Beiträge von Rannulf
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Ich befürworte ein Bauverbot in größeren Militärzonen aus folgenden Gründen:
- Die Base-Besitzer können ihr Inventar schnell und ohne großen Aufwand füllen.
- Einzelspieler oder kleinere Gruppen werden davon abgeschreckt, in diesen Gebieten zu looten.
- Die Base-Besitzer können leichter Hinterhalte planen, da sie vor Ort eine sichere Versorgung haben und nicht alles mit sich tragen müssen.
- Dank Helikoptern ist es möglich, außerhalb der Militärzonen eine Base zu errichten. Man kann zu Fuß in die Zone gehen, den Loot direkt abtransportieren oder ihn zunächst in ein Außenlager bringen, um ihn von dort aus weiterzutransportieren.
Mein Hauptbedenken betrifft den T3-, T4- und Endgame-Loot, da es dadurch schwieriger werden könnte, an gutes Gear zu gelangen. Abgesehen davon ist es zumutbar, ein paar Meter zu laufen, um eine Loot-Zone zu erreichen. Das erhöht den Reiz, da man dabei anfälliger für Überfälle wird – was das Erlebnis spannender macht. 😉
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Rannulf Marschall der [501st] lehnt lässig an einer verrosteten Metalltonne, während er den Text liest, ein amüsiertes Lächeln auf den Lippen. Mit einem leichten Räuspern nimmt er sein Funkgerät zur Hand und drückt die Sprechtaste.
"Hier spricht Rannulf Marschall der [501st]. Nordlichter, ich muss sagen, eure Rhetorik ist beeindruckend – klingt fast wie eine Mischung aus einem Motivationsposter und einer Revolutionsansprache.
Aber lassen wir die Poesie mal beiseite und kommen wir zur Sache. Lasst mich ein paar Missverständnisse klären. Ich verspreche, es wird nicht wehtun – zumindest nicht so sehr wie eure Logik.
Erstens, zu euren Fragen nach unseren angeblichen Versorgungsbemühungen: Wir sind keine Wohltätigkeitsorganisation wie die +CRK+, das stimmt. Deshalb gibt es auch keine öffentlichen Versorgungsdepots. Wir hatten mal die Idee, ein Lager weiter im Norden bei Nagornoe einzurichten, aber wisst ihr, was da passiert ist? Eure kuscheligen Freunde von der Katzenbande haben uns von Anfang an so oft überfallen, dass wir uns das Ganze schlicht gespart haben. Aber ja, für freundlich gesinnte Überlebende, die unser Screening bestehen, gibt es ein Auffanglager. Für den Rest? Sperrzone. Warum? Weil wir keine Lust haben, nach jeder zweiten Lieferung Raketen ausweichen zu müssen.
Zweitens, zur Vertrauenswürdigkeit der Nordlichter: Ihr prahlt damit, wie offen und hilfsbereit ihr seid, aber lasst uns ehrlich sein – ich habe selbst mal die Dienste von Invictus, csa197 und Forrest.at in Anspruch genommen. Einmal mit ihrem Heli zu unserem Lager geflogen, und am nächsten Tag fing das Chaos an. Zuerst dachte ich noch: 'Blöder Zufall.' Aber dann? Raketenwerfer, Sprengladungen und fröhliche Schießübungen an eurer Basis in Yvbor. Und zufälligerweise war einen Tag später wieder mal eines eurer Außenlager zerstört. Schon seltsam, wie oft euch das passiert, oder?
Der endgültige Beweis? Bei einer Kampfhandlung gegen Aggressoren haben wir die Dogtags von Forrest.at und Pippilotta sichergestellt. Zufall? Bitte. Wenn das alles nur Pech ist, dann habt ihr bessere Chancen, bei einem Blitzschlag Lotto zu gewinnen, während ihr auf einem Kometen reitet.
Drittens, zu eurem großartigen Einsatz für die Menschheit: Natürlich versorgt ihr Hungernde – vermutlich mit Nahrung, die ihr vorher anderen gestohlen habt. Natürlich gebt ihr Schutz – den ahnungslosen Überlebenden, die zu spät merken, dass sie den Preis mit ihrer Freiheit bezahlen. Und was eure Philosophie der Freiheit betrifft: Das klingt weniger nach einem Ideal und mehr nach einer Entschuldigung für Chaos und Gesetzlosigkeit.
Der Frühling naht, sagt ihr? Vielleicht. Aber mit dem Tauwetter schmilzt auch die Maskerade. Und wenn wir dann unter die Oberfläche blicken, wage ich zu wetten, dass wir da nicht viel finden außer ein paar Katzenkrallen und eine Menge leere Versprechen.
Die [501st] wird jedenfalls keine weiteren Auskünfte über ihre Stellungen oder Operationen teilen. Denn, wie ihr so schön gesagt habt: In einer Welt wie dieser bleibt nichts lange sicher – auch nicht die Position derjenigen, die sich hinter falscher Wohltätigkeit verstecken.
Also, macht euch keine Sorgen um uns. Wir stehen bereit. Der Frühling mag kommen, aber wir wissen alle, dass nach jedem Frühling auch wieder ein Winter naht. Und ich kann euch versprechen, Nordlichter: Wir sind ziemlich gut vorbereitet auf die Kälte."
Rannulf schmunzelt, schaltet das Funkgerät aus und wirft einen Blick auf seine Kameraden. 'Na, das dürfte die Burschen ein bisschen ins Schwitzen bringen,' murmelt er trocken.
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Rannulf Marschall der [501st] lässt seine rauchige Stimme vernehmen, während er die Nachricht des Blauen Bob liest und die Situation in gewohnt sachlicher, aber entschlossener Manier kommentiert.
Nach einem Moment des Nachdenkens greift er zu seinem Funkgerät, dreht an den Knöpfen und stellt die Frequenz der VCU ein, um den Blauen Bob direkt zu erreichen.
"Bob, wir haben deine Worte gelesen und stimmen dir in den meisten Punkten zu. Die Vorwürfe gegen die Nordlichter wiegen schwer, und wir von der [501st] können diese Bedenken nur unterstreichen. Auch uns liegen Beweise vor, die ihre Neutralität infrage stellen.
Mehr noch: Es gibt handfeste Hinweise darauf, dass die Nordlichter mit einer Gruppe kooperieren, die regelmäßig arglose Überlebende in Hinterhalte lockt und ausraubt.
Diese Tatsachen machen es für uns unmöglich, weiter an ihre vermeintliche Rolle als Helfer zu glauben. Stattdessen warnen wir jeden Überlebenden eindringlich davor, ein Hilfeersuchen an die Nordlichter zu richten oder ihre Unterstützung anzunehmen, bis diese Anschuldigungen zweifelsfrei ausgeräumt sind.
Bob, dein Angebot für ein Gespräch mit der UNOC ist fair, und wir würden eine derartige Initiative begrüßen, sofern die Nordlichter den Mut aufbringen, sich den Vorwürfen zu stellen. Aber falls sie weiterhin schweigen oder sich hinter falscher Wohltätigkeit verstecken, wird ihre Glaubwürdigkeit endgültig in den Ruin getrieben.
Ich rufe die Nordlichter auf, sich den Realitäten zu stellen und endlich Verantwortung für ihre Handlungen zu übernehmen. Alles andere wäre nicht nur ein Eingeständnis ihrer Schuld, sondern auch ein klares Signal an alle Überlebenden, dass man ihnen nicht trauen kann."
Rannulf macht eine kurze Pause, sieht zu seinen Kameraden und nickt entschlossen, bevor er sich wieder an die Worte richtet, die Bob hinterlassen hat.
"Wir stehen an deiner Seite, Bob. Für Klarheit, Frieden und die Sicherheit aller Überlebenden in Chernarus."
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Feldbericht: Marschall Rannulf der 501st auf Chernarus
Datum: 24.01.2025
Operationsname: Stählerner Aufbruch
1. Rest and Recuperation
Zur Verbesserung der Moral wurde beschlossen, nicht essentielles Personal am geplanten Neujahrschießen teilnehmen zu lassen. Die Organisation läuft auf Hochtouren, um den Truppen eine wohlverdiente Pause und eine Möglichkeit zur Erholung zu bieten.
2. Aufklärungsmission
Eingesetzte Kräfte:
- Gruppenscharfschütze NecrosiS
- Gruppenscharfschütze The Mighty Quin
- Feldspezialistin Sarafiya_Nici
- Aufklärer WeizenWarrior
Während einer Aufklärungsmission traf das Team auf eine verdächtige Person. Nach einer kurzen Verhaftung und Befragung konnte die Identität der Person als „VonUndZuMüller“ bestätigt werden. Es stellte sich heraus, dass er sich aus rein persönlichen Gründen in der Gegend aufhielt. Nach Klärung der Situation wurde ihm gestattet, seine Reise fortzusetzen.
3. Verdächtige Person
Im Rahmen einer Patrouille wurde eine weitere verdächtige Person in einem Sperrgebiet gesichtet. Die Sicherheitskräfte neutralisierten die Bedrohung, da diese Person keine Kooperationsbereitschaft zeigte. Die Truppen sind weiterhin angewiesen, nach Personen Ausschau zu halten, die auf die Beschreibung der kürzlich gemeldeten Aggressoren zutreffen.
Fazit:
Die Truppen arbeiten mit hoher Effizienz, sowohl bei Aufklärungs- als auch bei Sicherheitsoperationen. Der Fokus bleibt auf der Verbesserung der Moral und der Sicherung der umliegenden Gebiete, um die fortgesetzte Sicherheit aller Überlebenden zu gewährleisten.
Gezeichnet,
Marschall Rannulf der 501st
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