Beiträge von Rannulf
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Hallo zusammen,
Zunächst ein großes Dankeschön an die Admins und Moderatoren für ihre Arbeit und ihre Geduld. Es ist nie einfach, es allen recht zu machen und alles unter einen Hut zu bringen – also Respekt dafür!
Das gesagt, nun zu meiner persönlichen Meinung:
Ich bin kein primär auf PvP ausgerichteter DayZ-Spieler, hatte aber in der letzten Saison mit der 501st mehr als genug PvP-Kontakt – und es hat definitiv Spaß gemacht. Was mich allerdings gestört hat, war die Tatsache, dass schwer gepanzerte Spieler mit 3+ Waffen und vollem Gear durch den Wald gerannt sind wie Rehe auf der Flucht – ohne jegliche spürbare Auswirkungen. Das finde ich einfach übertrieben.
Man kann sich durchaus an die Ausdaueränderung anpassen, gerade im PvP. Wenn man schwer gepanzert ist, sollte man nicht einfach bergauf sprinten können, als wäre man auf einem Sonntagslauf. Das zwingt zu mehr taktischem Vorgehen und Anpassung.
Im PvE fand ich den Schadensoutput der Zombies anfangs ziemlich hoch, aber mit der Zeit habe ich festgestellt, dass man mit Vorsicht und Bedacht gut klarkommt. Daher finde ich die Schadensanpassung der Zombies völlig in Ordnung – sie sollten weiterhin eine echte Gefahr darstellen und nicht nur als Dekoration herumstehen.
Beim Thema Ausdauer muss jeder selbst entscheiden: Will ich voll bepackt über die Map rennen oder nehme ich nur das Nötigste mit? Und wenn es um PvP geht – überlege ich mir, ob ich lieber ein langsamer Tank oder ein flinker, lautloser Jäger bin? Seid kreativ im PvP und probiert mal etwas Neues aus! 😉
Wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung – mit allen Denkfehlern und Widersprüchen, die gerade so in meinem Kopf herumschwirren. 😄
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Hier ein Gruppenbild der aktuellen [501st] -Aufstellung auf dem Rathaus in Novo, Chernarus. Ein Moment der Einheit, festgehalten, bevor das Chaos unvermeidlich seinen Lauf nimmt. Mögen die chaotischen Abenteuer beginnen – und unsere Überlebensquote optimistisch bei „mal sehen“ bleiben.
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"Willkommen zurück – jetzt mit extra Blei"
Ah, endlich Frühling. Die Sonne warf lange Strahlen auf den feinen Sandstrand von Chernarus, und Rannulf genoss für einen kurzen Moment die Wärme auf seinem Gesicht. Alles wirkte friedlich – fast schon zu friedlich.
Nach ein paar Minuten entschied er sich, die nächste Ortschaft zu durchsuchen. Vielleicht gab es dort etwas Nützliches. Ein Schalldämpfer hier, eine Verbandspackung dort – und zwischendurch ein paar abgetragene Klamotten. Aber Waffen? Fehlanzeige. Essen? Noch weniger.
„Hat wohl jemand den ganzen Supermarkt leergeräumt“, murmelte er vor sich hin, während er das Polizeigebäude betrat. Doch statt Beute fand er nur zwei leblose Zombies und ein paar Fetzen Kleidung.
„Aha, jemand war also schon hier“, dachte er und schlich vorsichtig in Richtung Ausgang.
Er war gerade auf der Straße unterwegs, als plötzlich Schüsse fielen. Und zwar auf ihn.
„Ach, komm schon! Kaum ist man fünf Minuten hier, fängt die Begrüßungssalve an?“ fluchte er, während er in einen Hinterhof sprintete. Er schlängelte sich durch enge Gassen, wechselte unberechenbar die Richtung und versuchte, seinen Angreifer abzuschütteln.
Ein paar Straßenecken weiter hielt er kurz inne und lugte vorsichtig um die Ecke. Eine kleine Horde Zombies hatte sich in der Stadtmitte versammelt und bewegte sich zielstrebig in eine Richtung. Offenbar hatten sie jemanden im Visier.
„Tja, geschieht ihm oder ihr recht“, dachte Rannulf mit einem schiefen Grinsen. „Vielleicht erwischt ihr ihn, dann hab ich wenigstens meine Ruhe.“
Er nutzte die Ablenkung und zog sich leise in Richtung Wald zurück.
Dort angekommen, lehnte er sich an einen Baum und atmete tief durch. Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht.„Das war knapp. Wäre ja peinlich gewesen, gleich am ersten Tag erwischt zu werden.“
Während er sich eine sichere Stelle suchte, schmiedete er Pläne für die nächsten Schritte. Ein Funkgerät wäre sinnvoll – irgendwas, um Kontakt mit der 501st wiederherzustellen.
Und wer weiß? Vielleicht hatten ein paar der alten Bekannten den Winter ja überstanden.Er sah in den blauen Himmel, seufzte und murmelte: „Na dann, auf ein weiteres Jahr voller Wahnsinn.“
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