Hoffnung im Norden

  • Die eisigen Winde des Winters haben Chernarus fest im Griff. Die Wälder sind still, die Städte leergefegt, und die wenigen Überlebenden, die noch umherstreifen, kämpfen ums nackte Überleben. Nahrung ist knapp, warme Kleidung ein Luxus, und die Bedrohung durch Infizierte und Banditen allgegenwärtig. Inmitten dieser erbarmungslosen Kälte gibt es jedoch einen Funken Hoffnung – eine kleine Gruppe wackerer Überlebender hat es geschafft, nahe Vibor eine Versorgungsstation aufzubauen. Sie nennen sich selbst "Die Nordlichter".

    Ein Leuchtfeuer in der Dunkelheit

    Die Station, die in einem verlassenen Industriegebäude errichtet wurde, bietet einen sicheren Unterschlupf für jene, die es schaffen, die gefährlichen Gebiete ringsum zu durchqueren. Dort finden Reisende nicht nur ein wärmendes Feuer und einen heißen Tee, sondern auch grundlegende medizinische Versorgung und die Möglichkeit, Vorräte zu tauschen. Die Nordlichter haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Überleben in dieser rauen Welt ein Stück leichter zu machen. Doch um diesen Ort der Hoffnung am Leben zu erhalten, brauchen sie Unterstützung.

    Gemeinsam gegen die Kälte

    Die Gruppe, bestehend aus erfahrenen Überlebenden und Neulingen, setzt auf Zusammenarbeit und Vertrauen. Sie suchen nach weiteren Mitstreitern, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam die Herausforderungen des Winters zu bewältigen. Es werden vor allem Leute gebraucht, die sich mit Jagd, Medizin oder dem Bau von Verteidigungsanlagen auskennen. Doch auch jeder, der bereit ist, mit anzupacken, ist willkommen.

    Warum Vibor?

    Die Wahl des Standorts war kein Zufall. Vibor liegt strategisch günstig zwischen dem Westen und der nördlichen Luftwaffenbasis, einem häufig frequentierten Gebiet. Die umliegenden Wälder bieten ausreichend Deckung und die Möglichkeit, Wild zu jagen. Zugleich ist die Nähe zu kleineren Siedlungen ein Vorteil, um gelegentlich noch nützliche Ressourcen zu bergen. Die Station ist jedoch nicht nur ein Ort der Versorgung, sondern auch ein Treffpunkt für Gleichgesinnte, die den Glauben an eine bessere Zukunft nicht aufgegeben haben.

    Werde Teil der Nordlichter

    Wenn du es leid bist, allein durch die verschneite Wildnis zu streifen, und bereit bist, dich einer Gruppe anzuschließen, die füreinander einsteht, dann zögere nicht. Die Nordlichter laden dich ein, Teil ihres Netzwerks zu werden. Egal, ob du ein erfahrener Überlebenskünstler oder ein Neuling bist, der das Handwerk erst lernen möchte – hier zählt der Wille, gemeinsam etwas aufzubauen.

    Gemeinsam können wir den Winter überstehen. Gemeinsam können wir Hoffnung im Norden schaffen.

    Bleib wachsam, bleib stark – und vielleicht sehen wir uns schon bald am Feuer in Vibor.

  • Gefahr aus den Schatten: Vandalen bedrohen die Hoffnung


    Die Winterkälte allein ist in Chernarus schon ein erbitterter Gegner, doch nun hat sich eine neue Gefahr über die Versorgungsstation der Nordlichter nahe Vibor gelegt. Vandalen haben die Anlage ins Visier genommen und durch gezielte Anschläge die Versorgung der Überlebenden stark gefährdet. Was einst ein Ort der Hoffnung und Gemeinschaft war, steht nun unter ständiger Bedrohung – und die Gemeinschaft muss sich dringend gegen diese Angriffe wappnen.

    Zerstörung und Chaos

    In den letzten Wochen wurden mehrere Anschläge auf die Station verübt. Eingezäunte Bereiche wurden aufgebrochen, Vorräte entwendet und sogar lebensnotwendige Infrastruktur wie die Wasseraufbereitung sabotiert. Eines Nachts wurde das Lagerfeuer gelöscht, und die Überlebenden erwachten in beißender Kälte – ein klares Zeichen, dass die Angreifer nicht nur auf Diebstahl aus sind, sondern Chaos und Angst säen wollen.

    Eine besonders schockierende Attacke ereignete sich erst kürzlich, als die Vandalen eine Barrikade in Brand setzten, während Überlebende in der Station schliefen. Nur durch das schnelle Eingreifen der Wachposten konnte eine Katastrophe verhindert werden.

    Wer steckt dahinter?

    Bislang ist unklar, wer hinter diesen Angriffen steckt. Einige Überlebende berichten von einer maskierten Gruppe, die in der Dunkelheit der Wälder verschwindet, während andere vermuten, dass verzweifelte Einzelgänger oder feindliche Gruppierungen die Angriffe verüben. Klar ist jedoch, dass die Angreifer nicht nur plündern, sondern auch den Gemeinschaftsgeist der Nordlichter brechen wollen.

    Die Nordlichter schlagen zurück

    Doch die Nordlichter sind entschlossen, sich nicht einschüchtern zu lassen. Neue Sicherheitsmaßnahmen wurden ergriffen: Die Station ist nun rund um die Uhr bewacht, und die Patrouillen wurden verstärkt. Verteidigungsanlagen werden ausgebaut, und es gibt Pläne, ein Alarmsystem zu installieren, um mögliche Angreifer frühzeitig zu entdecken.

    Zugleich ruft die Gruppe Überlebende dazu auf, wachsam zu sein und jegliche verdächtigen Aktivitäten in der Region zu melden. Jeder, der bereit ist, die Station zu verteidigen und den Angreifern die Stirn zu bieten, wird dringend benötigt.

    Gemeinsam gegen die Dunkelheit

    Die Vandalen mögen versuchen, die Hoffnung zu zerstören, doch die Nordlichter sind entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen. Mit vereinten Kräften kann die Station nicht nur überleben, sondern auch wachsen – ein Symbol des Widerstands gegen die Dunkelheit, die Chernarus heimsucht.

    Wenn du dich der Sache anschließen möchtest, um die Station zu schützen und zu stärken, melde dich auf Funkfrequenz 96.3 MHz oder komm nach Vibor. Hier zählt jeder, der bereit ist, für eine bessere Zukunft zu kämpfen. Gemeinsam können wir zeigen, dass Hoffnung stärker ist als Hass.

    Bleib wachsam, bleib standhaft – und lass uns gemeinsam für die Sicherheit aller kämpfen.

  • Seid gegrüßt,


    die Tage haben wir eine gruppe Überlebenden mit dem Zombie Virus geholfen. Leider wurden sie beim zurück fahren an die Küste überfallen, von einem mit dem Namen Deerisle trug. Wir haben die Schüsse noch gehört und konnten den Übeltäter auch zur strecke bringen und einige Items von den Überlebenden sichern und an die Ursprüngliche Besitzer zurückführen.


    Wir sollten gemeinsam gegen diese Art von Terror kämpfen und uns gegenseitig unterstützen.



    Im diesen sinne verliert nicht die Hoffnung und bleibt standhaft!



    Hochachtungsvoll



    Rannulf


    :ak: "Loyal in Service, Fierce in Battle" :m4:

  • Seid gegrüßt,


    ein neues Jahr ein neuer Versuchter Überfall auf unsere Gruppe.


    Am heutigen Tag den 03.01.25 wurde ein Teil unserer Gruppe beim Durchfahren von Vybor auf höhe der dortigen Base von einer gruppe Aggressoren beschossen. Das Feuer wurde von „Katzenmama Pippilotta“ eröffnet. Anfänglich konnte sich unsere Gruppe in Richtung Süden Absetzen, aber das Fahrzeug blieb vor Pustoshka stecken und ein längerer Schusswechsel mit „Hit and Run“ Taktiken rund um Pustoshka entbrannte. Leider verloren wir einen aus unserer Gruppe und unser Fahrzeug wurde von den Aggressoren zerstört. Die Aggressoren verloren insgesamt zwei Angreifer.



    Wir wissen nicht, ob die Gruppe versucht hat in die dortige Base einzudringen oder nur zufällig in dem Gebiet war. Auf alle Fälle hielten sich zwei in der direkten Nähe der Base auf und die anderen zwei rückten aus Vybor noch.



    Wir werden weiterhin gegen jegliche Aggressoren unseren Boden Halten und deren Verluste so hoch wie möglich zu gestallten.



    Überlebende des Nordes wir sollten gemeinsam gegen diese Art von Aggressoren stehen und uns im Kampf gegenseitig unterstützen.



    Möge die gefallen Kriegerin und Krieger in Wotans Augen würdig sein und das Festmahl in Valhalla genießen!



    SKAL!




    Verluste des Gefechtes:


    Unsere Gruppe: 1/3 und Fahrzeug.


    Aggressoren: 2/4 (Katzenmama Pippilotta, Kudda_Budda)


    :ak: "Loyal in Service, Fierce in Battle" :m4:

    Einmal editiert, zuletzt von Rannulf ()

  • Seid gegrüßt, Rannulf,


    mit tiefer Betroffenheit haben wir von eurem schmerzlichen Verlust erfahren. Es ist kaum in Worte zu fassen, was es bedeutet, ein Mitglied der eigenen Gemeinschaft zu verlieren – ein Mensch, der Teil der gemeinsamen Hoffnung, des gemeinsamen Kampfes war. Möge Wotan sie würdigen und ihre Seele in Valhalla zu einem Festmahl empfangen, wie es nur den Tapfersten gebührt.


    Die jüngsten Ereignisse um Vybor sind nicht nur alarmierend, sondern erschüttern auch das Fundament dessen, was wir alle hier im Norden aufzubauen versuchen: eine Gemeinschaft, die sich gegen die Finsternis behauptet, die nicht nur überleben, sondern auch bestehen will. Es tut uns unendlich leid, dass ihr erneut Ziel solcher Aggression geworden seid.

    Auch wir haben bemerkt, dass die Bedrohungen zunehmen. Die Schatten scheinen näher zu rücken, doch wir werden ihnen nicht nachgeben. Die UNOC (United Northern Operations Command )wird das Gebiet um Vybor künftig verstärkt beobachten, um Übergriffen wie diesem vorzubeugen. Eure Entschlossenheit, euren Boden zu halten und eure Verluste nicht ungesühnt zu lassen, inspiriert uns, noch entschlossener für den Schutz aller Überlebenden einzutreten.


    Ihr habt recht, Rannulf: Die Zeit des Alleinkämpfens muss vorbei sein. Es ist nur gemeinsam möglich, dieser Welt wieder Licht zu bringen, die Dunkelheit zurückzudrängen und eine Zukunft zu schaffen, die unseren Einsatz wert ist. Lasst uns zusammenstehen – Seite an Seite – gegen jene, die Chaos und Tod bringen wollen.


    Wir sind bei euch in eurer Trauer und eurer Entschlossenheit. Gemeinsam werden wir ihren Verlust spürbar machen und unsere Gemeinschaft schützen. Möge die Erinnerung an eure Gefallene uns alle stärken.


    Hochachtungsvoll,


    Die Nordlichter

  • Beitrag von invicuts ()

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  • Hoffnung im Norden – Der Verrat im Morgengrauen


    Der kalte Wind pfiff durch die verlassenen Gassen von „Hoffnung im Norden“, als die ersten schwachen Sonnenstrahlen den frostigen Nebel von diesem Tag vertrieben. Doch was die Überlebenden in den düsteren Morgenstunden erblickten, ließ den Atem stocken. Das, was ihnen noch vor wenigen Stunden die letzte Sicherheit gegeben hatte, lag nun vor ihnen – ein lebloses, entblößtes Bild des Verlusts.


    Die Fahrzeuge, die in mühsamer Arbeit zusammengetragen und immer wieder notdürftig repariert wurden, standen wie stumme Zeugen ihrer Hilflosigkeit. Der alte Traktor, der seit Jahren der Fels in der Brandung gewesen war, hatte sich zu einer leeren, ausgeweideten Hülle verwandelt. Doch es war der LKW, der am meisten schmerzte. Die Reifen, die einst fester Halt in unserer unsicheren Welt versprachen, waren abmontiert, der Rest der Maschine nutzlos.


    Die Tarnnetze, die ihre letzte Verteidigung gegen die allgegenwärtige Gefahr darstellten, waren verschwunden – einfach gestohlen, während der Schlaf der wenigen Überlebenden noch tief war und der Winterwind alles verhüllte. Die Dunkelheit hatte die Diebe verschluckt, doch der Schmerz des Verlustes brannte hell und schneidend.


    „Hoffnung im Norden“ war nie nur ein Name gewesen. Es war mehr – der einzige Ort, der ihnen noch etwas von Sicherheit und Gemeinschaft gegeben hatte. Der Ort, an dem sie sich trotz allem gegenseitig stützten. Doch heute war dieser letzte Halt verschwunden. Nicht durch die Gefahr von außen, nicht durch die angreifenden Feinde, die sie stets erwartet hatten – nein, der Verrat kam aus den eigenen Reihen.


    Die Morgenluft, die sich anfühlte wie Eis, schien den Raum mit einem bedrohlichen Gefühl der Hilflosigkeit zu füllen. Ein Gefühl der Ausgeliefertheit lag in der Luft, das alles andere erstickte. Doch in den Augen der wenigen Überlebenden glomm etwas anderes auf – eine dunkle Entschlossenheit. Es gab keinen Raum für Mitleid mehr, nicht in dieser Welt, in der jeder Atemzug um den Preis des Überlebens kämpfte.


    Wir werden diesen Verrätern folgen. Bis ans Ende. Und sie werden dafür bezahlen.

    Die Hoffnung mochte gestohlen sein, doch der Kampf ist noch nicht verloren. Rache ist der neue Wind, der durch die Reihen der Verlassenen zog – kalt, gnadenlos und unaufhaltsam.


    Hochachtungsvoll,


    Invictus


    Foto: Der Verrat im Morgengrauen

  • Seid Gegrüßt Invictus,



    wir bedauern sehr zuhören das wieder ein Anschlag auf eure Gemeinschaft verübt worden ist. Wir stehen bei eurer Seite im weiteren Kampf gegen die Aggressoren im Norden und um die Friedleben Überleben zu schützen.



    Wir haben noch nicht so viel aber das wenige, was wir haben, steht bereit um die Sicherheit im Norden und dem Schutz des Ortes „Hoffnung im Norden“ zu unterstützen.



    Hochachtungsvoll



    Rannulf


    :ak: "Loyal in Service, Fierce in Battle" :m4:

  • Aufruf zur Vorsicht in der nördlichen Region


    An die Überlebenden des Nordens,


    in den vergangenen Tagen wurden in der Region rund um Novodmitrovsk und Svergino wiederholt gewaltsame Überfälle auf friedliche Überlebende verübt. Trotz unserer Bemühungen, die Angreifer zurückzudrängen, erinnert ihr unaufhörlicher Nachschub an eine Hydra: Jeder niedergeschlagene Feind scheint durch zwei neue ersetzt zu werden. Diese Gruppe verfügt offenbar über eine hervorragende Ausrüstung und umfangreiche Ressourcen, was unsere Gegenwehr zusätzlich erschwert.

    Als relativ neue Verteidiger dieser Region tun wir alles in unserer Macht Stehende, um die friedlichen Bewohner zu schützen – auch wenn unsere Mittel begrenzt sind.


    Wir appellieren an alle Überlebenden:

    Vermeidet die Region um Novodmitrovsk und Svergino, solange diese Gefahr besteht. Die Angreifer agieren mit großer Heimtücke, und es ist leicht, in ihre Fallen zu geraten.

    Wenn eine Durchquerung dieser Gebiete unvermeidbar ist, möge Donnar euch beschützen und eure Schritte leiten.


    Unser Kampf für die Sicherheit des Nordens wird nicht enden. Gemeinsam für Frieden und Schutz!



    Hochachtungsvoll



    Rannulf


    :ak: "Loyal in Service, Fierce in Battle" :m4:



  • Warnung: Versorgungsstation Vybor geplünder


    Gestern wurde die Versorgungsstation in Vybor mit größter Sorgfalt aufgefüllt – Vorräte, die für alle Überlebenden der Region gedacht waren. Doch heute Morgen bot sich ein erschütternder Anblick: Sämtliche Vorräte sind spurlos verschwunden. Kisten, Nahrungsmittel, Wasser – alles wurde in einer einzigen Nacht geplündert. Dieser dreiste Diebstahl ist ein Verrat an der Gemeinschaft und gefährdet das Überleben vieler, die auf diese Station angewiesen sind.


    Warnung an Plünderer: Eure Taten bleiben nicht unbemerkt. Die Gemeinschaft wird solche Angriffe auf ihre Lebensgrundlage nicht hinnehmen. Wer weiterhin versucht, die Versorgungsstation auszunutzen oder zu plündern, wird die Konsequenzen spüren.


    Appell an Überlebende: Wir bitten alle, wachsam zu bleiben und die Station zu schützen. Nur gemeinsam können wir verhindern, dass unsere Bemühungen und Ressourcen erneut gestohlen werden. Jede Information über verdächtige Aktivitäten in der Region kann helfen, solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Die Station in Vybor ist ein Ort der Hoffnung, nicht der Gier. Lasst uns zusammenstehen und zeigen, dass diese Hoffnung stärker ist als jeder Angriff. Bleibt wachsam.


    Bleibt stark.


    Die Nordlichter

    3 Mal editiert, zuletzt von csa197 () aus folgendem Grund: Bild

  • Unbemerkt verharrte eine Gestalt in einer Senke vor Vybor. Unbemerkt von den Männern und Frauen die dort in der Stadt lebten. Bis eben machten sich dort noch einige einen Spaß daraus, Raketen mit einem Raketenwerfer in die Luft zu schießen. Jetzt kehrte allerdings allmählich Ruhe ein. Die Gestalt erhob sich, nutzte die Bäume als Deckung und pirschte auf eines der Häuser zu. Nach kurzem Vergewissern, dass sie unbemerkt blieb, befestigte die Gestalt einen Zettel an der Tür eines herrschaftlich aussehenden Gebäudes am Rand der Stadt, aus dem Licht herausfiel. Kurz betrachtete die Gestalt ihr Werk um dann ebenso ungesehen zu verschwinden, wie sie gekommen war.


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  • Das Ende der Hoffnung: Versorgungsstation Vybor zerstört


    Es ist ein schwarzer Tag für die Überlebenden des Nordens. Unsere Versorgungsstation in Vybor, ein Ort, der vielen als Rettungsanker diente, wurde durch subversive Elemente vollständig zerstört. Was einst ein Symbol der Hoffnung und des Zusammenhalts war, liegt nun in Trümmern.

    Die Angreifer hinterließen Chaos und Verwüstung. Ein wertvoller LKW wurde gestohlen, während ein landwirtschaftliches Fahrzeug, das für die Versorgung unerlässlich war, mutwillig zerstört wurde. Vorräte, die für die kalten Wintermonate dringend benötigt wurden, sind unauffindbar. Die Station, die unzähligen Überlebenden Schutz und Nahrung bot, kann diese Aufgabe nicht länger erfüllen.


    Versorgung eingestellt


    Mit schwerem Herzen müssen wir bekanntgeben, dass die Versorgungsstation in Vybor ihre Dienste bis auf Weiteres einstellen muss. Der Schaden ist zu groß, und die Ressourcen fehlen, um die Station wieder aufzubauen.


    Aufruf an die Gemeinschaft


    Diese Zerstörung betrifft uns alle. Sachdienliche Hinweise zu den Tätern, ihrer Identität oder ihrem Aufenthaltsort werden dringend benötigt. Jede Information, sei sie noch so klein, könnte helfen, diese verantwortungslosen Angriffe auf unsere Gemeinschaft aufzuklären.

    Lasst uns nicht vergessen, was die Versorgungsstation bedeutete: Hoffnung, Zusammenarbeit und das Überleben des Nordens. Trotz dieser Tragödie dürfen wir den Glauben an unsere Stärke und unseren Zusammenhalt nicht verlieren.


    Bleibt wachsam und stark. Gemeinsam werden wir uns erholen und zurückschlagen.


    Die Nordlichter

  • Rannulf von der 501st atmet tief durch, als er die Nachricht liest. Der Klang der Zerstörung, der in den Worten mitschwingt, trifft ihn schwer. Die Versorgungsstation in Vybor war für viele eine letzte Zuflucht. Seine Hände ballen sich zu Fäusten, als der Verlust von Leben und Ressourcen klar wird. Ein tiefer Hass gegenüber den Tätern steigt in ihm auf.


    „Verdammt. Vybor... Das war mehr als nur ein Posten. Für viele von uns war es der einzige Ort, an dem sie noch etwas von der alten Welt spüren konnten – ein Rest an Hoffnung, als alles andere zerbrach. Aber nun? Jetzt liegt es in Trümmern.“


    Er schaut zu seinen Kameraden in der Ferne. Die 501st hatte schon oft in den Schatten des Krieges agiert, aber das hier fühlte sich anders an. Es war nicht nur ein weiterer Schlag im endlosen Überlebensspiel, sondern ein Angriff auf das, was sie alle noch zusammenhielt.


    „Diejenigen, die dahinterstecken, sind keine gewöhnlichen Banditen. Das hier war kein Raubüberfall aus Hunger oder Not. Nein, das ist ein Angriff auf unsere Gemeinschaft, auf das, was uns zusammenhält. Wir können uns nicht einfach zurückziehen und abwarten. Wir müssen zurückschlagen, und zwar mit allem, was wir haben.“


    Er schließt die Nachricht und schaut zum Horizont. Die 501st war bereit. Sie hatten den Norden nicht aufgegeben, und sie würden es auch jetzt nicht tun.


    „501st, wir sind dran. Wir müssen zusammenstehen, mehr denn je. Wer auch immer das getan hat, wir werden sie finden. Niemand zerstört unsere Hoffnung, ohne den Preis zu zahlen.“


    :ak: "Loyal in Service, Fierce in Battle" :m4:

  • Die Nordlichter tragen das Licht der Hoffnung in sich


    Trotz der schrecklichen Ereignisse von Vybor bleibt eines unverändert: Die Nordlichter, jene, die in der unwirtlichen Kälte des Nordens überleben, tragen weiterhin das Licht der Hoffnung in sich. Diese Tragödie darf uns nicht brechen – vielmehr muss sie uns vereinen, unsere Entschlossenheit stärken und uns an das erinnern, was uns zu einer Gemeinschaft macht.


    Jetzt ist nicht die Zeit, um aufzugeben. Es gibt noch viele, die auf unsere Stärke angewiesen sind. Die Zerstörung der Versorgungsstation hat gezeigt, wie verwundbar wir als Einzelne sind – aber auch, wie stark wir als Gemeinschaft werden können. Die Überlebenden des Nordens brauchen uns: jeden Einzelnen, der bereit ist, zu helfen, aufzubauen und zu schützen.


    Inmitten der Dunkelheit erreicht uns jedoch ein Hoffnungsschimmer: Immer mehr Überlebende aus entfernteren Gebieten suchen nach einem sicheren Zufluchtsort. Diese Neuankömmlinge könnten uns nicht nur helfen, die verlorenen Strukturen wieder aufzubauen, sondern auch neue Perspektiven und Fähigkeiten in die Gemeinschaft einbringen. Jeder neue Mitstreiter bedeutet einen Schritt zurück in Richtung Stabilität und Sicherheit.


    Die Tragödie von Vybor zeigt, dass wir unsere Infrastruktur erweitern und dezentralisieren müssen, um zukünftige Verluste zu minimieren. Neue kleinere Versorgungsstationen und Stützpunkte sollen entstehen, die miteinander vernetzt sind. Diese Erweiterung wird nicht nur die Versorgung sichern, sondern auch unsere Reichweite und unser Gemeinschaftsgefühl stärken.


    Die Sicherheit unserer Stationen und der Gemeinschaft muss oberste Priorität haben. Wachen, verbesserte Verteidigungssysteme und frühzeitige Warnmechanismen sollen sicherstellen, dass ein Angriff wie in Vybor nie wieder so leicht möglich ist. Die Angreifer mögen einmal erfolgreich gewesen sein, doch die Nordlichter lernen aus ihren Fehlern.

    Lasst uns aus der Asche von Vybor etwas Neues erschaffen – etwas, das unsere Gemeinschaft stärker macht und unsere Hoffnung unzerstörbar werden lässt. Gemeinsam sind wir Nordlichter das Leuchtfeuer, das die Dunkelheit durchbricht.


    Die Angreifer, die Vybor zerstört haben, dürfen nicht ungestraft davonkommen. Ihre Taten richten sich nicht nur gegen eine einzelne Station, sondern gegen das Leben, die Hoffnung und den Zusammenhalt aller Überlebenden des Nordens. Solche Aggressionen können und werden wir nicht tolerieren.

    Ein gezieltes Vorgehen gegen Aggressoren ist unvermeidlich. Dazu gehört die Identifikation der Täter, das Sammeln von Beweisen und die Verfolgung ihrer Bewegungen. Gleichzeitig müssen wir unsere Gemeinschaft für potenzielle Bedrohungen sensibilisieren und stärker vernetzen. Informationen sind unsere schärfste Waffe – jede Beobachtung, jede Warnung kann entscheidend sein, um zukünftige Angriffe abzuwehren und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

    Zudem müssen wir unsere Verteidigung stärken, nicht nur durch Waffen, sondern durch klare Strukturen und Absprachen. Organisierte Patrouillen, Schutzmaßnahmen und sichere Kommunikationswege werden es Aggressoren erheblich erschweren, erneut zuzuschlagen.

    Die Nordlichter lassen sich nicht einschüchtern. Wer uns angreift, muss mit einer entschlossenen Antwort rechnen. Unsere Gemeinschaft wird sich verteidigen, ihre Werte bewahren und ein klares Signal senden: Wir stehen zusammen, und wir werden niemals kapitulieren.


    Die Nordlichter


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    An einem klaren, kalten Mittag im chernarussischen Winter, stieß der Bob bei einer seiner Wanderungen auf ein Flugblatt welches unmotiviert an einem rostigen Laternenmast flatterte. Wie es dorthin gekommen ist, wird wohl immer ein Rätsel bleiben. Während der Bob sich die Worte durchlas, wechselte sein Minenspiel von einem ungläubigen Stirnrunzeln zu einem nachsichtigen Lächeln, welches man schon auf so vielen Gesichtern alternder Männer gesehen hat, die altersmilde Nachsicht mit den jungen Wilden dieser Welt walten ließen. Als er mit dem Lesen fertig war, klopft er eine Weile suchend seine Taschen ab, bis er mit einem zufriedenen Lächeln einen ramponierten Stift zu Tage fördert. Dreimal auf den Stift gehaucht, damit er bei der Kälte überhaupt seinen Dienst versieht, verfasst der Bob eine Nachricht auf der Rückseite des Flugblattes.


    Hey man, Nordleuchten,


    im Allgemeinen wird der Bob nicht so recht aus euch schlau.


    Hier steht ihr nun und beschreibt euch als Wohltäter und Opfer. Halb Chernarus glaubt aber inzwischen, dass ihr wenig Hilfe leistet und eher die dunkle Seite bedient, man. Die jüngsten Ereignisse deuten daraufhin, dass ihr Nordlichter an diversen Übergriffen wider Frieden und Vernunft, zumindest beteiligt wart. Wir haben auch schwer lastende Hinweise dafür, dass die Nordlichter oder ihre Verbündeten auf einen Übergriff auf eines unserer Materiallager verantwortlich sind.


    Dieser Tatsachen ungeachtet, sagt ihr weiter euren Text auf, als würden diese Fragen nicht wie ein verdammter Elefant im Raum stehen und das wiederum macht euch verdammt verdächtig, man.


    Der Bob kann nur jedem Überlebenden in Chernarus dringend davon abraten, bei den Nordlichtern auf Unterstützung oder Hilfe zu hoffen, bis die Vorwürfe gegen diese entkräftet werden können.


    Der Bob ruft die Nordlichter dazu auf, sich zu den immer wieder auftauchenden Vorwürfen zu äußern. Sucht Kontakt zur UNOC. Der Bob kann euch für ein Treffen freies Geleit für An- und Abreise garantieren, zumindest von unserer Seite aus.


    Solltet ihr kein Interesse haben, zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen, wird man euch weiterhin als Bedroher des Friedens betrachten. Als solche sollten euch Übergriffe auf eure Stellungen nicht verwundern, auch wenn der Bob diese nicht gut heißt. Ihr habt nun Gelegenheit das zu ändern.


    Der gewarnte Blaue Bob

  • Rannulf Marschall der [501st] lässt seine rauchige Stimme vernehmen, während er die Nachricht des Blauen Bob liest und die Situation in gewohnt sachlicher, aber entschlossener Manier kommentiert.

    Nach einem Moment des Nachdenkens greift er zu seinem Funkgerät, dreht an den Knöpfen und stellt die Frequenz der VCU ein, um den Blauen Bob direkt zu erreichen.


    "Bob, wir haben deine Worte gelesen und stimmen dir in den meisten Punkten zu. Die Vorwürfe gegen die Nordlichter wiegen schwer, und wir von der [501st] können diese Bedenken nur unterstreichen. Auch uns liegen Beweise vor, die ihre Neutralität infrage stellen.

    Mehr noch: Es gibt handfeste Hinweise darauf, dass die Nordlichter mit einer Gruppe kooperieren, die regelmäßig arglose Überlebende in Hinterhalte lockt und ausraubt.

    Diese Tatsachen machen es für uns unmöglich, weiter an ihre vermeintliche Rolle als Helfer zu glauben. Stattdessen warnen wir jeden Überlebenden eindringlich davor, ein Hilfeersuchen an die Nordlichter zu richten oder ihre Unterstützung anzunehmen, bis diese Anschuldigungen zweifelsfrei ausgeräumt sind.

    Bob, dein Angebot für ein Gespräch mit der UNOC ist fair, und wir würden eine derartige Initiative begrüßen, sofern die Nordlichter den Mut aufbringen, sich den Vorwürfen zu stellen. Aber falls sie weiterhin schweigen oder sich hinter falscher Wohltätigkeit verstecken, wird ihre Glaubwürdigkeit endgültig in den Ruin getrieben.

    Ich rufe die Nordlichter auf, sich den Realitäten zu stellen und endlich Verantwortung für ihre Handlungen zu übernehmen. Alles andere wäre nicht nur ein Eingeständnis ihrer Schuld, sondern auch ein klares Signal an alle Überlebenden, dass man ihnen nicht trauen kann."


    Rannulf macht eine kurze Pause, sieht zu seinen Kameraden und nickt entschlossen, bevor er sich wieder an die Worte richtet, die Bob hinterlassen hat.


    "Wir stehen an deiner Seite, Bob. Für Klarheit, Frieden und die Sicherheit aller Überlebenden in Chernarus."


    :ak: "Loyal in Service, Fierce in Battle" :m4:

    2 Mal editiert, zuletzt von Rannulf ()

  • Ich betrachte den alten Mann mit dem Bart durch das Zielfernrohr. Was treibt der denn da immer mit seinen Zetteln? Vielleicht senil? Mein Finger am Abzug überlegt kurz, ob er seine gewohnte Bewegung vollziehen soll, geht dann aber wieder in die “Safe”-Stellung.


    Nicht hier, nicht jetzt …


    Vor ein paar Tagen ereilte mich der Hilferuf eines Katzenfreundes. Er wurde bei einem Bunkereinsatz hinterhältig angegriffen und um gutes Gear beklaut. Bei einer Racheaktion waren sie trotz Unterzahl erfolgreich.

    Bei der erneuten Überwachung des Gebiets wurden sie von einer zahlenmäßig vierfach überlegenen Fraktion angegriffen, die auch noch Hubschrauberaufklärung hatte.


    Es stellte sich heraus, dass die sogenannte 501 sich bei zwei anderen Fraktionen, der UNOC und der VCU, ausgeweint hatte und diese ihnen Glauben schenkten.


    So kam es, dass ich mich mit drei anderen Kameraden aus einer entfernten Kampfregion auf den Weg in diese Gegend gemacht habe.


    Der Schnee und die Kälte machen mir als Norwegische Waldkatze nicht viel aus. Meine Ausbildung als Scharfschütze und meine Erfahrung als Kundschafter sind mir eine große Hilfe. Und meine Kameraden sind auch nicht ohne. Wir alle wurden im Guerillakampf und in asymmetrischer Kriegsführung ausgebildet und haben genug Gefechte erfolgreich bestanden.


    Das Camp der Nordlichter sich zu offenbaren? Das Camp in Vybor war eine Anlaufstelle für Überlebende. Es hat ihnen Nahrung und Gear gegeben. Es gibt nicht viele solcher Camps. Die meisten sind nur auf Krieg und Zerstörung aus. Aber das Camp in Vybor war anders. Es war ein Ort der Ruhe und des Friedens. Doch dann wurde es wiederholt zerstört. Auffällig ist, dass sich der alte Mann dort häufiger aufgehalten hat.


    Und die 501 gibt sich immer als Helfer, hat aber selber keine solche Versorgungsstation, die aufwändig zu betreiben ist. Oder doch? Die würde ich mir gerne mal ansehen …


    Welche Rolle spielen denn die UNOC und die VCU? Die VCU ist eine Fraktion, die sich als Polizei sieht, und die UNOC eine Fraktion, die sich als Militär sieht. Beide haben sich von der 501 einlullen lassen. Recon hat gezeigt, dass sie auf einem Video auf dem Weg zum Kampf in ihren Panzerwagen in lockerer Stimmung waren …


    Die 501 hat sich als Helfer aufgespielt, aber sie haben nur Krieg und Zerstörung gebracht.


    Vielleicht haben sie das Camp in Vybor zerstört, weil sie Angst hatten, dass die Überlebenden sich gegen sie wenden könnten.


    Ich werde weiterhin die Gegend beobachten, und meine Kameraden werden das auch tun. Wir werden uns nicht von der 501 einschüchtern lassen.


    Und der alte Mann? Ich glaube, er gehört zur VCU. Vielleicht ist er verbittert, weil sein Hubschrauber zerstört wurde, mit dem er bei dem heimtückischen Kampf die Luftaufklärung unternommen hat.


    Es war ein Leichtes für uns, den Hubschrauber aufzuspüren. Leider war ich nicht bei dem Team dabei, das die Zerstörung übernommen hat …


    Soll sich nicht so haben, hätte auch eine von meinen berühmten Katzenminen sein können.


    Aber ich bin ja nicht so. Ich bin ein Kämpfer, aber ich bin auch ein Kämpfer für die Gerechtigkeit.


    Ich schaue dem alten Mann hinterher, wie er denkt, leise davonzuschleichen. Katzenaugen können nicht nur in der Nacht von Vorteil sein.


    Ich werde mich gleich nach Nordosten in die Katzenbase zurückziehen. Dort werde ich mich mit meinen Kameraden beraten, was wir als Nächstes tun werden. Es kündigt sich auch bald eine Saisonwechsel an, da wollten wir die Gegend sowieso verlassen....


    Und hoffentlich gibt es Lachs zum Abendessen.


    Miau …

  • Unser Katzenfreund trifft den Kern der Sache:


    Eine freie Gruppe, die sich weigert, sich den unterdrückerischen Regeln und Machenschaften von VCU, 501st oder UNOC zu beugen, wird sofort als “Übeltäter” abgestempelt. Nur weil wir uns nicht unterjochen lassen, sind wir nicht akzeptabel? Was sagt das über euch aus, die ihr euch selbst als Hüter von Ordnung und Sicherheit bezeichnet?


    Wo sind denn eure angeblichen Versorgungsbemühungen, 501st? Zeigt uns eure Basis, euren Beitrag zur Unterstützung der Überlebenden. Oder besteht eure “Hilfe” nur darin, Schwächere zu kontrollieren und den eigenen Einfluss auszubauen? Während ihr uns Vorwürfe macht, haben wir die Hungernden versorgt und Schutzlosen Obdach gegeben.


    Die Wahrheit ist: Ihr versucht, das Chaos von Chernarus in eine Ordnung zu zwingen, die allein eurem Machterhalt dient. Doch in einer Welt wie dieser bleibt nichts lange sicher, auch eure Position nicht. Reibung und Widerstand sind unvermeidlich – und das sollte euch klarmachen, dass eure Kontrolle niemals vollständig sein wird.


    Trotz eurer Angriffe, trotz eurer Vorwürfe: Die Nordlichter stehen für alle bereit. Wenn Hunger herrscht, wenn die Kälte erbarmungslos zuschlägt, wenn Not am Mann ist – wir helfen. Wir teilen Nahrung, Ausrüstung und selbst unseren Schutz. Das unterscheidet uns von euch.


    Der Frühling naht – neue Zeiten stehen vor der Tür. Zeiten, in denen die alten Machtstrukturen fallen und die Ketten der Unterdrückung gesprengt werden. Zeiten, in denen Freiheit, Zusammenhalt und Gerechtigkeit in Chernarus wieder ihren Platz finden. Bereitet euch darauf vor, denn die Dunkelheit des Winters wird nicht ewig währen.


    Die Nordlichter

  • Rannulf Marschall der [501st] lehnt lässig an einer verrosteten Metalltonne, während er den Text liest, ein amüsiertes Lächeln auf den Lippen. Mit einem leichten Räuspern nimmt er sein Funkgerät zur Hand und drückt die Sprechtaste.


    "Hier spricht Rannulf Marschall der [501st]. Nordlichter, ich muss sagen, eure Rhetorik ist beeindruckend – klingt fast wie eine Mischung aus einem Motivationsposter und einer Revolutionsansprache.

    Aber lassen wir die Poesie mal beiseite und kommen wir zur Sache. Lasst mich ein paar Missverständnisse klären. Ich verspreche, es wird nicht wehtun – zumindest nicht so sehr wie eure Logik.


    Erstens, zu euren Fragen nach unseren angeblichen Versorgungsbemühungen: Wir sind keine Wohltätigkeitsorganisation wie die +CRK+, das stimmt. Deshalb gibt es auch keine öffentlichen Versorgungsdepots. Wir hatten mal die Idee, ein Lager weiter im Norden bei Nagornoe einzurichten, aber wisst ihr, was da passiert ist? Eure kuscheligen Freunde von der Katzenbande haben uns von Anfang an so oft überfallen, dass wir uns das Ganze schlicht gespart haben. Aber ja, für freundlich gesinnte Überlebende, die unser Screening bestehen, gibt es ein Auffanglager. Für den Rest? Sperrzone. Warum? Weil wir keine Lust haben, nach jeder zweiten Lieferung Raketen ausweichen zu müssen.


    Zweitens, zur Vertrauenswürdigkeit der Nordlichter: Ihr prahlt damit, wie offen und hilfsbereit ihr seid, aber lasst uns ehrlich sein – ich habe selbst mal die Dienste von Invictus, csa197 und Forrest.at in Anspruch genommen. Einmal mit ihrem Heli zu unserem Lager geflogen, und am nächsten Tag fing das Chaos an. Zuerst dachte ich noch: 'Blöder Zufall.' Aber dann? Raketenwerfer, Sprengladungen und fröhliche Schießübungen an eurer Basis in Yvbor. Und zufälligerweise war einen Tag später wieder mal eines eurer Außenlager zerstört. Schon seltsam, wie oft euch das passiert, oder?

    Der endgültige Beweis? Bei einer Kampfhandlung gegen Aggressoren haben wir die Dogtags von Forrest.at und Pippilotta sichergestellt. Zufall? Bitte. Wenn das alles nur Pech ist, dann habt ihr bessere Chancen, bei einem Blitzschlag Lotto zu gewinnen, während ihr auf einem Kometen reitet.


    Drittens, zu eurem großartigen Einsatz für die Menschheit: Natürlich versorgt ihr Hungernde – vermutlich mit Nahrung, die ihr vorher anderen gestohlen habt. Natürlich gebt ihr Schutz – den ahnungslosen Überlebenden, die zu spät merken, dass sie den Preis mit ihrer Freiheit bezahlen. Und was eure Philosophie der Freiheit betrifft: Das klingt weniger nach einem Ideal und mehr nach einer Entschuldigung für Chaos und Gesetzlosigkeit.

    Der Frühling naht, sagt ihr? Vielleicht. Aber mit dem Tauwetter schmilzt auch die Maskerade. Und wenn wir dann unter die Oberfläche blicken, wage ich zu wetten, dass wir da nicht viel finden außer ein paar Katzenkrallen und eine Menge leere Versprechen.

    Die [501st] wird jedenfalls keine weiteren Auskünfte über ihre Stellungen oder Operationen teilen. Denn, wie ihr so schön gesagt habt: In einer Welt wie dieser bleibt nichts lange sicher – auch nicht die Position derjenigen, die sich hinter falscher Wohltätigkeit verstecken.


    Also, macht euch keine Sorgen um uns. Wir stehen bereit. Der Frühling mag kommen, aber wir wissen alle, dass nach jedem Frühling auch wieder ein Winter naht. Und ich kann euch versprechen, Nordlichter: Wir sind ziemlich gut vorbereitet auf die Kälte."


    Rannulf schmunzelt, schaltet das Funkgerät aus und wirft einen Blick auf seine Kameraden. 'Na, das dürfte die Burschen ein bisschen ins Schwitzen bringen,' murmelt er trocken.


    :ak: "Loyal in Service, Fierce in Battle" :m4: