Die zum verrückt werdene Apokalypse
Es ist spät am Nachmittag als ich mitten im Wald aufwache und im ersten Moment gar nicht registriere was um mich geschieht, als ich müde die Augen öffne. Doch schon nach sehr kurzer Zeit sehe ich eine Person mit einem blutverschmierten Mund die mich anlächelt, die sich über mich beugt. Als erstes erschrecke ich mich total und denke mir nur das sich irgendjemand einen blöden Scherz mit mir erlauben will, worauf ich die Person nur zur Seite schubse, wobei ich ihn miesgelaunt anmachte da mein Rücken ziemlich schmerzte, da Äste & Büsche ja bekanntlich nicht die angenehmste Unterlage zum schlafen sind. Als dieser komische Kauz dann auf mich zukommt und irgendwelche merkwürdigen Geräusche von sich gibt, blicke ich dieses Ding dann doch mit einem fragenden Stirnrunzeln an, drehe mich um und gehe einfach da er mir im Schritttempo hinterher wankt. So machte ich mich erst mal auf den Weg um mir Waffen zu suchen, damit ich mich irgendwie verteidigen kann, kurze Zeit später dann finde ich dann auch etwas. Nun…wie soll man sagen? Es ist zwar eine Kettensäge, aber man nimmt was man kriegen kann denke ich mir nur. Ich hatte wohl auf mich aufmerksam gemacht als ich den Geräteschuppen an einem der Häuser betrat, so ging ich direkt auf diese Kreaturen zu wobei ich die Kettensäge anschmiss und sie ``Wort wörtlich`` erstmal einen Kopf kürzer mache, wobei sie dann zwar noch etwas auf dem Boden zappeln wie Fische denen das Wasser genommen wurde, jedoch war das wohl noch nicht das Ende dieses Schreckens… Ich brachte in den darauffolgenden Tagen noch einige dieser Wesen um die Ecke, denn Menschen waren es schon lange nicht mehr, so zog ich ungefähr zwei Wochen umher, sammelte sämtliches Zeug und lies mein Ideenreichtum freien lauf. Es war endlich so weit…schon nach einigen Tagen hatte ich eine Kanone gebaut, sie auf dem Dach meines Autos installiert womit ich diese Invasion dieser Dinger stoppen konnte. Ich fuhr durch die riesige Stadt die vollkommen mit Zombies bedeckt war, schwang mich an die Kanone und ballerte los! Explosive Mettbrötchen aus allen Rohren flogen umher, die Typen stopften sie sich gierig in ihre Hälse und einige Minuten danach explodierten sie auch nach und nach. Wie im siebten Fleischhimmel, es regnete Fleisch! Als die Welt gereinigt war, ich nach einigen Tagen durch die Stadt marschierte, war ich gut gelaunt auf dem Weg zum Supermarkt als plötzlich ein riesen Wattebausch aus dem Himmel mich zerquetscht.
Moral dieser Geschichte: „Schaue vorher in den Himmel bevor du zum Supermarkt gehst, denn ein Wattebausch ist einer der gefährlichsten Dinge, die diese Welt zu bieten hat.