Krabbelgruppe 27.03.2017

  • Krabbler, hergehört!!


    Die Revolution geht weiter, mittlerweile sind wir bei der Version 3.0


    Du, du und auch du da!
    Trefft euch mit anderen interessanten und attraktiven Spielern am Montag Abend zur Krabbelgruppe.


    Was ist im Angebot:
    Eine Hetzjagd auf eine kleine Gruppe überdurchschnittlich perfekter Menschen (genannt der Revolutionstrupp) kreuz und quer durch Chernarus. Der Einsatz von Waffen ist dabei Voraussetzung, ein wenig Hirnschmalz zur Lösung diverser Rätsel wäre angebracht.


    Was braucht ihr:
    Waffen. Munition. Orientierung. Zeit. Essen+Trinken. Furchtlosigkeit. Bestehende Internetverbindung. (x) Ich kann eine Suchmaschine bedienen.


    Wann, wo:
    Montag, der 27.03.2017.
    Treffen im TS, Channel Krabbelgruppe, gegen 19.45 Uhr. Da erfolgt die Teameinteilung und Bekanntgabe der Startpunkte. Einfinden an den Startpunkten bis 21.Uhr. Bewegt euch für die Krabbelgruppe in den nördlichen Bereich der Karte. Clans oder ähnliche Spielergemeinschaften werden bei der Teameinteilung nach Möglichkeit berücksichtigt.



    Kommt zahlreich, es ist genug Platz für alle da. Ballert euch auf dem Weg zu den Startpunkten nicht schon vorher ab. Wer in den Kämpfen stirbt, kann natürlich erneut eingreifen.


    Bis dahin und Grüße


    FLutz

  • Hallo Krabbler


    Die Krabbelgruppe "Revolution3.0" ist Geschichte, hier nun ein paar Zeilen zum Plan, den Teams und dem ungefähren Verlauf.



    Vorher ein paar Gedanken von Gastautor Maximilian L. Eichnam


    "Eine Hetzjagd, der Tränen, Leid und Trauer, ein kurzes Glück, verharrte nicht auf Dauer.
    Des Todes hässliche Ungestalt, Verzweiflung fasst dem Herzen kalt.
    Beizustehen den wahren Dingen, der Ringer ringt, die Singer singen,
    dem Sieg getreu, dem Morgenlicht, Ich will ein Kind von dir, ich liebe dich."



    Der Plan
    Wir, eine Handvoll braver und gerechter Kämpfer, waren auf dem Weg durch das geliebte Chernarus um die Botschaft einer neuen Zeit zu verkünden. (Für die Fünffingrigen unter uns= Eine Hand+2)
    Der Weg für unser Revolutionsteam wurde durch einen Beschluss durch das Propagandaplankomitee des Revolutionären Rates der vereinigten Revolutionstruppenräte vorgegeben. Er führte es uns zu den Punkten Severograd, Grishino, Bahnhof bei Lopatino/Vavilovo und in das Dorf Myshkino. Da wir eine gute Öffentlichkeitsarbeit sehr zu schätzen wissen, wurde der geplante Laufweg per Tickernachrichten Punkt für Punkt der Welt bekannt gegeben. Die Tickernachrichten wurden als Rätsel dargeboten, um dem Revolutionsteam etwas mehr Zeit zu verschaffen. Ein wenig mehr Luft, um den ebenso brutalen wie auch gierigen Krallen der Gegner zu entweichen.
    Unsere Ziele waren: Bringt die Nachricht der Revolution in die Städte und Dörfer, zeigt Flagge und beweist dies alles mit schönen Bilder von dortigen markanten Gebäuden oder Sehenswürdigkeiten.


    Unsere Gegner, zwei Teams von gedungenen Söldnern, wurden von den herrschenden Kreisen mobilisiert. Ihr Ziel: Fangt uns ab, tötet und vernichtet uns. Verhindert, das wir den gut geplanten Plan durchführen können. Durch die Tickernachrichten von unseren Streckenpunkten informiert, machten sich also Team Bravo und Charlie auf den Weg, uns den Garaus zu machen.
    Nun ist es bekanntlich die Eigenschaft von gekauften Söldnern, das jene untereinander sich nicht die vegetarische Butter auf dem Vollkornschrotbrot gönnen. Neid und Mißgunst zwischen beiden Gegnerteams war zu erwarten, und es kam zu guter Letzt auch, wie es kommen musste. Doch dazu später mehr.
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    Die vier in Rätsel verpackten Zielpunkte:


    Nr.1
    Das erste Ziel unserer Revolutionären Gruppe ist eine recht große Stadt.
    Isabella-Mercedes Schulze, unsere in Sevilla geborene und aufgewachsene Kämpferin, spricht von dieser Stadt öfters im Zusammenhang mit "streng". Wie sie wohl darauf kommt?
    Und unser Mitrevolutionär Rüdiger Latzkrüger spielte früher im dortigen Fussballclub als Linksrechtsaußen, den RasenBallsportplatz gibt es noch, befindet sich gleich neben der Schule. Jetzt kämpft er für seine Träume und Ideen mit der Waffe in der Hand. Wie das Leben so spielt.
    In dieser Stadt, unserem Zwischenziel, werden wir rasten. Unser Trupp bleibt in Deckung, das Schicksal werden wir nicht fordern. Sollte es aber doch zum Kampf kommen, werden wir uns aber zu wehren wissen. Wir werden siegreich sein! Auch diese Stadt muss vom herrschendem System befreit werden.


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    Nr.2
    Eine Kirche mit danebenliegenden V3S, eine Polizeistation mit Polizeiwagen, ein Brunnen, noch einen Polizeiwagen. Mehr gibt es nicht, in der kleinen Ortschaft. Na gut. Eine Kolchose mit Brunnen und Wasserturm, wir sagen gerne Lollipop, ca 130 Meter davon entfernt noch ein V3S, sowie eine Tankstelle am nördlichen Ortsausgang. Die dortigen Bauern sind am trauern, denn gestern, um acht Uhr früh, verstarb das letzte Federvieh.
    Dort müssen wir hin. Der Ortsnamen ist mir entfallen. Mir ist nur bekannt, dass eine Stadt Pokrowsk, in der Ukraine gelegen, früher mal so hieß.
    Sollten wir ohne Probleme dort hinein und wieder hinaus kommen, geht es weiter mit unserer Reise im Namen der Revolution.


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    Nr.3
    Die kapitalistischen Unterdrücker besitzen leider immer noch die als Waffe der kapitalistischen Unterdrückung genutzte Luftwaffe und deren Bodenobjekte.
    Da an diesen Punkten ein zu starker Widerstand zu erwarten ist, lassen wir auf unserem Weg das große Rollfeld der Luftwaffe liegen. Links oder rechts, je nach Situation. Unser eigentliches Ziel ist ein Objekt, welches einem System dient, welches ohne die Entwicklung seiner im englischen Bergbau befindlichen Wurzeln und der späteren Ingenieursleistung von drahcir kcihtivert so nicht existieren könnte.
    Das als Ziel auserkorene Objekt dient dem System als Alpha oder Omega, je nach Blickrichtung. Dort werden von uns die Toiletten aufgesucht, etwas geruht und weiter geht es.


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    Nr.4
    Das Endziel und der glorreiche Sieg wartet.
    Wir werden weiter laufen, die Füße schmerzen, Hunger und Durst sind schon seit langer Zeit unsere Begleiter. Immer in Richtung der Mittagssonne geht es.
    Denn dort liegt unser Ziel. Ein kleines Dorf, mit einem Brunnen und einem kleinen Tümpel. Es liegt östlich einer nach dem Dorf benannten Militärbasis.
    Diese Basis war lange Zeit ein hart umkämpftes Gebiet, aber nachdem der Unterdrückerstaat einen Teil der Basis aufgelöst hat, herrscht dort Ruhe. Kaum einer der vielen Scharfschützen verirrt sich nun dorthin, wogegen es vormals vorkam, das ein Ghillie dem anderen auf die Finger trat.
    Aber nur das Dorf ist unser Ziel. Sollte unser Trupp dort angelangen, werden wir dies als Sieg feiern.


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    Die Teambesetzungen zum Zeitpunkt des Startes:


    Bravo:
    Zoppel
    DagiWeh
    Erich
    Lurchi
    oergens
    Roflberger


    Charlie:
    Smurfi
    Zed
    Bimberle
    Maddin
    Nils Retri
    OneHand

    Revolution:

    Dave
    Frank
    Tom
    Mosin
    Crio
    Flutz
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    Reisebericht Team Bravo


    On the Road again, Bravos Rundfahrt.
    [img width=700 height=631]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/kg2703vifksrg9ex.png[/img]


    Über die Geschehnisse um Team Bravo liegt ein Augenzeugen/Mittäterbericht vor.
    Deswegen nicht gezögert und leset hier die Memoiren des Zoppel:



    Dagi, Erich und ein weiteres Teammitglied hatten schon recht gute Ausrüstungen. Erstes Treffen war für sie in Tishina und dann ging es schon ab zum Startpunkt. Dort wurde dann von ihnen auch ein fremder Spieler gesichtet, der dann aber wie vom Erdboden verschluckt und unauffindbar war.


    Die anderen 3 unseres Teams waren alles Bambis. Ich startete vom Strand genau wie der Anfänger Rofl. Ein anderer, sich schon am Startpunkt befindend, erlag einer Krankheit. Da er wohlweislich noch seine Ausrüstung versteckte, wog der Verlust weniger schwer.


    Den schicken Sedan fand ich bei Altar, in einem Busch versteckt. Und, er war fahrtüchtig! Also nichts wie ab damit, zurück nach Berezino und die beiden anderen Frischlinge eingesammelt. Dann zum Startpunkt, den wir gerade so 21 Uhr erreichten konnten.


    Start der Mission:


    Wir wussten, wir mussten nach Severo, weil es nur dort eine Fußballplatz direkt neben einer Schule gibt. Und wegen des Namens. Wir waren aber zum teil unausgerüstet, total Nass, übermüdet und am frieren. Die Gesamtsituation war wenig zufriedenstellend. Der kurz vorher an seiner Krankheit Verstorbene holte seine Ausrüstung wieder, während sich die anderen in der Base neu bewaffneten und aufwärmten.


    Da wir zeitlich hinterher waren, aber das Auto am Start hatten, war klar das wir die Revolutionstruppen nicht verfolgen werden. Sondern an einem der Zielpunkte einen Hinterhalt für den Feind stellen. Da Rofl ein Anfänger war, und Dagi nicht die beste PvP Spielerin ist, gingen beide freiwillig ins Team Noobert. Unser nun verbliebenes Kampfteam war gut ausgerüstet, der Sedan gefüllt mit Waffen, da drei der Kämpfer je 2 Waffen besaßen. Team Bravo war ab jetzt als mobile Infanterie im Sedan unterwegs.


    Das zweite Rätse war auch schnell gelöst, aufgrund der Polizeihinweise. Dagi war da sehr hilfreich bevor sie den Channel wechselte. Da einem unsere Gruppe im Auto aber wieder sehr kalt wurde, hielten wir kurz vor Grishino nochmal an, um ein ordentliches Feuer zu machen. Ein Hinterhalt im Ort war nun nicht mehr möglich. Gut aufgewärmt ging es weiter. Wir bezogen Stellung auf dem Sniperhill unterhalb von Kabanino, in der Hoffnung das die Revolutionstruppe dort auftauchen würde. Außerdem warteten wir auf den nächsten Hinweis. Keine Revolutionstruppe, kein Team Charlie ließ sich blicken. Nur ein einsamer Spieler durchwanderte diese Szene. Wir ließen ihn ziehen.....


    Endlich kam der nächste Hinweis. Da der Revolutionstrupp in Grishino war und das NWA umlaufen wollte, war schnell klar- es ging in Richtung Westen. Das mit der Eisenbahn und der Endstation bzw dem Startbahnhof wurde flink entschlüsselt. Wir fuhren schnell nach Vavilovo – Baustelle und bereiteten den Hinterhalt vor. Meine Teamkameraden besetzen die Baustelle und sicherte jede Richtung ab. Meine Tipps, sich auf mehrere Gebäude zu verteilen, wurde leider ignoriert. Ich wusste, die Revolutionstruppen mussten zum Bahnhof, und sicherte deshalb ein Gebäude an den Schienen, um den Feind als Vorposten zu überraschen.


    Nach etwa 10 Minuten Wartezeit wurden wir etwas ungeduldig und unkonzentriert. Denn kurz darauf versagte das Baustellenteam und übersah die anrückende Truppe der Revolution. Selbst konnte ich keinen Treffer landen, denn anstatt zu pausieren, verschwand der Revolutionstrupp so schnell in die Tannen dahinter, dass gut gezielte Schüsse unmöglich waren. Die Falle hatte versagt, da die Aufklärung scheinbar geschlafen hatte bzw. weil alle drei im selben Haus waren (Pfeifen "wir sehen hier alles").


    Der Nächste Hinweis war klar Myskino. Dort wäre die Falle leicht gewesen da die Stadt so klein ist. Wir wollten gerade zum Sedan als wir das Charlie-Team auf den Busbahnhof stürmen sahen. Da wir nun nicht mehr weg konnten und den Revolutionstrupp nicht mehr rechtzeitig erreichen konnten für eine Falle, wollten wir nun wenigstens noch Team Charlie erlegen. Eine Situation 4 vs 6 Mann. Und ab die Post...


    Erich begann die Schlacht und verfehlte, machte sein Fehler aber wieder gut und tötete den ersten Feind (noch 5 Charlie). Die Baustelle war nun sehr unsicher, denn Charlie rückte mit drei Mann massiv vor. Die restlichen 2 Charlies bezogen Stellung am/Nähe Busbahnhof. Charlie in der Baustelle rückte weiter vor und tötete einen unserer Soldaten (3:5). Ich rückte auf den Busbahnhof vor und blickte zur Baustelle. Dort sah ich Retri in der Baustelle sitzen und auf meine Männer zielen. Zwei Schuss aus der AUG, und es war vorbei für Retri (3:4). Nun rückte ein Charlie-Soldat über die freie Fläche von der Baustelle in Richtung Busbahnhof zurück. Er kam dort nie an, ich brachte ihn zu Fall. Erich feuerte ebenfalls aus der Baustelle auf ihn als er am Boden lag. Unklar wer den Todestreffer dann landete von uns beiden (3:3). Ich ging zur Werkstatt am Busbahnhof, dort hatte sich ein Charlie-Soldat aufs Dach gewagt. Er sah mich, schoss auf mich und ich warf mich unter die Wracks und war so in Sicherheit. Ich stürmte die Werkstatt und feuerte durch die Decke auf den auf den Dach liegenden Feind. Doch die Decke war kugelsicher. Auf mein laut gerufenes Angebot: "Agyptisch du Luder, hier ist der Mürgo“, erhielt ich leider keine Antwort. In der Baustelle wurde nun ein weiterer Charlie-Soldat erlegt, 3:2. So gefällt das.


    Die Aug war leer, ich warf sie zu Boden und machte die AK74SU klar. Ich rannte zur Rückseite der Lagerhalle und ging die Leiter nach oben. Der Dachschütze erblickte mich und ging vom Liegen in die Hocke. Ich warf mich auf den Boden und kroch zur Deckung. Ich wurde durch diesen Dachschützen beschossen und dazu gleichzeitig von einer unbekannten Person aus unbekannter Position. Später wurde Smurfi als dieser zweite Schütze ermittelt. Naja, ich fiel in Ohnmacht. Die Kommunikation mit meinem Team klappte super, und so wurde der Dachschütze von meinem Team aus der Baustelle zeitgleich mit mir in Ohnmacht geschossen.


    Dunkelheit. Nicht lange, und ich erwachte. Sofort warf ich mich auf den Boden. Mein Team sagte mir das der Dachschütze ebenfalls wieder erwacht ist und ich sah das gleichzeitig ebenfalls. Ich stand auf, musste ihn töten. Scheinbar blickte er in eine andere Richtung. Doch wie ich endlich stand, schaute er in meine Richtung. Kurz nur blickten wir uns fest in die Augen. Wie ein Noob stand ich hier auf den Dach, endlich, endlich legte ich meine Waffe an.... doch da war es vorbei, und dieser unbekannte Dachschütze erlegte mich.
    Sein Sieg war nur kurz mit Freude verbunden, den unmittelbar darauf wurde er von der Baustelle aus von meinem Team gekillt (2:1).


    Smurfi war dann wohl der letzte Charlie, der von meinen Teamkameraden zur Küste gesandt wurde. (ZWEI zu NULL)


    Charlie war endlich ausgelöscht und der Revolutionstrupp hatte leider ordentlichen Wegvorsprung. Da die Zündkerze vom Sedan mit meiner Leiche verschwunden war, entfiel auch die Möglichkeit der schnellen Verfolgung. Und letztendlich gab es nur noch zwei Soldaten von uns, von Bravo. Damit war dann Ende im Gelände.


    4 Mann, vier Räder. Eingreiftruppe Bravo
    [img width=700 height=393]https://steamuserimages-a.akam…9DD8A457B2DB51A3A6CC712D/[/img]


    Zoppel


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    Team Charlies Geschehnisse
    Charlies wundersame Wege wurden durch genaue Betrachtung und Auswertung eines Videos erstellt, welches euch natürlich nicht vorenthalten werden soll:
    Zeds Twitchvideo, Start der Jagd bei ca 0:33:00
    https://www.twitch.tv/videos/131609527



    Team Charlie wählte als Startpunkt Kamensk. :P Mit der Vermutung richtigliegend, das erste Ziel der Reise läge in Severograd, machten sie sich nach Veröffentlichung des ersten Zielpunkträtsels erstmal auf den Weg nach.... Novodmitrovsk. Im strömenden Regen in diese Richtung laufend rekapitulierten sie nochmals die im Rätsel beschriebenen Fakten. Fußballplatz...Fußballplatz neben der Schule...hmmm. Das kann ja nur...Also doch Severograd. Der schlaue Plan, die dortigen Hochhäuser einzunehmen und von da das Geschehen in der Stadt zu kontrollieren, hätte für den Revolutionstrupp sehr gefährlich werden können. Aber, was Charlie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, sie standen da schon unter genauer Beobachtung durch die Revolution.


    In und an den Hochhäusern wurde Charlie des Wartens leid, und vertrieb sich die Zeit mit dem bekannten DayZ-Spielchen "Wer?, wo?"
    Kennt ja jeder von uns: "Wer läuft da vor mir mit grünen Rucksack?" "Wo seid ihr gerade?" "Wer lädt da nach?".
    Nebenbei wurde, auf dem Südhang in Richtung Gleise/Bahnhof laufend, ein einzelner Spieler gesichtet. Von der Revolutionären Garde oder gar Team Bravo keinerlei Spur.


    Und schon kam die nächste Nachricht von den Revolutionären. Es war Rätselzeit. Und Zeit für Verwirrnis, geschuldet einer Nord-Süd-Schwäche eines sonst tadellosen Menschen. Dazu aber ganz unten, und sehr kleingedruckt, mehr Info. Nach kurzem Einhalten und Sinnieren, nochmaligen Nachfragen bei dem eben erwähnten sonst so tadellosen Menschen, machte sich Charlie auf den Weg nach Grishino.


    Von Severograd aus Devils Castle rechterhand umgehend, wurde schnell Grishino sichtbar. Charlie cytokinierte. Ein Teil des Trupps bezog Stellung am östlichen Waldrand, der andere Teil verschob sich und ihre Körper in in die Richtung Nord-Nordwest, sowie in den nördlichen Teil des Ortes. So konnte das gesamte Areal perfekt eingesehen werden, und das mit Erfolg. An der Kolchose (Der großer Bauernhof in der Nähe Tankstelle) wurde ein gegnerisches Team gesichtet, welches dort seinen Durst am Brunnen stillte. So gesehen, schon beschossen, und schnell entwickelte sich ein deftiger Schusswechsel. Einer der unbekannten Gegner konnte eliminiert werden, ein anderer konnte, schwer getroffen, sich mit seinem Team in Richtung Kabanino absetzen. Mittlerweile weiß man mehr, das Revolutionsteam war eben mit zwei blauen Augen und unter Verlust eines wichtigen Kameraden nochmal davongekommen.
    Nach dem Rückzug des Gegnerteams war es an der Zeit für Charlie, etwas zur Ruhe zu kommen. Mit einem schicken Feuerchen im "Roten, weißer Sockel" wurde für mollige Wärme gesorgt, regennasse Bekleidung getrocknet, vitaminreiche Kost (Kürbis und Äpfel) verzehrt. uuüürgghh :o


    Stilvolle Pornographie in dem Film "Der unsichtbare Mann"
    [img width=700 height=393]https://steamuserimages-a.akam…C4AC2B602880F6765416DD01/[/img]



    Es ist Rätselzeit! Den Bahnhof, etwas westlich zwischen Vavilovo und Lopatino gelegen, galt es zu erreichen. Dieses Rätsel wurde von Charlie in einer, und für Nichtrevolutionäre ganz ordentlichen, kurzen Zeit enträtselt.
    Das NWA wurde nördlich und dabei störungsfrei umgangen. Ein kleines Zeltlager, als willkommene Abwechslung, wurde nebenbei kontrolliert. ("Vorsicht vor Sprengfallen!" Und das aus dem Munde des größten Sprengfallenstellers von GDZ). ;D Charlie kam in Vavilovo an. Das Dorf einnehmend, führte die Strecke in Richtung des Bahnhofes, in der Hoffnung, den genialen Revolutionstrupp dort zu stellen und zu vernichten. Weiter, recht zielstrebig dem Bahnhof und sich der Bauruine nähernd, erwartete Charlie das, was sie suchten...Ärger.
    Die nun folgenden Szenen möchte ich hier nicht beschreiben, nur soviel dazu: es war unfassbar! Schrecklich! Meine Hände zittern bei dem Versuch es niederzuschreiben. Den Kampfverlauf entnimmt man deshalb dem Bravobericht, oder der Leser schaue sich (weiter oben) zm4sters twitchvideo an.


    Charlie. Geiles Gruppenbild :) (y)
    [img width=700 height=393]https://i.imgur.com/QgREIbw.jpg[/img]



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    Die Revolution! Wir, die glorreichen Sieben.


    Unsere Aufgabe war die Verbreitung der Idee zum Umsturz des herrschenden Systems, welche wir an 4 Punkten Chernaruses unter die arbeitetende Bevölkerung bringen wollten.
    Black Mountain, unser Stammsitz, unsere feste Burg für den bewaffneten Kampf, diente uns als Beginn.
    Noch während unserer ersten Diskussionsrunde über den gerechten Kampf mittels Waffe, wurden wir leider von kriminellen Elementen angegriffen. Bei diesem Angriff hauchte unser blutjunger Kamerad Dave sein eben begonnenes Leben aus. Erschüttert von diesem traurigen Ereignis verlor Kamerad Mosin den Halt, und stürzte eine der steilen Treppen hinab. Beide Kameraden konnten nun tief die frische Seeluft atmen, und sich so gut gestärkt auf den Weg zurück machen.


    Wir drehen die Zeit etwas vor: Es ist kurz nach 21.00 Uhr. Lasst die Spiele beginnen! Zielstrebig den weiten Weg meisternd, bewegten wir, die glorreichen Sieben, uns auf das erste Zwischenziel zu.
    Severograd. Wie in den Kurznachrichten schon zu lesen, stammte einer unser Kameraden aus dieser so großartig hässlichen Stadt. Dadurch vorzüglich über die geographische Lage, das Straßennetz und das florierende Rotlichmillieu informiert, kannten wir diese Stadt wie unsere Westentasche. Trotz Alledem bewahrten wir alle erdenkliche Vorsicht, als wir uns diesem urbanen Moloch näherten. Und das Zurecht. Uns aus südlicher Richtung nähernd, erspähten wir ein gegnerisches Kampfteam, welches sich auf den nördlichen Hügeln in Richtung der Hochhäuser bewegte. Den Feind immer im Auge behaltend, rückten wir schnell und leise bis in das Stadtgebiet vor. Unser erster Auftrag war erfüllt. Das Beweismittel in Form eines Buntbildes wurde angefertigt und in die Andenkenmappe eingeklebt.


    Drei Helme für ein Halleluja. Severo ist unser.
    [img width=700 height=386]http://up.picr.de/28762531ee.jpg[/img]



    Unser Feind bekam nun sofort den nächsten Hinweis, das nächste Rätsel.
    Nach ein paar Minuten abwarten und absolut taktisch klug vorgehend, verschoben wir unsere Position aus dem Stadtzentrum in Richtung "Kirche auf freiem Feld" bei Gvozdno.
    Auch dort wurde nochmal Zeit verbracht, abgewartet, um zu beobachten. Bewegte sich der Feind, verfolgte er uns? Keinerlei Feindbewegung war ersichtlich. Weiter ging es in Richtung Grishino.
    Vorbei am "Namenlosen", Devils Castle links umgehend, liefen wir zügig zu dem kleinen Dorf in der Nähe des NWA.


    Grishino,
    wurde nach kurzer Beobachtung auf Feindkontakt gestürmt und eingenommen. Das Beweisbild mit freundlich lächelnden Revolutionären konnte ungestört am "Lollipop", dem Wasserturm der Kolchose (bei der Tanke) angefertigt werden. Die Blase drückte, und 6 Revolutionäre standen an der Mauer und entledigten sich der Stoffwechselendprodukte. Eine weitere Revolutionärin ging dabei "um die Ecke". Und hockte. Nunja..Um dieses Flüssigkeitsdefizit auszugleichen, wurde der Brunnen gesucht, gefunden und auch genutzt.
    Das nächste Rätsel ging an die Teams Bravo und Charlie, welches mit etwas Recherche verbunden war. Wir hatten Zeit...dachten wir.


    Windkraftanlage an Flucht gehindert.
    [img width=700 height=386]http://up.picr.de/28762543jy.jpg[/img]



    In dieser Phase der trügerischen Ruhe---Plötzlich Bewegung am östlichen Waldrand. Der Feind störte unsere Kreise. Mehrere wohlgezielte Schüsse zu den dort lauernden Gestalten wurde von diesen auch prompt beantwortet. Unser Trupp bewegte sich nun in das kleine Wäldchen süd-westlich der Kolchose, stand dabei unter Beschuss. In diesem Wäldchen wurden wir in die Zange genommen, da es nun ebenfalls zu genau gezielten Schüssen auf uns aus Richtung Nord-West kam. Wir waren am Popo. In diesem Kreuzfeuer verloren wir den treuen Kameraden Frank, der, noch im sterben, mit zum Himmel gereckter Faust "Viva la revolución" rief, eh sein Augenlicht für immer und ewig brach. Auch Tom wurde, von Schüssen durchsiebt, so schwer verletzt, das man es nicht beschreiben kann, so sehr schwer war das. So wurden aus uns glorreichen Sieben die gloryholen Sex. Hahahaha..Der war gut.
    Rückzug.
    In Richtung Kabanino uns zurückschleppend, machten wir dort eine Rast und liesen unsere ausgeprägten Hirnmuskeln spielen, um das weitere Vorgehen zu planen.
    Der Weg führte uns nun, Vybor rechts liegen lassend, über Pustoshka, westlich an Lopatino vorbei in Richtung des Eisenbahnendpunktes. Durch den längeren Umweg unseres Trupps, ein gewaltiger Zeitverlust, waren wir uns sicher, das unser Trupp am Bahnhof unfreundlich empfangen wird.


    Geschickt jegliche Deckung ausnutzend, entlang des kleinen Wasserlaufes südlich des Bahnhofs, näherten wir uns vorsichtig, aber zügig den Gleisanlagen. Düster und dunkel drohend ragte die dortige Bauruine neben uns auf. Ein Käuzchen im Stimmbruch schrie schaurig. Da, was ist das...ein im Schatten geparkter (!), Sedan, der Zündschlüssel steckte noch. Aber nein, keine Zeit für eine Spritztour. Und auch keine weiteren Gedanken, wie zum Beispiel: Wie kommt der Wagen denn hier her? War der Fahrer vieleicht der autoverrückte Zoppel? Sollen wir einen Apfel ins Auspuffrohr stecken?
    Nein, rein und wieder raus, hieß es jetzt für uns. Der Revolutionstrupp sprintete zu den Gleisanlagen, das Beweisbild wurde angefertigt, und flinken Fußes wieder weg. Das wir zu diesem Zeitpunkt ca. 30 Meter am lauernden Team Bravo vorbei gelaufen sind, stellte sich erst später raus.


    Endstation
    [img width=700 height=386]http://up.picr.de/28762550rl.jpg[/img]



    Ja, das Bild also gemacht, das nächstes Rätsel an die Teams verschickt, und schon waren wir auf dem Weg nach Myshkino. Kurze Zeit nachdem wir den Bahnhof verliesen, hörten wir das laute und böse klingende Bellen von schweren Waffen. Hämisch rieben wir uns die feinen und eleganten Hände, Team Bravo und Team Charlie hatten sich nun endlich gefunden. Es kommt zusammen, was zusammen gehört....


    [glow=red,2,300]Aber die wichtigste Meldung kommt hier: Unser Revolutionstrupp kam unbeschadet in Myshkino an, das letzte Beweisbild wurde geknipst...Der Sieg war unser. Wie nicht anders zu erwarten war.
    Die Revolution wird IMMER siegreich sein!!
    [/glow]


    Nun wollten wir eigentlich warten, um den anrückenden Gegnern noch einen ordentlichen Empfang zu bereiten. Das hatte sich aber durch die heißen Kämpfe zwischen Bravo und Charlie am Bahnhof erledigt. Charlie war komplett an der Küste, Bravo bestand nur noch aus zwei Mann.
    Und das ist natürlich kein würdiger Gegner mehr für die Revolutionstruppen. So nahmen wir die Kapitulation der verbliebenen feindlichen Kämpfer gnädig an, und nach einigen demütigenden Handlungen an ihnen, wankten sie davon. Der Sedan als Transportmittel wurde von ihnen ignoriert, da keiner von den beiden danach mehr sitzen konnte.


    Krise überwunden, es geht aufwärts.
    [img width=700 height=386]http://up.picr.de/28762566ml.jpg[/img]



    Euer netter Revolutionstrupp


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    Eine Krabbelsplittergruppe fast splitternackt!!!
    Ein Tatsachenbericht von DagiWeh:


    Viva la Survival!


    Das wichtigste zuerst: Go, go Team Bravo!


    Als überlegenes und bestes Team überhaupt bewegte sich Team Bravo zur letzten Krabbelgruppe natürlich motorisiert auf ihre jeweiligen Zielpunkte zu. Da sich das zur Verfügung stehende Gefährt allerdings als Vier-Sitzer entpuppte wurde kurzerhand beschlossen, dass der feuererprobte Teil des Teams voraus fährt, während als Nachhut Roflberger mit seiner Leibwache DagiWeh (ich, ich selbst und meine Wenigkeit) die szenische Route durch die schönen Wälder Chernarus‘ zu Fuß zurück legten. Hierbei ergab sich allerdings das geringfügige Problem, dass man aufgrund langer anfänglicher Raterei und den sehr unterschiedlichen Fortbewegungsgeschwindigkeiten irgendwann komplett den Anschluss zum Vortrupp verlor. So wurde also kurzerhand in einem Bachbett bei Grishino beschlossen, möge das Unaufhaltsame seinen Lauf nehmen und die Revolución…äh, das tun, was eine Revolución so tut…revoluciónieren!


    Team Rofl-Weh, aller irdischen Ängste und Verpflichtungen entledigt, machte sich nun also auf zum gepflegten Survival101. Hier wurden so wichtige Dinge vermittelt wie, iss keine Würmer, näh dir nicht selbst den Arm fest und, was am aller, aller wichtigsten ist: vertraue nie einem Mann, der dir sagt, er will nur deinen Helm „reparieren“. NIEMALS!


    Auf ihrer Wanderroute durch die endlosen Weiten der schwarzrussischen Wildnis, statteten sie auch dem schönen Devil’s Castle einen Besuch ab und machten zu dessen Füßen heldenhaft Jagd mit Pfeil und Bogen auf Hühner. Na gut, ein Huhn. Und es hat fast 10 Pfeile gebraucht. Aber es waren ja nicht mal Pfeile, nur spitze Stöcke, also gar nicht mal so schlecht.


    Bis nach Tishina war es von hier nur ein Katzensprung, und endlich, nach jahrelanger Suche und Verzweiflung ob seiner tatsächlichen Existenz durfte Roflberger endlich das gelobte Land mit eigenen Augen erblicken. Nach einer kurzen Belehrung über die örtlich geltende Lagerordnung verteidigte man Tishina und die gerade eintreffenden Revolutionäre selbstlos gegen ein gigantisches Rudel tollwütiger Werwölfe. Besser hätte man einen Survival-Lehrgang gar nicht planen können!


    Zum Abschluss noch ein Danke an Flutz und alle fleißigen Helfer und besonders an die heimkehrenden Revolutionäre die uns trotz Geballer in Tishina NICHT gesnipet haben ;D

    Riiiesige Werwölfe in Tishina. Sehr gefährlich. Bloß gut, dass wir da waren!

    [img width=700 height=395]https://steamuserimages-a.akam…C4358416BC88394B3823FED4/[/img]


    DagiWeh



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    Zum Ablauf usw. von mir noch ein paar Zeilen.


    Erstmal ähh..zum ..äh..zweiten Rätsel. Grishino.. Da hab ich ein dickes Ding gucken lassen, da die Tankstelle eben nicht am nördlichen Ortsausgang, sondern am südlichen liegt. Südlich, Flutz! Südlich!
    Das hat natürlich für einige Fragezeichen bei den Enträtslern geführt, und, man möge mir glauben, von meinem RevolutionsteamKAMERADEN (!) durfte ich mir so einiges an Sprüchen und Spott gefallen lassen. Gut, als Vergeltung dafür hab ich am Mittwochabend den TS-Server gehackt, und alle rausgehauen. Aber das gehört hier nicht her.


    Es war nicht einfach eine faire Balance zwischen unserem Vorgehtempo, und einer Möglichkeit für Bravo und Charlie uns zu bekämpfen, zu finden.
    Deshalb wurde von uns öfter mal das Tempo etwas rausgenommen, und wir liefen Umwege, um unseren Verfolgern eine Chance zu lassen.
    Das natürlich mit dem Hintergedanken, unsere Ziele zu erfüllen, ohne dabei gnadenlos eingekesselt, in die Zange genommen zu werden.
    In Grishino, der Kontakt mit Charlie, da hab ich unsere Mission schon als beendet gesehen, harte Sache dort.
    Vieleicht wäre es auch besser, eine solche Strecke in die Nähe Küste, Spawngebiet, zu legen. Um getöteten Spielern bessere Möglichkeit zum erneuten Eingreifen zu geben. Aber hätte, könnte, wäre...Gartenschere. :)



    Meinen Dank an alle Mitspieler, vor allem an das Revolutionsteam (mir tat der Bauch zeitweise weh vom lachen).
    Ganz speziell ein dickes Danke an DagiWeh und Zoppel für eure köstlichen Berichte, und an Crio für das, wie immer bei mir notwendige, Korrekturlesen.


    Sollte ich im Berichteten irgendwo ein Stück neben der Wahrheit liegen, oder Fehler in Rechtschreibung und/oder Grammatik zu lesen sein-->Schwamm drüber, ich verzeihe dir das, mein lieber Leser.


    Noch ein letzter Spruch eines namentlich bekannten Charlie-Kämpfers: "Wir hätten uns (Bravo und Charlie, d. Red.) ja zusammenschließen können"
    Na logo. Und warum habt ihr denn nicht? :P


    Bis dahin und [glow=red,2,300]es lebe die Revolution!![/glow]


    Crio& Flutz