Samariter Wochenebrichte (1.26)

  • Stay alive and listen...


    ?imw=5000&imh=5000&ima=fit&impolicy=Letterbox&imcolor=%23000000&letterbox=false


    - Eine neue Season hat begonnen: 1.26 am Start! –


    ...der Samariter Wochenbericht vom 14.10.2024 bis 20.10.2024 (42/2024)



    14.10.2024 – Nach dem Event ist vor dem Wipe

    Der Tag vor dem Wipe verbringt jeder für sich in Ruhe, um sich nach dem turbulenten Event etwas auszuruhen und Kraft für den Anstehenden Neustart zu sammeln.



    14.10.2024 - Wipe Day


    Der traditionelle „Wipe Day“ beginnt mit einem Neustart in Prigorodki, einem scheinbaren Zeichen des Schicksals. Sofort nehmen wir das Sammeln und Suchen von Ressourcen auf. Der Weg führt uns nach Elektrozavodsk, wo wir mehrere Zelte aufstellen und Hikaru ein Fass entdeckt, das vorerst als Stauraum dient. Unsere Bekannten und Freunde gehen ebenfalls ihrer Arbeit nach und die Chuckle Chicks sind wieder einfrig dabei, noch immer voller Motivation durch das Abschlussevent.


    In Elektrozavodsk schlüpfe ich (in Ermangelung an roter Kleidung) ich in die Rolle eines Maklers, der Zombies Wohnungen vermittelt. Dabei treffe ich auf Vika (Schneemond76) die Eule. Da wir uns gegenseitig nicht erkennen, ist die Begegnung freundlich, aber kurz und wir verabschieden uns schnell wieder.


    Hikaru und ich setzen den vor Prigorodki stehenden roten Sarka instand und holen das Fass, das sie gefunden hat, ab. Smokey Eyes und Vika (Schneemond76) bieten freundlicherweise ihre Unterstützung in Prigorodki an, bis sie wieder zurück in ihr Chernarus können. Die Situation wird schnell etwas unübersichtlich wird, als Hikaru von Smokey Nägel und andere Materialien erhält, da die Koordination des Übergabeorts einiger Absprachen bedarf. Am Ende kommt aber alles heil an.



    Smokey und Vika ziehen weiter nach Elektrozavodsk, während Hikaru und ich uns auf die Jagd für die Camps begeben. Smokey berichtet über Funk von einem hinterhältigen Angriff im Apfelhain bei Elektrozavodsk, dem sie und Vika zum Opfer fallen. Blue_Master kann den Angreifer leider auch nicht ausfindig machen.


    Daraufhin mache ich mich allein auf zum Camp in Elektrozavodsk, um nach dem Rechten zu sehen. Am Brunnen entdecke ich zwei Überlebende, entscheide mich jedoch gegen einen Angriff und demonstriere stattdessen durch eine Schimpftirade und den Wurf eines ruinierten Apfels an den Kopf eines der Fremden mein Missfallen über ihr Verhalten. Verwirrt und beunruhigt durch die seltsame Begegnung (und weil ich einfach zu schnell wieder in Deckung gehe und sie mich nicht treffen können...) ziehen die Fremden ohne weitere Worte ab. Ich sichere den Loot von Smokey und Vika. Anschließend beerdige ich die beiden standesgemäß. Ihr Opfer wird nicht vergessen werden.


    Am Abend lassen Der Blaue Bob, Sunset Horst, Smokey Eyes und Vika (Schneemond76) sowie eventuelle weitere Beteiligte ihre Spenden für die Camps zurück, ehe sie sich in ihre Heimat begeben.

    Vielen Dank an dieser Stelle!


    Hikaru und ich errichten einen Unterstand in Prigorodki und unternehmen erste „Shopping“-Touren, unterstützt von Opi und s-tlk, die das erste große Zelt für Prigorodki sponsern. Die Herausforderungen des Tages sind gemeistert und es kehrt langsam Routine ein, während wir uns auf die neuen Aufgaben und das gemeinschaftliche Leben in der neuen Season vorbereiten.



    16.10.2024 - Lagerleben

    Weitere Aufbauarbeiten werden getätigt und das gespendete Militärzelt gemeinsam mit dem Partyzelt aufgebaut. Außerdem steht angeln auf dem Plan, denn das Lager muss gefüllt werden. Einige Dinge funktionieren beim Angeln jetzt anders, aber alles in allem kommen wir gut zurecht und die Tatsache, dass man nun auch aus Holz Angelhaken schnitzen kann, kommt uns sehr zugute.




    17.10.2024 – Aufbauarbeiten, Fahrzeugfunde und Konfliktfall in Elektrozavodsk


    Der Tag beginnt mit dem Aufbau eines Zauns. Opi meldet eine beschädigte Olga auf einem Feld bei Elektrozavodsk, deren Zustand nahelegt, dass sie repariert werden könnte. Später stellt sich heraus, dass MrGreen dort wohl einen Unfall hatte.

    Ich untersuche das Fahrzeug, entscheide mich jedoch zunächst, entlang der Küste nach Berezino weiterzugehen. Dort treffe ich auf Stimmuuung und entdecke eine schwarze Olga, die ebenfalls repariert werden könnte. Nachdem Opi einen Unfall mit dem Humvee hatte, beschließe ich, ihm dabei zu helfen, die schwarze Olga instand zu setzen.


    Ich fahre mit dem Sarka zurück nach Elektrozavodsk und bringe zwei Olga-Reifen, einen Kühler und eine Batterie mit, während Opi eine Zündkerze beisteuert. Unterwegs finde ich bei einem Zug-Event in Rify noch eine Mosin für ihn und sehe bei Nizhnoye einen Überlebenden, der sich jedoch schnell versteckt. In Elektrozavodsk angekommen, beginnen wir mit der Reparatur der Olga und planen, Wasser für den Kühler zu holen. Opi steigt in den Sarka und wir fahren zum Brunnen am Camp in Elektrozavodsk. Dort bemerken wir, dass der Kanister vergessen wurde und wohl noch im Kofferraum der schwarzen Olga liegt.


    Auf dem Rückweg zum Auto sehe ich aus den Augenwinkeln einen Überlebenden, den ich irrtümlich für einen Zombie halte. Opi erkennt aber die Lage richtig. Es ist ein Fremder, der sich die Mosin auf dem Kofferraum geschnappt hat und damit nun munter zielt. Das findet mein Begleiter natürlich alles andere als amüsant. Er zögert nicht lange und schießt. Es ging alles furchtbar schnell und der Fremde ist sofort tot. Ich bin schockiert von der Brutalität des Geschehens und voller Mitgefühl für den toten Fremden, habe aber auch Respekt für Opis schnelle Reaktion. Zumindest kann ich die Ausrüstung des Unbekannten sichern und ihn begraben, aber mir wird wieder bewusst, dass nicht jeder meine Freunde automatisch auch ein Samariter sein muss. Für manche ist ein Überlebender mit Waffe in der Hand eine Bedrohung, besonders wenn die Waffe zuvor ihnen gehört hat... Wer weiß, vielleicht hat Opi mich vor Schlimmerem bewahrt.



    Die Ausrüstung des Unbekannten lagere ich im Camp in Elektrozavodsk zwischen, vielleicht findet er sie dort ja wieder. Anschließend kehren wir nach Prigorodki zurück.

    Zurück in Prigorodki beginne ich mit dem Aufbau des Sichtschutzes im Kochhaus, stelle jedoch fest, dass eine Zange fehlt. Eine solche zu finden, wird wohl Aufgabe der nächsten Tage sein.



    18.10.2024 – Merkwürdige Zufälle…


    Der Tag beginnt mit der Nachricht von ravini01 , dass er kein Königreich mehr in Dolina errichten möchte, jedoch gerne als Tauschpartner für allerlei Dinge zur Verfügung steht. Ich glaube, dass ihm die Rolle als Warenhändler hervorragend steht.

    Für den Tag plane ich ursprünglich, angeln zu gehen, doch Opi begegnet beim Zug-Event in Elektrozavodsk einem Überlebenden und fordert Unterstützung an. Offenbar möchte er nun doch lieber reden, statt gleich zu schießen, außerdem ist der Fremde wohl unbewaffnet. Ich eile hinzu, grüße freundlich und lerne somit Dennisg kennen, der bereits von uns gehört hat. Er entschließt sich, unser Camp zu besuchen. Während er sich in Richtung Prigorodki lootet, gehe ich noch etwas angeln.



    Am Camp treffe ich wieder auf Dennis und fülle das Zelt mit gebratenem Fisch. Er erzählt von bisher freundlichen Begegnungen, aber ich warne ihn, vorsichtig zu sein, da jede Begegnung auch die letzte sein könnte. Er berichtet, dass er zwischen Chernogorsk und Elektrozavodsk bereits angegriffen wurde. Es stellt sich heraus, dass er derselbe Überlebende ist, den Opi am Tag zuvor erschossen hat. Ich informiere ihn über den Fund der Leiche und dass ich seine Sachen im Camp sicher aufbewahrt habe.


    Mit Opi unternehme ich eine Tour, um ein Zelt bei Balota zu holen, gefolgt von einer Jagd auf Schafe in Elektrozavodsk. Meine Reise führt mich am Ende bis nach Svetlojarsk, wo ich auf einen schweigsamen Überlebenden treffe, der der deutschen Sprache nicht mächtig scheint, aber friedlich ist. Die Kälte und Zombies erschweren die Fortbewegung, weshalb ich im Wald Rast machen und angeln muss. Glücklicherweise finde ich auch einen essbaren Pilz. In Rify werden die Zombies zur übermächtigen Bedrohung, doch Black Lion und Opi erscheinen rechtzeitig zur Rettung. Wir bergen ein gelbes Fass, zwei Seemannskisten aus dem Zugevent sowie ein weiteres grünes Fass aus dem Meer und stellen alles als Stauraum zur Verfügung.


    Zurück in Elektrozavodsk fülle ich das Camp mit vier erlegten Schafen auf, höre jedoch Schüsse. In Prigorodki trifft Blue_Master auf 23moab und einen weiteren schweigsamen Überlebenden. Ich stoße dazu, doch Moab ist bereits verschwunden und ich sehe nur noch, wie der weitere Fremde sich bedient und das Gebiet verlässt. Am Abend versuche ich erfolglos, eine Zange zu finden, um unsere Ausrüstung zu vervollständigen und treffe dabei nochmals auf Moab, der unsere Arbeit am Camp lobt. Erfreut über diese Begegnung und dass ich endlich Moab mal persönlich getroffen habe, lasse ich den Tag ausklingen.



    19.10.2024 – Volles Haus!


    Der Lageraufbau macht gute Fortschritte. Während Hikaru und Opi unterwegs sind, stoße ich auf ein Bambi in einer Hütte. Es scheint nicht ansprechbar zu sein und aufgrund des Stöhnens schließe ich auf einen Wundbrand. Allerdings antwortet es nicht auf meine Versuche, auf Englisch und Deutsch zu kommunizieren. Ich entferne die BK-43 aus dem haus (nicht, dass er sich damit noch verletzt…), verabreiche ihm eine Tablette und zünde für ihn das Feuer an. Anschließend hinterlasse ich ihm einen Begrüßungsteddybären und eine Zucchini und verschließe dann die Hütte.



    Nachmittags höre ich Schüsse aus Richtung Elektro. Jammet und Black Lion sind auf einer Besorgungstour, während Hikaru von Opi zu Helikopterabsturzstellen mitgenommen wird. Die Ruhe kehrt vorübergehend ins Camp zurück, bis ich erneut Schüsse höre und einen Überlebenden beobachte, der durch den Sumpf rennt. Ich begegne ihm später bei “Bluetopia“ und er stellt sich mir als Hans vor. Im Camp versorge ich ihn, und kurz darauf trifft Arel (?) ein, der ebenfalls hungrig ist und Hilfe benötigt.


    Arel erwähnt, dass ein Freund von ihm, Marcel, der Pole, ebenfalls in Chernarus ist. Wir versuchen Marcel in Elektrozavodsk zu lokalisieren, doch Jammet und Black Lion finden lediglich seinen von Zombies geschundenen Leichnam. Marcel selbst findet sich etwas später wieder an der Küste vor Nizhnoye. Zeitgleich treffen Hikaru und Opi unterwegs auf eine Gruppe Fremdsprachiger, setzen aber ihre Suche ungestört fort. Auf dem Rückweg erleiden Jammet und Kanu einen Unfall, aber sie reparieren das Auto erfolgreich und bringen Marcel wohlbehalten ins Camp. Als ich im verschlossenen Haus nach dem stummen Bambi sehen möchte, stehe ich den Fremden munter am Fenster. Ich begrüße den Fremden und nun scheint er etwas kommunikativer. Zumindest hinterlässt er mir geschriebene Nachrichten. Scheinbar hat der Wundbrand seine Stimme in Mitleidenschaft gezogen oder so… jedenfalls gibt er sich als Steevoo zu erkennen und ich nehme ihn mit zum Lagerfeuer, wo wir seinen Wundbrand nach insgesamt 6 Tabletten endlich heilen können.



    Am Abend sitzen wir zu viert am Feuer und ich erkläre Arel, Marcel und Steevo einige Grundlagen. Nach einer gemeinsamen Grillrunde brechen alle auf, gesund und mit neuen Erfahrungen. Ich ziehe mich zurück und frage mich, ob wir noch von einem von ihnen hören werden. So turbulent war es schon lange nicht mehr am Camp!



    20.10.2024 – Der Tutorial-Turm

    Heute wird die Basis um einen Tutorial-Turm erweitert, da viele immer wieder fragen, was denn hier bautechnisch so alles möglich ist.

    Ich fahre mit einem geliehenen LKW noch ein paar Fässer abholen, doch bei Elektrozavodsk erwischt mich eine Naturgewalt. Zum Glück der LKW nicht kaputt und ich kann ihn ihm wieder wohlbehalten zurückbringen.



    Mit dem transportierten Holz ist der Turm im Nu fertig und kaum steht er, da taucht ein spanischsprechendes Bambi auf, das sich als Mallrats vorstellt und auf seinen Freund GhillieGonzales wartet (ich feiere das Wortspiel…). Ein weiteres Bambi erscheint kurz, entscheidet sich jedoch schnell für den Abgang. Die beiden Spanier bedanken sich für die Gastfreundschaft und brechen dann auf.


    Ein drittes Bambi, das ich liebevoll das „Parcour Bambi“ nenne, zeigt etwas später sein Interesse an unseren Mauern, indem es versucht, darüber zu klettern. Leider hat es nicht ganz verstanden, wie das alles funktioniert und ist schneller wieder weg, als ich ihm etwas erklären kann. Nun ja, dann lernt es eben draußen in freier Wildbahn. Ist auch recht.


    ~ ~ ~


    Diese Woche war geprägt von Neuanfängen, Begegnungen und Gemeinschaftsarbeit. Der Wipe-Day initiierte eine produktive Phase des Sammelns und Strukturierens, wobei natürlich der eine oder andere Konflikt nicht ausblieb. Begegnungen mit neuen Überlebenden führten zu Hilfsaktionen und verstärkten unseren Fokus auf das Vermitteln von Grundlagenwissen und Überlebensstrategien.


    Trotz gelegentlicher Herausforderungen blieben wir unserer hilfsbereiten und gemeinschaftlichen Ausrichtung treu, bereit, die kommenden Herausforderungen gemeinsam zu meistern.


    Dennoch: Die Zeiten sind unsicher und Naturgewalten („Lags“) schlagen oft unerwartet zu.

    In diesem Sinne: Stay safe and keep listening.



    gez.


    Herz-Aus-Gold

  • Stay alive and listen...


    ?imw=5000&imh=5000&ima=fit&impolicy=Letterbox&imcolor=%23000000&letterbox=false


    ...der Samariter Wochenbericht vom 21.10.2024 bis 27.10.2024 (43/2024)



    21.10.2024 – Tierische Begegnungen


    Der Tag beginnt mit der weiteren Sicherung des Turms und einem Ausflug nach Chernogrosk. Pinky entdeckt in beim Containerhafen ein zutrauliches Schaf, das ich „Elariande“ taufe. Trotz unser gut gemeinten und intensiven Bemühungen schaffen wir es nicht, sie in ihren neuen Container-Stall zu treiben. Am Ende entlassen wir sie wieder in die Wildnis.



    Währenddessen erkunden Kanu, Hikaru und Opi mehrere Militärcamps auf der Suche nach brauchbarem Material. Ich verbringe meine restliche Zeit mit der Jagd auf Schafe in Elektrozavodsk, ausgenommen natürlich Elariande, und kehre nach dem Grillen zurück ins Camp, um die Vorräte mit den anderen zu sortieren.


    Vom Turm aus beobachten wir die Umgebung, und Opi gibt eine Lektion über Schusstechniken. Als ich auf einen Schuss antworte, bemerke ich Dennisg am Fuße des Turms. Er hat sich nach einem Überfall im Norden erneut an der Küste wiedergefunden.



    Dennis berichtet von einer brenzligen Begegnung mit Kannibalen nahe Gorka, die ihn zunächst zum Essen eingeladen haben sollen, dann aber versuchten, ihn zu verspeisen. Glücklicherweise ließen sie ihn mit weniger Ausrüstung, aber unversehrt gehen. Wir rüsten DennisG wieder aus und wünschen ihm eine sichere Weiterreise.


    Die Chicks melden einen stabilen Zustand, auch wenn es ihnen an Nägeln mangelt. ravini01 baut weiterhin erfolgreich an seiner Basis oder seinem Versteck, das dieses Mal nicht in Dolina liegen soll. NiggoB und Pascal/Ikarus teilen mit uns ihre erlebnisreichen Erfahrungen von einem intensiven Kampf auf Sakhal, was sie sichtlich begeistert.



    22.10.2024 – Zwischenfälle im Norden

    Der Tag beginnt mit Routinearbeiten im Camp, wo ich die Lagerzelte weiter auffülle und unser Auffanglager betrachte. Trotz dem Wissen um die Vergänglichkeit von allem hier, bin ich stolz auf das, was wir die letzte Woche hier hochgezogen haben. Dabei begegne ich einem neuen Bambi, dem ich auf die Beine helfe.


    Auch von Seiten der Chuckle-Chicks gibt es einige Neuigkeiten.


    Eine Tour mit Opi endet tragisch, als Jay von einem anderen Überlebenden unterwegs tödlich getroffen wird. Die Situation eskaliert weiter, als


    MrGreen und Elli mit „Apokalypso“ einem erheblichen Naturphänomen („Lag“) zum Opfer fallen, was zu einem Unfall führt, bei dem Elli sofort stirbt. Mr Green überlebt den Unfall, wird jedoch von einem anderen Überlebenden sofort erschossen, der den Unfall mitbekommen hat. Junge… es heißt „Lebensrettende-Sofortmaßnahmen am Unfallort“ und nicht „Lebensbeendende-Sofortmaßnahmen am Unfallort“!


    Glücklicherweise kann das Auto später geborgen werden, zusammen mit vielen der Gegenstände, die mysteriöserweise in einem Partyzelt an der Straße gelagert worden waren.


    Später stoßen Opi und Jay, die das Auto bergen wollen, auf einen nackten Bambi in einer schwarzen Olga. Diese Begegnung erinnert sehr an vergangene Zeiten und die „Nackt-Assi-Bambis“. Trotz der erfolgreichen Sicherstellung von zwei Olgas, geht „Apokalypso“ mit einer fehlenden Zündkerze verloren, nachdem sie ihn kurzzeitig unbeaufsichtigt ließen.



    23.10.2024 – Ein Akt von Vandalismus


    Jay und die Chicks haben versehentlich die Basis von Cable98 hopps genommen, aber am Ende versucht, den Schaden wieder gut zu machen. Bei der Aktion ging ein Humvee verloren, der nun vermutlich irgendwo in Chernarus wieder ein neues Leben beginnen darf.


    In Prigorodki treffe ich auf ein Bambi namens DennisS, der neu in der Gegend ist. Neben Dennisg nun noch ein Dennis. Ich unterstütze ihn bei seiner Erstaustattung und lasse ihn dann seiner Wege ziehen, gebe ihm aber noch eine Warnung vor den Kannibalen in Gorka mit auf den Weg.


    Später versammeln sich Hikaru und ich am Lagerfeuer in Prigorodki, wo wir gemeinsam Fleisch grillen. Der Tag endet mit einem Ausflug ins Jägercamp bei Mishkino mit Black Lion , wo wir warme Kleidung sammeln und zurückbringen.



    Niggo macht unterdessen seine ersten Schritte in Elektrozavodsk und versucht, mir ein Zelt zu bringen, wobei er beinahe von Zombies erwischt wird. Glücklicherweise kann er sich ins Camp in Elektrozavodsk retten, wo ich als Dank für sein Wohlergehen sorge. Im Eifer des Grillens vergessen wir dort jedoch das Zelt und kehren nach Prigorodki zurück, wo ich ihm das dortige Auffanglager und den Turm zeige, bevor er sich zurückzieht.


    Mitten in der Nacht bekomme ich von meinem Versteck aus grausame Dinge mit. Mindestens zwei Spieler scheinen im Camp zu wüten und haben offensichtlich Spaß daran, Zelte zu zerstören und Ausrüstung zu stehlen. Zum Glück finden sie keine Menschenseele vor und niemand kommt bei all dem zu Schaden. Nicht auszudenken, wenn ich entdeckt worden wäre! Nachdem alle Zelte und Unterstände zerlegt worden sind, ziehen sie koordiniert ab. Das Ganze erinnert sehr an vergangene Angriffe auf unser Camp und ich bin froh, dass man mich nicht bemerkt hat. Am Ende schaffe ich es, ein paar Dinge zu retten, doch der Verlust ist beträchtlich. Ich bin ernüchtert über diesen gezielten Akt des Vandalismus (den die Chicks als „Griefing“ bezeichnen), doch die Entschlossenheit, weiterzumachen, bleibt. Es wird Zeit für ein „Pepper-Manöver“.



    24.10.2024 – Wiederaufbau und Anspannung


    Nachdem wir das Zelt in Elektrozavodsk vergessen hatten, ist es nun in Prigorodki neu aufgebaut. So fügt sich eins ins andere. Trotz der Anspannung herrscht eine trotzig-optimistische Stimmung im Camp. Wir entscheiden uns, das "Pepper-Prinzip" beizubehalten und nicht aus Angst zu handeln oder in Panik zu verfallen.


    Im Funk berichten Opi, Jay und Blue_Master von einem Vorfall, bei dem er in Chernogorsk von hinten erschossen wurde. Opi und Jay konnten den Angreifer stellen und Blue rächen. Die Diskussion darüber, ob es einer der bekannten Angreifer mit Armband war, bleibt offen, da der Getötete kein Armband trug.


    Während einer Suche nach Autoteilen sinniere ich über die möglichen Ursprünge und Methoden unserer vermeintlichen Widersacher. Die Entdeckung des schwer beschädigten Apokalypso in Elektrozavodsk führt zu einer neuen Theorie: die Vandalen waren im roten Gunter unterwegs, mussten aber aufgrund eines Unfalls wegen auf ein Boot umsteigen.



    Ein Vorfall, bei dem MrGreen vermeintlich beschossen wird spannt uns enorm an und unsere Nerven liegen blank. Zum Glück geschieht nichts weiter und Mr Green bleibt wohl auf.


    Zum Tagesausklang streife ich allein durch den Containerhafen und widme mich dem weiteren Aufbau. Später sichern Hikaru und Jay zusammen eine dunkelrote Olga, die nahe Opis altem Versteck gefunden wurde. Vermutlich handelt es sich bei dem Fahrzeug um einen Unfallwagen. Bei den seltsamen Naturphänomenen derzeit absolut denkbar. Da wir den Besitzer nicht sofort ausfindig machen können, baue ich dem Fahrzeug erst einmal eine kleine Garage, die Hikaru anschließend abschließt.



    25.10.2024 – Olga dem Besitzer übergeben


    Am Nachmittag treffe ich mich mit Pinky am See, um mit ihm gemeinsam in Chernogorsk Vorräte zu suchen, als ich überraschend auf einen flüchtenden Überlebenden stoße. Trotz einer kurzen Verfolgung endet die Begegnung in einem freundlichen Gespräch. Der schüchterne Überlebende, CoolSeven, bekannt aus Erzählungen von Tabasko und Charly117 , offenbart, dass seine Olga gestohlen wurde – das Fahrzeug, das wir kürzlich als „Unfallauto“ identifiziert hatten.


    Ich zögere nicht lange und versichere ihm, ihm die Olga zurückzugeben und platziere sie daher übergangsweise in Hikarus Scheune, wo er sie schließlich abholt. Er ist dankbar und fährt zufrieden davon und wir haben vermutlich einen neuen Nachbarn irgendwo in der Nähe. Hikaru und ich machen uns dann auf den Weg nach Chernogorsk, um Zelte für das Camp zu beschaffen. Unterwegs werden wir von MrGreen und Opi mit einem Boot aufgenommen, doch leider gehen die Zelte im Wasser verloren.



    Klatschnass, aber unbeirrt, richten wir uns darauf ein, das Camp mit den verbleibenden Materialien – ein paar Unterständen und einem Zelt – wieder aufzubauen. In Chernogorsk gelingt es mir noch, einen zusätzliches Partyzelt zu organisieren, sodass zumindest das Essenszelt wieder steht. Den Tag beschließen wir mit einem erfolgreichen Angelausflug, der die Lebensmittelvorräte des Camps auffüllt.




    26.10.2024 – Versorgungsfahrt nach Tishina


    Da das Camp wieder einigermaßen steht, beschließe ich Tishina einen Besuch abzustatten und dort das medizinische Zelt aufzufüllen. Einige Zelte stehen bereits dort. Jay und Acki sind ebenfalls auf Tour und leisten sich gegenseitig Pannenhilfe, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Schön, dass das funktioniert, auch wenn jeder sonst seiner Wege geht. Am Ende kehre ich müde nach Prigorodki zurück.


    Am Abend wird Elli nahe ihrer Basis erschossen. Opi reagiert schnell, rächt sie erfolgreich und holt sie gemeinsam mit ihrer Freundin Safora von der Küste ab. Bei den Chuckle Chicks ist immer was los, wie es scheint.

    Der restliche Abend verläuft ruhiger, geprägt von weiteren Loot-Runs in Chernogorsk, bevor die Nacht über uns hereinbricht.



    27.10.2024 – "Der Norden vergisst nicht" (-Acki)


    Der Tag beginnt mit mehreren Hilfsaktionen, die jedoch nicht wir vornehmen. Die Chuckle Chicks haben ein Versorgungslager in Svetlojarsk errichtet und füllen dort die Unterstände immer wieder auf. Außerdem leisten sie Pannenhilfe im Norden. Alnitak gerät in eine schwierige Lage bei den Baracken westlich von Novodimitrovsk. In der Dunkelheit gefangen, bedrohen ihn mehrere Zombies. Jay greift beherzt ein, wodurch sie inoffiziell den Spitznamen "Engel des Nordens" verdient. Trotz ihres eigenen Crashs findet Jay einen Ersatzkühler und erhält von Acki die notwendige Unterstützung mit Wasser. So scheint der Norden für sich selbst zu sorgen.


    Währenddessen arbeite ich am weiteren Ausbau des Camps im Süden. Beim Angeln entdecke ich ein lebloses Bambi, dem ich versuche zu helfen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten verbessert sich sein Zustand deutlich, nachdem ich ihm mein Blut verabreiche. Das stumme Bambi stellt sich über Umwege als Friedhelm vor und sein Freund Brefnef stößt zu uns. Zu meinem Glück sind beide freundlich und wir verbringen die Nacht am Camp in Prigorodki.



    Noch etwas später stoßen Hikaru und ich in Elektrozavodsk auf einen roten Gunter, den wir reparieren. Jay holt das Fahrzeug ab und tauscht es gegen einen grünen Sarka ein. Wir lassen den Abend am Feuer ausklingen, Hikarus und Jays gute Chemie führt dazu, dass sie die restliche Nacht gemeinsam auf Loot-Tour gehen.



    ~ ~ ~


    Die Woche war wieder einmal ereignisreich. Wir haben intensiv an unseren Camps gearbeitet und das Lager mit allem Nötigen ausgestattet. Es gab einige schwierige Momente, die unseren Zusammenhalt unter Beweis stellten. Wir sind neuen und alten Bekannten begegnet, was die Tage sowohl herausfordernd als auch bereichernd machte. Mit Stolz blicken wir auf das Erreichte zurück und sind gespannt, was die kommende Woche für uns bereithält. In diesem Sinne: Stay alive and keep listening…



    gez.


    Herz-Aus-Gold

  • Stay alive and listen...


    ?imw=5000&imh=5000&ima=fit&impolicy=Letterbox&imcolor=%23000000&letterbox=false

    ...der Samariter Wochenbericht vom 28.10.2024 bis 03.11.2024 (44/2024)



    28.10.2024 – Urlaubstag 😊

    Urlaub muss auch mal sein, aber irgendwie war da dieser seltsame Traum von einem Kürbismagier auf DeerIsle und ganz vielen Monstern und Schießereien… Black Lion war auch in diesem Traum und der Blaue Bob, Smokey und ganz viele andere. Tja und ich habe wie ein Kommentator alles beobachtet und kommentiert. Sehr eigenartig das alles… aber der Tag Urlaub hat gut getan.



    29.10.2024 – Wiederaufbau Prigorodki


    Pinky, jayphiiyo, Opi (in Ritterrüstung) und Cable98 aka Tom waren am Auffanglager in Prigorodki, um die Aufbauarbeiten zu unterstützen. Tom brachte eine Menge Plastik- und Glasflaschen mit, wofür er reichlich Nägel als Pfand erhielt. Ich fühlte mich dabei fast schon so wie die legendäre Pfand Uschi – nur halt von Vanilla. ;)



    Black Lion war ebenfalls da, leider ohne Jammet. Später begab sich Kanu mit s-tlk auf eine Loot-Tour, während die anderen sich verabschiedeten. Pinky und ich machten uns mit dem Boot auf zur Gefängnisinsel, wo wir jedoch nichts Besonderes entdeckten. Die Rückfahrt entlang des Flusses, so weit nördlich wie möglich, wurde durch nicht zu überwindende Stromschnellen beendet.


    Zurück in Prigorodki entdeckte ich müde und nass beim Versorgen des Boots einen grausamen Anblick: Ein Bambi war zerschnitten worden, vermutlich von hinten erschossen, da sein Kinderrucksack und seine Reiterjacke ruiniert waren. Beim Versuch, das Bambi im Meer zu bestatten, stieß ich auf verdorbenes Menschenfleisch. Dies ließ mich an die Kanibalen von Gorka denken, von denen Dennisg berichtet hatte. Wir sollten vorsichtig sein.


    30.10.2024 – Aufbau Berezino und Autounfälle

    Gestern machte ich mich inkognito auf den Weg nach Gorka, um Hinweise auf die Kannibalen zu sammeln. Unterwegs kämpfte ich mit Hunger und Durst, doch ein geröstetes Huhn und ein Apfel in einem Dorf vor Gorka retteten mich. Am Feuer sitzend, hörte ich Schüsse aus Gorka und brach daraufhin auf. In der Stadt angekommen, fand ich sie verlassen vor, ohne Spuren der Kannibalen oder Schützen. Ich überlegte, ob Gorka aufgrund seiner Lage nahe Brunnen, Krankenstation und Kirche nicht ideal für ein Camp wäre, vielleicht für die nächste Season.


    Dennoch kehrte ich dem Ort den Rücken und setzte meinen Weg nach Tishina fort. Die Zelte standen noch, aber ich stellte fest, dass jemand das medizinische Zelt leergeräumt hatte. Ich fülle so viel wie möglich wieder auf, aber natürlich wunderte es mich schon, wer da so viel medizinische Versorgungsgüter für sich beanspruchen musste.

    Nach einer kurzen Rast machte ich mich auf den Heimweg.


    Später am Tag trat ich mit den Chicks in Kontakt. Opi hatte einen Unfall mit einem Ada wegen eines dieser Lags und auch der LKW ging verloren, was ihn sichtlich verärgerte. Jay hatte beim Suchen nach dem Auto kein Glück; es schien verschwunden zu sein. Doch ich war nicht bereit, mich damit abzufinden. Angesichts der Regelmäßigkeit dieser Naturphänomene vermutete ich, dass das Auto noch irgendwo sein musste. So machte ich mich, getarnt als Bambi, erneut auf den Weg von Prigorodki nach Berezino.


    Unterwegs entdeckte ich ein Zugereignis in Solnichniy, das meine Aufmerksamkeit erregte. Ich schlich mich näher heran und sah, wie ein Überlebender mit gelber Armbinde einen Zombie schlug. Hinter dem Zug stand ein Auto. Ich entschied mich dagegen, etwas zu riskieren und kletterte auf den Wagen. Schnell grüßte ich mit einem Handzeichen. Es waren zwei Überlebende, und einer sprach mich an. Sofort erkannte ich Stimmuuung s freundliche Stimme. Er fragte, wer ich sei und ob ich reden könne. Ich blieb stumm und nickte nur kurz. Nach einem kurzen Zögern platzte es aus mir heraus... ich kann einfach nicht lange ruhig sein. Ich berichtete von meiner Inkognito-Mission und den Kannibalen und erklärte, dass ich unterwegs nach Berezino war, um auch dort am Camp zu arbeiten. Wir tauschten Essen aus und ich gab ihm eine Spitzhacke aus dem Zugloot, bevor ich weiterzog.


    In Berezino war es spät, als ich ein provisorisches Lager aufstellte. Dann ging es weiter nach Drushba, wo das Auto vermutet wurde. Nach einiger Suche entdeckte ich den blauen Ada, der gegen einen Baumstamm gefahren war. Ich fuhr das Auto zum Rathaus in Novodimitrovsk, wo Elli mich begrüßte. Wir fuhren gemeinsam nach Tishina, trafen unterwegs CoolSeven vor Severograd und beendeten den Tag in Novodimitrovsk. Elli fuhr mich zurück, aber unterwegs wurden wir von einem der häufigen Naturphänomene erfasst und gegen einen Laternenmast geschleudert. Glücklicherweise überlebten wir, aber der Kühler und die Zündkerze des Autos war beschädigt. Ich hatte das Auto schon einige Meter weit geschoben, da zauberte Elli eine Zündkerze aus ihrem Inventar hervorzauberte. So konnten wir den Weg fortsetzen. Inmitten von Novodimitrovsk wurden wir von Jay angehalten, die eine fingierte Fahrzeugkontrolle durchführte und uns letztendlich mit einem Augenzwinkern ziehen ließ. Ja, ja... mit den Chuckle Chicks ist einfach immer etwas los.

    Am Ende des Tages war ich erleichtert, endlich in Berezino anzukommen und legte mich in der Nähe des Camps schlafen.


    31.10.2024 – Neuzugänge

    Heute stand ein "Schnupperkurs" für das Bambi Markooo auf dem Programm, der noch ziemlich neu und unerfahren im Überleben hier erschien. Um ihn zu finden, nutze ich zunächst ein Boot nach Solnichniy und wechsle dann in den roten Sarka. Es war bereits tiefste Nacht, als ich beim Hexenhaus ankam, und ich begann sofort, ihm die Grundlagen zu zeigen. Alles vom Feuermachen bis hin zur Fackel, den Gefahren von verdorbenem Essen etc. So saßen wir in der Dunkelheit im kleinen Hexenhaus in Solnichniy vor dem Kamin und wärmten uns.


    Doch als er unvermittelt ein Seil hervorzog und versuchte, mich zu fesseln, war es mit meiner Ruhe vorbei. Energisch wehrte ich seinen Versuch ab und erklärte ihm, dass er so gut wie tot wäre, wenn er hier irgendwelche Spielereien versuchen würde. Ich sei ja wohl kaum so blöd und würde mich mit einem Wildfremden mitten in der Nacht allein treffen. Aus Angst bei meinen Beschützern in Ungnade zu fallen, entschuldigte er sich. Fast wie ein kleiner Junge, den man beim Teigschlecken erwischt hat. Als ob ich mich so leich überwältigen lassen würde!


    Natürlich blieb ich wachsam und fuhr mit ihm im Morgengrauen zum Camp in Prigorodki. Ich erklärte ihm die Überlebensgrundlagen und während wir auf dem Turm standen, sehen wir eine dunkelrote Olga vorbeifahren Ich vermutete, dass es Opi gewesen sein musste.


    Am Abend nahm mich Pinky mit auf eine Tour. Naja, erst holte ich ihn und ein Fass mit einem Boot ab, dann übernahm er das Rude.

    Am Camp angekommen, bemerken wir frische Asche in der Feuerstelle, was darauf hinwies, dass jemand vor uns dagewesen war. Wir beschlossen zu jagen und suchten im Jägercamp nach Kleidung. Auf dem Rückweg erschien Blue_Master im Camp. Der Tag endet ohne weitere Vorkommnisse, außer dass Opi bestätigte, der Fahrer der dunkelroten Olga gewesen zu sein. Er erzählte, dass er aus den Hochhäusern beschossen wurde und letztlich durch ein "Lag" neu starten musste. Diese technischen Schwierigkeiten erschweren zunehmend das Überleben hier.


    01.11.2024 - Minenwarnung

    Acki hat uns vor Minen in Novoselki gewarnt, während ravini01 einen geplanten Umzug aufgrund eines Angriffs auf Opi verschieben musste. Black Lion stieß bei einem Zugereignis auf fünf Fässer, von denen Wolfgang und ich eines sicherten und per Boot für Hikarus Insel transportierten. Die restlichen Fässer übernahmen die Chicks mit einem LKW. Er erhielt im Gegenzug ein Nachtsichtvisier für @Jamme. Auf dem Rückweg wurden sie bei Elektrozavodsk beschossen, konnten jedoch entkommen. Sie entdeckten auch eine Bambileiche bei Berezino und jayphiiyo traf einen stummen Überlebenden in einem Container bei Rify, den sie nach der Plünderung des Zuges mit einem Fisch und einem Messer in die Freiheit entließ.


    Später erkrankte ich an Cholera und musste mich behandeln. Diese Krankheit wird zunehmend zum Problem und ich habe schon einige Überlebende damit behandeln müssen.

    Am Abend erhielt ich heimlichen Besuch von einem Bambi, den meine Schutzengel beim Heuhaufen mit einer Mosin beobachteten. Als er sich dem Camp näherte, forderte ich ihn auf, seine Waffe fallen zu lassen, woraufhin er sich schweigend zurückzog.


    Markooo meldete sich später, um mehr zu lernen. Ich rüstete ihn aus und wir brachen nach Chernogorsk auf. Der Tag endete jedoch früh für mich, da ich sehr müde war.




    02.11.2024 – Routinearbeiten am Camp

    Keine besonderen Vorkommnisse. Wir arbeiten am Camp in Prigorodki wie immer und füllen die Vorräte auf.



    03.11.2024 – Baustellenleuchtenwarnsystem installiert


    BALAWASY – Aufgrund der Lag-Problematik hat Jay die Idee, das „BALAWASY“ – Baustellen Warnsystem“ zu installieren. Stellen, an denen ein tödlicher Lag droht, sollen nun frühzeitig mit Baustellenlampen gekennzeichnet werden. Ich finde die Idee prima und beschließe, Baustellenlampen beizusteuern, sobald ich welche finde.




    ~ ~ ~

    Die Woche war geprägt von zahlreichen neuen Bekanntschaften und dem Aufbau der Camps sowie der Erkundung mit dem Boot.
    Die Natürphönomene (Lags) machen uns sehr zu schaffen, weshalb wir weniger auf Autos zurückgreifen als bisher. Außerdem sind die Kanibalen noch irgendwo da draußen. Seid bitte vorsichtig.


    In diesem Sinne: Stay alive and keep listening…



    gez.


    Herz-Aus-Gold

  • Stay alive and listen...

    ?imw=5000&imh=5000&ima=fit&impolicy=Letterbox&imcolor=%23000000&letterbox=false

    ...der Samariter Wochenbericht vom 04.11.2024 bis 10.11.2024 (45/2024)



    04.11.2024 – Weiterbau am Standort Prigorodki

    Am heutigen Tag herrschte wieder „Buisiness as usual“ in Prigorodki. Vorräte wurden aufgefüllt und das Angebot an Kleidung und Essen wurde von Neuankömmlingen rege genutzt. Opi und ein paar andere brachten Zelte vorbei, damit das Camp wieder im alten Glanz erstrahlen kann.



    05.11.2024 – Nachschub organisieren

    Jammet, Black Lion, Opi und s-tlk waren gemeinsam auf Tour, um Kleidung für das Camp zu besorgen und Zelte aufzufüllen. Unterwegs trafen sie in Nizhnoye auf jayphiiyo und Olga2667 sowie auf eine fremde Überlebende namens Svea. Man tauschte sich schnell aus, leistete Erstversorgung und anschließend wurden die Zelte an der Küste aufgefüllt.



    06.11.2024 – Tochterstelle in Svetlojarsk

    Keine Vorkommnisse im Süden, das Lager wurde immer wieder gut befüllt und gut genutzt. Sobald Prigorodki wieder ganz steht, werden wir wohl Elektrozavodsk erweitern und eventuell auch unsere Außenstelle in Berezino wieder in den Regelbetrieb versetzen.

    Die Chuckle Chicks haben damit begonnen, in Svetlojarsk an der Klinik Unterstände mit Versorgungsmaterial bereitzustellen. Es ist schön zu sehen, dass es auch weiter nördlich Unterstützungsangebote gibt.



    07.11.2024 – Eine Restaurant im Norden?

    Ich füllte das Lager auf und traf NiggoB mit Celina, die gerade von Sakhal zurückgekehrt waren und sich nach Norden durchschlugen. Am Abend ging ich angeln und grillte später in der Nacht. Tom kam zum Camp und berichtete, dass er gerade in der Militärbasis in Kamensk erschossen worden sei, seine Olga aber noch dort stehe. Zum Glück machten sich Hikaru und Jay auf den Weg, um den Loot zu retten. Ich war besorgt um Hikaru und hoffte, dass ihr nichts zustoßen würde, da Jay manchmal sehr ungestüm ist, aber sie passte auf Hikaru auf.


    Sie konnten den Loot sichern und halfen Cable98 , sein Auto wiederzufinden. Ich machte mich ebenfalls auf den Weg nach Norden. In Novo wurde fleißig von den Chicks gebaut. Elli half kräftig mit.


    Als ich ein leerstehendes Restaurant sah, war es um mich geschehen. Ich sah mich schon als Wirt des „Rasthauses zum lootenden Bambi“. Ich half beim Aufbau und auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte, dass wir leicht überwältigt werden könnten, klappte alles reibungslos. Ich half dabei, ein Haus für ravini01 her, das ich liebevoll „Villa Ravini“ nannte, in der Hoffnung, dass er sich dort wohlfühlen würde, nachdem er so forsch aus Dolina vertrieben worden war. Vielleicht könnte Novo ein neues Community Dorf werden. Wer weiß? Ideen für die Einkaufsmeile gibt es reichlich.


    08.11.2024 – Ravini zieht um

    Nachdem die „Villa Ravini“ fertiggestellt wurde, halfen Jay und Olga mit ihren LKW bei seinem Umzug, um über 30 Kisten mit Allerlei Krimskrams von Ravinis alter Heimat ins neue Domizil zu bringen. Unterwegs wurden sie beschossen, aber sie schaffen es, ihren Widersachern zu entkommen und Ravinis Sachen zu sichern. In Novo angekommen half ich ihnen beim Schleppen der Kisten, ehe ich wieder in den Süden reiste, um mit Fischen das Camp in Prigorodki wieder aufzufüllen.


    Black Lion und Jammet treffen in Solnichniy auf Fritz, der sich im Gras versteckt hatte, aber doch gesehen wurde. Er berichtete, mit einem Freund durch die Gegend zu streifen. Die beiden statteten Fritz mit grundlegenden Versorgungsgütern aus und führen weiter.



    09.11.2024 – Shuttle-Service

    Der Umzugstag ging in die zweite Runde. @Ravini begann damit, sich in seiner neu errichteten "Villa" einzurichten und plante sogar, ein Wolfsrudel im Vorgarten zu halten. Ich übergebe ihm den Schlüssel und startete den Bau des „Rasthauses zum lootenden Bambi“, während Jay sich als Bürgermeisterin von Novodimitrovsk (oder „Novajayevsk“ wie ich das Projekt scherzhaft nenne) versuchte und nebenbei einen „Elite Shop“ aufbauen wollte. Außerdem versucht sie sich als Maklerin. Möglicherweise gibt es bald auch eine Pfand-Olga. Wer weiß? Die Möglichkeiten sind endlos und das Projekt scheint für viele ein Ausweg aus dem tristen Überlebensalltag zu sein.


    Ich reiste nach Chernogorsk, um ein Zelt abzuholen, und traf dort auf Fritz, das stumme Bambi. Zuerst bemerkte ich ihn nicht, sah aber die fünf von ihm erlegten Zombies. Dann huschte er hinter mir in ein Haus, und ich sprach ihn an. Er antwortete nicht, reagierte aber nonverbal. Ich gab ihm Essen und Trinken und lud ihn ein, mit mir nach Prigorodki zu kommen. Er begleitete mich dankbar, allerdings trennten sich unsere Wege schon bald wieder.


    Am Abend erhielt ich einen Notruf von jayphiiyo . Sie war zusammen mit zwei ihrer „Rekruten“, Spreeadler und Markoo, sowie ihrem Freund Raphii auf einer Loot-Tour durch verschiedene Militärkomplexe im Norden. In Tisy wurden sie von einem Giftgasangriff überrascht, und der einzige Ausweg war der Freitod. Sie hinterließen Jays schwarzen Gunter, "Black Beauty", und ihre Ausrüstung dem Schicksal überlassen. Ich eilte nach Kamyshovo, lud alles in meinen Sarka und fuhr los, ließ den Kühler dort zurück. In Solnichniy nahm ich Jay und Markoo auf, doch Naturphänomene (Lags) machten uns das Leben schwer. Bei einem Unfall in Rify wurden Kühler und zwei Reifen meines Bambi-Mobils beschädigt.


    Es war bereits Nacht, und regelmäßige Schüsse waren aus Richtung Solnichniy/Orlovets oder Dolina zu hören – das Raiding hatte begonnen. Würde unser Projekt, das Community Dorf in Novodimitrovsk, Bestand haben? Meine Begleiter suchten in Svetlojarsk nach einem Kühler und Reifen. Ich durchstreifte Berezino, fand aber außer einem Kanister mit Wasser und einem Reifen nichts. Am Auffanglager traf ich auf ein fremdes Bambi, das nicht sprach. Ich warf ihm Essen und Trinken zu und erklärte ihm, wo er unseren Unterstand finden konnte, bevor ich weiterzog. Speed-Versorgung sozusagen.


    Jay fand einen Kühler, beschloss aber, mit Markoo nach Novodimitrovsk zu laufen und packte ihn ein. Ich funkte Stimmuung an, der mir sofort bereitwillig einen Kühler lieh. Danach fuhr ich zu Spreeadler, der seinen Neustart an der Küste aufgrund einer Krankheit nicht überlebt hatte. Ich traf ihn völlig ausgehungert in Kamyshovo und fuhr mit ihm weiter nach Chernogorsk, um Raphii abzuholen. In Elektro wollte ich kurz nach einem Reifen sehen, als Spreeadler ausstieg. Er war fast tot und schwankte bedrohlich. Ein Zombie hätte ihn nur ansehen müssen, dann wäre es um ihn geschehen. Doch schließlich stieg er wieder ins Auto und wir fuhren weiter. Wir kämpften uns Meter für Meter weiter in Richtung Novo. Es war schon spät, als ich sie endlich absetzen konnte. Zwischenzeitlich war auch Stimmuung in Novo, um sich das Restaurant anzusehen, aber wir sind uns nicht begegnet. Ich parkte den Sarka in einer Garage und verbrachte dort die Nacht. So hat sich die Eröffnung des Restaurants noch etwas verzögert, aber früher oder später ist es dann soweit.






    10.11.2024 – Routinearbeiten am Camp

    Nach den Anstrengungen des Vortags gehe ich es ruhig an. Ich verbringe den Vormittag damit, jayphiiyo beim Bergen der „Black Beauty“ zu helfen und suche anschließend einen neuen Kühler und einen Reifen, damit ich Stimmuuung alles zurückgeben kann.



    Den Rest des Tages verbringe ich im Süden, um etwas auszuruhen und Kräfte zu sammeln. Ich habe so das Gefühl, ich werde sie brauchen.



    ~ ~ ~


    Neue Ideen und Visionen begleiteten uns in dieser Woche. Trotzdem möchten wir unsere Dienste an der Küste nicht schmälern. Den Spagat zu schaffen wird eine schwierige Aufgabe, aber ich bin überzeugt, dass wir dies gemeinsam auch bewältigen werden. Das Projekt in Novo wächst und ich hoffe, dass auch andere unsere Anstrengungen respektieren und nicht alles gleich wieder zerstören möchten. In Tishina hat es bis auf ein paar Ausnahmen funktioniert. Warum nicht auch hier?


    In diesem Sinne: Stay alive and keep listening…



    gez.


    Herz-Aus-Gold

  • Stay alive and listen...


    ?imw=5000&imh=5000&ima=fit&impolicy=Letterbox&imcolor=%23000000&letterbox=false


    ...der Samariter Wochenbericht vom 18.11.2024 bis 24.11.2024 (47/2024) und vom 25.11.2024 bis 01.12.2024 (48/2024)



    Liebe Leserinnen und Leser,


    diese Ausgabe des Wochenberichts kommt etwas verspätet und unter außergewöhnlichen Umständen zu euch. Wie einige vielleicht bemerkt haben, gab es in den letzten Wochen keine Neuigkeiten von mir.
    Der Grund dafür ist ernst und war unvorhergesehen.


    Während meines geplanten Besuchs in Tishina entwickelte sich die Situation dramatisch. Ich wurde in unserem Community-Dorf von einer Gruppe von Entführern überwältigt und an einen unbekannten Ort verschleppt. Die Entführer hatten es auf meine seltene Blutgruppe abgesehen und hielten mich mehr als zwei Wochen fest. Trotz meiner Bemühungen, Kontakt zur Außenwelt aufzunehmen und Hinweise auf meinen Aufenthaltsort zu hinterlassen, gelang es den Entführern, meine Versuche zu vereiteln und mich an einen anderen Ort zu verlegen.


    Dank der unermüdlichen Bemühungen der anderen Samariter und der Unterstützung von vielen Freunden und Verbündeten konnte meine Spur verfolgt werden. Die entscheidende Rettungsaktion fand in Chernogorsk statt, wo ich aus der Gewalt der Entführer in einer dramatischen Befreiung aus der Polizeistation gerettet wurde. Ich bin meiner "Bambi Armee" unglaublich dankbar! Danke für alles, was ihr an dem Abend und in der Zeit für mich gemacht habt! Danke, dass ihr mich nicht aufgegeben habt.


    Naja eigentlich wurde ich am Ende von Solnichniy nach Prigorodki eskortiert, aber das ist eine andere Geschichte.


    Am 30.11. erreichte ich, zwar verletzt, aber lebend, wieder Prigorodki. Diese Erfahrung hat deutliche Spuren hinterlassen, doch ich bin unendlich dankbar, wieder sicher zu Hause zu sein. Ich habe meinen Dienst bereits wieder aufgenommen und blicke - wie immer - optimistisch in die Zukunft.


    Ich möchte mich bei allen bedanken, die an meiner Rettung beteiligt waren und die während meiner Abwesenheit ihre Unterstützung und Sorge ausgedrückt haben.
    Ihr habt gezeigt, wie stark und verbunden unsere Gemeinschaft ist.


    Der nächste Wochenbericht wird wie gewohnt folgen, und ich freue mich darauf, euch wieder regelmäßig über die Geschehnisse in unserer Gemeinschaft zu informieren.


    In diesem Sinne: Stay alive and keep listening...

    gez.

    Herz-Aus-Gold