HÖRT HÖRT - NEUERÖFFNUNG - S´LETZTE FLÄSCHLE - HÖRT HÖRT

  • Na, das klingt doch nach einer richtig epischen Neueröffnung! Nach langem und anstrengendem Umbau, einem neuen Standort und einem frischen Pachtvertrag ist es endlich soweit – die „S’letzte Fläschle“ öffnet morgen, Freitag, den 17.05.2024. Und das Beste: Für alle gibt’s freie Getränke! Ja, richtig gehört – einfach vorbeikommen, anstoßen und die Seele baumeln lassen.

    Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt, und keine Sorge, Vegetarier kommen hier auch nicht zu kurz – bei uns gibt’s genug grüne Köstlichkeiten. Also, lasst eure Schießeisen mal für ein paar Stunden stecken, schnappt euch ein kühles Getränk (ob mit oder ohne Alkohol) und genießt das Wetter mit guter Musik in unserem herrlichen Biergarten.

    Parkplätze sind vorhanden, und ihr findet uns „Berezino Ausgang Nord“, direkt an der Bushaltestelle – gegenüber vom Friedhof, in Sichtweite des „stinkenden Schiffes“.

    Und falls du gerade beim Raiden bist oder vorhast, jemanden zu erschießen – gönn dir trotzdem eine kleine Pause bei einem kühlen MadMonk oder einem alkoholfreien Getränk. Denn manchmal ist das Leben einfach zu kurz, um nicht mal eine gute Zeit zu haben. Und wer weiß, vielleicht triffst du ja auch den einen oder anderen, der dir beim nächsten Raid den Rücken freihält – oder dir zumindest beim Bier die Flinte aus der Hand nimmt.


    Prost und bis morgen! ;) DIE BEREZINO BOYS

  • Na, da hat sich wohl ein kleiner Tippfehler eingeschlichen :-/ Natürlich ist es heute, am 17.05.2025, ab 17 Uhr soweit. Also markiert eure Uhren, Sonnenuhren, Sanduhren und sogar die chinesische Wasseruhr – denn bei uns wird’s zeitlich richtig international! Falls ihr euch fragt, wie spät es in Peking ist: Um 17 Uhr bei uns, ist es dort schon 23 Uhr – also perfekt, um noch ein bisschen chinesische Gelassenheit zu tanken, während ihr auf das große Fest anstößt. Oder vielleicht wollt ihr ja auch eine kleine Teezeremonie im Stil der Ming-Dynastie einlegen, während ihr auf das erste kühle Getränk wartet? Und keine Sorge, wir haben auch für die, die lieber in der Zeitzone von Tokio feiern: Um 17 Uhr bei uns, ist es dort schon 6 Uhr morgens – perfekt, um den Tag mit einem kräftigen Sake zu starten! Also, egal ob ihr in Berlin, Peking, Tokio oder irgendwo dazwischen seid – bei uns gibt’s ab 17 Uhr eine Feier, die die Zeitzonen sprengt!

    Prost auf die globale Party – bis heute Abend! :)

  • 16:59 Uhr.

    Es war alles vorbereitet. Gemüse geschnibbelt wie von einem Sternekoch mit Nervenzusammenbruch, Getränke eisgekühlt und das Fleisch brutzelte schon verheißungsvoll auf dem Grill – ein Duft, der sogar Vegetarier an ihre Grundwerte zweifeln ließ. Selbst die Fenster waren geputzt … sofern sie noch vorhanden waren und nicht bereits als Notfall-Barrikade gegen Streuner dienten.


    Bitwanted, mit der feierlichen Miene eines Priesters und dem Musikgeschmack eines tanzwütigen Apokalyptikers, drückte auf Play. Die Jukebox röhrte los, die Türen öffneten sich – und der Himmel öffnete ebenfalls. Es regnete. Natürlich.


    Nach und nach trudelten die Gäste ein. Manche elegant, andere mit dem dezenten Duft von Motoröl und Abenteuer. Sogar der ein oder andere "Lone Wolf", angelockt vom aromatischen Fleischnebel, schlich sich aus seinem Unterschlupf und fand den Weg zu uns. Wir freuten uns – in einer Zeit, wo Vertrauen selten und Duschen noch seltener sind, war jeder Besuch ein Geschenk.

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    Apropos Geschenke:

    Ein dicker, glückselig tropfender Sack mit herrlich abgehangenem Fleisch wurde feierlich überreicht. Ein wahres Fest für unsere hungrigen Mägen! Und als wäre das nicht genug, brachte uns jemand tatsächlich ein Wasserfass – ein echtes, lang ersehntes, rostfreies Relikt aus der Zeit, in der „fließendes Wasser“ noch nicht bedeutete, dass es durchs Dach kam. Frischwasserproblem? Gelöst! Halleluja.

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    Und es regnete …


    Auch unser Lieblingsgast „Herz aus Gold“ ließ sich blicken. Mit der Gelassenheit einer Sanitäterin, die schon mehr Lagerfeuerpartys überlebt hat als ein Kakerlak einen Atomschlag, erschien sie in voller Notfallmontur. Sie wusste offenbar schon, dass bei Fleisch + Alkohol + Männer = Drama mindestens eine Pflasterrolle zum Einsatz kommen würde.


    Die Stimmung war fantastisch! Es wurde geschlemmt, getrunken, gespielt – sogar eine improvisierte Breakdance-Einlage auf matschigem Boden sorgte für Begeisterung (und ein paar Rückenschäden). Die Party lief wie geschmiert.

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    Und es regnete …


    Doch wie heißt es so schön? „Männer allein im Wald“ … oder: Wenn der Alkoholpegel steigt, sinkt die Fähigkeit, Ironie zu erkennen. Kleine Sticheleien flogen durch die Luft – wer hatte wessen Bier getrunken? Wer hatte das letzte Würstchen genommen? Wer hatte eigentlich angefangen? Keiner wusste es mehr so genau, aber es war klar: Das musste geklärt werden. Mit Fäusten.

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    Die erste Rauferei war kurz, aber intensiv. Als der erste taumelte, war Herz aus Gold zur Stelle – sie verpasste Erste Hilfe mit der Geschwindigkeit eines Sprinters und dem Blick einer Mama, die schon alles gesehen hat.

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    Zwei besonders sture Kontrahenten wollten’s dann „draußen klären“. Im Regen. Natürlich. Was folgte, war ein Kampf, den selbst Rocky mit Kopfschütteln quittiert hätte. Am Ende ging einer zu Boden – und blieb liegen. Der Sanitäter trat vor, schüttelte den Kopf. Tot.


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    Tja, in der Postapokalypse gibt’s keine Zeit für Sentimentalitäten. Nach altem Brauch wurde der Körper sogleich der Feuerbestattung übergeben – inklusive kurzer, feierlicher Andacht

    Die Party? Ging weiter. Was bleibt einem auch anderes übrig?


    Alles in allem: Ein gelungener Start ins Leben von „S’letzte Fläschle“.

    Wir danken allen Gästen, die gekommen sind, allen, die wieder gegangen sind (mit oder ohne Hilfe), und ganz besonders Herz aus Gold, die mal wieder Schlimmeres verhindert hat. Und ja – der Regen? Hat uns nicht aufgehalten.

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    Bis zum nächsten Mal. Wir sehen uns. :)


    Die Berezino Boys


    - Noch ein schneller Blick nach oben ... hm, es hat schon länger nicht geregnet ... -

  • Vielen Dank für den unterhaltsamen Nachmittag gestern und den ausführlichen Bericht!


    Ich hab's sehr genossen (auch das Lesen ;) ) und die Feier war wirklich verdient, nachdem die Banana Ops und Ersetzbares Crewmitglied Nr. 371 in der Nacht das Camp in Bere wieder komplett aufbauen mussten und die Kneipe vor weiteren Anschlägen bewahrt hatten. Der Übeltäter, der den Vandalismus am Camp begangen hat, konnte jedoch am Ende durch wirklich vorbildliche Teamarbeit gestellt werden und Nr. 371 hat die weitere Verfolgung aufgenommen. Daher ließ sie sich entschuldigen. Aber "Man trifft sich ja immer zweimal", meinte sie noch in Richtung des toten Körpers des Vandalen gewandt.


    Naja und was soll ich sagen? Bis auf den einen Tod war es ja überaus friedlich bei euch - Selbst der Notausgang kam gar nicht zum Tragen. Zum Glück!


    Was da über den Gebrauch von ...bewusstseinserweiternden Substanzen für Gerüchte im Umlauf sind, weise ich entschieden zurück! HellhoundSamuel versicherte mir, die Tabletten im weißen Döschen seien nur Vitamintabletten gewesen und der nette Herr mit gelbem Armband, der da so...intensiv... an der Iodtinktur gerochen hat... naja der lag halt zufällig etwas ungünstig mit der Nase im Fläschen.


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    Besonders schön und entspannt war es im Biergarten, als es mal kurzzeitig nicht geregnet hatte:

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    Aber da es natürlich meist sehr nass draußen war, haben wir uns in den Innenraum zurückgezogen. Bei meiner Ankunft war ein Gast, Jannik bereits anwesend. Hier im orangfarbenen Armband, auch wenn er nicht zu El Patron gehört. Er hat es dann sofort abgelegt, um nicht für Verwirrung zu sorgen. Jannik hatte ich am Vortag mit seinem Freund in Berezino am Auffanglager getroffen und die beiden gleich für die Einweihungsfeier eingeladen. Dummerweise war das Datum ja falsch, aber zum Glück konnte ich beide später bei der Kuhjagd noch antreffen und ihnen das richtige Datum nennen. War wirklich eine Freude, dich wiederzusehen und ich fand's toll, dass du gekommen bist!


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    Ich habe dann (//in Anlehnung an ein DayZ-Event mit den Bauerntölpeln auf einem anderen Server... meine Güte, ist das wirklich schon sieben Jahre her?) mit Kürbissen einen Pfeil gelegt, damit Reisende die Kneipe auch sofort finden können.


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    Dann kam auch schon recht bald die erste Gruppe angerauscht. Die Bananenbande... ach nein Banana OPS. Ganz in Gelb mit dem Banana-Mobil.


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    Drinnen haben wir uns dann aufgewärmt und etwas geschlemmt. War wirklich für alle gesorgt: Egal ob Fleisch, Fisch oder Gemüse.


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    Mit gedämmter Musik (Sorry nochmal an dieser Stelle für den Knebel an euren Stummen Vierten, aber die Gesangskünste waren sonst so überragend laut, dass es nicht anders ging... naja und ihr wist ja, für die Wissenschaft und so XD) Die Musik brachte uns auf jeden Fall in Tanzlaune.

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    Ja und dann regnete es wiedermal. Und regnete... und regnete.

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    Naja und dann die erste Provokation, die in einem fairen und ehrlichen Boxkampf endete.
    Samuel (mit blauem Helm) kämpfte gegen Jungspund und Provokateur Felix von den BOPS, der ja noch immer "Erschmadiebasics" lernt. Am Ende lag Samuel am Boden, vermutlich noch geschwächt von dem langen Fußmarsch.


    Der nächste Kampf war dann etwas später Felix gegen WhiskeyMixer, wobei der Jungspund dann im Champion des Vanilla-Fünfkampfs schnell seinen Meister fand. Felix konnte nicht rechtzeitig aufgeben und... landete an der Küste. Aber auch hier waren die BOPS sofort unterwegs, um ihn abzuholen und sein Zeug wurde ausnahmslos gesichert. (//#Ehrenmänner oder #Gamerehre würde ich sagen. Danke dafür!) Nichts fehlte. Zumindest nichts, das mir mitgeteilt worden wäre.


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    Im Biergarten wurde dann noch ein schnelles Foto gemacht, als die Sonne mal wieder kurz rauskam:

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    Hier noch ein Foto vom Boxkampf zwischen .. Greeny im Jogginganzug und Kneipenwirt Bitwalker im Kragenkleid. Cookie-Monster und ein paar andere sahen natürlich gebannt zu.

    Der Kampf wurde dann aber unterbrochen, da Flinkwiesel Greeny ...nennen wir es mal... technische Schwierigkeiten hatte und irgendwie so schnell war, dass fünf Schläge seinen Gegner auf einmal trafen. In weiser Voraussicht gab der Kneipenwirt dann auf. Der Lag war definitiv nicht mit ihm.


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    Nach 20 Uhr war ja leider nicht mehr so viel los bei euch, aber aus gutunterrichteten Quellen habe ich erfahren, dass jemand Dank eurer SB-Kochstelle im "Letzte Fläschle" am Ende nicht verhungert oder erfroren ist, weil er sich im Trockenen und Warmen ein Hühnchen braten konnte ;)



    Danke dafür!


    [gdzherz] <3