Patrouillenbericht vom 29. Dezember 2023
Nabend, Chernarus!
Im Zuge der UN-Operation „Helping Hands“, sowie der weiteren Präzenszeigung wurde am Abend des 29. Dezembers des Jahres 2023 eine kleine Patrouille durchgeführt.
Die Zielsetzung war hierbei folgende:
- Materielle Unterstützung einer Gruppe männlicher Überlebender im Landesinneren von Chernarus
- Sicherung der südlichen Küstenhauptstraße
- mögliche Unterstützung neuer Überlebender
Zur Ausführung wurde der Dreier-Squad, welcher sich selbst „Schweinebärmänner“ nennt, ausgeschickt. Dieser besteht aus:
In Absprache mit den Sanitätern des Roten Kreuzes in Chernarus (kz. CRK) wurde eine Gruppe männlicher Überlebender (Codename „Sägewerk-Ottos“) im Landesinneren mit einer materiellen Spende in Form eines wertvollen Codelocks, welches aus den Restbeständen des eigenen Lagers übergeblieben war, versorgt. Um eine sichere Übergabe der Fracht zu ermöglichen, wurde die Benutzung des gepanzerten Votniks „Gerittene Gabi“ genehmigt. Die Elite-Einheit erreichte den vereinbarten Treffpunkt durch die gefährliche Umgebung ohne nennenswerte Vorkommnisse. Die Soldaten der UN wurden herzlichst von den Überlebenden empfangen und der materielle Transfer verlief reibungslos. Die Feldkamera des Rentner-Predigers nahm diesen Moment auf:
Die Erschaffung einer neuen Basis, Chernarus 2023 (colorized)
Nach der Übergabe und darauffolgenden Lobgesängen der Überlebenden gegenüber der „Gerittenen Gabi“ wurde eine Patrouille der gesamten Küstenstraße angesetzt. Im Bereich Kamyshovo wurde der Leichnam einer Überlebenden entdeckt, welche durch äußere Gewalteinwirkungen zu Tode kam. Aufgrund der Gesamteindrücke dürfte festgestanden haben, dass die Überlebende keine Chance gehabt hatte. Feldprediger Murphy hielt das Grauen auf Kamera fest:
Wer solche Hosen trägt, stürzt auch Präsidenten.
Die weitere Patrouille in westliche Richtung ergab keine weiteren Vorkommnisse. Nach Begutachtung des westlichen Evakuierungspunktes, seiner Militäranlagen und den letzten Habseeligkeiten der armen Schweine, die es nicht geschafft haben, wurde der Rückweg in Richtung Basislager angetreten. Im Industriebereich Chernogorsk konnte eine Dreiergruppe von Überlebenden festgestellt werden. Diese waren auf der verzweifelten Suche nach medizinischen Hilfsmitteln, um den „feuchten“ (Höhö!) Lazarettbrand ihres Gefährten zu behandeln. Der UN-Trupp unterstützte mit einigen Tetracyclin-Tabletten, sowie mehreren Einheiten „Sagrotan Pilzentferner für schmutzige Patscher und Leute, die sich regelmäßig von Zombies die Gesichtshälften massieren lassen“ Desinfektionsmittel unterstützt. Man brachte die drei Überlebenden noch ins Krankenhaus von Elektrozavodsk und der Vodka-liebende Prediger erteilte den Gefährten neben dem „Gurkenschäler-Unser“ noch die Absolution:
Wie man Überlebende auf ewig vergrault - eine Tragödie in weniger als einem Akt.
Die Rückkehr zur Basis erfolgte hiernach ohne weitere Vorkommnisse. Die Soldaten der Vereinten Mission werden weiterhin für die kleinen Überlebenden in Chernarus einstehen!
gez.
Nasenbär-Ali
Obergefreiter u. geschulter Truppenclown (u. größter Schrecken des Truppzensors)
UNOC