Nachdem die GameStar eine 7 Videos lange Session zu ARMA III direkt beim Entwickler Bohemia Interactive drehen durfte, kam das heiß erwartete Spiel heute erneut in die Schlagzeilen. Ein Entwickler-Duo soll an der griechischen Militärbasis Lemnos mehrere Fotos geschossen haben - und wurde dabei verhaftet! Dass das fotographieren militärischer Anlagen stets eine heikle, meist sogar illegale Sache ist, ist eigentlich gemeinhin bekannt. Weniger bekannt ist die Strafe, die darauf steht - in Griechenland unter Umständen bis zu 20 Jahre Haft!
In einem ähnlichen Fall - Flugzeugliebhaber fotographierten mehrere Jets bei einer Flugshow - gab es 14 Verhaftungen. Die dort Inhaftierten wurden erst nach sechs Wochen Arrest und einer Kaution von über 10.000€ freigelassen. Nicht verhaftet, aber durchaus kontaktiert wurden auch die Entwickler der S.T.A.L.K.E.R.-Reihe - sie mussten für das fertige Spiel einige Orte abändern, damit sich eventuelle Terroristen kein Bild von den dortigen Anlagen machen können. Auch sie bereisten vorher das Gebiet, welches später in ihrem Spiel dargestellt werden sollte, um die Authentizität und die Stimmung des Ortes einzufangen.
Bestätigt wurde die Geschichte bereits im offiziellen BI-Forum, mit der Bitte, es dort nicht weiter zu diskutieren, bis es neue Meldungen gibt. In wie fern sich das nun auf die Entwicklung der Militärsimulation auswirkt, ist unbekannt.
Quelle: PCGamer.com
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