Auch am Montag, 19.02.2018 wurde auf GermanDayZ wieder heftig gekrabbelt.
Die Aufgabenstellung sah diesmal vor, lebendige vierbeinige Tiere zu fotografieren. Das Ganze mit einer zugewiesenen VIP auf dem Bild.
Bilder mit Kühen waren einen Punkt wert, mit Wölfen drei Punkte und mit Rehen oder Rotwild ganze fünf Punkte. Natürlich musste die wichtige Person mit drauf sein. Sonst -> gar keine Punkte.
Doch bevor die Fotosafari beginnen konnte, galt es den VIP am Team-Sammelpunkt abzuholen.
Team Alpha bekam den Flutz in Pusta zugewiesen, Team Charlie musste mich (Crio) in Msta einsammeln.
Bericht Team Alpha (oder so)
Ein Spaziergang im Zoo
Aufgerufen durch Crio, im Rahmen der Krabbelgruppe Bilder von Tierherden/-rudeln/-rotten/-schulen/-schwärmen zu schießen, dadurch einen glanzvollen Gewinn über den nichtsnutzigen Gegner zu erringen, war die Aufgabe dieser montäglichen Krabbellei.
Für unser cooles Team konnten wir die DayZ Helden @Schippel , @erkans besser , @Frenchcore4life und @BraMachtDieAK rekrutieren.
Startpunkt Pusta, 5 Häuser, 15 Zombies, 3 Hühner. Ein öder Ort, extra von den Entwicklern in die Karte gesetzt, um sich dort aus lauter Langeweile diverse Dinge in verschiedene Körperöffnungen einzuführen. Kann sein, muss aber nicht.
Das Eintreffen am Startpunkt gestaltete sich schon äußerst schwierig, Koordinationsprobleme mit den Koordinaten, der Wald sieht überall gleich aus, den unbedingten Drang sich mittels Trank kurz vor Spielbeginn noch eine leckere Cholera zu genehmigen...Prösterchen!!
Von der Evolution vergessen:
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Spielstart..die Punkteanzahl im Kopf.. für Reh und Rotwild gibt’s fette Prämien. Dadurch inspiriert wackelten wir tapfer und bis zum Hals in Siegesgewissheit steckend in Richtung Westen.
Umsonst, nicht eine Sichtung der edlen Waldbewohner, nicht das typische heisere Bellen des brünftigen Rehbocks, der Zwecks Vermehrung seiner Art mit diesen Lauten seine Ricke zu beeindrucken versucht. Lest dies und lernt vom Fachwaidmann.
Umdenken und umschwenken, letzteres geschah mit der Marschrichtung, unser Weg führte nun in Richtung Norden. So mittig unseres geliebten Chernarus verloren wir Schippel. Eine geplante Aktion um damit den Gegner stark zu verwirren und dem Biorhythmus des Herrn nicht allzu sehr in die Beine zu grätschen, konnten wir diesen schweren Verlust mit dem dazu stoßenden Herrn Max, dem gelbbindigen NWAC mit Neigung zum Blausein, gut kompensieren.
Typisch braun
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Mogilevka links liegen lassend , über die Ruinenstadt Kumyrna nach Guglovo, weiter Novy Sobor rumpelten wir in Richtung Old Fields.
Dem Survivor bekannt für seinen Reichtum an Alten Feldern, Songs wie „Pictures in the Dark und Five Miles out“, Kühen und Leischtekrokodile (ein interner), gab es dort für uns den Tod.
Niedergestreckt und den fruchtbaren Boden mit seinem Blute noch fruchtbarer machend, laut S****** sagend hauchte erkans besser sein junges uckermarkiges Leben in der herbstlichen Luft Chernaruses aus.
Doch das kann uns doch nicht erschüttern, sehr gerne hätte ich eben doch noch ein „doch“ rein gepackt. Ähhh, geht doch.
Fein, bisher nur Verluste, keine Bilder. Nächster Halt...Dubrovka und Vyshnaya Dubrovka.
Dort sind[glow=red,2,300] immer[/glow] Wölfe,[glow=red,2,300] IMMER. [/glow]
Schnell noch, bevor die Isegrimms kommen, den Erkans ins Team reintegrieren, und bereit machen für die Fotosession.
Es folgt...kein weiteres Wort mehr über Vyshnaya Dubrovka und dortige Wölfe.
Kann passieren: Flieger verpasst
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Für 2 Sekunden mit hängenden Schultern, Mundwinkeln und schlaffen Bäuchen durch die Gegend schlurfend, dann aber in strammer Haltung Pfahlgleich und gehobenen Blickes den Weg des Kriegers zu bestreiten...Black Mountain galt es einzunehmen, auf eventuellen Wolfbefall zu kontrollieren.
Ihr könnt euch jetzt wohl denken... nichts. Also nicht das ihr nicht denken könnt, oder beim Denken nichts oder überhaupt etwas denkt, sondern jenes „nichts“ ist gleichzusetzen mit „Nichts“ bzw. „“gar gar nichts“, also keine Wölfe auf Black Mountain.
Eine letzte Chance witterten wir noch durch unsere angeregten Nervi olfactorii, die Zeit nun schon weit vorangeschritten. Das NOA, das Flugfeld bei Krasno. Durch die weiten Weideflächen ein vorzüglicher Ort für den Aufenthalt von Raufutterverzehrenden Großvieheinheiten.
Auf dem Weg dahin begegneten uns, auf einer Wiese, dann doch eine Gruppe junger Heulingschnapper.
Eine Tierart, durch Experimente und Fehlzüchtung zwischen KVCler und Sauerampfer hervorgegangen, behauptet sie zunehmend die landwirtschaftlichen Freiflächen, um dort in genügsamer Manier Gräser kauend enorme Mengen an Methan zu produzieren.
Können bei Gefahr Beine und Kopf einziehen: Heulingsschnapper
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Zur eigentlichen Aufgabe. Am Airfield, südlich der Rollbahn, wurden doch schon oft Kühe gesehen. Eigentlich wie überall in Chernarus. Nur, für uns und für heute... Nichts.. Nichts... Mimmimi Nichts..
Mit dem Plan, uns auf dem Rollfeld von einem landenden Segelflugzeug überrollen zu lassen, um der deutlich ins Geschichtsbuch der Krabbelgruppe geschriebenen Schmach der Niederlage zu entgehen, rannten wir eckigen Fußes und winselnd-weinend in Richtung Hangar.
Würmer!!
Des Anglers Freud, bei Befall des eigenen Stuhlganges weniger schön, sollten diese Tiere unsere Rettung, nein, vielmehr der sichere Sieg sein.
Diese Tiergruppe, bzw das Beweisbild davon, bitteschön, was geht mehr? He?
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Soweit von hier, Grüße und Glückwunsch an das Gewinnerteam. Ihr habt es ja mit Tieren.
Euer Team...äh, verdammt welches waren wir überhaupt?
Bericht Team Charlie
Als Augenzeugin kann ich euch nun genau schildern, was geschah.
Gegen 20.30 Uhr versammelte sich Charlie, bestehend aus @DagiWeh , @Dave0677 , @Frank22143 und @ALLES_EGAL in Msta und hofften auch sogleich loslegen zu können. Aber Pusta lag für Team Charlie besser verborgen, als angenommen. (Ich frage mich, was passiert wäre, hätte ich die Leute nach Kustryk geschickt hätte) Genug Zeit um Bier zu holen und auch wieder wegzubringen. 21.00 Uhr war es denn soweit. Es sollte losgehen.
Dave fummelt
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Unser Team lief mehr oder weniger geordnet über das kleine Militärlager oberhalb Staroyes Richtung Gorka. Es hieß, da seien Wölfe gesichtet worden. Als wir da ankamen, gab es nur noch grimmige Zombies, die sich aus irgendwelchen Gründen belästigt fühlten. Pech für die Zombies. Ohne Wölfe ging es zur Funktstation von Altar. Noch so ein todsicherer Punkt für Wölfe. Von wegen. Das einzige, was passierte: Tom’s Netzverbindung verweigerte den Dienst und war nur mit Router-Neustart wieder zu bewegen, weiter zu machen. Da saß der Rest nun da und wartete. Die VIP in dezenten Farben wie Pink und Rot fällt ja im Feld gar nicht auf. Mit Engelszungen und Befehlston war das Team dann gewillt in Tishina vorbeizuschauen. Wenn nicht dort, wo dann.
Wölfe in Tishina
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Da die Viecher allerdings ein bisschen bissig waren, gab es dann Ragout.
Schon auf halbem Wege durch das Namenlose ertönte das Signal „Kühe in Gvozdno“!!!111einself
Nüscht wie hin und knipsen.
Kühe bei Gvodzno
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Die Versuche noch irgendetwas Viechzeugartiges bei Novy Lug und Black Mountain zu finden, hätten wir uns schenken können.
Über Kamensk, Nagornoe – auch so todsichere Spawns – war die letzte verzweifelte Hoffnung Novodmitrovsk. Und wie bestellt, fielen uns dann nebst diversen Zombies auch ein Wolfsrudel im Industriegebiet an.
Wölfe in Novo (Na, wem fällt hier alles ein Film ein?)
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Fazit:
[glow=red,2,300]Es scheint, dass der DayZ-Fluch (was du suchst, wirst du kaum finden – vorher und nachher überschütten wir dich damit) auch bei Tieren zu zutreffen. [/glow]
Wer weiß, wo sich der größte Teil der Fauna zu dem Zeitpunkt gerade aufhielt. Wahrscheinlich hatten die eine Lagebesprechung in Zelenogorsk.
Team Charlie hatte deutlich mehr Erfolg und konnte zwei Wolfsrudel sowie eine Kuhherde knispen. Macht sieben Punkt und damit den Sieg.
Team Alpha (oder wart ihr Bravo?) hat keinerlei Vierbeiner zu Gesicht bekommen. Aber ihr bekommt einen Kreativitätspunkt für eure Bilder.
Ich hoffe euch hat die Tiersuche genauso viel Spaß gemacht wir mit. Spätestens, wenn die Bären im Spiel sind, könnte man das ja mal wiederholen.
[glow=red,2,300]
Ein dickes Dankeschön an alle mitgemacht, geflucht, zugearbeitet, gemalt und mich ertragen haben. [/glow]