Die Samariter (von Chernarus)

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    Die Samariter (von Chernarus)

    Willkommen bei den Samaritern von Chernarus. Wir sind eine engagierte Institution, die sich dem Dienst an der Menschlichkeit in dieser rauen Welt verschrieben hat.

    Unsere Kernmotivation ist es, Mitspielern in kritischen Situationen zu helfen und Menschlichkeit zu zeigen. Unser Ziel ist es, in Not geratenen Überlebenden eine Anlaufstelle zu bieten.


    Unsere Prinzipien:

    • Hilfsbereitschaft ohne Vorurteile: Wir bieten Hilfe jedem, der sie benötigt, unabhängig von dessen Hintergrund oder Fraktionszugehörigkeit. Ebensowenig wie das + CRK + auf den gemoddeten Servern sind wir Söldner und treten nicht in Konflikte auf Seiten anderer Fraktionen oder Gruppierungen ein. Unsere Aufgabe ist es, Leben zu retten, zu erhalten und Not zu lindern.
    • Verteidigung als letzte Instanz: Während unser Hauptfokus auf dem Dienst an der Menschlichkeit liegt, sind wir uns der Gefahren in Chernarus bewusst. Wir werden uns und unsere Patienten verteidigen, wenn unser Leben oder das Leben derer, die wir versorgen, bedroht wird. Diese Selbstverteidigung ist jedoch nur eine Notmaßnahme und nicht unsere bevorzugte Handlung und wir werden immer erst versuchen, das Gespräch aufzunehmen.
    • Neutralität und Integrität: Wir haben keine politischen Tendenzen und pflegen keine festen Bündnisse mit oder gegen andere Fraktionen oder Gruppierungen. Unser Engagement gilt ausschließlich dem Dienst am Menschen. Wir möchten für Neutralität stehen.

    Unser Hilfsangebot umfasst:

    • Auffanglager: An den Bambi-Auffanglagern an der Küste leisten wir eine grundlegende Versorgung für frisch gestartete Überlebende. Wir bieten dort Nahrung, Kleidung und manchmal auch einfach nur Gesellschaft am Lagerfeuer, um ihnen einen guten Start in Chernarus zu ermöglichen. Wir versuchen die Lager regelmäßig mit dem Nötigsten zu versorgen und freuen uns über Sachspenden. Nehmt, was ihr braucht und lasst da, was ihr entbehren könnt. Nur Waffen sind dort nicht gerne gesehen, denn Bambis tendieren dazu, sich mit diesen zu verletzen.
    • Schnupperkurse: Neuen Überlebenden bieten wir auf Anfrage hin einen individuellen Schnupperkurs, bei dem die Grundlagen des Überlebends auf dem Vanilla-Server von GDZ beigebracht werden. Wir sind das Tutorial, das es nicht gibt ;)
    • Friedensstiftung: Neben der medizinischen Versorgung sind wir bereit, in Konfliktsituationen als Vermittler aufzutreten, sofern dies gewünscht ist.
    • Sachunterstützung: Bei Bedarf und entsprechendem Vorrat stellen wir auch materielle Güter zum Basenbau zur Verfügung.
    • Fahrschule "Bambini": Je nach Bedarf und vorhandenen Fahrzeugen bieten wir in Kooperation mit der Fahrschule "Bambini" auch Fahrstunden für Überlebende an, die mit dem Gedanken spielen, sich ein eigenes Auto zuzulegen.

    *Der Aufenthalt in unseren Bambi-Camps sowie die Teilnahme an Kursen (Schnupperkurs, Fahrschule…) erfolgt auf eigene Gefahr. Für Verlust des Lebens oder der Ausrüstung übernehmen wir keine Haftung. Eltern haften für ihre Kinder.*



    Wir freuen uns, unseren Dienst für die Gemeinschaft anbieten zu dürfen und hoffen, dass der Funke der Mitmenschlichkeit weitergetragen wird.

    Lasst uns gemeinsam das Leben in Chernarus ein Stück weit besser machen.



    ~Die Samariter von Chernarus

  • Stay alive and listen...

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    ...der Samariter Wochenbericht vom 18.08.2024 bis 25.08.2024 (34/2024)


    18.08.2024 - Wölfe in Elektro!

    Eine gründliche Inspektion in Prigorodki zeigte einen Mangel an medizinischen Gütern. Daraufhin fuhren wir zum Krankenhaus in Chernogorsk, um Nachschub zu besorgen. Trotz kleinerer Zwischenfälle mit Infizierten verlief die Beschaffung reibungslos, und wir konnten neue Bandagen und Kochsalzlösungen erfolgreich in unser Camp einlagern. Später am Tag prüften wir den Standort Elektrozavodsk, der sich in gutem Zustand befand. Eine unerwartete Begegnung mit einem Wolf im Wald führte zu einer spannenden Jagd, die mit der Rettung auf Pinkys Auto und der ungewollten Überrollung des Tieres endete.


    Der Tag schloss mit einer erfolgreichen Jagd und der Sicherung der Nahrungsvorräte für unsere Standorte.




    19.08.2024 - Ärztliche Notfallhilfe

    Ein dringender Hilferuf von einer der beiden Bambinas brachte mich zurück nach Prigorodki, wo sie und ihre Schwester in Not waren. Die Patientin litt unter einer Influenza, weshalb ich sofort medizinische Hilfe leistete. Wie es sich herausstellte, litt die Patientin ebenfalls unter einem fortgeschrittenen Wundbrand. Nach intensiver Behandlung am Lagerfeuer mit knapp 8 Tabletten Tetracyclin und einigen Vitamintabletten sowie gutem Essen aus dem Camp konnte die Infektion nach fast einer Stunde besiegt werden.

    Die Bambinas verließen uns dankbar und sicher.



    20.08.2024 - Wiederaufbaukommando

    Ein Freund benötigte Hilfe beim Wiederaufbau seiner geraideten Basis und wir halfen tatkräftig dabei. Auf der Rückfahrt im Auto traf ich auf zwei Übelrebende, wovon einer eine Waffe im Anschlag hielt. Trotz ihres freundlichen Grußes entschieden ich mich, meinen Beifahrer und mich zunächst in Sicherheit zu bringen und fuhr nach einem Erwidern des Grußes weiter.


    Später beobachtete ich die beiden noch aus sicherer Entfernung, wie sie das Camp in Prigoridki betraten und sich umsahen. Anschließend verließen sie es in Richtung Norden.


    22.08.2024 - Lagerleben

    Ein routinemäßiger Kontrollgang durch Prigorodki und Elektrozavodsk zusammen mit Dr. Blue_Master verlief ohne Zwischenfälle. Später in der Nacht erhielten wir Besuch von Rel , mit dem ich mich kurz in Prigorodki austauschte und eine kleine Tour durchs Camp mit ihm machte. Schließlich verließ er uns wieder und zog gen Westen.


    Acki beklagt den Verlust seines Humvees. Sachdienliche Hinweise, die zur Wiederauffindung seines Fahrzeugs führen, nehmen wir gerne entgegegen.




    Abschließend möchten wir euch daran erinnern: In der Welt von Chernarus, wo jeder Tag neue Herausforderungen bringt, ist das Zuhören oft der Schlüssel zum Überleben.
    In diesem Sinne: Stay alive and keep listening...



    gez.

    ~Herz-Aus-Gold

  • Stay alive and listen...


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    ...der Samariter Wochenbericht vom 26.08.2024 bis 02.09.2024 (35/2024)



    26.08.2024 – Geheime Megaprojekte!

    Black Lion und ich haben beschlossen, dem geheimen Megaprojekt von Stimmuuung einen Besuch abzustatten. Gepaart mit einer Versorgungsfahrt für unsere Bambi-Auffangunterstände fuhren wir gemütlich in unserem Sarka los. Allerdings kam es auf der Höhe von Elektro zu einem dieser typischen Unfälle, mit denen man nicht rechnet. BlackLion, der das Auto fuhr, verlor das Bewusstsein, aber zum Glück überlebten wir beide. Nun musste das Auto repariert werden. Dies gelang mit einem Schneidbrenner relativ gut, allerdings blieb der Tank trotz allem beschödigt. Daher musste wir regelmäßig tanken.



    Stimmuuung gesellte sich zu uns in den Funkkanal und verriet uns die Position seines ultrageheimen Bauprojekts, dem zuvor leider Nägel entwendet worden waren. Mit geflicktem Auto, einer Packung Nägel und einem gefundenen Tarnnetz als Präsent setzten wir die Reise fort. Am Lager angekommen bewunderten wir seine Unterstände und natürlich das geheime Megaprojekt.

    - Fotos sind vertraulich -


    Am Ende zündete Stimmuuung noch ein festliches Feuerwerk, leider hat der Regen den Effekt etwas geschmälert, aber wir hatten eine gute Zeit.



    27.08.2024 – Zwischenfälle


    Der Tag in Chernarus war geprägt von unerwarteten Ereignissen, die unsere Teammitglieder in verschiedenen Teilen von Chernarus involvierten.


    Die morgendliche Ruhe wurde jäh unterbrochen, als Jammet, Black Lion und Pinky zu ihren jeweiligen Missionen aufbrachen. Währenddessen zog sich ravini01 erneut in seine Basis zurück und schloss sich ein, was inzwischen zu einer bekannten Routine geworden ist. Leider mussten wir feststellen, dass Black Lion s Unterstand bei Berezino verschwunden war, was zusätzliche Sorgen bereitete.


    Außerdem gerieten Jammet und er bei Three Valleys unter Beschuss. Ein schießwütiges, nicht näher bezeichnetes, Halbbambi hatte das Feuer eröffnet, was unser Ersthelferteam zu höchster Vorsicht mahnte. Zum Glück konnten die beiden sich retten. Dieser Zwischenfall ist ein Beispiel für die ständigen Gefahren, denen wir in diesen stürmischen Zeiten ausgesetzt sind, und erinnert uns daran, dass in Chernarus nie wirkliche Ruhe einkehrt, auch wenn viele unserer Begegnungen ausgesprochen friedlich ablaufen.


    Weiterhin wurde der Tag dazu genutzt, um die Versorgungslager in Nizhnoye und Solnichiy aufzufüllen. Das ist wichtig, um sicherzustellen, dass sowohl neue als auch alte Überlebende Zugang zu notwendigen Ressourcen haben.


    Im Zuge diese Mission wurde ein unheimlicher Fund in einem sogenannten Hexenhaus bei Solnichniy gemacht, in dem eine Leiche entdeckt wurde. Welche schreckliche Geschichte sich dort abgespielt haben muss, können wir nur erahnen. Aber es sah so aus, als sei das Opfer von hinten auf der Treppe erschossen worden wäre. Möge die arme Seele in Frieden ruhen…


    Zum Tagesabschluss stießen unsere Samariter bei Kamyshovo auf einen Überlebenden, der von einem Zombie attackiert wurde. Die Situation war äußert brezlig, denn er hatte eine Waffe bei sich. Durch die ereignisse des Tages vorsichtig geworden, beobachteten Jammet und Black Lion ihn lediglich und stellten sicher, dass er auch alleine zurechtkommen würde. Die beiden mussten äußerst vorsichtig agieren, um keine weiteren Konflikte zu provozieren, was am Ende auch gelang.



    29.08.2024 - Begegnungen

    Pinky und Jammet begaben sich mit Stimmuuung auf eine ausgedehnten Tour.

    Stimmuuung berichtet, dass er während einer seiner Erkundungen auf einen mir altbekannten Spieler getroffen ist. Glücklicherweise verlief das Treffen friedlich und Stimmuuungs Geheimprojekt steht noch.


    30.08.2024 – Schüsse in Mogilevka

    Jammet geriet bei Mogilevka in eine Schießerei mit Unbekannten, aber er überlebte knapp. Zum Glück konnte Stimmuuung mit einigen beherzten Schüssen für Ablenkung sorgen und so konnte sich unser Samariter-Kamerad in Sicherheit bringen.



    01.09.2024 – Die Spur ist der Clou?

    Seltsame Dinge gehen in Prigorodki vor. Jammet , Black Lion und Pinky berichten von einer Spur an Kleidung, die zum Brunnen führt. Die Kleidung stammt aber offenkundig nicht aus den Lagerzelten. Vermutlich hat jemand anderes eine Spur gelegt? Allerdings führt sie ins Nirgendwo. Hatte da jemand Langeweile? Wir werden sehen. Zumindest wurden die Sachen durch unsere Fachkräfte ordentlich verstaut und werden so vielleicht noch von anderen genutzt werden können.



    Unsere Taten sprechen lauter als Worte. Mögen die Geschichten der nächsten Woche ebenso reich an Glück und Menschlichkeit sein. Bleibt wachsam, bleibt sicher – und denkt daran, dass manchmal auch Heil in der Vorsicht oder gar in der Flucht liegen kann.


    In diesem Sinne: Stay alive and keep listening...

    gez.

    ~Herz-Aus-Gold

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    ...der Samariter Wochenbericht vom 02.09.2024 bis 08.09.2024 (36/2024)



    03.09.2024 – Fahnenklau und "halbe" Straßensperren


    In Prigorodki ereignete sich ein dreister Diebstahl unserer Fahne.

    Unser offenes Lagerkonzept birgt sowohl Risiken als auch Chancen, das ist uns bewusst. Wir halten unsere Auffanglager bewusst für alle zugänglich, was die Fahne miteinschließt. Obwohl es schwierig ist, die Motivation hinter dem Diebstahl zu verstehen—ob es sich um einen Gelegenheitstäter handelt oder jemand gezielt unser Lager im Visier hat—ändert es nichts an unserem Engagement und der offenen Art, mit der wir andere Überlebenden begegnen möchten.


    Dies zeigte sich dann auch noch am selben Tag. Bisher noch unbekannte Überlebende hatten in einem grünen Ada beim Rohbau gegenüber von Prigorodki eine Panne. Unser Doc Blue_Master half den Gestrandeten, ihr Fahrzeug wieder fahrtüchtig zu machen. Ich war zu dieser Zeit in Kamyshovo unterwegs, um die Versorgungslage in unserem Bambi-Zelt zu überprüfen, die sich als exzellent herausstelle, daher gibt es leider keine Aufnahmen der beiden. Unser Doc weigert sich beharrlich eine Bodycam zu tragen... Was will man machen?


    Später stieß DocBlue in Prigorodki auf einen hustenden Überlebenden. Trotz seiner offensichtlichen Krankheitssymptome war der Mann wenig gesprächig und zog sofort wieder seiner Wege. Es ist bedauerlich, dass DocBlue keine Gelegenheit hatte, ihn zu behandeln, denn seine Fähigkeiten hätten ihn gewiss überaus rasch genesen lassen.


    Darüber hinaus hat jemand - scheinbar wahllos - gefährliche Hindernisse in Form von aufgerichteten Baumstämmen entlang der Küstenstraße platziert. Acki hat eine Warnung davor ausgesprochen.


    Ich habe mich der Aufgabe angenommen, diese Sperren zumindest in der Nähe unseres Auffanglagers in Prigorodki zu entfernen und somit die Sicherheit für alle reisenden Überlebenden zu erhöhen – beginnend beim namenlosen Dorf bis hin zur Elektro-Brücke.


    Freie Fahrt auf Vanilla!






    05.09.2024 – Noch eine Spur

    Die Fahne in Prigorodki wurde erneut gestohlen. Gerüchte, wir würden nun in einen "Rachemodus" geraten oder einen "Rachemodus" starten, weisen wir entschieden zurück. Pinky berichtet auch, dass neben Prigorodki die Fahne in Elektrozavodsk ebenfalls entwendet wurde. Ein Muster zeichnet sich ab, das an alte Ereignisse anküpft, sich aber doch in vielen Punkten von diesen unterscheidet. Somit haben wir es vermutlich mit einem anderen Urheber zu tun und nicht mit den "Nackt-Assi-Bambis". Auch die Balzbubis scheiden kategorisch aus. In Ermangelung einer höheren Authorität müssen wir nun selbst sehen, was wir aus den Vorfällen machen. Eine Inspektion des Camps zeigte jedenfalls, dass es trotz der fehlenden Fahne in gutem Zustand war. Ich habe das Gefühl, dass jemand gerade im Camp verschwunden ist, als ich ankam, kann aber nichts Genaues ausmachen.


    Allerdings wurde erneut eine Spur aus Kleidern gelegt und dieses Mal in Form eines Bilds festgehalten.



    Ein deutlicher Pfeil, eine Schaufe oder gar ein Kaktuseis sind zu erkennen. Da hat sich jemand wirklich Mühe gegeben!

    Der Sumpf und das Camp wurden inspiziert, allerdings keine weiteren Hinweise gefunden. Eventuell war ein Besucher bereits vorher da und hat den Hinweis entfernt oder es handelt sich gar nicht um ein Suchspiel. Kurios ist die Sache allerdings schon und lässt uns staunend zurück. Hat der Fahnendieb mit den Spuren zu tun?


    Weiter ist zu erwähnen, dass Stimmuuung sich im Campo eine LKW-Batterie abgeholt hat und Pinky ihm noch ein paar Nägel für sein Bauprojekt hat zukommen lassen. Dieses wächst und gedeiht prächtig.
    Darüber hinaus füllten wir das Lager wieder mit Bandagen aus Chernogorsk auf.


    06.09.2024 - Wohlstandsdepressionen der 1.25

    Das Mysterium um die wiederholt gestohlene Fahne in Prigorodki verdichtete sich, aber es kristallisiert sich ein Urheber heraus:

    Jemand auf dem Server muss an der Wohlstandsdepression erkrankt sein.



    Pinky, Jammet , Black Lion und ich diskutierten verschiedene Strategien, um unsere Fahne besser zu schützen. Ideen gibt es viele, doch wir möchten am Konzept des offenen Lagers weiter festhalten und hissten eine neue, weiße Fahne.

    Außerdem wurde eine weiße Olga, ein grüner Sarka mit farbiger Heckklappe sowie vier Fässer und eine Schatztruhe aus einem unserer versteckten Zwischenlager entwendet, was aber nicht zwangläufig etwas damit zu tun haben muss. Solche Dinge passieren leider in diesen unwirtlichen Zeiten, wo jeder halbwegs normal veranlagte Mensch die Gelegenheit ergreifen und sich diese Dinge aneignen würde.


    Das Schicksal ist uns aber gewogen, denn in einer Hochhaussiedlich kann ein frisch-gespawnter roter Gunter wieder flott gemacht werden. Falls Interesse an Fahrstunden besteht, kann die Fahrschule Bambini so wenigstens wieder ihren Betrieb aufnehmen.


    07.09.2024 – Vorräte auffüllen

    Die weiße Fahne wehte noch immer in Prigorodki, als eine verdächtige weiße Olga die Küstenstraße entlangfuhr. Da es sonst zu keinen weiteren Beobachtungen kam, machte ich mich mit Pinky auf den Weg nach Berezino, wo ich den Tag damit verbrachte, einen weiteren roten Gunter wieder fahrtauglich zu machen und unser Lager aufzustocken. Mit nun zwei roten Gunter-Fahrschulwagen ist unsere Fahrschule Bambini bestens ausgestattet.



    Auf dem Heimweg treffen wir auf Jammet und Black Lion bei Nizhnoye und verbringen dort die Nacht. Natürlich füllen wir das Lager dort ebenfalls ordentlich auf. Allerdings müssen wir feststellen, dass auch hier die Fahne gestohlen wurde.



    Kurz vor Elektrozavodsk füllen wir noch eines unserer Bambi-Zelte auf und werden dabei von einigen Zombies belagert. Ein Unbekannter hat dem Zelt einen Tarnüberzug spendiert. Wozu ist mir nicht ganz klar, aber es sieht schick aus.



    In Elektrozavodsk wurde leider ein Unterstand mit Essen komplett abgebaut, aber ganz im Sinne von Sgt Pepper, einer Ikone unter den alten CRK-lern, wende ich das Pepper-Prinzip an und stelle ein Zelt auf.

    Der Tag endete mit einer erfolgreichen Jagd auf Schafe bei Elektro, die uns half, die dringend benötigten Vorräte für unser ausgezehrtes Lager aufzustocken.



    Der Tag endete mit einer erfolgreichen Jagd auf Schafe bei Elektro, die uns half, die dringend benötigten Vorräte für unser ausgezehrtes Lager aufzustocken.



    Aber alles hat auch sein Gutes. Wir haben erfahren, dass es sich bei den Personen, die wir neulich im Vorbeifahren getroffen haben, um Drock und seinen Freund handelten. Es tut gut zu wissen, dass trotz der Strategie der Nadelstiche nicht jeder Überlebende ein potenzieller Feind ist und man auch mehr oder wenig friedlich koexistieren kann.


    So schließt sich der Vorhang einer weiteren ereignisreichen Woche in Chernarus. Bleibt wachsam, helft einander und denkt daran: In den dunkelsten Zeiten leuchtet die Flamme der Hoffnung am hellsten.

    Bis zum nächsten Bericht, bleibt am Leben und lasst die Fahnen der Menschlichkeit weiter wehen!

    In diesem Sinne: Stay alive and keep listening...

    gez.

    ~Herz-Aus-Gold

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    ...der Samariter Wochenbericht vom 09.09.2024 bis 15.09.2024 (37/2024)



    09.09.2024

    Der Tag beginnt mit schlechten Nachrichten aus Prigorodki: Unsere Fahne wurde in der Nacht erneut entwendet und sogar ein Unterstand abgebaut. Der Schaden wurde behoben und der Unterstand ersetzt. Während einer Inspektion in Chernogorsk fällt auf, dass die Tore unserer Nachbarn offen stehen und sämtliche Zäune sowie Zelte fehlten. Einzig ein LKW war noch vorhanden, den ich sicherheitshalber in den Norden bringen wollte, zwecks Übergabe. Unterwegs begegnete ich Drock in einem gelben Sarka mit roter Tür, doch die Mission hatte Vorrang. Leider war der Kontakt im Norden nicht anzutreffen und nach einem Schlenker über einige Küstenorte endete die Fahrt mit einem Totalverlust des LKW durch einen Unfall. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, aber der LKW bekommt nun ein neues Leben irgendwo in Chernarus geschenkt. Möge er dem Finder mehr Glück bringen als unseren Nachbarn.


    10.09.2024

    Die Unsicherheit in Prigorodki hält an. Jammet und Pinky beobachten einen Überlebenden, der die Nacht im Kochhaus verbracht und sich dort Essen zubereitet hat. Noch ehe sie Kontakt aufnehmen können, bricht der Fremde auf und wird unerwartet vor einer Blechhütte erschossen. Kurze Zeit später wurde auch der Täter seinerseits erwischt. Es scheint, als haben es mehrere Leute darauf abgesehen, hier Schießübungen zu veranstalten… jedenfalls werden die beiden Leichen von meinen Teamkollegen sorgsam bestattet, als die Gefahr vorbei ist. Mögen sie in Frieden ruhen.



    11.09.2024

    Gestranded in Solnichniy nach dem LKW-Unfall setze ich meinen Fußweg nach Prigorodki fort. Keine weiteren Vorkommnisse.


    12.09.2024

    Eine Serie von Vorfällen, darunter der Diebstahl meines roten Sarkas sowie ein nächtlicher Raid, sorgen für angespannte Stimmuuung (Kleiner Scherz 😉). Besonders beunruhigend ist der Verlust von wertvollem Material und Ausrüstung, aber der Täter meldet sich und bietet an das Auto zurückzubringen. Überaus Löblich! Es scheint, als habe er bemerkt, dass es sich um eines unserer Einsatzfahrzeuge handelte und hat daraufhin beschlossen, uns das Auto wieder zurückzugeben. Es gibt doch noch Menschen mit Mitgefühl in dieser Welt..
    Aber noch in dem Augenblick, als er sich bei mir meldet, ahne ich, dass er oder das Auto - vielleicht auch beide - den Weg zurück nicht überleben wird. Und tatsächlich: Aufgrund eines Fahrfehlers landet der rote Sarka komplett mit vollem Kofferraum und dem Dieb im Meer. Tragisch, aber irgendwie auch Karma.


    Die schlechten Nachrichten reißen nicht ab. Im Camp hat jemand mit Samenkörnern die Botschaften „DIE“ und „HELL“ gelegt. Das sind klare Worte. Wirklich reizende Nachbarschaft… wir hinterlassen stattdessen ein Kunstwerk in Form eines Herzes aus Samenkörnern. <3


    13.09.2024

    Angesichts der wiederholten Diebstähle unserer Fahne entscheiden wir uns für die Einführung einer "portablen Fahne". Der Tag wird genutzt, um die Lager in Berezino und Nizhnoye zu überprüfen und aufzufüllen. Stimmuuung berichtet ebenfalls von einer Gefahrenlage in seinem Wirkungskreis, was die angespannte Lage weiter verdeutlicht.



    14.09.2024

    Es häufen sich die Berichte von Vandalismus an anderen Orten. Von zerschossenen Autos, Fässern und was weiß ich nicht alles ist die Rede. Kanu meldet eine Leiche in der Nähe des Rohbaus. Weiblich und bis auf die Unterwäsche bekleidet. Und das, während Pinky in der Nähe des Lagers war, baer er muss die Person gerade verpasst haben. Was wohl mit dem Bambi passiert ist? War es wieder einer der Scharfschützen?
    Bei näherer Betrachtung sieht es jedoch eher nach Selbstmord aus. Das Bein ist unnatürlich angewinkelt und die Person muss vom Rohbau gefallen sein. Aber warum trug die Leiche dann keine Kleidung? Normalerweise entkleidet man sich nicht vor einem Sprung vom Rohbau... alles wirklich sehr eigenartig und noch kommen wir zu keinem wirklichen Schluss, außer weiterhin besonders vorsichtig zu sein.


    Aber etwas Gutes hat der Tag: Stimmuuung hat einen neuen roten Sarka gefunden und ihn uns freundlicherweise überlassen. Ich hole das Autp vom Treffpunkt ab und bringe es zurück in ein hoffentlich sicheres Versteck und ein neues Leben als Einsatzmobil. Möge es uns noch viele hilfreiche Dienste erleichtert und wir danken für die Spende.


    Die Camps in Berezino und Nizhnoye werden aufgefüllt. Es tut gut zu sehen, dass auch trotz unserer Abwesenheit dort ab und an Essen vorbeigebracht wird. Sogar Felder sind angelegt worden.

    Danke an die unbekannte Person! Abschließend folgt wieder der Heimweg.


    15.09.2024

    Trotz der gewachsenen Herausforderungen setzen wir unsere Hilfsmissionen fort. Während wir die Lager bestücken, werden weitere Nachrichten und Zeichen hinterlassen, die unsere Wachsamkeit fordern. Die Botschaft ist eindeutig: „Give up!“

    Aber das ist keine Option. So geht alles streng weiter nach Plan und mit nochmals erhöhter Vorsicht.



    Tja und dann gab es noch eine Lobeshymne auf Hüte in Form von „HATS“ mit zwei schwarzen Cobwoy-Hüten in einem Zelt. Scheint, als hätten da wirklich einige zu viel Langeweile oder wollten und einfach etwas unterhalten.



    Hikaru entdeckt etwas während ihrer Schicht etwas später erneut eine Spur aus Kleidungsstücken, die aber kein bestimmtes Ziel zu haben scheint. Pflichtbewusst wird das Kunstwerk dokumentiert und dann anschließend aufgeräumt.



    ~~~~


    Trotz wiederholter Rückschläge und Bedrohungen bleibt unser Engagement für die Hilfe und Unterstützung der Überlebenden in Chernarus stark. Passt auf euch auf, lasst besonders an den Camps eine gesunde Vorsicht walten und bleibt am Leben!


    In diesem Sinne: Stay alive and keep listening...


    gez.


    ~Herz-Aus-Gold

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    ...der Samariter Wochenbericht vom 16.09.2024 bis 22.09.2024 (38/2024)



    16.09.2024

    Die Woche beginnt mit einer Überraschung: Plötzlich weht die Piratenfahne über unserem Camp. Was viele für einen Affront halten, ist uns relativ gleichgültig. Im Gegenteil, jetzt weht wenigstens wieder eine Fahne am Camp. Aber wer sie genau gehisst hat, ist unklar. Es kursieren diverse Gerüchte, dass der „Kleiderkünstler“ dahinterstecken könnte oder es etwas mit den HATS zu tun hat. Vielleicht waren es auch ein paar Scherzkekse aus den Reihen unserer Bekannter?


    17.09.2024

    Ein ereignisreicher Tag am Camp! Gemeinsam mit blackLion, Jammet und Pinky bauen wir weiter auf und jagen Hühner. Die Piratenfahne hängt noch immer stolz im Wind. Auf dem Rückweg zum Camp treffe ich auf einen Überlebenden namens Bonze, der mit Wolfsherz unterwegs ist.



    Wir versorgen ihn mit dem Nötigsten, und BlackLion bietet an, ihn nach Elektrozavodsk zu fahren, wo Wolfsherz wartet. Nach einer kurzen Unterbrechung erreichen wir unser Ziel. Unterwegs jagt Jammet noch ein paar Schafe.



    Zurück am Camp zeigt Kanu den beiden Neulingen, wie man grillt und Felder anbaut. Allerdings fühlen sich Jammet und Pinky beobachtet. Ein unbekannter Schatten scheint unsere Aktivitäten zu verfolgen, aber gibt sich nicht zu erkennen. Trotz meiner Nervosität gelingt es mir, unsere Fahrschulauto zu holen und mit ihm sicher zum Camp zurückzukehren, damit die beiden am Ende des Tages noch Fahrstunden nehmen können.



    BlackLion bringt den Neuankömmlingen noch das Apfel-Boccia bei, bevor sie nach bestandener Fahrprüfung Richtung Elektro aufbrechen.


    18.09.2024

    Ein ruhiger Tag im Camp. Pinky ist auf Beobachtungsposten, und ich leiste ihm Gesellschaft. Die Piratenfahne hängt noch immer, und es gibt keine besonderen Vorkommnisse.



    19.09.2024

    Acki berichtet von einer Mine im Bambicamp, die ihn zum Glück nicht verletzt. Ist das der Anfang erneuter Gefahren?


    ravini01 trauert um sein zerstörtes Königreich in Dolina. Alles ist vernichtet, nur ein Fass und zwei Kisten bleiben übrig. Eine Botschaft wurde hinterlassen: „We are HAT“.



    Ein beunruhigendes Zeichen und es häufen sich Sichtungen dieser Hinterlassenschaften. Es scheint, als ob ein neues Team Chernarus aufmischen möchte. Aufgrund der Hüte bezogenen Nachrichten nennen wir sie intern jetzt die „Hütchenbande“ in Ermangelung eines anderen Namens. Vieles deutet darauf hin, dass auch sie hinter unseren verschwundenen Fahnen stecken, denn wie mir mitgeteilt wurde, hat jemand sie tatsächlich in einer fremden Basis gefunden. Vermutlich stammt die Mine am Camp auch von ihnen, daher sollten wir künftig sehr vorsichtig sein.


    Ich beschließe, Ravini zu helfen, und verstecke unterwegs vier Fässer, die ich an einem Zugevent gefunden habe.




    Anschließend errichte ich eine provisorische Basis, die ich liebevoll „Dolina 2.0“ nenne, damit der König nicht ganz ohne Heimat ist. Auch wenn der Ort fernab von Ravinis einstigem Lieblingsort liegt, ist so ein Heim doch besser als nichts. Später meldet sich + CRK + Franky über Funk bei mir und vermittelt uns einen Neuling namens Cultist, der Hilfe sucht.


    Nach einer abenteuerlichen Suche bei Nacht finde ich ihn in Nizhnoye und bringen ihn in meinem Einsatzfahrzeug sicher zum Camp. Dort zeige ich ihm die Grundlagen des Überlebens und wir lassen die Nacht am Lagerfeuer bei gegrilltem Fleisch und guten Gesprächen vorüberziehen.



    Socke2k24 , ein schweigsamer Überlebender, der uns vermutlich einige Zeit heimlich beobachtet hat, wird von mir zufällig entdeckt. Zu meinem Glück beschließt er, mich nicht zu erschießen. Bei Fremden weiß man ja nie... Er scheint aber lieber für sich bleiben zu wollen und beginnt nach und nach damit, getrocknete Äpfel zu sammeln und ins Nahrungszelt am Auffanglager zu legen. Eine freundliche Geste ist in diesen Zeiten sehr willkommen.



    Im Gegensatz zum Kultisten ist die Socke nicht so gesprächig und wenn ich zuvor nicht zufällig eine Bewegung aus den Augenwinkeln erhascht hätte, hätte ich seine Anwesenheit nicht bemerkt. Ob er etwas mit dem Kleiderkünstler oder der Hütchenbande zu tun hat? Da er friedlich ist, schiebe ich diese drängenden Fragen auf und gehe am Camp weiter in Ruhe meiner Arbeit nach. Der Rest unserer Begegnungen verläuft friedlich und bald zieht Cultist weiter, während Socke sich wieder in Luft auflöst. Erinnert mich an meine alte Waschmaschine... da sind Socken auch immer wieder verschwunden.

    Es gibt da draußen jedenfalls Menschen, die sind fast unsichtbar. Aber ich bin froh, wenn sie es mal ausnahmsweise nicht auf mein Leben abgesehen haben und freundlich sind.



    20.09.2024

    Die Saison neigt sich dem Ende zu, und man spürt die Veränderung. Am Camp treffe ich auf einen Überlebenden, der Kleidung sammelt und am Boden verteilt. Ertappt! Es stellt sich heraus, dass es Socke2k24 ist, der sich wohl so einen Spaß erlaubt hat. Ich muss lachen. Die ganze Aufregung, all das Spekulieren... aber sei es drum. Wenigstens wissen wir jetzt, wer dahintersteckt. Aber bezüglich des Mysteriums hinter der Hütchenbande gibt es noch keinen nennenswerten Durchbruch.


    Ein geplanter Schnupperkurs mit Ewando8765 fällt leider aus, aber Pinky und ich treffen im namenlosen Dorf vor Elektrozavodsk auf einen weiteren Neuling namens Lewis. Wir bringen ihm im Camp alles bei, was er wissen muss.



    Black Lion kommt später hinzu und bringt Fleisch zum Grillen. Lewis zieht nach einer Weile gut ausgestattet weiter. Anschließend angle ich noch ein paar Fische, um das Camp wieder aufzufüllen.



    Während ich alles in den Zelten verstaue, mache ich eine entzückende Entdeckung.


    In das Herz, das ich mit Kürbissamen in einem Zelt geformt habe, hat jemand einen weißen Teddybären gelegt. Eine süße Geste, aber ich bezweifle, dass sie von der Hütchenbande stammt.



    21.09.2024

    Während ravini01 an seinem neuen Heim arbeitet, verbringen wir einen ruhigen Tag am Lager mit Fischen und Nahrungsbeschaffung. Am Abend fahren Jammet und @BlackLion los, um Kleidung im naheliegenden Jägercamp zu holen.


    Während ich am Lagerfeuer grille, fahren Stimmuuung, Drock und Cone vorbei. Sie legen einen kurzen Halt am Camp an und wir tauschen Neuigkeiten aus.



    Stimmuuung berichtet von Vandalismus an seinem Turm. Auch die Fahne wurde gestohlen. Treibt die Hütchenbande auch bei ihm ihr Unwesen oder ist es ein anderer Schlingel, den die Langeweile plagt?


    Nach einem kurzen Austausch fahren sie weiter die Küste entlang. Jammet und BlackLion kehren zurück, hatten aber unterwegs einen Autounfall. Zum Glück wird niemand verletzt. Nun hat das Lager wieder genügend Kleidungsstücke für Bedürftige.



    22.09.2024

    Stimmuuung berichtet, dass die Basis vom Rheingauer! zerstört wurde. Alles wurde verbrannt, und mit Kisten hat jemand ein „Fuck you“ hinterlassen. Es scheint, als habe die Hütchenbande erneut zugeschlagen. Eine gut informierte Quelle hat uns folgende Aufnahmen zugespielt. Ist das Kunst oder kann das weg?



    blackLion und Jammet fahren die Küste entlang und treffen in Solnichniy erneut auf Lewis. Ich mache mich inkognito auf den Weg zu Ravinis neuer Basis, um zu prüfen, ob dort noch alles in Ordnung ist. In Nizhnoye entdecke ich einen weiteren Überlebenden, den ich aus der Ferne beobachte, während BlackLion und Jammet ihn ansprechen. Er stellt sich als Senf vor, der dankbar für die bereitgestellten Güter ist. Nachdem sie ihn ausgerüstet haben, bringen sie ihn zum Camp in Nizhnoye.


    Auf ihrem Rückweg nach Prigorodki treffen sie in Elektrozavodsk auf X_Brummi_X, den sie ein Stück zum nächsten Militärcamp mitnehmen. Man verabschiedet sich und schließlich fahren die Jungs nach Hause.


    Nach einiger Zeit komme ich in Berezino an, um unser dortiges Camp zu inspizieren. Die Fahne ist noch da, und ich tausche meine nasse Kleidung gegen grüne Sanitäterkleidung.



    Der Regen wird zu einem regelrechten Sturm, und ich beobachte zwei Überlebende in der Polizeistation. Trotz meiner Versuche, Kontakt aufzunehmen, reagiert niemand. Vermutlich ist das Tosen des Sturms einfach zu laut. Plötzlich werde ich vom Dach aus unter Beschuss genommen und muss mich in ein Haus zurückziehen.


    Es kommt zu einem Kampf, und nachdem ich das Bewusstsein verliere, finde ich mich an der Küste bei Svetlojarsk wieder.



    Ich eile zurück nach Berezino und erkenne einen der Angreifer als jemanden, dem wir zuvor geholfen hatten. Er redet irgendwas von „er musste zwei Leben verteidigen“. Klar. Aber vor mir? Ernsthaft…? That’s the game. Aber schade ist es trotzdem und ich verurteile Gewalt gegen Einsatzkräfte zutiefst.



    Alles Reden bringt nichts und ich begebe mich zurück ins Lager. Als ich die beiden vorbeiziehen sehe, versuche ich noch etwas von meinen Habseligkeiten zu retten und entsorge das Menschenfleisch fachgerecht. Eklig...



    Zurück im Camp entschließe ich mich, das Beste aus der Situation zu machen. Ich gehe fischen, baue einen Unterstand und sorge dafür, dass auch das Camp in Berezino wieder in gutem Zustand ist. So hat das Ganze dann doch etwas Gutes.



    ~~~


    Diese Woche war geprägt von Höhen und Tiefen. Wir konnten neuen Überlebenden helfen und ihnen den Start erleichtern. Doch die Aktivitäten der Hütchenbande und gegenseitiges Misstrauen werfen einen Schatten auf unsere Gemeinschaft. Es ist wichtiger denn je, zusammenzuhalten und weiterhin respektvoll und hilfsbereit zu sein.


    Bleibt wachsam und passt auf euch auf!



    In diesem Sinne: Stay alive and keep listening...


    gez.


    ~Herz-Aus-Gold

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    ...der Samariter Wochenbericht vom 23.09.2024 bis 29.09.2024 (39/2024)


    23.09.2024

    Nach einem weiteren Zwischenfall in Berezino (dieses Mal mit Zombies) führt mich mein Weg zurück an die Küste, genauer gesagt nach Kamyshovo. Ich folge der Spur von anderen Überlebenden, aber ich schaffe es nicht, ihn oder sie einzuholen. Ich laufe durch die Nacht immer weiter in Richtung Solnichniy.


    Später koordiniere ich mit Black Lion die Bergung von Ausrüstung und wir bringen alles nach Prigorodki. Dabei stelle ich fest, dass eine Fahne bei Hikarus Scheune fehlt. Unsere neue Bekanntschaft, Cultist gibt zu sie entwendet zu haben. Ihm war augenscheinlich die Tragweite seiner Handlung nicht bewusst und verspricht Ersatz. Schließlich zieht er nach Westen.



    Am Ende des Tages empfange ich eine Botschaft. Der Schatten hat wieder zugeschlagen und ein Opfer gefordert. Meine Gedanken sind bei dem arglosen Opfer.


    24.09.2024

    Stimmuuung in Severograd. Laute Schüsse ziehen Sniper an und es erwischt zwei neue Überlebende eiskalt. Das Ballern in der Stadt ist nach wie vor sehr riskant und sollte unter allen Umständen vermieden werden. Liebe Überlebende, bitte tötet eure Zombies so leise wie möglich, denn Schüsse ziehen neugierige Blicke und Schlingel an, wie NotaCola die Wespen.


    In Prigorodki können Jammet und ich eine weitere Mine am Camp und einen Stolperdraht mit GRanate erfolgreich entschärfen, wobei es Gott sei Dank keine Opfer zu beklagen gibt. Nicht auszudenken, wenn ein argloses Bambi da reingelaufen wäre....


    Wir begegnen Cultist am Camp und er berichtet, dass er und seine Begleiterin Jay in Severograd erwischt worden sind. Nun wissen wir auch, wie die beiden Opfer heißen und ich bekunde ihnen mein Beileid.

    Gemeinsam fahren wir in den Norden und ich helfe ihm dabei, seinen versteckten Rucksack zu bergen. Anschließend zeige ich ihm den Weg ins Community-Dorf Tishina. Dort ist alles noch in Ordnung, lediglich ein paar Kürbisse werden aussortiert. Wir hören einige Schüsse aus Richtung Drushba, aber ich vermute das sind rein kommunikative Schüsse und ich erwidere den Gruß entsprechend freundlich. Da es langsam dunkel wird, beschließe ich, die Nacht im Community-Dorf zu verbringen und brate etwas Fleisch. Cultist entscheidet sich dagegen und zieht auf eigene Faust los, um seine Begleiterin Jay wiederzufinden.



    Am Feuer besucht mich schließlich ich auf Stimmuuung , der meine kommunikativen Schüsse vernommen hat. Natürlich spreche ich ihn auf den Vorfall in Severorgrad an. Obwohl er den Mord in Severograd gesteht, bezweifle ich, dass er für die Minen im Camp verantwortlich ist. Meine Verdacht fällt eher in Richtung der Hütchenbande. Was sie wohl vorhaben?

    Gut genährt und mit neuer Energie breche nach einer Pause in Richtung Süden auf.


    Jay und ihre Freundin Elli stranden in Nizhnoye, und ich hole sie mit dem roten Fahrschul-Gunter ab. Die Fahrt ist im Dunkeln herausfordernd und ich verfahre mich einmal, aber schließlich finden wir den richtigen Weg nach Severograd, wo sie Cultist treffen möchten. Ich setze die beiden etwas außerhalb ab und überlasse ihnen den roten Gunter bereitwillig.



    25.09.2024


    Nach meiner Rückkehr nach Elektro beginnt der Tag mit der Jagd auf Ziegen, gefolgt von einer Grillrunde in Prigorodki, wo ich Hikaru treffe. Wir beschließen, gemeinsam in Cherno „shoppen“ zu gehen. Unsere Route führt uns zickzack über die Straße am Militärcamp vorbei bis hin zum Krankenhaus. Dort sperre ich vier Zombies in eine Garage ein, als plötzlich ein Motorengeräusch und ein lauter Knall ertönen: ein Giftgasangriff! Ich instruiere Hikaru eilig, zum Fluss zu laufen, um unser Leben zu retten. Auf der anderen Flussseite wird Hikaru von einem Zombie angegriffen, den ich erschieße. Sie verbindet sich, während ich unversehrt bleibe.



    Da Hikarus Husten sich verschlimmert, entscheiden wir uns für einen Umweg über in der Hoffnung, in einem versteckten Fass ein Gegenmittel zu finden. Glücklicherweise finden wir die rettende Dosis des Gegengifts im Fass, und es geht ihr schnell besser. Wir drehen eine Runde durch die Hochhaussiedlung und wandern weiter nach Novoselki, wo ich einen roten Gunter beim Denkmal finde. Das muss einmal eines unserer Fahrschulautos gewesen sein. Welches es wohl gewesen ist? Das von Wolfsherz und Bonze oder doch eher doch von Jay und Cultist? Einerlei. Hikaru und ich machen das Auto wieder flott und fahren zum Jägerlager bei Mogilevka, doch wir finden dort nicht viel Brauchbares. Anschließend kehre ich zurück zum Camp und verstecke das Auto im „Schwarzen Loch“.



    ravini01 s neue „Basis“, oder besser gesagt: mein „Testballon“, wurde ebenfalls von der Hütchenbande geknackt. Langsam aber sicher können wir uns an ihren Aktionsradius herantasten. Nur ein einsames rotes Fass mit der Aufschrift „HATS“ bleibt übrig. Ravini, der erneut seine Position wechselt, wirkt gefasster als beim letzten Mal, hat aber seinen Rucksack verloren und versucht ihn verzweifelt wiederzufinden. Trotzdem schlägt er sich tapfer weiter durch den Norden.


    Cultist meldet sich, um zu berichten, dass er eine Fahne gefunden hat, die ich abholen könnte. Während einer erneuten "Shoppingtour" am Nachmittag in Chernogorsk höre ich erneut das Geräusch eines Giftgasangriffs, diesmal trifft es das Militärlager. Glücklicherweise entgehe ich dem Angriff und entschließe mich nach einer erfolgreichen Loot-Tour im Krankenhaus, Vystovo zu besuchen. Vor der Feuerwehr in Chernogorsk begegne ich drei bewaffneten Überlebenden und einem roten Gunter an der Feuerwehr. Eine weibliche Stimme fordert mich auf Englisch mehrfach energisch auf, die Hände zu heben. Ein Banditenkommando? Hier in Cherno?! Ich bin perplex und weiß erst gar nicht, wie mir geschieht, da erkenne ich die Stimme. Ein paar Missverständnisse später (Wie zum Henker soll ich mit erhobenen Händen meine Waffen ablegen?!) erkenne ich die Stimmen der vermeindlichen Banditen. Auch sie scheinen mich nun zu erkennen und das Missverständnis klärt sich schnell auf. Es sind Jay, Elli und Cultist. Ihr roter Gunter sitzt fest und ich muss einige Tricks zur Pannenhilfe anwenden, um es zu befreien, was uns letztendlich aber gelingt.




    Ich verabschiede mich von der Gruppe, wünsche ihnen eine gute Fahrt. Später am Camp begrüße ich noch einen Überlebenden namens „Niko“ und statte ihn mit dem Nötigsten aus. Dieser Niko hat aber nichts mit unserem Nikocbricks oder NiggoB zu tun. Schade... ich hatte mich schon gefreut.


    Unser Gast ist kaum weg, da fährt Cultist nochmals mit den beiden Mädels vorbei. Er liefert noch die Fahne bei mir ab, ehe sie zu dritt in unbekannte Gefilde aufbrechen. Ich wünsche ihnen viel Glück dabei.

    26.09.2024

    Jammet und Pinky kümmern sich um das Camp. Keine weiteren Vorkommnisse.


    27.09.2024

    Im Camp von Prigorodki wurden Veränderungen festgestellt: Der Steinkreis um die Feuerstelle wurde abgebaut, die Piraten-Fahne ist jedoch noch vorhanden. Ein Herz mit Teddy, das zuvor dort platziert wurde, ist verschwunden und durch ein "HI" ersetzt worden. In Reaktion darauf füge ich ein "Love" hinzu und platziere einen neuen Teddy. Nachdem ich schnell zwei Hähnchen angebraten habe, gesellt sich Pinky zu mir und wir beschließen, in Elektrozavodsk auf Ziegenjagd zu gehen. Die Jagd verläuft erfolgreich, und wir erlegen zwei Ziegen mit Pfeilen.



    Zurück im Camp bemerken wir, dass noch Rauch aus dem Schornstein steigt, möglicherweise von den zwei Holzscheiten, die ich zuvor in den Kamin gelegt hatte. Trotz der alltäglichen Routine überkommt mich ein merkwürdiges Gefühl, vielleicht ein Nachhall der Ereignisse der letzten Woche. Deshalb entscheide ich mich für eine vorsichtige Beobachtung aus der Entfernung. Alles scheint in Ordnung, doch als ich zurück zum Camp laufen will, fährt eine dunkelrote Olga vorbei in Richtung Elektro. Das Fahrzeug löst bei mir eine unerklärliche Angst aus, obwohl ich normalerweise direkten Kontakt zu Fremden suche. Möglicherweise hat das auch mit der eigenwilligen Musik zu tun, die vom Fahrzeug zu hören ist.


    Wir entscheiden uns, noch länger im Camp zu bleiben und zu beobachten, da das Fahrzeug möglicherweise zurückkehren könnte. In der Nacht erhält unser Camp Besuch von AMB-Z , der sich im Gegensatz zu den unbekannten Fahrern der Olga vorher ankündigt. Wir bauen gemeinsam das Lagerfeuer wieder auf.



    Trotz anfänglichem Misstrauen stellt sich heraus, dass unsere Befürchtungen bezüglich seiner Absichten unbegründet waren. Er erweist sich als freundlich und hilfsbereit, erzählt, dass er von Tishina kam in der Hoffnung, Gleichgesinnte zu treffen. Leider hat er dort niemanden angetroffen.



    Trotz der scheinbaren Normalität bleibt ein unbestimmtes Gefühl der Unruhe. Bevor ich zur Ruhe komme, entscheide ich mich noch, die Umgebung der langen Scheune zu erkunden und auf Zombiejagd zu gehen. Währenddessen hören Pinky und ich erneut ein Motorengeräusch – es ist dieselbe dunkelrote Olga, die nun in Richtung Chernogorsk fährt. Ihre Identität bleibt unklar, und nach ihrem schnellen Verschwinden bleiben Fragen offen. War das die Hütchenbande?



    28.09.2024

    Im Camp von Prigorodki verbringen Hikaru und ich den Tag mit Grillen und geselligem Beisammensein. Black Lion und Pinky kehren von einer erfolgreichen Jagd zurück, bei der sie ein Reh erlegt haben.


    Während eines Ausflugs in die nahegelegene Hochhaussiedlung bewacht Pinky das Camp, aber während seiner wohlverdienten Raucherpause nutzen zwei unbekannte Personen die Gelegenheit, um sich um sich Zugang zum Camp zu verschaffen. Sie bedienten sich an Nahrungsmitteln und Ausrüstung, also alles ganz in unserem Sinn. Schade nur, dass wir nicht wissen, wer das war.


    In Dubrovka wurde ein rotes Fass mit roter Notarztkleidung sichergestellt. Über die Gründe sind wir uns noch unschlüssig. Um Hinweise aus der Bevölkerung wird gebeten.


    Am Abend reagieren wir auf einen Alarm über Zombieaktivitäten und eilen nach Chernogorsk, um mögliche Überlebende zu unterstützen. Dort treffen wir auf zwei Überlebende in Jagdkleidung, die von einem fehlgeschlagenen Raid berichteten. Es handelt sich dabei um die Bambinas, die wohl von Stimmuuung an der Stimmungsscheune erwischt worden sind. Nach einem kurzen Austausch ziehen die Überlebenden weiter.


    Der Tag endete mit der Rückkehr ins Camp. Als die Nacht hereinbricht werden Hikaru und ich von keinem Geringeren als dem legendären Schatten überrascht, der sich am Camp jedoch freiwillig an das Friedensgebot hält. Überhaupt ist er eher am Austausch interessiert, als an einem weiteren Mord. Er bringt als Gastgeschenk einen Hasen mit und gemeinsam wird das Tier zubereitet und verspeist. Gelingt mir vielleicht jetzt endlich ein Schnappschuss des Schattens?





    29.09.2024

    Keine besonderen Vorkommnisse.


    ~~~


    In der kommenden Woche gilt es, die Wachsamkeit zu bewahren, die Sicherheitsmaßnahmen weiter zu verstärken und die Beziehungen innerhalb der Gemeinschaft sowie mit anderen Gruppen achtsam zu pflegen. Es bleibt zu hoffen, dass die neu geknüpften Kontakte fruchtbar sein werden und dass das Camp weiterhin ein sicherer Hafen in der rauen Welt von Chernarus bleibt.


    In diesem Sinne: Stay alive and keep listening...



    gez.


    ~Herz-Aus-Gold

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    -- Die gruseligste Zeit der Season hat begonnen. Keine Base ist sicher! –-

    ...der Samariter Wochenbericht vom 30.09.2024 bis 06.10.2024 (40/2024)



    30.09.2024

    Während einer freiwilligen und ehrenamtlichen nächtlichen Versorgungsfahrt zum Camp in Prigorodki werde Jay und ihre Teamkollegin Olga in einen Vorfall verwickelt, bei dem Jay durch einen unbekannten Scharfschützen tödlich aus dem Hinterhalt getroffen wird. Der Angriff erfolgte während des Entladens ihres Fahrzeugs, dem roten Gunter mit blauen Türen; besser bekannt als der gute alte „Apocalypso“ und natürlich während unserer wohlverdienten Nachtruhe, sodass wir uns nur auf ihre Schilderungen verlassen können. Olga gelingt es zwar, sich zu verbergen, kann jedoch nicht direkt beobachten oder verhindern, wie das Fahrzeug anschließend entwendet wird.


    Erste Überlegungen deuteten auf eine mögliche Beteiligung einer bekannten Figur namens "der Schatten" hin, doch nach eingehender Reflexion erscheint eine solche Beteiligung unwahrscheinlich, wenn man die bekannten Prinzipien dieser Person bedenkt. Eine andere Verdächtigung betrifft ein Mitglied der lokalen Gemeinschaft, Stimmuuung, welcher jedoch zu dem Zeitpunkt mit anderen Aktivitäten beschäftigt war und unwahrscheinlich als Täter in Frage kommt. Das anstehende Event des „Elefantenrennens“ nimmt ihn schließlich vollends in Beschlag.


    Die Vermutungen konzentrieren sich mehr auf die Hütchenbande, die in der Region für manche Zwischenfälle verantwortlich gemacht wird. Diese Gruppe könnte sich zwischen Chernogorsk und der Ostküste aufhalten, aber auch ein Aktionsradius im Westen konnte inzwischen nachgewiesen werden. Ein weiterer Bericht aus Chernaya Polana erwähnt eine zugebaute Garage und eine Kiste mit einem Herz aus Patronen, was möglicherweise auf die Beteiligung der Hütchenbande hindeuten könnte, die eine Schwäche für auffalende Grußbotschaften entwickelt zu haben scheint. Soll das Herz auf uns hindeuten und eine falsche Fährte legen?


    Ein weiterer Vorfall wird von Stimmuuung gemeldet, dessen Fahrzeug (ein weißer Ada mit grüner Front- und Heckklappe) gestohlen und als Tatwaffe für einen kaltblütigem Mord an ihm selbst verwendet wurde. Kurzum: Er wurde von seinem eigenen Auto überfahren. Die Täter, die möglicherweise neben dem Hinterlassen von Botschafen auch einen Faible für spanische oder Latino-Musik haben könnten, wurden zuletzt auf dem Weg von Kabanino in Richtung Rogovo gesehen. Gesucht werden nun Hinweise über den Verbleib des roten Gunters mit blauen Türen sowie des weißen Adas mit grünen Türen.


    Am Camp selbst ist alles nach den Vorfällen erstaunlich ruhig. Die Herzbotschaft ist erneuert worden:



    Diese Vorfälle unterstreichen die anhaltende Unsicherheit und die Bedrohung durch gut organisierte und bewaffnete Gruppen in der Region.
    Immer wieder ist im Zusammenhang mit Vorfällen von Hinterlassenschaften der inzwischen berüchtigten Hütchenbande zu hören.


    Die lokalen Gemeinschaften sind aufgefordert, erhöhte Vorsicht walten zu lassen und ihre Vorsichtsmaßnahmen zu verstärken, um sich gegen derartige Angriffe zu schützen. Ach was.. vergesst es. Ihr seid nirgends sicher, also passt immer gut auf euch auf!



    01.10.2024

    Eine neu formierte Gruppe, die sich selbst den Namen "F.A.T" gegeben hat, sorgt in der Region für Aufmerksamkeit. Es gibt unterschiedliche Interpretationen ihres Akronyms, die von "Front against tyranny" bis hin zu "Freiwillige Arschloch-Truppe" reichen. Diese Gruppe hat offenbar als Reaktion auf die jüngsten Vorfälle mit der Hütchenbande die sogenannten "Rachewochen" ausgerufen, was zu Besorgnis um das Wohl der lokalen Gemeinschaft führt.


    Wie mir ihre Vertreter berichten, haben sie im Zuge einer verdachtsabhängigen Intensivkontrolle und wohl auch im Rahmen der Durchsetzung des lokalen Brandschutzes eine Garage in Dubovo „inspiziert“. Da ein Besitzer weder angetroffen noch ermittelt werden konnte, entschied sich die Gruppe, die Garage näher zu untersuchen. Hinter drei Bretterwänden werden keine Fahrzeuge, jedoch explosives Material gefunden, das potenziell für eine False Flag-Aktion verwendet werden. Es handelte sich dabei jedoch nicht im Sprengstoff im eigentlichen Sinne, sondern zu unserer Verwunderung um rote Sanitäter- und Notarztkleidung.



    Die Entdeckung des Materials verstärkt den Verdacht, dass eine organisierte militante Gruppe, die sich „HATS“ nennen, möglicherweise einen Anschlag geplant hatte. Durch das Eingreifen der Gruppe "F.A.T" konnte dieser Plan vereitelt werden. Die Garage wurde nach der Inspektion wieder verschlossen und im ursprünglichen Zustand belassen. Die Beobachtungen der Situation werden fortgesetzt, um weitere potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.


    Parallel dazu macht sich einer unserer Informanten aus der F.A.T von Gorka aus auf den Weg in den Süden, um das Team zu treffen. Unterwegs stößt er auf eine zugebaute Scheune am Brunnen bei Tulga, die als Ziel für eine mögliche Erkundung ausgewählt wird. Auf dem Weg dahin wird ein zugebautes Autozelt (richtig gehört…!) gesichtet. Trotz der Möglichkeit, leicht Zugang zum Inhalt eines Autozelts zu erhalten, indem das Zelt zerstört wird, versuchen die Teammitglieder stattdessen, ehrenhaft die Tore zu öffnen. Dabei entdecken sie, dass ein Fahrzeug im Zelt verborgen ist. Laut den Berichten unseres Informanten handelte es sich zweifelsfrei um den weißen Ada von Stimmuuung . Munition und Sprengstoffe, die zur Durchführung von Attentaten verwendet werden könnten, wurden ebenfalls sichergestellt. Die zugebaute Scheune entpuppt sich als Stimmuuungs altes Lager, das er jedoch verlassen hat. Darüber hinaus gibt es noch eine zweite Scheune, die jedoch aufgrund des fortgeschrittenen Abends nicht mehr geöffnet wird.


    Die Operation endete Augenzeugen zur Folge spät abends mit einer hektischen Situation, als Schüsse fallen und der Fahrer von F.A.T allem Anschein nach gerade noch entkommen konnte. Die eintreffende Verstärkung durch die Stimmuuungs-Truppe konnte vermutlich nur noch den Abzug der vermeintlichen Hütchen vernehmen. Auf Seiten von F.A.T gibt es ein Opfer zu beklagen, das in der Nacht getroffen wurde.

    Der Ada wurde jedoch sichergestellt.


    Auch wenn wir in unserer Funktion als Samariter von Chernarus zutiefst das Raiden ablehnen, begrüßen wir, dass das Fahrzeug schließlich dem rechtmäßigen Besitzer zugeführt werden konnte.



    02.10.2024

    Noch mitten in der Nacht erreicht unsere Gemeinschaft ein Foto eines oder einer Unbekannten, der oder die sich „Mikelitoris“ nennt. Wenn man von der etwas geschmacklosen Namenswahl und dem damit verbundenen Wortspiel einmal absieht (Ich meine, wer benennt sich denn schon nach einem Körperteil oder Organ…. upss…. nevermind…), ist das Foto für uns nicht besonders aufschlussreich. Es zeigt jemanden, der einen grünen Ada ins Meer schiebt. Es ist definitiv als Provokation gemeint, aber wir können derzeit nicht ausmachen von wem an wen diese Nachricht gedacht sein soll.


    Unterdessen brodelt es weiter.


    In den frühen Morgenstunden des 2. Oktobers wird der rote Gunter mit blauen Türen, bekannt als der gute alte Apocalypso, gesehen, wie er von Novodimitrovsk in Richtung Norden fuhr. Zur gleichen Zeit waren Stimmuuung gemeinsam mit der Stimmuuungstruppe in Tulga aktiv, können jedoch kein Fahrzeug sicherstellen. Sie berichteten später, dass Stimmuuungs-Basis in Vystobo ebenfalls ausgeraubt worden ist.


    Wie mir aus verlässlicher Quelle zugetragen wird, kommt es am gleichen Tag in Chernaya Polana zu einem Einsatz von F.A.T, bei der eine Garage aufgebrochen wird und ein weißer Ada sichergestellt werden kann.



    Der Bürgermeister von Chernaya Polana, Alnitak ist mit dem Eingreifen einverstanden und er begrüßte die Aktion gegen den organisierten Terrorismus in seiner Stadt, die er liebevoll „meine Hood“ nennt. Sichergestellte Hilfsgüter werden in seinem Einvernehmen nach Tishina verbracht oder als Kompensation der neu formierten Gruppe namens „Chuckle Chicks“, bestehend aus Jay, Elli und Olga übergeben. Auch vier unserer vermissten Fahnen wurden in besagter Garage gefunden, was den Verdacht bestätigt, dass es sich um ein Lager der Fahnenräuber handeln muss. Beziehungen zur Hütchenbande sind inzwischen fast nicht mehr von der Hand zu weisen.



    Auch die letzte Scheune in Tulga wird schließlich geöffnet, aber bis auf ein mit Minen gespicktes Fass und ein paar verminte Kisten wurde nach Aussagen unserer Quelle nichts gefunden.


    Am Lager ist während all dieses Trubels alles in Ordnung. Die Piratenfahne wehte noch immer stolz im Wind und wir können mehr oder weniger unbehelligt unserer Arbeit nachgehen. Vor allem das Fischen ist inzwischen ein wichtiger Bestandteil unserer Nahrungsbeschaffungsmaßnahmen geworden.



    Allerdings entdecken wir in den Abendstunden eine rote Olga, die die Küstenstrecke entlangfährt und auffällige Musik abspielt. Vermutungen legen nahe, dass es sich bei dieser Olga um das Gefährt der Hütchenbande handelte, denn zwei Insassen können ausgemacht werden. Zu einem Zwischenfall kommt es nicht, da wir es vorziehen, in diesem Fall unentdeckt zu bleiben.



    03.10.2024

    Der Fremde namens Mikelitoris hat der Gemeinschaft ein Foto vor einer aufgebrochenen Garage mit einem Humvee zukommen lassen, was quasi einem Bekennerschreiben gleicht.



    Acki identifiziert die Garage als seine eigene und reagiert entsprechend entrüstet auf den Vorfall. Er deutet an, dass es beim bevorstehenden Elefantenrennen möglicherweise zu „unerwarteten Überraschungen“ kommen könnte. Diese Äußerung weckt Bedenken hinsichtlich möglicher geplanter Aktionen oder Störungen bei dem Gemeinschafts-Event.


    Zusätzlich finde ich eine Nachricht von Acki, in der er bestätigt, dass seine Basis in Chernogosk ausgeräumt wurde und eine rote Notarzthose zurückgelassen wurde. Dies spricht eher für das Vorgehen einer anderen Gruppierung und mit dem Wissen um die geöffnete Garage in Dubovo ergibt sich ein Gesamtbild. Dieses neue Detail scheint eine direkte Verbindung zu früheren Vorfällen herzustellen und legt nahe, dass eine gezielte Kampagne gegen Acki und möglicherweise andere Mitglieder der Gemeinschaft geführt wird, aber natürlich auch gegen uns.


    Die Zusammenführung verschiedener Informationen deutet darauf hin, dass die Individuen der Hütchenbande hinter einer Reihe von kriminellen Handlungen stehen könnten, darunter Diebstahl von Fahnen und Fahrzeugen, das Platzieren von Minen und sogar hinterhältige Angriffe auf Mitglieder beim Beliefern des Camps durch Ehrenamtliche Helfer. Diese beiden wurden wiederholt in einer dunkelroten Olga gesichtet, was sie zu Schlüsselfiguren in der aktuellen Welle von Unruhen macht.


    Eine offene Frage bleibt, wie diese Verdächtigen an interne Informationen gelangen könnten. Eine mögliche Verbindung zu derzeitigen oder früheren Mitgliedern unserer Gemeinschaft wird intern untersucht. Die aktuellen Entwicklungen und das Verhalten der Verdächtigen erfordern weitere Untersuchungen, um ihre Absichten vollständig zu verstehen und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen.


    Abends sichten Jammet und Black Lion nach einigen Schüssen in Pusta noch zwei Bambis, die sich in einer Hütte zum Grillen zurückgezogen haben. In alter Manier wirft Black Lion ihnen eine Notfalltasche durchs Fenster und verabschiedet sich dann. Erst später erfahren wir, dass es dort eine Schießerei gegeben haben muss. Wer aber Täter und wer Opfer ist, lässt sich nicht mehr herausfinden.


    04.10.2024

    In der Nacht wird der Gemeinschaft wieder ein Foto zugesendet.



    Ich führe in den frühen Morgenstunden ein klärendes Gespräch mit Acki . Glücklicherweise scheint er nicht ernsthaft geglaubt zu haben, dass wir Samariter wahllos Basen raiden und unsere Kleidung als Vistenkarte am Tatort hinterlassen würden.

    Trotz anfänglichen Verdachts gegen andere unserer Gemeinschaft teile ich mit ihm detaillierte Informationen über die jüngsten Ereignisse mit, die schließlich darlegen, dass wir einer größeren Verschwörung aufgesessen sind. Acki bleibt jedoch misstrauisch gegenüber seinen Mitmenschen, was man angesichts der Geschehnisse auch gut nachvollziehen kann. Er erkennt in dem Foto von Mikelitoris ravini01 s Garage, das Königreich Dolina, und mir fällt es wie Schuppen von den Augen. Cone hat einen Kommentar dazu verfasst und das macht ihn natürlich verdächtig, denn Mikeklitoris nennt sich nun „Hutmacher“ und gibt sich somit indirekt als Teil der Hütchenbande zu erkennen. Cone trägt auch immer einen Cowboyhut… aber ich weigere mich, das zu glauben. Vermutlich war auch er nur im Glauben, jemand habe da eine Garage der Hütchen geplündert und wollte wohlmöglich F.A.T nur anfeuern.


    Zwei Vertreter von F.A.T entdecken eine zugebaute Garage in Novodimitrovks. Trotz der Gefahren und darunter platzierte Minen und eine Horde Zombies gelingt es den beiden, die Garage zu öffnen. Mir wird berichtet, dass sich ein roter Gunter mit blauen Türen dahinter verbirgt. In Zivil mache ich mich auf den Weg in den Norden, um das Auto den Chuckle Chicks zurückzuführen.



    Trotz einiger Zwischenfälle mit meinem temporären Gefährt, einer weißen Olga, die Jammet und ich in Elektrozavodsk wieder flott gemacht haben, komme ich am Ende beim Gunter an und bringe ihn wohlbehalten zu den Chuckle Chicks. Leider ist niemand in der Basis, aber da diese einige Baumängel aufweist, kann ich das Auto einfach im Inneren parken und wieder verschwinden.



    Anfangs sind die Chicks irritiert, dann erhalte ich jedoch einen Dankesbrief von Elli.



    Nachdem alle Aktionen abgeschlossen sind, kehre ich zu Fuß zu „meiner weißen Olga“ zurück, die Alni in der Zwischenzeit sicher abgestellt hat.



    Der Tag endet mit der Teilnahme am von Stimmuung organisierten Event, dem Elefantenrennen, das trotz kleinerer Zwischenfälle erfolgreich verläuft.



    Die Hütchenbande mit dem dunkelroten Olga fährt einmal direkt über den Austragungsort, wird aber dann schnell von den teilnehmenden LKW abgedrängt, sodass sie am Ende wieder verschwinden. Anscheinend wollten sie das Event nicht stören. Am Ende artet das Rennen in einer Stunt-Show aus.



    Die Veranstaltung wird von einer fröhlichen Atmosphäre und gegenseitigen Neckereien begleitet, was die Gemeinschaft weiter stärkt.





    05.10.2024


    Wir erhalten in der Nacht eine Nachricht von der Gruppe namens "The Hats", die sich selbst vorstellt und bekannt gibt, dass sie nach erfolgreich abgeschlossener Mission einige ihrer Beute in Prigorodki für alle hinterlassen hat. Sie versichern, dass diesmal keine Landminen involviert sind und wünschen allen einen guten Start in den Wipe. Achja… das ist steht ja auch an.



    Am 15. Oktober soll also alles wieder von vorne beginnen und das immerwährende Ereignis des Wipes wirft seine Schatten voraus. Aber viel wichtiger: Diese Gruppe, auch bekannt als die Hütchenbande, ist verantwortlich für die hinterhältigen Aktionen, doch scheinen sie nun eine freundlichere Geste zu machen. Wobei man das auch unterschiedlich auslegen kann. Was war ihre Mission und woher der Sinneswandel?



    Noch in der Nacht schleiche ich mich ans Camp und sichere die Lage. Keine Falle, keine Minen. Überraschend aber willkommen. Ich räume die Munition und Waffen für ein bevorstehendes Abschluss-Abschuss-Event beiseite, denn Bambis würden sich damit nur verletzen. Keine Waffen im Camp ist unsere Maxime!

    Dafür fülle ich die Kisten mit allerlei Baumaterialien auf. Wie ich später erfahre, haben die Chuckle Chicks diese Dinge sehr gut gebrauchen können und sie sich abgeholt.



    Im Verlaufe des Tags Pinky und ich im Camp in Prigorodki aktiv, beschaffen Nahrung und erkunden am Abend den Mount Wolfgang. Wir finden keine Hinweise auf Aktivitäten der Hütchenbande. Möglicherweise brauchen sie nach den Ereignissen des Vortages eine Pause. Die würde uns auch ganz guttun. In Elektrozavodsk inspizieren wir eine aufgebrochene Scheune und hören einen Schuss, können jedoch keine Schützen ausmachen. Unsere Suche führt uns weiter nach Kometa, doch abgesehen von einer Weste finden wir nichts von Bedeutung. Im Versorgungszelt in Bluetopia Elektrozavodsk hinterlassen wir einige Bandagen und Lebensmittel, da es leer ist.


    06.10.2024

    Dieser Tag beginnt mit einer Schreckensmeldung: Black Lion hat am Bahnübergang bzw. Zugevent in Elektrozavodsk zwei Minen entdeckt und eine entschärft. Bei der anderen helfe ich tatkräftig mit. Zum Glück sind keine Opfer zu beklagen, aber wer macht so etwas? Vieles deutet auf die Hütchenbande hin, aber es könnten auch Trittbrettfahrer sein. So genau weiß man das schließlich nie.


    Anschließend begebe ich mich auf die Suche nach einem LKW zwischen Nagornoe und Novodimitrovsk, den ich dort vor einigen Wochen zufällig habe stehen sehen. Da das Abschluss-Abschussevent näher rückt, haben die Chuckle Chicks sich bereiterklärt, ihre Basis für einen Angriff zur Verfügung zu stellen. Sehr freundlich!

    Ich werde versuchen, einen LKW mit Ausrüstung nach oben zu transportieren, damit am Event-Tag auch wirklich aus allen Rohren geballert werden kann. Anschließend soll es dann am Stimmuuungsturm ein friedliches Ausklingen des Abends geben. Auch wenn mir diese Schießerei nicht liegt und ich keinen einfach so umbringen würde, gehört so ein Abschlussballern vor dem Wipe irgendwie zum guten Ton.


    Während der Reise durch die Gegend höre ich zwar ständig Wolfsgeheul, begegne aber keinen echten Wölfen. Um meinen Hunger zu stillen, mache ich in einer Hütte Rast, wo ich etwas Fleisch brate und mich kurz ausruhe.


    Schließlich entdecke ich den LKW, den ich zuvor flott gemacht habe. Beim Starten bemerke ich jedoch, dass der Motor beschädigt ist. Ich fahre vorsichtig zu Elli an die Basis, wo ich meine Militärkleidung gegen einen Brenner tausche.



    Weiter geht es und bei der Überfahrt über den Bahnübergang bei Rify erwischt den LKW eine gutplatzierte Landmine. Zum Glück komme ich da auch nicht zu Schaden und mithilfe eines Reserverads (Danke für den Tipp, Charly117. Hatte das total vergessen im Eifer des Gefechts XD) kann die Fahrt zurück in den Süden und wieder in den Norden weitergehen. Aber auch hier die Frage: Wer macht sowas?!



    ~ ~ ~


    Die vergangene Woche war erneut ein Beweis für die Dynamik und Unvorhersehbarkeit in unserer Gemeinschaft.


    Wir blicken nun gespannt auf das bevorstehende Abschluss-Abschussballer-Event am Sonntagabend, das sicherlich ein Höhepunkt unserer gemeinsamen Erlebnisse sein wird. Dieses Event wird nicht nur eine Chance bieten, unsere Treffsicherheit und strategischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, sondern auch eine Gelegenheit, die Saison mit einem Knall zu beenden und Freundschaften zu feiern, die wir im Laufe der Zeit aufgebaut haben.


    Lasst uns diesen Sonntag zusammenkommen, um nicht nur unsere Waffen, sondern auch unsere Geschichten und Erfahrungen zu teilen. Es wird ein Abend voller Spannung, Spaß und vielleicht auch der ein oder anderen Überraschung sein. Bereitet euch vor, ladet eure Waffen und bringt eure beste Kampflaune mit – wir sehen uns auf dem Schlachtfeld!


    Bis dahin, bleibt sicher und haltet die Augen offen. Denn wie wir mal wieder gelernt haben, ist in Chernarus nichts so beständig als der Wandel.


    In diesem Sinne: Stay alive and keep listening...


    gez.

    Herz-Aus-Gold


  • Stay alive and listen...

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    ...der Samariter Wochenbericht vom 07.10.2024 bis 13.10.2024 (41/2024)



    07.10.2024

    Ein Bild, das uns zugespielt wurde, zeigt grausamerweise den Mord an Jay, auch bekannt als Jacky, durch die Hütchenbande. Sie haben zudem meinen roten Sarka gestohlen. Noch verstörender, ein Zelt wurde unerlaubt auf das Dach eines Elektroschuppens in Prigorodki versetzt und ist nun nicht mehr abbaubar.



    In Kalinovka wurde Chopio in seiner eigenen Basis eingesperrt. Ich habe ihm Hilfe angeboten, aber er wählte den drastischen Weg: „Harakiri ist der beste Schlüsseldienst.“


    Ich verbringe den Tag damit, Schafe in Elektro zu jagen und das Fleisch zuzubreiten. Die Camps bei Prigorodki und Elektrozavodsk werden befüllt. Pinky steuert ebenfalls Fleisch bei und am Ende sind unsere Versorgungszelte wieder gut gefüllt.



    Gerüchten zufolge soll F.A.T. auch wieder aktiv gewesen sein rund um Kamyshovo, Solnichniy, Three Valleys und schließlich Orvolets. In Orvolets wurde wohl eine abgeschlossene Garage und eine „Ravini“-Scheune entdeckt, die aber nachweislich nicht zu ravini01 gehört. Nach Aussagen vom Commodore bzw. El Commandante wird beides weiterhin observiert, aber es könnte sich um einen Sarka in der Garage handeln. Ob es mein Roter ist? Falls ja, dann hätten wir zumindest mal einen Hinweis auf die Hütchenbande. Ich verstehe noch immer nicht, warum sie einerseits recht angenehme Zeitgenossen sind, andererseits alles daransetzen, es den Bewohnern hier schwer zu machen. Aber was weiß ich schon?



    08.10.2024

    Heute beginne ich meine Route nach Nizhnoye, wo ich etwas später das Lager auffülle und dann einen Schuss in Richtung Berezino höre. Ich mache mich auf den Weg zum dortigen Camp, finde jedoch niemanden vor. Ich nutze die Zeit, um aufzuräumen und etwas Essen einzulagern. Überraschenderweise finde ich ein Militärzelt – eine Spende vielleicht? Danke an den edlen Spender. Auch die Fahne ziehe ich wieder ganz nach oben. Soweit ist alles ruhig.


    Ich setze meine Reise mit der Route zurück nach Süden fort und mache erneut in Nizhnoye halt, um auch dort das Lager aufzufüllen. Wieder höre ich einen einzelnen Schuss, sehe aber niemanden. Meine Reise führt mich weiter zurück nach Prigorodki. In Solnichniy sehe ich eine Person, entscheide mich jedoch, sie ziehen zu lassen und spurte dann weiter nach Elektrozavodsk, um auch hier das Camp aufzufüllen.


    Am Abend begegne ich in einem namenlosen Dorf einem Fremden, der jedoch nicht reagiert und einfach wegrennt. Später sehe ich ihn erneut beim Leuchtturm, aber wieder rennt er davon und möchte offensichtlich keinen Kontakt aufnehmen.



    Ich versuche, ein paar Wildschweine zu jagen, doch es wird zu dunkel. Zurück im Camp zünde ich ein Lagerfeuer an und höre einen weiteren Schuss. Im Hafen finde ich ein totes Bambi. Ich begrabe seine sterblichen Überreste und gedenke dem Unbekannten.



    Zurück im Camp bemerke ich, dass über Nacht jemand hier gewesen sein muss. Ich jage schließlich die Schafe im Sumpf, brate das Fleisch und lege mich erschöpft schlafen.


    09.10.2024

    Heute Nacht erwache ich unerwartet im Camp, entfache ein Lagerfeuer und lasse alte Lieder erklingen. Eine spontane kleine Party, um das Dunkel zu vertreiben. Wie auf’s Stichwort fliegt etwas über den Zaun - ich gehe in Deckung. Als ich mich später herauswage, finde ich ein totes Huhn, einen geschnitzten Halloweenkürbis und eine FAL mit Magazin im Camp. Ich sehe niemanden hinter dem Zaun – keine Spur, wer der mysteriöse Besucher sein könnte.


    In der Morgendämmerung treffen Pinky und Black Lion ein. Wir treffen uns im Wald in der Nähe, als ich einen Überlebenden am Hang mit einem grünen wasserfesten Rucksack erblicke. Ich entscheide, ihn ziehen zu lassen, und wir konzentrieren uns auf eine Versorgungsmission. Black Lion und Pinky fahren los, während ich langsam zum Camp zurückkehre. Dabei bemerke ich einen Sniper, der auf Hikarus Scheune zielt. Ich werfe mich zu Boden, er hat mich nicht gesehen. Ich schleiche mich heran und entscheide mich dagegen, ihn mit meiner Armbrust anzugreifen. Stattdessen flüstere ich ihm als sein Gewissen getarnt zu, die Samariter nicht zu töten. Er erkennt sich als AMB-Z zu erkennen, berichtet von einem früheren Angriff und von seinem Freund, mit dem er militärische Ziele besucht hat. Wir stoßen mit Bier auf unsere friedliche Begegnung an, bevor er weiterzieht.



    Gerüchten zufolge geht es in Orlovets an diesem Abend heiß her. Am Lager bekommt man davon jedoch wenig mit. Der Commodore bzw. El Commandante entdeckt nach zwei gezielten Sprengladungen einen roten Sarka in der Garage. Es handelt sich dabei wohl nicht um meinen Sarka. Schade.
    Dennoch nehmen sie das Auto mit und spenden es den Sammeltaxis für das anstehende Abschlussevent, denn der Wipe wirft seine Schatten voraus.



    Black Lion kehrt von seiner Versorgungsmission in den Süden zurück, bleibt jedoch bei Mogilevka ohne Benzin stehen. Ich hole einen Kanister, fülle ihn in Chernogorsk auf und ziehe mit Hikaru los.



    10.10.2024

    Die Nacht beginnt unruhig für Jay, die an ihrer Basis von der Hütchenbande überrascht wird. Sie setzt einen Notruf im allgemeinen Funkkanal ab, aber die Bande behauptet, es seien "Fake News". Doch Jay ist sich sicher, dass sie es waren und sie verteidigt tapfer ihre Basis gegen einen Giftgasangriff. Schließlich ziehen die Angreifer ab, möglicherweise wegen der bevorstehenden Nutzung der Basis für ein das Event. Vielleicht haben sie ja doch einen Funken von Anstand im Leib? Ein LKW wird bei dem Angriff beschädigt, findet jedoch durch Acki s Bemühungen ein neues Leben.


    Am Nachmittag wird Alnitak in Elektrozavodsk kaltblütig erschossen. Alnitak zieht sich daraufhin zurück auf die Insel Skalisty Island. Ich erkunde Elektrozavodsk, finde aber keine Hinweise auf den Schützen. In einer Scheune entdecke ich eine Olga mit defektem Motor und suche verzweifelt nach einem Brenner für die Reparatur. Trotz der Anwesenheit einer weiteren unbekannten Person in der Stadt gelingt es mir, das Fahrzeug zu reparieren und zum Lager zu bringen, wo ich den Kühler auffülle.



    Hikaru, die am Camp ein Schwein erlegt hat, erwartet mich, und wir grillen das Fleisch.



    Ich entscheide mich, die reparierte, dunkelrote Olga anstelle des roten Sarkas zu platzieren und lege ein Herz aus Kürbissamen mit Teddybär in den Kofferraum. Vielleicht finden ja die Hütchen sie. Überwinde das Böse mit Gutem, oder so ähnlich. Doch dann passiert es: Beim Versuch, die Olga zu parken, rutscht das Fahrzeug jedoch aufgrund der Flut ins Wasser und geht unter.



    Nässe und Enttäuschung begleiten mich, als ich triefnass zum Camp zurückkehre und meine Kleidung am Feuer trockne. Es hätte eben nicht sein sollen.


    [/spoiler=Grillen am Feuer]


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    [/spoiler]


    Anschließend brechen Hikaru und ich nach Chernogorsk auf, auf der Suche nach medizinischem Versorgungsmaterial. Mit reichlich Gepäck kehren wir zurück ins Lager bei Prigorodki.



    11.10.2024

    In der vergangenen Nacht schleiche ich mich heimlich zum Lager der Chicks und hinterlege eine Kiste mit Teddybären und Nägeln. Am Morgen erreich ich wieder das Camp, sortiere Medikamente, und bald darauf kommt Black Lion vorbei. Ich reise nach Berezino, baue mehrere Garagen zu, um Platz für potenzielle Event-Taxen zu schaffen. Wir albern mit den Chicks in Berezino herum.



    Als Black Lion ankommt und Olga von den Chicks (also nicht das Auto) nach Solnichniy mitnimmt, ziehen die Chicks weiter. An der Küste sind Alnitak und Zentrax gemeinsam unterwegs und Gerüchten nach soll F.A.T auch wieder aktiv sein und sich dieses mal die zweite zugebaute Scheune in Orlovets vorgenommen haben. Darin soll sich Stimmuuung s weißer Ada befinden. Jener Ada, der bereits schon einmal wieder zu ihm zurückgebracht wurde und mit dem er durch die Hütchenbande überfahren worden war.



    Ein weiterer Stoßtrupp von F.A.T soll in Pustoshka gewürtet haben und zu meiner Überraschung haben die Mitglieder der Front against Tyranny bzw. der freiwilligen Arschlochtruppe meinen roten Sarka dort gefunden!



    Jay berichtet, dass in Kamyshovo auf ihre Kameradin Olga geschossen wurde. Ein Trupp aus Freiwilligen, unter anderem Pinky, Black Lion und Stimmuuung schaut sich die Lage an und beobachtet auch lange drei passabel ausgerüstete Bambis aus sicherer Entfernung. Die hereinbrechende Nacht lässt jedoch bald jede Spur der Bambis verschwinden. Vielleicht waren sie Bambikiller, vielleicht nicht.



    12.10.2024

    Der heutige Tag beginnt mit einer Suche nach Spuren in Elektrozavodsk. Ich finde lediglich ein abgebranntes Feuer und einige Kleidungsstücke. Besonders beunruhigend sind jedoch die grauschwarzen Armbinden und das entdeckte Menschenfleisch, was die Vermutung nahelegt, dass es sich hier um Aktivitäten von Bambikillern handeln könnte.


    Ohne viel Zeit zum Nachdenken, macht Pinky macht einen LKW flott und wir sammeln zahlreiche LKW-Reifen sowie einen Gunter-Reifen für die Chicks. Diese Hilfsaktion ist umso dringender, da jemand über Nacht in ihrer Basis die Reifen ihrer Fahrzeuge zerschossen hat.



    Die Fahrt gestaltet sich brisant; bei Novodimitrovsk glaube ich sogar, andere Überlebende zu sehen. Wir bringen den LKW vorsichtshalber in Sicherheit und entscheiden uns, aufgrund der einbrechenden Dunkelheit und der Abwesenheit der Chicks, die Übergabe auf den morgigen Tag zu verschieben.



    Aber ich lasse es mir nicht nehmen, ihnen eine Hühnchen-Fahne sowie einige weitere Spenden für das Abschluss-Abschuss-Ballern am morgigen Tag.



    Angesichts der jüngsten Ereignisse habe ich aber bezüglich der Hütchenbande ein ungutes Gefühl und kehre sehr spät in der Nacht wieder nach Elektrozavodsk zurück. Werden die Hütchen unser Event respektieren?


    13.10.2024

    Der Tag beginnt mit einer Bestätigung meiner Befürchtungen: Noch bevor die Chuckle Chicks fassen können, was geschieht, berichten Stimmuuung und Acki , dass deren Basis überfallen wurde. Ich plane, sofort zurück in den Norden zu eilen, werde jedoch von einem Bambi aufgehalten, das sich in unser Camp in Elektrozavodsk begeben hat. Ich überreiche ihm den Begrüßungsteddy, ziehe dann aber schnell weiter. Die Zeit drängt, denn bis zu dem Event ist es nicht mehr lang und wie soll das gehen, ohne wirkliche Basis?


    Die Basis zeigt deutliche Zeichen eines gewaltigen Überfalls: Einige Tore und Unterstände stehen noch, jedoch wurden die Autos gesprengt und zahlreiche Tore und Wände zerstört. Jay ist zutiefst betroffen von den Schäden, aber Acki , Alnitak und schließlich auch Stimmuuung kommen zur Hilfe und beginnen mit dem Wiederaufbau. Ich beteilige mich, indem ich den LKW nutze und mit Acki Sägewerke abfahre, um Bretter zu sammeln. Zum Glück hatten wir den LKW nicht in der Basis geparkt!



    Am Ende kehrt auch Elli zurück. Stimmuuung sperrt mich für kurze Zeit zum Spaß in eine Garage ein, während draußen Schüsse zu hören sind – ein Zeichen, dass sich bereits jemand auf das bevorstehende Ereignis einschießt. Elli findet es total komisch... danke.



    Am Nachmittag kommt auch Jay zurück und ist überwältigt von unserer schnellen Unterstützungsaktion. Rechtzeitig zum Event steht die „Festung Taddäus“ praktisch wieder wie neu da.


    [spoiiler=Festung Taddäus]

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    Es fehlen zwar einige Gegenstände durch die Sprengungen, aber daran ist nun nichts mehr zu ändern. Ich helfe bei den Vorbereitungen für das Abschlussballern und harre dann der Dinge, die da kommen mögen.


    Am Abend beginnt das Event, und ich übernehme die Rolle des Kameramanns. Es wird ausgelassen gefeiert und geschossen, und erst tief in der Nacht gelingt es den Angreifern, die Fahne zu erobern.



    Spielerisch tanzt Stimmuuung mit der Fahne im Camp herum. Der Abend endet mit einer waghalsigen Aktion von Hikaru und Black Lion , die sich – inzwischen schon fast traditionell - von Turm stürzen.



    Das Abschlussschießen ist definitiv ein mehr als würdiges Ende der Season. Trotz der Herausforderungen und Verluste zeigt der Tag, wie eng die Gemeinschaft im Ernstfall zusammensteht und wie gut es tut, wenn man ihn mit Freunden und Gästen verbringen kann.


    Nun wird jeder wieder seiner Wege gehen, bis es dann zum großen Wipe kommt. Es wird einige Zeit dauern, bis die Gemeinschaft sich danach wieder aufgerappelt hat, aber so ist es eben hier in Chernarus.

    Kommt gut durch den Wipe. Bleibt sicher und keep listening...



    gez.

    ~ Herz

  • Stay alive and listen...


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    - Eine neue Season hat begonnen: 1.26 am Start! –


    ...der Samariter Wochenbericht vom 14.10.2024 bis 20.10.2024 (42/2024)



    14.10.2024 – Nach dem Event ist vor dem Wipe

    Der Tag vor dem Wipe verbringt jeder für sich in Ruhe, um sich nach dem turbulenten Event etwas auszuruhen und Kraft für den Anstehenden Neustart zu sammeln.



    14.10.2024 - Wipe Day


    Der traditionelle „Wipe Day“ beginnt mit einem Neustart in Prigorodki, einem scheinbaren Zeichen des Schicksals. Sofort nehmen wir das Sammeln und Suchen von Ressourcen auf. Der Weg führt uns nach Elektrozavodsk, wo wir mehrere Zelte aufstellen und Hikaru ein Fass entdeckt, das vorerst als Stauraum dient. Unsere Bekannten und Freunde gehen ebenfalls ihrer Arbeit nach und die Chuckle Chicks sind wieder einfrig dabei, noch immer voller Motivation durch das Abschlussevent.


    In Elektrozavodsk schlüpfe ich (in Ermangelung an roter Kleidung) ich in die Rolle eines Maklers, der Zombies Wohnungen vermittelt. Dabei treffe ich auf Vika (Schneemond76) die Eule. Da wir uns gegenseitig nicht erkennen, ist die Begegnung freundlich, aber kurz und wir verabschieden uns schnell wieder.


    Hikaru und ich setzen den vor Prigorodki stehenden roten Sarka instand und holen das Fass, das sie gefunden hat, ab. Smokey Eyes und Vika (Schneemond76) bieten freundlicherweise ihre Unterstützung in Prigorodki an, bis sie wieder zurück in ihr Chernarus können. Die Situation wird schnell etwas unübersichtlich wird, als Hikaru von Smokey Nägel und andere Materialien erhält, da die Koordination des Übergabeorts einiger Absprachen bedarf. Am Ende kommt aber alles heil an.



    Smokey und Vika ziehen weiter nach Elektrozavodsk, während Hikaru und ich uns auf die Jagd für die Camps begeben. Smokey berichtet über Funk von einem hinterhältigen Angriff im Apfelhain bei Elektrozavodsk, dem sie und Vika zum Opfer fallen. Blue_Master kann den Angreifer leider auch nicht ausfindig machen.


    Daraufhin mache ich mich allein auf zum Camp in Elektrozavodsk, um nach dem Rechten zu sehen. Am Brunnen entdecke ich zwei Überlebende, entscheide mich jedoch gegen einen Angriff und demonstriere stattdessen durch eine Schimpftirade und den Wurf eines ruinierten Apfels an den Kopf eines der Fremden mein Missfallen über ihr Verhalten. Verwirrt und beunruhigt durch die seltsame Begegnung (und weil ich einfach zu schnell wieder in Deckung gehe und sie mich nicht treffen können...) ziehen die Fremden ohne weitere Worte ab. Ich sichere den Loot von Smokey und Vika. Anschließend beerdige ich die beiden standesgemäß. Ihr Opfer wird nicht vergessen werden.


    Am Abend lassen Der Blaue Bob, Sunset Horst, Smokey Eyes und Vika (Schneemond76) sowie eventuelle weitere Beteiligte ihre Spenden für die Camps zurück, ehe sie sich in ihre Heimat begeben.

    Vielen Dank an dieser Stelle!


    Hikaru und ich errichten einen Unterstand in Prigorodki und unternehmen erste „Shopping“-Touren, unterstützt von Opi und s-tlk, die das erste große Zelt für Prigorodki sponsern. Die Herausforderungen des Tages sind gemeistert und es kehrt langsam Routine ein, während wir uns auf die neuen Aufgaben und das gemeinschaftliche Leben in der neuen Season vorbereiten.



    16.10.2024 - Lagerleben

    Weitere Aufbauarbeiten werden getätigt und das gespendete Militärzelt gemeinsam mit dem Partyzelt aufgebaut. Außerdem steht angeln auf dem Plan, denn das Lager muss gefüllt werden. Einige Dinge funktionieren beim Angeln jetzt anders, aber alles in allem kommen wir gut zurecht und die Tatsache, dass man nun auch aus Holz Angelhaken schnitzen kann, kommt uns sehr zugute.




    17.10.2024 – Aufbauarbeiten, Fahrzeugfunde und Konfliktfall in Elektrozavodsk


    Der Tag beginnt mit dem Aufbau eines Zauns. Opi meldet eine beschädigte Olga auf einem Feld bei Elektrozavodsk, deren Zustand nahelegt, dass sie repariert werden könnte. Später stellt sich heraus, dass MrGreen dort wohl einen Unfall hatte.

    Ich untersuche das Fahrzeug, entscheide mich jedoch zunächst, entlang der Küste nach Berezino weiterzugehen. Dort treffe ich auf Stimmuuung und entdecke eine schwarze Olga, die ebenfalls repariert werden könnte. Nachdem Opi einen Unfall mit dem Humvee hatte, beschließe ich, ihm dabei zu helfen, die schwarze Olga instand zu setzen.


    Ich fahre mit dem Sarka zurück nach Elektrozavodsk und bringe zwei Olga-Reifen, einen Kühler und eine Batterie mit, während Opi eine Zündkerze beisteuert. Unterwegs finde ich bei einem Zug-Event in Rify noch eine Mosin für ihn und sehe bei Nizhnoye einen Überlebenden, der sich jedoch schnell versteckt. In Elektrozavodsk angekommen, beginnen wir mit der Reparatur der Olga und planen, Wasser für den Kühler zu holen. Opi steigt in den Sarka und wir fahren zum Brunnen am Camp in Elektrozavodsk. Dort bemerken wir, dass der Kanister vergessen wurde und wohl noch im Kofferraum der schwarzen Olga liegt.


    Auf dem Rückweg zum Auto sehe ich aus den Augenwinkeln einen Überlebenden, den ich irrtümlich für einen Zombie halte. Opi erkennt aber die Lage richtig. Es ist ein Fremder, der sich die Mosin auf dem Kofferraum geschnappt hat und damit nun munter zielt. Das findet mein Begleiter natürlich alles andere als amüsant. Er zögert nicht lange und schießt. Es ging alles furchtbar schnell und der Fremde ist sofort tot. Ich bin schockiert von der Brutalität des Geschehens und voller Mitgefühl für den toten Fremden, habe aber auch Respekt für Opis schnelle Reaktion. Zumindest kann ich die Ausrüstung des Unbekannten sichern und ihn begraben, aber mir wird wieder bewusst, dass nicht jeder meine Freunde automatisch auch ein Samariter sein muss. Für manche ist ein Überlebender mit Waffe in der Hand eine Bedrohung, besonders wenn die Waffe zuvor ihnen gehört hat... Wer weiß, vielleicht hat Opi mich vor Schlimmerem bewahrt.



    Die Ausrüstung des Unbekannten lagere ich im Camp in Elektrozavodsk zwischen, vielleicht findet er sie dort ja wieder. Anschließend kehren wir nach Prigorodki zurück.

    Zurück in Prigorodki beginne ich mit dem Aufbau des Sichtschutzes im Kochhaus, stelle jedoch fest, dass eine Zange fehlt. Eine solche zu finden, wird wohl Aufgabe der nächsten Tage sein.



    18.10.2024 – Merkwürdige Zufälle…


    Der Tag beginnt mit der Nachricht von ravini01 , dass er kein Königreich mehr in Dolina errichten möchte, jedoch gerne als Tauschpartner für allerlei Dinge zur Verfügung steht. Ich glaube, dass ihm die Rolle als Warenhändler hervorragend steht.

    Für den Tag plane ich ursprünglich, angeln zu gehen, doch Opi begegnet beim Zug-Event in Elektrozavodsk einem Überlebenden und fordert Unterstützung an. Offenbar möchte er nun doch lieber reden, statt gleich zu schießen, außerdem ist der Fremde wohl unbewaffnet. Ich eile hinzu, grüße freundlich und lerne somit Dennisg kennen, der bereits von uns gehört hat. Er entschließt sich, unser Camp zu besuchen. Während er sich in Richtung Prigorodki lootet, gehe ich noch etwas angeln.



    Am Camp treffe ich wieder auf Dennis und fülle das Zelt mit gebratenem Fisch. Er erzählt von bisher freundlichen Begegnungen, aber ich warne ihn, vorsichtig zu sein, da jede Begegnung auch die letzte sein könnte. Er berichtet, dass er zwischen Chernogorsk und Elektrozavodsk bereits angegriffen wurde. Es stellt sich heraus, dass er derselbe Überlebende ist, den Opi am Tag zuvor erschossen hat. Ich informiere ihn über den Fund der Leiche und dass ich seine Sachen im Camp sicher aufbewahrt habe.


    Mit Opi unternehme ich eine Tour, um ein Zelt bei Balota zu holen, gefolgt von einer Jagd auf Schafe in Elektrozavodsk. Meine Reise führt mich am Ende bis nach Svetlojarsk, wo ich auf einen schweigsamen Überlebenden treffe, der der deutschen Sprache nicht mächtig scheint, aber friedlich ist. Die Kälte und Zombies erschweren die Fortbewegung, weshalb ich im Wald Rast machen und angeln muss. Glücklicherweise finde ich auch einen essbaren Pilz. In Rify werden die Zombies zur übermächtigen Bedrohung, doch Black Lion und Opi erscheinen rechtzeitig zur Rettung. Wir bergen ein gelbes Fass, zwei Seemannskisten aus dem Zugevent sowie ein weiteres grünes Fass aus dem Meer und stellen alles als Stauraum zur Verfügung.


    Zurück in Elektrozavodsk fülle ich das Camp mit vier erlegten Schafen auf, höre jedoch Schüsse. In Prigorodki trifft Blue_Master auf 23moab und einen weiteren schweigsamen Überlebenden. Ich stoße dazu, doch Moab ist bereits verschwunden und ich sehe nur noch, wie der weitere Fremde sich bedient und das Gebiet verlässt. Am Abend versuche ich erfolglos, eine Zange zu finden, um unsere Ausrüstung zu vervollständigen und treffe dabei nochmals auf Moab, der unsere Arbeit am Camp lobt. Erfreut über diese Begegnung und dass ich endlich Moab mal persönlich getroffen habe, lasse ich den Tag ausklingen.



    19.10.2024 – Volles Haus!


    Der Lageraufbau macht gute Fortschritte. Während Hikaru und Opi unterwegs sind, stoße ich auf ein Bambi in einer Hütte. Es scheint nicht ansprechbar zu sein und aufgrund des Stöhnens schließe ich auf einen Wundbrand. Allerdings antwortet es nicht auf meine Versuche, auf Englisch und Deutsch zu kommunizieren. Ich entferne die BK-43 aus dem haus (nicht, dass er sich damit noch verletzt…), verabreiche ihm eine Tablette und zünde für ihn das Feuer an. Anschließend hinterlasse ich ihm einen Begrüßungsteddybären und eine Zucchini und verschließe dann die Hütte.



    Nachmittags höre ich Schüsse aus Richtung Elektro. Jammet und Black Lion sind auf einer Besorgungstour, während Hikaru von Opi zu Helikopterabsturzstellen mitgenommen wird. Die Ruhe kehrt vorübergehend ins Camp zurück, bis ich erneut Schüsse höre und einen Überlebenden beobachte, der durch den Sumpf rennt. Ich begegne ihm später bei “Bluetopia“ und er stellt sich mir als Hans vor. Im Camp versorge ich ihn, und kurz darauf trifft Arel (?) ein, der ebenfalls hungrig ist und Hilfe benötigt.


    Arel erwähnt, dass ein Freund von ihm, Marcel, der Pole, ebenfalls in Chernarus ist. Wir versuchen Marcel in Elektrozavodsk zu lokalisieren, doch Jammet und Black Lion finden lediglich seinen von Zombies geschundenen Leichnam. Marcel selbst findet sich etwas später wieder an der Küste vor Nizhnoye. Zeitgleich treffen Hikaru und Opi unterwegs auf eine Gruppe Fremdsprachiger, setzen aber ihre Suche ungestört fort. Auf dem Rückweg erleiden Jammet und Kanu einen Unfall, aber sie reparieren das Auto erfolgreich und bringen Marcel wohlbehalten ins Camp. Als ich im verschlossenen Haus nach dem stummen Bambi sehen möchte, stehe ich den Fremden munter am Fenster. Ich begrüße den Fremden und nun scheint er etwas kommunikativer. Zumindest hinterlässt er mir geschriebene Nachrichten. Scheinbar hat der Wundbrand seine Stimme in Mitleidenschaft gezogen oder so… jedenfalls gibt er sich als Steevoo zu erkennen und ich nehme ihn mit zum Lagerfeuer, wo wir seinen Wundbrand nach insgesamt 6 Tabletten endlich heilen können.



    Am Abend sitzen wir zu viert am Feuer und ich erkläre Arel, Marcel und Steevo einige Grundlagen. Nach einer gemeinsamen Grillrunde brechen alle auf, gesund und mit neuen Erfahrungen. Ich ziehe mich zurück und frage mich, ob wir noch von einem von ihnen hören werden. So turbulent war es schon lange nicht mehr am Camp!



    20.10.2024 – Der Tutorial-Turm

    Heute wird die Basis um einen Tutorial-Turm erweitert, da viele immer wieder fragen, was denn hier bautechnisch so alles möglich ist.

    Ich fahre mit einem geliehenen LKW noch ein paar Fässer abholen, doch bei Elektrozavodsk erwischt mich eine Naturgewalt. Zum Glück der LKW nicht kaputt und ich kann ihn ihm wieder wohlbehalten zurückbringen.



    Mit dem transportierten Holz ist der Turm im Nu fertig und kaum steht er, da taucht ein spanischsprechendes Bambi auf, das sich als Mallrats vorstellt und auf seinen Freund GhillieGonzales wartet (ich feiere das Wortspiel…). Ein weiteres Bambi erscheint kurz, entscheidet sich jedoch schnell für den Abgang. Die beiden Spanier bedanken sich für die Gastfreundschaft und brechen dann auf.


    Ein drittes Bambi, das ich liebevoll das „Parcour Bambi“ nenne, zeigt etwas später sein Interesse an unseren Mauern, indem es versucht, darüber zu klettern. Leider hat es nicht ganz verstanden, wie das alles funktioniert und ist schneller wieder weg, als ich ihm etwas erklären kann. Nun ja, dann lernt es eben draußen in freier Wildbahn. Ist auch recht.


    ~ ~ ~


    Diese Woche war geprägt von Neuanfängen, Begegnungen und Gemeinschaftsarbeit. Der Wipe-Day initiierte eine produktive Phase des Sammelns und Strukturierens, wobei natürlich der eine oder andere Konflikt nicht ausblieb. Begegnungen mit neuen Überlebenden führten zu Hilfsaktionen und verstärkten unseren Fokus auf das Vermitteln von Grundlagenwissen und Überlebensstrategien.


    Trotz gelegentlicher Herausforderungen blieben wir unserer hilfsbereiten und gemeinschaftlichen Ausrichtung treu, bereit, die kommenden Herausforderungen gemeinsam zu meistern.


    Dennoch: Die Zeiten sind unsicher und Naturgewalten („Lags“) schlagen oft unerwartet zu.

    In diesem Sinne: Stay safe and keep listening.



    gez.


    Herz-Aus-Gold

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    ...der Samariter Wochenbericht vom 21.10.2024 bis 27.10.2024 (43/2024)



    21.10.2024 – Tierische Begegnungen


    Der Tag beginnt mit der weiteren Sicherung des Turms und einem Ausflug nach Chernogrosk. Pinky entdeckt in beim Containerhafen ein zutrauliches Schaf, das ich „Elariande“ taufe. Trotz unser gut gemeinten und intensiven Bemühungen schaffen wir es nicht, sie in ihren neuen Container-Stall zu treiben. Am Ende entlassen wir sie wieder in die Wildnis.



    Währenddessen erkunden Kanu, Hikaru und Opi mehrere Militärcamps auf der Suche nach brauchbarem Material. Ich verbringe meine restliche Zeit mit der Jagd auf Schafe in Elektrozavodsk, ausgenommen natürlich Elariande, und kehre nach dem Grillen zurück ins Camp, um die Vorräte mit den anderen zu sortieren.


    Vom Turm aus beobachten wir die Umgebung, und Opi gibt eine Lektion über Schusstechniken. Als ich auf einen Schuss antworte, bemerke ich Dennisg am Fuße des Turms. Er hat sich nach einem Überfall im Norden erneut an der Küste wiedergefunden.



    Dennis berichtet von einer brenzligen Begegnung mit Kannibalen nahe Gorka, die ihn zunächst zum Essen eingeladen haben sollen, dann aber versuchten, ihn zu verspeisen. Glücklicherweise ließen sie ihn mit weniger Ausrüstung, aber unversehrt gehen. Wir rüsten DennisG wieder aus und wünschen ihm eine sichere Weiterreise.


    Die Chicks melden einen stabilen Zustand, auch wenn es ihnen an Nägeln mangelt. ravini01 baut weiterhin erfolgreich an seiner Basis oder seinem Versteck, das dieses Mal nicht in Dolina liegen soll. NiggoB und Pascal/Ikarus teilen mit uns ihre erlebnisreichen Erfahrungen von einem intensiven Kampf auf Sakhal, was sie sichtlich begeistert.



    22.10.2024 – Zwischenfälle im Norden

    Der Tag beginnt mit Routinearbeiten im Camp, wo ich die Lagerzelte weiter auffülle und unser Auffanglager betrachte. Trotz dem Wissen um die Vergänglichkeit von allem hier, bin ich stolz auf das, was wir die letzte Woche hier hochgezogen haben. Dabei begegne ich einem neuen Bambi, dem ich auf die Beine helfe.


    Auch von Seiten der Chuckle-Chicks gibt es einige Neuigkeiten.


    Eine Tour mit Opi endet tragisch, als Jay von einem anderen Überlebenden unterwegs tödlich getroffen wird. Die Situation eskaliert weiter, als


    MrGreen und Elli mit „Apokalypso“ einem erheblichen Naturphänomen („Lag“) zum Opfer fallen, was zu einem Unfall führt, bei dem Elli sofort stirbt. Mr Green überlebt den Unfall, wird jedoch von einem anderen Überlebenden sofort erschossen, der den Unfall mitbekommen hat. Junge… es heißt „Lebensrettende-Sofortmaßnahmen am Unfallort“ und nicht „Lebensbeendende-Sofortmaßnahmen am Unfallort“!


    Glücklicherweise kann das Auto später geborgen werden, zusammen mit vielen der Gegenstände, die mysteriöserweise in einem Partyzelt an der Straße gelagert worden waren.


    Später stoßen Opi und Jay, die das Auto bergen wollen, auf einen nackten Bambi in einer schwarzen Olga. Diese Begegnung erinnert sehr an vergangene Zeiten und die „Nackt-Assi-Bambis“. Trotz der erfolgreichen Sicherstellung von zwei Olgas, geht „Apokalypso“ mit einer fehlenden Zündkerze verloren, nachdem sie ihn kurzzeitig unbeaufsichtigt ließen.



    23.10.2024 – Ein Akt von Vandalismus


    Jay und die Chicks haben versehentlich die Basis von Cable98 hopps genommen, aber am Ende versucht, den Schaden wieder gut zu machen. Bei der Aktion ging ein Humvee verloren, der nun vermutlich irgendwo in Chernarus wieder ein neues Leben beginnen darf.


    In Prigorodki treffe ich auf ein Bambi namens DennisS, der neu in der Gegend ist. Neben Dennisg nun noch ein Dennis. Ich unterstütze ihn bei seiner Erstaustattung und lasse ihn dann seiner Wege ziehen, gebe ihm aber noch eine Warnung vor den Kannibalen in Gorka mit auf den Weg.


    Später versammeln sich Hikaru und ich am Lagerfeuer in Prigorodki, wo wir gemeinsam Fleisch grillen. Der Tag endet mit einem Ausflug ins Jägercamp bei Mishkino mit Black Lion , wo wir warme Kleidung sammeln und zurückbringen.



    Niggo macht unterdessen seine ersten Schritte in Elektrozavodsk und versucht, mir ein Zelt zu bringen, wobei er beinahe von Zombies erwischt wird. Glücklicherweise kann er sich ins Camp in Elektrozavodsk retten, wo ich als Dank für sein Wohlergehen sorge. Im Eifer des Grillens vergessen wir dort jedoch das Zelt und kehren nach Prigorodki zurück, wo ich ihm das dortige Auffanglager und den Turm zeige, bevor er sich zurückzieht.


    Mitten in der Nacht bekomme ich von meinem Versteck aus grausame Dinge mit. Mindestens zwei Spieler scheinen im Camp zu wüten und haben offensichtlich Spaß daran, Zelte zu zerstören und Ausrüstung zu stehlen. Zum Glück finden sie keine Menschenseele vor und niemand kommt bei all dem zu Schaden. Nicht auszudenken, wenn ich entdeckt worden wäre! Nachdem alle Zelte und Unterstände zerlegt worden sind, ziehen sie koordiniert ab. Das Ganze erinnert sehr an vergangene Angriffe auf unser Camp und ich bin froh, dass man mich nicht bemerkt hat. Am Ende schaffe ich es, ein paar Dinge zu retten, doch der Verlust ist beträchtlich. Ich bin ernüchtert über diesen gezielten Akt des Vandalismus (den die Chicks als „Griefing“ bezeichnen), doch die Entschlossenheit, weiterzumachen, bleibt. Es wird Zeit für ein „Pepper-Manöver“.



    24.10.2024 – Wiederaufbau und Anspannung


    Nachdem wir das Zelt in Elektrozavodsk vergessen hatten, ist es nun in Prigorodki neu aufgebaut. So fügt sich eins ins andere. Trotz der Anspannung herrscht eine trotzig-optimistische Stimmung im Camp. Wir entscheiden uns, das "Pepper-Prinzip" beizubehalten und nicht aus Angst zu handeln oder in Panik zu verfallen.


    Im Funk berichten Opi, Jay und Blue_Master von einem Vorfall, bei dem er in Chernogorsk von hinten erschossen wurde. Opi und Jay konnten den Angreifer stellen und Blue rächen. Die Diskussion darüber, ob es einer der bekannten Angreifer mit Armband war, bleibt offen, da der Getötete kein Armband trug.


    Während einer Suche nach Autoteilen sinniere ich über die möglichen Ursprünge und Methoden unserer vermeintlichen Widersacher. Die Entdeckung des schwer beschädigten Apokalypso in Elektrozavodsk führt zu einer neuen Theorie: die Vandalen waren im roten Gunter unterwegs, mussten aber aufgrund eines Unfalls wegen auf ein Boot umsteigen.



    Ein Vorfall, bei dem MrGreen vermeintlich beschossen wird spannt uns enorm an und unsere Nerven liegen blank. Zum Glück geschieht nichts weiter und Mr Green bleibt wohl auf.


    Zum Tagesausklang streife ich allein durch den Containerhafen und widme mich dem weiteren Aufbau. Später sichern Hikaru und Jay zusammen eine dunkelrote Olga, die nahe Opis altem Versteck gefunden wurde. Vermutlich handelt es sich bei dem Fahrzeug um einen Unfallwagen. Bei den seltsamen Naturphänomenen derzeit absolut denkbar. Da wir den Besitzer nicht sofort ausfindig machen können, baue ich dem Fahrzeug erst einmal eine kleine Garage, die Hikaru anschließend abschließt.



    25.10.2024 – Olga dem Besitzer übergeben


    Am Nachmittag treffe ich mich mit Pinky am See, um mit ihm gemeinsam in Chernogorsk Vorräte zu suchen, als ich überraschend auf einen flüchtenden Überlebenden stoße. Trotz einer kurzen Verfolgung endet die Begegnung in einem freundlichen Gespräch. Der schüchterne Überlebende, CoolSeven, bekannt aus Erzählungen von Tabasko und Charly117 , offenbart, dass seine Olga gestohlen wurde – das Fahrzeug, das wir kürzlich als „Unfallauto“ identifiziert hatten.


    Ich zögere nicht lange und versichere ihm, ihm die Olga zurückzugeben und platziere sie daher übergangsweise in Hikarus Scheune, wo er sie schließlich abholt. Er ist dankbar und fährt zufrieden davon und wir haben vermutlich einen neuen Nachbarn irgendwo in der Nähe. Hikaru und ich machen uns dann auf den Weg nach Chernogorsk, um Zelte für das Camp zu beschaffen. Unterwegs werden wir von MrGreen und Opi mit einem Boot aufgenommen, doch leider gehen die Zelte im Wasser verloren.



    Klatschnass, aber unbeirrt, richten wir uns darauf ein, das Camp mit den verbleibenden Materialien – ein paar Unterständen und einem Zelt – wieder aufzubauen. In Chernogorsk gelingt es mir noch, einen zusätzliches Partyzelt zu organisieren, sodass zumindest das Essenszelt wieder steht. Den Tag beschließen wir mit einem erfolgreichen Angelausflug, der die Lebensmittelvorräte des Camps auffüllt.




    26.10.2024 – Versorgungsfahrt nach Tishina


    Da das Camp wieder einigermaßen steht, beschließe ich Tishina einen Besuch abzustatten und dort das medizinische Zelt aufzufüllen. Einige Zelte stehen bereits dort. Jay und Acki sind ebenfalls auf Tour und leisten sich gegenseitig Pannenhilfe, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Schön, dass das funktioniert, auch wenn jeder sonst seiner Wege geht. Am Ende kehre ich müde nach Prigorodki zurück.


    Am Abend wird Elli nahe ihrer Basis erschossen. Opi reagiert schnell, rächt sie erfolgreich und holt sie gemeinsam mit ihrer Freundin Safora von der Küste ab. Bei den Chuckle Chicks ist immer was los, wie es scheint.

    Der restliche Abend verläuft ruhiger, geprägt von weiteren Loot-Runs in Chernogorsk, bevor die Nacht über uns hereinbricht.



    27.10.2024 – "Der Norden vergisst nicht" (-Acki)


    Der Tag beginnt mit mehreren Hilfsaktionen, die jedoch nicht wir vornehmen. Die Chuckle Chicks haben ein Versorgungslager in Svetlojarsk errichtet und füllen dort die Unterstände immer wieder auf. Außerdem leisten sie Pannenhilfe im Norden. Alnitak gerät in eine schwierige Lage bei den Baracken westlich von Novodimitrovsk. In der Dunkelheit gefangen, bedrohen ihn mehrere Zombies. Jay greift beherzt ein, wodurch sie inoffiziell den Spitznamen "Engel des Nordens" verdient. Trotz ihres eigenen Crashs findet Jay einen Ersatzkühler und erhält von Acki die notwendige Unterstützung mit Wasser. So scheint der Norden für sich selbst zu sorgen.


    Währenddessen arbeite ich am weiteren Ausbau des Camps im Süden. Beim Angeln entdecke ich ein lebloses Bambi, dem ich versuche zu helfen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten verbessert sich sein Zustand deutlich, nachdem ich ihm mein Blut verabreiche. Das stumme Bambi stellt sich über Umwege als Friedhelm vor und sein Freund Brefnef stößt zu uns. Zu meinem Glück sind beide freundlich und wir verbringen die Nacht am Camp in Prigorodki.



    Noch etwas später stoßen Hikaru und ich in Elektrozavodsk auf einen roten Gunter, den wir reparieren. Jay holt das Fahrzeug ab und tauscht es gegen einen grünen Sarka ein. Wir lassen den Abend am Feuer ausklingen, Hikarus und Jays gute Chemie führt dazu, dass sie die restliche Nacht gemeinsam auf Loot-Tour gehen.



    ~ ~ ~


    Die Woche war wieder einmal ereignisreich. Wir haben intensiv an unseren Camps gearbeitet und das Lager mit allem Nötigen ausgestattet. Es gab einige schwierige Momente, die unseren Zusammenhalt unter Beweis stellten. Wir sind neuen und alten Bekannten begegnet, was die Tage sowohl herausfordernd als auch bereichernd machte. Mit Stolz blicken wir auf das Erreichte zurück und sind gespannt, was die kommende Woche für uns bereithält. In diesem Sinne: Stay alive and keep listening…



    gez.


    Herz-Aus-Gold

  • Stay alive and listen...


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    ...der Samariter Wochenbericht vom 28.10.2024 bis 03.11.2024 (44/2024)



    28.10.2024 – Urlaubstag 😊

    Urlaub muss auch mal sein, aber irgendwie war da dieser seltsame Traum von einem Kürbismagier auf DeerIsle und ganz vielen Monstern und Schießereien… Black Lion war auch in diesem Traum und der Blaue Bob, Smokey und ganz viele andere. Tja und ich habe wie ein Kommentator alles beobachtet und kommentiert. Sehr eigenartig das alles… aber der Tag Urlaub hat gut getan.



    29.10.2024 – Wiederaufbau Prigorodki


    Pinky, jayphiiyo, Opi (in Ritterrüstung) und Cable98 aka Tom waren am Auffanglager in Prigorodki, um die Aufbauarbeiten zu unterstützen. Tom brachte eine Menge Plastik- und Glasflaschen mit, wofür er reichlich Nägel als Pfand erhielt. Ich fühlte mich dabei fast schon so wie die legendäre Pfand Uschi – nur halt von Vanilla. ;)



    Black Lion war ebenfalls da, leider ohne Jammet. Später begab sich Kanu mit s-tlk auf eine Loot-Tour, während die anderen sich verabschiedeten. Pinky und ich machten uns mit dem Boot auf zur Gefängnisinsel, wo wir jedoch nichts Besonderes entdeckten. Die Rückfahrt entlang des Flusses, so weit nördlich wie möglich, wurde durch nicht zu überwindende Stromschnellen beendet.


    Zurück in Prigorodki entdeckte ich müde und nass beim Versorgen des Boots einen grausamen Anblick: Ein Bambi war zerschnitten worden, vermutlich von hinten erschossen, da sein Kinderrucksack und seine Reiterjacke ruiniert waren. Beim Versuch, das Bambi im Meer zu bestatten, stieß ich auf verdorbenes Menschenfleisch. Dies ließ mich an die Kanibalen von Gorka denken, von denen Dennisg berichtet hatte. Wir sollten vorsichtig sein.


    30.10.2024 – Aufbau Berezino und Autounfälle

    Gestern machte ich mich inkognito auf den Weg nach Gorka, um Hinweise auf die Kannibalen zu sammeln. Unterwegs kämpfte ich mit Hunger und Durst, doch ein geröstetes Huhn und ein Apfel in einem Dorf vor Gorka retteten mich. Am Feuer sitzend, hörte ich Schüsse aus Gorka und brach daraufhin auf. In der Stadt angekommen, fand ich sie verlassen vor, ohne Spuren der Kannibalen oder Schützen. Ich überlegte, ob Gorka aufgrund seiner Lage nahe Brunnen, Krankenstation und Kirche nicht ideal für ein Camp wäre, vielleicht für die nächste Season.


    Dennoch kehrte ich dem Ort den Rücken und setzte meinen Weg nach Tishina fort. Die Zelte standen noch, aber ich stellte fest, dass jemand das medizinische Zelt leergeräumt hatte. Ich fülle so viel wie möglich wieder auf, aber natürlich wunderte es mich schon, wer da so viel medizinische Versorgungsgüter für sich beanspruchen musste.

    Nach einer kurzen Rast machte ich mich auf den Heimweg.


    Später am Tag trat ich mit den Chicks in Kontakt. Opi hatte einen Unfall mit einem Ada wegen eines dieser Lags und auch der LKW ging verloren, was ihn sichtlich verärgerte. Jay hatte beim Suchen nach dem Auto kein Glück; es schien verschwunden zu sein. Doch ich war nicht bereit, mich damit abzufinden. Angesichts der Regelmäßigkeit dieser Naturphänomene vermutete ich, dass das Auto noch irgendwo sein musste. So machte ich mich, getarnt als Bambi, erneut auf den Weg von Prigorodki nach Berezino.


    Unterwegs entdeckte ich ein Zugereignis in Solnichniy, das meine Aufmerksamkeit erregte. Ich schlich mich näher heran und sah, wie ein Überlebender mit gelber Armbinde einen Zombie schlug. Hinter dem Zug stand ein Auto. Ich entschied mich dagegen, etwas zu riskieren und kletterte auf den Wagen. Schnell grüßte ich mit einem Handzeichen. Es waren zwei Überlebende, und einer sprach mich an. Sofort erkannte ich Stimmuuung s freundliche Stimme. Er fragte, wer ich sei und ob ich reden könne. Ich blieb stumm und nickte nur kurz. Nach einem kurzen Zögern platzte es aus mir heraus... ich kann einfach nicht lange ruhig sein. Ich berichtete von meiner Inkognito-Mission und den Kannibalen und erklärte, dass ich unterwegs nach Berezino war, um auch dort am Camp zu arbeiten. Wir tauschten Essen aus und ich gab ihm eine Spitzhacke aus dem Zugloot, bevor ich weiterzog.


    In Berezino war es spät, als ich ein provisorisches Lager aufstellte. Dann ging es weiter nach Drushba, wo das Auto vermutet wurde. Nach einiger Suche entdeckte ich den blauen Ada, der gegen einen Baumstamm gefahren war. Ich fuhr das Auto zum Rathaus in Novodimitrovsk, wo Elli mich begrüßte. Wir fuhren gemeinsam nach Tishina, trafen unterwegs CoolSeven vor Severograd und beendeten den Tag in Novodimitrovsk. Elli fuhr mich zurück, aber unterwegs wurden wir von einem der häufigen Naturphänomene erfasst und gegen einen Laternenmast geschleudert. Glücklicherweise überlebten wir, aber der Kühler und die Zündkerze des Autos war beschädigt. Ich hatte das Auto schon einige Meter weit geschoben, da zauberte Elli eine Zündkerze aus ihrem Inventar hervorzauberte. So konnten wir den Weg fortsetzen. Inmitten von Novodimitrovsk wurden wir von Jay angehalten, die eine fingierte Fahrzeugkontrolle durchführte und uns letztendlich mit einem Augenzwinkern ziehen ließ. Ja, ja... mit den Chuckle Chicks ist einfach immer etwas los.

    Am Ende des Tages war ich erleichtert, endlich in Berezino anzukommen und legte mich in der Nähe des Camps schlafen.


    31.10.2024 – Neuzugänge

    Heute stand ein "Schnupperkurs" für das Bambi Markooo auf dem Programm, der noch ziemlich neu und unerfahren im Überleben hier erschien. Um ihn zu finden, nutze ich zunächst ein Boot nach Solnichniy und wechsle dann in den roten Sarka. Es war bereits tiefste Nacht, als ich beim Hexenhaus ankam, und ich begann sofort, ihm die Grundlagen zu zeigen. Alles vom Feuermachen bis hin zur Fackel, den Gefahren von verdorbenem Essen etc. So saßen wir in der Dunkelheit im kleinen Hexenhaus in Solnichniy vor dem Kamin und wärmten uns.


    Doch als er unvermittelt ein Seil hervorzog und versuchte, mich zu fesseln, war es mit meiner Ruhe vorbei. Energisch wehrte ich seinen Versuch ab und erklärte ihm, dass er so gut wie tot wäre, wenn er hier irgendwelche Spielereien versuchen würde. Ich sei ja wohl kaum so blöd und würde mich mit einem Wildfremden mitten in der Nacht allein treffen. Aus Angst bei meinen Beschützern in Ungnade zu fallen, entschuldigte er sich. Fast wie ein kleiner Junge, den man beim Teigschlecken erwischt hat. Als ob ich mich so leich überwältigen lassen würde!


    Natürlich blieb ich wachsam und fuhr mit ihm im Morgengrauen zum Camp in Prigorodki. Ich erklärte ihm die Überlebensgrundlagen und während wir auf dem Turm standen, sehen wir eine dunkelrote Olga vorbeifahren Ich vermutete, dass es Opi gewesen sein musste.


    Am Abend nahm mich Pinky mit auf eine Tour. Naja, erst holte ich ihn und ein Fass mit einem Boot ab, dann übernahm er das Rude.

    Am Camp angekommen, bemerken wir frische Asche in der Feuerstelle, was darauf hinwies, dass jemand vor uns dagewesen war. Wir beschlossen zu jagen und suchten im Jägercamp nach Kleidung. Auf dem Rückweg erschien Blue_Master im Camp. Der Tag endet ohne weitere Vorkommnisse, außer dass Opi bestätigte, der Fahrer der dunkelroten Olga gewesen zu sein. Er erzählte, dass er aus den Hochhäusern beschossen wurde und letztlich durch ein "Lag" neu starten musste. Diese technischen Schwierigkeiten erschweren zunehmend das Überleben hier.


    01.11.2024 - Minenwarnung

    Acki hat uns vor Minen in Novoselki gewarnt, während ravini01 einen geplanten Umzug aufgrund eines Angriffs auf Opi verschieben musste. Black Lion stieß bei einem Zugereignis auf fünf Fässer, von denen Wolfgang und ich eines sicherten und per Boot für Hikarus Insel transportierten. Die restlichen Fässer übernahmen die Chicks mit einem LKW. Er erhielt im Gegenzug ein Nachtsichtvisier für @Jamme. Auf dem Rückweg wurden sie bei Elektrozavodsk beschossen, konnten jedoch entkommen. Sie entdeckten auch eine Bambileiche bei Berezino und jayphiiyo traf einen stummen Überlebenden in einem Container bei Rify, den sie nach der Plünderung des Zuges mit einem Fisch und einem Messer in die Freiheit entließ.


    Später erkrankte ich an Cholera und musste mich behandeln. Diese Krankheit wird zunehmend zum Problem und ich habe schon einige Überlebende damit behandeln müssen.

    Am Abend erhielt ich heimlichen Besuch von einem Bambi, den meine Schutzengel beim Heuhaufen mit einer Mosin beobachteten. Als er sich dem Camp näherte, forderte ich ihn auf, seine Waffe fallen zu lassen, woraufhin er sich schweigend zurückzog.


    Markooo meldete sich später, um mehr zu lernen. Ich rüstete ihn aus und wir brachen nach Chernogorsk auf. Der Tag endete jedoch früh für mich, da ich sehr müde war.




    02.11.2024 – Routinearbeiten am Camp

    Keine besonderen Vorkommnisse. Wir arbeiten am Camp in Prigorodki wie immer und füllen die Vorräte auf.



    03.11.2024 – Baustellenleuchtenwarnsystem installiert


    BALAWASY – Aufgrund der Lag-Problematik hat Jay die Idee, das „BALAWASY“ – Baustellen Warnsystem“ zu installieren. Stellen, an denen ein tödlicher Lag droht, sollen nun frühzeitig mit Baustellenlampen gekennzeichnet werden. Ich finde die Idee prima und beschließe, Baustellenlampen beizusteuern, sobald ich welche finde.




    ~ ~ ~

    Die Woche war geprägt von zahlreichen neuen Bekanntschaften und dem Aufbau der Camps sowie der Erkundung mit dem Boot.
    Die Natürphönomene (Lags) machen uns sehr zu schaffen, weshalb wir weniger auf Autos zurückgreifen als bisher. Außerdem sind die Kanibalen noch irgendwo da draußen. Seid bitte vorsichtig.


    In diesem Sinne: Stay alive and keep listening…



    gez.


    Herz-Aus-Gold

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    ...der Samariter Wochenbericht vom 04.11.2024 bis 10.11.2024 (45/2024)



    04.11.2024 – Weiterbau am Standort Prigorodki

    Am heutigen Tag herrschte wieder „Buisiness as usual“ in Prigorodki. Vorräte wurden aufgefüllt und das Angebot an Kleidung und Essen wurde von Neuankömmlingen rege genutzt. Opi und ein paar andere brachten Zelte vorbei, damit das Camp wieder im alten Glanz erstrahlen kann.



    05.11.2024 – Nachschub organisieren

    Jammet, Black Lion, Opi und s-tlk waren gemeinsam auf Tour, um Kleidung für das Camp zu besorgen und Zelte aufzufüllen. Unterwegs trafen sie in Nizhnoye auf jayphiiyo und Olga2667 sowie auf eine fremde Überlebende namens Svea. Man tauschte sich schnell aus, leistete Erstversorgung und anschließend wurden die Zelte an der Küste aufgefüllt.



    06.11.2024 – Tochterstelle in Svetlojarsk

    Keine Vorkommnisse im Süden, das Lager wurde immer wieder gut befüllt und gut genutzt. Sobald Prigorodki wieder ganz steht, werden wir wohl Elektrozavodsk erweitern und eventuell auch unsere Außenstelle in Berezino wieder in den Regelbetrieb versetzen.

    Die Chuckle Chicks haben damit begonnen, in Svetlojarsk an der Klinik Unterstände mit Versorgungsmaterial bereitzustellen. Es ist schön zu sehen, dass es auch weiter nördlich Unterstützungsangebote gibt.



    07.11.2024 – Eine Restaurant im Norden?

    Ich füllte das Lager auf und traf NiggoB mit Celina, die gerade von Sakhal zurückgekehrt waren und sich nach Norden durchschlugen. Am Abend ging ich angeln und grillte später in der Nacht. Tom kam zum Camp und berichtete, dass er gerade in der Militärbasis in Kamensk erschossen worden sei, seine Olga aber noch dort stehe. Zum Glück machten sich Hikaru und Jay auf den Weg, um den Loot zu retten. Ich war besorgt um Hikaru und hoffte, dass ihr nichts zustoßen würde, da Jay manchmal sehr ungestüm ist, aber sie passte auf Hikaru auf.


    Sie konnten den Loot sichern und halfen Cable98 , sein Auto wiederzufinden. Ich machte mich ebenfalls auf den Weg nach Norden. In Novo wurde fleißig von den Chicks gebaut. Elli half kräftig mit.


    Als ich ein leerstehendes Restaurant sah, war es um mich geschehen. Ich sah mich schon als Wirt des „Rasthauses zum lootenden Bambi“. Ich half beim Aufbau und auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte, dass wir leicht überwältigt werden könnten, klappte alles reibungslos. Ich half dabei, ein Haus für ravini01 her, das ich liebevoll „Villa Ravini“ nannte, in der Hoffnung, dass er sich dort wohlfühlen würde, nachdem er so forsch aus Dolina vertrieben worden war. Vielleicht könnte Novo ein neues Community Dorf werden. Wer weiß? Ideen für die Einkaufsmeile gibt es reichlich.


    08.11.2024 – Ravini zieht um

    Nachdem die „Villa Ravini“ fertiggestellt wurde, halfen Jay und Olga mit ihren LKW bei seinem Umzug, um über 30 Kisten mit Allerlei Krimskrams von Ravinis alter Heimat ins neue Domizil zu bringen. Unterwegs wurden sie beschossen, aber sie schaffen es, ihren Widersachern zu entkommen und Ravinis Sachen zu sichern. In Novo angekommen half ich ihnen beim Schleppen der Kisten, ehe ich wieder in den Süden reiste, um mit Fischen das Camp in Prigorodki wieder aufzufüllen.


    Black Lion und Jammet treffen in Solnichniy auf Fritz, der sich im Gras versteckt hatte, aber doch gesehen wurde. Er berichtete, mit einem Freund durch die Gegend zu streifen. Die beiden statteten Fritz mit grundlegenden Versorgungsgütern aus und führen weiter.



    09.11.2024 – Shuttle-Service

    Der Umzugstag ging in die zweite Runde. @Ravini begann damit, sich in seiner neu errichteten "Villa" einzurichten und plante sogar, ein Wolfsrudel im Vorgarten zu halten. Ich übergebe ihm den Schlüssel und startete den Bau des „Rasthauses zum lootenden Bambi“, während Jay sich als Bürgermeisterin von Novodimitrovsk (oder „Novajayevsk“ wie ich das Projekt scherzhaft nenne) versuchte und nebenbei einen „Elite Shop“ aufbauen wollte. Außerdem versucht sie sich als Maklerin. Möglicherweise gibt es bald auch eine Pfand-Olga. Wer weiß? Die Möglichkeiten sind endlos und das Projekt scheint für viele ein Ausweg aus dem tristen Überlebensalltag zu sein.


    Ich reiste nach Chernogorsk, um ein Zelt abzuholen, und traf dort auf Fritz, das stumme Bambi. Zuerst bemerkte ich ihn nicht, sah aber die fünf von ihm erlegten Zombies. Dann huschte er hinter mir in ein Haus, und ich sprach ihn an. Er antwortete nicht, reagierte aber nonverbal. Ich gab ihm Essen und Trinken und lud ihn ein, mit mir nach Prigorodki zu kommen. Er begleitete mich dankbar, allerdings trennten sich unsere Wege schon bald wieder.


    Am Abend erhielt ich einen Notruf von jayphiiyo . Sie war zusammen mit zwei ihrer „Rekruten“, Spreeadler und Markoo, sowie ihrem Freund Raphii auf einer Loot-Tour durch verschiedene Militärkomplexe im Norden. In Tisy wurden sie von einem Giftgasangriff überrascht, und der einzige Ausweg war der Freitod. Sie hinterließen Jays schwarzen Gunter, "Black Beauty", und ihre Ausrüstung dem Schicksal überlassen. Ich eilte nach Kamyshovo, lud alles in meinen Sarka und fuhr los, ließ den Kühler dort zurück. In Solnichniy nahm ich Jay und Markoo auf, doch Naturphänomene (Lags) machten uns das Leben schwer. Bei einem Unfall in Rify wurden Kühler und zwei Reifen meines Bambi-Mobils beschädigt.


    Es war bereits Nacht, und regelmäßige Schüsse waren aus Richtung Solnichniy/Orlovets oder Dolina zu hören – das Raiding hatte begonnen. Würde unser Projekt, das Community Dorf in Novodimitrovsk, Bestand haben? Meine Begleiter suchten in Svetlojarsk nach einem Kühler und Reifen. Ich durchstreifte Berezino, fand aber außer einem Kanister mit Wasser und einem Reifen nichts. Am Auffanglager traf ich auf ein fremdes Bambi, das nicht sprach. Ich warf ihm Essen und Trinken zu und erklärte ihm, wo er unseren Unterstand finden konnte, bevor ich weiterzog. Speed-Versorgung sozusagen.


    Jay fand einen Kühler, beschloss aber, mit Markoo nach Novodimitrovsk zu laufen und packte ihn ein. Ich funkte Stimmuung an, der mir sofort bereitwillig einen Kühler lieh. Danach fuhr ich zu Spreeadler, der seinen Neustart an der Küste aufgrund einer Krankheit nicht überlebt hatte. Ich traf ihn völlig ausgehungert in Kamyshovo und fuhr mit ihm weiter nach Chernogorsk, um Raphii abzuholen. In Elektro wollte ich kurz nach einem Reifen sehen, als Spreeadler ausstieg. Er war fast tot und schwankte bedrohlich. Ein Zombie hätte ihn nur ansehen müssen, dann wäre es um ihn geschehen. Doch schließlich stieg er wieder ins Auto und wir fuhren weiter. Wir kämpften uns Meter für Meter weiter in Richtung Novo. Es war schon spät, als ich sie endlich absetzen konnte. Zwischenzeitlich war auch Stimmuung in Novo, um sich das Restaurant anzusehen, aber wir sind uns nicht begegnet. Ich parkte den Sarka in einer Garage und verbrachte dort die Nacht. So hat sich die Eröffnung des Restaurants noch etwas verzögert, aber früher oder später ist es dann soweit.






    10.11.2024 – Routinearbeiten am Camp

    Nach den Anstrengungen des Vortags gehe ich es ruhig an. Ich verbringe den Vormittag damit, jayphiiyo beim Bergen der „Black Beauty“ zu helfen und suche anschließend einen neuen Kühler und einen Reifen, damit ich Stimmuuung alles zurückgeben kann.



    Den Rest des Tages verbringe ich im Süden, um etwas auszuruhen und Kräfte zu sammeln. Ich habe so das Gefühl, ich werde sie brauchen.



    ~ ~ ~


    Neue Ideen und Visionen begleiteten uns in dieser Woche. Trotzdem möchten wir unsere Dienste an der Küste nicht schmälern. Den Spagat zu schaffen wird eine schwierige Aufgabe, aber ich bin überzeugt, dass wir dies gemeinsam auch bewältigen werden. Das Projekt in Novo wächst und ich hoffe, dass auch andere unsere Anstrengungen respektieren und nicht alles gleich wieder zerstören möchten. In Tishina hat es bis auf ein paar Ausnahmen funktioniert. Warum nicht auch hier?


    In diesem Sinne: Stay alive and keep listening…



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    ...der Samariter Wochenbericht vom 11.11.2024 bis 17.11.2024 (46/2024)



    11.11.2024 – Party in Prigorodki

    Im Norden wird eifrig gewerkelt, aber Markooo und sein Freund Zero hatten einen Unfall. Markooo fand sich bei Solnichniy wieder und wurde fast von einem anderen Überlebenden erschossen. Allerdings verfehlte er den Jungspund knapp und traf stattdessen einen Zombie. Statt ihn an Ort und Stelle doch noch zu erledigen, offenbarte der Fremde Markooo seine eigentliche Absicht. So seltsam es klingt, aber beide kamen daraufhin in ein Gespräch und zogen gemeinsam weiter. Das Leben in Chernarus kann manchmal eigenartige wege gehen. Der Fremde stellte sich als Chopio vor und als Markoo einen seiner Jungenstreiche an ihm ausprobieren wollte, folgte die Strafe sofort auf dem Fuße. Ich hatte es ihm so oft gesagt, nun musste er es selbst erleben. Chopio zögerte nicht lange und schoss. Auch Markooos Freund Zero, der die beiden inzwischen gefunden hatte, fiel dem Angriff zum Opfer. Black Lion holte die beiden wieder von der Küste in Elektrozavodsk ab, um sie zurück nach Berezino zu bringen. Auch Stimmuuung warnte später vor Schützen in der Nähe Berezino.


    Eventuell muss das Auffanglager dort doch noch eine Weile warten, denn die Zeiten sind wirklich sehr unruhig im Moment.


    Am Abend wurde ich in Prigorodki mit einer Geburtstagsparty von meinen Freunden überrascht. Hikaru und jayphiiyo brachten tonnenweise Material für das Camp, das sie auf ihren Spritztouren gesammelt hatten. Black Lion, s-tlk, Jammet und Pinky sorgten für das Essen, und sogar Blue_Master meldete sich per Funk aus dem hohen Norden. Gemeinsam wurde gegrillt und bis tief in die Nacht hinein gefeiert. Jay zündete ein großes Feuerwerk vom Rohbau aus. Der Abend endete mit Tanzstunden bei Jay und einem Dance-Battle zwischen ihr und Hikaru, gefolgt von einem kleinen Leuchtfackelumzug. Was für ein wunderbarer Abend! Ich liebe euch, Leute. Danke für die geniale Überraschung!



    12.11.2024 - Familienbande

    Noch etwas Schlaftrunken von der nächtlichen Feier wurde ich zu einem Notfall in Kamyshovo gerufen. Ein am verhungerndes Bambi namens b4dd0g kämpfte sich von dort mithilfe des Auffangzeltes in Richtung Elektrozavodsk wacker vor. Am Camp dort begegneten wir uns dann und ich übernahm die Grundversorgung. Schließlich tauschten wir uns kurz aus. Er berichtete mir, dass er mit ein paar anderen Familienmitgliedern unterwegs gewesen war, diese aber verloren habe. Ihm sei zu Ohren gekommen, dass wir vor Prigorodki eine zerschnittene Bambileiche gefunden hatten. Ich berichtete.

    Wie es sich herausstellte, sei dies sein Sohn gewesen, der da überfallen worden war. Ich bekundete ihm mein Beileid, aber er winkte ab, als sei das alles nur ein Scherz gewesen. Anscheinend sei sogar sein weigener Onkel der Übeltäter gewesen. Also entweder haben wir hier ein handfestes Familiendrama oder aber diese Familie könnte glatt mit den Kanibalen von Gorka in Verbindung stehen. Trotzdem verläuft unser Treffen ohne weitere Vorkommnisse und er bedankt sich höflich für die Hilfe, ehe er weiterzieht.


    Im Norden scheint es viel Aktion bei den „Mädels“ zu geben und Hikaru reist nun regelmäßig dort hin um beim Bauen zu helfen. Sie scheint sich sichtlich wohl zu fühlen und viele neue Erfahrungen zu sammeln. Ich habe sie lange nicht mehr so losgelöst gesehen und es macht mich froh zu sehen, dass sie in ihrer neuen Aufgabe total aufgeht.


    13.11.2024 – Ausbau in Elektrozavodsk

    Ich arbeite am Camp in Elektrozavodsk und fülle nach und nach die Vorräte wieder auf. Außerdem beginne ich damit, ein paar Mauern hochzuziehen mit den Nägeln, die ich von Opi für eine verlorene Wette erhalten habe. Nach und nach kann sich das Camp hier ebenfalls sehen lassen.


    14.11.2024 – Schüsse an der Küste

    An der Küste gab es wohl einen Zwischenfall mit einem Überlebenden und einem Scharfschützen in einem Ada, direkt beim namenlosen Dorf vor unserer Bambi-Camp. Stimmuuung war daran wohl nicht unbeteiligt, aber konnte sein Gefährt und sein Leben am Ende schützen. Warum der Schütze es auf ihn abgesehen hatte, ist mir noch nicht ganz klar. Aber wir müssen auf der Hut sein.


    15.11.2024 – Eskalation im Norden

    In Cable98 Zuhause gab es einen Zwischenfall, bei dem ein anderer Überlebender eine Mine direkt vor seinem Eingang platzierte. Tom konnte die Mine jedoch entschärfen. Die Situation eskalierte zu einem Konflikt, möglicherweise mit einer anderen Fraktion. jayphiiyo und Olga2667 boten an, ihm zu helfen und gingen in Alarmbereitschaft. Bei einem Versuch, den Eindringling zu stellen, schoss Jay den Angreifer nieder.


    Etwas später kam der Fremde vermutlich zurück und zerstörte drei ihrer Humvee-Reifen. Jay wurde bewusstlos, da Olga sie versehentlich ins Bein getroffen hatte. Am Ende konnte aber Tom den Angreifer zur Strecke bringen. Berichten zufolge war der Fremde taktisch sehr versiert.


    Am Abend kehrten Black Lion , s-tlk und Jammet von ihrer Loot-Tour aus Myshkino zurück. Sie bemerkten Überlebende am Camp, als sie vorbeifuhren. Ich nahm ihren Funkspruch auf und ging der Sache nach. Es stellte sich heraus, dass es Stimmuuung , sein Freund Cone und schließlich auch Rheingauer waren. Was mich aber total überraschte war, dass auch der Schatten mit ihnen im Bunde war. Einerseits freut es mich, dass er nun in dieser Gruppe Anschluss gefunden hat, andererseits mag ich mir nicht ausmalen, was Überlebenden blüht, wenn sie von dieser Gruppe irgendwo da draußen zuerst gesehen werden… Trotzdem war die Laune am Camp gut, wir alberten viel zusammen rum und ich nenne die Truppe nun einfach die „Stimmuuungstruppe“.


    Nach einem Austausch von Neuigkeiten verabschiedeten sich alle wieder und gingen ihrer Wege.



    Olga, die an der Küste einen Neuanfang wagte berichtete, dass das Zelt im Hexenhaus bei Nizhnoye zerstört worden war. Der Inhalt lag verstreut auf dem Boden, was einen herben Verlust darstellte. Es scheint, als müssten wir uns Stück für Stück weiter vorarbeiten, um wieder allen Bambis die notwendige Hilfe bieten zu können. Mit diesen ganzen Baustellen ist das momentan aber gar nicht so einfach.



    16.11.2024 – Mission im hohen Norden

    Die Basis von Cable98 erlebte einen nächtlichen Raubzug, unmittelbar nachdem jayphiiyo ihren Aushilfs-Wachdienst beendet hatte. In dieser heiklen Situation bot Kirauni wertvolle Unterstützung im Norden, indem sie Jay mit einem Humvee zu ihrem beschädigten LKW begleitete, welchen sie sicherstellte. Einige der LKW-Reifen waren beschädigt und mussten ersetzt werden. Kirauni erledigte dies, indem sie einen notwendigen Humvee-Reifen in Turovo beschaffte.


    Zurück in Novodimitrovsk engagierte sie sich gemeinsam mit Hikaru im Gemeinschaftsprojekt, indem sie beim Ausbau eines Restaurants und einer Apotheke mithalf. Später übernahm sie den Begeleitschutz von zwei Wellblechen – Pardon: von Olga2667 , die diese durch die Stadt Transportierte. Als plötzlich Schüsse fielen versuchte Kirauni Kontakt aufzunehmen, was jedoch misslang. Der Angreifer schien überrascht zu sein und zog sich rasch zurück. Dennoch setzte sie ihre Schutzaufgabe fort und verteidigte Olga (und natürlich die Bleche) gegen Zombies, bis beide sicher ihr Ziel erreichten.


    In einem weiteren Vorfall entdeckte Tabasko den von den Chicks gestohlenen LKW, was zu einer Auseinandersetzung nahe Novodimitrovsk führte. Hierbei wurde Elli leider durch Friendly Fire verletzt. Trotz dieses Zwischenfalls bleibt die Begeisterung für das Gemeinschaftsprojekt ungebrochen und die Stadt Novodimitrovsk wächst stetig. Es sind die kleinen Dinge, an denen wir uns erfreuen können.


    17.11.2024 – Beunruhigende Entdeckungen

    In Novodimitrovsk packen alle tatkräftig mit an, aber es gibt kleinere Nachbarschaftsstreitigkeiten über Müll und Gartenabfälle zwischen ravini01 und den Chuckle Chicks. Trotzdem bleibt die Lage ruhig, und Bürgermeisterin Jay scheint alles unter Kontrolle zu haben. Der gestrige Schütze bleibt verschwunden, und Glück für Mr. Ganosch, der unversehrt blieb. Eine ominöse Gruppe könnte jedoch den Frieden stören, Gerüchte über ihre dunklen Machenschaften machen die Runde.


    Kirauni vermutet, dass sie sich in Novodimitrovsk eingenistet haben könnten, möglicherweise verbunden mit der Kanibalen-Familie. jayphiiyo hat gestern einen verdächtigen Unterschlupf untersucht und beunruhigende Funde gemacht, was zu weiterer Vorsicht mahnt.




    Angesichts dieser Bedrohungen plant Jay, große Schutzmauern um das Stadtzentrum zu errichten. Währenddessen hatten Black Lion und Jammet eine Autopanne, die ich nachts beheben konnte.



    Die gerettete Olga brachte ich nach Chernogorsk, wo Proxxo mir mit einem Reifen aushalf. Nach dem Verlust unseres grünen Adas war das eine willkommene Erleichterung.


    ~ ~ ~

    Der Abend klang ruhig aus, und ich beschloss, mich auszuruhen.


    Trotz der aktuellen Unruhen gibt es auch positive Entwicklungen, die Hoffnung machen. Morgen plane ich eine Reise nach Tishina, um nach unserem Community Dorf zu sehen.

    Die Zeiten sind nach wie vor unruhig, aber es gibt zahlreiche Lichtblicke, wenn man nur genau hinsieht. In diesem Sinne: Stay alive and keep listening…



    Gez.



    Herz-Aus-Gold