Long range scope 2 fragen

  • Hallo leute, es ist mal wieder soweit. Habe da mal 2 Fragen.


    1. Ist es möglich irgendwie die entfernungen zu zielen zu messen? Zum bsp mit hilfe eine karte die entfernungsangaben drauf hat?
    Da das longe range scope leider keine hilfslienien hat.


    2. Hat der schaden auf das scope auswirkungen was die Genauigkeit angeht? Auf 300 m (mit der mosin) schieße ich mit einem schuss eine laterne aus aber auf 700 bis 800 m fliegen die kugeln nur noch unkontrolliert durch die Gegend. Ein tr3ffen ist da nur noch Glückssache. Verbaut habe ich ein 2 bein 100% ok und nen kompensator auch zu 100% mosin ist ebenfalls 100% ok. Wo finde ich eigentlich die longe range scope?


    Mfg chris

  • Moin Astrapowers,


    zu....


    1. also ich selbst benutze die app Bean Coast mit der ich meine ungefähren Entfernungen messe! (ist glaub ich eine der besten Sachen dafür (klasse app kann ich nur empfehlen! Man brauch halt die nötige Technik dafür!)


    2. Natürlich hat der Schaden Auswirkungen... Also ich habe das Gefühl das umso stärker es beschädigt ist immer weiter nach Links verzieht d. h. wenn du ein Worn Scope hast dann dies so weit es geht einberechnen. Ab Badly Damage würde ich erst garnicht Anfangen zu Snipern da triffst du höchstens noch ein Hochhaus :D


    LG Para

    Rechtschreib-, Grammatik- und Kommasetzungsfehler sind volle Absicht, damit sich jeder wie ein Gott fühlen kann, wenn er ein Fehler findet!


  • Moin Astrapowers,


    zu....


    1. also ich selbst benutze die app Bean Coast mit der ich meine ungefähren Entfernungen messe! (is........


    Ist die für Android oder iPhone? Bei Android kann ich die nicht finden. Oder hast du die evtl. falsch geschrieben? :o

  • Man muss natürlich auch berücksichtigen, dass jede Schusswaffe eine gewisse Abweichung zwischen den Schüssen aufweist... selbst modernste Scharfschützengewehre. Und auch jede einzelne Patrone eine etwas andere Mündungsgeschwindigkeit aufgrund von minimal unterschiedlicher Pulvermenge und/oder unterschiedlicher Reibungswerte im Lauf (Lauftemperatur, Verschmutzungsgrad des Laufs, etc.) aufweist.


    Mit präzise selbst geladenen Patronen und einem ausgezeichneten Gewehr schafft man im echten Leben streukreise von unter 0,5 MOA (=Minute of angle = Bogenminute). Eine Bogenminute entspricht auf 100m ca. 1 inch (genau genommen 1,047 inch aber der Einfachheit halber rechnen wir mit Einem) Das entspricht auf 100m also 0,5 inch = 1,27cm. Auf 200m sind das dann 2,54cm auf 800m sind es 10,16cm.


    Ein Mosin Nagant, noch dazu mit Fabriksmunition (die immer stärkere Abweichungen aufweist als präzise handladungen), wird nur schwer unter 3MOA zu schießen sein. Das wären auf 800m demnach Streikreise von über 60cm - und das auch nur wenn man den Faktor "Schütze" komplett außer acht lässt und annimmt, dass die Schusswaffe immer in exakt gleicher Position abgefeuert wird und natürlich absolute Windstille herrscht (also der unrealistischste optimalfall) :)


    Es ist also ganz normal, dass ein Mosin Nagant auf 800m sehr Ungenau schießt.

    Einmal editiert, zuletzt von Vihtavuori ()

  • Ja das stimmt Aber wenn ich auf einen zombi schieße der vor einem hangareingang steht und nen kumpel ins Bein schieße der im selben hangar hinten in der ecke steht dann finde ich die abweichung etwas doll. Und ich war in ca 700 m auf2 uhr zum hangar hatte also die komplette breite vom Hangar.

  • Ich bin mir nicht sicher ob ich das verstanden habe... wenn sich der Eingang des Hangar auf 2 Uhr befindet dürften die hinteren Ecken des Hangars doch eigentlich auf grund des spitzen winkels garnicht einsehbar sein?!

  • das mit der entfernung ist auch ein bisl übungssache finde ich.
    ich habe es am anfang folgendermaßen gemacht um die entfernungen zu üben:


    http://dayzdb.com/map/chernarusplus


    hier die map aufgerufen, mir irgendwo einen prägnanten punkt bei einer stadt ausgesucht (hügel,wald,hochsitz mit sicht auf ein paar gebäude), dann diesen punkt auf der karte gesucht und auf das gebäude geclickt welches ich anvisiere.
    die karte von cherno bei dayzdb.com hat ein feature welches dir erlaubt durch clicken die entfernung zwischen zwei punkten auszumesen.


    es ist kein wundermittel aber ein guter hilfslehrer, ihc achte dann auf die größe der gebäude wie sie mir angezeigt wird und kann die entfernung relativ gut einschätzen.
    irendwann weißt du auf anhieb "das sind 200-300 meter", "das sind über 500/600" meter.


    such dir einen kleinen munitionsvorrat, leg dich in eine verlassene gegend und schieß dich einfach ein.
    einschlagsspuren an gebäuden zeigen dir natürlich auch wie sehr deine waffe auf bestimmte entfernungen verzieht.


    die mosin verzieht ab 500m leicht nach unten und links.


    soweit ich weiß hat der schaden des LRS keine auswirkung auf die zielgenaugkeit.
    aber vielleicht haben die das mittlerweile gepatched

  • Das sagt Wiki:


    Der Kompensator ist eine konstruktive Erweiterung für Handfeuerwaffen (Kurz- und Langwaffen), die am Ende des Laufes montiert oder herstellungstechnisch integriert wird, um den Hochschlag der Waffe zu mildern. Der Kompensator ist je nach Konstruktionsprinzip mit Bohrungen oder Schlitzen ausgeführt. Das Kaliber des Kompensators ist im Regelfall ein wenig größer als das Kaliber der Waffe.
    Der Kompensator einer Handfeuerwaffe ist in Funktion und Wirkung nicht mit der Mündungsbremse eines Geschützes vergleichbar und erfüllt auch nicht die Aufgabe eines Mündungsfeuerdämpfers.


    Funktion:
    Nachdem das Projektil die erste Bohrung passiert hat, beginnen die zur Beschleunigung des Geschosses verwendeten heißen Gase nach oben und ggf. auch seitlich aus dem Kompensator auszuströmen. Erwünschter Effekt ist die Verminderung des bei der Schussabgabe entstehenden Hochschlags. Werden die Bohrungen des Kompensators nach oben, rechts und links angelegt, wird die Waffe beim Schuss nach unten gedrückt. Die seitlichen Bohrungen vermindern dabei ein Ausgleiten der Waffe zur Seite.
    Die Gaswirbel, die ohne Verwendung eines Kompensators an der Mündung entstehen, werden ebenfalls verringert, was zu einer stabileren Flugbahn des Geschosses führt.


    Verwendung:
    Personen in unmittelbarer Nähe zu Schützen mit kompensierten Waffen werden ggf. durch die umgelenkten Gase und Pulverrückstände belästigt oder sogar gefährdet. Aus diesem Grund ist die Verwendung eines Kompensators auf vielen Schießständen nicht erlaubt.
    Ein Kompensator sollte genau auf die Waffe und die verwendete Munition (Geschossgewicht, Mündungsgeschwindigkeit) abgestimmt sein, damit er eine optimale Wirkung entfalten kann.
    Bei bewaffneten Konflikten wird in der Regel dann auf die Verwendung von Kompensatoren verzichtet, wenn verdeckte Operationen durchgeführt werden müssen. Der Kompensator erzeugt durch Streuung noch brennender Treibgase ein weithin sichtbares Mündungsfeuer, darüber hinaus ist eine Blendung des Schützen in der Dämmerung und bei Nacht zu erwarten. Hier wird stattdessen ein Mündungsfeuerdämpfer zum Einsatz kommen.
    Hersteller für nachrüstbare Kompensatoren für Faustfeuerwaffen ist unter anderem die amerikanische Firma Wilson Combat. Die Firma Glock fertigt einige ihrer Glock-Pistolen serienmäßig kompensiert.

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