-Version von DayZ Standalone sind weder Housing noch persistente Fahrzeuge im Spiel. Stattdessen gibt es die Möglichkeit, Spieler zu fesseln, ihnen verdorbenes Essen einzuflößen und eben Selbstmorde und Kannibalen. Da läuft was falsch bei euch, Bohemia Interactive.


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    Dieser Artikel bietet guten Diskussionsstoff. Wie denkt ihr darüber?

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    Einmal editiert, zuletzt von Urs ()

  • Was soll man dazu sagen...Ganz unrecht hat er natürlich nicht.Wobei Ich nicht nachvollziehen kann warum mich der Suizid meines Charas selber dazu animieren sollte mich umzubringen.Wenn dem so wäre,wäre mit mir sowieso irgendwas nicht inordnung.

  • [facepalm] wtf andere sorgen haben sie nicht.


    Wie kann man sich nur deswegen aufregen ??? es gibt nicht mal Goreeffecte in dem Spiel und wie zur hölle kommt man darauf,dass Gamer sich im RL deswegen umbringen.

  • Den Selbstmord in DayZ halte ich für eine absolut notwendige Funktion. Ob das ganze dann mit verschiedenen Animationen untermalt werden muss, weiß ich nicht. Ist wohl eher unnötig. Ein einfacher Kopfschuss, oder zumindest die Andeutung und ein schwarzer Bildschirm tun es da wohl auch. Das wichtige ist das Feature an sich.


    Allerdings muss ich dem letzten Statement voll und ganz zustimmen.


    Zitat

    Doch über ein Jahr nach dem Release der Early-Access-Version von DayZ Standalone sind weder Housing noch persistente Fahrzeuge im Spiel. Stattdessen gibt es die Möglichkeit, Spieler zu fesseln, ihnen verdorbenes Essen einzuflößen und eben Selbstmorde und Kannibalen. Da läuft was falsch bei euch, Bohemia Interactive.


    Hier werden die Prioritäten ganz klar falsch gesetzt. Inhalte, die z.B. mich dauerhaft motivieren könnten, das Spiel zu spielen gibt es einfach nicht und sind auch in naher Zukunft nicht zu erwarten. Das ist schade.

    [center][size=11pt]Bitte die Trolle nicht füttern![/size][/center]

  • Sowas dämliches! In 90% von Videospielen gehts um Mord und Totschlag, Wenn Selbstmord nicht dargeatellt werden darf, dann frage ich mich warum die nichts gegen die Darstellung von Mord haben? Tja wenns mal nix Interesanntes zu schreiben gibt, schreibt man eben blödsinn.

    Wohin fahren wir?<br />Nach Mexico!<br />Was gibts in Mexico?<br />Mexicaner!!!

  • An seiner Stelle würde ich mir eher Gedanken machen warum sich Kinder auf You Tube und anderen Plattform die brutalsten Real Life Morde anschauen können, ohne dass es irgend jemand unterbindet :-\
    Für DayZ als Spiel muss man Geld bezahlen und es bleibt ein Spiel, alles andere ist kostenlos und leider das Leben :(

    &WCF_AMPERSAND"Meine Mutter hat mir immer gesagt: Irgendwann bist du in Irgendwas gut; Ich glaub&WCF_AMPERSAND' nicht, dass sie bei &WCF_AMPERSAND"Irgendwas&WCF_AMPERSAND" an Zombies töten gedacht hat&WCF_AMPERSAND"<br /><br />Besucht uns auf unserem Server: LangMach[GER] (89.163.135.145:2600)

  • Alles hat wie immer zwei Seiten:
    Einerseits muß man sowas nicht in ein Spiel einbauen, das ist korrekt. Und, man muß es nicht grafisch satt untermalen. Wenn man seinen Charakter killen will oder muß, dann würde der Neustart-Button doch reichen. Es gibt genug, meiner Ansicht nach schon zu viel Brutalität in Spielen, sozialen Netzwerken etc. Da ist es dann wirklich etwas unnötig die Möglichkeit in einem Survival-Game einem Spieler die Chance zu geben, andere zu quälen und zu foltern. Die allzeit benannten "abstumpfungsfolgen" sind wirklich nicht weg zu diskutieren, speziell bei zu jungen Spielern.
    ALLERDINGS gibt es auch andere Seiten der Sicht. Inwieweit es programmiertechnisch relevant bzw. zielführend ist, das eine vor dem anderen ans laufen zu bringen, das kann wohl keiner so richtig beurteilen ausser den Programmierern selbst. Ich bin kein großer Gamefreak, daher weiß ich nicht, seit wann es diesen "early Acess" gibt. Früher kam ein Spiel auf den Markt wenn es fertig war und laufen sollte und es gab Geschreit, wenn gewisse Hardware-Zusammenspiele mit dem Spiel nicht klarkamen und es mußte ständig nachgebessert werden. Man munkelte zwar hier und da, wie lange das Programmieren des Spieles gedauert hätte, genaueres wußte aber wohl niemand. Heute gibt es early Access und da regt sich dann jemand darüber auf, warum die Programmierer das eine vor dem anderen machen. Ich denke mal, wenn sie so schlau wären, dann sollten sie selbst programmieren anstatt über die Arbeitsweise anderer zu mäkeln, wenn sie zu wenig Wissen davon haben. Wer ausser dem Herstellerteam selbst weiß, wer an welchen Bestandteilen des Spieles arbeitet, wer da wie schnell ist und wer welche Schwierigkeiten hat.


    Im Umkehrschluß heißt das, das es eigentlich fast schon egal ist, wie sich ein Redakteur über ein Produkt äussert, er kann es nie allen Recht machen in dem Moment, wo er selbst eine Wertung aus eigener Meinung mit einbringt.
    Damit muß man leben.
    Leichti

  • Grundsätzlich muss ich sagen, auch wenn ich die Meinung des Redakteurs nicht vertreten kann, dass er im Hauptteil klar, deutlich und sachlich seine Meinung wieder gibt. Das sollte auch und vor allem als Redakteur sein gutes Recht sein.


    Was ich persönlich aber als Gamer unter aller Sau finde ist folgender Teil:


    Zitat

    Der Grund dafür ist der sogenannte Werther-Effekt. Zahlreiche wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass Berichte über Selbsttötungen Nachahmer inspirieren und die Suizidzahlen in die Höhe schnellen lassen. Genau deshalb sind die neuen Selbstmordanimationen in DayZ nicht nur überflüssig, sondern vollkommen daneben.


    Okay. Fassen wir zusammen. Der Herr Rothe ist im Grunde genommen der Meinung dass die Selbstmordanimation in DayZ Nachahmer inspirieren könnte, punkt.


    Als Beleg für seine Theorie nennt er den Werther Effekt (http://de.wikipedia.org/wiki/Werther-Effekt), in dem 2 Beispiele Maßgeblich genannt werden. Zum einen der Roman von Goethe, "Die Leiden des jungen Werthers" und zum anderen beim mehrteiligen ZDF-Film "Tod eines Schülers". Das ist doch mal Eisenbahnromatik würde ich aus heutiger sicht sagen, damals löste es eine Suizidwelle bei Menschen zwischen 15 und 19 Jahren aus. Hier stieg die Suizidrate zur erstausstrahlung auf 175%.


    Das klingt doch so erstmal alles Plausibel was uns der Herr Rothe hier vermitteln möchte.


    Gleich zu Anfang möchte ich die Altersempfehlung von 18 Jahren hier Anführen, was eine Gefährdung von Minderjährigen Kategorisch ausschließt.
    Das Schriftstück von Goethe ist mir persönlich nun schon ein paar Tage zu lange her, deshalb arbeite ich hier mit dem Vergleich zum Film Tod eines Schülers. Hier kurz worum es geht:


    Zitat

    Tod eines Schülers ist eine 1980 vom ZDF produzierte, sechsteilige Fernseh-Serie, die den Schienensuizid des fiktiven Abiturienten Claus Wagner (Till Topf) behandelt. Sie wurde 1981 mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet. Die Regie führte Claus Peter Witt und das Drehbuch stammt von Robert Stromberger.
    Jede Folge beginnt mit der Filmsequenz des Selbstmords des Schülers und setzt sich dann aus verschiedenen Blickwinkeln (Kriminalpolizei, Eltern, Lehrer, Mitschüler, Freundin, Wagner selbst) mit dem Suizidgeschehen auseinander.


    Regelmäßig kommt bei mir bei solchen Vergleichen nur eine Frage auf: Wie?! Wie kann man die DayZ Standalone, ein Spiel mit einer Realitätsfernen Grafik, Zombies, auf einer Map im fiktiven Chernarus in dem dein Ziel ist Loot zu sammeln und andere Leute zu töten bzw. selbst zu überleben (je nach Auslegung). Wie kann man dieses Spiel mit einem Film mit ECHTEN Schauspielern im echten deutschland, fast ohne Zombies (bei den Lehrern des Protagonisten war ich mir nicht so sicher) zu vergleichen.
    Der Werther Effekt beschreibt die Berichterstattung durch Medien über Selbstmorde.


    Ich glaube das letzte um was es in DayZ geht ist sich selbst zu töten (außer man nutzt die Treppe in der Fire-Station). Ob es in den bisher bekannten fällen des Werther Effekts auch einen Respawn-Button gab, möchte ich bezweifeln.


    Weiter Kritisiert der Herr die Entwicklung von DayZ, auch in die Richtung Suizidmöglichkeiten. Früher Sprang ich vom Berenzino Gelände, heute Ramm ich mir ein Messer in den Hals. Wo ist der Unterschied? Gab es im letzten Jahr in dem das möglich war vermehrt Leute die sich von Fabrikgebäuden stürzen? Ich glaube nicht.


    Mein Fazit ist das der Beitrag eigentlich eine ziemlich gute Thematik ansprechen möchte, dann aber völlig über das Ziel hinaus schießt. Inhaltsfehler, setzten, sechs! Dieser Beitrag könnte aber auch nur ein weiterer Versuch sein das Medium Online-Magazine das eh schon klinisch Tod ist, künstlich am Leben zu halten und in Richtung Bild-Zeitung zu steuern.


    Nachdenkliche Grüße


    Media <3


    Quellen: Wikipedia, Der Tod eines Schülers
    Wikipedia, Werther-Effekt
    SWR:BW Eisenbahnromantik
    Film, Der Tod eines Schüers


  • Absolute Zustimmung! (y)

  • Ich finde es eher beachtenswert, dass ein Entwickler, anders kann ich es nicht formulieren, die Eier hat, so eine Funktion in sein Spiel zu integrieren.


    Selbstmord ist und war immer ein Tabu-Thema gewesen. In DayZ aber eine absolut notwendige Funktion. Man hätte es natürlich wie in vielen Arma Mods machen können und einfach im Escape-Menü einen Respawn Button einfügen können, aber wo wäre da der Spaß?


    Code
    Und nein, das soll nicht heißen, dass Selbstmord irgendeiner Art und Weise Spaß machen würde/sollte


    Mal ganz abgesehen von den Spielern, die sich nach einem schlechten Spawn ein Silo oder Haus suchen und von dort runterspringen. In meiner Welt würde ich dies ebenfalls als Selbstmord bezeichnen. Also sollte man nach der Meinung des Fritzen von der Gamestar, der aussieht wie der Junge auf der Kinderschockolade, auch die Möglichkeit unterbinden, von Häusern springen zu können, oder wie?

    Einmal editiert, zuletzt von Lexx ()

  • Der Artikel regt mich nur bedingt auf.


    1. Er springt vom Hölzchen aufs Stöckchen. Eine Selbstmordanimation einbauen ist wohl ne ganz andere Hausnummer als Basebuilding und co. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass diese Animation in Summe nicht mehr als einen Tag Programmierung in Anspruch genommen hat. Basebuilding hingegen wird Monate dauern. Also worüber sprechen wir hier bitte? In Summe geht das Argument auch am Titel des Artikels vorbei.


    2. Irgendwelche Studien zu zitieren ohne den genauen Inhalt zu kennen ist schlechter Journalismus. Selbst die statistischen "Grundgesetze" werden hier gänzlich ignoriert. Aber eins nach dem anderen: Was wohl nachgewiesen wurde ist, dass eine Korrelation und Zusammenhang zwischen prominenten Selbstmorden und Selbstmordrate besteht. Also ein "je größster/kleiner ... desto" Zusammenhang. Was aber auch klar gesagt wird ist, dass der Zusammenhang bei Seifenopern nicht bewiesen werden konnte. Bedeutet es besteht also eine Korrelation aber kein Zusammenhang. Ein Beispiel für eine Korrelation ohne Zusammenhang wäre: Die meisten Selbstmordattentäter haben morgens Cornflakes oder ein Butterbrot gegessen. Merkwürdig über Cornflakes und Butterbrot regt sich keiner auf ;) Und schön wie aus einem "deuten darauf hin" (Korrelation bzw. Hypothese) direkt auf ein "überflüssig, ... vollkommen daneben" (Zusammenhang bzw. Fakt) geschlossen wird. Das nennt man dann wohl gefährliches Halbwissen.


    3. Selbst mit dem Spiel scheint man sich nicht ganz so genau zu beschäftigen. Denn die Selbstmordanimation Messer gibt es gar nicht. Es ist nur eine Animation ohne Action dahinter. Anders als bei der kritisierten Animation


    4. Und der jetzt genannte Punkt schlägt dem Fass den Boden aus.
    Ich zitiere: "Mit dem Argument der totalen Freiheit schieben die Entwickler den Schwarzen Peter dabei stets den Spielern zu. Dabei haben sie selbst doch alle Fäden in der Hand."
    Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das ist ein Affrot der seines gleichen sucht und die Gamestar selbst denunziert. In wie vielen Ausgaben promoten sie bitte gewaltverherrlichende Spiele? Ich finde es schön, dass sie hier Verantwortung übernehmen möchten. Aber sich mit dem Teufel an den Tisch setzen und dann mit dem Finger auf andere zeigen und die Moralkeule zu schwingen? Großes Kino.


    Das sind nur mal 4 Dinge die mir ganz spontan aufgefallen sind. Würde man in die Tiefe gehen, könnte man den Artikel komplett auseinander nehmen und die journalistische Schlechtarbeit in seine Einzelteile zerlegen.


    Jetzt aber zum eigentlichen Thema: Sind solche brutalen Szenen (Selbstmord, Kanibalismus, Misshandlungen etc.) von Nöten für ein Spiel. Ganz ehrlich: Kein Plan.Ich könnte auf die drei genannten sehr gut verzichten.
    Möchte man das ganze so nah wie möglich an die heutige Realität ranbringen dann gehört es leider dazu. Denn all diese Dinge gibt es heute schon auch ohne Zombies. Es wird immer Leute geben, die zwischen Fiktion und Realität nicht mehr unterscheiden können. Das Problem liegt aber immer viel tiefer als in einem Spiel oder einem Film. Möchte man den Umstand, dass solche Spiele/Filme dieses Problem noch verschlimmern können, abstellen, so gibt es dann aber auch nur noch schwarz oder weiß. Heißt entweder jegliche Gewalt aus Spielen entfernen oder es so lassen wie es ist. Denn wer kann sich bitte hinstellen und entscheiden für wen welche fiktive Gewalt verträglich ist und für wen nicht? Kurzum: KEINER

  • Mal wieder sehr gute Arbeit, Mönchi <3


    Nur folgendes verstehe ich nicht ganz:


    Zitat

    3. Selbst mit dem Spiel scheint man sich nicht ganz so genau zu beschäftigen. Denn die Selbstmordanimation Messer gibt es gar nicht. Es ist nur eine Animation ohne Action dahinter. Anders als bei der kritisierten Animation


    Die Animation gibt es doch, dass du davon stirbst auch. Es kommt nur rechtzeitig eine Schwarzblende, oder?
    Dies wird übrigens von unserem jungen Mann auch Kritisiert:


    Zitat

    Ich sehe zwar die spielerische Notwendigkeit für eine Respawn-Funktion, die Selbsttötung gleich mit mehreren abstoßenden Animationen zu zelebrieren, ist jedoch absolut unnötig. Eine einfache Schwarzblende im rechten Moment hätte es auch getan und der Atmosphäre mit Sicherheit nicht geschadet.



    Mal wieder eine schöne zusammenfassung Mönchkörper, mit der ich euch allen einen schönen start in die Woche wünsche, Gruß Media

  • Da kann man sich streiten.Ich finde jedoch dieses Feature kann man ruhig im Spiel belassen, denn es passt perfekt in das ganze Szenario.
    An Selbstmord denke ICH jedenfalls nicht deswegen.

  • Falls ihr hobby psychologen es noch nicht kapiert habt.....sowas kann für psychisch instabile Menschen eine Anregung zum Selbstmord sein.....und sowas muss ja nicht sein....

  • Seldstmordgefährdete Menschen hin oder her. Mir egal, ich find die Option geil. Genauso wie das verzehren von Menschenfleisch. Da das für mich nur ein Spiel ist, mache ich in diesem eben auch alles, was möglich ist.


    Ausserdem gehen mich die instabielen Menschen, mal sowas von garnichts an.


  • Falls ihr hobby psychologen es noch nicht kapiert habt.....sowas kann für psychisch instabile Menschen eine Anregung zum Selbstmord sein.....und sowas muss ja nicht sein....


    Also mich würde es eher abschrecken, mir so "brutal" den Hals aufzuschlitzen.
    An Knarren kommt man nicht so schnell ran.


    Dementsprechend würde es mich, als psychisch Instabile Person, am ehesten das runter springen von Dächern in Day Z inspirieren.


    Bin also jetzt für eine Petition, dass jedes DayZ Dach und alle Türme, von einem Zaun gesichert werden. :D

    &WCF_AMPERSAND"Meine Mutter hat mir immer gesagt: Irgendwann bist du in Irgendwas gut; Ich glaub&WCF_AMPERSAND' nicht, dass sie bei &WCF_AMPERSAND"Irgendwas&WCF_AMPERSAND" an Zombies töten gedacht hat&WCF_AMPERSAND"<br /><br />Besucht uns auf unserem Server: LangMach[GER] (89.163.135.145:2600)

    Einmal editiert, zuletzt von r4hDex ()


  • Falls ihr hobby psychologen es noch nicht kapiert habt.....sowas kann für psychisch instabile Menschen eine Anregung zum Selbstmord sein.....und sowas muss ja nicht sein....


    Okay, ich gehe auf deine Argumentation ein und möchte aber SOFORT das jegliche Filme, Zeitungsartikel, Spiele, Fernsehdokumentationen, Fernsehserien, usw.


    sofort Abgesetzt werden. Wir können es doch im 21. Jahrhundert nicht mehr verantworten dass sich jemand wegen eines der genannten Medien umbringt?


    Grüße


    Media


    P.S. Wobei ich nach 2 Stunden ZDF Hitparade bei Omi ab und zu wirklich an Selbstmord denke...