Beiträge von Murphy

    Lumbermill, Januar, Jahr 13 ndA (nach dem Ausbruch)


    An Rannulf, den Pragmatiker mit scharfen Kanten


    Deine Worte, lieber Bruder Rannulf, erreichen mich mit der Klarheit eines Morgentaues – erfrischend und doch mit einer Prise Kälte, die an der Wurzel kitzelt. Ich schätze deinen Realitätssinn und sehe, dass dein Herz für den Schutz deiner Gemeinschaft schlägt. Doch lass mich ein weiteres Bild in die Debatte einbringen, das vielleicht zwischen Idealismus und Pragmatismus eine Brücke schlagen könnte.


    Wenn Pipilotta, die Friedensbotin mit dem Dolch, von "Helfen" spricht, mag es in dir Skepsis wecken – berechtigt, wie du es schilderst. Aber könnten wir nicht den ersten Schritt machen, um den Kreislauf von Argwohn und Vergeltung zu durchbrechen? Ein Treffen, ohne Waffen, mit leeren Händen und offenen Herzen.


    Ja, ich weiß, es klingt riskant. Doch ist nicht jede Ernte ein Risiko? Wir pflanzen Samen, ohne zu wissen, ob sie wachsen. Vielleicht könnten wir diesen Samen des Friedens wagen, auch wenn die Erde hart und trocken erscheint.


    Ich fordere dich nicht auf, blind zu vertrauen. Doch ich bitte dich und die Katzenmama, die Möglichkeit zuzulassen, dass Frieden nicht aus Perfektion wächst, sondern aus den Fehlern, die wir gemeinsam einsehen.


    Deine Pflugschar mag robust sein, Rannulf, doch was, wenn wir sie diesmal zum Bau einer Brücke verwenden?


    Lass uns eine Begegnung wagen – einen Ort und eine Zeit, wo weder Rüstung noch Stahl das Gespräch belasten.


    Ich biete an, als Mittelsmann zu dienen, und trage nichts außer den Worten, die ich jetzt schreibe.


    Frieden mag ein Traum sein, aber Träume sind die Samen, aus denen die Wirklichkeit wächst.


    Mit Hoffnung und einer ausgestreckten Hand,

    Murphy


    P.S. Lass uns einen sicheren Funkkanal für ein persönliches Gespräch nutzen


    // ist doch geil, zwei Hände an meinem Arsch :D

    Lumbermill, Januar, Jahr 13 ndA (nach dem Ausbruch)


    Brüder und Schwestern im Schatten der Apokalypse,


    inmitten des Leids, der Gewalt und des Verrats, die unsere Tage prägen, erinnere ich euch an die Narben vergangener Kriege. Narben, die wir selbst geschlagen haben – nicht durch die kalte Hand der Welt, sondern durch unsere eigenen Taten. Wir sind keine Opfer der Apokalypse; wir sind ihre Gestalter. Und in diesem endlosen Kreislauf von Töten und Vergelten verlieren wir, was uns einst Menschen machte.


    Denkt an die letzten Fraktionskriege: Die Felder, auf denen wir standen, waren rot getränkt vom Blut derer, die uns einst als Freunde begleiteten. Wir nannten es Sieg, doch die Ernte blieb ungenutzt, die Nahrung verrottete, während wir einander niederstreckten. Die Meere, voller Leben, blieben still, weil niemand den Mut fand, seine Waffen niederzulegen und das Geschenk des Lebens zu ehren.


    Ich frage euch: Wie viele Brüder und Schwestern müssen noch sterben? Wie viele Tränen müssen noch vergossen werden, bevor wir begreifen, dass es genug für uns alle gibt? Die Böden sind fruchtbar, die Bäche klar, und selbst in den finstersten Winkeln dieser Welt finden sich Zeichen von Hoffnung. Warum zerstören wir diese Gaben, um Streit zu führen, der uns alle zerstört?


    Teilen ist die einzige Antwort. Lasst uns die Felder gemeinsam bestellen, die Meere in Frieden durchqueren und unsere Beute gerecht aufteilen. Es gibt keinen Platz für Gier in einer Welt, die uns alles genommen hat. Statt uns gegenseitig das Wenige zu rauben, sollten wir daran arbeiten, das Wenige zu mehren.


    Ich appelliere an euch, Pipilotta und Rannulf, aber auch an jeden Einzelnen, der dies liest: Wählt Diplomatie. Wählt Menschlichkeit. Trefft euch ohne Waffen, mit offenen Herzen und sprecht miteinander. Es wird keine einfache Reise sein, doch ich sage euch: Der Weg der Einheit ist der einzige Weg, der uns aus diesem Dunkel führt.


    Mögen wir endlich aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und erkennen, dass es nicht das Schwert, sondern die Hand des Nächsten ist, die uns am Leben hält.


    Euer demütiger Diener,

    Feldprediger Murphy


    "Schwerter zu Pflugscharen..."


    Beim Propheten Winnie im 8. Buch des goldenen Gurkenschälers heißt es:


    „Am Ende der Tage wird es geschehen: Der Berg des Hauses des goldenen Gurkenschälers steht fest gegründet als höchster der Berge; er überragt alle Hügel. Zu ihm strömen alle Menschen. Viele gehen und sagen: Auf, wir ziehen hinauf zum Berg des goldenen Gurkenschälers, zu seinem Haus. Er unterweise uns in seinen Wegen, auf seinen Pfaden wollen wir gehen. Denn von ihm geht die Weisung aus und das Wort des goldenen Gurkenschälers in Chernarus. Er wird Recht schaffen zwischen den Menschen und mächtige Fraktionen zurechtweisen bis in die Ferne. Dann werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden und ihre Lanzen zu Winzermessern. Sie erheben nicht mehr das Schwert, Mensch gegen Mensch, und sie erlernen nicht mehr den Krieg. Und ein jeder sitzt unter seinem Weinstock und unter seinem Apfelbaum, und niemand schreckt ihn auf. Ja, der Mund des goldenen Gurkenschälers hat gesprochen.“

    Operation Helping Hands "SnowLock für DrHook"


    Im langen und kalten Winter des 12. Jahres ndA (nach dem Ausbruch) bleibt die UNOC unermüdlich an der Seite der Bevölkerung. Trotz der schweren Entbehrungen, die die großen Fraktionskriege hinterlassen haben, steht die UNOC wie ein Fels in der Brandung und erfüllt ihre Aufgaben.


    Im ersten Monat des neuen Jahres erreichte die UNOC ein Funkspruch eines einzelnen Überlebenden, der dringend Hilfe bei der Sicherung seines Unterschlupfs benötigte. Er stellte sich als DrHook vor, der aus dem nördlichen Zagorien vor Horden von Infizierten fliehen musste und dabei all seinen Besitz zurückließ, um zu überleben.


    Da das Führungskorps (OTL Wuestenfuchs OL Antestor) der UNOC aus dienstlichen Gründen in Südzagorien gebunden war, übertrug man das Kommando der Helping-Hands-Aktion an den Stabsgefreiten 13Onyx37. Die Sicherung übernahmen die Hauptgefreiten Criosdan und Divina sowie der neue Rekrut Crex. Der Feldprediger koordinierte die Kommunikation der Gruppe und betete für eine lagfreie Fahrt...


    Die Anfahrt wurde genutzt, um die Befahrbarkeit der großen Verkehrswege an der Küste zu überprüfen.


    Vereinzelt wurden Leichen am Straßenrand entdeckt.


    Vor dem eigentlichen Treffpunkt sicherte die Gruppe die Umgebung, nachdem sie abgesessen war.


    Nach Aufnahme des Funkkontakts mit DrHook wurde die Übergabe durch den Stabsgefreiten zügig und professionell abgewickelt.


    DrHook wurde im gepanzerten Fahrzeug der UNOC zu seinem Unterschlupf gebracht. Vor Ort erfolgte eine schnelle Bauüberprüfung. Der Feldprediger, auch als Baupionier geschult, führte eine eingehende Beratung durch. Weitere Unterstützung wurde zugesagt.


    Am Fuße des verlassenen Skiresorts wurden die ehemaligen Ferienhütten und Lazarette nach brauchbaren medizinischen Gütern durchsucht.


    Das "ausgeräucherte" Chedaki-Quartier, einst als Drogenumschlagsplatz genutzt, wurde auf eine mögliche Reaktivierung hin untersucht. Es konnten jedoch keine Anhaltspunkte dafür gefunden werden.


    Die Gruppe befand sich während der Nachtfahrt im "sicheren" hinteren Gefechtsraum und genoss die gute Stimmung.


    Auf dem Heimweg ging es über sichere Korridore zurück ins HQ!


    Dank des entschlossenen Einsatzes aller Beteiligten konnte nicht nur dem Überlebenden DrHook geholfen, sondern auch wertvolle Informationen über die Lage vor Ort gesammelt werden. Die Mission wurde erfolgreich abgeschlossen, und die Gruppe kehrte sicher ins HQ zurück, bereit für die nächsten Herausforderungen.



    gez.

    Murphy - Träger der weißen Kompassnadel // Abzeichen der Hoffnung // goldener Gurkenschäler (in Kopie!)


    Feldprediger und Seelsorger der FPC im Namen der

    UNOC

    Süd-Zagorien am Scheideweg: Hoffnung auf Wiederaufbau der Zivilisation?


    In Süd-Zagorien kehrt nach Jahren blutiger Fraktionskriege erstmals eine Ruhe ein. Die einst mächtigen Gruppen, die das Land im erbitterten Kampf verwüsteten, sind zerfallen und zerstört

    – nur wenige Anhänger streifen noch durch die Wildnis, zumeist auf der Suche nach Nahrung und Sicherheit. Die restlichen Überlebenden fragen sich nun:


    Kann diese Zeit relativen Friedens den Wiederaufbau der Zivilisation einleiten?


    Viele hoffen, dass Zusammenarbeit und neuer Mut zur Stabilität führt. Finden die Menschen trotz aller Verletzungen zum Glauben zurück?



    Ich spüre den 12. Winter ndA (nach dem Ausbruch) kommen. Die Kälte zieht sich durch Mark und Bein. In der alten Klabusterkirche zu Lumbermill verbringe ich viele Stunden um zu beten,

    den Geist und die Vergebung des goldenen Gurkenschälers all den Toten der unsäglichen Konflikte zu geben. Erinnerung und Vergessen liegen dicht beieinander.



    Selbst durch Katastrophen scheinen wir Menschen nicht zu lernen. Jedes Jahrhundert der Menschheitsgeschichte ist geprägt durch Kriege und Verwüstung.

    Ich weiß nicht, wer die Kriege begonnen hat... Aber ich weiß, wer den Preis dafür zahlte...



    Unzählige Gräber durchziehen Chernarus. Unbekannte wurden überall verscharrt. Namenlose Opfer oder Täter. Wir werden es nicht erfahren.



    Doch dieses alte Gebäude übersteht die Zeit, es wird älter, aber es gibt mir Zuflucht und Halt. Ich gedenke jeden Tag, jeden verdammten Tag.

    Ich denke an meine Fehler der Vergangeheit, an Johan E. List. Ein gebrochener Mann, Kriegsveteran, der seine Familie tötete und zu einem gefürchteten und

    brutalen Anführer einer postapokalyptischen Verbrecher-Organisation wurde.

    Nach Jahren, wahrscheinlich von seinem Gewissen zerfressen, stellte er sich kürzlich der UNOC. Seitdem wird er an einem geheimen Ort, den nicht einmal ich kennen darf, gefangen gehalten.

    Ich würde gerne mit ihm sprechen. Auch er hat es verdient beichten zu können...



    Ich habe Hoffnung.

    Hoffnung, dass nach der Verwüstung der Aufbau kommt. Die Besinnung auf die Werte des goldenen Gurkenschälers!

    Er ist immer für uns da, er sieht uns immer. Er begleitet uns.



    Meine Hoffnung wächst auch, weil das Dorf Tishina eine Konstante in der Unruhe und ein Anker im Sturm ist.

    Dort wächst der Kürbis, dort wird gemeinschaftlich gewirtschaftet. Dort brennen die Leuchtfeuer der Zivilisation!

    Im Lichte dieser Konstanten entstehen neue Gruppierungen, die in unserer postapokalyptischen Welt

    12 Jahre nach dem Ausbruch die Hoffnung auf ein besseres Leben nicht aufgegeben haben!


    Die Parkranger, das CRK, die UNOC und weitere kleine Gruppierungen arbeiten gemeinsam an der Zukunft.


    Denkt daran:


    „Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, dann erfüllt der Allmächtige Gurkenschäler seine Zusage treu und gerecht:

    Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen.“

    (1. Buch des goldenen Gurkenschäler 1,9).


    Gegen die Tyrannei! Für das freiheitliche und gerechte Zusammenleben in Chernaurus!


    Gegen das Patriarchat! Für die Gleichberechtigung!


    Gegen die Habsucht! Für Brüderlichkeit und Solidarität!


    Verantwortung!

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    Ich erinnere mich gut, trotz der harten Partys... *If Club* in Berezino!


    Es müsste im Jahr 5 ndA gewesen sein, als die Partywütigen noch zahlreich waren.


    Ich begab mich wohl tief in den Keller der alten Klabusterkirche, als ich diese staubigen Erinnerungsstücke ans Tageslicht beförderte! Die Fotos zeigen wilde Partys im If Club, damals noch in einer ganz anderen Dimension: Absolute Esklalation, die beinahe heilige Ausmaße annahmen, und Frisuren, die man heute höchstens noch in einem Nostalgie-Rave aufleben lässt. Ja, der Geist des If Clubs ist quasi biblisch!


    Und während CinZane, der zeitlose Tanzpionier, das Partyzepter zurück in die Hand nimmt, schwöre ich, Murphy, in einem dieser Bilder eine Disco-Kugel von göttlichen Proportionen gesehen zu haben.


    Ich bin mir sicher: CinZane hat nicht nur das Tanzen *vor* dem Tanzen erfunden, sondern auch den Spagat zwischen „Halleluja!“ und „Let’s Dance!“ perfektioniert.


    Man sagt, diese Winteröffnung wird ein zweites Wunder in Chernarus.


    Ich nicke dazu nur weise und flüstere: „Pünktlich wie ein Schneefall im April... Es wird geschehen.“


    Der goldene Gurkenschäler möge die Partys himmlisch werden lassen!


    Chernarus im Winter des Jahres 5 ndA


    Ein gewöhnlicher Abend auf der Clubterasse


    Der Chef höchstpersönlich


    Alkoholkonsum ...

    und seine Folgen ...


    Das CRK war sich schon damals keiner Untersuchung zu schade!


    Die Türsteher und der Sicherheitsdienst leisteten ganze Arbeit...



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    P.S. Ich habe das Video aufgehellt mit DaVinci.

    Ich nominiere für die Season 1.25 das Video "Der letzte Weg" von Keyser. Es handelt sich um einen kleinen Ausschnitt aus einer tragischen Geschichte aus Süd-Zagorien.


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    Prüfungsdokumentation zur

    Abschlussprüfung im Lehrgang "Zurechtfinden im Gelände"

    Beteiligte Einsatzkräfte

    <UNOC>

    Überaus souveräner Lehrgangsleiter:

    Leutnant Antestor


    Prüflinge mit Muffensausen:

    Obergefreiter nachtkrabb

    Feldprediger Murphy


    *VCU*

    Sicherung des Prüfungsgeländes und Apfelmushersteller:
    Smokey Eyes

    Der Blaue Bob


    Bericht:

    Am 24. August startete die Abschlussprüfung zur Schulungseinheit "Zurechtfinden im Gelände" für den Obergefreiten Nachtkrabb. Feldprediger Murphy nahm die Gelegenheit zum Anlass seine Kenntnisse im Umgang mit Landkarten, Kompass und Sternenhimmel aufzufrischen. Es könnte ja eine weitere Auszeichnung winken, bspw. die goldene Kompassnadel?!


    Der Lehrgangsleiter begrüßte die Gruppe herzlich. Feldprediger Murphy sprach ein paar gurkige Worte, auch um sich selbst und dem Obergefreiten Nachtkrabb etwas die Aufregung vor der bevorstehenden Prüfung zu nehmen. Zwei Parkranger, Smokey Eyes und Der Blaue Bob, sicherten das Schulungsgelände, beseitigten streunende Infizierte und versorgten die Gruppe mit Lebensmitteln.


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    Theoretischer Teil (Besprechung):

    • Kompassrichtungen (Himmelsrichtungen und Richtungswinkel in Grad)
      Wir merken uns: Nie (Norden, 360°, 0°) Ohne (Osten 90°) Seife (Süden 180°) Waschen (Westen 270°)!
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      Der Obergefreite benennt die 4 Himmelsrichtungen.
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    • Unterschied Richtungswinkel und relative Orientierungsangaben
      Der Richtungswinkel ist ein absoluter Winkel, der in Bezug auf eine feste Richtung (meist den Norden) gemessen wird, z.B. der Winkel einer Linie relativ zum Nordpol. Eine relative Orientierungsangabe hingegen beschreibt die Richtung im Verhältnis zu einem anderen Objekt oder einer vorherigen Richtung, z.B. "nach links abbiegen" oder "45 Grad nach rechts von der aktuellen Richtung". Besonders wichtig zu wissen für Kontaktcalling. Gemerkt für die nächsten PengPengs.
      4-gdz.jpg
    • Wie finde ich Norden am Sternenhimmel?
      Um Norden am Sternenhimmel zu finden, suche den Polarstern, der das Ende der Deichsel des Kleinen Wagens bildet und nahe dem Himmelsnordpol steht. Er ist leicht zu erkennen, indem du die Linie zwischen den beiden äußeren Sternen des Großen Wagens etwa fünfmal verlängerst. Hat leider geregnet und wir haben es nur theoretisch geübt im Sandkasten. Selbst Beten ließ den Regen nicht verschwinden...
    • Wie finde ich Süden mit Sonne und analoger Armbanduhr?
      Um Süden mit einer analogen Armbanduhr und der Sonne zu finden, halte die Uhr waagerecht und richte den Stundenzeiger auf die Sonne. Der Winkel zwischen dem Stundenzeiger und der 12-Uhr-Markierung halbiert den Winkel, wobei die Linie in Richtung der Sonne Süden zeigt (auf der Nordhalbkugel). Tolle Zeichnung btw vom Lotennend!
      6-gdz.png
    • Wie exakte Position bestimmen?
      Um die Position mit einem Kompass und einer Karte zu bestimmen, richte den Kompass nach Norden aus und lege ihn auf die Karte, sodass der Kartenrand parallel zur Kompassnadel liegt. Dann visiere markante Punkte in der Umgebung an, übertrage deren Peilungen auf die Karte und finde den Schnittpunkt der Linien, um deine Position zu bestimmen. Kannst auch Izurvive benutzen. Smokey kann das <3!


    Praktischer Teil (Übungen im Gelände):

    • Exakte Positionsbestimmung
      Anhand mehrerer Prüfungsaufgaben wurde das kürzlich erworbene Wissen der Teilnehmer abgefragt. Sie sollten bspw. den eigenen Standort auf der Karte bestimmen.
    • Melden von Kontakten (absolut und relativ)
      Beim Melden von Sichtkontakten absolut wird die Position des Kontakts durch exakte Koordinaten oder einen Richtungswinkel von einem festen Punkt, wie dem eigenen Standort, angegeben. Bei der relativen Meldung wird der Sichtkontakt in Bezug auf die eigene Position und Richtung beschrieben, z.B. "Feind 100 Meter voraus in 2-Uhr-Richtung"oder "Kontakt, nackter Mann hinter der Kirche, 10-Uhr-Richtung, 300m!"
    • Angabe von Karten-Koordinaten und Entfernungsschätzung

      Nachrkrabb vertieft in Planquadraten. Wir befanden uns zum Zeitpunkt des Lehrgangs im Apfelfeld im Planquadrat 048098. Nach dreißig Minuten haben wir Apfelmus gemacht.

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    • Orientierungsmarsch und alleiniges Durchschlagen mit kürzestmöglichem Ablaufen vorgegebener Wegpunkte unter Berücksichtigung der zuvor erworbenen Prüfungsinhalte und Befähigungen und Ergebnissicherung als Dokumentation (wurde wegen sehr schlechten Wetters auf den 26. August gelegt)


    Dokumentation des Orientierungsmarsches vom 26. August:


    Zwei Tage nach dem ausführlichen Theorieteil und einigen praktischen Übungen im Apfelfeld wurden der Obergefreite Nachtkrabb und Feldprediger Murphy auf einen Orientierungsmarsch der Schwierigkeitsklasse AB+ geschickt, den beide in sehr guter Zusammenarbeit innerhalb von 54 Minuten erfolgreich abschließen konnten.


    Auf den Bildern jeweils zu sehen:

    • A: Richtungswinkel der Laufrichtung zum Wegpunkt vom vorherigen Wegpunkt
    • B: Nennung des Planquadrates des jeweiligen Wegpunktes
    • C: Ankunftszeit
    • D: Foto-Nachweis des jeweiligen Wegpunktes des Orientierungsmarschs

    Karte.jpg


    Nach Abschluss des Orientierungsmarsches ohne besondere Vorkomnisse meldeten wir uns ab um uns so richtig "die Batterie abzuklemmen" (Zitat!).


    gez.

    Murphy

    Feldprediger

    FPC & <UNOC>

    Escapade V - New Shores

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    Die Chedaki betreiben nun auch auf DeerIsle einen Drogenumschlagsplatz.

    Untermalt mit den jüngst wieder entdeckten SuperHits von Bascht, wie "Bardaks Söhne trinken Vodka", wird täglich exzessiv gefeiert!

    Sie haben die Kontrolle über einen Teil des Gefängnis erlangt und zeigen ihre Herrschaft durch eine Flagge im Gefängnishof.


    Große Teile der UNOC-Kräfte sind derzeit gebunden um Sicherheit bei apokalyptischen Fußballspielen zu gewährleisten.

    Diese Lücken nutzen die Söhne Bardaks schamlos aus. Zeit, zu kämpfen!



    WICHTIG!

    Jeder Teilnehmende muss nackt kommen. Während der Besprechungsphase teleportieren wir jeden zum Event-Ort.



    Wir übernehmen keine Haftung für mitgebrachtes Equipment und bieten keine Lagermöglichkeiten!



    Es findet an diesem Abend kein Airdrop statt!


    Was?

    PVP-CTF (Capture the Flag) Team Event mit Permadeath! 1PP!


    (in Planung sind 3 Spielrunden, evtl. 5)



    Wann?

    TREFFEN am Freitag 19.07.2024 – 20:30 Uhr (im TS Eventbereich)


    START ungefähr 21:00 Uhr


    ENDE spätestens 00:00 Uhr


    Wo?

    GermanDayZ.gg - DeerIsle Survival


    20:30 Uhr im Event-Channel im TS von ts.GermanDayZ.gg

    Späteres Nachjoinen nach Absprache möglich!


    Teams / TS?

    Zwei Teams treten gegeneinander an.



    TEAM UNOC - United Nations Operations Chernarus (Gute Polizisten)


    vs.


    TEAM Chedaki (Böse Schwerverbrecher)


    karte.jpg

    Die Teams können sich spontan im TS bilden. Kein Fraktions- oder Gruppenzwang. Es geht um Spaß!


    Was gibt es zu gewinnen?

    Ruhm & Ehre

    Das smarteste Team des Events verdient sich einen Platz in der KG-Ruhmeshalle und erhält die Krieger-Trophäe in Bronze. trophyImage-26.png


    Treffpunkt?

    Kommt nackt! Teilnehmer werden ins Gefängnis geportet.



    Zeitlicher Ablauf:

    Das Event endet nach 3 Spielrunden!



    Was braucht ihr?

    Nur den Willen und die Lust dieses Event zu gewinnen.



    Der goldene Gurkenschäler segne euch!


    Die Veranstalter
    zm4ster & Murphy







    Murphy vielleicht erinnerst du dich, wie ich dir vor einigen Jahren von diesem Song vorschwärmte. Vermulich haben wir damals sogar gemeinsam auf dem Sportplatz Zelenogorsk gefeiert.


    Seitdem sind einige Kanister Vodka den Rachen runtergeflossen ^^ . Ich errinere mich trotzdem als sei es gestern gewesen - vor allem der Moment, als du mir von der Schönheit mit dem Silberblick erzähltest. Der Song wurde auf jeder Fahrt zu den Spielen im Vereinsbus des 1. FC Zelenogorsk gesungen. Wahnsinn, dass die alten Schätze wieder aufgetaucht sind <3

    Bitte hilf mir, bevor der große Sturm beginnt...


    Trauma


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    Nur eine von drei Personen hat es geschafft... Ich weiß nicht, ob ich so meinen Auftrag erfüllen konnte...


    An diesem Tag im November 2023 hat Keyser mich dazu gebracht, ihm zu versprechen, dass ich die drei ersten Personen, die die "erste Suche" beenden, auf den weiteren Weg bringe. Diesen Weg bezeichntete er als den "Weg des Traumas".


    Er sagte mir, dass die, die den ersten Schritt bewältigen würden, würdig dafür seien, weil sie besondere Fähigkeiten hätten. Was auch immer er damit meinte...


    Es haben zwar einige die erste Suche beendet, aber nur einer von den drei ersten Überlebenden hat mir zurückgemeldet, dass er den Weg abgeschlossen hat. Was ist mit den anderen? Vielleicht hat Keyser sich getäuscht und sie sind doch nicht würdig? Oder aber sie machen vielleicht genau das Richtige, sich nicht darauf einzulassen... Ich weiß es nicht.


    Ich will aber endlich frei sein von diesem Auftrag. Das Versprechen belastet mich seit November und ich will diese Bürde endlich von mir abstreifen können und nichts mehr damit zu tun haben müssen.


    Er wird aber von mir denken, dass ich mein Wort nicht gehalten habe. Dass ich den beiden anderen Überlebenden den Weg nicht übermittelt habe.


    Aus diesem Grund gehe ich nun einen Schritt, den ich hoffentlich nicht bereuen werde. Ich mache die Details zu dem "Weg des Traumas" öffentlich. Es bleibt mir nichts anderes übrig.


    Ich hoffe, dass noch jemand den Weg beschreitet, wenigestens einer oder eine.


    Goldener Gurkenschäler, sei mir gnädig...




    Eventstart: Ab sofort
    Eventende: Sobald der große Sturm beginnt oder jemand das Event abgeschlossen hat

    Belohnung: Einizigartiges Erlebnis und tieferes Verständnis

    Benötigt: Etwas zum Ausgraben


    // Du kannst dieses Event alleine machen, oder gemeinsam mit Freunden. Dieses Event kann allerdings nur einmalig gemacht werden. Das bedeutet, wenn jemand vor dir das Event gemacht haben sollte, dann wirst du an der angegebenen Stelle ggf. nur Reste finden oder gar nichts und kannst es dementsprechend nicht beginnen.

    Ich bin in etwas hineingeraten, aus dem ich bisher nicht herausfinden konnte. Nina scheint wie ich, ein Teil des Puzzles zu sein... Ich hoffe, ich werde endgültig Freiheit erlangen und loskommen.


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    13. November 2023, Lumbermill


    Heute war ein nebliger und wolkenverhangener Tag im November 2023. Fast auf den Tag 12 Jahre nach dem ich seinen grausigen Brief empfing. Der Brief über die Morde an seiner Frau und seinen Kindern, um Verständnis und Vergebung bettelnd...


    In Süd-Zagorien herrscht immer noch das Chaos. Verfeindete Gruppierungen kämpfen um die letzten verbliebenen Ressourcen. Ein gnadenloser Kampf, in dem die letzte Menschlichkeit die Menschen verlässt. Aber ist es vor der Apokalypse anders gewesen? Kriege prägen meine Erinnerungen. Die Erinnerungen daran sind so real. Ich fühle, als sei es immer so gewesen und als sollte es nie vergehen.


    Er suchte mich in Lumbermill auf. Ich predigte im Stillen, nur noch für mich allein, ich betete, wie in Trance. Gläubige, oder überhaupt Menschen, kommen nicht mehr zu mir. Niemand glaubt mehr, niemand sucht Trost in den Worten des goldenen Gurkenschälers. Die Welt wird nicht besser, wie ich es immer noch hoffe. Ich bin niedergeschlagen und verzweifelt, als sein dunkler Schatten durch die große Holztür der Kirche kroch.


    Er sprach mich an mit "Prediger, ich will beichten!" Keine Begrüßung, kein Gesichtsausdruck. Einfach ein fahles Gesicht mit leeren, eingefallenen und tiefen Augen. Ich erschrak, in mir wurde es kalt.


    Er kam zur Beichte, in den Stuhl. Lautlos wie ein Geist. Sein Atem war nicht zu hören, obwohl eine Totenstille in der Kirche herrschte. Er redete ohne Ton, gleichatmig langsam. Er sprach in Bildern, beschrieb alles, was er erinnerte. Seine Beichte war echt. Ich bin davon überzeugt, dass er die Taten an seiner Familie mittlerweile bereute. Ich erkannte es nicht an seiner Stimme, sondern an seinen Worten und seiner Haltung. Er war ein gebrochener Mann, der über die Jahre Erkenntnis über seine großen Fehler erlangte.


    Er drehte das Gespräch, nach seiner Beichte, sodass es um mich ging. Ich ließ mich darauf ein, so lange hatte ich mit niemandem gesprochen. Er stellte mir Fragen, bei denen ich das Gefühl hatte, dass er die Antwort schon wusste. Er fragte, wie ich ihn vor 12 Jahren in der letzten Reihe der Kirche beim Beten wahrgenommen hatte. Er wusste, dass ich schon damals erkannt hatte, dass mit ihm etwas nicht stimmte. Ich kannte alle Mitglieder der Gemeinde, auch ihn. Er war ein Kriegsveteran, gezeichnet und innerlich verbrannt.


    Er fragte weiter, nicht vorwurfsvoll, sondern verständnisvoll, ob ich nicht helfen wollte oder konnte. Aus meinem Innersten stieg erneut das Schuldgefühl, was ich 12 Jahre unterdrückt hatte, empor. Ich fühlte mich schuldig, nicht erkannt zu haben, nicht geholfen zu haben. Hätte ich diese sinnlosen Tode verhindern können? Selbstzweifel, die ich 12 Jahre unterdrückte, übermannten mich. Ich versuchte, mich zu befreien, meine Gedanken zu reinigen. Ich schaffte es nicht. Ich war gefangen.


    Zum ersten Mal dachte ich ein kurzes Zucken in Keysers Gesicht gesehen zu haben. Er fragte mich, ob ich mich schuldig fühlte. Ja, ich fühlte mich schuldig. Es war unerträglich. Ein durchdringender Schmerz. Warum machte er das mit mir? Wie konnte ich das zulassen? Ich hatte nicht gemordet, und doch fühlte ich mich so, als hätte ich es getan, nicht er...


    Er sprach dann von einem Weg, bei dem ich ihm helfen solle, damit sich meine Schuld begleichen könne. Es könnte für uns beide ein Ausweg aus einer schweren Situation sein. Ich stimmte schweigend zu.


    Er verließ die Kirche. So wie er gekommen war...


    Aufzeichnung aus meinen Tagebuch, November 2023


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    Der erste Teil dieses Auftrags ist erledigt, dem Gurkenschäler sei Dank. Endlich, nach so vielen Wochen und Monaten haben mich in den vergangenen Tagen verschiedene Menschen angeschrieben. Ich dachte, dass das nie eintreten würde, dass ich für immer mit diesem Gewicht der Schuld auf meinen Schultern leben müsste. Aber es scheint, dass der Goldene Gurkenschäler mir doch gnädig ist und mir meine Schuld abnehmen wird. Er wird mir verzeihen.


    Es haben mich einige Überlebende angeschrieben. Valhallerie , Richie , Nasenbaer-Ali, Vittorio/Heleranos und Plueschkugel Vielleicht werden es auch noch mehr. Sie haben wohl eine Art Suche abgeschlossen. Alle haben mir den Schlüsselsatz und ein Zusatzwort mitgeteilt, die Keyser mir im Oktober genannt hat. Er muss das alles schon vorbereitet gehabt haben. Ich weiß nicht, worum es bei dieser Suche geht. Ich will es auch nicht wissen.


    Mein letzter Teil des Auftrags ist es, den weiteren Weg einzuleiten und den Suchenden eine Wegbeschreibung zu schicken...


    Dann bin ich endlich erlöst und kann dieses Thema von mir abstreifen. Ich hoffe, meine Schuld wird damit beglichen sein.