BR0PLEM - Meine 2 Tage auf dem OneLife Server

Hallo alle miteinander,

also vorab muss ich erst einmal zugeben, dass es eigentlich eine Schande ist, dass ich erst jetzt - wenn ich mich richtig Informiert habe - zur 4. Season dabei bin! Ich habe zwar nur zwei Tage überlebt, aber in dieser kurzen Zeit ist doch so einiges passiert und es war das ein oder andere Mal "verdammt knapp"

"Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte", daher möchte ich bezüglich meiner OneLife - Story ein positives Feedback in Form einer Screenshot - Serie dalassen!

Hier meine br0plematische Geschichte:

In den ersten Minuten ging es schon mal "ab wie Zäpfchen" - in Chernarus kenne ich ja jeden Grashalm beim Vornamen und zwar von Kamenka bis Sinistok- aber auf Chiemsee war ich bezüglich der noch nicht vorhandenen Mapkenntnis erst mal leicht bis mittelschwer aufgeschmissen. Obwohl ich mich (eigentlich) zu den DayZ - Veteranen zähle rannte ich also verwirrt im Kreis und um meinen Titel "DayZ - Veteran" letztendlich wirklich in Frage zu stellen, rannte ich Wort wörtlich und verbrauchte natürlich sehr schnell sehr viel von der noch nicht mal vorhandenen Energie ...

Doch dann hatte ich einfach Glück ; Oder war es tatsächlich Schicksaal ; Vielleicht auch Karma ; … Bestimmung ; Ganz simpel zur richtigen Zeit am richtigen Ort ( Nein - Streamerloot gibt es nicht ) Mit meinen verquollenen Augen sah ich in nicht all so weiter Entfernung etwas "rosafarbiges" …

Hier wäre meine OneLife - Story fast zur OneHour - Story geworden ...

Ich bin dann nochmal in mich gegangen - hab mein Köpfchen zur Seite gelehnt und alle Gehirnzellen in einem Eck zusammen rutschen lassen - konnte so mit geballter Denkkraft neue Prioritäten erkennen: Wasser Nahrung viel davon ...

Mit ein wenig Orientierung stolperte ich nun südlich mit ausreichend Nahrung - Steak, Kuh, frisch geklöppelt und gedünstetem Fett - von Wasserquelle zu Wasserquelle. Dennoch war der "Lootgott" auf meiner Seite und mein Rucksack füllte sich schnell mit durchaus sinnvollem und sehr nützlichen Dingen! Neben Tetra's und Morphin, lagen hier und da einige Wasserbehälter, ich stolperte über Campingkocher und Schlafsack, packte erste Patronenhülsen und Munition mit ein. Da der "Lootgott" schon gut zu mir war, durfte ich vom "Wettergott" natürlich nicht all so viel erwarten …

Weiter südwestlich, ohne Möglichkeit mich gegebenenfalls verteidigen zu müssen, lootete ich nun auch erste Militärbereiche um eben nicht nur gefährlich aus zu gucken, sondern auch gefährlich sein zu könnten . Entgegen meiner eigenen Regel "Hy, I am friendly" in Militärbereichen; Eher sofort "druff uff die Mutti" - spottete ich einen Spieler, welcher mir aber auf Grund seiner komplett selbst gecrafteten Lederklamotten direkt freundlich und sympathisch erschien - hob ich die Hand zum Gruße! Netter Kamerad, wir tauschten Shotgun gegen ein paar Tetra's und quatschten noch ein wenig ...

Weiter in den Süden ging es dann mit neuen Militärstiefeln über Stock und Stein, rasch über Wiesen und durch Wälder, bei leichtem Regen bis hin zu Unwettern mit Windstäkren der Stufe Drölf und Blitzeinschlägen bei denen einem der Hoden zuckteDurch Zuflucht auf einem Jägerstand konnten in aller Ruhe sämtliche Klamotten ausgewrungen und getrocknet werden, der Hunger und Durst gestillt werden und ganz nebenbei noch ein nervenaufreibender und gleichzeitig äußert witziger, ca. 20 minütiger Krimi geguckt werden: "5 Wölfe gegen eine Horde Zombies"

Angekommen in einem Überlebendencamp bekam ich langsam Angst vor mir selber: Hinter mir eine Fleischspur toter Stinker und vor mir meine neue Anti-Stinker-Waffe - wobei ich als Kind schon Angst vor'm Sensenmann hatte!

Somit überlebte ich also Tag 1 auf dem OneLife - Server mit entsprechenden Höhen und Tiefen und durfte mir wohl verdient mein Feierabendbier gönnen ...

Mit vollstem Elan startet also Tag 2 - ich hatte noch so viel vor - doch es ging drunter und drüber! Weiter sollte es gehen mit nur noch leicht verwirrtem im Kreis laufen und mal so gucken wohin die Nase führt … Doch dann kam die Eilmeldung per "Brieftaube", das mein alter "Rindenkollege" Woolfener auf der Fraueninsel liegt und dort schon der Tot über ihm schwebt, da unbedingt einen blutkotzendem Stinker knutschen musste. Da ich gelernt habe mit Stress um zu gehen, startete ich also erstmal mit einem Nickerchen am Lagerfeuer

Da mir das Wetter im Süden einfach zu nass und zu kalt war orientierte ich mich an der nicht vorhandenen Sonne und dappelte grob Richtung Norden, also eher ca., pi mal Daumen, in Verlängerung über Tanne mit leichten Orientierungsschleifen. Und siehe da, das Wetter weiter nördlich war - genauso schei… äh schlecht ...

Siehe da eine Petrischale - Da war der "Lootgott" wieder Da der Tod meinem Kollegen Woolfener quasi schon auf dem Schoß saß, wollte ich natürlich meine Abendgarderobe passend dazu wählen ...

Da ich dennoch einen ausreichenden Respekt vor Gestalten wie dem Tod habe wollte ich mir noch einen entsprechenden Mut im Schutze der Nacht antrinken ...

Nun habe ich das Br0plem, wenn so eine schick glänzende Zapfanlage vor mir steht, dass ich hier nur noch schwer wegkommen Zu meiner Verteidigung: Das ist so, wie wenn man ein Stück Fleisch in einen Löwenkäfig wirft - die rasten da auch alle vollkommen aus

Mit 3,2 Promille marschierte ich also weiter, mehr Schritte links und rechst als gerade aus und der Umgang mit der Sense sah auch eher aus wie wenn jemand nach einer nicht vorhanden Fliege schlagen würde. Folglich geschah es …

Nun hatte ich also - neben Alkohol - auch noch Zombievieren in mir Neben Trunkenheit also auch noch sinkendes Blut …

Und weil ich ja, wie schon gesagt mit Stress umgehen kann, nahm ich natürlich auch noch ständige Feuchtigkeit und Kälte durch andauernden Monsun, der allem Anschein nach nur genau über mir stattfand mit; Ausgehende Vorräte mit folgendem Hunger und Durst fande ich jetzt auch noch passend! Zum glück traf ich keinen Spieler der mich sehr wahrscheinlich gefragt hätte: "Wie geht es dir!?" …

Hier kam mein Spezialtrick mit "Kopf zur Seite, alles im Eck sammeln und dann nochmal mit geballter Kraft" wieder zum Einsatz! Also der Reihe nach und wie gewohnt, erstmal ne Runde technischen Dienst an der Augenliedinnenseite

Gehirnzellen und Synapsen bildeten eine rotierende Scheibe und ich bekam es tatsächlich in kürzester Zeit hin - natürlich wieder in Zusammenarbeit mit dem "Lootgott" - alles "vom roten in weißen Bereich zu pimpen" … bis auf das Blutlevel

Doch da kam ein "blauer Medic - Engel" und bat mir Unterstützung an (an dieser Stelle nochmal vielen, lieben Dank dafür! @+CRK+ Fifthy wenn ich mich richtig entsinne!?) Er rammte mir also eine mit dem Gegengift gefüllte Spritze in die Rippen und rettete mir das Leben und somit auch die Hoffnungen für meinen Kollegen auf der Fraueninsel, der mittlerweile schon von seinem neuen Busenkumpel dem Tod umarmt wurde. ...

Nun aber beide Beine in die Hand und wieder ab in den Süden, immer der Nase nach. Es sah so aus, als ob der "Wettergott" nun auf meiner Seite war, somit kam ich natürlich auch schnell voran. Ich konnte die "Küste schon riechen" ...

Gar nicht mehr so weit weg vom eigentlichen Ziel wurde es dann bremslich und das Pech hatte mich eingeholt! Ich sah sie einfach nicht kommen - oder war es der Restalkohol - zack griff mich ein Wolf an, gibt mir direkt mit der rechte Tatze eine Fangschelle im Sprung - Jochbeinbruch! Und da der böse Köter auch noch wild am rumschreien war, dachten sich 12 bis 300 Zombies: "Heiii, da ist was los, da humpeln wir mal alle hin!" Die einzige Rettung war ein Jägerstand. Von hier oben aus war ich dann Schachmatt Die nicht ganz so intelligenten Zombies versuchten auf die Wölfe ein zu schlagen, trafen aber alles andere außer die aggro Hundies. Allerdings waren auch die Köter nicht ganz bei der Sache und sprangen eigentlich nur rum und schlugen Lufteier. Somit entschloss ich mich für Ordnung zu sorgen. Schuss für Schuss, Kimme und Korn durch sämtliche Spalten und Löcher ...

Peng, Peng, Peng - dies lockte also auch andere Spieler an, das Zinober war sicher von weiten schon zu erkennen: Ein Freak auf einem Turm, der mit einer teilgeladenen Pistole Schuss für Schuss 5 Wölfe und 288 Zombies versucht zu killen

… schallgedämpfte Schüsse in meine Richtung …

Die Rettung Nix da, verdammte Kacke, die gehen ja auf mich Und selbstverständlich bleiben alle Zombies und Wölfe bei mir am Turm

Kurze Zusammenfassung: 1x Fangschelle vom Wolf (1x verbunden), 2x Hieb von Zombies (2x verbunden) und 1x angeschossen (1x verbunden) - selbst Arnold Schwarzenegger hätte es da umgehauen

Nunja, gar so groß darf ich die Klappe jetzt nicht mehr aufreisen. Ich habe noch ein bisschen umhergetänzelt und versucht den Gegner zu spotten, aber es dauerte nicht lange und ein Schuss aus der Distanz war zu hören …

(Der Gesichtsausdruck sagt alles )

Es sollte eigentlich nur ein kleines positives Feedback mit paar Screenshots werden, aber wie schon eingangs erwähnt, waren es zwar nur 2 Tage, aber die hatten es in sich und ihr könnt auf jeden Fall ab sofort immer mit mir rechnen. Sehr viel Spaß an den beiden Tagen gehabt und einen super Stream bieten können

In diesen Sinne... Rechtschreibfehler bitte einfach behalten, ist kein Pfand drauf! Leider sind meine Finger meist schneller als das Hirn

Grüße vom BR0PLEM

P.S.: Könnten wir vielleicht einen "TwoLife" draus machen

Ach der PixelBuster war das, jetzt erinnere ich mich wieder Danke für die Pumpe