Beiträge von Katzenpapa Henrisohn

    Es bleibt jedoch eine letzte Frage offen: Bezieht sich die Grenze bei Arsenovo ausschließlich auf das eingeräumte Zeitfenster oder handelt es sich um eine dauerhafte Grenze, die auch über den vereinbarten Zeitraum hinaus gelten soll?


    Wir werden euch so schnell wie möglich eine endgültige Antwort auf eure Anfrage geben. Es ist ein fragiler Frieden, den wir anstreben, und ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um sicherzustellen, dass wir unsere Zusagen einhalten, um weiteren Verlust und Chaos zu vermeiden.

    Um auf die „offene“ Frage einzugehen


    Der Evakuierungskorridor wird bis einschließlich Mittwoch, den 15.01., um 20:00 Uhr gewährt, um einen geordneten Rückzug und die Sicherung persönlicher Interessen zu ermöglichen. Nach Ablauf dieser Frist tritt ein striktes Betretungsverbot für das Gebiet innerhalb eines 2-Kilometer-Radius rund um den Bunker in Kraft. Ein Betreten dieses Sperrgebiets ist ausschließlich nach vorheriger Anmeldung über unsere festgelegten Kommunikationskanäle gestattet. Jegliches unerlaubte Eindringen wird als ein klarer Verstoß gegen dieses Abkommen gewertet.


    Wichtige Klarstellung: Dies ist keine Friedenserklärung. Das Abkommen dient lediglich dazu, klare Regeln für dieses Gebiet festzulegen und unnötige Zwischenfälle zu vermeiden. Die raue Einöde von Chernarus kennt keine höflichen Gesten. Ein freundliches Winken oder friedliche Begrüßungen sind in dieser feindseligen Umgebung fehl am Platz und werden nicht erwartet. Die Einöde fordert Entschlossenheit, und so werden wir handeln.


    Verbindlichkeit und Konsequenzen:

    Dieses Abkommen bleibt unbefristet und verbindlich bestehen, solange es nicht von unserer Seite offiziell widerrufen wird. Jede Zuwiderhandlung oder das Ignorieren dieser Regelung wird als feindlicher Akt gewertet und entspricht einer Kriegserklärung. Die Reaktion auf ein solches Vergehen wird ohne Vorwarnung und mit aller Härte erfolgen. Sie sollten die Regeln klar verstehen und einhalten – denn in einer Welt wie dieser hat jede Entscheidung ihren Preis.


    Die Antwort wird noch am heutigen Abend erwartet

    Marschall Rannulf,


    Ihre jüngste Nachricht ist eingegangen, und ich stelle fest, dass Sie sich in ausschweifenden Erklärungsversuchen verlieren, ohne dabei relevante Fakten zu benennen. Lassen Sie uns das unnötige Geschwafel beiseitelegen und zur Sache kommen.


    Ihre Vermutungen über eine angebliche Verfolgungsjagd stützen sich auf Indizien, die weder stichhaltig noch eindeutig sind. Ein Helikoptertyp, der „ähnlich aussieht“, reicht nicht aus, um uns die Verantwortung für eine von Ihnen inszenierte Erzählung zuzuschieben. Ihre Unterstellungen sind willkürlich und basieren auf nichts außer Wunschdenken.


    Dass Sie uns hier als Aggressoren darstellen, ist absurd. Wir haben unser Territorium rund um Kamensk konsequent verteidigt – eine völlig legitime Handlung gegenüber Eindringlingen die versuchen sich niederzulassen. Wenn Sie unser Gebiet betreten, ohne zuvor einen Dialog zu suchen, können Sie keine andere Reaktion erwarten. An dieser Stelle kommt nochmal der Hinweis bzw. Empfehlung auf eine Niederlassung in südlicheren Gefielden für ihre gebrechlich und schwach wirkende Crew


    Die von uns gesetzte Frist bleibt bestehen: 18:00 Uhr heute. Wir akzeptieren keine Verzögerung und keine weiteren Ablenkungsmanöver. Die Situation erfordert klare Antworten und keine weiteren leeren Worte.


    Zu Ihren Forderungen:


    Ich sehe keine konkreten Forderungen Ihrerseits. Stattdessen verlieren Sie sich in Ausreden und Versuchen, die Verantwortung auf uns abzuwälzen. Wenn Sie tatsächlich Verhandlungen auf Augenhöhe führen wollen, wäre es ratsam, diese auch mit Substanz zu füllen.


    Zeit für weitere Diskussionen ist begrenzt. Halten Sie die Frist ein – oder tragen Sie die Konsequenzen.

    Es folgt keine weitere Kommunikation unsererseits auf diesem Wege


    Katzenpapa Henrisohn

    Marschall Rannulf,


    Es ist an der Zeit, Ihre Ausführungen in aller Deutlichkeit zu berichtigen. Ihre Darstellung der Ereignisse lässt wesentliche Details aus und versucht, die Realität zu Ihren Gunsten zu verzerren. Das kann und werde ich so nicht stehen lassen.


    1. Der Bunker-Zwischenfall:

    Während unserer verzweifelten Bemühungen, den Bunker zu erforschen und unsere Position zu sichern, kam es zu einer schweren Eskalation. Unser Helikopterpilot, der lediglich den Rückzug ermöglichen sollte, wurde gezielt während des Startvorgangs aus dem Helikopter heraus erschossen. Diese Aktion war keine Verteidigungshandlung, sondern ein eiskalter und kalkulierter Angriff mit dem offensichtlichen Ziel, unseren Abzug unmöglich zu machen. Es ist absurd, dies als defensive Reaktion darzustellen – es war eine klare Machtdemonstration. Das strategische Abwarten, oder wie Sie es nennen „Beobachten der Situation“, können Sie den Pfadfinder aus Tishina auftischen, aber nicht in der eiskalten vergifteten Aftermath Einöde erfahrenen Überlebenden.


    2. Die angebliche Verfolgungsjagd:

    Ihre Behauptung, dass es eine Verfolgungsjagd mit einem Helikopter und unserer Beteiligung gegeben haben soll, entbehrt jeglicher Grundlage. Uns sind weder die angeblichen Vorfälle noch eine entsprechende Aktion bekannt. Diese Anschuldigungen sind nichts anderes als wilde Spekulationen, die durch keinerlei Beweise untermauert werden. Wir fordern die umgehende Rücknahme dieser haltlosen Unterstellungen.


    3. Gefechte um Nagornoe:

    Die Gefechte in der Region um Nagornoe waren keine willkürlichen Angriffe, wie Sie sie darstellen, sondern direkte und notwendige Reaktionen auf Ihre wiederholten Provokationen und Übergriffe in unserem Territorium rund um Kamensk. Dieses Gebiet gehört zu unserem Einflussbereich, und es ist unsere Pflicht, es zu schützen. Jeder Angriff auf diese Region ist ein Angriff auf unsere Sicherheit und Integrität – und darauf haben wir entsprechend reagiert.


    4. der Vybor Zusammenstoß

    wir durchkämmten die nahegelegenen Versorgungsstation als uns euer Trupp in die Hände fiel. Es ist ein knallharter Überlebenskampf - sollten die Höhenlagen um Chernarus und die damit verbundenen Gefechte zu hart für Sie und Ihre Mannnen sein, so empfehle ich per Reisezentrum in Nadezhda die Überfahrt nach Deer Isle. Dort soll es wärmer sein, und das Wild vor jeder Baracke grasen… gerne stellen wir das nötige Kleingeld, sollte Ihre Kriegskasse stauben wie die Wüste Ghobi.



    Fazit:

    Ihre Darstellung zeigt deutlich, dass Sie nicht an einer objektiven Klärung der Ereignisse interessiert sind, sondern vielmehr versuchen, die Verantwortung für die Eskalationen von sich zu weisen und uns damit zu belasten. Doch die Fakten sprechen eine andere Sprache. Wir haben wiederholt defensiv agiert, während Ihre Fraktion mit gezielten Provokationen und Übergriffen auf unsere Position reagierte.

    Sollten Mitglieder der 501st das Gebiet rund um Kamensk betreten wollen, ist eine Anmeldung in kodierter Form über unseren Funkkanal oder Nachrichtendienst erforderlich. Ohne diese Anmeldung wird jede Sichtung eines Mitglieds Ihrer Fraktion als feindliche Handlung gewertet. In einem solchen Fall müssen Sie mit apokalyptischen Konsequenzen rechnen.


    Rekrutierung externer Kräfte:

    Es ist uns nicht entgangen, dass die 501st aufgrund ihrer mangelhaften Kriegs- und Gefechtsführung neutrale Fraktionen wie UNOC und VCU für ihre Zwecke anheuerte und rekrutierte. Diese Aktionen sind nichts anderes als ein Eingeständnis Ihrer militärischen Schwächen.


    Sollte es jedoch weiterhin zu Eskalationen und Übergriffen Ihrerseits kommen, sehen wir uns gezwungen, auf erfahrene Söldner und Spezialisten zurückzugreifen – auch aus Gebieten außerhalb von Chernarus. Diese Kräfte werden die Verteidigung unserer Territorien mit maximaler Effizienz und Entschlossenheit sicherstellen. Ihre Fraktion sollte gut überlegen, ob sie bereit ist, sich einer solchen geballten Gegenwehr zu stellen.


    Es liegt nun an Ihnen, ob Sie weiterhin auf Konfrontation setzen oder sich einer sachlichen und konstruktiven Lösung öffnen.


    Katzenpapa Henrisohn