Lonewolf oder doch eine Gruppe?

  • Moin Leute,


    da bei uns auf der Schule, vor allem in meiner Stufe das DayZ Fieber ausgebrochen ist und immer wieder die Frage aufkommt : Schlage ich mich als Lonewolf oder in einer Gruppe durch das Spiel. - frage ich nun euch.


    Hier mein Standpunkt : Ich bin der absolute Lonewolf. Ich liebe es alleine durch Wälder zu ziehen und auf der Suche nach Loot vor nichts zurück zu schrecken. Wenn ich einen Spieler sehe der nicht nach Bambi aussieht liegt er. Ich muss als einzelne Person mir schliesslich alles selber besorgen.
    Ausserdem falle ich weniger auf.
    Gerne sitze ich mal eine 3\4 Stunde an den Ausgängen von Lootorten und beraube die frisch ausgerüsteten Spieler.
    Das ich so in Spielen bin ( in fast jedem ) kann ich mir nicht erklären. In echt bin ich kontaktfreundig und immer mit Kumpels unterwegs, aber in Games zeige ich es gerne allen alleine :D



    Wie geht es euch? Seit ihr der Lonewolf oder der Teamspieler?

    Einmal editiert, zuletzt von powermarco ()

  • da ich wenig Leute persönlich kenne, die DayZ (SA) zocken, bin ich zu 90% auch alleine unterwegs


    allerdings muss ich sagen, dass man in der Gruppe schon viel erlebt und es auch nie langweilig wird... :D
    zudem kann man auch mal schöne lange Feuergefechte haben, die einen echt fodern
    und auch das taktische Spielen in einer Gruppe ist durchaus sehr interessant (y)

  • Als Lonewolf erfordert wesentlich mehr Taktik und Feingefühl meiner Meinung nach. Jede Entscheidung wird 2 mal durchdacht. Jeder Lootort wird aufs genaueste unter sucht und beobachtet ob sich dort Feinde befinden. Oder : Wie schaffe ich es auch gegen 2 oder mehr Spieler zu gewinnen?


    Gerade die Vorsicht ist meiner Ansicht nach der große Reiz eines Lonewolf Lebens :D

  • Ich kann PowerMarco voll und ganz zustimmen. Macht mir auch sehr viel Spaß allein durch die Wälder zu ziehen.


    Aber wenn ihr mal ein paar Kumpels von DayZ überzeugen konntet und ihr zusammen tolle Sachen erlebt, dann möchtet ihr diese Momente auch nicht mehr missen. Versprochen!! ;)

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  • Ich denke hier kommt es echt stark auf die leute an, mit denen man zockt.
    wenn alle immer nur durcheinander reden und/oder einfach losrennen ist das blöd, ABER wenn man zusammen einen Ort durchsucht, sich dabei abspricht, die ecken sichert usw dann ist das schon eine sehr coole erfahrung.

  • ich spiel zu 30% alleine und 70% in einer gruppe.
    das alleine spielen hat schon seinen reiz, aber man überdenkt jeden schritt 2 - 3 mal bevor man sich bewegt (zumindest ich).
    ohne einen plan b beweg ich mich sowieso in keine stadt / airfield ::) .

  • Ich spiele meist alleine, auch in und um MiliCamps und Airstrips...
    ...komme gut zurecht und schiesse nicht direkt auf alles was sich bewegt, bin friendly und werde es auch bleiben. Früher oder später beissen wir doch eh alle ins Gras, ob nu friendly oder nicht ;)
    Bin aber auch in meiner Freizeit gern alleine im Wald unterwegs, campen und so, vielleicht übertrag ich das deswegen aufs Spiel :D

  • Zu 90% spiele ich als Lonewolf und zu 10% mal in einer gruppe habe schon ne handvoll kennen gerlernt ingame die friendly waren habe auch mit den ein bisschen gespielt aber in moment ist es nicht der fall


    Ich würde gerne mehr leute ingame treffen die nicht gleich Kos Betrieben und in real life kenne ich nicht viele die Dayz Spielen würden :)


    Ich habe noch nie so Richtiges Teamplay Erlebt und taktisches vorgehen habe damit keine erfahrung

  • Es gibt immer Vor- und Nachteile. Alleine ist man schon ziemlich unauffällig, aber wenn man entdeckt wird, hat man meist keine Chance, wenn der Feind zu zweit oder mehr ist. Außerdem gibt es in Dayz wichtige wofür eine zweite Person erforderlich ist. Mittlerweile laufe ich auch wieder mit einer Gruppe rum, da es auf Dauer einfach langweilig wird und man einfach jemanden zum reden braucht. Ist bei mir auf jeden Fall so :D In einer richtigen Zombie-Apokalypse, würde ich auch komplett irre werden, wenn ich niemanden zum reden hätte :D

  • Das scheint sich wohl bei erstaunlich vielen Leuten so zu verhalten das man die meiste Zeit als Lonewolf durch Chenaurus streunt.


    Es stimmt. Alleine konnte ich bisher die meiste Zeit unentdeckt und vor allem am Leben bleiben.
    Über die Zeit bin ich sehr vorsichtig geworden was das Looten und Durchqueren von Freiflächen und Straßen angeht.
    Ich hasse es wie die Pest über Wiesen, Wege, Straßen oder offene Wälder zu laufen und vermeide es nach Möglichkeit.


    Es gab für mich einige Momente in denen ich andere Lonewolfs und Kleingruppen über mehrere Minuten hin beobachtet und verfolgt habe um das Spielverhalten einschätzen zu können.


    In allen fällen kam es früher oder später zum KOS, ausgeführt von meinem Beobachtungsobjekten, meist "nur" weil der dritte guten Loot mit sich führte.

  • Ich persönlich mag es lieber wenn man in einer Gruppe unterwegs ist. Das macht natürlich am meisten Spaß wenn man equiped ist. Dann kann man bambies helfen, Banditen jagen etc. Wenn ich getötet wurde ziehe ich meistens zum looten alleine umher, das spart zeit und ich gefährde nicht das Leben der gut ausgestatteten Gruppenmitglieder.

  • Das handhabe ich auch wie Seppi, nach einem Kill rüste ich mich erstmal aus, um zeitgleich zu den Kollegen zu laufen, so daß ich schon einiges habe, wenn man sich dann trifft. So falle ich denen dann nicht zu sehr zur Last, wenn meine Leiche verschwunden ist oder das Inventar zerstört wurde. Das ist halt das Spiel, das man auch schonmal umgebracht wird, grade wenn man gut ausgerüstet ist.


    Diese Mentalität, Leute, die sich grad mal anfangen, ausrüsten, abzuknallen, kotzt mich dabei gewaltig an und demotiviert sicher mehr Spieler, als sie zu motivieren. Dabei hat diese Geschichte auch zwei Seiten, die Leute werden vorsichtiger. Hat also alles seine Vor- und Nachteile. Unbewaffnete umzulegen, die nichtmal brauchbaren Loot dabei haben, finde ich dennoch daneben. Für eine lausige Taschenlampe und eine Dose Thunfisch jemanden umzulegen, der sonst nichts hat... naja, spiegelt leider auch die Gesellschaft wieder.


    Ich hoffe, das die Spieler in der Zukunft mehr mit sich selbst beschäftigt werden, anstatt den ganzen Tag auf dem Krankenhausdach zu liegen. Momentan kann man ja noch nicht soo viel machen.

  • Also ich bin 100% der Lonewolf. Zusammenarbeit mit anderen Spielern ergibt sich bei mir zufällig. Wenns passt dann zieht man auch mal kurz zusammen durch die Gegend.


    Als Lonewolf muss man halt mehr überlegen was man an Loot gebrauchen kann da man sich ja alleine versorgen will/muss.
    Außerdem bin ich nicht gern von anderen abhängig, ist eben eine persönliche Einstellung.

  • Da dieses Spiel noch eine sehr frühe Beta ist, besteht der Reitz für mich erst mal alleine
    lebend, das heißt nicht verhungern, verdursten oder sonst zu Tode kommend, einmal
    kreuz und quer über die Map. Dann Selbstmord oder Opfer eines Überfalls und neu
    beginnen.
    Ich habe in den 50Std Spielzeit bis jetzt noch niemanden getötet und da alle mit Waffen in der
    Hand rumrennen, konnte ich fast immer weglaufen.


    Gruß