Per nebulam reductus est.
Beiträge von Vittorio/Heleranos
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Actiones animas nostras formant.
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Reincarnatio ut praemium an ut poena?
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Ex imo corde meo venit. Bitwalker
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"Farben... Farben sind Schönheit in ihrer eigenen Art..."
So wie ich in den Nebeln wandere, so beobachte ich nicht nur. Ich mache mir meine Gedanken und ich versuche dadurch etwas zu finden, was sich zu teilen lohnt für euch. Meine Gedanken reichen über Grenzen hinaus, die manch einer nicht verstehen kann oder will. Die Gründe sind weitreichend. Ich denke aber, dass vielen von euch vielleicht meistens entweder nur das Verständnis für meine Wort, was ich nicht negativ meine, oder die tiefere Intention dahinter nicht oder missverständlich aufgenommen wird. Es gibt dazu keinen Vorwurf an einen jeden von euch. Jeder ist ein eigenes Individuum mit eigenen Grundsätzen. Ich verstehe das vollkommen. Wo es bei mir nur an Verständnis mangelt, wenn jemand mich einfach missverstehen will. Und wer das tut, hat absolut nicht verstanden, was wahrhaftige Werte sind. Habe ich nicht recht, ihr Monster da draußen in dieser euren Welt?
Ich bin also nun zu dem Schluss meiner Gedanken gekommen, dass es vielleicht interessant sein könnte, wer ich eigentlich bin. Es ist in jeder Hinsicht hinfällig und daraus resultierend... Vielleicht versteht man dann, warum ich in den Nebeln stecke, wieso ich so stark gegen die Schwärze kämpfe und vor allem die Hintergründe meiner Beobachtungen. Da dies eine lange Erzählung wird, werde ich es stückeln müssen und ich werde dafür auch in Form dieses Archives der Schriften die mir gegebenen Möglichkeiten nutzen. Ihr werdet es sicher schnell erkennen.
Aber wo fange ich nun an mit meiner Erzählung? Es gibt viele Einstiegspunkte, die einen Anfang mehr als nur rechtfertigen. Es gibt nur eine Stelle, die wirklich einen Anfang machen kann: Warum wandere ich durch die Nebel? Ich habe euch bereits in meinen vorherigen Schriften andeutend geschildert, dass auch ich der Schwärze erlegen war. Wie es dazu gekommen ist und was ich darin erlebt habe, wird mit der Zeit kommen. Das Ende meiner Reise in der Schwärze war auch mein Anfang in den Nebeln und meine Wanderung in diesem. Mit dem, was ich auf meiner Haut trage, öffnete sich ein Weg, mit dem auch ich selber überfordert war. Die Nebel sind kein Spielplatz. Er ist in seiner Einsamkeit viel gefährlicher, als ihr es euch nur erträumen könnt.
In den Nebeln lernt man sehr langsam darin zu überleben. Es ist erstaunlich, wie der Nebel die fleischliche Existenz akzeptiert, aber nicht korrumpiert. Wie sie aus euren Nachteilen einfach eine zeitlose Existenz kreiert. Ihr lest richtig: zeitlos. Ich bin eine zeitlose Entität, die sich in den Nebel aufhält, einsam, ohne Begleiter und in einer dauerhaften Spirale. Die Wanderung in den Nebeln ist für mich nicht mehr als eine mir selbst auferlegte Strafe meiner eigenen Schwäche. Und darin kann ich nicht mehr als zu beobachten, zu verstehen und zu lernen. Mein Wissensschatz reicht weit in Form wirklicher Wissenschaft, theoretischer Kenntnisse und einem Spektrum als Enzyklopädie für Dinge, die nicht wahrhaftig sind. Ich kenne Geschichten aus der Enzyklopädie über blutsaugende Wesen, Formwandler, astraler Entitäten und Krypto-zoologischer Natur.
Ich habe Welten gesehen, erforscht und beobachtet, die weit über die Tragweite des menschlichen Gehirns geht. Gespeichert in den Nebeln selber, der nicht vergisst. Erinnerungen, Momente der Zeit und vergessene Epochen sind erhalten in den Dunstschleiern des Nebels. Ihr werdet bestimmt verstehen, dass das große Spektrum der Nebel nicht einfach einmal so niedergeschrieben werden kann. Es ist unmöglich, da die Anzahl an Papier niemals ausreichen wird, die dafür benötigt wird. In Zahlen gesprochen: Ihr bräuchtet 64,21469 mal eure Welt, wie sie jetzt ist, um das Papier herzustellen, die benötigt wird, um alles niederzuschreiben, was derzeit existiert. Und es wird in Form der Zeit sekündlich mehr und mehr. Man kann die Dinge, die der Nebel aufgenommen hat, aufrufen und in Form einer spektralen Aufnahme sich wieder ansehen, wenn man es braucht. Stellt es euch vor, wie ein Szene aus einem Film, die sich immer wiederholt.
Und zum Schluss möchte ich euch auch noch eine letzte Sache mitgeben: In einem Glaubensspektrum wie in eurer Welt, in der es 'Gott' und 'Teufel' gibt, 'Dämonen' einen Namen tragen und vor allen Dingen Bekenntnisse des Glaubens zu ungewöhnlichen Ereignissen führen, hat das Wort 'Sünde' eine starke Bedeutung. Mir ist bekannt, dass es daraus auch die 'Todsünden' gibt. Sieben an der Zahl, alle in ihrer Art ekelafter als die Andere. Die Schwärze nimmt sich aus diesen Todsünden Essenz, um gegen euch vorzugehen. Ihr habt mitbekommen, was ich über Gier oder Habgier oder Avaritia geschildert habe. Jede dieser 'Todsünden' hat einen anderen Einfluss auf euch und schwärzt eure Seele in unterschiedlichen Arten. Sie gehört mit für mich als eine der gefährlichen. In der selben Art der Gefährlichkeit gehören aber auch Zorn (Ira) und Neid (Invidia). Diese drei 'Todsünden' werden euer Herz tiefer und schneller in die Schwärze ziehen, als es euch bewusst ist. Sie helfen euch, andere Menschen zu töten. Sie helfen euch, schneller zu Monstren zu werden. Sie bringen Isolation, Einsamkeit, Schmerz und ein falsches Gefühl von Gemeinsamkeit mit anderen Monstren. Monster sind keine Rudeltiere... Monster wollen immer Könige sein... Und wie sie das anstellen, ist nicht einmal mehr relevant...
Peccatum spiritum humanum corrumpit.
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Pugnare pars supervivendi est. Qui honeste pugnant, reverentiam merentur. Alii simpliciter homicidae sunt.
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Anima lente sanatur. Sed illa omnino sanabitur.
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Passend in meinem Falle gerade... Ira intus
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Flamma nigra semper ardens cogitationes eorum in cineres convertat... Animae perditae in tenebrarum ventre pertinent...
Noli spem amittere. Cor auri
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Avaritia est infirmissima forma tenebrarum.
Infeliciter, unum ex gravissimis peccatis humanitatis est.
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Multae flammae parvae mare flammarum creant.
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Quicumque hoc intellegit, sentiet.
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Insanire non significat te ipsum perdere.
Demonstrat quam profunde nos ipsos videamus.
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Te observo.
Noli tenebris victima fieri.
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"Die Tiefe des Waldes... Ein schönes Bild... Aber auch gefährlich, wenn man vom Pfad weicht..."
Es ist erstaunlich, zu was ein Mensch fähig ist. Vor allen Dingen, wenn man zu Dingen gezwungen wird, die man aufgrund der eigenen Ethik nicht tun will. Es gibt viel zu viele Beispiele, in denen eine Person des Lichtes zur Dunkelheit gezwungen wird. Der Grund sei erst einmal dahingestellt, aber die Schwärze findet immer einen Weg... Die Schwärze ist nur darauf ausgelegt, zu gewinnen. Der Erfolg von bösartigen Menschen ist Zeugnis genug, wie erfolgreich die Wege der Schwärze sind. Und dennoch schafft es diese Schwärze nicht, alle von uns zu kompromittieren. Sei es Glaube, Gutmütigkeit, Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit oder etwas vollkommen anderes im Wege des Lichtes hält dies die Schwärze ab, solange wir den Willen und die Kraft aufbringen können.
Manche werden jetzt sicher denken, dass ich einfach nur Unsinn erzähle. "Selbst du hast bereits zugegeben, dass du der Schwärze erlegen warst. Spiel dich also nicht so auf." Ja, ich habe es erlebt und gelebt und es war die schrecklichste Zeit in meinem ganzen, verfluchten Leben. Die, die ihr eure Stimme erhebt wie in meinem Beispiel, habt keine Ahnung, was es bedeutet in diesen Tiefen der Schwärze zu wandeln und was sie aus eurem sterblichen Geist machen. IHR HABT KEINE AHNUNG! Tenebris est solitudo! Tenebrae significat dolorem! Tenebrae humanitatem tuam auferunt! Und das, was von euch übrig bleibt, ist nicht mehr wert als diese Untoten, die die steinernen Straßen und verlassen Orte in eurer Welt bevölkern!
Es gibt so viele schöne Dinge, die das Licht für das Leben opfert und zur Verfügung stellt. Soviel davon ist einfach verankert in Flora und in Fauna. Selbst der gefangene Fisch, das geschossene Reh oder euer Haustier in eurem Zuhause ist ein Bekenntnis des Lichtes. Die Schwärze nimmt euch das alles nur weg und lacht euch einfach ins Gesicht, während ihr am Boden winselt und weint! Menschlichkeit, Hoffnung und das eure Herz in eurem Körper sind das Wichtigste, was ihr zur Verfügung habt, damit euer Verstand nicht auf solche Gedanken kommt, wie ich sie in eurer Welt gesehen habe. Ich beobachte euch immer noch und weiß, wer von euch zu Monstren geworden ist und wer das Licht der brennenden Kerze weiterhin hochhält.
Und dazu will ich ein Beispiel geben... Ich habe gesehen, was Herz-Aus-Gold passiert ist. Welche Frechheit dieses Individuum in einem ihrer Camps, wie sie es nennt, getan hat... Oh, ihr habt keine Ahnung, wie stark meine Haut unter dem Feuer gelitten hat, dass ich entzündet habe aus dieser Wut heraus... Das, was sie getan hat, ist ein bildlich perfektes Beispiel, wie die Schwärze versucht das Licht zu kompromittieren und jemanden in die Schwärze zu drängen. Momentum agnosce quo eo indiges. Erkenne den Moment, an dem du sie brauchst. Und diesen Moment hat sie erkannt, um das zu schützen, was ihr wichtig ist. Es ist nicht das Camp alleine. Es ist das Große, was daraus entstanden ist. Monster gehören nicht in diese Welt und das Vertrauen darf niemals erschüttert werden. Was bleibt, wenn Vertrauen verschwindet ? Einsamkeit. Und dadurch hat die Schwärze nur mehr Futter, um euch in ihre Kontrolle zu ziehen.
Ich hoffe sehr, dass diese Kirche in der euren Welt nicht erschüttert ist von ihrem Glauben und ihrem Vertrauen. Nicht alle sind solche Individuen, wie diese Monster, die nicht begreifen wollen wie falsch ihr gewählter Weg ist. Die Schwärze wird sie nur weiter von innen auffressen, bis nichts mehr da ist. Und... Sobald dies geschieht, wird ein neues Monster auftauchen, dass ich nicht für eure Welt wünsche. Die rausgeschnittene Zunge mag seine Loyalität geprägt haben zu einer Entität der schwarzen Seite... Aber mit stetigem Einfluss des Nebels erkennt er deutlich, dass diese eine Loyalität seine einzige bleiben wird. Er ist nicht umsonst ein Jäger... -
Momentum agnosce quo eo indiges.
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Sanatio multas formas habere potest. In forma lucis et umbrae.
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Lumen candelae viam monstrat.
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Ne tenebrae ignem extinguant. Umbrarum manipulatio nihil plus est quam ludus potestatis. Omnes iamdudum sub imperio umbrarum perierunt.
Humanitatem suam amiserunt. Umbra eos sub imperio tenet. Noli lucem amittere... -
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